Niedersächsischer Fußballverband e.v.



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Transkript:

1 Niedersächsischer Fußballverband e.v. Kreis Hannover - Land AUSSCHREIBUNG und DURCHFÜHRUNGSBESTIMMUNGEN für den HERRENSPIELBETRIEB 2015/2016 A. ALLGEMEINES 1. Sportinformationssystem DFBnet 2. Mannschaftsbeiträge 3. Platzbau und Spielstätten 4. Spielbericht Herren-und Seniorenspielklassen 5. Spielbericht Senioren Ü 40 6. Spielkleidung 7. Spielbeginn 8. Spielverlegungen 9. Spieltage 10. Auswecheln von Spielern 11. Schiedsrichter 12. Anschriftenänderung 13. Rechtsprechung 14. Schlechtwetterdienst 15. Meldung von Spielergebnissen 16. Spielzeiten 17. Entscheidungs-, Wiederholungs-und Pokalspiele 18. Schiedsrichterassistenten 19. Spielleitung bei Nichtantreten von Schiedsrichtern 20. Doppelansetzungen von Pflichtspielen 21. Spielwertungen 22. Amtliche Mitteilungen 23. Spielgemeinschaften 24. Überprüfen von Spielberechtigungen 25. Für den Kreis Hannover-Land gilt folgender Zusatz des 10 Abs.4 B. MEISTERSCHAFTSSPIELE 1.Staffel-Sollstärken Herren-und Ü-Spielbetrieb 2.Aufstieg 3.Abstieg 4.Gleitende Skala 5. Herrenspielbetrieb 6.Altherren/Senioren Ü 32 7.Alt-Alt/Senioren Ü 40 8.Alt-Alt/Senioren 50 C. KREISPOKALSPIELE 1.Kreispokalspiele für 1.Herrenmannschaften 2.Kreispokalspiele für Altherrenmannschaften 3.Kreispokalspiele für Alt-Alt-Liga-Mannschaften 4.Kreispokalspiele für Alt-Alt-Liga-Mannschaften über 50 Jahre D. FREUNDSCHAFTSSPIELE 1.Schiedsrichteranforderung und Anmeldung 2.Spiele gegen Mannschaften aus dem DFB-u.BSVN-Bereich 3.Spiele gegen ausländische Mannschaften 4.Spiele gegen Nichtvereinsmannschaften 5.Feld- u. Hallenturniere 6.Spielberichte Die Änderungen für das Spieljahr 2015/2016 sind gelb unterlegt 1

2 A. A L L G E M E I N E S Maßgebend für die Durchführung der Spiele im NFV-Kreis Hannover-Land sind die Verbandssatzung und die dazu gehörenden Ordnungen und diese Ausschreibung. 1. Sportinformationssystem DFBnet Die Nachrichtenübermittlung aller Klassen wird nur noch über das DFBnet-Postfach geführt. Die Vereine werden verpflichtet, mindestens zweimal pro Woche (Dienstag und Freitag), das DFBnet- Postfach (Postfach in der geschlossenen Benutzergruppe) einzusehen. Weitere Hinweise unter Spielverlegungen und Meldung von Spielergebnissen. 2. Mannschaftsbeiträge 2.1 Nach 12 (2b) der Finanz- und Wirtschaftsordnung erhebt der Verband für jede gemeldete Mannschaft einen jährlichen Mannschaftsbeitrag. 2.2 Die Höhe der Beiträge beschließt der Verbandstag. 2.3 Die Beiträge sind nach Aufforderung durch die Verbandsgeschäftsstelle innerhalb einer gesetzten Frist zu zahlen. 3. Platzbau und Spielstätten 3.1 Für die ordnungsgemäße Platzherrichtung ist der Platzverein verantwortlich ( 22, 23, 28 SPO). Aus Sicherheitsgründen müssen alle Tore (auch tragbare) fest im Boden verankert sein oder gegen Umstürzen geeignet gesichert werden. 3.2 Kunstrasen- und Hartplätze sind, auch als angemietete Spielstätten, zugelassen. Die Gastmannschaft hat sich auf die Nutzung einer Kunstrasen-oder Hartplatzspielstätte einzustellen. Dazu gehört insbesondere entsprechendes Schuhmaterial. Vereine mit solchen Plätzen werden vor Beginn der Spielserie auf der Homepage bekannt gegeben. 3.3 Pflichtspiele dürfen unter Flutlicht ausgetragen werden, sofern diese Spielstätte vom NFV zugelassen wurde. Betroffene Vereine/Mannschaften haben unter Berücksichtigung der Anstoßzeit und örtlichen Gegebenheiten der Sportanlage/Spielstätte mindestens 8 Tage vor dem Spiel den zuständigen Staffelleiter zu unterrichten, dass ein Spiel nicht durchführbar scheint. Verspätet eintreffende Hinweise können keine Berücksichtigung finden. Über die Inbetriebnahme während des Spiels bei vorzeitig einsetzender Dunkelheit entscheidet allein der Schiedsrichter. 3.4 Kann der Platzverein seinen Platz (durch häufige, wie witterungsbedingte Spielausfälle) nicht stellen, behält sich der Spielausschuss vor, auch unter Fristverkürzung ohne zeitliche Einschränkung gem. 27(5) der SPO, dass Heimrecht zu tauschen ( 23(3) SPO). 3.5 Kann auf Grund von Witterungseinflüssen auf einem Platz an einem Tag nur ein Spiel ausgetragen werden, so ist nach Anhang 4 SpO zu verfahren und eine vorherige Einigung mit dem zuständigen Staffelleiter herzustellen. 4. Spielbericht Herren-und Senioren Ü-Spielklassen 4.1 Der DFBnet-Spielbericht Online wird ab 2015-16 in den Herren-und Altherrenspielklassen des Kreises Hannover-Land an Stelle des bisherigen Spielberichtes in Papierform eingesetzt. Bei den zuvor genannten Mannschaften findet der Spielbericht Online auch bei Kreispokalspielen und Freundschaftsspielen Anwendung, sofern beide Mannschaften einer Begegnung diesen nutzen können. 2

3 4.2 Der Heimverein ist für eine geeignete Infrastruktur zur Nutzung des Internet verantwortlich. Neben einem PC oder Notebook, einem geeigneten A4-Drucker ist außerdem ein Internet-Zugang sicher zu stellen. 4.3 Beide Vereine haben unabhängig voneinander die Möglichkeit, ihre Eingaben im Teil 1 (Aufstellung) des Berichtes einzugeben. Diese Angaben können einen Tag nach dem zuletzt ausgetragenen Meisterschaftsspiel vorgenommen werden. Vor dem ersten Saisonspiel sind sie frühestens drei Tage vor dem Spiel möglich. Spätestens 45 Minuten vor Spielbeginn ist dieser Teil 1 vom Mannschaftsverantwortlichen frei zu geben. Der freigegebene Spielbericht ist dann auszudrucken und dem Schiedsrichter zur Verfügung zu stellen. 4.4 Spieler deren Spielerlaubnis noch ungeklärt ist und die daher nicht in die Spielerberechtigungsliste aufgenommen wurden, sind im Freitextfeld der Aufstellung mit Geburtsdatum, Rückennummer und dem Hinweis Startaufstellung oder Ersatz zu benennen. Spieler, die ihren Spielerpass nicht vorlegen können, sollen ihre Identität beim Schiedsrichter durch einen gültigen Lichtbildausweis nachweisen, der mit einem Ausdruck oder mittels Online-Prüfung aus der Passdatenbank zu belegen ist. Der Schiedsrichter vermerkt, ob diese ergänzenden Maßnahmen erfolgten. 4.5 Nach Spielschluss sind noch am Spielort durch den Schiedsrichter die Teile 1 und 2 des Berichtes zu vervollständigen. In Abstimmung mit den Mannschaftsverantwortlichen beider Mannschaften werden die Torschützen und Zeiten eingegeben. 4.6 Die Spielerpässe sind von den Mannschaften bei den Spielen mitzuführen und dem Schiedsrichter vorzulegen. Der Schiedsrichter überprüft die Spielerpässe und die Eintragungen auf dem Spielbericht und führt eine sog. Gesichtskontrolle bei beiden Mannschaften durch. Spielerpässe von Spielern, die auf Dauer des Feldes verwiesen wurden, verbleiben im Besitz der Vereine und werden nicht dem Schiedsrichter ausgehändigt. 4.7 Sollte der Spielbericht Online aus technischen Gründen am Spielort nicht nutzbar sein, so ist ein Spielbericht in Papierform zu erstellen. Hinweise s. Ziffer 5 dieser Ausschreibung. 4.8 Schuldhaftes Nichtverwenden des Spielberichtes Online wird bestraft. 5. Spielbericht der Senioren Ü 40 5.1 Der Platzverein hat dem Schiedsrichter mindestens 15 Minuten vor dem Spiel das Spielformular mit namentlicher Aufführung beider Mannschaften (in Druckschrift) Zu- und Vornamen, Geburtsdaten, Pass- und Spielnummer ausgeschrieben. Dem Schiedsrichter ist außerdem ein ausreichend frankierter Briefumschlag mit der Adresse des zuständigen Staffelleiters zu übergeben.die Vereine sind dafür verantwortlich, dass alle Spieler (auch die schon bekannten Auswechselspieler) vor Beginn auf dem Spielbericht aufgeführt werden. Spieler, deren Pässe nicht vorhanden sind, müssen auf der Rückseite des Spielberichtes die Richtigkeit der Angaben zu ihrer Person durch Unterschrift bestätigen. Spieler, die nicht eingesetzt werden, müssen unbedingt nach Spielschluss vom Schiedsrichter gestrichen und mit Namenszeichen abgezeichnet werden. 5.2 Die Spielerpässe sind dem Schiedsrichter unaufgefordert vorzulegen. Die Lichtbilder auf den Spielerpässen müssen zeitgerecht sein und den Inhaber erkennen lassen können (Kinderpassbilder müssen ersetzt werden). Eine Pass- [vergleich Spielerpass Spieler ( Gesichtskontrolle )] und Schmuckkontrolle ist vor dem Spiel durchzuführen. Spielerpässe von Spielern, die auf Dauer des Feldes verwiesen wurden, werden nicht vom Schiedsrichter eingezogen und verbleiben beim Verein des Spielers. Die auf Dauer des Feldes verwiesenen Spieler sind vorgesperrt und dürfen bis auf weiteres nicht eingesetzt werden. 3

4 5.3 In der Spalte Werbung ist unbedingt der jeweilige Werbepartner oder die Verneinung einzutragen. Ebenso sind die Spesen und Fahrkosten dem Schiedsrichter unaufgefordert auszuhändigen. 6. Spielkleidung 6.1 Treten Mannschaften in gleicher Spielkleidung an, so muss die Heimmannschaft ihre Spieltracht wechseln. 6.2 Die Mannschaften sind verpflichtet mit Rückennummern anzutreten. Die Rückennummern müssen mit den Eintragungen im Spielbericht übereinstimmen. 6.3 Der Spielführer einer Mannschaft muß durch eine Armbinde kenntlich gemacht werden. 6.4 Werbung auf Spielkleidung ist nach den DFB-Bestimmungen genehmigungspflichtig und muß beim Vorstand bis zum Meldeschluß der Mannschaftsmeldung im DFBnet mit der Mansschaftsmeldung für die kommende Saison beantragt werden. Danach per DFB-net beim : Spk. Herbert Bock, herbert.bock@nfv.evpost.de Die Genehmigungen gelten jeweils für das laufende Spieljahr (1.7.- 30.6.). Spielen ohne Genehmigung wird mit einer Verwaltungsstrafe belegt. 7. Spielbeginn 7.1 Alle Mannschaften sollen möglichst 30 Minuten vor dem angesetzten Spielbeginn am Spielort sein. 7.2 Verzögert sich der Spielbeginn aus irgendeinem Grunde, so wird für die beteiligten Mannschaften und den Schiedsrichter eine Wartezeit von 45 Minuten festgelegt ( 36 SPO). 8. Spielverlegungen 8.1 Spielverlegungen werden nur über das DFBnet oder das NFV-Mailsystem abgewickelt. Bei Verlegung von Pflichtspielen sind die Antragsteller verpflichtet, mindestens 10 Tage vor dem Spieltag dieses beim zuständigen Staffelleiter über das zu beantragen. Eine Verlegung erfolgt nur mit der im E-Mailsystem vorliegenden Zustimmung des Gegners. Die verbindliche Benachrichtigung aller Beteiligten der genehmigten Spielverlegung erfolgt ebenfalls nur über das E-Mailsystem (siehe 27 der Spielordnung). 8.2 Der beantragende Verein trägt die Verwaltungskosten in der Höhe von 15,-. 8.3 Spiele können nur vorverlegt werden. 9. Spieltage 9.1 Den Seniorenmannschaften ist der Sonntag als Spieltag vorbehalten, wobei für die Kreisliga und die 1. bis 4.Kreisklasse der Sonntagnachmittag und für die Altherren der Sonntagvormittag (Anstoßzeit 9.00 Uhr) vorgesehen sind. Sollten andere Termine vereinsseitig gewünscht werden, so kann denen nur entsprochen werden, wenn dadurch der Jugendspielbetrieb nicht behindert wird. Für Spiele der Alt-Alt- und Mädchen ist bei einer vorhandenen Flutlichtanlage auf Wunsch der Freitag, sonst der Samstagnachmittag und Sonntagvormittag vorgesehen. Für Spiele der Frauen ist der Samstagnachmittag und der Sonntagvormittag vorgesehen. 9.2 Vereine, bei denen sich Spielausfälle häufen, müssen damit rechnen, dass für sie Meisterschafts- und Pokalspiele auch an Feier- und Wochentagen angesetzt werden. Dafür werden bei Bedarf auch Spieltage außerhalb des Rahmenspielplanes genutzt. 9.3 Der Spielausschuss behält sich das Recht vor, in dringenden Fällen eine kürzere Frist als 7 Tage für Spielansetzungen und Spielverlegungen in Anspruch zu nehmen. 4

5 9.4 Grundsätzlich ist der Rahmenspielplan zu beachten. Sollten auf Grund einer Schlechtwettersituation geschlossene Spieltage ausfallen, so ist der Spielausschuss berechtigt, diese Tage in Abänderung des Rahmenspielplanes an den letzten Spieltag anzuhängen. Notwendige Entscheidungs- und Meisterschaftsspiele verschieben sich dann entsprechend. 9.5 Kann ein Spiel durch Verschulden eines Vereins nicht ausgetragen werden, so sind dem angereisten Schiedsrichter und ggf. den angereisten Assistenten vom gastgebenden Verein die Hälfte der ihnen zustehenden Spesen und die vollen Fahrtkosten zu verauslagen. Der schuldige Verein hat diese Kosten innerhalb von 10 Tagen dem verauslagenden Verein zu erstatten. 10. Auswechseln von Spielern Bei Pflichtspielen können in der Kreisliga und den Staffeln der 1.+2. Kreisklassen während eines Spiels 3 Spieler, in den Staffeln der 3.+4. Kreisklassen bis zu 4 Spieler (einschließlich etwaiger Verlängerungen) ausgewechselt werden (ausgenommen Pokalspiele der 1.Herrenmannschaften, nur 3 Spieler). Ein ausgewechselter Spieler darf, in den Leistungsklassen Kreisliga und 1.-4.Kreisklasse, während des Spiels nicht in seine Mannschaft zurückkehren. 11. Schiedsrichter 11.1 Jeder Verein hat für die von ihm gemeldeten Seniorenmannschaften (ausgenommen Alt- Alt- und Juniorinnenmannschaften) je einen geeigneten Schiedsrichter zu stellen. Meldet ein Verein mehr Mannschaften als geeignete Schiedsrichter, so wird pro fehlenden Schiedsrichter für das Spieljahr eine Verwaltungsstrafe erhoben. 11.2 Der Vorstand behält sich vor, für fehlende Schiedsrichter nach 11 SPO eine entsprechende Zahl von Mannschaften vom Spielverkehr auszuschließen. 12. Anschriftenverzeichnis 12.1. Die im DFBnet-Meldebogen benannten Personen gelten als offizielle Vereinsvertreter. Es ist deshalb für alle Vereine verpflichtend, einen Trainer und einen Mannschaftsverantwortlichen zu benennen. 12.2 Anschrifts-, E-Mail und Telefonnummeränderungen sind unverzüglich dem Vorsitzenden des Spielausschusses und dem zuständigen Staffelleiter mitzuteilen, außerdem sind die Daten im DFBnet- Meldebogen einzugeben. 12.3 Vereine sind zum regelmäßigen (mindestens dreimal wöchentlich über verschiedene Tage verteilt) Abruf ihres NFV-Postfaches verpflichtet. 13. Rechtsprechung 13.1 Zuständig für die Rechtsprechung ist das Kreissportgericht. Auf die Bestimmungen der Rechts-u. Verfahrensordnung (RuVo), insbesondere die 14-19 wird verwiesen. 13.2 Bei Feldverweisen sind Anträge auf mündliche Verhandlung vor dem Sportgericht innerhalb von 3 Tagen dem Sportgericht zu melden. Andernfalls wird nach 41 RO verfahren. 13.3 Bestrafungen, die der Spielausschuss vornimmt, werden den Vereinen durch Einzelbescheide bzw. formlos durch die "Amtlichen Mitteilungen" über das DFBnet-Postfach verkündet. 13.4 Als Rechtsbehelf gegen die Entscheidungen des Spielausschusses ist nach 51 SpO die Anrufung des Kreissportgerichts gemäß 15 der Rechts- und Verfahrensordnung zulässig. 14. Schlechtwetterdienst 14.1 Bei Unbespielbarkeit des Platzes wird auf genaue Einhaltung des 28 SPO hingewiesen, wobei die Benachrichtigungspflicht nur gegenüber - dem Gegner und dem Schiedsrichter besteht. 5

6 14.2 Die spielleitende Stelle hat das Recht, die Gründe einer solchen Absage vor Ort zu prüfen. Missbrauch dieser Absage hat eine Spielwertung gem. 37 Abs.4 zur Folge. 14.3 Die Unbespielbarkeit eines Platzes muss spätestens 3 Stunden vor dem im DFBnet ausgewiesenem Spielbeginn festgestellt werden. Spätestens 3 Stunden vor Spielbeginn ist der Spielausfall in das DFBnet einzugeben, damit ist die Benachrichtigung gegenüber der spielleitenden Stelle erfüllt. 14.4 Der Heimverein kann den eigenen Nichtantritt oder Spielausfall bis zu 2 Tage im Voraus eingeben. z.b.: ab Freitag für das Spiel am Sonntag oder ab Mittwoch für das Spiel am Freitag) Die vorzeitige Meldung (also bis zu 2 Tagen im Voraus) ist für Vereine nur über die Funktion Spieldetails möglich, nicht direkt im Vereinsspielplan und auch nicht über Telefon und SMS. Am Tag des Spiels ist die Meldung Nichtantritt, Ausfall jederzeit möglich, dies gilt also nicht als vorzeitig, selbst wenn die Meldung ein paar Stunden vor dem Spiel erfolgt. Die Änderungen werden mit Klick auf den Button Speichern aktiv. 14.5 Treten durch Nichtbeachtung der vorgenannten Punkte Fahrtkosten auf, so sind diese den vergeblich angereisten Gästen anlässlich der Neuansetzung vom platzbauenden Verein in voller Höhe zu erstatten. Auch dem vergeblich angereisten Schiedsrichter sind die Kosten zu erstatten. 15. Meldungen von Spielergebnissen 15.1 Alle Ergebnisse von Punkt-, Pokal- und Freundschaftsspielen sind meldepflichtig. 15.2 Bei Punkt- und Pokalspielen sind die gastgebenden Vereine aller im Kreis spielenden Mannschaften (alle Klassen) verpflichtet, das Spielergebnis, Nichtantreten, Abbruch und Spielausfälle unverzüglich, spätestens eine Stunde nach Spielende, ausgehend von der Anstoßzeit im DFBnet, dem NFV über das DFBnet zu melden, siehe 27 SPO. Meldeschluss am Sonntag ist um 17.30 Uhr. 15.3 Fehlende Meldungen von Ergebnissen, Nichtantreten und Spielausfällen werden mit einer Ordnungsgebühr von 15,- pro Ergebnis erhoben. 16. Spielzeiten 1. Für Pflichtspiele sind nachfolgende Spielzeiten verbindlich: Herren Kreisliga, 1.-4. Kreisklasse 2 x 45 Minuten Senioren Ü 40 Alle Spielklassen 2 x 30 Minuten 2. Folgende Spielverlängerungen für Entscheidungsspiele werden festgelegt: a) Kreisliga, 1.-4. Kreisklasse 2 x 15 Minuten b) Senioren Ü 40 2 x 7 Minuten 17. Entscheidungs-, Wiederholungs- und Pokalspiele 17.1 Bei der Durchführung von Entscheidungsspielen ist grundsätzlich nach 33 SPO zu verfahren. Für Pokalspiele wird festgelegt, daß bei unentschiedenen Ausgang nach der regulären Spielzeit der Sieger durch Elfmeterschießen [(bei 7er Mannschaften Achtmeterschießen) siehe Vorgehensweise zur Ermittlung eines Siegers, in den DFB Fußball Regeln] zu ermitteln ist (ohne Verlängerung). Nur die Pokalendspiele der Herren, Senioren Ü40 werden bei unentschieden in der regulären Spielzeit verlängert. 17.2 Kommen für Entscheidungsspiele mehr als 2 Mannschaften in Frage, entscheidet der Kreisspielausschuss über den Austragungsmodus. 6

7 17.3 Alle an Pflichtspielen beteiligten Vereine sind verpflichtet, für die Durchführung von Entscheidungsspielen und Pokalspielen nach Maßgabe des Kreisspielausschusses ihren Platz zur Verfügung zu stellen. Hierbei müssen gegebenenfalls auch Privatspiele zurücktreten. 17.4 Die Abrechnung aller Entscheidungs- Pokal- und Wiederholungsspiele erfolgt gem. 13 Finanz-und Wirtschaftsordnung des NFV: Bruttoeinnahme abzüglich der gesetzlichen MwSt., sofern diese zu entrichten ist. - 15%, mindestens 25,-, für Platzbau - Schiedsrichter- und Schiedsrichterassistentenkosten - Fahrtkosten für die Gastmannschaft (je gefahrenen Kilometer 0,75 ; Hin- und Rückfahrt) Vom Restbetrag erhalten die beiden Vereine je die Hälfte der Einnahmen. Übersteigen die Kosten die Bruttoeinnahme, so ist der Fehlbetrag von beiden Vereinen zu gleichen Teilen zu tragen. Wird in beiderseitigem Einvernehmen bei Kreispokalspielen der Altherren, der Alt-Alt-Liga keine Platzkassierung vorgenommen, so hat die Heimmannschaft die Kosten für den Platzbau zu tragen, für die Gäste entfällt die Erstattung von Reisekosten. Die Schiedsrichterkosten sind von beiden Vereinen zur Hälfte zu tragen. 18. Schiedsrichterassistenten Zu allen Spielen, zu denen nicht verbandsseitig neutrale Schiedsrichterassistenten angesetzt werden, haben die beteiligten Vereine je einen geeigneten Schiedsrichterassistenten zu stellen. 19. Spielleitung bei Nichtantreten von Schiedsrichtern 19.1 Die Verfahrensweise ist dem 30 SpO zu entnehmen. 19.2 Darüberhinaus wird festgelegt, daß beide Vereine sich auf einen Sportfreund einigen müssen, letzlich ist der platzbauende Verein verpflichtet, einen geeigneten Sportfreund für die Leitung des Spieles zu stellen. Das Spiel muß durchgeführt werden. 19.3 Nicht ausgetragene Spiele haben Bestrafungen/Wertungen gegen schuldige Vereine zur Folge. 19.4 Die gleiche Verfahrensweise (s. Ziffer 19.2) gilt auch, sofern sich der Schiedsrichter während eines Spieles verletzen sollte und das Spiel nicht bis zum Ende leiten kann. 20. Doppelansetzungen von Pflichtspielen 20.1 Bei Ansetzungen von Pflichtspielen jeglicher Art sind die platzbauenden Vereine verpflichtet, sofort zu prüfen, ob zeitliche Überschneidungen mit anderen Pflichtspielen oder sonstige Gründe für einen möglichen Ausfall gegeben sind. Bei Überschneidungen sind innerhalb von 3 Tagen nach Ansetzung eines Spieles die zuständigen Staffelleiter hierüber zu informieren. Dieses gilt auch für Überschneidungen von Jugend-, Frauen-, Mädchen- und Herrenspielen. 20.2 Freundschaftsspiele müssen grundsätzlich Pflichtspielen weichen 20.3 Sollte es trotzdem noch zu Spielausfällen wegen Doppelansetzungen kommen, gehen alle entstehenden Kosten zu Lasten des platzbauenden Vereins. 21. Spielwertungen Die Wertung von Pflichtspielen ist in der Spielordnung in den 31, 32, 37 und 38 geregelt. Bei Spielwertungen nach 38 SPO wird bei Feststellung der Torwertung nach 37(Abs. 4) der SpO verfahren. 7

8 22. Amtliche Mitteilungen 22.1 Durch die Amtlichen Mitteilungen werden allen Vereinen verbindliche Informationen gegeben, die oft eine Terminabhängigkeit beinhalten. Aus diesem Grunde ist jeder Verein verpflichtet, Eingang und Vollständigkeit der Amtlichen Mitteilungen zu überwachen. Die Amtlichen Mitteilungen werden den Vereinen mit E-Mail zugesandt. 22.2 Die Vollständigkeit kann durch die Numerierung der Seiten überprüft werden. Fehlende Seiten sind umgehend beim Schriftführer des Kreises abzufordern. 23. Spielgemeinschaften 23.1 Nach der Spielordnung 18a kann der Kreisspielausschuss Spielgemeinschaften im Herrenbereich zulassen. 23.2 Der Spielausschuss genehmigt solche Spielgemeinschaften nur in folgenden Klassen und für ein Jahr. a.) 4. Kreisklasse b.) Altherrenliga und Altherrenklasse c.) Alt-Alt-Ü40 d.) Alt-Alt-Ü50 23.3 Ein Aufstieg in eine höhere Klasse über die oben genannten Spielklassen ist nicht mölich. 23.4 Die Spieler einer Spielgemeinschaft verlieren nicht die Spielerlaubnis für ihren Verein. 23.5 Spieler die sich in Mannschaften ihres Stammvereins festgespielt haben ( 10 SPO), verlieren für die Dauer des Freiwerdens die Spielberechtigung für die Spielgemeinschaft. 24. Überprüfen von Spielberechtigungen Überprüfung der Spielberechtigung von Spielern ( 10 SPO) werden nur in schriftlicher Form ( Name, Geburtsdatum ) entgegen genommen und bearbeitet. Ist der Antrag unbegründet so wird eine Verwaltungsgebühr von 5,- je Spieler erhoben. 25. Für den Kreis Hannover-Land gilt folgender Zusatz des 10 Abs. 4 25.1 Spielen die höhere und die untere(n) Mannschaft(en) auf Kreisebene, findet die Regelung des 10 Abs.4 SpO für das Saisonende keine Anwendung. 25.2 Spieler können am Saisonende dann in Pflichtspielen der nächstniederen Mannschaft eingesetzt werden, wenn sie gem. 10 Abs. 2 SpO der höheren Mannschaft freigespielt sind (durch das Aussetzen in 2 aufeinander folgenden und ausgetragenen Pflichtspielen der höheren Mannschaft). Hinweis: Diese Regelung gilt nicht für Spieler nach einem Einsatz auf Bezirks- oder Verbandsebene. In diesem Fall findet die Regelung des 10 Abs.4 SPO Anwendung. 8

9 B. M E I S T E R S C H A F T S S P I E L E 1. Sollstärken der Staffeln Herren-und Ü-Spielbetrieb Durch Auf- und Abstieg im Spieljahr 2014/2015 sollen im Spieljahr 2015/2016 die einzelnen Klassen folgende Mannschaftszahlen aufweisen: Spielklasse Sollstärken 2015-16 Abweichungen Kreisliga bis 42 Mannschaften in 3 Staffeln 1.Kreisklasse bis 42 Mannschaften in 3 Staffeln 2.Kreisklasse bis 42 Mannschaften in 3 Staffeln 3.Kreisklasse Bis 42 Mannschaften in 3 Staffeln 4. Kreisklasse Bis zu 14 Mannschaften je Staffel nach Meldung der Vereine Senioren Ü 40 Bis zu 12 Mannschaften je Staffel Nach Meldung der Vereine Hieraus ergibt sich für das Spieljahr 2015/2016 folgender Auf- und Abstiegsmodus: 2.Aufstieg 2.1 Die Staffelmeister der drei Staffeln Kreisliga steigen in die Bezirksliga auf, zusätzlich können sich die Tabellenzweiten in Entscheidungsspielen mit den Tabellen 13. der Bezirksliga 1 u. Kreisliga Nienburg (Kreisliga Staffel 2), Bezirksliga 2 u. Kreisliga Schaumburg (Kreisliga Staffel 3), Bezirksliga 4 u. Kreisliga Hannover-Stadt (Kreisliga Staffel 1) qualifizieren. 2.2 Die Staffelmeister u. die Tabellenzweiten der drei Staffeln 1. Kreisklasse steigen in die Kreisliga auf. 2.3 Die Staffelmeister u. die Tabellenzweiten der drei Staffeln 2.Kreisklasse steigen in die 1.Kreisklasse auf. 2.4 Die Staffelmeister u. die Tabellenzweiten der drei Staffeln 3.Kreisklasse steigen in die 2.Kreisklasse auf. 2.5 Die Staffelmeister der 5 Staffeln 4.Kreisklasse steigen in die 3. Kreisklasse auf. 2.6 Ein Verzicht auf den Aufstieg wird ausgeschlossen. 2.7 Aufsteigen können nur Mannschaften, die aufstiegsberechtigt sind wobei davon auszugehen ist, dass in der Bezirksliga, in den Kreisligen und in der 1. + 2. Kreisklasse von jedem Verein immer nur eine Mannschaft spielen darf. 2.8 Spielen von einem Verein mehrere Mannschaften in einer Klasse (von der 4.Kreisklasse in die 3.Kreisklasse), so sind diese hinsichtlich Auf- und Abstieg gleichberechtigt. 2.9 Ist eine Mannschaft nicht aufstiegsberechtigt, so tritt an ihre Stelle die nächstplatzierte Mannschaft dieser Staffel. Diese Regelung gilt für alle Kreisklassen. 2.10 Ein zusätzlicher Aufstieg wird grundsätzlich nicht erfolgen. Nur im Falle, dass alle identisch Platzierten (Beispiel: alle drei Drittplatzierten der 2. Kreisklasse) aufsteigen könnten, da in der höheren Spielklasse für alle Mannschaften Plätze vorhanden sind, können diese aufsteigen. Der Verzicht einer dieser zusätzlichen Aufsteiger erzielt für keinen der Nächstplatzierten dieser oder einer anderern Staffel ein daraus resultierendes Aufstiegsrecht. 3. Abstieg 3.1 Aus der Kreisliga steigen in jeder Staffel die Mannschaften der Tabellenplätze 15 und 16 in die 1.Kreisklasse ab. 9

10 3.2 Aus der 1.Kreisklasse steigen in jeder Staffel die Mannschaften der Tabellenplätze 13 und 14 in die 2.Kreisklasse ab. 3.3 Aus der 2.Kreisklasse steigen in jeder Staffel die Mannschaften der Tabellenplätze 13 und 14 in die 3. Kreisklasse ab. 3.4 Aus der 3.Kreisklasse steigen in jeder Staffel die Mannschaften der Tabellenplätze 13 und 14 in die 4.Kreisklasse ab. 3.5 Der Abstieg ist immer nur in die nächstniedere Klasse möglich. 3.6 Vom Spielverkehr zurückgezogene Mannschaften gelten als erste Absteiger. 3.7 Mannschaften, die wegen des Grundsatzes, dass in der Kreisliga und in den 1.+2. Kreisklassen von jedem Verein immer nur eine Mannschaft spielen darf, eine Klasse verlassen müssen, gelten als zusätzliche Absteiger. 3.8 Vom Spielbetrieb zurückgezogene Mannschaften aller Klassen werden bei Wiederaufnahme des Spielbetriebes der untersten Spielklasse zugeordnet. Dieses gilt auch für neu aufzunehmende Mannschaften. 3.9 Mannschaften, die ihre Klasse (Kreisliga bis 3.Kreisklasse sowie Altherren-Liga) gehalten bzw. diese erreicht haben, zur neuen Spielzeit jedoch nicht wieder gemeldet werden, gelten in der neuen Saison als erste Absteiger. 3.10 Sollte eine Staffel mit einem Übersoll spielen, steigen aus der Kreisliga die Mannschaften der Tabellenplätze 17 und 18, aus der 1. bis 3. Kreisklasse die Mannschaften der Tabellenplätze 15 und 16 in die nächstniedere Spielklasse am Ende der Spielzeit ab. 4. Gleitende Skala 4.1 Die Anzahl der Absteiger kann nach der gleitenden Skala in der Kreisliga, sowie den Staffeln der 1. bis 3. Kreisklasse einen erhöhten Abstieg bewirken ( 18 SPO). 4.2 Kommt es in einer Spielklasse zu einem vermehrten Abstieg als die darunter liegende Spielklasse an Mannschaften aufnehmen kann, so ergeben sich auch dort zusätzliche Absteiger. 4.3 Sollte es am Ende eines Spieljahres zu Qualifikationsspielen für den zusätzlichen Auf- oder Abstieg in der Kreisliga bis zur 3. Kreisklasse kommen, über den der Spielausschuss entscheidet, wird grundsätzlich nach dem unter Ziffer 4.4 erläuterten Modus gespielt. Bei Bedarf entscheidet der Kreisspielausschuss über Abweichungen davon. 4.4 Jede der drei beteilgten Mannschaften erhält ein Heimspiel. Die erste Paarung wird ausgelost, der Verlierer des ersten Spieles bestreitet das nächste Spiel. Bei unentschiedenem Spielausgang tritt der Heimverein beim dritten Teilnehmer an. Bei unentschiedenem Ausgang wird am Ende des Spieles ein vorsorgliches Elfmeterschießen durchgeführt (siehe Vorgehensweise zur Ermittlung eines Siegers, in den DFB Fußball Regeln). Dieses Elfmeterschießen wird für eine gesonderte Wertung herangezogen, ergibt für dieses Spiel keinen Sieger. Die gesonderte Wertung wird einem ggf. notwendigen Losverfahren als Entscheidung vorangestellt. Sind nach Abschluss der Qualifikationsrunde Mannschaften Punktgleich wird wie folgt verfahren: Die tabellarische Reihenfolge ergibt sich (auch mit dieser Priorität) nach Punkten Tordifferenz geschossenen Toren Dierkter Vergleich zweier Mannschaften - Ergebnis des Elfmeterschießens. Sind alle Faktoren identisch, wird das Ergebnis der betroffenen Mannschaften durch Losentscheid ermittelt. 10

11 5. Herrenspielbetrieb 5.1 Persönliche Strafen in Punktspielen der Kreisliga, sowie Relegationsspielen mit der Bzirkliga 5.2 Verwarung (Gelbe Karte) Ein Spieler ist nach der fünften Gelben Karte für das nächste Punktspiel (im gleichen Wettbewerb) gesperrt. Erhält ein Spieler in einem Spieljahr nach einer verwirkten Sperre fünf weitere Verwarnungen, so ist er wiederum für das nächste Spiel gesperrt. Eine Übertragung auf das nächste Spieljahr erfolgt nicht. Erhält ein Spieler eine Rote oder Gelb-Rote Karte, wird eine im gleichen Spiel ausgesprochene Verwarnung nicht registriert. Die Vereine und Spieler sind für die Einhaltung vorstehender Bestimmungen verantwortlich. 5.3 Gelb-Rote Karte Erhält ein Spieler in einem Punktspiel eine Gelb-Rote Karte, so ist er für das nächste Punktspiel (im gleichen Wettbewerb) gesperrt. Er ist bis zum Ablauf der automatischen Sperre auch für das jeweils nächstfolgende Punktspiel jeder anderen Mannschaft seines Vereins gesperrt, längstens jedoch bis zum Ablauf von zehn Tagen. 5.4 Für die automatische Sperre nach Ziffer 5.2 und 5.3 gilt verbindlich die Regelung des 10 Absatz (6) der Spielordnung. Die Sperrregelung wird auch bei anschließenden Entscheidungs-und Relegationsspielen Anwendung finden, sofern die Sperrregel in den Spielbetriebsformen für alle Beteiligten angewendet wird. 6. Meisterschaft der Senioren Ü 32 (Altherren-Liga und Klasse) Siehe hierzu Ausschreibung des kreisübergreifenden Altherrenspielbetriebs. 7. Meisterschaft der Senioren ü 40 (Alt-Alt-Liga ) 7.1 An den Spielen dürfen nur Spieler teilnehmen, die das 40.Lebensjahr vollendet haben und einen gültigen Spielerpass ihres Vereines oder eine Gastspielerlaubnis besitzen. 7.2 Am Spielbetrieb der Alt-Alt-Mannschaften können ohne Punktwertung auch Mannschaften teilnehmen, die Spieler unter 40 Jahren einsetzen müssen, um eine Mannschaft zu stellen. Voraussetzung ist: die Spieler haben das 36. Lebensjahr erreicht. Die Anzahl der eingesetzten jüngeren Spieler ist auf 3 pro Spieltag begrenzt. 7.3 Ein Festspielen in einer anderen Mannschaft gegen über der Alt- Alt- Liga ist nicht möglich. 7.4 Zu einer Mannschaft gehören 12 Spieler, von denen jedoch nur 6 Feldspieler und 1 Torwart jeweils auf dem Spielfeld sein dürfen. Eine Mannschaft gilt als angetreten, wenn zum Spielbeginn mindestens 5 Spieler anwesend sind. 7.5 Auswechslungen (bis zu fünf) dürfen nur während einer Spielruhe vorgenommen werden, wobei auch ausgewechselte Spieler wieder eingesetzt werden können. 7.6 Gespielt wird auf einem Kleinfeld mit Kleinfeldtoren (5 x 2 m).die Größe des Spielfeldes soll den Vorgaben der Jugendordnung Anhang 1, D-Junioren-Spielfeld (1.Abbildung) entsprechen. Abweichend davon können die üblichen Seitenauslinien des Großfeldes genutzt werden. Die Strafstoßmarken müssen 8 Meter von den Toren entfernt sein. Die Abmessungen für die Strafräume betragen 12 Meter. Die Strafräume müssen mindestens durch seitlich aufgestellte Hütchen gekennzeichnet sein. 7.7 Bei der Ausführung eines Freistoßes müssen die gegnerischen Spieler 6 m vom Ball entfernt sein. 7.8 Die Abseitsregel ist aufgehoben. 11

12 7.9 Verlegungen der Spiele von Freitag und Samstag auf den folgenden Sonntag sind nach vorheriger Genehmigung durch den Staffelleiter möglich. Diese Verlegungen müssen rechtzeitig (mindestens sieben Tage vorher) von beiden Vereinen schriftlich beim Staffelleiter beantragt werden. 7.10 Schiedsrichter werden von den gastgebenden Vereinen gestellt. Diese Vereine haben die Pflicht, die Schiedsrichter rechtzeitig über die Besonderheiten dieser Ausschreibung zu informieren. Es dürfen nur anerkannte Schiedsrichter diese Spiele leiten. Die Mannschaftsführer haben das Recht, die Spielerpässe der gegnerischen Mannschaft zu überprüfen. Die Vereine sind verpflichtet, dafür zu sorgen, daß die Spielberichte innerhalb von 3 Tagen der spielleitenden Stelle zu gesandt werden. 7.11 Spielen 2 Mannschaften eines Vereins in einer Staffel, so sind vor Aufnahme der Spiele dem Staffelleiter die Spieler nach Zugehörigkeit zu den Mannschaften namentlich aufzugeben. Ein Wechsel von einer Mannschaft in die andere ist während des Spieljahres nicht möglich. 7.12 Die Staffelmeister der Punktrunde und der Pokalsieger nehmen an den Spielen der Niedersachsenmeisterschaft teil, sofern die Quotierungsliste des Verbandes diese Anzahl von Teilnehmern zulässt. Abweichungen bestimmt der Kreisspielausschuss. 8. Meisterschaft der Senioren Ü 50 (Alt-Alt Ü 50 Jahre) Siehe hierzu Ausschreibung des kreisübergreifenden Altherrenspielbetriebs C. K R E I S P O K A L S P I E L E 1.1 Für Pokalspiele wird festgelegt, daß bei unentschiedenen Ausgang nach der regulären Spielzeit der Sieger durch Elfmeterschießen ((bei 7er Mannschaften Achtmeterschießen) siehe Vorgehensweise zur Ermittlung eines Siegers, in den DFB Fußball Regeln)) zu ermitteln ist (ohne Verlängerung). Nur die Pokalendspiele der Herren Altherren, und Alt-Senioren Ü40 werden bei Unentschieden in der regulären Spielzeit verlängert. 1.2 Spielzeiten: Herren 2 x 45 Minuten Senioren Ü 40 2 x 30 Minuten 1.3 Spielverlängerungen: Herren 2 x 15 Minuten 1.4 Elfmeterschießen(bei 7er Mannschaften = Achtmeterschießen) Von jeder Mannschaft treten zunächst fünf Schützen an. Sollte weiterhin keine Entscheidung gefallen sein, tritt jeweils im Wechsel von jeder Mannschaft ein weiterer Schütze an, bis eine Entscheidung gefallen ist. 1.5 Auswechseln von Spielern: 1.5.1 Krombacher-Kreispokal bis zu 3 Spieler (ein ausgewechselter Spieler darf während des Spiels nicht in seine Mannschaft zurückkehren. 1.5.2 AltSenioren (Ü40) bis zu 5 Spieler (ein ausgewechselter Spieler darf beliebig oft ein- und ausgewechselt werden). 1.6 Der Kreisspielausschuss Hannover-Land vergibt die Endspiele an einen von ihm vorher festgelegten Spielort. Der Termin und der Spielort werden den am Endspiel beteiligten Vereinen, mittels DFBnet und auf der Homepage bekannt gegeben. Vereine, die an der Austragung interessiert sind, können sich bei dem Kreisspielausschuss Hannover-Land bewerben. 1.7 Das zuständige Sportgericht ist das des Kreises Hannover-Land. 12

13 C1. Krombacher-Kreispokal für 1. Herrenmannschaften 1.1 Der im Krombacherpokalendspiel ermittelte Sieger ist Kreispokalgewinner und qualifiziert sich für den Bezirkspokal. Er erhält dafür einen Pokal und die vertraglich bestimmten Gutscheine des Sponsors. 1.2 Die im Endspiel unterlegene Mannschaft erhält einen vertraglich bestimmten Gutschein und nimmt am Bezirkspokal der folgenden Saison teil. 1.3 Die Teilnahme ist für jeden Verein mit seiner auf Kreisebene spielenden 1.Mannschaft Pflicht. Untere Mannschaften sind nicht teilnahmeberechtigt. 1.4 Die klassenniedere Mannschaft hat grundsätzlich Heimrecht. Bei gleicher Spielklasse hat der Verein Heimrecht, er zuerst gelost wurde. Das Endspiel findet auf einem neutralen Platz statt. 1.5 Die Spiele der letzten 16 Mannschaften werden mit Schiedsrichtergespannen besetzt. 1.6 Bei den Kreispokalspielen sind folgende Eintrittspreise zu erheben: - Vollkarte 3.00 - Frauen, Schüler, Schwerbeschädigte 1.50 ermäßigungen für Vereinsmitglieder sind nicht statthaft. Der Gastverein ist verpflichtet, sich an der Kassenkontrolle zu beteiligen. Die beteiligten Vereine erhalten je 20 Freikarten für Spieler und Betreuer. 1.7 Die Abrechnung erfolgt nach Ziffer A.17.4 dieser Ausschreibung. 1.8 Nichtantreten von Mannschaften wird mit mindestens 25.00 bestraft. Darüber hinaus haben die Vereine, deren Mannschaften nicht antreten, den gegnerischen Vereinen alle Kosten, die mit dem Pokalspiel zusammenhängen, zu erstatten. 1.9 Bei unentschiedenem Spielausgang nach der regulären Spielzeit ist der Sieger durch Elfmeterschießen (siehe Vorgehensweise zur Ermittlung eines Siegers, in den DFB Fußball Regeln) zu ermitteln (ohne Verlängerung). Pokalendspiele der Herren werden bei Unentschieden in der regulären Spielzeit verlängert. 1.10 Für alle Herrenspiele ist der Spielbericht Online (SBO) zu verwenden. Die Berichtsbögen der Spiele die mittels Spielberichtsbogen in Papierform abgewickelt werden sind zu senden an Volkmar Grotheer. C2. Kreispokalspiele für Altherrenmannschaften Siehe hierzu Ausschreibung des kreisübergreifenden Altherrenspielbetriebs. C3. Kreispokalspiele für Alt-Alt-Liga (Senioren Ü40) 3.1 Der im Alt-Alt-Liga-Kreispokalendspiel ermittelte Sieger ist Alt-Alt-Liga-Kreispokalgewinner. Er erhält dafür den "Wanderpokal der Firma H.Wilhelm Sport-Ehrenpreise". Als Ablöser wird ihm gleichzeitig eine kleinere Ausgabe des Wanderpokals überreicht. Der Wanderpokal geht endgültig in den Besitz eines Vereins über, wenn er von diesem dreimal hintereinander oder fünfmal insgesamt erspielt worden ist. 3.2 Die im Endspiel unterlegene Mannschaft erhält eine Plakette. 3.3 Die Teilnahme ist für jede gemeldete Alt-Alt-Liga-Mannschaft eines Vereins möglich. Nehmen 2 oder mehr Mannschaften eines Vereins an den Pokalspielen teil, so sind die jeweiligen Spieler nach ihrem ersten Einsatz in einem Pokalspiel für den Rest der laufenden Spielzeit in dieser Mannschaft festgespielt. 13

14 3.4 Die bei der Auslosung zuerst ausgelosten Mannschaften haben Heimrecht. Das Endspiel findet auf einem neutralen Platz statt. 3.5 An den Spielen dürfen nur Spieler teilnehmen, die das 40.Lebensjahr vollendet haben. 3.6 Nur für das Viertel-, Halbfinale und das Endspiel wird ein neutraler Schiedsrichter angesetzt. 3.7 Die Abrechnung erfolgt nach Ziffer A.17.4 dieser Ausschreibung. 3.8 Nichtantreten von Mannschaften wird mit mindestens 25.00 bestraft. Darüber hinaus haben die Vereine, deren Mannschaften nicht antreten, den gegnerischen Vereinen alle Kosten, die mit dem Pokalspiel zusammenhängen, zu erstatten. 3.9 Die Spielberichte sind an den Referenten für Pokal- und Freundschaftsspiele Volkmar Grotheer, Schilfkampweg 7i, 31311 Uetze zusenden. C4. Kreispokalspiele für Alt-Alt-Liga-Mannschaften (Senioren Ü 50) Siehe hierzu Ausschreibung des kreisübergreifenden Altherrenspielbetriebs D. F R E U N D S C H A F T S S P I E L E Alle Spiele zwischen Mannschaften zweier Vereine sind immer Freundschaftsspiele, wenn sie nicht als Pflichtspiele von der zuständigen Spielinstanz angesetzt worden sind. Der Spielausschuss bittet um strikte Beachtung der nachfolgenden 1. Anmeldung und Schiedsrichteranforderung 1.1 Freundschaftsspiele sind spätestens fünf Tage vor dem Spieltag beim SR-Ansetzer Michael Nitsche ( Michael.Nitsche@nfv.evpost.de) oder den zuständigen Staffelleitern, Vorsitzenden des SpA anzumelden. 1.2 Mit der Anmeldung werden die Spiele im DFBnet erfasst und mit Schiedsrichtern, entsprechend den Ansetzungsvoraussetzungen des Meisterschaftsspielbetriebes, angesetzt. Mit der Anmeldung eines Freundschaftsspieles erfolgt auch die Genehmigung. Vereine können für ihre gemeldeten Spiele Schiedsrichter vorschlagen, über deren Ansetzung der Schiedsrichterausschuss abschließend entscheidet und dieses mit der Ansetzung dokumentiert. 1.3 Bei Nichtbeachtung erfolgt eine Bestrafung nach Anhang 2/I/21 der NFV-SpO. 1.4 Spielformulare sind auch bei Freundschaftsspielen anzufertigen und mittels SBO anzuwen den. In Papierform sind sie zu senden an den Referenten für Pokal- und Freundschaftsspiele Volkmar Grotheer, Schilfkampweg 7i, 31311 Uetze 1.5 Vor dem Spiel ist mit dem Schiedsrichter und der gegnerischen Mannschaft über die Spielzeit, die Möglichkeit eines wiedereinwechselns eines bereits ausgewechselten Spielers, sowie die Zahl der Auswechselspieler abzustimmen. Wird hierüber keine Einigung erzielt, so werden die entsprechenden Regeln des Pflichtspielbetriebes angewandt. 14

15 2. Spiele gegen Mannschaften aus dem DFB- und BSVN-Bereich, sowie Spiele gegen Bundeswehr-,Hochschul- und Polizeimannschaften und Schulmannschaften. Freundschaftsspiele gegen Mannschaften von Vereinen, die dem DFB und seinen Mitgliedsverbänden angehören, können unter Anforderung eines Schiedsrichters und dadurch gleichzeitiger Anmeldung jederzeit ausgetragen werden. Ebenfalls sind Spiele gegen dem Betriebssportverband Niedersachsen (BSVN) angeschlossene Mannschaften ohne Genehmigung statthaft. Auch für diese Spiele gelten Anmeldung durch Anforderung von Schiedsrichtern. Bei allen Spielen gegen Betriebsmannschaften liegt die Verpflichtung, die Zugehörigkeit zum BSVN zu überprüfen, bei den Vereinen.Die Anmeldung von Spielen gegen Bundeswehr-,Hochschul- und Polizeimannschaften erfolgt ebenfalls durch Anforderung eines Schiedsrichters - auch gegen Schulmannschaften. 3. Spiele gegen ausländische Mannschaften Spiele mit ausländischen Mannschaften, zu Hause oder im Ausland, bedürfen nach 11 der DFB Spielordnung der vorherigen Genehmigung des DFB und des NFV. Anträge sind rechtzeitig über den Kreisspielausschuß zu stellen. Antragsformulare können von der Homepage des NFV abgerufen werden. 4. Spiele gegen Nichtvereinsmannschaften Spiele gegen Betriebsmannschaften, die nicht den BSVN angehören, gegen Prominentenmannschaften, Kneipenmannschaften, Feuerwehren, Kegelclup, Gemeindeverwaltungen usw. dürfen nicht ausgetragen werden. Ausnahmen in besonderen Fällen müssen über einen Antrag beim Kreisspielausschuß vorher schriftlich genehmigt werden( 2 SPO) 5. Feld- u. Hallenturniere Vereinspokalturniere sind genehmigungspflichtig. Ein Antrag auf Genehmigung ist unter Beifügung der Turnierausschreibung bis spätestens 3 Wochen vor dem ersten Turniertag einzureichen bei Dietmar de Haan (dietmar.de-haan@nfv.evpost.de). Erst nach erfolgter Genehmigung werden vom KSA die Schiedsrichter angesetzt. Zur Deckung der Kosten wird ein Betrag von 10.00 erhoben. Der Rahmenspielplan ist zu beachten, angesetzte Pflichtspiele dürfen nicht behindert werden. Bei Durchführung von Hallenturnieren im Kreis Hannover-Land sind die Verbandssatzungen und die dazu gehörenden Ordnungen, die Hallenspielregeln des NFV Kreis Hannover-Land und die Ausschreibungen des Ausrichters zu beachten. Im Kreis angemeldete Turniere, an denen auch Bezirks-oder Verbandsmannschaften teilnehmen, werden anteilig mit Schiedsrichtern dieser Spielklassen angesetzt. Es werden die Spesensätze für Schiedsrichter und deren Spielklasse in Ansatz gebracht, der die teilnehmenden Mannschaften überwiegend angehören. Der Spielausschuss entscheidet mit dem Schiedsrichterausschuss bei Bedarf über notwendige Ansetzungen. 6. Spielberichte Von allen Freundschafts- und Turnierspielen sind Spielberichte anzufertigen. Den leitenden Schiedsrichtern sind ausreichend frankierte Umschläge mit der Anschrift des Referenten für Pokal- und Freundschaftsspiele Volkmar Grotheer, Schilfkampweg 7i, 31311 Uetze auszuhändigen. 15

16 Mit der Veröffentlichung dieser Ausschreibung im Internet erhält sie Gültigkeit für das Spieljahr 2015/2016. Im übrigen bleibt die Möglichkeit, gegen einzelne Ausführungen dieser Ausschreibung die Anrufung des Kreissportgerichts nach 15 der Rechts- und Verfahrensordnung zu betreiben. Hannover, den 19.07.2015 Thorsten Schuschel Vorsitzender des Spielausschusses 16