Der Schöpfer und die Menschen in ihren Sünden Warum ein Menschenopfer nötig war (Teil 1)

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Transkript:

Und es hörten ihn die zwei Jünger reden und folgten Jesus nach. Joh 1,37 Wie alles begann... Der Schöpfer und die Menschen in ihren Sünden Warum ein Menschenopfer nötig war (Teil 1) 2014 Jahrgang 1 Heft 2

Es begann im Paradies, im Garten Eden Zuerst wurde Adam danach Eva erschaffen. Sie wurden zu Mann und Frau erschaffen, im Bilde Gottes. Wir wissen was im 1. Buch Mose steht, im ersten Kapitel der Schöpfung. Dazu komme ich aber später. Jetzt wollen wir uns zu Auge führen, warum Mann und Frau so geschaffen wurden, dass sie zusammen eine Einheit bilden. Und Gott nennt das eine Ehe. Das wir richtig verstehen: Nicht Mann und Mann oder Frau und Frau werden eine Einheit, sondern Mann und Frau und zwar als Ehepartner! 1Mo 1,27 Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; männlich und weiblich schuf er sie. 1Mo 1,26 Und Gott sprach: Wir wollen Menschen machen nach unserm Bild uns ähnlich; die sollen herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über das Vieh auf der ganzen Erde, auch über alles, was auf Erden kriecht! Wie wir eben gelesen haben, war Jesus dabei, als die Menschen geschaffen wurden. Also ist von Jesus schon im Alten Testament zu lesen. Es gibt viele Verse im AT von und über IHN zu lesen. S e i t e 2

Wieder zurück zu Adam. Wir lesen, dass Adam zuerst gebildet worden ist. Aus Lehm und Gott hauchte ihm den Atem ein. Er wurde zu einem lebendigen Wesen. Und weil nun mal der Adam, der Mann, also zuerst geschaffen wurde, ist ihm auch die Verantwortung gegeben worden. Denn wir sind gegenüber unserer Ehefrau verantwortlich, zuerst aber unserem HERRN und Gott. Ich meine jetzt aber nicht, dass wir Männer über unsere Ehefrauen herrschen sollen! Nein, wir wollen sie behutsam behandeln, als ein zerbrechliches Gefäß, das der HERR uns zur Seite gestellt hat, um uns Männer zu unterstützen. Und als eine Gehilfin, wie wir gleich lesen dürfen. 1Petr 3,7 Ihr Männer ebenso, wohnt bei ihnen mit Einsicht als bei einem schwächeren Gefäß, dem weiblichen, und gebt ihnen Ehre als solchen, die auch Miterben der Gnade des Lebens sind, damit eure Gebete nicht verhindert werden! 1Mo 2,18 Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die ihm entspricht! Ja und somit erkennen wir unsere Frau als Gleichberechtigt an. Denn wir Männer stehen nicht über unserer Ehefrau, sondern sie ist uns gleich. Nur, dass wir, wenn wir in einer Verantwortung stehen, wir zur Verantwortung herangezogen werden, vor Gott und unserem HERRN Jesus Christus. Vor dem Staat und dem weltlichen Gerichten jedoch ist die Frau S e i t e 3

genauso verantwortlich, wie jeder Mensch auch, wenn er eine Straftat begangen hat. Die Bibel, Gottes lebendige Wort spricht da eine deutliche Sprache. Darum ist es wertvoll darin zu lesen, was uns unser Schöpfer zu sagen hat. Schließlich will Er dass wir alle Zeit auf dieser Erde, zu seiner Ehre leben sollen. Das wir in IHM erkannt werden, als seine Geschöpfe, - und das wir nicht aus einem Urknall entstanden sind, wie es viele glauben, die der Evolutionstheorie mehr Glauben schenken, als der Bibel und Gott und Christus Jesus. Vertrauen. Das ist unser nächstes Thema. Es ist ein ermutigendes Wort, welches aber immer wieder missbraucht wird. Wie oft wurden wir Menschen von Menschen schon belogen und haben auch schon selbst gelogen. Gelogen vielleicht nur deshalb, weil wir die Wahrheit fürchten. Welch eine Not! Gott hat uns nie und wird uns nie belügen, denn ER kann nicht lügen. Die Bibel beschreibt wie Gott ein Gott des Vertrauens ist. Psalm 9,11 Darum vertrauen auf dich, die deinen Namen kennen; denn du hast nicht verlassen, die dich, HERR, suchten! Aber wie oft und das lesen wir schon im AT in den 5 Bücher Mose und der ganzen Bibel, dass es Menschen gab, die nicht auf Gott vertrauten, die sogar eigene Götter machten, die nichts sind. Und heute? Es hat sich nichts geändert. Warum? Weil es um die Wahrheit geht. Und die S e i t e 4

Wahrheit ist das Gegenteil von Lüge. Und Wahrheit deckt die Sünden auf, die im Verborgenen sind, in der Dunkelheit versteckt. Und es gibt Menschen, die leben in der Finsternis. Sie denken, da sieht sie niemand. Jedoch der HERR sieht alles. Vor IHM kann sich niemand verstecken. Vor IHM ist jeder offenbar. Mk 4,22 Denn nichts ist verborgen, das nicht offenbar werde, und nichts geschieht so heimlich, daß es nicht an den Tag käme. 2Kor 5,10 Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit ein jeglicher empfange, was er vermittels des Leibes gewirkt hat, es sei gut oder böse. Ok. Wir lesen jetzt dass auch gläubige Christen vor dem Richter Christus Jesus kommen werden, am Tag des Gerichts. Aber es ist viel schlimmer, wenn die Menschen vor Gott treten müssen, die nicht errettet sind. Was heißt das? Nicht errettet? Ich stellte dieses Thema schon im Heft 1 vor. Wir wollen uns aber zuerst vorstellen, dass das etwas mit Blutvergießen zu tun hat. Also mit einem Opfer. Daher sind wir wieder zurück zum 1. Buch Mose. Du weißt sicher schon, dass es Tieropfer gab. Die Bibel schreibt davon. Gottes Volk Israel hatte von Gott Bestimmungen und Gesetze bekommen. S e i t e 5

Darunter auch, welche Tiere für welche Sünden und Vergehungen aber auch für bestimmte Feste, zu opfern waren. Das war zurzeit Adam bis zu dem Tag als Jesus ans Kreuz geschlagen wurde. Danach gab es keine Tieropfer mehr. Es war nicht mehr nötig für Sünden und Vergehungen zu Opfern. Denn Jesus starb am Kreuz für unsere Sünden. Jesus wurde für uns zum Opferlamm. Nun wieder zurück zu Adam und Eva, in den Garten Eden. Wie wunderbar war es doch mit Gott zusammen zu leben. IHN kennen zu lernen und mit IHM zu reden, von Angesicht zu Angesicht. Bis eines Tages der Frieden zwischen Gott und den beiden Menschen gebrochen wurde durch die Sünde. Denn es gab vorher keine Sünde, bis auf diesen Tag als die Schlange ins Spiel kam und die ersten Menschen verführte. Du kannst dich noch erinnern, was du im biblischen Unterricht gelehrt bekommen hast? Ja genau, der besagte Baum. 1Mo 2,16 Und Gott, der HERR, gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du essen; 1Mo 2,17 aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon darfst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben! Lies bitte das zweite Kapitel noch mal durch und du wirst erkennen welche Bedeutung das geschrieben Wort auch heute noch hat. Achte genau auf das was uns Gott sagt und mit welchen Worten der Teufel (auch die Schlange sowie Satan genannt) S e i t e 6

uns immer wieder verführt oder versucht uns zu verführen! Satan hatte Eva verführt und Adam stand daneben und ließ es zu. Also kam mit der Sünde auch der Tod zu den Menschen. Um das zu verstehen, solltest Du jetzt die Kapitel 3 und 4 im 1. Mosebuch lesen. Denn um das in deinem Herzen wahrzunehmen, ist es wichtig selbst die Bibel zu lesen. Im NT das Neue Testament findest Du den Römerbrief. Es ist jetzt ratsam die ersten drei Kapitel zu lesen und zu studieren. Alleine aber wirst Du es nicht verstehen, darum bitte Gott im Gebet, dass ER es Dir zu verstehen gibt. Suche auch Jemanden, der die Bibel kennt, also der schon Jesus Christus als seinen Herrn angenommen hat. Suche eine christliche Gemeinde auf, die bibeltreu ist. Ich helfe Dir gerne eine in deiner Gegend zu finden. Zum Thema: Tieropfer! Gott hat seinem Volk, also Israel, Gesetze und Bestimmungen sowie Ordnungen gegeben. Die u.a. auch die Tieropfer beinhalten. Mehr dazu in Heft 3 Willst du mehr wissen, wie du gerettet wirst und beten möchtest, dann melde dich bei mir, hast du Internet, dann gehe auf meine Webseite, siehe unten: Theodor Tritschler Angerweg 8 86984 Prem Tel. 08861/3410790 email: th_tritschler@yahoo.de Webseite: www.im-wort-bleiben.de TT S e i t e 7