Pilgerfahrt auf dem Jakobsweg

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Transkript:

P I L G E R F A H R T 2 8 Pius Süess, Pilgerbegleiter, Wüschbach 152, 9427 Wolfhalden Tel.: 71 891 21 8; E-Mail: info@pilgerweg.ch www.pilgerweg.ch Pilgerfahrt auf dem Jakobsweg Zur Zeit (16. März 28) freie Plätze: 1 (von 9) 12. 3. Juli 28 SAINT JEAN- PIED-DE-PORT SANTIAGO DE COMPOSTELA FI NISTERRA Jakobstag, 25. Juli in Santiago de Compostela: gandioses Feuerwerk, Pilgergottesdienst, Bota Fumeiro, Grande Fiesta Schwierigkeitsgrad Genf Le Puy-en-Velay: Schwierigkeitsgrad Le Puy-en-Velay Saint Jean-Pied-de-Port: Schwierigkeitsgrad Saint Jean-Pied-de-Port Santiago de Compostela Finisterra:

Pilger-Radfahrt auf dem Jakobsweg Anliegen der Pilgerfahrt mit dem Fahrrad auf dem Jakobsweg Die Radpilgerfahrt ist keine kunsthistorische Führung, sondern will ein spirituelles Erlebnis vermitteln. Dies im Bewusstsein, dass Pilgern mit dem Fahrrad nicht dasselbe wie Fusspilgern ist. Dem gemeinsamen Singen oder dem Feiern der Rituale werden wir in Kirchen (soweit sie offen sind, die Öffnungszeiten der Kirchen sind rigide!) und Kapellen oder sonstigen Orten auf dem Weg Zeit einräumen. An jedem Tag bleibt genügend Zeit für Gemeinschaft und persönliches Sich-Zurückziehen, für Gespräche, Schweigen, Geniessen der Natur und Ausloten der eigenen körperlichen Grenzen. Am Abend und gelegentlich tagsüber bieten sich Gelegenheiten, mit Fusspilgern auszutauschen und weitere Eindrücke zu sammeln. Der Verkehr nimmt den Fahrradpilger in Anspruch. In Spanien fahren wir grösstenteils auf Hauptstrassen (N135; N111; N12 oder NVI). Meistens sind sie aber wenig befahren und alle haben einen breiten Fahrradstreifen. Auch auf Nebenstrassen (LE142, 432, 5A oder 547) sind wir unterwegs, diese haben selten Radstreifen. Es ist nicht ratsam, zu zweit nebeneinander zu fahren und Gespräche zu führen. Deshalb wird die Radfahrt neben der Beobachtung des Verkehrs und der körperlichen Anstrengung mehrheitlich der eigenen Besinnung dienen. Die Bahn bringt unsere Gruppe an den Startort in Saint Jean Pied-de-Port an der Französisch-Spanischen Grenze. Es gibt kein Begleitfahrzeug. Von Finisterra zurück reisen wir mit Bus und Bahn in gut zweieinhalb Tagen via Burgos, Hendaye und den Nachtzug nach Genf zurück. Der Rücktransport der Fahrräder wird mit einem Kleintransporter durchgeführt. Die Pilgerfahrt wird nur Strassenfahrräder durchgeführt. Das Mitfahren mit einem MTB ohne Gepäckträger oder einem Flyer (Fahrräder mit batteriebetriebenem Hilfsantrieb) ist nicht möglich. Für die Übernachtungen in den Refugios (Pilgerherbergen) sind mit wenigen Ausnahmen keine Anmeldungen möglich. Die nachstehende Liste und die Etappen sind deshalb nicht verbindlich. Falls eine Herberge bereits besetzt ist, kann ev. nicht die ganze Gruppe am selben Ort übernachten bzw. muss mit der ganzen Gruppe ein anderes Refugio in einem nächsten Ort gesucht werden. Dies verlangt von den Teilnehmer/-innen und Teilnehmer der Pilgerfahrt ein grosses Mass von Toleranz. Es gibt Herbergen, die Ausnahmen von obiger Regel machen: z.b. Santiago de Compostela. An diesen Orten wird die Reservation im Voraus gemacht. Es werden keine Hotelunterkünfte reserviert, es gibt an den meisten Orten keine! Diese Pilgerfahrt steht Menschen aller Konfessionen und auch Konfessionslosen offen. Wichtig ist jedoch die Bereitschaft, sich auch auf Unvorhergesehenes einzulassen! Programm (Änderungen vorbehalten) Tag Samstag, 12. Juli 8 Genf Nachtzug Sonntag, 13. Juli 8 Nachtzug Saint Jean-Pied-de- Port Roncesvalles Kurzbeschreibung des Weges Individuelle Anreise bis Genf. Im Nachtzug reisen wir nach Bayonne 1 Reise von Bayonne nach Saint Jean-Pied-de-Port. Ankunft: ca. 13:15 Uhr. Nach der Ankunft in Saint Jean-Pied-de-Port (156 müm): Pilgerbüro, Startritual in der Kirche 1 und Start nach Roncesvalles (ca. 14:3 Uhr). Der erste Teil der rund 26 Kilometer langen, grenzüberschreitenden Pyrenäen-Etappe zuerst steil und anstrengend via Arneguy (37) zum Ibañeta-Pass (155!). Unsere Kondition ist gefordert! Auf der Passhöhe befindet sich das Rolandsdenkmal: Legende. Kurze Abfahrt zum Kloster Roncesvalles (95), den ersten Etappen- 2 ort.. Dieses Kloster ist eines der Ältesten am Weg. Hier werden wir den echten Pilgerausweis besorgen. Die Kosten begleichst du vor Ort selber. Fahrzeit (FZ): ca. 3 Std.; Distanz (D): ca. 26 km, Ø: ca. 8 km/h; Pausen, Impulse, Rituale (P): ca. 1 Std. Montag, 14. Juli 28 Roncesvalles Puente la Reina Dienstag, 15. Juli 28 Puente la Reina Nájera 1 Nach dem Start erreichen wir über eine mässig befahrene Erro (69) und haben 1 dann den kurzen, heftigen Pass Puerto de Erro (81) vor uns. Nach der Passabfahrt erreichen wir via Zubiri und Burlada Pamplona (495). Eine Stadteinfahrt, die 2 herausfordernd ist! Es wird eine Stadt im Festtaumel sein: San Fermín mit seinen Treibjagden der Stiere durch die engen Gassen! Nach Pamplona kommen wir in das Weingebiet der Rioja. Leider können wir mit unsern Strassenrädern nicht über den Puerto del Perdón (67) fahren. Dafür besuchen wir die berühmte Kirche von Eunate. In Puente la Reina besichtigen wir die Brücke der Königin. Hier beginnt der Camino Frances, der richtige Jakobsweg. FZ: ca. 6 Std.; D: ca. 88 km, Ø: ca. 14,5 km/h; P: ca. 3 Std. 1 Schon bald nach dem Start erreichen wir ohne grosse Höhenunter- 1 schiede via Mañeru und Lorca Estella. Über eine Anhöhe bei Barbarín (64) und Corral de Balsa erreichen wir Los Arcos. kurzer Fahrt besuchen wir in Torres del Río die Kirche 2 Santo Selpulcro, geprägt durch maurische Einflüsse. Nach ständigen Auf und Ab auf der vielbefahrenen N111 erreichen wir Viana mit der gotischen Kirche aus dem 13. Jahrhundert. In Logroño. Unaufhaltsam geht es weiter durch das fruchtbare Ebrotal via Fuenmayor nach Navarrete und seinen idyllischen Weingärten. Unterwegs werden wir am Weinbrunnen Halt machen und uns einen kräftigen Schluck Rioja genehmigen. Nach kurzer Fahrt erreichen wir Nájera (49), den Etappenort. FZ: ca. 5 Std.; D: ca. 94 km, Ø: ca. 16 km/h; P: ca. 3 Std.

Mittwoch, 16. Juli 28 Nájera Burgos Donnerstag, 17. Juli 28 Burgos Boadilla del Campo Freitag, 18. Juli 28 Boadilla del Campo Sahagún Samstag, 19. Juli 28 Sahagún León Sonntag, 2. Juli 28 León Astorga Montag, 21. Juli 28 Astorga Villafranca del Bierzo 1 Nach dem Startritual fahren wir auf dem breiten Velostreifen der N12 bis nach Santo 1 Domingo de la Calzada (64 müm). Dort fand nach der Legende fand dort das berühmte Hühnerwunder statt. Weiter geht es, ständig ansteigend nach via Viloria de Rioja 2 und Belorado (77) die Schweizer Jakobsgesellschaft betreut hier eine Herberge nach Tosantos. Zur Abwechslung fahren wir nun über einen Pass und erreichen über den Puerto de la Pedraja (116) Ibeas de Juarros (925) und gelangen schliesslich nach Burgos (875). Wir nehmen uns Zeit, in der Kathedrale Santa María einige stille Momente zu verbringen und im Kathedralemuseum zu staunen. FZ: ca. 5 Std.; D: ca. 83 km, Ø: ca. 16 km/h; P: ca. 3 Std. 1 Wir verlassen die pulsierende Stadt Burgos und beginnen die Fahrt durch die spanische Meseta. 1 Der Weg führt durch eine karge Landschaft und viele romantische kleine Dörfer. An Villabilla de Burgos (835) und Tardajos (83) vorbei erreichen wir schon bald Villanueva de Argaño (835). Nach 2 einem heftigen Anstieg nach Citroes del Páramo (93) haben wir eine schöne Abfahrt nach Olmillos de Sasamón (825) und Villasandino (79). An Castrogeriz (81) vorbei fahren wir durch die Meseta via Castrillo- Matajudios (81) nach Boadilla del Campo (81). FZ: ca. 5 Std.; D: ca. 79 km, Ø: ca. 16 km/h; P: ca. 3 Std. 1 An abwechselnd fruchtbaren Gegenden und dann wieder rauen Höhenzüge, leeren Steppengebiete oder alten Kirchen und 1 schönen Dörfern vorbei erreichen wir schon bald via Cervatos de la Cueza, Calzadilla de la Cueza und Ledigos den Ort Carrión de los Condes (83) mit der Iglesia de Santiago. Obwohl wir uns auf Hauptstrassen bewegen, ist fast kein Verkehr auszumachen: Dank der parallelen Autobahn! Immer wieder haben 2 wir kleinere Hügel zu überqueren, die an unsern Kräften zehren. In Sahagún (815), unserm Etappenort, schlafen wir in einer alten, nicht mehr als solcher benützen Kirche. FZ: ca. 3¾ Std.; D: ca. 61 km, Ø: ca. 17 km/h; P: ca. 3 Std. 1 Mit dem Startritual segnen wir uns für diesen Tag. Als Herausforderung bringt sie den Verkehr der Grossstadt León mit sich. 1 Doch bis dorthin ist s gemütlich: Bercianos del Real Camino (86) und El Burgo Ranero (86) erreichen wir bald Mansilla de las Mulas (86). Dann wird der Verkehr hektisch und immer mehrspuriger... Wir müssen auf der Hut sein! Doch auch hier finden wir trotz des Verkehrsgewühls die Kathedrale von León 2 (9). Wir nehmen uns Zeit, dies und die Stadt etwas genauer anzusehen. Es gibt viele Sehenswürdigkeiten. Dafür haben wir am Nachmittag genügend Zeit. FZ: ca. 3 Std.; D: ca. 59 km, Ø: ca. 19 km/h; P: ca. 1½ Std. 1 Wir können uns entscheiden: Fahren wir früh los oder aber schlafen wir etwas aus. Auf jeden Fall: Gleich die erste Herausforderung des Tages besteht 1 darin, dass die Ausfahrt aus León über eine stark befahrene, hektische und vor allem eine mehrspurige Bergstrecke führt! Wir nehmen es gelassen... Gott sei Dank wird es bald ruhiger und via Villandangos del Páramo (9) und San Martino del Camino (9) erreichen wir den malerischen Ort Puente de 2 Órbigo (82). Die historische Brücke aus dem 13. Jahrhundert und der Ort laden zum Verweilen ein. Seit dem Mittelalter hat der Ort eine Berühmtheit als Turnierort spanischer Ritter erlangt. Leider findet das mittelalterliche Spiel bereits im Juni statt und wir verpassen es. Nach einer weiteren kurzen Fahrt erreichen wir Astorga (88) mit seiner Kathedrale, dem Gaudi-Palast und der römischen Stadtmauer. Die frühe Ankunft lässt uns Kraft für den folgenden Tag schöpfen oder es bleibt genügend Zeit, das Museum anzusehen oder die Stadt zu geniessen. FZ: ca. 2½ Std.; D: ca. 46 km, Ø: ca. 19 km/h; P: ca. 1½ Std. 1 Die Etappe hat es wegen des Rabanals in sich! Wir 1 fahren über Santa Colomba de Somoza (995) hinauf zum Rabanal del Camino (1165) und weiter 1 hoch zum berühmten Cruz de Ferro: mit 154 Metern das Dach des Jakobsweges. Es gehört zur Pilgertradition, hier einen Stein abzulegen: Er steht für das Belastende, das wir mittragen und 2 ablegen möchten. Nach dem Ritual fahren wir hinunter nach Acebo Achtung: eine sehr steile Abfahrt! und Molinaseca (65) bis Ponferrada (54) mit der aussergewöhnliche Kirche Santo Tomás und seinem 11- seitigen Altarraum oder dem mittelalterlichen Castillo (Templerburg). Via Cacabelos (485) fahren wir nach Villafranca del Bierzo (525) mit seiner Jakobskirche und einer Puerta del Perdón. FZ: ca. 5½ Std.; D: ca. 76 km, Ø: ca. 12 km/h; P: ca. 1½ Std.

Dienstag, 22. Juli 28 Villafranca del Bierzo Sarria Mittwoch, 23. Juli 28 Sarria Melide Donnerstag, 24. Juli 28 Melide Santiago de Compostela Freitag, 25. Juli 28 Santiago de Compostela Samstag, 26. Juli 28 Santiago de Compostela Finisterra 1 Stetig führt uns die Strasse über lange Kilometer bis Pedrafita do Cebreiro. Unsere Kon- 1 dition ist gefordert: erste Passhöhe Monte do Fedo O Cebreiro (13), zweite beim Porto de Poyo (1335) und die dritte beim Alto de San Roque (127)! Dieser Pass wurde schon im 2 Pilgerlied aus dem 13. Jahrhundert als schlimme Erfahrung besungen:...der fünft heisst ihn Alle Fabe: Da leit viel manches Biedermanns Kind aus deutschem Land begraben. Nach diesem Übergang befinden wir uns endgültig Im eher regnerischen Galicien. In der steilen Abfahrt heisst es aufpassen! Bald nach Triacastela (67) erreichen wir Sarría (455), mit zwei zu querenden Tälern wird die Strecke jedoch zur herausfordernden Distanz. Z: ca. 5½ Std.; D: ca. 81 km, Ø: ca. 15 km/h; P: ca. 2½ Std. 1 Nach dem Start in Sarria geht es hinauf über Sixto (645) nach Paradela (645). Die geleiche Höhe der beiden Orte 1 täuscht: Es ist ein ständiges Auf und Ab: Kräftezehrend! Dann fahren wir nach Portomarín (435), wo wir bei Niedrigwasser eventuell die Reste der im Stausee versunkenen Stadt sehen werden. Die kulturhistorischen Gebäude wurden 2 damals ab- und im neuen Portomarín wieder aufgebaut. Noch rund 1 Kilometer bis Santiago: Das bedeutet, dass wir ab hier bedeutend viel mehr Pilger/-innen antreffen werden. Denn wer als Fusspilger anerkannt werden will, muss die letzten 1 Kilometer zu Fuss gegangen sein. Unser Weg steigt nun wieder an und führt via Castromaior (64) und Ligonde nach Lesteda. Nach wenigen Kilometern erreichen wir unser Etappenziel Melide (455) via Palas de Rei (575). In der Kirche Santa Maria in Melide aus dem 12. Jahrhundert entdecken wir sehenswerte Wandmalereien. Z: ca. 4½ Std.; D: ca. 64 km, Ø: ca. 14 km/h; P: ca. 3 Std. 1 Einmal mehr können wir mit unsern Rädern nicht auf dem Jakobsweg fahren, sondern nehmen die Strasse via Boente nach Arzúa (39). Vorbei an Dörfen wie Salmonte, 1 Touro, Fuente Diaz oder Castro erreichen wir über eine ständig ansteigende und abfallende Nebenstrasse Armenal (29). Nichts hält uns nun mehr auf, Santiago zieht 2 uns magisch an, auch wenn noch kurze aber happige Steigungen vor uns liegen... Vorbei am Aeropuerto kommen wir zum Lavacolla, wo im Mittelalter das Bad vor der Ankunft angesagt war! Vom Monte do Goza sieht man das erste Mal die Türme der Kathedrale von Santiago. In mittelalterlichen Pilgergruppen entbrannte vor dem Monte do Goza ein Wettlauf: Wer zuerst ankam war Pilgerkönig! Bis zur Kathedrale von Santiago de Compostela sind es nun noch rund 5 Kilometer, allerdings durch eine hektische, unübersichtliche Stadt mit viel Verkehr. Nach dem Ankunftsritual es wird nicht leicht sein, in die Kathedrale hinein zu kommen wegen den Festvorbereitungen besorgen wir uns auf dem Pilgerbüro die Compostela, die offizielle Bestätigung, dass wir Jakobspilger sind... Und um 21 Uhr finden wir uns auf dem Platz vor der Kathedrale ein, um auf den Beginn des Feuerwerkes um 23:3 Uhr zu warten... Z: ca. 4¾ Std.; D: ca. 67 km, Ø: ca. 14 km/h; P: ca. 2 Std. Heute ist Heiliger Tag: Jakobstag! Nationalfeiertag. Den Pilgertag beginnen wir mit dem Festgottesdienst. 1½ vor Beginn müssen wir in der Kathedrale sitzen, falls wir einen Sitzplatz haben wollen! Es ist ein imposanter Gottesdienst, mit gewaltigem Orgelspiel, der kirchlichen, weltlichen und militärischen Prominenz und vor allem natürlich mit der Statue des Heiligen Jakobus, die mitgetragen wird. Und am Schluss des Gottesdienstes kommt er in Aktion: der Bota Fumeiro, das riesige Rauchfass. Acht Männer sind nötig, es zum Schwingen zu bringen und den Weihrauchduft in jeden Winkel des riesigen Gotteshauses zu wehen. Wir haben nun den ganzen Tag frei, uns die Stadt anzusehen. Der Feiertag eigentlich ist es ja eine ganze Woche bringt viel mit sich: hunderttausend Besucher/-innen, Rummel in allen Gassen und auf allen Plätzen, volle Beizen und Musik von verschiedensten Volkloregruppen stadtauf, stadtab. Immer wieder kann man alte Pilgerbekanntschaften wieder antreffen und mit ihnen auf das Ankommen anstossen. 1 Nach unserm besinnlichen und beglückenden Pilgerteil, 1 aber auch dem fröhlichen Pilgerteil in Santiago verlassen wir die grosse Stadt und fahren in Richtung Finisterra. Wir 2 werden im Vergleich zu den letzten Etappen des Camino Frances allein unterwegs sein. Für die Allermeisten endet fälschlicherweise die Pilgerfahrt in Santiago. Wir pilgern bis ans Ende der Welt und nehmen damit sowohl die mittelalterliche wie auch die vermutete vorchristliche Tradition auf. Über Bertamiráns (115), Negreira (245), Ordoeste (35) erreichen wir Brandomil (35). Zum Teil haben wir recht steile Streckenabschnitte zu bewältigen. Dann beginnt nach Baiñas ein letzter kleiner Pass über die Sierra de Santiago (46). Nach Berdeogas (295) erreichen wir bald Cée auf Meereshöhe. Der Atlantik ist nach einer strengen Fahrt erreicht. Doch nichts mit flacher Strecke: zwischen Corcubián und Sardiñeiro de Abaixo sowie zwischen Sardiñeiro de Abaixo und Finisterrre geht es über zwei Kleinstpässe, die uns ins Schwitzen bringen... Nach dem Dorf Finisterra (5) steigt die Strasse zum Cabo Finisterra (14) ein allerletztes Mal an. Unser Ziel ist erreicht! Wir steigen wenige Meter in Richtung Meer hinab und machen unser besinnliches Schlussritual. Am Nachmittag verladen wir die Fahrräder auf den dann eingetroffenen Transporter. Z: ca. 6 Std.; D: ca. 1 km, Ø: ca. 17 km/h; P: ca. 3 Std.

Sonntag, 27. Juli 28 Finisterra Santiago de Compostela (mit Bus) Montag, 28. Juli 28 Santiago de Compostela Burgos (mit Zug) Dienstag, 29. Juli 28 Burgos Hendaye (Frankreich Nachtzug Mittwoch, 3. Juli 28 Nachtzug Genf Nach der Übernachtung und der Besichtigung des Ortes ist eine besinnliche oder fröhliche Wanderung zum Cap Finisterra möglich ohne jegliches Gepäck, einfach so... Der Transporter mit den Fahrrädern ist bereits auf dem Weg in die Schweiz. Am Nachmittag nehmen wir den Bus von Finisterra nach Santiago de Compostela zurück. Am Abend: wartet (immer noch) das Stadtfest in Santiago auf uns... Die weitere Rückfahrt treten wir mit dem Zug an. Wir verlassen Santiago de Compostela voraussichtlich um 9 Uhr und reisen bis Burgos. Das Eintreffen ist auf ca. 17 Uhr geplant. Wir übernachten in der Pilgerherbege und geniessen die Stadt, die ja bei der Pilgerreise etwas zu kurz gekommen ist. Wir verlassen Burgos mit dem Zug um etwa 13 Uhr und fahren bis Hendaye (Frankreich). Gegen 17 Uhr sollten wir dort eintreffen. Dann besteigen wir den Nachtzug, ca. 19 Uhr in Richtung Genf. Die Ankunft in Genf ist für ca. 9:3 Uhr vorgesehen. Die Fahrpläne sind noch nicht fest. Nach der Ankunft die Fahrräder sollten mit dem Transporter bereits eingetroffen sein erfolgt die individuelle Heimreise mit der Bahn. Unterkünfte (Änderungen vorbehalten) Die Übernachtungen sind im Preis eingeschlossen: Datum Vorgesehener Übernachtungsort 12./13. Juli Nachtzug 13./14. Juli Roncesvalles: Refugio de Peregrinos 14./15. Juli Puente La Reina: Albergue Santiago Apostol 15./16. Juli Albergue de Peregrinos de Nájera 16./17. Juli Burgos: Albergue de El Parral oder Albergue de Burgos; Albergue Divina Pastora 17./18. Juli Boadilla del Camino 18./19. Juli Albergue Viatoris 19./2. Juli León: Albergue Ciudad 2./21. Juli Astorga: Albergue de Peregrinos Siervas de María 21./22. Juli Villafranca del Bierzo: Refugio Ave Fénix de Familia Jato 22./23. Juli Sarria: Albergue Don Álvaro 23./24. Juli Albergue de Melide 24./25. Juli Santiago de Compostela: Hostal Nilo 25./26. Juli Santiago de Compostela: Hostal Nilo 26./.27. Juli Albergue de Peregrinos de Fisterra 27./28. Juli Santiago de Compostela: Hostal Nilo 28./29. Juli Burgos: Albergue de El Parral oder Albergue de Burgos; Albergue Divina Pastora 29./3. Juli Nachtzug Sicherheit und Ausrüstung Es wird von jedem/jeder Teilnehmer/-in ein erhebliches Mass an Eigenverantwortung und Umsichtigkeit vorausgesetzt. Auf der Fahrradpilgerfahrt ist das Tragen eines geprüften Velohelms obligatorisch. Das Tragen von zweckmässiger guter Velobekleidung inkl. Velo-Handschuhe ist empfohlen. Der Zustand des Fahrrades (stabiles Tourenrad oder Mountainbike mit entsprechenden Befestigungsvorrichtungen für die Gepäcktaschen, kein Rücksack!) entspricht den Vorschriften. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung, die Versicherung ist Sache der Teilnehmer (siehe auch Allgemeine Vertragsbedingungen ). Kosten Kosten Saint Jean-Pied-de-Port Santiago de Compostela Finisterra; 12.-3. Juli 28: CHF 2595., 1625. ; inkl. Halbpension, die Reise von Genf nach Saint Jean-Pied-de-Port und Rückreise ab Finisterra Genf mit Bus und Zug, sowie der Rücktransport Fahrräder mit einem Kleintransporter. Die Teilnahmekosten werden wie folgt fällig: CHF 15.-/ 1.- innert 3 Tagen nach Anmeldebestätigung; den Rest 3 Tage vor Antritt der Reise. Bei einer Anmeldung weniger als einen Monat vor der Reise wird der gesamte Betrag fällig. Es gelten die Allgemeinen Vertragsbedingungen. Eine Annullierungskosten- und Assistanceversicherung ist für alle Teilnehmer/-innen empfehlenswert. Im Arrangementpreis sind keine Versicherungen eingeschlossen. Anzahl Teilnehmer/-innen und Anmeldung Für die Durchführung sind minimal 5 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erforderlich, Maximum 9 Mitpilgernde. Die Anmeldung ist bis zum 2. Mai 28 an mich zu richten. Die Reihenfolge der Anmeldungen ist massgebend. Ich freue mich auf Ihr Mitkommen! Pius Süess, Pilgerbegleiter Wüschbach 152 9427 Wolfhalden Telefon 71 891 21 8 E-Mail: info@pilgerweg.ch www.pilgerweg.ch www.bethlehem-mission.ch Eine weitere Pilgerwanderung des Bildungsdienstes der Bethlehem Mission Immensee mit Pius Süess: 3. April - 4. Mai 28 Moudon Genf; freie Plätze: 3 (Stand 23.2.28) Auffahrt; CHF 535.-/ 334.- Anmeldeschluss: 2.4.28 Stationen: Lausanne, Morges, Rolle und Céligny (aktualisiert bis 23. Februar 28)

Allgemeine Vertragsbedingungen Stand 19.1.26 Mit der Entgegennahme der von Ihnen unterschriebenen Anmeldung oder durch eine Buchung via E-Mail über die Homepage kommt zwischen Ihnen und mir, Pius Süess, Pilgerbegleiter, Wüschbach 152, 9427 Wolfhalden (künftig: Pius Süess) ein Vertrag zustande. Als Veranstalter möchte ich hiermit auf unsere gegenseitigen Rechte und Pflichten aufmerksam machen. Lesen Sie die Allgemeinen Vertragsbedingungen genau durch, auf dass unsere Reisen auch im «Kleingedruckten» nur positive Erinnerungen hinterlassen. Die nachfolgenden «Allgemeinen Vertrags- und Reisebedingungen» von Pius Süess bilden zusammen mit dem Reiseprogramm einen integrierenden Bestandteil des Vertrages zwischen Ihnen und mir. Anmeldung Ich empfehle eine möglichst frühzeitige Anmeldung, da die Teilnehmerzahl auf allen Angeboten beschränkt ist. Die Anmeldung gilt als definitiv, sobald ich den unterschriebenen Anmeldetalon erhalten habe. Allenfalls kann in begründeten Fällen eine spezielle Vergünstigung gewährt werden. Bitte nehmen Sie mit mir telefonischen Kontakt auf: 71 891 21 8. Zahlungsbedingungen Nach Eingang der Anmeldung erhalten die Teilnehmer/-innen meine Bestätigung, welche zugleich als Rechnung gilt. Bei Arrangements unter CHF.-/.- ist der Gesamtbetrag innert 3 Tagen fällig, spätestens aber 4 Wochen vor der Reise. Bezahlung mit Euro wird nur für Teilnehmer/-innen mit Wohnsitz ausserhalb der Schweiz akzeptiert. Die Preise in sind bei jeder Reise angegeben und zu einem Kurs von 1. zu CHF 1.55 fixiert. Sollte der im Vergleich zum CHF grossen Kursschwankungen unterworfen sein, werden die Preise angepasst. Kreditkarten werden nicht akzeptiert. Preisänderungen In Ausnahmefällen (z.b. Tarifänderungen der Transportunternehmen, Wechselkursschwankungen, Kleingruppen- Zuschlag, usw.) ist es möglich, dass Pius Süess die im Reiseprogramm aufgeführten Preise erhöhen muss. Preisänderungen werden mindestens 3 Wochen vor Reisebeginn schriftlich bekannt gegeben. Ist der neue Arrangementpreis mehr als 1% über dem alten, haben Sie das Recht, innerhalb von 5 Tagen nach Erhalt der entsprechenden Mitteilung kostenlos von der Reise zurückzutreten. Die bereits einbezahlten Beträge werden vollumfänglich zurückerstattet. Mehrkosten bis zu 1% gelten von den Teilnehmern anerkannt und wird in Rechnung gestellt. Gruppenunterkunft Alle Arrangementpreise sind für die einfache Gruppenunterkunft (Zivilschutzanlagen [CH], Gîtes d Etape [F] oder Refugios [E]) berechnet. Gegebenenfalls können Sie eine Liste von Hotels beziehen. Bei Bedarf buchen Sie selber vor Ort Zimmer. Ihre Buchung von Hotelunterkünften berechtigt nicht zu einem Preisnachlass auf dem in der Ausschreibung genannten Pauschalpreis. Gruppengrösse Für die Durchführung der Reisen sind mindestens 1 Teilnehmer/-innen (Maximum: 15 / bzw.25 Karwoche) erforderlich (Radpilgerfahrt: 5 Personen). Wenn sich weniger Personen als die Mindestteilnehmerzahl angemeldet haben, wird die Reise nicht durchgeführt. Bereits einbezahlte Beträge werden vollumfänglich zurückerstattet. Annullierungsbedingungen Annullierung durch den/die Kunden/-in Eine Annullierung muss schriftlich und eingeschrieben erfolgen. Für alle Reisen beträgt die minimale Annullierungsgebühr bis 9 Tage vor Abreise CHF 2.- pro Person. Bei kurzfristigen Annullierungen gelten für alle Reisen folgende Gebühren in Prozenten des Arrangementpreises (es wird in jedem Fall mindestens die minimale Annullierungsgebühr verrechnet): 89 bis 6 Tage vor Abreise %; 59 bis 3 Tage vor Abreise 5%; 29 bis 15 Tage vor Abreise 75%; 14 bis 1 Tage vor Abreise 9%. Jede/-r Teilnehmer/-in, die sich zur Abfahrt nicht oder zu spät oder ohne die notwendigen Reisedokumente einfindet, schuldet 1% des Arrangementpreises. Als Stichtag gilt jeweils das Eingangsdatum der schriftlichen, eingeschriebenen Annullierung. Bei Unfall oder Krankheit nach Antritt der Reise wird von Pius Süess nach dem Eingang eines Arztzeugnisses eine prozentuale Rückerstattung geleistet. Annullierung durch Pius Süess Es steht im Ermessen von Pius Süess, Reisen infolge ungenügender Beteiligung, Streiks, Unruhen, höherer Gewalt oder Widerrufen der Bewilligungen von Regierungsstellen nicht durchzuführen. In diesem Fall wird dem/ der Teilnehmer/-in der einbezahlte Betrag vollumfänglich zurückerstattet. Ein weiterer Anspruch gegenüber Pius Süess besteht nicht (z.b. für bereits bezahlte Reiseversicherungen usw.). Versicherungen Eine Annullierungskosten- und Assistanceversicherung ist für alle Teilnehmer/-innen empfehlenswert. Im Arrangementpreis sind keine Versicherungen eingeschlossen. Ich bitte die Teilnehmer/-innen, Ihre persönlichen Diebstahl-, Unfall-, Kranken- und sonstigen Versicherungen zu prüfen. Pass, Visum Die Reiseteilnehmer/-innen sind für die Einhaltung der individuellen Passund Visa-Vorschriften selbst verantwortlich. Für die Sicherheit seiner/ihrer Reiseunterlagen (Pass usw.) sowie Geld und Wertsachen ist jeder/jede Teilnehmer/-in selber verantwortlich. Haftung Allgemein Pius Süess vergütet den Ausfall vereinbarter Leistungen oder die zusätzlich entstandenen Kosten, soweit es nicht möglich war, vor Ort eine gleichwertige Ersatzleistung anzubieten und auch kein eigenes Verschulden des/der Teilnehmer/-in vorliegt. Die Haftung ist jedoch auf den Preis der Pauschalreise beschränkt und erfasst nur den unmittelbaren Schaden. Haftungsausschluss Pius Süess haftet dem/der Teilnehmer/-in nicht, wenn die Nichterfüllung oder die gehörige Erfüllung des Vertrages zurückzuführen ist: - auf Versäumnisse des/der Teilnehmer/-in; - auf unvorhersehbare oder nicht abwendbare Versäumnisse eines Dritten, der an der Erbringung der vertraglich vereinbarten Leistungen nicht beteiligt ist; - auf höhere Gewalt oder auf ein Ereignis, welches Pius Süess oder ein Dienstleistungsträger trotz aller gebotenen Sorgfalt nicht vorhersehen oder abwenden konnte. Pius Süess haftet somit nicht für Änderungen im Reise- Kursprogramm, die auf Streik, Unruhen, Witterungsverhältnisse. Überschwemmungen, behördliche Massnahmen. Verspätungen von Dritten usw. zurückzuführen sind. Transportschäden und Diebstahl Pius Süess haftet nicht für auf Transporten (Zug, Schiff und Bussen usw.) entstandene Schäden am Fahrrad; ebenso nicht bei Diebstahl des Fahrrads unterwegs. Die Teilnehmer/-innen sollten ihr Fahrrad privat versichern: Ich empfehle den Abschluss einer Reisegepäckversicherung und eine Vollkasko-Versicherung für Ihr Fahrrad. Erhöhtes Unfallrisiko Ein leicht erhöhtes Unfallrisiko ist vorhanden (Sturzgefahr, Kollisionsgefahr mit motorisiertem Verkehr, usw.). Es wird deshalb von jedem/jeder Teilnehmer/-in ein erhebliches Mass an Eigenverantwortung und Umsichtigkeit vorausgesetzt. Auf der Fahrradpilgerfahrt ist das Tragen eines geprüften Velohelms obligatorisch. Das Tragen von zweckmässiger guter Velobekleidung inkl. Velo-Handschuhe ist empfohlen. Im Weiteren haftet Pius Süess nicht für Personen- und Sachschäden durch mangelhaften Zustand des Fahrrades (es kann durch den Gebrauch oder durch Transporte unterwegs abgenützt werden und Schäden können sehr kurzfristig entstehen). Medizinische Betreuung Die Teilnahme an den Reisen erfolgt immer in eigener Verantwortung und auf eigenes Risiko. Eine Haftung seitens Pius Süess wird ausgeschlossen. Programmänderungen Pius Süess behält sich auch im Interesse des/der Teilnehmer/-in vor, Programme oder einzelne vereinbarte Leistungen (z. B. Unterkunft, Transportart, Transportmittel-Typ, Aktivitäten) zu ändern, wenn unvorhergesehene Umstände es erfordern. Insbesondere haftet Pius Süess nicht für Änderungen im Reiseprogramm, die auf höhere Gewalt, behördliche Massnahmen, Streiks. Witterungsverhältnisse oder Verspätung von Dritten, für die Pius Süess nicht einzustehen hat, zurückzuführen sind. Pius Süess bemüht sich jedoch, gleichwertige Ersatzleistungen zu erbringen.

Definitive Buchung E:... B:... #:... #:... Ich melde mich zur Teilnahme an: SAINT JEAN-PIED-DE-PORT SANTIAGO DE COMPOSTELA FINISTERRA Durchführungsdatum: 12. 3. Juli 28 Preis CHF 2595., 1625. Name* Vorname* Adresse* Postleitzahl* Ort* Land* Tel. Geschäft Tel. Privat* E-Mail Geburtsdatum* Ich habe Pilgererfahrung* Ja Nein Mit meiner Unterschrift stimme ich den allgemeinen Vertragsbedingungen zu. Unterschrift* * = Angabe erforderlich pmsb/2/8 Ort, Datum* (MIT DEM FAHRRAD) Bitte zurücksenden an: Pius Süess, Pilgerbegleiter Wüschbach 152 9427 Wolfhalden Telefon 71 891 21 8 E-Mail: info@pilgerweg.ch www.pilgerweg.ch www.bethlehem-mission.ch