Technische Universität München. Daten und Fakten 2010



Ähnliche Dokumente
Technische Universität München. Daten und Fakten 2013

Technische Universität München. Daten und Fakten 2012

Technische Universität München. Daten und Fakten 2011

Inhalt. Leitbild Geschichte Studium und Lehre Fakultäten TUM-Standorte und Wissenschafts-Netzwerk

Technische Universität München. Daten und Fakten 2014/15

Technische Universität München. Daten und Fakten 2015/16

Technische Universität München. Daten & Fakten 2016/17

Technische Universität München

Technische Universität München. Daten & Fakten 2017/18

Presse-Information. Factsheet Bosch InterCampus Program USA. 17. Mai 2011 PI 7364 RB DH

Anbieter. Hochschule. Zittau/Görlitz. (FH) - University. of Applied. Sciences. Angebot-Nr. Angebot-Nr Bereich. Studienangebot Hochschule

Silke Viol Was macht die Rehabilitationswissenschaften an der TU Dortmund mobil?

Internationalisierung im Handlungsfeld Forschung und Entwicklung. Prof. Dr.-Ing. Christiane Fritze Vizepräsidentin für Forschung und Entwicklung

Mitteilungen der Technischen Universität Clausthal - Amtliches Verkündungsblatt

Die Universität stellt sich vor

Unsere Forschungsschwerpunkte Synthetische Biologie: Biologie der Stressantwort: Strahlenbiologie:

Die 20 am stärksten besetzten Studienfächer

Willkommen zu Ihrem Elternratgeber

Financial Management. master

Die künftige Ingenieurausbildung in der EU - Brennpunkt Ostsee-Raum oder The Network of Excellence in Mechatronics in the Baltic Sea Region

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten.

Einige überregionale Ergebnisse kurz zusammengefasst: (Einen Auszug aus den regionalen Ergebnissen finden Sie auf Seite 3 dieser Mitteilung)

Erfinderland Deutschland Baukasten Forschung Unterrichtsmaterialien zum Besuch der Ausstellung Niveau B1

Ich freue mich, heute gemeinsam mit Ihnen den Spatenstich zum Ersatzneubau für das Institut für Anorganische Chemie vorzunehmen.

Herzlich willkommen an der Hochschule Anhalt. Berufsbegleitende Weiterbildung und Absolventenvermittlung

Internet: Facebook:

Bachelor-Studium Ingenieurwissenschaften

Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH)

UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES STUDIENANGEBOTE MIT MASTER- ABSCHLUSS. Wintersemester 2015/16. Informationen für Studieninteressierte

Einführungsveranstaltungen

Elitenetzwerk-Studiengang mit erneutem Spitzenplatz im BWL-Master-Ranking des CHE

Referat CSL Behring AG Einweihung Logistik- und Service-Center 21. September 2012

Amtliche Mitteilung. Inhalt

Bildung im globalen Wettbewerb. Konsequenzen für Deutschland? Chancen für München?

Thüringen, Bayern, Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Baden-Württemberg vorn

Ideen zu funktionierenden Systemen machen

Fritz Haber VCH. Chemiker, Nobelpreisträger Deutscher, Jude. Dietrich Stoltzenberg. Eine Biographie von. Weinheim New York Basel Cambridge Tokyo

18 ECTS Der Schwerpunkt Finance & Accounting bietet vielfältige Wahlmöglichkeiten

Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems (QM) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

DAAD-Tagung der Leiter und Leiterinnen der Akademischen Auslandsämter, Bonn November 2013

Technische Universität München. 7. SSZ-InfoForum. am 11. November 2015

Die Universitätsbibliothek der TUM

Biotechnologie. in Weihenstephan. Wäre das ein Weg für mich?

Inhaltsverzeichnis: Vom 11. April 2014

Weiterbildung. und Master-Absolventen

Verkündungsblatt. Amtliche Bekanntmachungen

Hier gibt s Jobs für zwei:

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Exzellenzuniversität. Schnupperstudium Medizinische Informatik (Bachelor of Science)

AM 53/2012. Amtliche Mitteilungen 53/2012

Strukturdaten: Wissenschaft und Hochschulbildung in der Russischen Föderation (2008/2009)

UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES MEDIZINISCHE PHYSIK UND STRAHLEN- SCHUTZ. Bachelor of Science. Fachbereich 04 KMUB Campus Gießen Campus Friedberg

Satzung zur Festsetzung von Zulassungszahlen für das Wintersemester 2012/2013

Gasthörerbefragung des Zentrums für Lehre und Weiterbildung der Universität Stuttgart Studium Generale im Sommersemester 2012

Unsere Forschungsschwerpunkte Synthetische Biologie: Biologie der Stressantwort: Strahlenbiologie:

Master of Science in Psychologie Universität Ulm

Bachelor-Studiengang Mechatronik Fachhochschule Darmstadt

Sprachen und Kulturen studieren an der Universität Würzburg

Projekt Zukunft aus Diplom wird Bachelor / Master

Zukunft in der Technik

Ordnung über das hochschuleigene Auswahlverfahren. (AuswahlO)

Lokale und globale Partnerschaften in der Wissensproduktion Die Bedeutung wissenschaftlicher Kooperationen im globalen Wandel

Ein wesentlicher Ausdruck von Unternehmertum. auch das Ungewöhnliche zu denken und es zu verwirklichen.

Chemieingenieurwesen

Mitteilungsblatt der Universität Koblenz-Landau

Medizintechnik an der TU München Vorstellung der Studiengänge an der TU München. Tim C. Lüth

Und was kommt nach dem Bachelor? Bachelorstudiengänge und die aufbauenden Masterstudiengänge an der TU Chemnitz

Studieren in Nimwegen. Dr. Hub Nijssen

Sie war noch nie in Afrika. hat dort aber schon 7 Unternehmen gegründet!

Bundesverband der Deutschen Industrie

Alumni Club. Das aktive Netzwerk nach dem TUM Executive MBA

Das Rosenheimer Modell neue Verzahnungsmöglichkeiten von Theorie und Praxis. Arbeitstreffen hochschule dual H. Ernst 4. Dezember von 13

Zwei Länder. Ein Studium. Zwei Sprachen

Wir fördern das Gute in NRW.

Newsletter der Graduate School Rhein-Neckar 1. Ausgabe 2015

einladung zur 38. innovation(night

High-Tech studieren mit Mechatronik und Medizintechnik - Ingenieur-Studiengänge an der Hochschule Ulm

Biomedizinische Technik

Bildung und Forschung an der Schnittstelle von Medizin, Technik und Informatik

Die beste junge Uni Deutschlands* stellt sich vor

Informationen zur Profilgruppenwahl

AM 96/2013. Amtliche Mitteilungen 96/2013

Der Forstingenieur ETH ist Geschichte. Die Masterausbildung in Wald- und Landschaftsmanagement kommt! Es lebe auch die Waldfachfrau!

Ordnung für das Bachelorstudium Nanowissenschaften an der Philosophisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel

Ordnung zur Festsetzung von Zulassungszahlen an der Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein für das Sommersemester 2012

[ ] einen Studiengangwechsel

Wirtschaftsingenieurwesen

Bachelor Informatik Studienschwerpunkt Medizinische Informatik

4. Arabisch-Deutsches Bildungsforum am 28. November 2012 in Berlin Rede S. E. Prof. Dr. Ossama Abdulmajed Ali Shobokshi

Unterrichtsfach vertieft studiert

Materialwissenschaft. Bachelor of Science

Presseinformation. Richard-Hirschmann-Stiftung ehrt aufstrebende Nachwuchs-Ingenieure. Verleihung des Richard-Hirschmann-Preises 2013

Hochschulpreise, Stipendien, Programme

Flexibilität als Grundvoraussetzung Die FernUniversität als bundesweite Vorreiterin bei Studienangeboten für Beruflich Qualifizierte

MECHATRONIK EDUCATION

Uni, FH oder duales Studium: Wo soll ich studieren? Herzlich Willkommen Florian Manke

als Wissenschaften in Hamburg

Das Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Marketing/Vertrieb/ Medien. Master of Arts.

Strukturevaluation der Geowissenschaften an den Universitäten des Landes Baden-Württemberg

Transkript:

Technische Universität Daten und Fakten 2010

Am 17. März 2009 wurde der ESA-Satellit GOCE erfolgreich in die Erdumlaufbahn gebracht. Mit bisher unerreichter Genauigkeit wird er dort zweimal sechs Monate die winzigen Unterschiede im Schwerefeld der Erde vermessen. Ausgewertet werden die Daten am Lehrstuhl für Astronomische und Physikalische Geodäse der TUM. Portrait TUM. The Entrepreneurial University: Das ist das Motto der Technischen Universität. Als moderne unternehmerische Universität setzt sie auf die vielfältigen menschlichen Begabungen. Sie entdeckt, fördert und führt sie zu Teams mit neuen Stärken zusammen. Resultat: Spitzenleistungen und starke Corporate Identity. Wertschöpfung durch Wertschätzung. Der Erfolg der TUM hat viele Komponenten: Kompetenz in den Kernfächern, Teamgeist und Teamwork über Fächer- und Fakultätsgrenzen hinaus, Allianzen mit der beruflichen Praxis, Professoren und Studierende aus aller Welt und Absolventen in aller Welt. Seit der Begründung als Polytechnische Schule im Jahr 1868 hat die TUM den Weg Bayerns zum Hochtechnologie-Standort maßgeblich geprägt. 13 Nobelpreisträger sind bisher aus ihr hervor gegangen. Unter dem Dach der TUM sind Natur- und Ingenieurwissenschaften, Medizin, Lebenswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften interdisziplinär vernetzt. Dieses Fächerportfolio ist einmalig in Deutschland und eine Seltenheit in Europa.

Fakultäten Standorte & Netzwerke 150 Studiengänge 13 Fakultäten 3 Standorte Architektur Wirtschaftswissenschaften Bauingenieur- und Vermessungswesen Elektro- und Informationstechnik Medizin Sportwissenschaften TUM School of Education Garching Mathematik Physik Chemie Maschinenwesen Informatik Freising 13 Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt 471 13 13 9 11 Garching Freising 471 388 TUM Standorte Garching Freising Iffeldorf Obernach Wettzell Straubing Singapur TUM Wissenschaftsnetzwerk Max-Planck-Institute Garching Martinsried Helmholtz Zentrum Neuherberg iwb Anwenderzentrum Augsburg Fraunhofer-Institut Holzkirchen 94 471 5

TUM International Bedeutende Kooperationen Europa 51 Partneruniversitäten Europa Danmarks Tekniske Universitet Kopenhagen DTU USA & Kanada 18 Partneruniversitäten Asien 58 Partneruniversitäten Technische Universiteit Eindhoven Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne EPFL USA Stanford University Georgia Institute of Technology Lateinamerika 14 Partneruniversitäten Afrika 9 Partneruniversitäten Australien & Neuseeland 6 Partneruniversitäten Asien National University of Singapore NUS Nanyang Technological University Singapore NTU

Studium und Lehre TUM Mitglieder Studierende 24.400 davon Frauen 8.000 Erstsemester 6.600 Absolventen 3.500 Ausländische Studierende 4.300 1. China 800 2. Österreich 310 3. Italien 230 4. Bulgarien 220 4. Türkei 220 Studiengänge 150 Bachelor 59 Master 66 Englischsprachige Masterstudiengänge 25 davon am German Institute of Science and Technology Singapur TUM Asia 5 Professoren 437 (mit Klinikum) Frauenanteil 13 % Neuberufungen 2009 50 Wissenschaftliches Personal 5.178 (mit Klinikum) Frauenanteil 31 % Nichtwissenschaftliches Personal 2.918 (ohne Klinikum) Frauenanteil 57 %

Forschung & Nachwuchsförderung Budget Drittmitteleinnahmen (2009 mit Klinikum) 219 Mio. Euro Gesamtetat 947 Mio. Euro davon durch Deutsche Forschungsgemeinschaft 76,3 Mio. Euro (2009 mit Klinikum rechts der Isar) Sonderforschungsbereiche 24 davon mit Sprecherfunktion 10 Promotionen 788 Habilitationen 60 TUM Patente 182 davon 2009 angemeldet 50 TUM Stiftungslehrstühle 21 Freistaat Bayern Drittmitteleinnahmen Erwirtschaftete Einnahmen Studienbeiträge 398 Mio. Euro 219 Mio. Euro 315 Mio. Euro 15 Mio. Euro Fundraising (seit 19) 171 Mio. Euro Industrie 84 Mio. Euro Stiftungen 48 Mio. Euro Privatpersonen 39 Mio. Euro

TUM Nobelpreisträger TUM Erfinder Heinrich Otto Wieland (1887-1957) Nobelpreis für Chemie 1927 Hans Fischer (1881-1945) Nobelpreis für Chemie 1930 Rudolf Mößbauer (* 1929) Nobelpreis für Physik 1961 Ernst Otto Fischer (1918-2007) Nobelpreis für Chemie 1973 Klaus von Klitzing (* 1943) Nobelpreis für Physik 1985 Robert Huber (* 1937) Nobelpreis für Chemie 1988 Emil Erlenmeyer (1825-1909) Chemiker Entdecker der chemischen Mehrfachbindung Carl von Linde (1842-1934) Professor an der TU Erfinder der Kältemaschine Gründer der Linde AG Oskar von Miller (1855-1934) Wasserkraft- und Starkstrompionier Gründer des Deutschen Museums Rudolf Diesel (1858-1913) Erfinder des selbstzündenden Verbrennungsmotors Walther Meißner (1882-1974) Tieftemperaturforscher Claude Dornier (1884-1969) Flugzeugkonstrukteur Willy Messerschmitt (1898-1978) Deutscher Flugzeugkonstrukteur Heinz Meier Leibnitz (1911-2000) Kernphysiker Initiator des ersten deutschen Forschungsreaktors Arne Skerra (* 1961) Forscher im Protein-Engineering Entwickler einer neuen Klasse von Rezeptorenproteinen Thomas Scheibel (* 1969) Biochemiker Synthese der künstlichen Spinnennetze

Geschichte Kontakt 1868 Gründung Polytechnische Hochschule durch König Ludwig II 1877 Umbenennung in Technische Hochschule 1901 Promotionsrecht 1930 Integration der Hochschule für Landwirtschaft und Brauerei 1957 Bau des Forschungsreaktors (Atom-Ei) 1967 Gründung Fakultät für Medizin 1970 Umbenennung in Technische Universität 2000 Gründung Fakultät Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt Gründung Zentralinstitut für Medizintechnik 2002 Gründung Fakultät für Sportwissenschaften Gründung Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Gründung German Institute of Science and Technology Singapur 2003 Gründung Zentralinstituts für Ernährungs- und Lebensmittelforschung 2004 Eröffnung Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz 2006 TUM wird Exzellenzuniversität 2009 Gründung Fakultät TUM School of Education Gründung TUM Graduate School Technische Universität Arcisstraße 21 80333 www.tum.de Corporate Communications Center Telefon: +49.89.289.22778 presse@tum.de Studenten-Service-Zentrum Studienberatung Telefon: +49.89.289.22737 studienberatung@tum.de Impressum Herausgeber: TUM, Corporate Communications Center, Text und Konzept: Martin Zschekel, Fotos: TUM Gestaltung und Layout: Britta Eriskat, Druck: Dimetria ggmbh, Straubing, Stand 07/2010

www.tum.de