Silvester-Gala mit Musik und Dinner for One

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Transkript:

Info.Post Nr. 2 Dezember 2014 1 Zugestellt durch Post.at AUS DEM INHALT Amtliches Mitteilungsblatt der Stadtgemeinde Fürstenfeld 29. Jahrgang Nr. 2 Dezember 2014 Gemeindefusion. Für alle eine Herausforderung Bürgermeister Gutzwar: Wir sollten uns Zeit geben, um mit dem Herzen zusammenzuwachsen! Seite 02 Standortsicherheit und Spielplatzfreuden Im Großen wie für Kleine wird und wurde heuer kräftig investiert. Seite 04-05 Strompreisminus und Fernwärmeplus Die Stadtwerke Fürstenfeld senken den Strompreis und liefern mehr Fernwärme ins Netz. Seite 07-08 Einwohnerplus durch Ansiedelungspolitik Innerhalb nur kurzer Zeit ein Plus von rund 200 Einwohnern. Seite 09 Fürstenfeld am Weg zur Kulturstadt der Region Kulturreferenten Hermann Großschedl baut Kulturangebot aus. Seite 14-16 Mitteilungen der Fraktionen Mitteilungen und Positionen der Fraktionen im Fürstenfelder Gemeinderat. Seite 19-22 Jubiläen, Ehrungen und Gratulationen Runde Geburtstage, Auszeichnungen und besondere Jubiläen. Seite 24-27 Neue Dimension durch Gemeindefusion Fürstenfeld wächst auf über 8.300 EW! Mit 1. Jänner 2015 erhält die Stadt Fürstenfeld eine neue Dimension. Durch die Zusammenführung der Gemeinden Altenmarkt und Übersbach mit der Stadt Fürstenfeld vergrößert sich das Stadtgebiet von 1.516 Hektar auf insgesamt 5.028 Hektar. Auch die Einwohnerzahl - Quelle Statistik Austria, Stand 1. Jänner 2014 - steigt von knapp 6.000 Einwohnern auf über 8.300 Einwohner. Rechnet man die jüngsten, signifikant hohen Einwohnerzugänge in Fürstenfeld hinzu, wird das neue Fürstenfeld knapp unter 8.500 Einwohner zählen. Rund 550 Einwohner davon sind nichtösterreichische Staatsangehörige, knapp 400 davon kommen aus dem EU-Raum und der Schweiz. Im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld ist die Bezirksstadt Fürstenfeld damit die größte Stadt und überflügelt die Bezirkshauptstadt Hartberg. Gemeinsam mit den künftigen Ortsteilen Altenmarkt und Übersbach will Bürgermeister Werner Gutzwar die neue Großgemeinde Fürstenfeld als verstärkt wahrnehmbare Größenordnung als das Zentrum des oststeirischen und südburgenländischen Raumes positionieren. Danke. In knapp zweimonatiger Bauzeit wurde die Kreisverkehrslösung im Kreuzungsbereich von Kusmanekstraße und Hofstättergasse umgesetzt. Zwangsläufig kam es durch diese Baumaßnahme zu erheblichen Verkehrseinschränkungen. Für die aufgebrachte Geduld möchte sich die Stadtgemeinde bei allen Verkehrsteilnehmern und Betroffenen bedanken. Gleichermaßen gilt der Dank den bauausführenden Firmen und Mitarbeitern, die unter enormen Zeitdruck bei jeder Witterung das Projekt so zügig umgesetzt haben. Dafür ist die Stadt jetzt dauerhaft um eine entspannte Verkehrssituation reicher und sicherer. Frank Hoffmann am 30. Dezember im Grabher-Haus. Silvester-Gala mit Musik und Dinner for One Aufgrund des großartigen Erfolges im Vorjahr gastiert auch heuer - Dienstag, 30. Dezember, 19.30 Uhr - der Gala-Abend Dinner For One & More, präsentiert von BurgschauspielerFrank Hoffmann, im Grabher-Haus. Zu dem von Frank Hoffmann für die Bühne inszenierten Sketch Dinner for One serviert der Kabarettist Peter Klien messerscharfen Wortwitz, gesalzene Ironie und am offenen Feuer des Kabarettisten flambierte Pointen. Das delikate Abendmenü wird zudem von ausgesucht musikalischen Drinks & Cocktails der amerikanischen Sängerin Joni Madden und des Gitarristen Andy Cutic begleitet. Vorverkaufskarten für diesen amüsanten und abwechslungsreichen Abend im Büro des Tourismusverbandes Fürstenfeld. Stadtgemeinde Fürstenfeld Stadtamt Augustinerplatz 1 8280 Fürstenfeld Telefon: 03382-52401-0 Fax: 03382-52401-52 office@fuerstenfeld.at www.fuerstenfeld.at

2 STADTINFO Nr. 2 Dezember 2014 AUF EIN WORT Wir sollten uns auch Zeit geben, um mit dem Herzen zusammenzuwachsen! Gemeindefusion ist für alle eine große Herausforderung Bürgermeister Werner Gutzwar Liebe Fürstenfelderinnen und Fürstenfelder! Wenn eine Stadt innerhalb nur kurzer Zeit einen Anstieg des Einwohnerstandes von rund 5.950 auf rund 6.150 Personen verzeichnet, ist das schon beachtlich und kann nur gute Gründe haben. Am überaus erfreulichen Plus von rund 200 Einwohnern sind mehrere Faktoren beteiligt. Zum einen haben wir mit konzentrierten Ansiedelungsmaßnahmen die Basis für diese Entwicklung gelegt. Günstiges, von der Stadtgemeinde aufgeschlossenes Bauland, von Land und Stadt geförderter Wohnbau sowie von privaten Investoren neu geschaffener Wohnraum waren Voraussetzung für diese Dynamik. Ganz entscheidend mitgewirkt hat an diesem positiven Prozess vor allem auch ein weiterer Umstand: Unsere ausgezeichnete Infrastruktur in allen Lebensbereichen! Fürstenfeld ist aus eigener Kraft markant gewachsen, bereits vor der Gemeindezusammenlegung. Aber auch von der Fusion mit Altenmarkt und Übersbach werden wir alle gemeinsam profitieren. Die neuen Ortsteile von zusätzlichen, infrastrukturellen Angeboten und Leistungen der Stadt. Und: Fürstenfeld wird größer. Insgesamt ergibt das ein Plus an Aktionsräumen für wirtschaftliche Entwicklung und eröffnet langfristig neue Perspektiven der Stadtentwicklung. Dieses Zusammenwachsen verlangt allerdings Zeit und vor allem Fairness im gemeinsamen Umgang. Damit Befürchtungen dem Vertrauen weichen. Auf diesem Wege sollte es gelingen, ein gemeinsames, viel größeres Haus zu bauen, in dem der Haussegen nicht schief, sondern noch immer gerade hängt. In diesem Sinne wünsche ich allen ein besinnliches Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und ein gutes neues Jahr! Bürgermeister Werner Gutzwar Mit 1. Jänner 2015 gibt es 287 steirische Gemeinden, von denen viele aufgrund der Vereinigung von zwei oder mehreren Gemeinden entstehen. Diese Veränderungen machten innerhalb der Verwaltungsstrukturen der fusionierten Gemeinden eine Vielzahl von Maßnahmen notwendig. Über viele Monate wurden für den Fall einer Fusionierung viele Gespräche und Verhandlungen geführt und entsprechende Umsetzungskonzepte entwickelt. Stadtamtsdirektor Mag. Wilhelm Göber: Änderungen ergeben sich insoweit, als in einer arbeitsteiligen Stadtverwaltung nicht jeder Mitarbeiter alle vielfältigen Angelegenheiten vom Bauansuchen bis zur Wirtschaftsförderung selbst wahrnehmen kann, sondern Spezialisten sich in den Abteilungen des Stadtamtes und der nachgeordneten Dienststellen um diese Anliegen kümmern. Dies bedeutet, dass die Angelegenheiten in den jeweils dafür zuständigen Abteilungen der neuen Gemeinde bearbeitet werden und an den bisherigen Gemeindeämtern Servicestellen eingerichtet sind, die es ermöglichen, dort Anliegen vorbringen und Ansuchen abgeben zu können. Angelegenheiten des Bürgerservices wie beispielsweise An- und Abmeldungen, Formularservice, Beratung und Auskunftshilfen, die nicht in den Zuständigkeitsbereich einer anderen Abteilung fallen, können selbstverständlich weiterhin vor Ort erledigt werden! Im Hinblick auf die laufenden Arbeiten und Leistungen der Abteilungen der Stadtgemeinde stellten die durch die Fusionierung erforderlichen Maßnahmen eine zusätzliche Herausforderung dar. Stadtamtsdirektor Mag. Wilhelm Göber: Die Stadtgemeinde Fürstenfeld weist im Vergleich zu anderen Städten ähnlicher Größenordnung in der Verwaltung den deutlich geringsten Personalanteil auf und dennoch erfolgt eine überaus schnelle Bearbeitung der Anliegen. Dies ist den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verdanken, die trotz und zusätzlich zu ihrer grundsätzlich hohen Arbeitsleistung auch die Vorbereitungen der Gemeindezusammenlegung zu bewältigen hatten. Dafür darf ich mich ganz herzlich bei meinem Team bedanken! Für die außergewöhnliche Leistungsbereitschaft, Flexibiltät, Kompetenz und den Teamgeist der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den zehn Jahren seiner Amtszeit bedankt sich auch Bürgermeister Werner Gutzwar: Wir haben mit sehr hohem Tempo viel in Fürstenfeld bewegt und ich habe mich immer auf alle und alles verlassen können. Sämtliche Abteilungen - in den internen und externen Bereichen - haben die Entwicklung unserer Stadt mit ganzer Kraft mitgetragen. Anders wäre es nicht möglich gewesen, uns an der Tabellenspitze der steirischen Regionsstädte so ausgezeichnet zu behaupten! Auch im Hinblick auf das in wenigen Tagen - mit Altenmarkt und Übersbach - viel größere Gemeindegebiet zeigt sich der künftige Regierungskommissär Werner Gutzwar zuversichtlich: Die Gemeindebediensteten in unseren neuen Ortsteilen sind ausgezeichnete und verlässliche Mitarbeiter und bleiben erhalten. Mit ihrer fachlichen Erfahrung werden wir uns nicht nur ergänzen, sondern werden auch optimal zusammenarbeiten. Sicher wird anfangs da und dort ein Problem auftauchen. Wir sollten tolerant bleiben, wir werden es beheben und lösen. Und natürlich müssen wir alle, Verwaltung und Bevölkerung, uns auch etwas Zeit geben, um vor allem auch mit dem Herzen zusammenzuwachsen. Das geht nicht von heute auf morgen, schon gar nicht per Erlass. Ich denke aber, wir sind uns über die Jahre und vor allem in jüngster Zeit bereits näher gekommen. Aus dieser Nähe soll sich eine partnerschaftlich geführte Gemeinschaft mit vielen neuen Chancen entwickeln. Wirtschaftlich, gesellschaftlich und kulturell! Als Regierungskommissär wurde Werner Gutzwar vom Land bestellt Regierungskommissär & Aufgaben Für den Zeitraum vom 1. Jänner 2015 bis zur konstituierenden Sitzung des Gemeinderates nach der Gemeinderatswahl am 22. März 2015 wird die neue Gemeinde durch einen Regierungskommissär geleitet. Die drei Gemeinden Altenmarkt, Fürstenfeld und Übersbach haben Bürgermeister Werner Gutzwar in übereinstimmenden Gemeinderatsbeschlüssen als Regierungskommissär vorgeschlagen. In diese Funktion wurde Werner Gutzwar schließlich vom Land Steiermark bestellt. Als Beiräte fungieren die bisherigen Bürgermeister von Altenmarkt und Übersbach, Christian Sommerbauer und Franz Lang, sowie Vizebürgermeister Josef Rath aus Fürstenfeld. Auszugsweise zitiert aus LGBL: Der Regierungskommissär hat die Verwaltung der neuen Gemeinde sicher zu stellen und die laufenden und unaufschiebbaren Geschäfte unabhängig davon, welchem Gemeindeorgan die Angelegenheit in der Regel zusteht, zu besorgen. Der Regierungskommissär vereinigt damit die Kompetenzen aller Gemeindeorgane. Die laufenden Geschäfte orientieren sich dabei an den laufenden Geschäften des Bürgermeisters. Unter laufenden Geschäften sind jene zu verstehen, die regelmäßig wiederkehrende Angelegenheiten ohne weittragende finanzielle, wirtschaftliche, politische oder ähnliche Bedeutung zum Gegenstand haben. Geschäfte einer Gemeinde werden dann unaufschiebbar, wenn ein Untätigbleiben einen Schaden für die Gemeinde bedeuten oder gegen gesetzliche Pflichten verstoßen würde.

Nr. 2 Dezember 2014 STADTINFO 3 Sorgfältige Planung & Bauaufsicht sicherten Baufortschritt & Qualität. Zügige Umsetzung von der ersten bis zur letzten Bauphase. Mit der Generalsanierung des Augustinerplatzes sind alle Plätze der Stadt nachhaltig saniert Sämtliche Innenstadt-Plätze saniert Schöner Blickfang: Bereits Ende August - nach dreimonatiger Bauphase - versprühte der generalsanierte Augustinerplatz neuen Charme. Im Mai wurde mit der Komplettsanierung und Neugestaltung des Augustinerplatzes begonnen. Der jüngste Bauabschnitt Augustinerplatz bildete den Abschluss einer langen Reihe an großen Fürstenfelder Innenstadterneuerungsmaßnahmen. Sie umfassten den Kirchenplatz, den Schillerplatz, den Grazer Platz, den Stadt-Zug-Platz, den Hauptplatz, den Ungar-Platz und die Hauptstraße sowie viele weitere, infrastrukturell nachhaltige Maßnahmen wie die Erschließung neuer Parkräume und die Sanierung wichtiger Straßenzüge im Innenstadtbereich. Um die Verkehrsbedingungen am stark frequentierten Augustinerplatz so gering wie möglich zu halten, erfolgten die Sanierungs- und Gestaltungsmaßnahmen in Abschnitten. Das moderne Umbau- und Gestaltungskonzept des insgesamt rund 3.200 Quadratmeter großen Augustinerplatzes berücksichtigte alle städteplanerisch maßgeblichen Faktoren, vom Verkehrsfluss über die Parkraumgestaltung bis zu großzügigen, auf bis zu 2,5 Meter verbreiterte Gehwege. Auch wurde besonderes Augenmerk auf die bestmögliche Barrierefreiheit des Platzes gelegt, Kanten und Höhensprünge sind nur in Ausnahmefällen vorgesehen. Der Platz direkt vor dem Rathaus ist autofrei und bleibt künftig Fußgängern und Radfahrern überlassen. Die gesamte Bauzeit umfasste rund drei Monate, rund 520.000 Euro wurden in die Sanierung und Gestaltung des Platzes investiert. Die Umsetzung erfolgte ausschließlich durch heimische Firmen sowie Abteilungen der Stadtgemeinde und den Stadtwerken Fürstenfeld. Mit dem Abschluss der Sanierung des Augustinerplatzes eröffnete auch der ehemalige Gisi Bauernladen mit dem neuen Betreiber Markus Weinhofer. Das Angebot von Weinhofer s Genuss-Greißlerei umfasst kulinarische Spezialitäten - von süss bis würzig, Produkte der Direktvermarkter der Region in Bio- Qualität sowie frisch zubereitete Imbisse. Weinhofer s Genuss-Greißlerei hat sich sofort zum beliebten Nahversorger und Treffpunkt für den kleinen Tratsch gemausert. Bürgermeister Werner Gutzwar: Großer Dank im Hinblick auf die umfangreichen Baumaßnahmen am Augustinerplatz gilt allen betroffenen Unternehmen, Anrainern und der Stadtbevölkerung für die aufgebrachte Geduld. Dank auch den bauausführenden Firmen und deren Mitarbeitern. Sie alle haben das Bestmögliche geleistet! Zahlreiche Infrastrukturprojekte im Hinblick auf Sicherheit & Lebensqualität Noch mehr Verkehrssicherheit und Infrastruktur Die Rad- und Gehwege entlang der Bergkammstraße im Abschnitt Rath-Schwarzgründe und Pfadfinderweg-Birkenweg, der erste Abschnitt Mauer-Zitz der Rad- und Gehwege entlang der Fehringer Straße in Richtung Übersbach und der Rad- und Gehweg Bismarckstraße wurden auf einer Gesamtlänge von rund einem halben Kilometer abgeschlossen. Die erste Phase der Sanierungsmaßnahmen in der Fußball-Sportanlage Stadtwaldstraße ist ebenfalls abgeschlossen. Aktuell umgesetzt werden dort noch die Maßnahmen für einen zweiten Trainingsplatz sowie ein Regenwasser- Rückhaltebecken. Abgeschlossen wurde auch die Asphaltierung der Dr. Wilhelm Taucher Straße, der Abbruch des Weber- Hauses bei der Aufbahrungshalle inklusive Stadteinfahrt-Gestaltung mit Grünflächen und Vorplatz-Asphaltierung bei der Aufbahrungshalle. Die Errichtung einer Straßenbeleuchtung in der Kamerstraße sowie kleinere notwendige Straßen-Sanierungsmaßnahmen im Dr. R. Maierweg, in der Kospachstraße und Mühlgasse erfolgen. Ebenfalls fertiggestellt wurde die öffentliche WC-Anlage beim Spielplatz im Wallgraben auf der Köckwiese. Die kleine Kreisverkehrslösung im Kreuzungsbereich Hofstättergasse-Kusmanekstraße ist seit wenigen Tagen ohne Behinderungen für den gesamten Stadtverkehr in allen Fahrtrichtungen nutzbar. Die neue öffentliche WC-Anlage beim Spielplatz im Wallgraben.

4 STADTINFO Nr. 2 Dezember 2014 Krankenhaus-Ausbau und Bezirksgericht-Neubau sichern langfristig die Standort-Attraktivität Versorgungs- und Standortsicherheit Mehrere Millionen Euro seitens des Bundes und des Landes werden aktuell in die Errichtung des neuen Osttraktes des Landeskrankenhauses und in das neue Bezirksgericht investiert. Ein Spatenstich mit Gesundheitslandesrat Mag. Christopher Drexler eröffnete die letzte Bauphase des neuen, zweistöckigen Ost-Traktes am LKH Fürstenfeld. Das Investitionsvolumen beträgt rund neun Millionen Euro. Das Projekt umfasst den Zubau und die Adaptierung des Erdgeschosses im Ostteil des Altbaus. Im neu errichteten Bau werden die Palliativstation mit acht Betten sowie die Akutgeriatrie und Remobilisations-Station mit 24 Betten untergebracht. Die Fertigstellung des Bauprojekts ist für das Frühjahr 2017 geplant. In der Akutgeriatrie und Remobilisation wird eine topmoderne Versorgung und intensive Betreuung angeboten. Den Patienten wird Bürgermeister Werner Gutzwar mit LR Mag. Christopher Drexler im Gespräch zur Versorgungssicherheit. durch intensive Ergo-, Physio- und Logotherapie wieder gelernt, lebenswichtige Tätigkeiten selbstständig verrichten zu können. Der Therapieraum ist im Altbau untergebracht. Die Patientenzimmer mit 24 Betten befinden sich im Neubau. Die chirurgischen und medizinischen Ärzteteams begleiten diese therapeutischen Maßnahmen. Bürgermeister Werner Gutzwar hat bei dieser Gelegenheit darauf hingewiesen, dass die aktuelle KAGES-Dienstzeitenregelung der Ärzte zu bedenklichen Lücken im Notarzt-Einsatzsystem auch bei der RK-Bezirksstelle Fürstenfeld geführt hat. Ebenso hat er eindringlich darauf hingewiesen, dass diese Situation mit höchster Priorität behandelt werden muss und eine Lösung herbeizuführen ist. Nach Rücksprache mit dem ärztlichen Leiter des Krankenhausverbundes Feldbach-Fürstenfeld, Primarius Hoffmann, ist für die Sicherstellung des Notarzt-Einsatzsystems im Großraum Fürstenfeld die Aufstockung um vier Planstellen erforderlich! Das neue Bezirksgericht macht Fürstenfeld zum großen Zentrum der Gerichtsbarkeit. Die Fertigstellungsarbeiten sind in vollem Gang.. LT-Präsident Franz Majcen, Ärzte- und Polit-Prominenz setze den Spatenstich für den 9-Millionen schweren Neubau des Ost-Traktes am Landeskrankenhaus Fürstenfeld. der sich mit Bürgermeister Werner Gutzwar auf politischer Ebene vehement für den Gerichtsstandort Fürstenfeld eingesetzt hatte: Naturgemäß sind im Zuge der Bezirkszusammenlegung von Hartberg und Fürstenfeld Gespräche und Verhandlungen geführt worden. Die Neuordnung der Zuständigkeiten in den ehemaligen Verwaltungsbezirken hätte ohne politische Kommunikation nicht nur tiefe Gräben aufgerissen, sondern die Bezirksstadt Fürstenfeld leergeräumt. Das kann und darf man als politischer Vertreter und Mandatar nicht zulassen. Die Politik begleitete die Bezirksfusion lösungsorientiert und gewissermaßen auch als Schlichtungsstelle und Mediator. Ziel war es, faire und partnerschaftlich tragbare Lösungen herbeizuführen, die sich auch langfristig positiv in der Buchhaltung niederschlagen. Apropos Buchhaltung. Der behelfsmäßige und auf den ersten Blick billigere Ausbau des Hartberger Bezirksgerichtes Politischer Einsatz für Fürstenfelds Großprojekte: LT-Präs. Franz Majcen. hätte bei weitem nicht die nachhaltig notwendigen infrastrukturellen Spielräume zugelassen und in Fürstenfeld ein hohes Volumen an Leerflächen in einer nicht verwertbaren Immobilie sie ist Stützpunkt der Polizeiinspektion - hervorgerufen. Die Hartberger Immobilie ist für den Bund verwertbar! Trinkwasserqualität & Leitungssysteme ausgebaut & langfristig gesichert Grundversorgung ist Lebensqualität Bereits errichtet und durchgehend verrohrt ist ein neuer, 280 Meter tiefer, 9. Arteser-Brunnen für die Wasserversorgung. Die Wasseraufbereitungsanlagen mit Enteisenung und UV-Licht Bestrahlung wurden erst jüngst auf modernsten technischen Stand gebracht. Im mittelfristigen Plan steht der Trinkwasserbehälterausbau um weitere 1.000 Kubikmeter mit Verbindungsleitungen Richtung Stadtbergen und Übersbach. Damit verfügt Fürstenfeld dann über drei Speicherkammern mit einem Speichervolumen von insgesamt 3.000 Kubikmetern Trinkwasser in höchster Qualität. Die Wasserleitungssysteme der Randgebiete Wieskapellenweg & Talstraße wurden neu verlegt, im Frühjahr wird Rittscheingreitweg & Rennmühlstraße sowie die Aufschließung Kurz-Gründe & Flugplatzstraße in Angriff genommen. Ab dem Frühjahr 2015 wird auch die Entsorgung laut Gemeindeabwasserplan der Randgebiete Talstraße, Augustinerweg, Rittscheingreitweg, Rennmühlstraße, Liebfrauenweg, Uferweg, Buchwaldstraße, Bergkammstraße erfolgen. Für den Hochwasserschutz wurde bereits eine detaillierte Studie erstellt, die ersten Maßnahmen betreffen den Bereich Ledergasse und Burgauerstraße. Exzellente Wasserqualität und Versorgungssicherheit.

Nr. 2 Dezember 2014 STADTINFO 5 Gelungene Neugestaltung des Rotary-Spielplatzes am Fürstenfelder Hauptplatz abgeschlossen Mehr Spiel-Platz für mehr Erlebnis Eine Kooperation des Familienausschusses der Stadtgemeinde mit dem Rotary Club Fürstenfeld bringt mehr Erlebnisraum, frische Farben und neue Abenteuer auf den Spielplatz am Hauptplatz. Ein großzügiges Sponsoring des Clubs unterstützte die umfassende Neugestaltung: neue Spielgeräte auf kindersicher saniertem Untergrund und auf doppelter Fläche. Ab August 2014 ist der Rotary- Spielplatz in vollem Umfang nutzbar und es wird dann mehr Platz für mehr Erlebnis am Hauptplatz geben. Die Fürstenfelder Gemeinderätin und Familienausschuss-Obfrau Mag. a Gaby Schandor und Bürgermeister Werner Gutzwar präsentierten gemeinsam mit Rotary Club Präsident Aribert Wendzel, MSc, und Past Präsident Peter Scharmer das Projekt. Im Vorfeld des Spielplatzprojektes hatte Gemeinderätin Mag. a Gaby Schandor in einer Umfrage die entscheidenden Kriterien für einen Innenstadt-Spielplatz bei Familien mit Kindern erhoben und die Neugestaltung entsprechend ausgerichtet. Zu unserem familien- und kinderfreundlichen Angebot vom Geburtenzuschuss bis zur vielfältigen Kinderbetreuung haben wir das Spielplatzangebot in Fürstenfeld kontinuierlich ausgebaut!, betonte die Gemeinderätin Mag. a Gaby Schandor. Dazu wurde aktuell die ursprünglich vorhandene Spielplatzfläche am Hauptplatz von 65 m 2 auf rund 130 m 2 verdoppelt. Das neue, in der Gestaltung der ehemaligen Festungsstadt nachempfundene Spiel-und Erlebniselement verfügt über ein Kletternetz, einen Kletterturm sowie über eine Hängebrücke, die zu einem weiteren Erlebnisturm und zur Rutsche führt. In die neue Spiel- und Erlebniswelt wurde auch der Baumbestand integriert. Die gesamte Konstruktion ist kindersicher mit Fallschutzeinrichtungen ausgestattet und TÜV geprüft. Der gesamte Bereich wurde mit elastischen, aufpralldämpfenden Bodenplatten zusätzlich abgesichert. Für Fürstenfelds Bürgermeister Werner Gutzwar ist die 70.000 Euro Investition der Stadtgemeinde bestens angelegt: Es ist eine Mehr Platz & Spaß am Hauptplatz. Mit 20.000 Euro hat sich der Rotary Club Fürstenfeld an der 70.000 Euro Investition der Stadtgemeinde beteiligt. Investition in die Zukunft unseres Nachwuchs. Als frequentierte Einkaufsstadt und aufstrebender Wohnort von Familien wollen wir angemessene Freiräume für Kinder in der Innenstadt, erlebnisreiche, sichere und moderne Spielplatzeinrichtungen! Mit rund 20.000 Euro hat sich der Rotary Club Fürstenfeld an der Investition beteiligt. Sowohl Past- Präsident Peter Scharmer, in dessen Funktionsperiode das Sponsoring auf Schiene gebracht wurde, als auch Präsident Aribert Wendzel, MSc, betonten die vielfachen sozialen Engagements des Rotary Clubs im Kinder- und Familienbereich. Die hohe Unterstützung des Rotary Club Fürstenfeld steht auch in Zusammenhang mit der kommenden 10-Jahresfeier im Clubjahr 2014/15, das am Samstag, 14. März 2015 in der Stadthalle gefeiert wird. Eltern-Kind-Zentrum. Mit viel Engagement und Schwung startete das Team des Eltern-Kind-Zentrum - EKIZ Fürstenfeld rund um Obfrau Beate Wurzwallner ins neue Vereinsjahr. Mitte November fand mit den Ehrengästen Bezirkshauptmann Mag. Max Wiesenhofer und Fürstenfelds Familienausschuss-Obfrau GR in Mag. a Gaby Schandor die außerordentliche Generalversammlung mit Neuwahl im Jugendgästehaus statt. Sandra Reiser, Gründerin des Vereins und ihr Team verabschiedeten sich von ihren langjährigen Tätigkeiten als Obfrau und Vorstände. Mit der Neuwahl von Obfrau, Vorständen und Beiräten geht das Eltern-Kind-Zentrum - EKIZ Fürstenfeld gestärkt in die Zukunft. Das Vertrauen meiner Kollegin Sandra Reiser schätze ich sehr!, so die neugewählte Obfrau Beate Wurzwallner. Ihre Stellvertreterin, Hebamme Karin Breuer, Kassierin Katja Schmidinger und Schriftfüherin Andrea Gaal stehen ihr zur Seite. Als Rechnungsprüfer dient Günther Gölles. Die Kursleiterinnen und Kursleiter bilden den Beirat des Vereins. Ferienpass-Abschluss. Mit über 1.600 Buchungen erfreute sich der diesjährige Fürstenfelder Ferienpass auch 2014 ungebremster Beliebtheit bei den Familien mit Kindern. Als krönenden Abschluss der erfolgreichen Ferien-Aktionen hatte auch heuer wieder Fürstenfelds Bürgermeister Werner Gutzwar zu einem Ausflug geladen. Mit dem Besuch der Schokoladenfabrik Zotter bei Riegersburg stand diesmal ein besonders süßes Ferien-Finale am Programm. Rund 70 Kinder genossen die vielen Geschmackserlebnisse der weltweit bekannten Schokoladenfabrik in Bergl bei Riegersburg. Empfangen wurden die Kinder aus der Großregion Fürstenfeld von Kreativ-Chocolatier Josef Zotter und dessen Marketingleiter Werner Luef persönlich. Bürgermeister Werner Gutzwar aus Fürstenfeld und Bürgermeister Christian Sommerbauer aus Altenmarkt begleiteten mit Ferienpass-Koordinatorin Cornelia Habermeier-Grafl und deren ehrenamtlichen Betreuerteam die Kinder auf ihrer letzten Ferienpass-Aktion und erlebten die Region von ihrer Schokaladenseite...

6 WIRTSCHAFT Nr. 2 Dezember 2014 Ausgezeichnete Lehrlinge mit Top-Ausbildung Eine Vielzahl von Lehrlingen wurden in jüngster Zeit von unterschiedlichen Institutionen für ihre hervorragenden Leistungen ausgezeichnet. Junge Menschen, die mit hohen Engagement, Leistungsbereitschaft und klaren Zielen an ihrem beruflichen Werdegang arbeiten. Gleichermaßen rücken damit die ausbildenden Fürstenfelder Unternehmen ins Rampenlicht. Bürgermeister Werner Gutzwar besuchte die Lehrlinge und ihre Betriebe und gratulierte der jungen Elite persönlich: Diese Leistungen kann man nicht genug wertschätzen. Sie sind auch untrennbar mit den ausbildenden Betrieben verknüpft, die hier die Karriereleiter für junge Menschen aufstellen! Heinrich-Bau. Herzliche Gratulation zu den ausgezeichneten Leistungen von Roman Feiertag, Leonardo Grabner, Maximilian Klampfer, Patrick Maurer und Benjamin Trinkl. SECOP. Den Lehrlingen Florian Gangl, Lukas Rauscher und Christoph Wagner gratulierte Bürgermeister Werner Gutzwar im Headquarter für ihre ausgezeichneten Leistungen. Rudolf Gutmann & Sohn. Dem ausgezeichneten Gutmann -Lehrling Philipp Loidl überbrachte Bürgermeister Werner Gutzwar seine Wertschätzung und Gratulation. Unimarkt Weinhofer. Gratulation seitens der Stadtgemeinde zur ausgezeichneten Leistungen des Lehrlings Markus Forjan im Unimarkt in der Parkstraße. Interspar. Carina Kickenweiz wurde im Fürstenfelder Interspar für ihre ausgezeichneten Leistungen und ihrem Karriereweg bei Interspar gratuliert. OBI. Im OBI-Markt gratulierte Bürgermeister Werner Gutzwar dem Lehrling Hannes Freismuth für sein erfolgreiches Engagement auf seinem beruflichen Werdegang. Autohaus Käfer. Dem Lehrling Christoph Csecsinovits gratulierte Bürgermeister Werner Gutzwar im Autohaus Käfer persönlich für seine ausgezeichneten Leistungen. Zapf-Fließen. Alexander Kropf, Lehrling im Fürstenfelder Fliesenlegermeisterbetrieb Manfred Zapf, wurde zu seinen ausgezeichneten Leistungen gratuliert. Autohaus Himler. Für besondere Leistungen und das Engagement für Nachwuchsfachkräfte wurde das Fürstenfelder Autohaus Himler nun vom Ministerium mit dem Staatswappen geehrt. Mich freut es besonders, dass die Ausbildungsarbeit die unser Betrieb seit über 35 Jahren leistet auf diese Weise honoriert wird. Das motiviert, auch in Zukunft aus jungen Menschen hervorragend ausgebildete Fachkräfte für die Wirtschaft zu machen. freute sich Juniorchef Ing. Mag.(FH) Horst Himler. Modehaus Roth. Das Modehaus Roth wurde vom Wirtschaftsministerium mit dem Prädikat Staatlich ausgezeichnete Ausbildungsbetriebe ausgezeichnet. Damit werden Lehrbetriebe, die besondere Leistungen in der Lehrlingsausbildung erbringen, gewürdigt. Kriterien für die hohe Auszeichnung sind Erfolge bei Lehrabschlussprüfungen, bei Landes- und Bundeswettbewerben, das inner- und außerbetriebliche Weiterbildungsangebot für Lehrlinge sowie deren Ausbildnerinnen und Aubildner.

Nr. 2 Dezember 2014 WIRTSCHAFT 7 Neue Firmen und Produktionsschwerpunkte in den Fürstenfelder Industriegebieten Gesicherte Produktionsstandorte Im Hinblick auf die infrastrukturelle Grundversorgung wurden und werden die bevorrateten Grundstücke im Bereich der Burgauerstraße aufgeschlossen. So haben etwa die Bauvorbereitungen für eine neue Industriehalle der Firma Messphysik in der Burgauerstraße bereits begonnen. Die Firma Messphysik verlagert ihren Standort von Altenmarkt in den Nahbereich der künftigen S7 Schnellstraßen Abfahrt unweit des Flugplatzes. Eine weitere Firma hat ebenfalls ein Industriegrundstück für ihren Standort angekauft. Aus diesen und ähnlichen Projekten ist zu erkennen, wie wichtig der Bau dieser Schnellstraße ist, und welche weiteren wirtschaftlichen Impulse davon ausgehen könnten. In Zeiten dramatisch steigender Arbeitslosenzahlen, SECOP-Headquarter im Fürstenfelder Industriegebiet. größerer Insolvenzfälle und wechselhafter Konjunktur-Perspektiven müssen wir uns für unsere Wettbewerbsvorteile voll und ganz einsetzen!, sagt Bürgermeister Werner Gutzwar. Besonders erfreulich ist auch die Nachricht, dass der Kühlkompressoren-Hersteller SECOP, Nachfolger der insolventen ACC, die Ansiedelung des konzernweiten Forschungs- und Entwicklungshauptquartiers in Fürstenfeld errichten wird. In Fürstenfeld werden damit künftig die Fäden für die gesamte Forschungstätigkeit für die Standorte in Deutschland, China, der Slowakei und Österreich zusammenlaufen. Das eröffnet auch konkrete Chancen, neue Produkte in Fürstenfeld zu fertigen, hat der SECOP-Entwicklungsleiter Rudolf Lang erst jüngst den Medien und der Öffentlichkeit mitgeteilt. Mit durchaus erfreulichen Begleiterscheinungen für den Standort: In neue Fertigungslinien für die sogenannten Delta- und Kappa-Kompressoren fließen fünf Millionen Euro, eine weitere Million geht in neue, vergrößerte Forschungsinfrastruktur, hier werden zudem bereits kurzfristig zehn neue Entwicklungsingenieure eingestellt. Privatwirtschaftliches 50-Millionen-Projekt könnte der Region neue wirtschaftliche Impulse liefern Ökologisch ambitioniertes Projekt mit 200 Jobs Das Glashaus-Projekt der Gemüse- und Obstvermarktungsfirma Frutura in Bierbaum mit einem Investitionsvolumen von rund 50 Millionen Euro ist bereits weit gediehen. Für eine zügige Umsetzung des millionenschweren Vorhabens macht sich auch Bürgermeister Werner Gutzwar stark. Das ökologisch ambitionierte Projekt schafft rund 200 Stadtwerke feiern 110-Jahresjubiläum mit 110 kwh-geburtstagstreuebonus für alle Stromkunden Strompreis-Minus plus regionale Wertschöpfung Nach der jüngsten Strompreissenkung zu Beginn dieses Jahres steht eine neuerliche Senkung des Strompreises für 2015 fest. Zum Jahreswechsel dürfen sich die Kunden der regionalen fairsorger über eine Reduktion der Arbeitspreise für elektrische Energie um durchschnittlich weitere 10 Prozent freuen. Eine deutlich bessere Marktsituation und die effizienten Strukturen der regionalen fairsorger haben diese markante Preissenkung möglich gemacht. Als Energiepartner vor Ort freut es uns natürlich ganz besonders, regional produzierten Strom zum fairen und günstigen Jobs. Die Glashaus-Anlage wird die Geothermie als umweltfreundliche Wärmequelle nutzen. Die Bohrungen wurden bereits durchgeführt. Über die Bohrung auf Fürstenfelder Gemeindegebiet erfolgt die Entnahme, auf Altenmarkter Gemeindegebiet die Reinjektion. Dem Thermalwasser wird die Wärme entnommen und im geschlossenen Preis liefern zu können!, erklärt Dr. Bernhard Edelsbrunner, Direktor der Stadtwerke Fürstenfeld GmbH. Der Stadtwerkechef erinnert in diesem Zusammenhang aber auch an die mehrfache Nachhaltigkeit des heimischen Energienetzwerkes der regionalen fairsorger. Die erzielte Wertschöpfung verbleibt in der Region, sichert und schafft wichtige Arbeitsplätze. Auch hinsichtlich der ökologischen Ausrichtung der Energieproduktion erweist sich das Netzwerk der regionalen fairsorger als mustergültig. Mit ökostyria-strom liefern die Stadtwerke Fürstenfeld steirischen Strom, Kreislauf wieder in den Untergrund zugeführt. Probleme werden aktuell seitens der Geologen ausgeschlossen. Das Pilotprojekt Frutura Gemüsewelt hat alle Voraussetzungen ein überregional bedeutendes Pilotprojekt im Hinblick auf die Nutzung von Alternativenergie zu sein. Aus wirtschaftlicher, arbeitsmarktpolitischer und ökologischer der aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen wird. Energie aus Sonnen-, Wind- und Wasserkraftwerken, ökologisch, sauber und CO2-frei, inklusive fairer Preise. Fair feiern die Stadtwerke Fürstenfeld 2015 auch ihr 110-jähriges Jubiläum. Damit alle Kundinnen und Kunden des Fürstenfelder fairsorgers den hohen Geburtstag mitfeiern können, wird dieser Anlass - anstatt eines Festes mit einem 110 kwh Geburtstags-Treuebonus gefeiert. Somit erhalten im Geburtstagsjahr 2015 alle Gewerbe und Privathaushalte ein Stück von der großen Geburtstagstorte. Sicht wollen wir dieses Projekt in unserer Region. Eine privatwirtschaftliche Investition dieser Größenordnung kommt nicht alle Jahre, die Chance auf ein ökologisch so pionierhaft und vorbildlich ausgerichtetes Projekt ist überhaupt einmalig!, sagt Bürgermeister Werner Gutzwar und betont die Verantwortung für die Weiterentwicklung der Region. Faire Energie. Stadtwerke-Direktor Dr. Bernhard Edelsbrunner.

8 ENERGIE Nr. 2 Dezember 2014 Helle Freude an der VS Übersbach. Zwei Projekte wurden in der Ökoenergieregion Fürstenfeld partnerschaftlich und erfolgreich umgesetzt. Energie- und Kostensenkende Gemeindekooperation von Fürstenfeld und Übersbach Kooperation bei Energiestrategien Abseits des kommunalpolitischen Dauerthemas Pro & Contra Gemeindefusionen zeigen zwei Projekte im Großraum Fürstenfeld wie man mit gemeindeübergreifenden Kooperationen auf wirtschaftlicher Ebene zu mustergültigen Ergebnissen gelangt. Gemeinsam haben die Stadt Fürstenfeld und die Nachbargemeinde Übersbach als Projektpartner der Ökoenergieregion zwei Kooperationsprojekte erfolgreich umgesetzt. So wurden in Übersbach von der Stadtwerke Fürstenfeld GmbH ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Stadtgemeinde - insgesamt 180 Straßenleuchten auf LED- Technik umgerüstet. Damit ist ein Großteil der Ortsbeleuchtung auf das energiesparende Leuchten-System umgestellt. Die Umrüstung erfolgte im Rahmen eines Contracting- Vertrages zwischen der Gemeinde Übersbach und der Stadtwerke Fürstenfeld GmbH. Die Umrüstkosten wurden dabei aus der jährlichen Energieeinsparung von rund 40.000 kwh und einer Förderung der Kommunalkredit finanziert. Insgesamt wurden im Zeitraum 2013/14 in Fürstenfeld und Übersbach bereits mehr als 700 Lichtpunkte auf die energiesparende LED-Technik umgestellt. Fürstenfelds Bürgermeister Werner Gutzwar und Bürgermeister Franz Lang aus Übersbach dürfen sich über einen bereits deutlich erkennbaren Verbrauchsrückgang der gemeindeeigenen Einrichtungen freuen. Eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 20 kwp und einer Modulfläche von 130 Quadratmetern wurde auf dem Dach der Volksschule Übersbach installiert. Sowohl bei den Modulen als auch bei den Wechselrichtern kamen dabei ausschließlich österreichische Produkte zur Anwendung. Darüber hinaus ist auch ein wirtschaftlicher Betrieb durch den fixen ÖMAG-Einspeisetarif gesichert. Die Planung und Finanzierung erfolgte durch die Stadtwerke Fürstenfeld GmbH. Über die konstruktive Zusammenarbeit der beiden Gemeinden freut sich auch Stadtwerkedirektor Dr. Bernhard Edelsbrunner: Beide Kooperationsprojekte wurden mit dem Ziel eingegangen, effiziente, ökologisch mustergültige und kostensparende Systeme zu installieren. Sowohl LED-Straßenbeleuchtungsumrüstung als auch die Photovoltaikanlage an der Volksschule Übersbach konnte zeitgerecht und erfolgreich umgesetzt werden. Mein besonderer Dank gilt der ausgezeichneten Zusammenarbeit der beiden Gemeinden und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern! Stadtwerke Kundenbüro. In allen Energie-, Gebühren und Entsorgungsfragen sind die Stadtwerke Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kundenbüro ein verlässlicher, kompetenter und lösungsorientierter Ansprech- und Auskunftspartner. Gerne informieren sie zu Ihren Energiefragen. Sie freuen sich auf ihren Kontakt oder Besuch. Im Bild das Team: Gabi Pöchmann, Judith Riegler, Robert Zach, Manfred Pronegg (stehend v.l.) und Silke Ruschitzka. Kundenbüro Stadtwerke Fürstenfeld, Bahnhofstraße 9-11, 8280 Fürstenfeld, Tel. 03382/52305-0, E- Mail: office@stwff.at, Mo-Do 7-12 Uhr und 13-17 Uhr, Fr 7-12 Uhr. Zuwächse im Fürstenfelder Fernwärmenetz Biofernwärme im Plus In den Jahren 2013 bis 2014 konnte ein deutlicher Zuwachs bei den Fernwärmeanschlüssen verzeichnet werden. Im Stadtkerngebiet ist die Fernwärme bereits Energieträger Nummer 1 und hat das Öl auf Platz 2 verdrängt. In Summe wurden 17 Neuanschlüsse mit einer Gesamtleistung von mehr als 1.200 kw in der Kernstockgasse, Hauptstraße, Raiffeisengasse, Grazer Platz, Liebfrauenweg, Dr.-R.-Wlasak- Straße, Übersbachgasse, Realschulstraße, Gerichtsbergenstraße, Schillerstraße, Blücherstraße und am Augustinerplatz. durchgeführt. Die Fernwärme Fürstenfeld weist ein ausgezeichnetes Preis- Leistungsverhältnis auf und ist mittlerweile günstiger als Öl, Briketts oder Strom. Erdgas liegt derzeit etwas günstiger als Fernwärme. Holzheizungen sind hinsichtlich der Brennstoffkosten zwar deutlich günstiger, haben aber - neben hohen Investitionsund Wartungskosten sowie höheren Emissionswerten - auch entsprechende Abstriche beim Komfort zur Folge. Aktuell wird das Fernwärmenetz zu zwei Drittel aus erneuerbaren biogenen Energiequellen gespeist und zu einem Drittel mit Erdgas versorgt. Die Emissionsbelastung durch Heizungen wurde in der Stadt Fürstenfeld seit dem Jahr 2000 mehr als halbiert.

Nr. 2 Dezember 2014 BAUEN & WOHNEN 9 Günstige Startwohnungen, Baugründe & Mietkaufwohnungen und privater Wohnungsbau Hohes Einwohnerplus durch Wohnbau Günstige Bedingungen für Jungfamilien & Wohnungsgründungen bietet die Stadt Fürstenfeld. Bereits 2011 wurden die ersten vier Wohngebäude mit 16 Wohneinheiten als Startwohnungen von der ÖWGES in bester Fürstenfelder Stadtlage in der Kospachstraße errichtet. Aktuell wurden nun weitere 16 Wohneinheiten in dieser ruhigen und zentrumsnahen Lage fertiggestellt. Der äußerst günstige Mietpreis resultiert aus der Bereitstellung des Baugrundes durch die Stadtgemeinde und Förderungen durch das Land Steiermark. In diesem Zusammenhang bedankte sich ÖWGES GF Gerhard Königsberger bei Wohnbau-Landesrat Johann Seitinger und Landtagspräsident Franz Majcen, der insbesondere auch für Fürstenfeld immer wieder die entscheidenden Brücken im Land gebaut hat. Die Schlüsselübergabe fand im Rahmen einer Feierlichkeit mit LT- Präsident Franz Majcen, Bürgermeister Werner Gutzwar und ÖWGES GF Gerhard Königsberger statt. Pfarrer Mag. Peter Werschitz und Pfarrerin Mag. a Evelyn Bürbaumer segneten die Wohneinheiten. Bürgermeister Werner Gutzwar betonte bei der Schlüsselübergabe die Bedeutung erschwinglichen Wohnraums als Wachstumsfaktor und als soziales Qualitätsmerkmal LT-Präsident Franz Majcen hat für den Fürstenfelder Wohnbau entscheidende Brücken im Land gebaut. einer Stadt: Gerade in den ersten Jahren der Haushaltsgründung benötigen junge Menschen finanzierbare Wohnmodelle! Ein erschwingliches Dach überm Kopf ist beim Start ins neue Leben ein wesentliches Kriterium. Mit dem aktuellen Wohnprojekt verfügt Fürstenfeld nun bereits über ein breites Angebot günstiger Wohnungen! Das Engagement der Stadtgemeinde im Bereich Bauen & Wohnen lässt sich auch zahlenmäßig belegen: Die Einwohnerzahl stieg in kurzer Zeit von rund 5.950 Einwohnern auf rund 6.150 Einwohner. Nach 2007, 2009 und 2013 ist der 4. Bauabschnitt der vom Land Steiermark geförderten Miet-Kauf-Wohnungen im STS-Weg mit 12 Wohnungen in Bau. Insgesamt wurden in dieser zentralen Top-Lage bereits 48 ÖWGES-Wohnungen errichtet. Seit Beginn der Verwertung der von der Stadtgemeinde angekauften und aufgeschlossenen Grundstücke im Ausmaß von 60.000 qm als günstiges Bauland vergeht keine Gemeinderatssitzung, in der nicht gleich mehrere dieser Flächen angekauft werden. Gleichsam als kleiner Nebeneffekt sorgt die rege Bautätigkeit auf den neuen Siedlungsgrundstücken bei mittelständischen Betrieben auch für Aufträge & Arbeit. Von den anfangs 70 Bauparzellen sind 64 Parzellen bereits verkauft. Parallel dazu ist auch ein verstärkter privater Wohnungsbau in Fürstenfelder Top-Lagen mit über 200 Wohnungen zu verzeichnen. Private Investoren schaffen zurzeit eine Vielzahl an Wohnungen im Herzen der Stadt. Die Vielzahl der Wohnungen, die im ehemaligen ATW- Gelände bereits geschaffen wurden, sind großteils bereits vergeben. Der Immobilienstandort Fürstenfeld trifft aufgrund der ausgezeichneten Infrastruktur der City auf wachsenden Zuspruch. Bauakademie. Nach der Durchführung des erfolgreichen Praxiskurses Facharbeiter im Passivhausbau setzte das Bildungszentrum Fürstenfeld für energieoptimiertes Bauen zum nächsten großen Schritt an. Unter dem Titel Berufsorientierung für Schulen werden am Standort Jahnstraße 10 Kurse angeboten. Karin Amtmann, Organisatorin und Lehrlingsexpertin der Bauakademie Steiermark, beschreibt, dass im Bildungszentrum Fürstenfeld ab sofort spannende Berufe im Bereich der Baulehre, wie Maurer, Schalungsbauer, Tiefbauer oder Gleisbautechniker den Schülerinnen und Schülern praktisch veranschaulicht werden können. Neben Schnuppertagen stehen auch regelmäßig stattfindende Lern- und Übungspakete zur Verfügung, in denen neben fachlichen Inhalten auch praxisorientierte Übungen im Zentrum stehen. Bei Interesse an Berufsorientierung für Schulen oder am Praxiskurs Facharbeiter im Passivhausbau in Fürstenfeld wird um Kontaktaufnahme mit Karin Amtmann gebeten: T. 0664/9622017. Berufsmesse. Auch heuer konnten sich Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern auf der Schul- und Berufsinformationsmesse Fürstenfeld über Karrierechancen und einzelne Berufsbilder informieren. Die Veranstalter - die Bildungsberatung der Neuen Mittelschulen mit Werner Brugner, Monika Fritz, Hermine Groß und Hans Peter Reisinger - hatten die Messe perfekt ausgerichtet. In Kooperation mit Wirtschaftskammer, AMS und einer Vielzahl an Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen bot die Messe fundierte Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler. Die Messe präsentierte weiterführende Schulen mit Bildungsschwerpunkten und gab Einblicke in Lehrberufe, informierte zu offenen Lehrstellen sowie zum Modell Lehre mit Matura. Zur Eröffnung würdigten die Ehrengäste den Erfolg der Berufsinformationsmesse: Bürgermeister Werner Gutzwar, WK-Regionalstellenleiter Thomas Heuberger, WK-Regionalstellen-Obmann- Stv. in Mag. a Petra Brandweiner-Schrott sowie Direktoren vieler Schulen.

10 BILDUNG Nr. 2 Dezember 2014 Volksschule. 3a Klasse mit Daniela Gollinger & Markus Buchegger. Weihnachten im Schuhkarton Volksschul-Aktion Klassentreffen von Volksschulanfängern anno 1954 Ganze 60 Jahre später Organisiert von Hermine Walcher sind der Einladung zu einem Klassen- und Jahrgangstreffen von 60 Schülerinnen, die 1954 mit der Volksschule in Fürstenfeld begonnen hatten, 30 ehemalige Schulkolleginnen der Einladung gefolgt. Darunter auch die ehemalige, heute über 90-jährige Klassenlehrerin Maria Himmler. Die feine Dame konnte sich noch an jede einzelne Schülerin erinnern! Auch der Mädchenschwarm und damals frisch gebackene Lehrer Robert Wiedner zählte zu den Gästen. Am Programm des perfekt wie liebevoll organisierten Treffens standen ein Empfang im Rathaus mit Bürgermeister Werner Gutzwar, eine Stadtführung, eine Vorstellungsrunde mit Lebensläufen sowie eine bis in die Abendstunden anhaltende gesellige Runde. Erstmals nahm die Volksschule Fürstenfeld an der Aktion Weihnachten im Schuhkarton teil. Die Eltern packten mit ihren Kindern ausschließlich neuwertige Dinge - Kleidung, Süßigkeiten, Spielsachen, Schulsachen, Hygieneartikel - in Schuhkartons, die in der Schule nach Geschlecht und Alter zusammengestellt und schon bald notleidenden Familien in Moldawien zu Gute kommen werden. Es sind Geschenke der Hoffnung für die Kinder dieser Region, freut sich Dipl-Päd. Markus Buchegger über das große Engagement. Lehrkörper, Kinder und Elternverein standen geschlossen hinter dieser Aktion. Tafelrunde ehemaliger Taferlklassler der Volksschule. Insgesamt 30 Damen folgten der Einladung zu einem besonderen Klassentreffen. BRG Zertifikate. Zur Verleihung der Fremdsprachen-Zertifikate an Schülerinnen und Schüler des BG und BRG Fürstenfeld wurden die Absolventinnen und Absolventen mit ihren Coaches ins Rathaus geladen. Gemeinsam mit Direktor MMag. Martin Steiner gratulierte Bürgermeister Werner Gutzwar und Stadtamtsdirektor Mag. Wilhelm Göber. Riegersburg. Beim 57. Stiftungsfest der Fürstenfelder Mittelschüler- und Studentenverbindung Riegersburg wurde Dr. Othmar Sorger, Altbürgermeister der Marktgemeinde Riegersburg, in die Studentenverbindung aufgenommen. Im Bild: Philistersenior Gerald L. Guschlbauer, Dr. Othmar Sorger und MR Dr. Gottfried Mazal (v.l.). BHAK Zertifikate. Lena Langer, Katharina Gruber, OStR. Mag. a Elfriede Höhenberger, Mag. a Eva Gruber, Andrea Bugarin, Yasmin Schwab (v.l.) wurden zur Verleihung ihrer Business English Certificates von Bürgermeister Werner Gutzwar ins Rathaus eingeladen. Zu den Zertifikaten wurde eine kleine Aufmerksamkeit der Stadtgemeinde übergeben. BRG Gesundheitstag. Zum bereits elften Mal veranstaltete das BRG und BG Fürstenfeld einen Projekttag zum Schulstart unter dem Titel Gesundheit-Aktiv. Direktor MMag. Martin Steiner dankte der Initiatorin & Koordinatorin Mag. a Margit Delefant. Mit LSI Mag. a Marlies Liebscher besuchte auch Stadtrat Gerhard Jedliczka den Gesundheitstag.

Nr. 2 Dezember 2014 BILDUNG 11 Nicht nur für die Schule, auch fürs Leben lernen NMS: Lebensunterricht Unterrichtsbegleitend widmet sich die NMS Fürstenfeld im Jahreslauf immer wieder unterschiedlichen und aktuellen Themen: Energie & Ökologie, Job & Karriere, Sport & Gesundheit und vieles mehr. Erst jüngst wurden in der Schule wieder Themenschwerpunkte gesetzt und den Schülerinnen und Schülern nähergebracht. Einen Schwerpunkt bildete dabei der sorgsame und sichere Umgang mit dem Medium Internet mit Themen wie Cyber-Mobbing, Schutz der Privatspäre oder Internet-Fallen. Ein weiteres Modul beschäftigte sich mit dem Thema Zivilcourage, wobei die Schülerinnen und Schüler - nach einer theoretisch analytischen Einführung in das Thema - sich spielerisch mit dieser wichtigen Lebenshaltung auseinandersetzen konnten. NMS-Direktor Gerhard Jedliczka mit Internet-Coach in der Klasse, die zum sicheren Umgang mit dem Medium Internet informiert wurden. Freude und Stolz über die restaurierten Schul-Biologiesammlung. BG und BRG präsentierte Tierpräparate Wertvolle Sammlung Zur Präsentation der aufwendig sanierten Vogelsammlung lud das Fürstenfelder Gymnasium. Die bis zu 100 Jahre alten Tierpräparate wurden mit erheblichen finanziellen Aufwand mit Unterstützung der Stadtgemeinde und vieler Patenschaften restauriert. Ein Referat des Ornithologen Otto Samwald verdeutlichte das eindrucksvoll. Künstlerische Aspekte mit Werken von Anna Vidyaykina begleiteten den Eröffnungstag. Die restaurierte Schul-Biologiesammlung wird als Daueraustellung eingerichtet. Auch Bürgermeister Werner Gutzwar und Umweltausschussobmann Klaus Moretti wohnte der Veranstaltung bei. Moczygembapreis. Bernd Schulze-Bauer ist mit dem Dr. Gustav Moczygemba Preis der Fürstenfelder Mittelschülerund Studentenverbindung Riegersburg geehrt worden. Der Preis wird für herausragende Leistungen im Rahmen der Matura bei gleichzeitig außergewöhnlichem Einsatz für die studentische Gemeinschaft vergeben. Im Bild: Philistersenior Gerald L. Guschlbauer und Bernd Schulze-Bauer (v.l.). BRG Scheck. Die 5b Klasse des Schuljahres 2013/14 errang den 1. Platz bei der im Mai dieses Jahres von der ÖBB veranstalteten Brain Train Show und hat 333 Euro gewonnen. Mit einstimmigen Beschluss spenden die Gewinner - zwischenzeitlich die 6b Klasse - den Betrag der Organisation Menschen für Menschen in Äthiopien. BHAK Ideen-Wettbewerb. Die BHAK Fürstenfeld war bei der im November abgehaltenen Styrian Challenge und mit dem Produkt Airnergy, einem modernen Lufterfrischer, der natürliche, motivierende Stoffe wie Zitronenduft zur Konzentrationssteigerung am Arbeitsplatz und in der Schule enthält, verdient gewonnen. Ball der BHAK & HTL. Mit ihrem dritten gemeinsamen Maturaball unter dem Motto Golden Ticket. Our way to success eröffneten die Maturanten der HAK & HTL Fürstenfeld die heurige Ballsaison. Dass die drei Abschlussklassen ein Golden Ticket in eine Zukunft, in der ihnen viele Türen offen stehen, verdienen, bewies der perfekt organisierte Ball.

12 WIRTSCHAFTSLEBEN Nr. 2 Dezember 2014 Pizzeria Treff. Geschäftsführer Christian Budahazi (3.v.l.) eröffnete in der Ungarstraße 1 die Pizzeria Treff mit Zustell-Service. Zur geschmackvollen Eröffnung gratulierten Bürgermeister Werner Gutzwar, Gemeinderat Michael Prantl, Stadtpfarrer Mag. Alois Schlemmer und Tourismusverbandvorsitzender Josi Thaller recht herzlich. Hundesalon. In der Grazer Platz-Passage eröffnte Szilvia Keresztes ihren Hundefrisiersalon Nasse Nase. Versiert und erfahren im Umgang mit den Vierbeinern bietet der Salon besonders liebevolle und perfekte Hundepflege an. Das Angebot reicht von Waschen, Föhnen, Scheren, Trimmen bis zum Ngelschneiden. Termine nach Vereinbarung erbeten unter Telefon 0699/19362066. Cappuccino. Das beliebte Café Cappuccino in der Dr. A. Heinrich-Straße 5 wurde von Geschäftsführer Martin Brunner übernommen. Zur gelungenen Übernahme gratulierten Bürgermeister Werner Gutzwar, Jugendgemeinderat Stephan Schneider, Wirtschaftsbundobmann KR Horst Himler und Vizebürgermeister DDI Otmar Brandweiner. Corso. Am Hauptplatz 8 eröffnete Geschäftsführerin Eva Pickl die besonders fein ausgestattete Bar Corso. Bürgermeister Werner Gutzwar, Wirtschaftsbundobmann KR Horst Himler und GZSZ-Leiter Dr. Ludwig Ems gratulierten zur gelungenen Eröffnung. Mittlerweile beliebter Treffpunkt vieler Tag- und Nachtschwärmer, geöffnet ab 8.00 Uhr, open end. CoCo - Café Créperie. Am Grazer Platz 9 eröffnete das CoCo - Café Créperie. Im Angebot Crêpes süß oder pikant gefüllt, Mittagsmenüs und kleine Abendkarte. Die Eröffnung wurde mit einem frisch angeschlagenen Fass Bier gefeiert. Bürgermeister Werner Gutzwar schlug an und Wirtschaftsbundobmann KR Horst Himler assistierte. Energiegalerie. Geschäftsführerin Susanna Dantinger eröffnete in der Hauptstraße 8 ihr Geschäft EnergieGalerie. Alles Gute für die Seele mit ausgesuchten Waren wie Mineralien, Edelsteine, Bilder, Bücher und auch besonderen Gesprächsstoff. Bürgermeister Werner Gutzwar gratulierte zur stimmungsvoll gestalteten und umgesetzten Geschäftsidee recht herzlich. Altstadt-Bauernladen. In der Passage der Hauptstraße eröffnete Astrid Bauer einen Bauernladen mit ausgesucht typisch regionalen Qualitätsprodukten. Stadtpfarrer Mag. Alois Schlemmer segnete das neue Geschäft. Mit Landtagspräsident Franz Majcen gratulierte auch Bürgermeister Werner Gutzwar, Vizebürgermeister Josef Rath und KR Horst Himler. Sarelli Cosmetic. Die Geschäftsführerin Sara Lülik eröffnete im ersten Stock der Kommendegasse 5 hochprofessionell ausgestattetes Kosmetik- und Beauty-Studio für Männer und Frauen. Zum Eröffnungs-Event waren viele Kunden, Freunde und Gäste geladen. Darunter auch Landtagspräsident Franz Majcen und Bürgermeister Werner Gutzwar, die zur gelungenen Geschäftseröffnung herzlich gratulierten.

Nr. 2 Dezember 2014 WIRTSCHAFTSLEBEN 13 Fürstenfelder Festkultur auf gutem Wege Augustini Festtage 2014 Die Augustini-Festtage 2014 boten ein fulminantes Programm. Tausende Besucher genossen stimmungsvolle und spektakuläre Erlebnisse bei freiem Eintritt. Das Publikumsecho auf die von Kulturreferat und Tourismusverband veranstalteten Augustini-Festtage war äußerst positiv. Mit der Neuauflage der traditionsreichen Augustini- Festtage 2013 wurde ein neuer Weg erfolgreich eingeschlagen. Auch heuer gelang es den Fürstenfelder Augustini-Festtagen Tradition & Moderne, Kunst & Unterhaltung stimmungsvoll in Szene zu setzen. Das schrill-bunte Straßenfest bot für jeden Geschmack, für jedes Alter abwechslungsreiche Programmpunkte. Unter dem Motto Ein Fest für alle hatte das Kulturreferat der Stadt mit dem Tourismusberband ein in jeder Hinsicht zauberhaftes Fest ausgerichtet. Kurzer Stopp der glücklichen Organisatoren beim Leierkasten-Mann in der Klostergasse, bevor es weiter ins gemütliche Weindörfl ging. Das Fürstenfelder Weltladen-Team feierte 10-jähriges Jubiläum. Weltladen feierte Jubiläum im Grabher-Haus 10 Jahre Weltladen Vor 10 Jahren wurde der Weltladen Fürstenfeld gegründet. Aus diesem Anlass lud das Weltladen- Team zu einem besonderen Geburtstagsfest ins Fürstenfelder Grabher-Haus. Ein buntes Fest, das nach einem Rückblick auf die Erfolgsgeschichte des Fairen Handels mit einem Konzert der Gruppe Yukah in eine stimmungsvolle Geburtstagsnacht startete. An der erfreulich hohen Anzahl der Gäste war zu ermessen, wie beliebt und angesehen der Fürstenfelder Weltladen und die Idee dahinter ist. Bürgermeister Werner Gutzwar dankte in seinen Grußworten dem gesamten Team und hob besonders das ehrenamtliche und soziale Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fürstenfelder Weltladens hevor. Susi s Secondhand-Shop. In Susi s Second Hand Shop in der Santnergasse 12 war Schwiegertochter Romy Ebenberger bereits bisher schon Hilfe und Vertretung. In Zukunft wird Romy Ebenberger den Geschäftsbetrieb weiterführen. Die beratenden Tipps von Susi wird es aber in nächster Zeit natürlich dennoch geben. Höllerl Gewinn. Das Modehaus Höllerl pflegt - über das stets persönliche Beratungsservice im Haus - im besonderen Maße seine Kundenkontakte. Auch die jüngste Einladung zu einem Genuss-Abend mit Schmankerln der Region folgten viele Gäste. Der Besuch war in jeder Hinsicht ein Gewinn. Im Bild die Gewinnerein eines Reisegutscheines. Varmintex. DI Markus Nehammer eröffnete in der Fehringerstraße 45 seinen Varimintex -Firmenstandort, ein Spezialunternehmen für Schädlingsbekämpfungmittel und Schädlingsmonitoring. Bürgermeister Werner Gutzwar, Kommerzialrat Horst Himler und Impulsregion-Manager Mag. Robert Gether gratulierten zum neuen Firmenstandort. Stutenmilch-Kosmetik Loidl. In der Santnergasse 4 eröffnete ein Spezialgeschäft mit Stutenmilch-Produkten des Kaindorfer Naturkosmetik-Herstellers Loidl. Bürgermeister Werner Gutzwar, Wirtschaftsbundobmann KR Horst Himler und GZSZ- Leiter Dr. Ludwig Ems gratulierten zur gelungenen Geschäftseröffnung recht herzlich.

14 KULTUR Nr. 2 Dezember 2014 Im Boot: Bürgermeister, Kulturreferent & Tourismusvorsitzender. Blickfänger und die Kunst der Täuschung 3D-Streetart-Projekt Mit Alexandr Alexeev und Wladimir Popov konnte Kulturreferent Hermann Großschedl zwei in Fürstenfeld lebende Künstler für ein 3D-Streetart Projekt begeistern. Gleichsam im Duett schufen die beiden Künstler in einmonatiger, intensiver und auch körperlich anstrengender Produktionszeit originelle dreidimensional wirkende Straßenbilder. Als Atelier für die auch überdimensionalen Bilder stellte das Architekturbüro DI Friedrich Ohnewein dankenswerter Weise eine Fabrikshalle im ehemaligen ATW- Areal zur Verfügung. Aufgebracht wurden die Motive von den Künstlern mit Spezialfarben auf meterlangen Linoleum-Bodenbelägen. 4. Grafitti & Street Art Festival Styria 2014 Dosierte Welt der Bilder Über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Österreich, Slowenien und Ungarn, rund 200 fertiggestellte Werkstücke und Exponate, drei international erfolgreiche Künstler waren die zu jugendlicher Kreativität reizenden Zutaten des 4. Graffiti & Street Art Festivals Styria in Fürstenfeld, das innerhalb einer Woche schöne, bunte, nachdenkliche und kunstvolle Spuren auf Tafeln und Leinwand beeindruckend hinterlassen hat. Festivalleiter Mag. Norbert Lipp, Kulturreferent Hermann Großschedl und Landtagspräsident Franz Majcen, konnten bei der Schlussveranstaltung mit den Künstlern Daan Botlek aus Holland, Christian Pearson aus Luxemburg und Der Holländer Künstler Daan Botlek hinterließ - honorarfrei - einen poetischen Blickfang, Lym Moreno aus Venezuela eine überaus kunstvolle Bilanz ziehen. Der Völker verbindende Geist Europas fand in der Kunst sein Quartier! Lange Nacht. Die Kuratorin des Museum Pfeilburg, Mag. a Gaby Schandor lud mit Museumsvereinsobmann HR DI Karl Amtmann zur Langen Nacht der Museen mit einer Sonderausstellung zum Thema Fürstenfeld im Ersten Weltkrieg. Gastreferent Dr. Martin Moll (l.) eröffnete mit einem Vortrag die Lange Nacht der Museen bei vollem Haus. Lebende Bibliothek. Marianne Radl und Mag. a Györgyi Schmeiser vom Verein Freudensprünge luden zur Lebenden Bibliothek mit interessanten Persönlichkeiten ins Grabher-Haus. Mit Bürgermeister Werner Gutzwar nutzte auch Vizebürgermeister DDI Otmar Brandweiner die Gelegenheit zum Gespräch. Im Bild mit Unfallchirurg Dr. Anton Prenner. Literatur im Keller. Die Literaturreihe von Andreas Landl & Edit Pataki bei Ernesto in der Parkstraße vereint literarische Genüsse mit Bar- und Restaurantatmosphäre. Was sonst in den Künstler-Vierteln großer Städte seine Heimat hat und hatte, findet man auch monatlich in Fürstenfeld bei Ernesto. Zwanglos und ohne Smoking wörtlich. Vokalensemble. Nach dreijähriger Pause präsentierte sich das fürstenfelder vocal ensemble unter neuer Leitung von Bálint Kasza im Rahmen eines Adventkonzertes Draußt is so still... Ende November in der evangelischen Heilandskirche. Mit besinnlichen Liedern und stimmungsvollen Harfenklängen. Ein gelungenes Comeback des gutgestimmten Ensembles macht Vorfreude auf mehr.

Nr. 2 Dezember 2014 KULTUR 15 Lamm lud ein, Pluhar las, Großschedl dankte. Literatur & Kabarett auf Schiene gebracht. Star Wars Legion gastierte im Grabher-Haus. Hohes Niveau, Vielfalt und erschwinglich. Fürstenfeld am besten Weg zur Kulturstadt der Region Die hohe Kunst zum kleinsten Preis Mit einer Fülle an Kulturterminen startete das Kulturreferat in einen bewegten Kultur-Herbst. Die Dichte und Vielfalt des aktuellen Kulturprogrammes ist dem optimalen Zusammenwirken gleich mehrerer Kulturinitiativen zu verdanken. Namhafte Autorinnen und Autoren der österreichischen Literaturszene lasen in der neuen Reihe Blätterrauschen. Literaturherbst Fürstenfeld live aus ihren gefeierten Buchtiteln, das Fürstenfelder Kabarett-Abonnement servierte ein gepfeffertes Programm, Theaterabende sowie musikalische Top-Klassikerlebnisse im Rahmen der Abo- Konzerte brachten zudem Schwung in den Fürstenfelder Kulturherbst, von Josef Hader über Johann Sebastian Bach bis zu Star Wars, von Erika Pluhar bis Betty O. Dem Fürstenfelder Kulturreferenten Hermann Großschedl ist es gelungen, das Kulturangebot kräftig auszubauen. Auch der Kreis der Kulturfreunde ist dabei kontinuierlich mitgewachsen. Das Echo auf die Programmfülle ist positiv und motiviert auch, diesen Weg fortzusetzen. Vorangegangen sind dieser Entwicklung die Fürstenfelder Abonnement-Konzerte, die unter der Leitung von Musikschuldirektor, Prof. Mag. Heinz Dieter Sibitz, überregionale Strahlkraft erreichten. Auch spielen die günstigen Abo-Preise eine Rolle, die Dank der Kulturförderung durch die Stadtgemeinde und Sponsoren erst möglich ist. Das Konzert-Abo ist mit 49 Euro sehr günstig und beinhaltet insgesamt sieben Konzertabende. Zudem bietet die Reihe mit dem Partner-Abo um 70 Euro, dem Senioren-Abo um 39 Euro und dem Jugend-Abo um 30 Euro weitere günstige Angebote. Mit gleichem Qualitätsanspruch und unterstützt durch die Stadtgemeinde wurde vom Kulturreferat das Kabarett-Abo auf den Weg gebracht. Das individuell übertragbare Kabarett-Abo umfasst fünf Kabarett- Abende und geht in die vierte Auflage und kostet nur 50 Euro. In Kooperation mit Event-Manager Markus Jahn gelang es, namhafte Kabarettisten in die Stadt zu bringen. Bürgermeister Werner Gutzwar sieht die erfreuliche Entwicklung des Fürstenfelder Kulturangebotes im glücklichen Zusammenwirken mehrerer Faktoren: Sehr entscheidend war die verwendungsgebundene Schenkung des Grabher-Hauses der Familie Grabher an die Stadtgemeinde. Das hat für das Kulturleben notwendig neuen Platz für neue Impulse geschaffen. Mit den jüngsten Investitionen haben wir das Haus nun wie von Familie Grabher gewünscht - als Kulturzentrum adaptiert. Und mit Kulturreferent Hermann Großschedl haben wir einen engagierten Kunst- und Kulturkenner, der auf dem ausgezeichneten und soliden Fundament seines Vorgängers, Landtagspräsident Franz Majcen, aufbauen konnte, - auf hohem Niveau und mit Qualität! Wasserbienale. Nach 2008, 2010 und 2012 ging die Wasser-Biennale Fürstenfeld in ihre vierte Runde. Dabei beschäftigen sich heimische und internationale Künstler mit dem Phänomen Wasser, um so einen neuen Blick auf all seine Dimensionen zu schärfen. Den Sommer-Startschuss für den diesjährigen Yahoos-Garden - öffentliche Kunst in einer hydraulischen Landschaft - setzte Günther Pedrotti, Initiator und künstlerischer Leiter, am Fluss Feistritz. Mit Tretbooten, Kanus oder Zillen konnten die Besucher den Dialog zwischen Natur, Kunst und regionaler Wassergeschichte erkunden. geopanic needles von Tomas Hoke staken im Fluss. Ein erzwungener Brunnen von Günther Pedrotti wurde am Festungsweg eröffnet und sprudelte bis Ende Oktober. Zuletzt zierten Zierfische in Aquarien Plakatwände und die Künstler verreisten in einem festgemauerten VW-Bus des Künstlers Rudi Brunner in die Vergangenheit oder Zukunft, zumindest aber jenseits einer Grenze. Stadttheater. Mit Boeing Boeing hat Regisseur Geza Standi ein heiter-turbulentes Stück aus der Gegenwart erfolgreich auf die Bühne des Stadttheater Fürstenfeld gebracht. Ein Stück, das Darstellern einiges abverlangt an Präzision, Tempo, Text & Charaktere. Die amourösen Verhältnisse eines zu drei Stewardessen bringen Verhängnisse am laufenden Band. Mehrfach droht alles schief zu gehen, wäre da nicht das Hausmädchen, das im immer flotter werdenden Dreier mit puffmütterlicher Güte und Abgebrühtheit drohende nackte Tatsachen wieder zudeckt. Dem erfahrenen Fürstenfelder Ensemble ist es bravourös gelungen, das Stück über die Rampe ins Publikum zu bringen. Thomas Bachhofner - konzentriert und textsicher - macht ganze Figur. Die Stewardessen, Julia Reichart, Tamara Siegel und besonders Edith Fuchsbichler, tolle Performance. Robert Tesar wie schon so oft - ein ausgefuchstes Theatervollblut. Gerda Sabara, Fürstenfelds erste Wessely. Telegrammbote Gerhard Loderer, stets ein fürwitziger und sicherer Theaterjoker.

16 KULTUR Nr. 2 Dezember 2014 Johnny Fortmüller & Shugle Hois. Feinste Bildobjekte in Leder von Shugle Hois und dramatische Skulpturen von Johnny Fortmüller zeigte eine Ausstellung unter dem Titel Exhibemus ita et nos in der Galerie im Alten Rathaus. Die beiden arrivierten Künstlerpersönlichkeiten begrüßte Kulturreferent Hermann Großschedl. Marietta Gaber zeigte in der Galerie im Alten Rathaus eine Auswahl ihrer vielseitigen Techniken und Motive unter dem Titel Kunstkopf. Für all meine Visionen würde es jedoch nie genügend Leinwände geben, schmunzelte die Künstlerin. Gemeinderätin Mag. a Gaby Schandor eröffnete gemeinsam mit Bürgermeister Werner Gutzwar. Andrea Karl-Pusswald. Landschaften & Tiere mit Pastellkreide aufs Papier gebracht zeigte eine Ausstellung der Künstlerin Andrea Karl-Pusswald im Alten Rathaus. Kulturreferent Hermann Großschedl stellte die Künstlerin vor. Unter dem Titel Kunst ins Land einischaun. Kummst? genoss man farbkräftigen, zu Landschaften verdichteten Kreidestrich. Menschenbilder. Mit einer Ausstellung großformatiger Bilder unter dem Titel Menschenbilder gastierten 58 namhafte steirische Fotografen am Fürstenfelder Hauptplatz. Im Bild: Kulturreferent Hermann Großschedl, Vizebürgermeister DDI Otmar Brandweiner, Ausstellungskuratorin Birgit Enge, Bürgermeister Werner Gutzwar und der Fürstenfelder Helfrid Langhans vor seinem Ausstellungsbeitrag (v.l.). - Das Echo auf die künstlerische Bestückung des Hauptplatzes war besonders positiv. Quintett. In der Tabakfabrik Fürstenfeld zeigte das Künstlerquintett Peter Pilz, Nicolas Dellamartina, Karl Feiertag, Heinz G. Leitner und Michael Dellamartina Skulptur Malerei Grafik. Die urban-morbide Exotik der Fabriks-Raumfluchten erwies sich als Idealort für die Werke des hochprofessionellen und erfahrenen Künstlerquintetts. Da Capo. Hirtenfelder. Unter dem Titel Transformation zeigte die Architektin DI Sonja Hirtenfelder in der Galerie Altes Rathaus ihre Werke. Kulturreferent Hermann Großschedl eröffnete die formitable Ausstellung der aus Jennersdorf stammenden Künstlerin. Werke, inspiriert von innerer Stille einerseits und der Architekturausbildung der Künstlerin andererseits. Gerda Karner. Unter dem Motto Allerlei Malerei zeigte die Malerein Gerda Karner einen Auschnitt ihrer Arbeiten. Kulturreferent Hermann Großschedl eröffnete die interessante Werkschau in der Galerie Altes Rathaus. Gerda Karner hat ihren Stil weiter perfektioniert und widmet sich mit unterschiedlichsten Techniken einer Fülle von Themen. Heiko David Schaldach. Der international renommierte Künstler und Grafiker Heiko David Schaldach - seit einigen Jahren in der Oststeiermark ansässig - zeigte in der Galerie Altes Rathaus eine vortreffliche Weihnachtsausstellung von klein- und mittelformatigen Papierarbeiten, überwiegend Aquarelle und kolorierte Zeichnungen.

Nr. 2 Dezember 2014 GESELLSCHAFT 17 Weltladen lud Pater Shay Cullen nach Fürstenfeld Visite: Pater Shay Cullen Auf Einladung von Weltladen Fürstenfeld und Jennersdorf besuchte Pater Shay Cullen die Region. Der bereits dreifach für den Friedensnobelpreis nominierte Pater hat als irischer Missionar auf den Phillipinen im Kampf gegen den Sextourismus und die Kinderprostitution vielfache Menschenrechtsverletzungen und Kinderhändlersyndikate aufgedeckt. Er ist Mitbegründer eines Kinderschutzzentrums auf den Philippinen. Darüber hinaus schuf er mit der Preda -Stiftung nach den Prinzipien des Fairen Handels nachhaltige Einkommensmöglichkeiten für Straßenkinder. In Fürstenfeld stand ein Empfang im Rathaus auf dem Programm. Bürgermeister Werner Gutzwar und Vizebürgermeister DDI Othmar Brandweiner überreichten Pater Shay Cullen eine Spende zu seinem Sozial-Projekt. Seitens der Stadtgemeinde überreichte Bürgermeister Werner Gutzwar Pater Shay Cullen eine Spende für seine Sozial-Projekte mit Kindern. Würdevolle Gedenkfeier bei den Fürstenfelder Soldatengräbern. ÖKB-Stadtverband gedachte der Gefallenen Den Toten gedenken Am Allerheiligentag lud der ÖKB-Stadtverband mit Obmann Andreas Taucher zur Gedenkfeier. Gemeinsam mit Abordnungen der Einsatzorganisationen und den Pfadfindern gedachte man den Gefallenen. Musikalisch umrahmt von der Stadtkapelle nahmen auch Major Christian Schandor, Bürgermeister Werner Gutzwar, Feuerwehrkommandant Gerald Derkitsch und Stadtpfarrer Mag. Alois Schlemmer an der Gedenkfeier teil. ÖKB-Bezirksobmann Walter Schragen erinnerte an die vielen Opfer der schweren Kampfhandlungen Bürgermeister Werner Gutzwar stellte angesichts der jüngsten weltpolitischen Krisen die österreichische und europäische Friedenspoltik in den Mittelpunkt. Volksbank-Ausstellung zeigte junge & jüngste Werke, die im Rahmen eines Kinder-Malworkshops mit den Künstlern Wladimir Popov und Alexandr Alexeew bei einer Ferienpass-Aktion im Grabher-Haus entstanden sind. Die jungen Künstler wurden von Bürgermeister Werner Gutzwar und Volksbank-Direktor Peter Moretti begrüßt. Buchpräsentation. Auf Initiative von Vizebürgermeister DDI Otmar Brandweiner gemeinsam mit dem Jugendgemeinderat mit Obmann Stephan Schneider präsentierte der Autor Paul Japek sein Buch Das Politiker-Image. Der Einfluss von Diskussionen mit Vorzeigepolitikern auf das Image der Politiker und der Politik bei Jugendlichen im Fürstenbräu. Lions Club. Aus Anlass des 25-jährigen Friedensplakat-Jubiläums lud Lions Club Fürstenfeld Präsident Dr. Babak Yazdani zu einer beeindruckenden Vernissage in die Galerie im Alten Rathaus. Der Erlös wurde der Kinderprothetik in den aktuellen Krisenherden der Welt zur Verfügung gestellt. LC Fürstenfeld nimmt seit 2007 am Plakat-Bewerb teil. Kunstkalender. Ein Fürstenfeld-Kalender des Jugendgemeinderates zeigt das kreative Potenzial der Jugend und emotionale Motive aus Fürstenfeld. Der aktuelle Foto-Kalender versammelt Arbeiten des zurückliegenden Jugendkunstpreises Artikus und gibt Einblick in das große Spektrum an Perspektiven der Fürstenfelder Stadtlandschaft. Der Kalender kann um 10 Euro im Tourismusbüro Fürstenfeld erworben werden.

18 STADTINFO Nr. 2 Dezember 2014 Initiativgruppe Lebenswerte Region im Rathaus. Ideen und Strategien für den Lebensalltag Lebenswerte Region Im Projekt Lebenswerte Region ist man auch auf Gemeindeebene aktiv. Mag. a Christina Kelz von styria vitalis führte mit Personen aus unterschiedlichen Institutionen Einzelgespräche, um Ideen für das Projekt zu sammeln. Eine Initiativgruppe wurde gebildet. Mit viel Engagement diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mögliche Unterstützungsideen, um den derzeitigen aber auch künftigen Herausforderungen aus Beruf, Familie, Kinderbetreuung und Pflege zu begegnen. Im November wurden im Gründer- und Servicezentrum erste Ergebnisse präsentiert. www.lebenswerte-region.at Wien inkl. Donaufahrt, Praterbesuch & Mittagessen Fideler Seniorenausflug Der Seniorenausflug 2014 der Stadtgemeinde Fürstenfeld startete mit vier Bussen und rund 160 Fürstenfelder Seniorinnen und Senioren. Jährlich lädt die Stadtgemeinde alle Fürstenfelder Seniorinnen und Senioren ab 70 Jahre kostenfrei zu einem Ausflug. Dieses Jahr führte die Reise in die Bundeshauptstadt Wien. Am Programm der geselligen Ausfahrt stand eine Schiffsfahrt auf der Donau und ein Besuch des Praters mit Mittagessen im Schweizerhaus. Als langjährig erfahrene Reiseleiter fungierten Bürgermeister Werner Gutzwar, Vizebürgermeister Josef Rath, die Stadträte Emanuel Hluszik und Gerhard Jedliczka. Auch ein Betreuerteam der Stadtgemeinde begleitete den fidelen Ausflug. Der Prater-Besuch mit Mittagessen im Schweizer-Haus war eine Station des diesjährigen Seniorenausfluges der Stadtgemeinde. Modenschau. Die alljährliche Hausmodenschau im Fürstenfelder Wohn- und Pflegeheim Augustinerhof ist für Bewohner, Gäste, Schaulustige und Modells jedes Mal aufs Neue ein vergnüglicher Herbsttermin. Auch die diesjährige Modenschau sorgte für Begeisterung unter den vielen Zuschauern. Bürgermeister Werner Gutzwar wagte am 25 Meter langen und knapp zwei Meter breiten Laufsteg sogar ein Tänzchen. Bockbieranstich. Der 32. Bockbieranstich des FSK mit Obmann Günter Stessl fand unter dem Titel Rockabilly meets Bockbier in der Stadthalle statt. Musikalisch eröffnet von der Stadtkapelle unter Leitung von Kapellmeister Mag. Alfred Reiter sprang der Bock nach gezielten Hammerschlägen schäumend aus dem Fass in die kurze, gläserne Freiheit... Ottis Open-House. Mit dem Zitat von William Shakespeare Ein Bierzapf ist ein gutes Gewerbe lud Vizebürgermeister DDI Otmar Brandweiner zu einem Open House. Am Programm stand eine vom Gastgeber kommentierte Hausführung vom Fundament bis ins Obergeschoss, begleitet von Kulinarik und vom einen oder anderen guten Tropfen. Strudelparty. Zu einem kulinarischen Abend lud die Damen-Gilde Feistritz mit einer Strudelparty. Gildemeisterin Elisabeth Pronegg konnte eine Hundertschaft an Gästen, darunter auch Bürgermeister Werner Gutzwar, begrüßen. Ihr besonderer Dank galt der gildenen Backkunst der Strudelbäckerinnen, die 35 hausgemachte Köstlichkeiten servierten.

Nr. 2 Dezember 2014 DIE PARTEIEN BERICHTEN 19 Bei folgenden Beiträgen auf dieser Seite handelt es sich um eine Einschaltung der ÖVP Fürstenfeld ÖVP: Klares Bekenntnis für ein neues Fürstenfeld. Werner Gutzwar mit 99,74 % an die Spitze gewählt Zukunftsparteitag vor Gemeindefusion Im Vorfeld der Gemeindefusion von Altenmarkt, Fürstenfeld und Übersbach luden die von der Zusammenlegung betroffenen ÖVP-Ortsparteien zu einem Zukunftsparteitag in die Fürstenfelder Stadthalle, an dem auch der neue, gemeinsame Vorstand gewählt wurde. Insgesamt 177 Delegierte folgten der Einladung, davon 35 Delegierte aus Altenmarkt, 32 Delegierte aus Übersbach, und 110 Delegierte aus Fürstenfeld. Mit ÖVP-Klubobmann und Bezirksobmann NAbg. Dr. Reinhold Lopatka und Landtagspräsident Franz Majcen wurde der Parteitag auch von politischer Prominenz der Bundes- und Landesebene begleitet. Ganz im Gegensatz zur vieldiskutierten Gemeindestrukturreform war der doch historische Parteitag von Harmonie und Gemeinschaftlichkeit geprägt. Einstimmig sprachen sich die 177 ÖVP-Delegierten aus Altenmarkt, Übersbach und der Stadt Fürstenfeld für den Zusammenschluss der drei ÖVP-Ortsorganisationen zu einer gemeinsamen Stadtgruppe aus. Ein besonderes Wahlergebnis fuhr Fürstenfelds Bürgermeister Werner Gutzwar ein. 176 von 177 Delegierten und damit 99,44 Prozent der Stimmen sprachen sich in geheimer Wahl für Werner Gutzwar als Obmann der neuen Stadtgruppe aus. Und mit jeweils mehr als 97 Prozent fanden auch die weiteren Mitglieder des Vorstandes breite Zustimmung. Mit der Wahl des neuen Vorstandes standen auch die Berichte der Bürgermeister und Ortsparteileute sowie Kassiere auf der Tagesordnung. Die amtierenden drei Bürgermeister Christian Sommerbauer aus Altenmarkt, Werner Gutzwar aus Fürstenfeld und Franz Lang aus Übersbach präsentierten die Ergebnisse ihrer kommunalpolitischen Arbeit. Die Vielfalt nachhaltig umgesetzter Projekte hatte mehrfach auch bereits bestehende Kooperationsmodelle der drei Gemeinden zum Hintergrund, wie etwa in Energie- und Entsorgungsangelegenheiten oder bei Betriebsansiedlungen. Dem künftigen ÖVP-Obmann der neudimensionierten Stadtpartei, Werner Gutzwar, stellten die Ortschefs aus Übersbach und Altenmarkt das beste Zeugnis aus: Er hat uns in keiner Angelegenheit enttäuscht, steht felsenfest zu seinem Wort und hat absolute Handschlagqualität! Auch NAbg. Dr. Reinhold Lopatka und Landtagspräsident Franz Majcen kehrten in ihren Grußworten die besonderen Leistungen der fusionierten ÖVP-Ortsgruppen und die ausgezeichnete politische Gestaltungskompetenz und Persönlichkeit des Stadtparteiobmannes hervor. Wer so lange und erfolgreich ganz vorne steht, braucht ein verlässliches Team und viele Menschen, die ihn unterstützen!, betonte Landtagspräsident Franz Majcen. Der mit nahezu 100 Prozent Zustimmung gewählte Stadtparteiobmann Werner Gutzwar bedankte sich für das in ihn gesetzte Vertrauen und gab das ausgezeichnete Votum auch seinem Team den Obmännern und Obfrauen der Bünde und deren Mitarbeiterstab weiter: Wir alle gemeinsam haben mit Begeisterung und in der Sache verantwortungsvoll unsere Aufgaben wahrgenommen, Chancen aufgegriffen und an der Weiterentwicklung unserer Gemeinde gearbeitet. Ich darf euch versichern und garantieren, dass das auch in Zukunft so sein wird! Die inhaltliche Verantwortung trägt die ÖVP Fürstenfeld vertreten durch Bgm. Werner Gutzwar, Grazer Platz 4, 8280 Fürstenfeld

20 DIE PARTEIEN BERICHTEN Nr. 2 Dezember 2014 Bei folgenden Beiträgen auf dieser Seite handelt es sich um eine Einschaltung der SPÖ Fürstenfeld Liebe Fürstenfelderinnen und Fürstenfelder, wie Sie sicherlich schon den Medien entnommen haben, verlieren ab 1. Jänner 2015 aufgrund der Gemeindefusion von Altenmarkt, Fürstenfeld und Übersbach alle Gemeindeorgane (Bürgermeister, Stadt- und Gemeinderäte) ihre Funktionen. Für den Zeitraum bis nach der Gemeinderatswahl am 22. März 2015 wird die neue Gemeinde durch einen Regierungskommissär und drei Beiräte geleitet. Als Regierungskommissär wurde der bisherige Fürstenfelder Bürgermeister Gutzwar bestellt und als Beiräte die bisherigen Bürgermeister von Altenmarkt und Übersbach, Christian Sommerbauer und Franz Lang, sowie Vizebürgermeister Josef Rath aus Fürstenfeld - alle ÖVP. Damit hat die ÖVP in den politisch sensiblen Monaten vor der Gemeinderatswahl die völlige Macht ohne jede Kontrollmöglichkeit durch die Opposition in ihren Händen. Zwar hat sich laut Gemeindeordnung die Tätigkeit des Regierungskommissärs auf laufende und unaufschiebbare Geschäfte der Gemeinde zu beschränken, aber diese Konstellation lässt Anderes erwarten. Wir werden jedenfalls in diesem Zeitraum aufmerksam die Vorgänge in der neuen Gemeinde beobachten und Sie gegebenenfalls auch darüber informieren. Mit den besten Wünschen für das neue Jahr verbleiben Vizebürgermeister DDI Otmar Brandweiner und die Gemeinderäte Horst Bauer, Christian Grabner und Michael Prantl Sie können sich auf unserer Webseite www.spoe-fuerstenfeld.at informieren und auch unseren Newsletter abonnieren. SPÖ Fürstenfeld Kirchenplatz 8 8280 Fpürstenfeld Öffnungszeiten: Mo 13-17 Uhr, Do 8-12 Uhr Ansprechpartner: Regionalgeschäftsführer Hans Hammer T: 05 / 07 02 67 11 M: 0664 / 163 37 59 E: hans.hammer@spoe.at I: www.spoe-fuerstenfeld.at Die inhaltliche Verantwortung trägt die SPÖ Fürstenfeld vertreten durch VzBgm DDI Otmar Brandweiner, Kirchenplatz 8, 8280 Fürstenfeld

Nr. 2 Dezember 2014 DIE PARTEIEN BERICHTEN 21 GRÜNE: Aus dem Prüfungsausschuss Projekte geprüft Bei folgenden Beiträgen auf dieser Seite handelt es sich um eine Einschaltung der Grünen Fürstenfeld Gemeinderat und Prüfungsausschuss-Obmann Harald Peindl. Als Obmann des Prüfungsausschusses wurden 2014, gemeinsam mit Schriftführer Manfred Riedl, MsC, und dem Prüfungsteam, nachfolgende Projekte geprüft: Im März erfolgte die Überprüfung und Genehmigung des Rechnungsabschlusses 2013 der Stadt Fürstenfeld für das Haushaltsjahr 2013. Bei unserer Prüfung im Juni wurden die Bilanzen 2011 und 2012 der gemeindeeigenen ITZ GmbH (Gemeindebeteiligung von 1,2 Millionen Euro) überprüft. Dabei wurden Verluste von insgesamt 1,5 Millionen Euro(!) dargestellt. Die Landesprüfbehörde forderte daher die Einleitung restriktiver Maßnahmen zur Verbesserung der finanziellen Situation und die Information des Gemeinderates zeitnah, transparent und laufend. Weiters, so der Prüfbericht, wurden bei der Übernahme der Gesellschaftsanteile der in Konkurs gegangenen ACC durch die Stadtgemeinde aufsichtsbehördliche Genehmigungspflichten lt. Gemeindeordnung missachtet. Die Überprüfung des von Roland Gogg vorbildlich geleiteten Wirtschaftshofes ergab keine Beanstandungen und eine für in Ordnung befundene Prüfung. Im September erfolgte die Überprüfung der Sanierung und Baumaßnahmen des Sportplatzes FSK Fürstenfeld. Dabei wurden Angebote, Auftragsvergaben und die Erhöhung der ursprünglich vorgesehenen Investition von 80.000 Euro auf 320.000 Euro (!) und ein notwendiges Hochwasserbecken um 38.000 Euro geprüft. Die von Bürgermeister Werner Gutzwar im Nachhinein als notwendig begründeten Investitionen, wurden anhand genannter Unterlagen begutachtet und für in Ordnung befunden. Die Prüfung der offenen Forderungen an Abgabepflichtige, von Kassen-Mitarbeiter Michael Trummer vorbildlich geführt und präsentiert, ergab keine Einwendungen. Die Prüfung eines Soll/Ist Vergleiches der Gruppe 0 des Voranschlages 2014 der Stadtgemeinde (Titel: Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung ) fand im Dezember statt und wurde einstimmig für in Ordnung befunden. GRÜNE: Aus dem Gemeinderat Zahlen und Fakten 87.000 Euro beträgt der Wert einer stillen Beteiligung an der Thermengolfanlage Loipersdorf. Auf dieses Geld soll wegen einer zu erwartenden Pleite der Anlage und einer damit verbundenen Investorenübernahme verzichtet werden. Wir Grüne waren dagegen. Aber auch dem Antrag bzw. Bericht über den Ankauf von 10 ha Altenmarkter Gemeindewald, ein 201.000 Euro teures Finanzzuckerl an die Altenmarkter noch vor der Fusion, wurde nicht zugestimmt. Außerdem: Satte 24.000 Euro soll die von den VP/SP Stadträten beschlossene Info- Stele (Wegweiser) vor dem Rathaus gekostet haben. Ein Vergleich: Die Erhöhung des Sozialzuschusses 2014 um rund 5 Euro pro Person verursacht bei zu erwartenden, rund 230 bedürftigen Personen Gesamtkosten in der Höhe von etwa 1.500 Euro. Aber auch Straßenbau und Verkehr verursachen hohe Kosten. 240.000 Euro wurden im September zusätzlich veranschlagt. Gesamtkosten für 2014: 1.229.000 Euro. Somit wird fast ein Drittel (!) des gesamten außerordentlichen Haushaltes (AOH: 3.900.000 Euro) der Stadtgemeinde in Asphalt gegossen. Ähnliches hört man auch aus den Fusionsgemeinden. Eilig scheint man vorhandene Gelder für neue Straßen und viel Asphalt zu verscherbeln, um es nach der Fusion nur ja nicht den Fürstenfeldern zu überlassen. Weitere Fakten 2014: Neu aufgenommene Darlehen in der Höhe von 850.000 Euro ergeben einen Darlehensendstand per 31. Dezember 2014 von 10.300.000 Euro. Die Grünen Fürstenfeld wünschen erholsame Fest- und Feiertage, alles Gute und vor allem viel Gesundheit für das neue Jahr 2015! Grüne Fürstenfeld fuerstenfeld@gruene.at www.fuerstenfeld.gruene.at NAbg. Werner Kogler informierte zum Hypo-Desaster im Mediensaal der NMS Fürstenfeld. Auf Initiative der Grünen wird der Verfassungsgerichtshof die Hypo-Gesetze mit höchster Wahrscheinlichkeit aufheben. Dann wäre der Weg frei für das zentrale Anliegen der Grünen: Maximaler Schutz der SteuerzahlerInnen. Ulrike Lunacek zu Besuch in Fürstenfeld. Gute Gespräche, unter anderem auch über die Gemeindefusion mit der Grünen Europa-Abgeordneten und Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments Ulrike Lunacek anlässlich des von ihrem Bruder Thomas Lunacek eröffneten Restaurants The Italian im Fachmarktzentrum Fürstenfeld. Die inhaltliche Verantwortung tragen die Grünen Fürstenfeld vertreten durch Harald Peindl, 8280 Fürstenfeld, Telefon 0699 / 11 99 22 74

22 DIE PARTEIEN BERICHTEN Nr. 2 Dezember 2014 Bei folgenden Beiträgen auf dieser Seite handelt es sich um eine Einschaltung des BZÖ Fürstenfeld Ein sehr ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Viele politische Entscheidungen und Zukunftspläne in unserer Stadt verdienen es, genauer betrachtet und kommentiert zu werden. Um den Weihnachtsfrieden nicht zu stören, darf ich Ihnen für den kommenden Jänner eine umfangreiche Aussendung ankündigen. Bis dahin wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie ein gesegnetes Weihnachtsfest, Gesundheit und viel Erfolg für 2015! Ihr Gemeinderat Harald Fischl BZÖ Fürstenfeld Hauptplatz 13, Fürstenfeld Telefon: 0664 / 823 41 50 fuerstenfeld@bzoe.at www.bzoe-steiermark.at Die inhaltliche Verantwortung trägt das BZÖ Fürstenfeld vertreten durch Harald Fischl, Hauptplatz 13, 8280 Fürstenfeld

Nr. 2 Dezember 2014 STADTINFO 23 50-jähriges IPA-Jubiläum in der Stadthalle gefeiert Internationaler Festakt Die Verbindungsstelle Hartberg- Fürstenfeld der IPA-International Police Association feierte in Fürstenfeld ihr 50-jähriges Gründungsjubiläum. Gemeinsam mit IPA-Mitgliedern nahmen auch IPA-Österreich Präsident Rein- Hoch ausgezeichnet: IPA-Gründungsmitglied Franz Gutzwar. hard Moser, Landtagspräsident Franz Majcen, Bezirkshauptmann HR Mag. Max Wiesenhofer, Bezirkspolizeikommandant Martin Spitzer und Bürgermeister Werner Gutzwar am Festakt teil. Im Mittelpunkt stand die Ehrung von langjährigen Mitgliedern. Dem Fürstenfelder Gründungsmitglied, Bezirksinspektor Franz Gutzwar, wurde von der Landesgruppe Steiermark und der Verbindungsstelle die Ehrenurkunde für die 50-jährige Mitgliedschaft überreicht. Für die 40-jährige Mitgliedschaft wurden Anton Walcher und Franz Schneeweiss geehrt. Die IPA-International Police Association ist die weltgrößte Vereinigung dieser Berufsgruppe mit rund 400.000 Mitgliedern in 61 Staaten. Festakt & Ehrungen: Anton Walcher (3.v.l.) wurde für seine 40-jährige Mitgliedschaft in der IPA-International Police Association geehrt. OVT-Mobil mit Martin Jeindl (l.) und Kommandant Gerald Derkitsch. OVT-Einsatzwagen in Eigenregie umgerüstet Neuer Einsatzwagen Die Stadtfeuerwehr Fürstenfeld verfügt über ein neues Einsatzfahrzeug für den Offizier vom Tag (OVT). Kommandant ABI Gerald Derkitsch: Aufgrund stetig steigender Anforderungen durch die unterschiedlichen Kleineinsätze wurde es notwendig, das bisherige, bereits sieben Jahre alte OVT-Fahrzeug durch ein Auto mit verbesserter Einsatztauglichkeit zu ersetzen! Dazu wurde ein eigenes Projekt-Team eingerichtet, dass den handelsüblichen VW Caddy in vielen freiwilligen Arbeitsstunden und nach sorgfältiger Planung zu einem Einsatzfahrzeug nach modernsten technisch Standards umrüstete. Insgesamt haben 16 Kameraden 560 Stunden für das aus Eigenmittel finanzierte Projekt freiwillig aufgebracht. Die Kosten für den Innenausbau konnten mit dem Ertrag vom Verkauf des Altfahrzeuges abgedeckt werden. - An der Spitze des Teams: Einsatzkommandant Attila Dirnberger, der mit Philipp Walkenhofer die Metallarbeiten übernahm. Die Tischlerarbeiten wurden von Andreas Neuhold durchgeführt, der elektrische Einbau von Martin Jeindl umgesetzt. Viele fleißige Hände unterstützten diese vier Kameraden beim Umbau. Heeresabwehramt veranstaltete Sicherheitskonferenz. Internationale Vorträge, Fachmesse & Hacker-Bewerb Cyber-Sicherheitsexperten tagten in Fürstenfeld Zu einem brisanten Sicherheitsthema fand in Fürstenfeld im November eine zweitägige, mit internationalen Experten besetzte Sicherheitskonferenz der Internet- und Kommunikationstechnik (IKT) statt. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Heeresabwehramt. Stadtamtsdirektor Mag. Wilhelm Göber hatte sich erfolgreich für die Situierung der Konferenz in Fürstenfeld eingesetzt. Zwei Tage stand Fürstenfeld im Zeichen der Netzsicherheit: In 26 Vorträgen pro Tag referieren Experten aus ganz Europa darüber, welche Gefahren auf Industrie, Wirtschaft, Behörden und jeden Einzelnen zukommen und wie moderne Kommunikations-Netze sicher gestaltet werden können. Zusätzlich informierten Experten des Verteidigungs- und des Innenministeriums und Angehörige der Cyber Security Austria in den Fürstenfelder Schulen rund 1.000 Schülerinnen und Schüler über die Bedrohungen im Internet und präsentieren Schutzmöglichkeiten. Rund 1.400 Konferenzteilnehmer, 60 Vortragende und 40 Aussteller aus sieben Nationen beteiligten sich an der IKT-Sicherheitskonferenz. Neue Bedrohungen im Cyberraum erkennen, Lösungen diskutieren, Talente fördern und junge Menschen über die Gefahren im Internet sensibilisieren. Mit diesen Themenschwerpunkten beschäftigten sich die Veranstalter der IKT-Sicherheitskonferenz 2014, welche die Stadt Fürstenfeld zum hochkarätig bestzten, internationalen Tagungsort machten. Empfang im Sitzungssaal des Rathauses. LH Voves Empfang vor der Stadthalle. Internationale Messe in der Stadthalle.

24 EHRUNGEN & JUBILÄEN Nr. 2 Dezember 2014 Franz Schweiger feierte im Augustinerhof seinen Hunderter. Mit den Ehrengästen gratulierte die Stadtkapelle musikalisch. Franz Schwaiger 100 Jahr! Im Wohn- und Pflegeheim Augustinerhof feierte der Fürstenfelder Franz Schweiger seinen 100. Geburtstag. Bereits 1928 begann er mit seiner musikalischen Ausbildung auf der Klarinette. Franz Schweiger war über 60 Jahre aktiver Musiker, war 30 Jahre Stabführer der Werkskapelle Austria Tabak Fürstenfeld und Gründungsobmann des Blasmusikverbandes Fürstenfeld. Zahlreiche Ehrengäste stellten sich als Gratulanten ein. An der Spitze Landtagspräsident Franz Majcen, Fürstenfelds Bürgermeister Werner Gutzwar, der Obmann des Steirischen Blasmusikverbandes Oskar Bernhard, Bezirksobmann Ing. Karl Hackl, Stadtpfarrer Mag. Alois Schlemmer, die Obfrau der Stadtkapelle Fürstenfeld Theresa Matzer und Bezirkskapellmeister Mag. Alfred Reiter. Gerda Freidl, 90. SAtisci cus audia sum a num ex et reiurit, omnisseque rati volenim quistiis porendunt amet et aut a qui odit plis dolum si doluptatur? Alfred Luef, 90. Einen flotten Neunziger feierte der Jubilar im Kreise der Familie. Auch Bürgermeister Werner Gutzwar gratulierte seitens der Stadtgemeinde. Theresia Saurer, 95. Ihren Geburtstag feierte Frau Theresia Saurer (Bildmitte) im Augustinerhof. Mit ihrem Sohn gratulierte auch Bürgermeister Werner Gutzwar. Maria Gutzwa, 90. Seiner Tante ohne r am Namensende gratulierte Bürgermeister Werner Gutzwar mit Augustinerhof-Pflegedienstleiterin Petra Trinkl. Anna Pold, 90. In bester Laune feierte Frau Anna Pold ihren runden Geburtstag im Familienkreis. Vizebürgermeister Josef Rath gratulierte recht herzlich. Romana Erwa, 90. Zum 90. Geburtstag von Frau Roman Erwa gratulierte seitens der Stadtgemeinde auch Vizebürgermeister Josef Rath aufs Herzlichste. Samuel Freißmuth, 90. In aller Frische feierte Herr Samuel Freißmuth seinen Neunziger. Vizebürgermeister Josef Rath gratulierte dem Jubilar recht herzlich. Frieda Url, 90. Im Familienkreis feierte Frau Frieda Url ihren runden Geburtstag, zu dem auch Bürgermeister Werner Gutzwar seine Glückwünsche überbrachte. Erna Strasser, 90. Bürgermeister Werner Gutzwar gratulierte der freundlichen Dame im Augustinerhof zu ihrem runden Geburtstag aufs Herzlichste. Maria Rodler, 90. Zum runden Geburtstag im Augustinerhof gratulierten Bürgermeister Werner Gutzwar und Hausleiter Johann Fuchs recht herzlich. Herta Weber, 90. Gilde-Damen - Ottilie Wurzwallner, 80 (l.) und Herta Weber, 90 - feierten ihren Geburtstag im Pfadfinderheim. Der Bürgermeister gratulierte. Stefanie Zalokar, 90. In aller Frische feierte Stefanie Zalokar ihren 90. Geburtstag. Seitens der Stadtgemeinde gratulierte auch Bürgermeister Werner Gutzwar.

Nr. 2 Dezember 2014 EHRUNGEN & JUBILÄEN 25 Gnadenhochzeit. Ihr 70-jähriges Hochzeitsjubiläum feierten Ria und Senator Ing. Herbert Depisch. Stadtpfarrer Mag. Alois Schlemmer spendete den Segen. Anna und Franz Weinhofer feierten ihre Eiserne Hochzeit. Dazu gratulierte auch Bürgermeister Werner Gutzwar und Stadtpfarrer Mag. Alois Schlemmer. Maria und Jakob Müller feierten ihren Diamantenen Hochzeitstag. Seitens der Stadtgemeinde gratulierte dazu auch Bürgermeister Werner Gutzwar. Rosa und Franz Gerger. Zum Goldenen Hochzeitsjubiläum des Paares gratulierte Bürgermeister Werner Gutzwar recht herzlich seitens der Stadtgemeinde. Ruth und Dieter Kussian. Gratulation durch Bürgermeister Werner Gutzwar seitens der Stadtgemeinde zum Goldenen Hochzeitstag des Paares. Adele und Adolf Kloiber feierten den Goldenen Hochzeitstag. Dem Paar gratulierte Bürgermeister Werner Gutzwar recht herzlich zum Jubiläumsjahr. Maria und Manfred Hischenhuber feierten ihren Goldenen Hochzeitstag. Vizebürgermeister Josef Rath überbrachte die Gratulation der Stadtgemeinde. Heidemarie und Josef Senker feierten ihr Goldenes Ehejubiläum. Bürgermeister Werner Gutzwar gratulierte dem Paar seitens der Stadtgemeinde. Anneliese und Karl Legat. Die Gratulation seitens der Stadtgemeinde zum Goldenen Hochzeitstag des Paares überbrachte Bürgermeister Werner Gutzwar. Emma Kristen. Seit 20 Jahren arbeitet Frau Emma Kristen ehrenamtlich in der Stadtbücherei. Bücherei-Team & ehemalige Mitarbeiterinnen gratulierten. Besonderer Dank kam von Bürgermeister Werner Gutzwar und Stadtamtsdirektor Mag. Wilhelm Göber. Georg Ruschitzka. Zum 25-jährigen Dienstjubiläum von Stadtwerke-Mitarbeiter georg Ruschitzka gratulierte die gesamte Belegschaft. Auch Bürgermeister Werner Gutzwar und Stadtamtsdirektor Mag. Wilhelm Göber dankten und gratulierten herzlich. FSK feierte 85er. Der Ball ist rund, das Jubiäum halbrund. Mit vielen Fans und Freunden feierte der FSK sein 85-jähriges Bestandsjubiläum. Obmann Günther Stessel konnte zum 3-Tagefest viele Ehrengäste & Förderer des legendären Sportklubs begrüßen. Mag. Siegfried Schober. Der Direktor der Bundeshandelsakademie Fürstenfeld (Bildmitte) trat in den wohlverdienten Ruhestand. Auch Bürgermeister Werner Gutzwar dankte dem engagierten Pädagogen für seine vielfachen Leistungen.

26 EHRUNGEN & JUBILÄEN Nr. 2 Dezember 2014 Gästehrung Familie Baier. Seit 30 Jahren urlauben Herta und Josef Baier aus Perchtoldsdorf in Fürstenfeld. Im Gästehaus Riegler bedankte sich Tourismusvorsitzender Josi Thaller bei dem Paar für ihre Urlaubstreue. Reinhold Salmhofer vom Wirtschaftshof trat in den Ruhestand. Bürgermeister Werner Gutzwar, Stadtamtsdirektor Mag. Wilhelm Göber und Wirtschaftshof- Chef Roland Gogg dankten dem fleißigen Mitarbeiter. Dienstjubiläum: Marianne Posch Manfred Pronegg erhielt für seine Leistungen im Turnverein das Goldene Ehrenzeichen verliehen. Mit Bürgermeister Werner Gutzwar und Vize Josef Rath gratulierte auch Turnverein-Obmann Ing. Fritz Veitsberger. Innovationspreis. Mit einem speziell entwickelten Baustoff zur Verfüllung von Kesselgruben gewann das Ingenieurbüro Boder unter 33 weltweit eingereichten Projekten den Innovationspreis der Artelia Group & Shell AG. Zum 40. Dienstjubiläum von Marianne Posch, Chefsekretärin im Rathaus der Stadtgemeinde, stellten sich viele Gratulanten ein. Insgesamt vier Bürgermeister hat Marianne Posch in ihrer Position bereits begleitet. Den oft wechselnden Herausforderungen an der Schnittstelle von Parteienverkehr, interner Koordination Zum 40-jährigen Dienstjubiläum gratulierte auch Stadtamtsdirektor Mag. Wilhelm Göber und der Stadtrat. und Verwaltungsaufgaben ist sie dabei immer mit einem Höchstmaß an Kompetenz, Flexibilität, Integrität und Verlässlichkeit begegnet. Eine besondere Ehrung wurde in Fürstenfeld Karl Gosch aus Ilz sowie Peter Dujmovics und Mag. Werner Zettinig aus Fürstenfeld für ihre 50-jährige Mitgliedschaft in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst zuteil. Diakon-Weihe. Die Weihe im Grazer Dom von Michael Gruber vom Pfarrverband Fürstenfeld-Altenmarkt- Söchau zum Diakon wurde auch in der Stadtpfarrkirche gefeiert. Pfarrgemeinderat & Bürgermeister gratulierten. Skiclub. Kai Gölles wurde zum Ehrenobmann ernannt. Claudia Schwarzenberger erhielt Ehrenzeichen in Bronze, und Heinz Siegel Ehrenzeichen in Gold. Bürgermeister & Obmann Ing. Werner Fasch gratulierten. 50 Jahre Abonnementkonzerte. Das Neujahrskonzert 2015 am 6. Jänner, 19.30 Uhr, in der Stadthalle eröffnet den jubilären Reigen der Fürstenfelder Abonnementkonzerte. Das Städtische Orchester Fürstenfeld, die Stadtchöre Feldbach und Fürstenfeld, der MGV Altenmarkt, das Fürstenfelder Ballettensemble und die Gesangssolisten Renate Pitscheider und Alexander Kaimbacher eröffnen unter der Leitung von Musikschuldirektor Prof. Mag. Heinz Dieter Sibitz die Jubiläums-Saison mit schwungvoller Musik von Verdi, Donizetti, Rossini, Puccini, Stolz und Strauß. Dank & Anerkennung. Anlässlich des zum Jahreswechsel bevorstehenden Ruhestandes von Prof. Mag. Johann Murg dankten Bürgermeister Werner Gutzwar und Kulturreferent Hermann Großschedl dem Musikpädagogen für seine Leistungen: Vielen Schülerinnen und Schülern hat Prof. Mag. Johann Murg durch sein Wirken eine künstlerische Heimat gegeben, unzähligen Musikfreunden Genuss und Begeisterung vermittelt. Das ist in Summe von unschätzbarem Wert und ein über Generationen bestens angelegter Beitrag zur Kultur unserer Stadt!

Nr. 2 Dezember 2014 EHRUNGEN & JUBILÄEN 27 Hospiz-Team Fürstenfeld feierte die engagierten und erfolgreichen Absolventinnen des Ausbildungskurses Eines der höchsten ehrenamtlichen Engagements Im Augustinerhof fand die feierliche Verleihung der Ausbildungszertifikate an die Ausbildungsteilnehmerinnen des Hospiz-Teams Fürstenfeld statt. Teamleiterin Gertrud Kurz konnte dazu auch LT-Präsident Franz Majcen, Bürgermeister Werner Gutzwar und BH HR Mag. Max Wiesenhofer begrüßen. Aktuell besteht das im Jahr 2000 gegründete Hospizteam aus 21 ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen. Der besondere Dank galt dem gesamten Team, das Menschen in ihrer letzten Lebensphase fürsorglich begleitet. Weihnachtlicher Anziehungspunkt der Großregion Größte Weihnachtsstadt Der vom Tourismusverbandsvorsitzenden Josi Thaller ins Leben gerufene und seit 17 Jahren von ihm organisierte Fürstenfelder Weihnachtsmarkt hat sich zum vorweihnachtlichen Markenzeichen und Anziehungspunkt einer ganzen Region entwickelt. Neu angeordnet mit neuen Ständen entstand eine stimmungsvoll arrangierte Weihnachtsstadt innerhalb der Stadt. Hospiz-Ausbildung. Großer Dank und höchste Anerkennung für eines der sensibelsten Ehrenämter. Bürgermeister Werner Gutzwar: Es erscheint uns bereits selbstverständlich, einen Weihnachtsmarkt dieser Dimension im Herzen unserer Innenstadt zu haben. Dahinter stecken jedoch Jahr für Jahr große Anstrengungen und ich bedanke mich ausdrücklich bei Josi Thaller für dessen Engagement und beim Wirtschaftshof für die vielen Leistungen, die das alles erst möglich machen! Hoher Besuch. Am Weihnachtsmarkt besuchte der von der Stadtfeuerwehr bestellte Hl. Nikolaus auch die beliebte Kinder-Bastelstube. IMPRESSUM Die StadtNachrichten sind das offizielle Mitteilungsblatt der Stadtgemeinde Fürstenfeld. Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Stadtamt, Augustinerplatz 1, 8280 Fürstenfeld. Redaktion: Paul Grafl. Produktion: Werbeagentur Wilder Mohn, Fürstenfeld. Fotos: Stadtgemeinde und namentlich genannte Autoren. Druck: Druckerei Schmidbauer, Fürstenfeld. Keine Haftung für unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Fotos. Aviso: Fürstenfeld bleibt am Ball! 10. Jänner: Maturaball Gymnasium, Stadthalle, 19 Uhr. 17. Jänner: SPÖ-Ball, Kulturhaus, 19 Uhr. 18. Jänner: VP-Kindermasken-Ball, Stadthalle, 14.30 Uhr. 25. Jänner: SP-Kindermaskenball, Kulturhaus, 14.30 Uhr. 31. Jänner: Rot-Kreuz Ball, Stadthalle, 19 Uhr. 7. Februar: Pfadfinderball, Stadthalle, 19 Uhr. 12. Februar: Seniorenball, Stadthalle, 14.30Uhr. 14. Februar: Sauschädelball, GH Rennmühle, 20 Uhr.

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