Studium Wirtschaftsingenieurwesen. Management by i4.0. Industrie 4.0 (i4.0) & Additive Manufacturing (AM)

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Transkript:

Studium Wirtschaftsingenieurwesen nagement by i4.0 Industrie 4.0 (i4.0) & Additive nufacturing (AM) Villach GPS 14.6.2016 FH-Prof. DI g. Dr. Bernhard Heiden MBA b.heiden@fh-kaernten.at FH-Prof. DI Dr. Erich Hartlieb FH-Prof. DI g. Dr. Bernhard Heiden MBA DI Roland Willmann Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering DI (FH) g. und (FH) nagement Michael Roth Monika Decleva, BSc Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen (WING) / Industrial Engineering and FOLIE nagement 1 (IEM)

Das Team des Studiengangs WING & IEM nschen, die miteinander arbeiten, addieren ihre Potenziale. nschen, die füreinander arbeiten, multiplizieren ihre Potenziale Steffen Kirchner FH-Prof. DI Dr. Erich Hartlieb Studiengangsleiter Wirtschaftsingenieurwesen Professur für Innovationsund Technologiemanagement FH-Prof. g. DI Dr. Bernhard Heiden, MBA Professur für Produktionstechnik DI Roland Willmann Professur für Industrial nagement DI (FH), g. (FH) Michael Roth Monika Decleva, BSc Aktuelle Teamerweiterung Unterstützung im Smart Lab Carinthia www.fh-kaernten.at/smartlab - Noris Löschnig - Stephan Wölcher - Dominik Pototschnig Junior Researcher Alexandra Reithofer Administration Wissenschaftliche Mitarbeiterin DI Reinhard Tober Senior Researcher & Smartlab Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 2

aktuell geplante Publikationen Wirtschaftliche Industrie 4.0 Entscheidungen Praxis der Wertschöpfung, geplante Erscheinung Sommer 2016 Innovation und Industrie 4.0 Herausgeber: Bernhard Heiden, Erich Hartlieb, Peter Granig geplante Erscheinung Herbst 2016 Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 3

Literatur (1) [ScE89] Erwin Schrödinger, Was ist Leben, 1989, Piper Verlag [FöH93] Heinrich v. Förster, Wissen und Gewissen, 1993, Suhrkamp Verlag [ScO14] Otto Scharmer und Katrin Käufer: Von der Zukunft her führen: Von der Ego-System zur Ökosystem Wirtschaft, Theorie U in der Praxis, 2014, Carl-Auer Verlag [ScO09] Otto Scharmer, Theorie U, Von der Zukunft her führen [HeB16] Heiden Bernhard, Zilin Wu; Industrie 4.0 Fertigungsmaschine in einem Container (Produktionsbox) - Untersuchung eines Produktionsbeispiels auf seine wirtschaftliche Fertigung mit einer WITNESS Simulation, 2016, SIP 2016, 7.4.2016, Hotel rcure Wien, http://www.centauro.at/sip2016 [Bau04] Joachim Bauer. Das Gedächtnis des Körpers. 1. Aufl. Piper München Zürich, 2004. [Dü90] Hans Peter Dürr. Das Netz des Physikers. dtv, München, 1990. [Sch11a] Otto Scharmer. Theorie U: Von der Zukunft her führen: Prescencing als soziale Technik. Carl-Auer Verlag, 2011. [SK13] Otto Scharmer und Katrin Käufer. Leading from the Emerging Future - From Ego-System To Eco-System Economies - Applying Theory U to Transforming Business, Society, and Self. Berrett-Koehler Publishers Inc., San Francisco, 2013. Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 4

Literatur (2) [KüR13] Rolf Kümmerer et al., Konstruktionslehre schinenbau, Verlag Europa Lehrmittel 2013 3.Aufl [GeA00] Andreas Gebhardt Werkzeuge für die schnelle Produktentstehung Hanser Verlag, München Wien, 2000, 2. Aufl. [LoK04] Lochmann Klaus, Formelsammlung Fertigungstechnik, Formeln Diagramme, Richtwerte, Carl Hanser Verlag München, 2009 [KoR08] Fertigungstechnik für Wirtschaftsingenieure, Hanser Verlag 3.Aufl. München, 2008 [JoW12] Jorden Walter und Wolfgang Schütte, Form- und Lagetoleranzen, Handbuch für Studium und Praxis, Hanser Verlag, 2012 [HuR15] Runze Huang et al., Energy and emissions saving potential of additive manufacturing: the case of lightweight aircraft components, Journal of Cleaner Production xxx (2015) 1-12, in press [SaM15] rc Saunders, Chain of tools - creating a process chain for AM, 2015, Renishaw Corp. https://www.linkedin.com/pulse/chain-tools-creatingprocess-am-marc-saunders ; abgerufen am 23.4.2016, https://www.youtube.com/watch?v=hgwubyagfpy Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 5

Literatur (3) [GeA14] Andreas Gebhardt, 3D-Drucken, Grundlagen und Anwendungen, 2014, Hanser Verlag [GiI15] Ian Gibson et al., Additive manufacturing technologies, 3D printing, rapid prototyping, and direct digital manufacturing, 2015, Springer Verlag [ScD13] Dietmar Schmid et al., Additive Fertigungsverfahren: Rapid Prototyping, Rapid Tooling, Rapid nufacturing, 2013, Europa Lehrmittel [NiN14] N. Nikolaj, Der Einfluss von 3D-Druckern auf die Logistikindustrie: Wie könnte diese Technologie die Logistik verändern, und wie sollte die Logistikbranche auf diesen Fortschritt überhaupt reagieren?, 2014, Grin Verlag [WiG15] Gerd Witt et. al, Neue Entwicklungen in der Additiven Fertigung: Beiträge aus der wissenschaftlichen Tagung der Rapid.Tech, 2015, Springer Verlag [BeB07] Bernd Bertsche et al., Entwicklung und Erprobung innovativer Produkte Rapid Prototyping, Grundlagen, Rahmenbedingungen und Realisierung, 2007, VDI-Verlag [BrJ13] J. Breuninger et. Al., Generative Fertigung mit Kunststoffen Konzeption und Konstruktion für Selektives Lasersintern, 2013, Springer [HeS16] Stefan Hesse, Robotik Montage Handhabung. Hanser Verlag, Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement lisa Hrsgb. 2016 FOLIE 6

Literatur (4) [HeS13] Grundlagen der Handhabungstechnik, Stefan Hesse, 2013 [HaM13] Hauschild, Moritz et. Al. Digitale Prozesse, Planung, Gestaltung, Fertigung, 2013 [KiH15] Hans B. Kief, CNC-Handbuch 2015/2016: CNC, DNC, CAD, CAM, FFS, SPS, RPD, LAN, CNC-schinen, CNC-Roboter, Antriebe, Energieeffizienz, Werkzeuge, Industrie 4.0,... Normen, Simulation, Fachwortverzeichnis, 2015, Hanser Verlag [BiJ14] John Bieler et al., 3D Printing with AutoDesk 123D: Create and Print 3D Objects with 123D, AutoCAD and Inventor (Englisch), 2014, Verlag Que [HaJ16] Jesse Harrington Au, 3D CAD with Autodesk 123D: Designing for 3D Printing, Laser Cutting, and Personal Fabrication (Englisch) 2016, Verlag O'Reilly and Associates [FaP14] Petra Fastermann, 3D-Drucken: Wie die generative Fertigungstechnik funktioniert (Technik im Fokus), 2014, Springer Vieweg Verlag [WaD15] Daniel Walter, 3D-Drucker selber bauen. ch's einfach: Alles für den eigenen 3-D-Drucker: Sägen - Schrauben - Drucken. Schritt für Schritt, 2015, Franzis Verlag Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 7

Inhalt Skizze Titel: nagement by i4.0 Industrie 4.0 (i4.0) & Additive nufacturing (AM) Begriffsdeutungen: nagement, i4.0, AM, Sicherheitsaspekte Allgemeine Prinzipien als Vorbereitung für zukünftiges nagement im change process von i4.0 i5.0 Abgrenzung Bifurkation, Innovation, Emergenz 2. HS. d. Thermodynamik Wirtschaftlichkeitsbetrachtung von Kooperation und von Fertigung Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 8

Industrie 4.0 * * Vortrag Thorsten Blecker FH-Kärnten 7.6.2016, Klagenfurt Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 9

Cybersicherheit * * Vortrag Thorsten Blecker FH-Kärnten 7.6.2016, Klagenfurt Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 10

Rechtliche Aspekte I * Zunehmend nicht mehr möglich wegen Big Data *Vortrag bei der Digital Change Veranstaltung bei der FH-Kärnten am 9.6.2016, Graf & Pitkowitz Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 11

Rechtliche Aspekte II * *Vortrag bei der Digital Change Veranstaltung bei der FH-Kärnten am 9.6.2016, Graf & Pitkowitz Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 12

nagement Aufgabe von nagement nach Otto Scharmer*: Bereitstellen von Raum *[ScO09] Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 13

nagement by i4.0 Im Kontext von i4.0: Bereitstellen von Raum für Umsetzung von i4.0 Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 14

Raumarten RAUM für Forschung RAUM für humane Entwicklungspotenziale RAUM für schinen R-Fo R- R-Hu Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 15

Immer gültige Grundsätze (1) Globale Effizienz Selektionsvorteil Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 16

Immer gültige Grundsätze (2) Förstersches Theorem aus der Kybernetik 2ter Ordnung: * Handle immer so, dass Du Deinen Handlungsraum erweiterst * vgl. a. [FöH93] Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 17

Förstersches Theorem I Was bedeutet Förstersches Theorem? Bedeutet, dass lebendige Systeme Ordnung schaffen indem sie Freiräume schaffen Die maximalen Freiräume werden geschaffen wenn nachhaltig gewirtschaftet wird Daraus folgt, dass langfristig nur ökologische bzw. nachhaltige Prozesse überlebensfähig und wachstumsfähig sind Das Bewusstsein der Nachhaltigkeit sollte immer mitgedacht werden, um das eigene Überleben sicherzustellen Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 18

Förstersches Theorem II Was ist die physikalische Basis? 2. Hauptsatz der Thermodynamik Systeme fern vom Gleichgewicht tendieren dazu ihre Ordnung zu erhalten bzw. zu erweitern (wachsen) (Selbstorganisationstheorie) vgl. a. Erwin Schrödinger Was ist Leben Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 19

Bifurkation und Emergenz Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 20

Immer gültige Grundsätze (3) Jede (nagement)-entscheidung hat wirtschaftliche Auswirkungen und ist daher berechenbar (Optionswert) Ein Unternehmen ist von Vorteil das virtuell die wirtschaftlichen Entscheidungen optimiert (DCF Wert maximiert) * * Discounted Cash Flow Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 21

Immer gültige Grundsätze (4) terialeffizienz (lokale Effizienz) Selektionsvorteil Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 22

Immer gültige Grundsätze (5) terialeffizienz (lokale Effizienz) Selektionsvorteil Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 23

Immer gültige Grundsätze (6) Je mehr Information verfügbar ist umso wichtiger wird Eigenfilter (Filter für das eigene Unternehmen, das individuelle Handeln im Unternehmen) Selbstorganisierte Systeme sind von Vorteil Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 24

Immer gültige Grundsätze (7) Selbstorganisation wird dann vorteilhaft wenn sie effizienter wird als Außenkontrolle je sein könnte: Die äußere Grenze wird durch eine innere Grenze substituiert Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 25

Immer gültige Grundsätze (8) Wenn keine Außengrenze mehr existiert (Existenzielle Aufgehobenheit) dann sind die inneren Grenzen das Hindernis für eine Potentialentfaltung Bedeutung der therapeutischen Wirksamkeit von Unternehmen (Gesellschaften) Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 26

i4.0 Themen Strategien daraus Große und kleine Räume wachsen zusammen: Global & lokal werden virtuell ein RAUM Nano und Tera werden virtuell ein RAUM Urzeit und ferne Zukunft wachsen zusammen Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 27

i5.0 Selbststeuerung Raumverdichtung Phasenumkehr schine nsch Umwelt Bedingungsloses Grundeinkommen, Therapeutische Gesellschaft und therapeutische Organisationen Weltstandardisierung Weltdemokratie Global, lokal Diskrepanz Auflösung; Global und Lokallösung gleichzeitig durch SYSTEME Nutzen von Ordnungen nach der Kybernetik n-ter Ordnung: Bewertung, Optimierung Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 28

Asymmetrie AM vs. SM AM: SM: - Alles was digitalisierbar ist, ist produzierbar - alles was als terial extrudierbar & schmelzbar pulverisierbar & schmelzbar diskretisierbar und klebbar ist, ist für ein AM Verfahren geeignet. - Nur ein kleiner Teil der digitalisierten Modelle ist mit einer SM schine fertigbar - die Begrenzung der schinengrenze liegt im Außen (Außenfläche des Werkstücks, Außenraum der Fertigungsmaschine - Alles was zerspanbar ist, ist fertigbar AM = Additive nufacturing SM = Subtractive nufacturing Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 29

Asymmetrie AM vs. SM (I) FAZIT: AM: kontrollierte standardisierte Phasenumwandlung (Phasenänderung des Ausgangsmaterials) kontrollierter standardisierter Fügeprozess (Phasenänderung des Fügemittels) Annäherung an die Form von innen. SM: kontrollierter unstandardisierter Trennprozess (Teilungsprozess) [Phasenkonstanz] Annäherung an die Werkstück Form von außen. AM = Additive nufacturing SM = Subtractive nufacturing Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 30

Asymmetrie AM vs. SM (II) FAZIT: AM: SM: Phasenänderung & innen außen Phasenkonstanz & außen innen AM = Additive nufacturing SM = Subtractive nufacturing Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 31

Phasenänderung und AM Chemie-Physik * Zwei- Phasen gebiet *[WiG15] Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 32

EVOLUTIVE SCHRITTE (Bifurkationen) i3.0 i4.0 i5.0 SM: *Phasenkonstanz *außen innen *außen control CNC AM: * Phasenänderung * innen außen * außen control CNC AMSO(1): * Phasenänderung * innen außen * innen control SOC * AMSO(2): * Phasenkonstanz * innen außen * innen control SOC Legende: AMSO = Additive nufacturing Self Organized AM = Additive nufacturing SM = Subtractive nufacturing CNC = Computer Numerical Control SOC= Self Organized Control AMSO(3): * Phasenänderung * außen innen * innen control SOC Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 33

Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 34 PHASENUMKEHR == BIFURKATION schinen bei nschen nschen in einem schinenkontinuum

i4.0 Praxisbeispiel GPS Industrie 4.0 Aspekte des GPS-Villach: Erfassen des Feldes: Besichtigung von BFI Einrichtungen* Verwenden von Modulen für verschiedene Unterrichtseinheiten a.) Modularer Aufbau (Flexibilität) Flexibilitätsoption b.) Raumsparend (multifunktional) Raumoption c.) Auf den Erfahrungen vieler BFI s fußend (Langzeittrajektorie) Langlebigkeitsoption d.) Kooperation WIFI-BFI Kooperationsoption *Feldbegehung Ottor Scharmer, [ScO09] Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 35

Beispiel Nutzen von Kooperation: Auswahl eines Produktionsbeispiels einer Getriebewelle * Auswahl von Kärntner Fertigungsunternehmen im Umkreis von Villach Simulation in WITNESS Fall 0: Basisfall einer Fertigung mit 100% Auslastung Fall 1 : Fertigungsproduktion auslagern Fall 2 : schine kaufen - Neuinvestition Fall 3 : schine Mieten Produktionsbox (Container mit Fertigungsmaschine) *[HeB16] Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 36

Kosten/Gewinn ( ) Kosten/Gewinn ( ) Kosten/Gewinn ( ) Beispiel Nutzen von Kooperation: Fall1 Fremdfertigung / Fall 2 Investition /Fall 3 Produktionsbox Fall0 70 60 50 40 30 20 10 0 *[HeB16] 58,1 31,9 mit Fremdfertigung 49,9 40,1 53,7 36,3 100% 120% 140% 160% 180% 200% 70 60 58,1 57,8 Investition 58,4 50 40 Kosten 30 31,9 32,2 31,6 Kosten pro # in pro # in 20 Gewinn pro # in Gewinn 10 pro # in 0 Mittenbereich 100% 120% 140% 160% 180% 200% Produktionsauslastung der Fabrik Produktionsauslastung der Fabrik KOOPERATION Verdoppelungsinvestition 70 60 50 40 30 20 10 0 58,1 31,9 50,8 39,2 56,9 33,1 100% 120% 140% 160% 180% 200% Produktionsbox - Miete/gezielte Produktionsauslastung der Fabrik Kosten pro # in Gewinn pro # in Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 37 *

Fazit1- Produktionsbox Kooperative Fertigung Kooperation ist Hedging von Unsicherheit* und daher notwendig für Kosteneffizienz * zb bei der Produktionsauslastung aufgrund der rktnachfrage Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 38

Fazit2- Produktionsbox Kooperative Fertigung Kooperation in der Produktion ist aufgrund von zusätzlichen Kosten* der Kooperation im Mittenbereich von leichter Fremdproduktion und effizienter Eigenproduktion am Wirksamsten * zb die Fahrten mit der Produktionsbox zum/vom Unternehmen Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 39

Fazit3- Produktionsbox Kooperative Fertigung Training von Kooperation nötig für Effizienz: ximierung von individuellen Optionen & ximierung des Gesamtsystems Berücksichtigung und Bewertung der Verwaltungskosten (Blinder Fleck)* SYNCHRON * Werden z.b. bei aktuellen Förderungen als Gemeinkosten berücksichtigt (diffuser Kostenblock) in den aktuellen Förderrichtlinien beispielsweise der FFG Basisförderung mit 25% vom Gesamtprojektaufwand. Dies ist ein blinder Fleck, da Kostenabrechnung vom Controlling des Fördergebers selbst bestimmt werden entsprechend den EU- Richtlinien. Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 40

Wirkung von Öffentlichkeit Langzeittrajektorie Langlebigkeitsoption Zeitliche Modularisierung Zeitflexibilitätsoption Informationskosten lean Leaninformationoption Kooperationskosten==Verwaltungsaufwand Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 42

Umverteilung der Finanzmittel zu Staaten und großen Unternehmen Effizienzsteigerung von börsennotierten Unternehmen Publikumsgesellschaften AG s Quelle: Krone Zeitung Kärnten 9.6.2016 Kooperation große und kleine Unternehmen vorteilhaft Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 43

trix der sozialen Evolution* Feld-Bewusstsein: Struktur der Aufmerksamkeit 1.0 gewohnheitsmäßiges Bewusstsein 2.0 Egosystem-Bewusstsein 3.0 Stakeholder-Bewusstsein 4.0 Ökosystem Bewusstsein *[ScO14] Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 44

Institutionentransformation * *[ScO14] schinelle Werkzeuge für demokratisierte Entscheidungen Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 45

Organisationstrukturen I * *[ScO14] Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 46

Organisationstrukturen II * Phasenänderung & innen außen *[ScO14] Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 47

Demokratie 4.0 * *[ScO14] Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 48

Potentialentwicklung des nschen * *7.6.2016, Bernhard Heiden, Zilin Wu, FH-Kärnten, Villach, Zukunft der Softwareentwicklung, Brainstoarming Protokoll Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 49

Gesprächsformen 4.0 * *[ScO14] Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 50

Innovation durch Strömungssimulation * * Tech und Trends Saturn gazin 2016 Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 51

tall-3d-druck Beispiel AM: tall-3d-druck Roboterhand* * Studierendenprojekt von Christian Hartl FH-Kärnten Villach Smartlab gefertigt von SLM Solutions, MostTech - Technologie Agentur, www.mosttech.at Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 52

Beispiel Tischlerei Dezentralisierte Fertigung * *impuls.st, www.impuls.at gzin der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG, Wie Die Digitalisierung unser Leben verändert DABEISEIN IST DIGIT-ALLES, 2016, S.12/13 Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 53

Stichwortartige Zusammenfassung i4.0, nagement, AM, Sicherheitsaspekte Allgemeine Prinzipien als Vorbereitung für zukünftiges nagement im change process von i4.0, i5.0 Bifurkation, Innovation, Emergenz, 2ter Hauptsatz der Thermodynamik und Ordnungsaufbau; Entscheidungskompass: Ordnungsaufbau vs. abbau Einzahlungsüberschuss==Ordnungsaufbau Nutzen von Kooperationen dadurch emergente Bereiche der Wirtschaftlichkeit (Abbau von Hindernissen; Bürokratie) Parallelen zwischen AM und i4.0 Entwicklung Phasenänderung Verschmelzung von Disziplinen Dezentralisierung von Entscheidungen Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 54

Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit! FH-Prof. g. DI Dr. Bernhard Heiden MBA Professur für Produktionstechnik PS.: Die Präsentationsunterlagen finden sie demnächst auch auf: http://www.dr-heiden.com/vortraege.htm Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Industrial Engineering und nagement FOLIE 55