Branch Office A 2320 Mannswörth / Schwechat Franz Meisslgasse 17 T+F: +43/1/7065411, M: +43/664/5107767 http://www.ifb.co.at office@ifb.co.at Stand: Mai 2015 Kurzbeschreibung des IFB Tätigkeiten des Institutes für Flachdachbau und Bauwerksabdichtung im Hinblick auf Forschung und Lehre sowie der Gemeinnützigkeit : Das IFB- Institut für Flachdachbau und Bauwerksabdichtung wurde 2005 mit der grundsätzlichen Zielsetzung gegründet, die Qualität der Planungs- und Verarbeitungsprozesse am Flachdach, an Terrassen und Balkonen sowie an erdberührten Bauteilen zu verbessern. Unsere zentralen Aufgaben setzen wir in den Bereichen (1) Fortbildung und Lehre, (2) Technik und Innovation, (3) Qualitätssicherung und Öffentlichkeitsarbeit um. Durch die Zusammenarbeit mit Bauverbänden in der Wirtschaftskammer, der Architekten- und Ingenieurkammer, Bauakademien, Fachhochschulen und technischen Universitäten wird gewährleistet, dass stets die aktuellsten Kenntnisse des Fachgebietes in die Arbeiten des IFB einfließen und wir auf eine breite Plattform zur Wissensvermittlung zugreifen können. Das IFB ist ein gemeinnütziger Verein, der sich aus einem Präsidium, ordentlicher und außerordentlicher Mitglieder sowie einem Fachbeirat und Arbeitsgruppen zusammensetzt. Das Präsidium setzt sich über vertretende Personen aus folgenden Institutionen und Unternehmen zusammen: Bundesinnung Dachdecker, Glaser, Spengler Bundesinnung Bauhilfsgewerbe Bundesinnung Bau Landesinnung Wien Dachdecker, Glaser, Spengler Landesinnung Bauhilfsgewerbe Tirol Wirtschaftskammer Österreich Technische Universität Wien Architektenkammer Zivilingenieurvertretung (durch Vasko &Partner) Architektenvertretung (durch Büro Kohlbauer) VAV-Versicherung (Schadensabteilung) Das IFB führt unter der Vertretung durch den Geschäftsführer Herrn Wolfgang Hubner den Vorsitz im Komitee 214 (Abdichtungsbahnen im Hochbau) des Austrian Standards Instituts. 1
(1) Fortbildung IFB Schulungen: Das IFB veranstaltet seit 2005 jährlich Aus- und Weiterbildungsseminare für die Sparte der Handwerker und Planer. Beispielweise wurden 2014 2015 ca. 800 Personen mit ein- und mehrtägigen Vortragsveranstaltungen geschult. Ca. 200 Personen wurden in der handwerklichen Ausführungspraxis unterwiesen. Terminliste (exemplarischer Stand mit Februar 2015) siehe Beilage. Ausbildungskooperation mit der TU-Wien zum Fachplaner und Sonderfachfrau/mann Gebäudehülle. Aufgabenbereich des IFB ist, studierende über Lehrinhalte zum Thema Dach- und Bauwerksabdichtung zu unterrichten. (2) Technik und Innovation IFB als Forschungsprojektpartner: 2006 - Projekttitel: Projektnummer: 2. Österreichischer Bauschadensbericht Vermeidung und Behebung der häufigsten Mängel und Schäden im Hochbau 812214 / 640 SCK / SAI ofi-forschungsinstitut für Chemie und Technik Sektion ofi-ibf Institut für Bauschadensforschung Feuchtigkeitsabdichtung erdberührter Bauteile 2007 2009 Projekttitel: Projektnummer: 3. Österreichischer Bauschadensbericht Vermeidung und Behebung der häufigsten Mängel und Schäden im Hochbau 812214 / 640 SCK / SAI ofi-forschungsinstitut für Chemie und Technik 2
Sektion ofi-ibf Institut für Bauschadensforschung Feuchtigkeitsabdichtung von - 2009 FFG Forschungsprojektes Nr. 818302 Planungs- und Ausführungsregeln von temporären Abdichtungsarbeiten bei Dachgeschossausbauten und Aufstockungen Landesinnung Bau Wien, Mag. Michaela Schuster 2009 Handbuch für Einfamilien-Passivhäuser in Massivbauweise Erstellt im Rahmen des Forschungsvorhabens: Das Passivhaus vom Baumeister - abgesicherte Planungsunterlagen - Handbuch und Seminare Antragsteller: Bundesinnung Bau Schöberl & Pöll OEG, 17&4, MA39, BM Dinhobl, BM Buder & Trözmüller Feuchtigkeitsabdichtung von und erdberührten Bauteilen 2011 Forschungsprojekt 110512 Flachdach II Wartungsindikatoren und Feuchtesensoren in Dachkonstruktionen Auftragnehmer : Holzforschung Austria Dr. Teibinger 2012-2014 FFG Forschungsprojektes Nr. 830755 Evaluierung geeigneter Sensorsysteme für die entwickelnden Wartungsindikatoren. Auswahl geeigneter Sensorsysteme, Evaluierung bauphysikalischer Berechnungsprogramme 3
Fleischmann & Petschnig Dachdeckungsgesellschaft mbh. Forschungsgesellschaft der FH Kärnten mbh. 2015 FFG Forschungsprojekt - Hochwasserschutz an Bauwerken Bundesinnung Bau Wien Aufgabenstellung an das IFB: Einbringen der aktuellsten Erkenntnisse hinsichtlich Bauwerksabdichtung IFB technische Richtlinien: IBF - IFB Richtlinie Abdichtung von Flachdächern, Balkonen und Terrassen im Hochbau ofi - Österreichisches Forschungsinstitut IBF - IFB Richtlinie Abdichtung erdberührter Bauteile im Hochbau ofi - Österreichisches Forschungsinstitut Wartungs- und Nutzungsanleitung für Terrassen, Balkone und begrünte Dächer 2009 IFB - Richtlinie Bauschutzabdichtungen Regelwerk für die Planung und Ausführung von temporären Abdichtungsarbeiten bei Dachgeschossausbauten und Aufstockungen 2009 IFB-Flachdachsanierungsbroschüre 2011 und 2014 FQP IFB Richtlinie Pflastersteine und Pflasterplatten auf begehbaren Flachdächern / Forum Qualitätspflaster in Kooperation mit dem Institut für Flachdachbau und Bauwerksabdichtung 4
IFB technische Merkblätter: 2013 Rauheitsmessung Bewertung tauglicher oder untauglicher Oberflächenrauheiten für die Applikation von Abdichtungsbahnen auf den Baustellen IFB - Technisches Merkblatt Mindestangaben im Abnahmeprotokoll und Beurteilung der Montagequalität von Absturzsicherungseinrichtungen auf Flachdächern IFB - Technisches Merkblatt Baupraktische Beurteilung der Haftfestigkeit von Polymerbitumenbahnen auf mineralischen Untergründen (3) Qualitätssicherung u. Öffentlichkeitsarbeit IFB betreute Diplomanden: Fr. Michaela P. Supervising FH Prof. DI Dr. Rainer Stempkowski MASTER THESIS: Optimierung der Lebenszykluskosten von Baumärkten aus der Sicht des Bauherrn & Eigentümers Feuchtigkeitsabdichtung von 2010 Hr. Johannes H. Erstbegutachter: DI Dr. techn. Anton Pech Zweitbegutachter: DI Dr. techn. Franz Zach Diplomarbeit Master thesis: zur Erlangung des akademischen Grades Diplom- Ingenieur/Diplom-Ingenieurin für technischwissenschaftliche Berufe der Fachhochschule Campus Wien Masterstudiengang Nachhaltigkeit in der Bautechnik- Studium für Berufstätige 5
Thema: Dachentwässerungssysteme Die normgerechte Bemessung und deren Vereinbarkeit mit realen Niederschlagsmengen am Beispiel Wiens Feuchtigkeitsabdichtung von sowie deren Entwässerung 2012 Hr. Christian G. Betreuer: Dr. Dipl.-Ing. Dr.techn. Anton PECH und Arch. DI. Wilfried SCHERMANN DIPLOMARBEIT: Flachdächer Grundlagen für den Neubau- und Sanierungsbereich Feuchtigkeitsabdichtung von 2013 Hr. Christoph P. Begutachter: Mag. (FH) Michael König, MBA Diplomarbeit: Ausbildungsbedarf für das Baunebengewerbe Schwarzdecker und Abdichter in Österreich Fachhochschul-Masterstudiengang Wirtschaftsberatung und Unternehmensführung, Strategische Unternehmensführung Aufgabenstellung an das IFB: Einbringen der aktuellsten Erkenntnisse im Bezug auf den Ausbildungsstatus der Bauhandwerker sowie der planenden Berufsgruppen auf Basis des 1 u. 2 u. 3 österreichischen Bauschadensberichtes 2013 Hr. Bernhard G. Erstbetreuer: Dipl. -Ing. Dr. Christoph Buxbaum Zweitbetreuer: Horst Scheiflinger Diplomarbeit: Entwicklung von Wartungsindikatoren zur Feuchtedetektion für Flachdächer an der FH Kärnten zur Erlangung des akademischen Grades Diplom Ingenieur für Bauingenieurwesen 6
IFB und die Öffentlichkeitsarbeit: Das IFB ist jedes Jahr Projektpartner des Österreichischen Wirtschaftverlages, der den Dachkongress ausrichtet. Aufgabenstellung des IFB ist, die thematischen Schwerpunkte hinsichtlich Forschung und Lehre abzudecken. Das IFB ist im IFD (Internationale Föderation der Dachdecker mit Sitz in Marburg) in der Kommission Aus- und Weiterbildung vertreten. Aufgabenstellung des IFB ist, nationale Erkenntnisse einzubringen und parallel dazu internationale Erkenntnisse national zu verwerten. Vom IFB werden monatlich in unterschiedlichen Fachmagazinen wie z.b. der österreichischen Bauzeitung, Dach- und Wand, Bauspenglerzeitung und gelegentlich auch in internationaler Bautechnikfachliteratur Fachartikel veröffentlicht. Das IFB veranstaltet jedes Jahr auf der TU-Wien das IFB-Symposium mit unterschiedlichen technischen und juristischen Themen. Teilnehmeranzahl 160 Personen 7