Execution Server Integrationshandbuch



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Visual Rules Suite - Execution Platform Execution Server Integrationshandbuch Version 5.4.1 Bosch Software Innovations Americas: Asia: Europe: Bosch Software Innovations Corp. Bosch Software Innovations Bosch Software Innovations GmbH 161 N. Clark Street c/o Robert Bosch (SEA) Pte Ltd Ziegelei 7 Suite 3500 11 Bishan Street 21 88090 Immenstaad/GERMANY Chicago, Illinois 60601/USA Singapore 573943 Tel. +49 7545 202-300 Tel. +1 312 368-2500 Tel. +65 6571 2220 info-de@bosch-si.com info@bosch-si.com info-sg@bosch-si.com www.bosch-si.de www.bosch-si.com www.bosch-si.com

Execution Server Integrationshandbuch: Version 5.4.1 Visual Rules Execution Server Integrationshandbuch, Version 5.4.1 Copyright 2004-2012 Bosch Software Innovations GmbH Bosch Software Innovations GmbH, 2012. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher Form auch immer, ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung durch die Bosch Software Innovations GmbH nicht gestattet. MLDS, Visual Rules und Work Frame Relations sind eingetragene Marken der Bosch Software Innovations GmbH. BOSCH und die Bildmarke sind registrierte Marken der Robert Bosch GmbH, Deutschland. Verwendete Produkt- und Firmenbezeichnungen sind eingetragene Marken und - unabhängig von ihrer Kennzeichnung - Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.

Execution Server Integrationshandbuch Inhaltsverzeichnis 1. Voraussetzungen... 1 1.1. Zum Kapitel... 1 1.2. Setzen von JAVA_HOME... 1 1.3. Einsatz unter Java 5... 1 2. Execution Server Integration mit GlassFish v3... 2 2.1. Zum Kapitel... 2 2.2. Einsatz des visualrules-executionserver.war Archivs unter Windows... 2 2.2.1. Kopieren des WAR Archivs... 2 2.2.2. Zugriff auf die Execution Server Web-Konsole... 2 3. Execution Server Integration mit JBoss 5.1.x.GA... 3 3.1. Zum Kapitel... 3 3.2. Einsatz des visualrules-executionserver.war Archivs unter Windows... 3 3.2.1. Löschen unnötiger Bibliotheken für den Execution Server Einsatz in JBoss 5.1.x.GA... 3 3.2.2. Zusätzliche JBoss Konfiguration (Optional)... 3 3.2.2.1. Zusatz für JBoss 5.1.x.GA Security... 3 3.2.3. Kopieren des WAR Archivs... 4 3.2.4. Zugriff auf die Execution Server Web-Konsole... 4 4. Execution Server Integration mit Tomcat 6.0.x... 5 4.1. Zum Kapitel... 5 4.2. Einsatz des visualrules-executionserver.war Archivs unter Windows... 5 4.2.1. Kopieren des WAR Archivs... 5 4.2.2. Zugriff auf die Execution Server Web-Konsole... 5 5. Execution Server Integration mit WebLogic 10.3... 6 5.1. Zum Kapitel... 6 5.2. Einsatz des visualrules-executionserver.war Archivs unter Windows... 6 5.2.1. Vorbereiten des WAR Archivs... 6 5.2.2. Konfiguration... 6 5.2.3. Kopieren des WAR Archivs... 7 5.2.4. Zugriff auf die Execution Server Web-Konsole... 7 6. Execution Server Integration mit WebSphere 6.1... 8 6.1. Zum Kapitel... 8 6.2. Einsatz des visualrules-executionserver.war Archivs unter Windows... 8 6.2.1. Klassenlader Konfiguration der Anwendung... 8 6.2.2. Transaktionsmanagement... 8 6.2.3. Zugriff auf die Execution Server Web-Konsole... 8 Bosch Software Innovations iv/9

Kapitel 1. Voraussetzungen Kapitel 1. Voraussetzungen 1.1. Zum Kapitel Dieses Kapitel enthält Informationen bezüglich notwendiger Voraussetzungen um den Visual Rules Execution Server in unterschiedlichen Applikationsservern zu integrieren. Integrationsschritte in den folgenden Kapiteln können möglicherweise nicht wie beschrieben ausgeführt werden, sollten die hier genannten Voraussetzungen nicht erfüllt werden. Daher wird dringend empfohlen, den Instruktionen dieses Kapitels zu folgen (oder wenigstens deren Resultate mit den gegenwärtigen Systemeinstellungen zu vergleichen). 1.2. Setzen von JAVA_HOME Um die JAVA_HOME Umgebungsvariable zu setzen, öffnen Sie das Systemeigenschaften Fenster entweder indem Sie über Start > Systemsteuerung > System dorthin navigieren oder durch gleichzeitiges Drücken der Windows + Pause Tasten. Wählen Sie im Systemeigenschaften Fenster die Erweitert Reiterkarte aus, und drücken Sie dann auf Umgebungsvariablen. Um im Umgebungsvariablen Fenster eine neue Variable hinzuzufügen, drücken Sie unter dem Benutzervariablen für <Benutzer> Abschnitt (wobei <Benutzer> für den gegenwertig eingeloggten Benuzter steht) auf Neu. Geben Sie JAVA_HOME als Variablenname und <den vollqualifizierten Pfad der Java Development Kit Installation> als Variablenwert an. Zur Übernahme der Änderung bestätigen Sie die verschiedenen geöffneten Fenster, indem Sie jeweils auf OK drücken. 1.3. Einsatz unter Java 5 Obwohl Java 5 sein Lebensende am 30 Oktober 2009 erreicht hat, wird es immer noch von einigen Anwendungsservern verwendet. Der Visual Rules Execution Server kann in einem solchen Szenario noch eingesetzt werden, jedoch ist es notwendig sicherzustellen, dass die Java XML Streaming API vom Anwendungsserver bereitgestellt wird. Die API ist in stax-api-1.0.1.jar (oder einer neueren Version) enthalten, welche unter http://dist.codehaus.org/stax/jars/stax-api-1.0.1.jar zum Herunterladen verfügbar ist. Die Jar Datei muss der Visual Rules Execution Server WAR zugänglich gemacht werden, beispielsweise in dem sie zu den gemeinsam genutzten Bibliotheken des Anwendungsservers hinzugefügt wird. Genauere Details zu diesem Thema sollten sich im Handbuch des eingesetzten Anwendungsservers finden. Wenn die Java XML Streaming API fehlt, können Rule Services nicht mehr ausgeführt werden und Ausnahmen ähnlich wie die folgende finden sich im Log: java.lang.noclassdeffounderror: javax.xml.stream.xmlinputfactory at org.springframework.ws.soap.axiom.axiomsoapmessagefactory.<init> at sun.reflect.nativeconstructoraccessorimpl.newinstance0 at sun.reflect.nativeconstructoraccessorimpl.newinstance at sun.reflect.delegatingconstructoraccessorimpl.newinstance at java.lang.reflect.constructor.newinstance at org.springframework.beans.beanutils.instantiateclass Bosch Software Innovations 1/9

Kapitel 2. Execution Server Integration mit GlassFish v3 Kapitel 2. Execution Server Integration mit GlassFish v3 2.1. Zum Kapitel Dieses Kapitel beschreibt die Integration von Execution Server mit dem GlassFish Anwendungsserver der Version v3. 2.2. Einsatz des visualrules-executionserver.war Archivs unter Windows 2.2.1. Kopieren des WAR Archivs Kopieren Sie das visualrules-executionserver.war Archiv in den <GLASSFISH_INSTALL>\domains \<domain>\autodeploy\ Ordner, wobei <GLASSFISH_INSTALL> für den vollqualifizierten Pfad zur GlassFish Installation und <domain> für die Domäne steht, unter der man den Execution Server einsetzen möchte. 2.2.2. Zugriff auf die Execution Server Web-Konsole GlassFish ist nun bereit den Execution Server bereitzustellen. Starten Sie GlassFish. Der Anwendungsserver entpackt das WAR Archiv und startet den Execution Server automatisch. Die URL für den laufenden Execution Server wird wie folgt konstruiert: http://host:port/visualrules-executionserver/ Läuft GlassFish zum Beispiel auf dem lokalen Computer unter Verwendung des Standard Ports so ist die URL: http://localhost:8080/visualrules-executionserver/ Nach Eingabe der URL in einem Web-Browser wird der Benutzer zur Anmeldeseite der Execution Server Web- Konsole geleitet. Mehr Informationen zum Arbeiten mit dem Execution Server erhalten Sie im Execution Server Handbuch. Bosch Software Innovations 2/9

Kapitel 3. Execution Server Integration mit JBoss 5.1.x.GA Kapitel 3. Execution Server Integration mit JBoss 5.1.x.GA 3.1. Zum Kapitel Dieses Kapitel beschreibt die Integration von Execution Server mit dem JBoss Anwendungsserver der Version 5.1.x.GA. 3.2. Einsatz des visualrules-executionserver.war Archivs unter Windows 3.2.1. Löschen unnötiger Bibliotheken für den Execution Server Einsatz in JBoss 5.1.x.GA Legen Sie unter C:\tmp\ einen neuen Ordner mit dem Namen visualrules-executionserver an, und kopieren Sie das visualrules-executionserver.war Archiv in den neu erstellten Ordner. Öffnen Sie eine Windows Kommandozeile und navigieren Sie zum Ordner C:\tmp\visualrules-executionserver\. Das WAR Archiv sollte im Ordner enthalten sein (das dir Kommando listet den Inhalt des Ordners auf). Führen Sie das jar -xf visualrules-executionserver.war Kommando zum Entpacken des WAR Archivs aus. Verwenden Sie nach dem Entpacken das dir Kommando um sich den Inhalt des Ordners anzeigen zu lassen. Darin sollten jetzt folgende Ordner enthalten sein: help META-INF schema WEB-INF Das "veraltete" visualrules-executionserver.war Archiv wird ebenfalls aufgelistet sein. Löschen Sie visualrules-executionserver.war indem sie auf der Kommandozeile del visualrules-executionserver.war eingeben und Enter drücken. Navigieren Sie zum C:\tmp\visualrules-executionserver\WEB-INF\lib \ Ordner und löschen Sie die Dateien mit dem Namen xercesimpl-2.6.2.jar und xml-apis-1.3.04.jar. Navigieren Sie nun zurück zum C:\tmp\visualrules-executionserver\ Ordner und verwenden Sie das jar cvf visualrules-executionserver.war. Kommando, um den gesamten Inhalt des Ordners neu zu paketieren. Nach dem Paketieren sollte ein neues visualrules-executionserver.war Archiv im Ordner existieren. 3.2.2. Zusätzliche JBoss Konfiguration (Optional) Während der Startphase und der Ausführung des Execution Server könnte der JBoss Anwendungsserver eine Reihe von Fehlern und Warnungen anzeigen. Dieser Abschnitt beschreibt wie diese Fehler und Warnungen reduziert werden können, was für eine reibungslose Ausführung des Execution Servers sorgt. 3.2.2.1. Zusatz für JBoss 5.1.x.GA Security Folgen Sie den Instruktionen wie im Abschnitt Abschnitt 3.2.1, Löschen unnötiger Bibliotheken für den Execution Server Einsatz in JBoss 5.1.x.GA. Nachdem Sie die alte visualrules-executionserver.war Datei gelöscht haben navigieren Sie zum Ordner C:\tmp\visualrules-executionserver\WEB-INF\classes\ und erzeugen dort eine neue Datei namens users.properties. Editieren Sie die neu erzeugte Datei mit einem Texteditor und fügen Sie folgenden Inhalt hinzu: admin=admin Bosch Software Innovations 3/9

Kapitel 3. Execution Server Integration mit JBoss 5.1.x.GA Speichern Sie die Datei und schließen Sie danach den Texteditor. Erzeugen Sie im gleichen Ordner eine weitere Datei namens roles.properties. Editieren Sie die neu erzeugte Datei mit einem Texteditor und fügen Sie folgenden Inhalt hinzu: admin=admin Speichern Sie die Datei und schließen Sie danach den Texteditor. Navigieren Sie nun zurück zum C:\tmp \visualrules-executionserver\ Ordner und verwenden Sie das jar cvf visualrules-executionserver.war. Kommando um den gesamten Inhalt des Ordners neu zu paketieren. Nach dem Paketieren sollte ein neues visualrules-executionserver.war Archiv im Ordner existieren. 3.2.3. Kopieren des WAR Archivs Kopieren Sie das visualrules-executionserver.war Archiv in den <JBOSS_INSTALL>\server \<domain>\deploy\ Ordner, wobei <JBOSS_INSTALL> für den vollqualifizierten Pfad zur JBoss Installation und <domain> für die Domäne steht 1, unter der man den Execution Server 2 einsetzen möchte. 3.2.4. Zugriff auf die Execution Server Web-Konsole JBoss ist nun bereit den Execution Server bereitzustellen. Starten Sie JBoss. Der Anwendungsserver entpackt das WAR Archiv und startet den Execution Server automatisch. Die URL für den laufenden Execution Serverwird wie folgt konstruiert: http://host:port/visualrules-executionserver/ Läuft JBoss zum Beispiel auf dem lokalen Computer unter Verwendung des Standard Ports so ist die URL: http://localhost:8080/visualrules-executionserver/ Nach Eingabe der URL in einem Web-Browser wird der Benutzer zur Anmeldeseite der Execution Server Web- Konsole geleitet. Mehr Informationen zum Arbeiten mit dem Execution Server erhalten Sie im Execution Server Handbuch. 1 Alle JBoss Anwendungsserver enthalten drei (3) Domänen: all, default, und minimal. Für dieses Handbuch wurde die default Domäne verwendet. Unter Umständen sind zusätzliche Setup Schritte notwendig um den Execution Server in einer anderen JBoss Domäne einzusetzen. 2 An diesem Punkt kann der C:\tmp\visualrules-executionserver Ordner gelöscht werden. Bosch Software Innovations 4/9

Kapitel 4. Execution Server Integration mit Tomcat 6.0.x Kapitel 4. Execution Server Integration mit Tomcat 6.0.x 4.1. Zum Kapitel Dieses Kapitel beschreibt die Integration von Execution Server mit dem Apache Tomcat Anwendungsserver der Version 6.0.x. 4.2. Einsatz des visualrules-executionserver.war Archivs unter Windows 4.2.1. Kopieren des WAR Archivs Einfach das visualrules-executionserver.war Archiv in den <TOMCAT_INSTALL>\webapps\ Ordner kopieren, wobei <TOMCAT_INSTALL> für den vollqualifizierten Pfad zur Tomcat Installation steht. 4.2.2. Zugriff auf die Execution Server Web-Konsole Tomcat is nun bereit den Execution Server bereitzustellen. Starten Sie Tomcat. Der Anwendungsserver entpackt das WAR Archiv und startet den Execution Server automatisch. Die URL für den laufenden Execution Serverwird wie folgt konstruiert: http://host:port/visualrules-executionserver/ Läuft Tomcat zum Beispiel auf dem lokalen Computer unter Verwendung des Standard Ports so ist die URL: http://localhost:8080/visualrules-executionserver/ Nach Eingabe der URL in einem Web-Browser wird der Benutzer zur Anmeldeseite der Execution Server Web- Konsole geleitet. Mehr Informationen zum Arbeiten mit dem Execution Server erhalten Sie im Execution Server Handbuch. Bosch Software Innovations 5/9

Kapitel 5. Execution Server Integration mit WebLogic 10.3 Kapitel 5. Execution Server Integration mit WebLogic 10.3 5.1. Zum Kapitel Dieses Kapitel beschreibt die Integration von Execution Server mit dem WebLogic Anwendungsserver der Version 10.3. 5.2. Einsatz des visualrules-executionserver.war Archivs unter Windows 5.2.1. Vorbereiten des WAR Archivs Legen Sie unter C:\tmp\ einen neuen Ordner mit dem Namen visualrules-executionserver an und kopieren Sie das visualrules-executionserver.war Archiv in den neu erstellten Ordner. Öffnen Sie eine Windows Kommandozeile und navigieren Sie zum Ordner C:\tmp\visualrules-executionserver\. Das WAR Archiv sollte im Ordner enthalten sein (das dir Kommando listet den Inhalt des Ordners auf). Führen Sie das jar -xf visualrules-executionserver.war Kommando zum Entpacken des WAR Archivs aus. Verwenden Sie nach dem Entpacken das dir Kommando um sich den Inhalt des Ordners anzeigen zu lassen. Darin sollten jetzt folgende Ordner enthalten sein: help META-INF schema WEB-INF Das "veraltete" visualrules-executionserver.war Archiv wird ebenfalls aufgelistet sein. Löschen Sie visualrules-executionserver.war indem sie auf der Kommandozeile del visualrules-executionserver.war eingeben und Enter drücken. Navigieren Sie zum C:\tmp\visualrules-executionserver\WEB-INF \security\ Ordner. Damit der Execution Server unter WebLogic funktioniert, muss JAAS ausgeschaltet werden. Wie JAAS ausgeschaltet werden kann wird ausführlich im Execution Server Handbuch in Abschnitt 1.4.1.2 beschrieben. Nachdem JAAS ausgeschalten wurde navigieren Sie zum C:\tmp\visualrulesexecutionserver\ Ordner und verwenden dort das jar cvf visualrules-executionserver.war. Kommando um den gesamten Inhalt des Ordners neu zu paketieren. Nach dem Paketieren sollte ein neues visualrules-executionserver.war Archiv im Ordner existieren. 5.2.2. Konfiguration Verwenden Sie einen Texteditor um die Datei config.xmlzu öffnen, die sich im Ordner <WEBLOGIC_INSTALL> \user_projects\domains\<domain>\config\ befindet, wobei <WEBLOGIC_INSTALL> für den vollqualifizierten Pfad zur WebLogic Installation und <domain> für die Domäne steht, unter der man den Execution Server einsetzen möchte. Fügen Sie am Ende des <security-configuration> Knotens folgende Zeile ein: <enforce-valid-basic-auth-credentials>false</enforce-valid-basic-auth-credentials> Speichern Sie die Änderung und schließen Sie den Texteditor. Bosch Software Innovations 6/9

Kapitel 5. Execution Server Integration mit WebLogic 10.3 5.2.3. Kopieren des WAR Archivs Kopieren Sie das im Abschnitt Abschnitt 5.2.1, Vorbereiten des WAR Archivs erzeugte visualrulesexecutionserver.war Archiv in den Ordner <WEBLOGIC_INSTALL\user_projects\domains\<domain> \autodeploy\. 5.2.4. Zugriff auf die Execution Server Web-Konsole WebLogic ist nun bereit den Execution Server bereitzustellen. Starten Sie WebLogic. Der Anwendungsserver entpackt während des Starts das WAR Archiv nicht an einen festen Platz. Trotzdem startet der Execution Server automatisch und kann nach Beendigung der Startsequenz des Anwendungsservers verwendet werden. Die URL für den laufenden Execution Server wird wie folgt konstruiert: http://host:port/visualrules-executionserver/ Läuft WebLogic zum Beispiel auf dem lokalen Computer unter Verwendung des Standard Ports so ist die URL: http://localhost:7001/visualrules-executionserver/ Nach Eingabe der URL in einem Web-Browser wird der Benutzer zur Anmeldeseite der Execution Server Web- Konsole geleitet. Mehr Informationen zum Arbeiten mit dem Execution Server erhalten Sie im Execution Server Handbuch. Bosch Software Innovations 7/9

Kapitel 6. Execution Server Integration mit WebSphere 6.1 Kapitel 6. Execution Server Integration mit WebSphere 6.1 6.1. Zum Kapitel Dieses Kapitel beschreibt die Integration von Execution Server mit dem WebSphere Anwendungsserver der Version 6.1. Beim Einsatz der Java 5 version der IBM J9 sollten die Punkte unter Abschnitt 1.3, Einsatz unter Java 5 beachtet werden. 6.2. Einsatz des visualrules-executionserver.war Archivs unter Windows Um den Execution Server zuverlässig auf einem WebSphere 6.1 zu betreiben MUSS eine JNDI Datasource zur Speicherung von bereitgestellten Diensten verwendet werden. Diese Anforderung besteht, da WebSphere 6.1 mit einer eigenen eingebetteten Derby Datenbank ausgeliefert wird, wodurch Konflikte mit der eingebetteten Derby Datenbank des Execution Servers entstehen, und die zum Verlust aller Daten führen können. Bitte lesen Sie in der Execution Server und WebSphere Dokumentation nach, wie man eine JNDI Datasource einrichtet. 6.2.1. Klassenlader Konfiguration der Anwendung Starten Sie WebSphere und öffnen Sie die Administrations Web Konsole. Melden Sie sich mit einem Benutzer an der Administrationsrechten besitzt. Navigieren Sie zu Anwendungen» Enterprise-Anwendungen und klicken Sie dann auf die installierte <visualrules-executionserver app>, wobei <visualrules-executionserver app> der Name ist unter dem der Execution Server bereitgestellt wurde. Selektieren Sie auf der nächsten Seite unter Merkmale für Details die Option Laden von Klassen und Erkennung von Dateiaktualisierungen. Stellen Sie die Option Reihenfolge der Klassenlader auf Mit dem Klassenlader der Anwendung geladene Klassen zuerst und die Option Klassenlader-Policy für WARs auf Klassenlader für jede WAR-Datei der Anwendung ein. Klicken Sie Anwenden und Speicher, und starten Sie danach WebSphere neu damit die Änderungen aktiv werden. 6.2.2. Transaktionsmanagement WebSphere hat spezielle Anforderung in Bezug auf die Behandlung von Transaktionen. Transaktionen in WebSphere benötigen ein anderes Transaktionsmanagement des verwendeten ibatis Frameworks. Für diesen Fall kann der Execution Server mit folgenden Einstellungen konfiguriert werden: visualrules.executionserver.artifactstorage.transactionmanager=jdbc visualrules.executionserver.artifactstorage.transactionmanager.setautocommitallowed=false visualrules.executionserver.artifactstorage.transactionmanager.commitrequired=true Informationen über WebSphere und ibatis finden sich in der ibatis Dokumentation. Information zur Konfiguration des Execution Server finden sich im Execution Server Handbuch. 6.2.3. Zugriff auf die Execution Server Web-Konsole WebSphere ist nun bereit den Execution Server bereitzustellen. Starten Sie WebSphere. Der Execution Server wird zusammen mit WebSphere gestartet, und kann nach der Startsequenz des Anwendungsservers verwendet werden. Die URL für den laufenden Execution Server wird wie folgt konstruiert: http://host:port/visualrules-executionserver/ Läuft WebSphere zum Beispiel auf dem lokalen Computer unter Verwendung des Standard Ports so ist die URL: http://localhost:9084/visualrules-executionserver/ Nach Eingabe der URL in einem Web-Browser wird der Benutzer zur Anmeldeseite der Execution Server Web- Konsole geleitet. Mehr Informationen zum Arbeiten mit dem Execution Server erhalten Sie im Execution Server Handbuch. Bosch Software Innovations 8/9

Kapitel 6. Execution Server Integration mit WebSphere 6.1 Bosch Software Innovations 9/9