pluspunkt Heinze Gruppe in Herford: Piening-Mitarbeiterin mit genauem Blick Seite 8 Ausgabe 1/2015

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Transkript:

Ausgabe 1/2015 pluspunkt Das Magazin für Mitarbeiter, Kunden und Freunde Heinze Gruppe in Herford: Piening-Mitarbeiterin mit genauem Blick Seite 8 Aktuell Eine smarte Allianz: Kooperation mit expertplace Seite 4 Unternehmen Nachwuchsförderung: Auszubildende erzählen Seite 11

2 inhalt 4 aktuell Eine smarte Allianz: Piening kooperiert mit IT-Consulter expertplace in Köln 10 6/7 news E-Learning, Regierungspräsidentin besucht Piening, Tariferhöhung für Zeitarbeitnehmer, Was macht eigentlich Peter Wiorek, Workshop der jungen Marketing Professionals, Piening Medical bei Facebook und XING 8/9 mein kunde Aus einem Guss: Die Heinze Gruppe aus Herford zählt zu den Großen in der Kunststofftechnikbranche in Europa 11 8 10 niederlassung Köln das Millionenjeföhl 11 unternehmen Der Nachwuchs erzählt: Kevin Treder und Nadine Holtkötter über ihre Ausbildung bei Piening 12 service Sommerzeit, Urlaubszeit: Das muss in die Reiseapotheke! Sicheres Arbeiten mit Hubarbeitsbühnen Auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen und gleichzeitig Mitarbeiter qualifizieren, das ist ein Ziel von Piening Personal. Besonders in den Bereichen Montage und Handwerk wird die Qualifikation eines Hubarbeitsbühnenbedieners von vielen Kundenunternehmen gefordert. Seit 2013 ist Harald Hoenow, Leiter der Abteilung Arbeits- und Gesundheitsschutz, als Ausbilder für Hubarbeitsbühnenbediener qualifiziert. In den Seminaren lernen die Teilnehmer zum Beispiel, unter welchen Voraussetzungen sie Hubarbeitsbühnen bedienen dürfen, den sicheren Umgang mit den unterschiedlichen Arbeitsbühnen und das Verhalten in gefährlichen Situationen. Nicht zu unterschätzen sind die auftretenden Gefährdungen beim Bedienen von Hebebühnen, wie zum Beispiel der sichere Stand der Bühne, das Zusammenarbeiten mit anderen Gewerken sowie das Arbeiten in Verkehrswegen, sagt der Sicherheitsingenieur. Unfälle im Zusammenhang mit Arbeitsbühnen seien leider meist schwer. Deshalb legt Harald Hoenow großen Wert auf den praktischen Teil der Prüfung sowie auf das vorausschauende Arbeiten. Bei erfolgreicher Prüfung erhalten die Teilnehmer ein entsprechendes Zertifikat und einen Bedienerausweis für Hubarbeitsbühnen. Piening Personal führt neben dieser Ausbildung auch Seminare für Fahrer von Flurförderzeugen sowie eine Ausbildung zum Führen von Krananlagen durch. Hier arbeiten wir gerne mit unseren Kunden zusammen und gehen auf ihre Anforderungen ein, sagt Harald Hoenow. Bei Interesse melden Sie sich gerne bei der Abteilung Arbeits- und Gesundheitsschutz. E-Mail: arbeitssicherheit@pieninggmbh.de.

editorial 3 Liebe Leserinnen, liebe Leser, alle müssen zusammenarbeiten, um einen Erfolg für das Unternehmen zu erzielen. Diese Erfahrung machte unser Azubi Kevin Treder während seiner Ausbildung. Recht hat er: Dies gilt nicht nur in der Zentrale in Bielefeld, sondern auch im Zusammenspiel mit den Niederlassungen. Durch die Ausbildung eigenen Fachpersonals wollen wir erreichen, dass dieses Verständnis der betrieblichen Zusammenhänge immer tiefer wird. Jedes Jahr bilden wir junge Menschen in verschiedenen kaufmännischen Berufen aus. Wie ein typischer Ausbildungsgang in unserem Hause aussieht, davon erzählt in diesem pluspunkt neben Kevin Treder auch Nadine Holtkötter. Wir sind sehr stolz auf das positive Urteil unserer Azubis, die eine Ausbildung in unserem Hause jederzeit weiterempfehlen würden! Ein weiterer wichtiger Grund, um in den Nachwuchs zu investieren, ist der Fachkräftemangel. Künftig wird er sich bekanntlich wegen des viel zitierten demografischen Wandels noch verstärken. Die Regierungspräsidentin von Detmold, Marianne Thomann-Stahl, informierte sich kürzlich bei uns darüber. Denn als Personaldienstleister registrieren wir wie ein Seismograf feinste Strömungen und Entwicklungen am Arbeitsmarkt. Nur wenn wir unsere Kunden und ihre Branchen genau kennen, können wir ihnen geeignete Mitarbeiter vermitteln. Ein Beispiel für eine gelungene Kundenbeziehung stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe vor. Die Heinze Gruppe aus Herford, einer der größten Vertreter der Kunststofftechnikbranche in Europa, setzt seit drei Jahren auf Personal von Piening. Seither haben wir Helfer für die Fertigung und vor allem für die Qualitätskontrolle an Heinze vermittelt. Besonders erfreulich: Viele unserer Zeitarbeitnehmer wurden in die Stammbelegschaft übernommen. Ein Beleg für die hohe Qualität unserer Mitarbeiter und ein Ansporn, auf diesem Niveau weiterzuarbeiten! Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihr Holger Piening > Holger Piening, geschäftsführender Gesellschafter pluspunkt Das Magazin für Mitarbeiter, Kunden und Freunde Ausgabe 1/2015 Herausgeber : Piening GmbH Altmühlstraße 30 33689 Bielefeld Telefon: 05205 1004-0 Fax: 05205 1004-8320 V. i. S. d. P. : Holger Piening Redaktion: Jochen Büttner, Sylke Dersch, Kathleen Kutz, Nadine Langer, Michael Siedenhans Grafik: Ulrich Borghardt, Frank Wellenbrink, Ute Röseler (Beratung) Fotos: artgerecht/malte Kopp (S. 7 o.); Corbis (S. 12); Medienfabrik/ Jörg Sänger (S. 4, intern S. 1 4); Medienfabrik/Thorsten Scherz (S. 2, S. 8 9); Piening (S. 2, S. 6 7, S. 11, intern S. 4), Vogelsänger (S. 3) Herstellung und Druck: Medienfabrik Gütersloh GmbH www.medienfabrik.de Nachdruck auch auszugsweise nur mit Genehmigung des Herausgebers

4 aktuell Piening Personal kooperiert mit der expertplace AG Eine smarte Allianz Die Spezialisierungen stärken und dadurch die Vertriebschancen erhöhen das ist das Ziel der Zusammenarbeit zwischen der Piening GmbH und der expertplace AG. Von dieser Strategie profitieren beide Partner. Seit Mai 2014 steht es fest: Piening Personal wird langfristig mit dem Kölner IT-Beratungsunternehmen expertplace kooperieren. Im Oktober 2014 ist daher der Geschäftsbereich Piening Informatik mit seinen 30 Mitarbeitern und Hans-Heinz Wisotzky an der Spitze als Tochterunternehmen zur expertplace AG gewechselt und firmiert seitdem unter dem Namen expertplace professionals. Dieser Transfer ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer smarten Allianz, von der die zwei autonomen mittelständischen Unternehmen nachhaltig im IT-Umfeld profitieren wollen. Warum? Das wird deutlich, wenn man sich die Kompetenzen und Tätigkeitsfelder beider Unternehmen genauer ansieht. expertplace ist spezialisiert auf den Einsatz von IT-Experten in den Bereichen Strategie, Sicherheit, Prozessund Risikomanagement sowie Compliance und Governance. Vermittlung operativer IT-Experten expertplace verfügt über eine hohe Branchenkenntnis bei Banken, Versicherungen, Medien, Telekommunikation, Verwaltung und IT-Serviceprovidern. Die 140 externen und internen Mitarbeiter von expertplace werden immer dann von Unternehmen angefragt, wenn interne Experten und Führungskräfte für Projekte mit einer hohen technischen Komplexität fehlen, erzählt Frank Schrader, Leiter Geschäftsentwicklung bei der Piening GmbH. Zu den Kunden von expertplace gehören DAX-Unternehmen wie die Deutsche Telekom oder Bundesbehörden wie die Bundeswehr. Daher hat expertplace professionals einen Pool von Experten, die im Laufe ihrer Berufskarriere anspruchsvolle Jobs in großen Unterneh-

aktuell 5 Operations Programme, Projekte, Prozesse, ITIL, CobiT, Controlling Strategy ERP, Sourcing, Risk, Sales, Change, HR, Compliance Technology Architektur, Migrationen, DWH, Virtualisierung, Apps, Workflow Training ITIL V3, Prince2, CobiT, ISO 20000, Risk, Coaching > Operations, Strategy, Training, Technology: Das Leistungsportfolio des IT-Consulting-Unternehmens expertplace ist breit gefächert. Davon profitiert jetzt auch Piening. Mitarbeiter, die im Herbst 2014 zu expertplace professionals gewechselt sind, haben bislang nur positive Erfahrungen gemacht. Den Grund kennt ihr Geschäftsführer Wisotzky: Sie werden jetzt als Mitarbeiter eines erfahrenen IT-Beratungsunternehmens wahrgenommen und dürfen sich deswegen neuen Herausforderungen stellen. Das macht allen großen Spaß. men realisiert haben, ergänzt Geschäftsführer Hans-Heinz Wisotzky. Das Beratungsunternehmen hat sich nicht nur eine hohe Fachexpertise erworben, sondern auch einen sehr guten Ruf in der IT-Branche. Premiummarke Davon kann Piening Personal in vielerlei Hinsicht profitieren. Mithilfe von expertplace ist einerseits unser Leistungsportfolio größer geworden, andererseits können wir den Markt für IT-Dienstleistungen nun besser erschließen. Denn wir haben jetzt einen leichteren Zugang zu den IT-Entscheidern in fast jedem Industrieunternehmen und sind unabhängig geworden von der jeweils angeforderten Software, erklärt Wisotzky. Auch für die expertplace AG bietet die Allianz neue Perspektiven: Das Consultingunternehmen hat nun Zugriff auf die hohe Anzahl mittelständischer Bestandskunden und die hohe Recruitingkompetenz von Piening (80.000 Bewerber jährlich). Außerdem bietet der finanziell stabile Partner Piening ideale Voraussetzungen, um weiter zu wachsen. Eine klassische Win-win- Situation also. Denn bei der Koope ra tion der zwei inhabergeführten Unternehmen gibt es kaum Überschneidungen hinsichtlich Themen und Kunden, dafür aber großen Raum für gemeinsames Wachstum. Übrigens: Auch die 30 Piening- > Hans-Heinz Wisotzky und Frank Schrader (v. o.) die beiden Köpfe hinter der Kooperation im Bereich Informatik-Fachkräfte Jubilare Piening Personal bedankt sich bei allen Jubilaren für die langjährige gute Zusammenarbeit! 25 Jahre Markus Kollmeier, Bielefeld-Sennestadt Andrea Sieker, Bielefeld-Sennestadt 20 Jahre Margret Balsliemke, Bielefeld-Sennestadt Viktor Bernz, Bielefeld-Sennestadt Bernhard Krause, Magdeburg Andreas Nehls, Berlin Torsten Pelka, Berlin 10 Jahre Heinrich Ahlemeyer, Höxter Andreas Babischev, Essen Marcus Baertram, Höxter Dirk Baumer, Paderborn-West Andreas Becker, Gütersloh Jakob Belz, Bielefeld-Sennestadt Carsten Bohl, Hannover Andrej Bucholz, Essen Thomas Doemer, Paderborn-West Horst Eiler, Harsewinkel Ludmilla Esau, Bielefeld-Sennestadt Jurij Fischer, Osnabrück Aleksey Fischer, Gütersloh Wolfgang Flaskamp, Rheda Peter Frasch, Paderborn-West Martin Gudella, Detmold Michaela Heidebrecht, Münster Günter Heidenreich, Lübbecke Meike Hilker, Minden Carsten Hinrichs, Münster Sergej Hipler, Warendorf Johann Hoffmann, Rheda Michaela Hölmer, Beckum Hartwig Horn, Bielefeld-City Thomas Jobst, Paderborn-West Heike Johns, Bielefeld-Sennestadt Uwe Jungesblut, Lippstadt Frauke Krüger, Bielefeld-Sennestadt Michaela Kulling, Lübbecke Andreas Landmann, Bielefeld-City Ulrich Mense, Paderborn-West Sean Mester, Lübbecke Christian E. Mrozek, Paderborn-City Peter Müller, Halle Robert Nikoleisen, Bielefeld-Sennestadt Katharina Penner, Bielefeld-Sennestadt Friedrich Probst, Berlin Andreas Rogge, Hannover Mesut Sahan, Dortmund Anatoli Schlee, Warendorf Norman Schlüter, Berlin Artur Schmidt, Gütersloh Kerstin N. Schmidt, Höxter Bernd Schrader, Hannover Alexander Seibel, Bielefeld-Sennestadt Siyamed Serhanoglu, Bielefeld-City Melanie Sherriff, Herford Irina Sirivla, Detmold Anatolij Skackov, Paderborn-City Wilhelm Spirer, Bielefeld-Sennestadt Johann Stieben, Paderbron-City Andreas Völkner, Bielefeld-Sennestadt Viktor Wagner, Bielefeld-City Hubertus Warzecha, Harsewinkel Andreas Wegner, Magdeburg Olaf Westkamp, Osnabrück Maik Zimmermann, Bielefeld-Sennestadt Fedor Zins, Paderborn-West Klaus Ziss, Lübbecke Peter Zwicker, Lübbecke

6 news E-Learning bei Piening Personal Virtuelle Schulklassen > Sommer, Sonne, Seminar: Dank E-Learning wird der Strohballen zum Schreibtisch Präsenzpflicht und Frontalunterricht auf der Kreidetafel das entspricht schon lange nicht mehr den modernen Lernformen. Mit E-Learning nutzt Piening Personal die Chancen der Digitalisierung für die Aus- und Weiterbildung. Das berufsbegleitende und praxisorientierte E-Learning-Angebot richtet sich an Bewerber und Mitarbeiter. Letztere können gezielt einzelne Lernmodule belegen, um sich im Beruf stetig weiterzuentwickeln. Aber auch Arbeitnehmer, die nach einer längeren Pause in das Berufsleben zurückkehren oder sich im Vorfeld einer Beschäftigung auf ihre neue Stelle vorbereiten möchten, nutzen das E-Learning-Programm. So können zum Beispiel Bewerber aus dem Ausland orts- und zeitunabhängig ihre Sprachkenntnisse erweitern. Das Einzige, was sie benötigen, ist ein WLAN-Zugang und ein Computer. Für Piening Medical ist das bestehende E-Lear- ning-programm um ein multimediales Fortbildungskonzept für professionelle Gesundheits- und Krankenpflege erweitert worden. Die sogenannte CNE (Certified Nursing Education) vom Thieme-Verlag wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Pflegerat e. V. (DPR) entwickelt. Mit dem zertifizierten Fortbildungskonzept können Mitarbeiter ihre Lerneinheiten individuell zusammenstellen und ein Zertifikat erhalten. Das E-Learning-Angebot von Piening Personal erreichen Sie mit dem abgebildeten QR-Code oder unter www.piening-personal. de/de/bewerber/ weiterbildung/e-learning-angebot.html. Was macht eigentlich... Peter Wiorek? Peter Wiorek war 22 Jahre bei Piening Personal als Führungskraft tätig und hat in dieser Zeit die Entwicklung des Unternehmens maßgeblich geprägt. Vor neun Jahren hat sich der ehemalige Regionalleiter in den Ruhestand verabschiedet. Nun geht er seinen Hobbys nach und genießt die Zeit im familiären Umfeld. Ich bin mit 17 Jahren in das Berufsleben eingestiegen, habe also mehr als 45 Jahre gearbeitet. Es war an der Zeit, dass ich mich meiner Familie und meinen Hobbys stärker widme, sagt Wiorek. Sport und Bewegung spielen für ihn eine besondere Rolle. Er betreibt im Verein regelmäßig Basketball, Volleyball und Gymnastik. Wir sind eine tolle Truppe und unternehmen oft etwas zusammen. Zum Beispiel Rad- oder Bootstouren, ergänzt Wiorek. Außerdem engagiert sich Peter Wiorek als Übungsleiter bei den Sportfreunden Sennestadt. Er leitet einen Walking-Treff mit bis zu 15 Personen, die es bei Wind und Wetter wöchentlich vor die Tür zieht. Ist er einmal nicht sportlich aktiv, genießt er das gemütliche Zusammensein mit seinen Vereinsfreunden und Nachbarn. Aber auch seine drei Enkelkinder, die sich bereits im Studium befinden, profitieren von seinem Elan. Bei Umzügen übernehme ich die Handwerks- und Malerarbeit sowie viele Aufgaben, die jeder Umzug so mit sich bringt, erzählt Wiorek. Gerne zimmert er auch Schränke oder unterstützt seine Tochter und die Enkelkinder bei anfallenden kaufmännischen Aufgaben. Ausgleich finden Peter Wiorek und seine Frau im Urlaub. Seit über 25 Jahren zieht es die Wioreks nach Teneriffa und Gran Canaria. An seine Zeit bei Piening denkt Peter Wiorek bis heute positiv zurück. Er begleitete das Unternehmen von 1984 bis 2006 in einer Zeit, als Piening von etwa 40 Mitarbeitern auf knapp 4.000 Mitarbeiter wuchs. Piening Medical bei Facebook und XING Piening Medical ist nun auch bei Facebook und XING mit einem Unternehmensprofil vertreten. Nutzer der sozialen Netzwerke können sich über diese Kanäle einfach und unkompliziert über neue Jobs und Medical-Neuigkeiten informieren oder mit uns Kontakt aufnehmen, freut sich Uwe Crüger, Leiter des Geschäftsbereichs. Das Medical-Team kümmert sich um Jobangebote und Personalvermittlungen rund um den Medizin- und Pflegebereich. www.facebook.com/ pieningmedical

news 7 > Piening beteiligte sich am nationalen JuMP-Day 2015. Nachwuchstalente im Marketing nahmen an einem praxisorientierten Workshop in der Piening-Zentrale teil. Workshop der Junior Marketing Professionals Kreativ gegen Fachkräftemangel Am nationalen JuMP-Day 2015 unter dem Motto Make your Employer Brand JuMP JuMP kreativ gegen den Fachkräftemangel besuchten neun Junior Marketing Professionals (JuMP) Piening Personal. In zwei Workshops erarbeiteten sie Ideen und Konzepte, wie dem Fachkräftemangel speziell in der IT-Branche begegnet werden kann. Die Ergebnisse der JuMP haben uns Inspirationen geliefert, die wir in unsere Arbeit einfließen lassen können. Man merkt, es waren Experten am Werk, urteilt Holger Piening und fährt fort: Wir freuen uns, dass wir die jungen Talente mit diesem praxisorientierten Workshop unterstützen konnten. Dem stimmt Carina Landmann, Leiterin der Abteilung Marketing bei Piening Personal, zu: Der JuMP-Day ist eine gute Sache. Unternehmen und Nachwuchskräfte können davon profitieren. Die JuMP haben in kürzester Zeit interessante strategische Ansätze ausgearbeitet und wir konnten viele Ideen austauschen. Eine nationale Jury der Marketing Clubs kürt nach der Sichtung aller Ergebnisse die besten Strategien. Tariferhöhung für Zeitarbeitnehmer Regierungspräsidentin besucht Piening Personal Arbeit in Zeiten des Wandels Seit Jahren haben sich die Tarifverträge für Zeitarbeiter verbessert. Es gibt nun eine Lohnuntergrenze von 8,50 Euro. In verschiedenen Stufen werden die Löhne angepasst. Die Zeitarbeiter im Westen beziehen seit Januar 2014 8,50 Euro. Ab April 2015 erhalten sie eine weitere Steigerung auf 8,80 Euro und zum 1. Juni 2016 auf 9 Euro. Für Zeitarbeitnehmer in Ostdeutschland gilt noch eine Übergangsfrist des Mindestlohngesetzes. Die Ausnahmeregelung sieht vor, den Mindestlohn in den neuen Ländern schrittweise über die gesamte Laufzeit des Tarifvertrages zu erhöhen. So wird der Lohn zum 1. April 2015 auf 8,20 Euro angehoben. Ab Juni 2016 wird dann die 8,50-Euro-Marke erreicht. Hoher Besuch in der Piening-Zentrale in Sennestadt: Detmolds Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl informierte sich Anfang des Jahres über neue Trends auf dem Arbeitsmarkt. Im Gespräch mit Geschäftsführer Holger Piening und Regionalleiter Jörg Jennerjahn erhielt sie Einblicke in die Themenfelder Arbeitnehmerüberlassung und Berufsanerkennung von Ausländern. Bei ihrem Blick hinter die Kulissen des Personaldienstleisters wurde auch die Sicherung personeller Ressourcen in Zeiten des demografischen Wandels thematisiert. Denn Piening als Arbeitgeber hat bei diesen Themen das Ohr am Puls der Zeit. > Marianne Thomann-Stahl, Regierungspräsidentin von Detmold

8 mein kunde Die Heinze Gruppe fertigt und veredelt passgenaue Kunststoffteile für Autos und Co. Aus einem Guss Türgriffe, Instrumententafeln fürs Autocockpit, Ladeschalen für schnurlose Telefone, Spülkastenabdeckungen, Lichtschalter, Waschmaschinendichtungen die Liste der Produkte aus dem Hause Heinze ließe sich noch weiter fortsetzen. Das Unternehmen ist ein Spezialist für präzise im Spritzgussverfahren gefertigte und oberflächenveredelte Bauteile aus Kunststoff. Der größte Teil der Produktion geht an die Automobilindustrie. Es gibt kaum ein Auto, in dem wir nicht mit einem Teil vertreten sind, sagt Geschäftsführer Jörg Tilmes stolz. Die Autobauer setzen auf das technische Know-how und die zuverlässige und gleichbleibende Qualität der Heinze-Produkte. Vom Entwurf für das Spritzgusswerkzeug über die Oberflächenveredelung die Bauteile für den Automotive-Bereich werden häufig verchromt bis zur Qualitätskontrolle des fertigen Produkts bleibt bei Heinze alles in einer Hand. Die Entwicklungsingenieure der Autobauer schicken nur die technischen Zeichnungen und 3-D-Muster, die Ingenieure von Heinze entwickeln das passende Werkzeug (Spritzgussform) dazu. Hergestellt wird es bei der Heinze-Tochter HeiForm in Bad Salzuflen. Auf unsere technische Kompetenz sind wir stolz, erklärt Jörg Tilmes. > Produktionsleiter Michael Kuschke (links) und Geschäftsführer Jörg Tilmes vor einer Spritzgussmaschine 900 Mitarbeiter an acht Standorten in Europa keine Frage, die Heinze Gruppe ist eine feste Größe in der Kunststofftechnikbranche. Im Stammwerk in Herford setzt das Unternehmen seit drei Jahren auch auf Mitarbeiter von Piening Personal. Ballett der Roboterarme In der Produktionshalle im Stammwerk Herford stehen in langen Reihen insgesamt 80 Spritzgussmaschinen, in denen wie ferngelenkt Roboterarme Plastikteile greifen, aus Formen herausholen, drehen und auf ein Fließband legen. Alles vollautomatisch und bis auf den Mikrometer genau. Das Ballett der Roboterarme folgt einer präzisen Choreografie. Doch auch die Mitarbeiter müssen genau arbeiten. Tatjana Nikishina nimmt Teil für Teil vom Förderband, sobald die Spritzgussmaschine es ausgespuckt hat, und dreht es prüfend in den Händen, bevor sie es ordentlich in eine Transportkiste legt. Darauf steht: Türverkleidung Porsche Macan. Die Arbeit macht mir Spaß, ich bin ein Kontrollfreak, sagt die 26-Jährige. Seit Anfang 2015 ist die gelernte Kosmetikerin, die in ihrem Beruf keine Zukunft sah, als eine von zurzeit drei Zeitarbeitnehmern von Piening im Heinze Stammwerk tätig. Zehn weitere Piening-Kollegen

mein kunde 9 > Qualitätskontrolle: Claudia Focke von Piening vor dem Glaskubus, in dem zwölf Kameraaugen die Kunststoffteile auf den Mikrometer genau vermessen. In der Hand hält sie einen Bestandteil der Instrumententafel für die Mercedes-Benz-C-Klasse. > Prüfender Blick: Tatjana Nikishina begutachtet jedes Kunststoffteil. Auf dem Bild hält sie eines für die Türverkleidung des Porsche Macan in den Händen. arbeiten derzeit bei der Galvaniktochter der Heinze Gruppe, HeRo, gleich nebenan. Meine Mutter war auch schon bei Piening, daher wusste ich, dass dies ein guter Arbeitgeber ist, sagt sie. Mittlerweile ist Tatjana Nikishinas Mutter jedoch in die Heinze-Stammbelegschaft gewechselt. Kein seltener Vorgang: Allein im Jahr 2014 übernahm Heinze acht Piening-Kollegen. Produktionsleiter Michael Kuschke: Die Zeitarbeitnehmer sind für uns keine Lückenbüßer. Wenn sie gut sind, übernehmen wir sie gerne in die Stammbelegschaft. Tatjana Nikishina ist glücklich über ihre Arbeitsstelle. Ich fühle mich gut betreut von Piening und hier bei Heinze ist das Betriebsklima sehr gut. Meine Kollegen sind hilfsbereit und herzlich, schwärmt sie. Produktion aus einer Hand Seit drei Jahren setzt die Heinze Gruppe auf Piening. Disponentin Dzulija Palada in der Niederlassung Herford ist ihre Ansprechpartnerin. Vor allem um Auftragsspitzen abzufedern, benötigt das Unternehmen schnell Mitarbeiter als Produktionshelfer. Sie sind in der Fertigung oder der Qualitätskontrolle eingesetzt. Produktionsleiter Kuschke: Die Mitarbeiter müssen extrem flexibel sein und sich schnell einarbeiten, denn ihre Aufgabengebiete wechseln. Die hohe Quote an Übernahmen spricht dafür, dass Piening die Kundenansprüche bestens erfüllt. Kameraaugen in der Qualitätskontrolle Präzision ist das Wort, das die Anforderung an die Fertigung des Spezialisten für Oberflächenveredelung wohl am besten umschreibt. Geschäftsführer Jörg Tilmes: Jedes Teil muss einzeln kontrolliert werden. Das übernehmen in der Abteilung Qualitätskontrolle ebenfalls Roboter, die in einem großen Glaskubus gleich zwölf Kameraaugen auf die Bauteile richten und sie vermessen. Sie registrieren selbst winzigste Abweichungen von der Norm. Ist das Teil irgendwo zu dick, zu dünn? Steht eine Plastikkante vor? Den Hochgeschwindigkeitskameras entgeht nichts. Fehlerhafte Bauteile erhalten keine Lasergravur. Sobald der Glaskubus die Teile freigibt, nimmt Claudia Focke von Piening sie in die Hand und dreht sie mit prüfendem Blick in alle Richtungen. > Just-in-time-Fertigung: Im Hochregallager wartet die Produktion auf ihren zeitnahen Transport zu den Kunden Die guten, die mit Lasergravur, legt sie vorsichtig in eine Kiste, die ohne Gravur fliegen in einen Plastikcontainer Ausschuss. Dafür benötigt sie nur einen Augenblick. Michael Kuschke: Die Mitarbeiter in der Qualitätskontrolle müssen extrem gut sehen können und geschickte Hände haben. Heinze Gruppe, Herford Die Heinze Gruppe mit ihren sechs Tochterunternehmen geht auf die Gründung einer Firma für Möbelscharniere im Jahr 1931 durch Richard Heinze aus Herford zurück. Bereits 1950 erweiterte Heinze die Produktion um das Spritzgussverfahren von Kunststoff. Heute gehört die Heinze Gruppe zu den zehn größten Unternehmen in ihrer Branche in Europa und erzielt einen Jahresumsatz von 80 Millionen Euro. Eine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung entwirft die Werkzeuge (Spritzgussformen) individuell für jedes Produkt. Im vergangenen Jahr investierte die Heinze Gruppe einen Millionenbetrag in eine neue Galvanikstraße. Die gefragteste Art der Oberflächenveredelung ist die Verchromung.

10 niederlassung Piening-Niederlassung in Köln Das Millionenjeföhl Urbaner geht es kaum: Mitten auf Kölns Partymeile Hohenzollernring liegen die Büroräume der Piening-Niederlassung. Die drei Mitarbeiter dort betreuen 50 Kollegen. Insidertipps für einen Besuch in Köln Dom, Rhein, Karneval diese drei Wörter beschreiben das 2.000-jährige Köln. Die Metropole ist eine von vier Millionenstädten in Deutschland und für die lebenslustige und lockere Mentalität ihrer Bewohner bekannt. Das lässt sich allabendlich direkt vor den Türen der Piening-Zentrale beobachten: Abends und nachts verwandelt sich der Hohenzollernring mit seinen zahlreichen Bars, Restaurants, Kinos und Clubs in eine beliebte Flaniermeile für junge und jung gebliebene Leute. Bei warmen Temperaturen heißt das Motto in den Straßencafés: Sehen und gesehen werden. Alljährlich findet an einem Sommerwochenende auf dem Hohenzollernring das Ringfest statt und wenn irgendeine Ballsportmannschaft eine nationale oder internationale Meisterschaft gewinnt, ist der Hohenzollernring nach dem Abpfiff voll von tausenden jubelnden Fans. Ausnahmezustand im Karneval Besonders im Karneval leben die Kölner ihre Neigung zum Feiern und zur guten Laune aus. Der Kölner Karneval ist das weltweit größte und bekannteste rheinische Volksfest, mundartlich auch Fastelovend (fünfte Jahreszeit) genannt. Er wird offiziell am Elften im Elften, dem 11. November, bis Aschermittwoch gefeiert. Am Rosenmontag läuft außer dem Karnevalsumzug gar nichts. Dann ist die Millionenmetropole am Rhein im Ausnahmezustand. Der Zug der Jecken führt über den Hohenzollernring vorbei an der Piening-Niederlassung, die im vierten Stockwerk eines Geschäftshauses liegt und so freie Sicht auf das bunte Treiben bietet. Das ganze Jahr über betreuen Niederlassungsleiter Tobias Klefges, Christian Rau und Michael Greve rund 50 Mitarbeiter, die bei Unternehmen aus der Logistikbranche sowie der Chemie- und Maschinenbauindustrie beschäftigt sind. Hollywood und die Liebesbrücke Dabei haben sie aus den hinteren Fenstern der Niederlassung gleich eine weitere weltberühmte Kölner Sehenswürdigkeit im Blick: den Dom. Die Kathedrale ist Gotik in Reinform und prägt mit ihren 157 Meter hohen Türmen die Silhouette der Stadt. Der Kölner Dom ist die dritthöchste Kirche der Welt! In den letzten Jahren hat sich die Hohenzollernbrücke, über die die Züge in den Bahnhof gleich neben dem Dom rollen, zu einer weiteren skurrilen Sehenswürdigkeit gemausert: Sie ist die längste Liebesbrücke Deutschlands. Mehr als 150.000 Liebesschlösser haben Liebespaare bisher an die Eisengitter gehängt. Dennoch ist die massive Eisenbahnbrücke noch weit von der Belastungsgrenze entfernt. Köln zieht viele in seinen Bann manchmal auch Hollywoodstars. Erst im Mai vergangenen Jahres weilten die Stars Anthony Hopkins und Ben Kingsley zu Dreharbeiten in Köln und waren zum Anfassen nah! Essen, Trinken, Promis: n Klein Köln, KK! Kölns letzte Milieu- Kneipe in der Friesenstraße. Berühmt wurde das Lokal als Boxbud. Vor den Profikämpfen stellten die Boxer sich im KK auf die Waage. Nach den Kämpfen kamen sie dann alle wieder zurück, feierten oder prügelten sich dort weiter. n Im Lokal Hans im Glück gibt es die besten Burger der Welt! n OSMAN 30 : Die gastronomische Topadresse im KölnTurm, dem höchsten Bürogebäude in Köln (148,50 m). À-la-Carte-Restaurant in der 30. Etage und Tagesrestaurant OS- MAN Brasserie im Erdgeschoss. Ausflug: Kombinierte Schiffs- und Fahrradtour: Mit dem Fahrrad aufs Schiff. Um 09.30 Uhr Abfahrt Köln, um 11.10 Uhr Ausstieg und auf geht s zur Fahrradtour ins Siebengebirge. Über eine der Brücken ins Rechtsrheinische wechseln. Abendliche Rückfahrt mit dem Schiff von Bad Honnef, Königswinter oder Bonn nach Köln. > Team Köln: Tobias Klefges, Christian Rau und Michael Greve

unternehmen 11 > Das Unternehmen repräsentieren: Kevin Treder und Nadine Holtkötter auf der Ausbildungsmesse my job in Bad Salzuflen Azubis Kevin Treder und Nadine Holtkötter über ihre Stationen im Unternehmen Der Nachwuchs erzählt Piening Personal setzt auf die Jugend: Jedes Jahr bildet das Unternehmen in mehreren kaufmännischen Berufen eigenes Personal aus. Im zweiten Ausbildungsjahr sind Kevin Treder und Nadine Holtkötter. Sie erzählen hier stellvertretend für alle Piening-Azubis von ihren Erfahrungen. Kevin Treder, Auszubildender zum Bürokaufmann seit dem 1. August 2013: Während meiner Ausbildung zum Bürokaufmann bei Piening habe ich verschiedene Abteilungen kennengelernt. Am längsten war ich in der Personalsachbearbeitung, in der 18 Sachbearbeiter und zwei Auszubildende die Lohnabrechnungen für 6.000 Mitarbeiter erstellen. Zu meinen Aufgaben gehörte es, die laufende Post aus Niederlassungen, Behörden sowie von Mitarbeitern und Krankenkassen zu bearbeiten. Ich habe Personalakten neuer Mitarbeiter angelegt, Tagesstundenbelegungen geprüft und die Vorarbeiten zur Lohnabrechnung übernommen. Acht Wochen war ich in der Finanzbuchhaltung eingesetzt, wo ich unter anderem mit den Kreditorenrechnungen befasst war. In der Abteilung für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz erfuhr ich, mit welchen Maßnahmen wir Gefährdungen am Arbeitsplatz weitestgehend beseitigen und die Unfallquote so niedrig wie möglich halten wollen. Während meiner Hospitationen in verschiedenen Niederlassungen lernte ich Tätigkeiten kennen, mit denen ein Bürokaufmann in der Personalsachbearbeitung zu Beginn noch nicht vertraut ist. Darunter fallen zum Beispiel die Mitarbeiterbetreuung und auch die Vorbereitung der Lohnabrechnung aus Sicht der Niederlassung. Zurzeit bin ich in der Personalentwicklung eingesetzt, in der ich die Unterlagen der aktuellen Bewerber sichte und in unsere Datenbank einpflege. Vom ersten Tag an wurde ich herzlich in das Team aufgenommen und meine Erwartungen haben sich bis heute erfüllt. Besonders gefällt mir, dass ich verschiedene Abteilungen durchlaufe und über den Tellerrand hinausschauen kann. Dabei habe ich festgestellt, dass alle zusammenarbeiten müssen, um einen Erfolg für das Unternehmen zu erzielen. Nadine Holtkötter, Auszubildende zur Pesonaldienstleistungskauffrau seit dem 1. August 2013: Zusammen mit meinen sechs Kollegen arbeite ich in Rheda-Wiedenbrück, einer der größten und ältesten Niederlassungen im Unternehmen. Hier gleicht kein Tag dem anderen. Langweilig wurde mir in den knapp zwei Jahren meiner Ausbildung noch nie. Als Auszubildende erfülle ich nicht nur Verwaltungsaufgaben, sondern nehme auch an Bewerbungsgesprächen teil, helfe Personalanfragen zu bearbeiten oder besuche unsere Kunden, um dort zum Beispiel Bewerber vorzustellen. Des Weiteren begleite ich die Einstellungsgespräche, sichte die Arbeitsplätze bei Kunden, unterstütze meine Kollegen bei der Aufnahme von Arbeitsunfällen und vieles mehr. Somit spielt sich mein Tag nicht nur acht Stunden am Schreibtisch ab, sondern auch mal abseits des Bürostuhls. Die Azubis bei Piening erhalten außerdem die Gelegenheit, Projekte eigenverantwortlich zu planen und durchzuführen. Ich war bereits zweimal für die Planung und Organisation der my-job-owl -Messe mitverantwortlich. Dort konnte ich meine Erfahrungen an Schüler weitergeben. Genau diese Abwechslung, die vielen Erfahrungen und persönlichen Erfolgserlebnisse machen den besonderen Reiz meiner Ausbildung aus. Meine Fachkompetenz wächst von Tag zu Tag. Ein großer Vorteil der Ausbildung bei Piening ist, dass man viele Abteilungen und Niederlassungen kennenlernt. So erhält man die Chance, sich in andere Aufgabengebiete einzuarbeiten und niederlassungsübergreifende Prozesse besser zu verstehen. Selbst alte Hasen aus der Disposition können von meinen dadurch erworbenen Kenntnissen profitieren.

12 service Das muss in die Reiseapotheke! Erste Hilfe im Urlaub Krank im Urlaub das ist für viele eine unangenehme Vorstellung. Gegen leichte Beschwerden sollte man Medikamente dabeihaben. Tipps für die Ausstattung der Reiseapotheke! Man liegt am Strand und versucht, an gar nichts zu denken, da passiert s: ein Unwohlsein im Magen oder Kopfschmerzen und Fieber. Da ist es gut, wenn man leichte Beschwerden selbst behandeln kann. Neben den Medikamenten, die man ohnehin regelmäßig einnehmen muss, gehören diese Dinge in die Reiseapotheke: n Basis: Medikamente gegen Durchfall, Sonnenbrand, Kreislaufbeschwerden, Reisekrankheit und zur Wunddesinfektion n Mittel gegen Akuterkrankungen wie Fieber, Erkältungen (Hustensaft und Nasenspray) und auch Schmerzen. Fiebersenkende Mittel sollten aber erst eingenommen werden, wenn die Körpertemperatur über 39 Grad Celsius steigt. n Für Sportfreunde und Aktivurlauber: Wundpflaster verschiedener Größe, sterile Kompressen, Mullbinden, Kältespray und eine Sportsalbe. Ergänzend helfen eine Verbandschere, -klammern sowie eine Pinzette, um kleine Fremdkörper, etwa Holzsplitter, zu entfernen. Reiseziel bestimmt Inhalt der Apotheke Daneben hängt der Inhalt der Reiseapotheke immer auch vom Reiseziel ab. Wer eine Fernreise plant, muss sich frühzeitig um die Gesundheitsvorsorge für sein Reiseland kümmern. Auf der Website des Auswärtigen Amtes sind die aktuell empfohlenen Vorsorgemaßnahmen pro Land aufgeführt. Liegt das Reiseziel in den Tropen, sollte man aber auf alle Fälle rechtzeitig einen Reisemediziner aufsuchen. Mit einer Malariaprophylaxe etwa muss man bereits Wochen vor dem Abflug beginnen. Auch benötigen etwaige Impfungen einen gewissen zeitlichen Abstand zueinander. Die Reiseapotheke reicht in den meisten Fällen aus, um Unwohlsein und kleinere Verletzungen zu behandeln. Doch auch auf einen Arztbesuch im Ausland sollte man vorbereitet sein. In der EU ist man mit der elektronischen Gesundheitskarte auf der sicheren Seite. Generell empfiehlt sich aber der Abschluss einer Reisekrankenversicherung, die im Notfall auch den Rücktransport in die Heimat abdeckt. Wettbewerb: Wer schießt das schönste Foto vor der Urlaubskulisse? Reiselust: pluspunkt unterwegs pluspunkt on tour: Fotografieren Sie die aktuelle pluspunkt -Ausgabe im Urlaub und gewinnen Sie mit etwas Glück eine Reisetasche oder ein Badehandtuch für die nächste Reise. Ein Foto vor dem Eiffelturm, am Fuß der Drei Zinnen in den Dolomiten, am Grand Canyon oder im Strandkorb: Egal, wohin es Sie in die Ferien zieht, der pluspunkt sollte in diesem Jahr dabei sein! Schießen Sie ein Foto von der aktuellen Ausgabe vor Urlaubskulisse und nehmen Sie an unserem Wettbewerb teil. Informieren Sie sich unter www.piening-personal.de/gewinnspiel über die Teilnahmebedingungen. Hier finden Sie auch die e-mail-adresse, an die Sie Ihr Urlaubsfoto bis zum 31.08.2015 schicken können. Die Gewinner werden nach dem Zufallsprinzip ermittelt und anschließend auf unserer Facebook-Seite sowie im nächsten pluspunkt veröffentlicht! Als Gewinn winken eine Reisetasche und ein Badehandtuch. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

ZWEI POLEN BEI PIENING Monteure leben in Wohngemeinschaft ZU HAUSE BEI zwei Hermannsläufern pluspunkt intern 1/2015 Für Mitarbeiter von Piening Personal pluspunkt intern > Gut vernetzt: Die Familien von Pjotr Mijalski und Jakob Grabowski (von links) in Polen rücken übers Internet näher Leben und Arbeiten in Paderborn Jakob Grabowski und Pjotr Mijalski sind seit einem halben Jahr Arbeitskollegen und Zimmergenossen. Für Piening arbeiten die beiden polnischen Facharbeiter zurzeit bei einem Paderborner Elektrounternehmen. Von ihrem Arbeitgeber fühlen die beiden sich rundum gut betreut.

Die Monteur- Wohngemeinschaft intern Facharbeiter kamen von Polen nach Paderborn > Jakob Grabowski (links) und Pjotr Mijalski vor ihrer Paderborner Unterkunft, einem Wohn- und Geschäftshaus am Stadtrand Sie sind jung, gut ausgebildet und kamen zum Arbeiten von Polen nach Deutschland: Jakob Grabowski und Pjotr Mijalski. Die beiden sind nicht nur Piening-Kollegen, sondern auch Zimmergenossen. Es war der höhere Verdienst in Deutschland, der Jakob Grabowski dazu brachte, sich bei Piening zu bewerben. Mein Kollege hat mir von Piening erzählt, sagt der gelernte Elektriker. Also reiste er von seinem Heimatort in der Nähe von Breslau zum Vorstellungsgespräch nach Bautzen. Seine Bewerbung kam in der Piening-Niederlassung, die EU-Kräfte betreut, gut an. Bereits zwei Wochen später fuhr Jakob Grabowski, der bereits elf Jahre in Deutschland gelebt hat, ganz tief in den Westen. In Bochum unterschrieb der 35-Jährige den Vertrag mit Piening. Dann stand seiner Arbeit als Zeitar- beitnehmer in Deutschland nichts mehr im Wege. Seit sechs Monaten ist er nun für Piening bei einem Paderborner Elektrounternehmen tätig. Sein Kollege dort ist Pjotr Mijalski. Am Stadtrand von Paderborn Der gelernte Mechatroniker war zuvor als selbstständiger Unternehmer in Deutschland tätig. Bei Piening habe ich ein regelmäßiges Gehalt, das ist viel wert, sagt der 32-Jährige. Jetzt teilen sich Grabowski und Mijalski nicht nur den Weg zur Arbeit, sondern auch ein Zimmer in einer Ferienwohnung am Stadtrand. Vier Betten mit Blümchenbettwäsche stehen in dem Souterrainzimmer, dazu ein Tisch mit vier Stühlen, ein Schrank und ein riesiger Flachbildfernseher, auf dem gerade ein polnischer Nachrichtensender läuft. Auf dem Flur befindet sich eine moderne und voll ausgestattete Küchenzeile. Wichtigstes Ausstattungsmerkmal: eine Mikrowelle, in der sich die WG-Bewohner Mahlzeiten aufwärmen können, die sie von zu Hause mitgebracht haben. Auf einem Wäscheständer trocknen Handtücher und das surrende Geräusch einer Waschmaschine im Schleudergang dringt aus einem weiteren Raum. Die

Nach Hause telefonieren Grabowski und Mijalski sind zufrieden: Sie gehen ihrer Arbeit nach und verbringen ihre Freizeit in ihrer Monteur-WG. Ein Feierabendbier beim Fernsehen und zuvor ein Videotelefonat übers Internet mit den Lieben daheim das ist das gängige Abendprogramm. Dank der interintern Zimmertür daneben ist nur angelehnt. Dort wohnen zwei weitere Piening-Mitarbeiter. Die beiden arbeiten aber in einem anderen Unternehmen, erklärt Jakob Grabowski. Die Wohnung hat Piening seinen polnischen Mitarbeitern organisiert. Auch Arbeitsmittel wie Werkzeuge und Sicherheitsschuhe stellt das Unternehmen. Was ihr neuer Arbeitgeber sonst noch alles im Hintergrund für sie regelt, bekommen Grabowski und Mijalski nicht mit. Ich habe den Arbeitsvertrag unterschrieben und um alles andere kümmert sich Piening, sagt Jakob Grabowski und wedelt zur Bestätigung mit der Hand. Anmeldung zur Renten- und Sozialversicherung, Steueranmeldung, Bankverbindung all dies haben die Mitarbeiter von Piening EU-Personal für die beiden Polen geregelt. Dazu bekamen sie eine Broschüre, in der Einkaufsmöglichkeiten und Freizeitangebote wie Schwimmbäder und andere Sportstätten in Paderborn aufgeführt sind, quasi ein Rundum- Infopaket für die Gestaltung des Feierabends. Ihre Betreuer Karsten Blume und Renate Paschke melden sich von Zeit zu Zeit bei Grabowski und Mijalski und fragen, ob irgendwo der Schuh drückt. Das ist bisher nicht der Fall. netbasierten Kommunikationsmöglich keiten schrumpft die Distanz zwischen den jungen Monteuren und ihren Familien im fernen Polen. Ich spreche jeden Abend mit meiner Familie, erzählt Pjotr Mijalski. Ihn zieht es dennoch jedes zweite Wochenende in sein Heimatdorf in der Nähe von Stettin. Dort leben seine Frau und sein fünfjähriger Sohn. Für Jakob Grabowski, der mit seinem Verdienst in Deutschland eine Eigentumswohnung abbezahlt, geht es einmal im Monat nach Breslau zu seiner Verlobten und der gemeinsamen Tochter. Im Mai aber wird er ausgiebig Urlaub machen. Denn dann tritt er vor den Traualtar. Eine polnische Hochzeit ist ein rauschendes Fest. Man feiert sie tagelang und mit der gesamten Verwandtschaft. > Gut gelaunt: Pjotr Mijalski und Jakob Grabowski sind Kollegen und Zimmergenossen. Ihre Monteur-WG hat eine voll ausgestattete Küche, wo sie sich das Abendessen bereiten. Nach Feierabend nehmen die beiden Facharbeiter über Videotelefonie Kontakt mit ihren Familien in Polen auf. Bei ihren Besuchen in der Heimat versorgen sie sich mit polnischen Spezialitäten.

Herausforderung Hermannslauf! intern >Hier ist Platz für eine Bildunterschrift Anfang April kribbelt es bei Esther Eickhoff und Oliver Fuchs in den Füßen. Die beiden Kollegen kennen sich zwar kaum, doch sie verbindet die gleiche Leidenschaft: der Hermannslauf. Wie es dazu kam, verraten sie hier. Privat bei... Esther Eickhoff, Abteilung Recht und Vertragswesen in Sennestadt, und Oliver Fuchs, Niederlassungsleiter Rheda-Wiedenbrück Etwas mehr als ein Jahr gehört Esther Eickhoff zu unserem Unternehmen. Vor einem Jahr startete die Rechtsanwältin auch erstmals beim Hermannslauf. Die Atmosphäre des einmaligen Zieleinlaufs war der 29-Jährigen aber schon vorher bekannt. Denn auf der Promenade vor der Sparrenburg stand sie bereits mehrfach, um befreundete Läuferinnen und Läufer anzufeuern. Der Gedanke reifte zwischen ihr und einer Freundin mit der Zeit heran: Es wäre schon schön, selbst mal teilzunehmen! Gesagt, gelaufen! Der Test beim Böckstiegel-Lauf in Werther verlief erfolgreich, und so nahm Esther Eickhoff 2014 erstmals den Hermann unter die Füße. Knapp unter dreieinhalb Stunden benötigte sie für das anstrengende Auf und Ab zwischen Hermannsdenkmal und Sparrenburg. Mein Ziel war es, einfach anzukommen, denn man weiß gar nicht, was einen erwartet. In diesem Jahr möchte ich mich schon ein bisschen steigern, erzählt sie vor ihrem zweiten Start. Deshalb hat sie sich mit der Active-Sportshop-Gruppe aus Bielefeld intensiv vorbereitet mindestens dreimal wöchentlich Laufen plus einer Krafteinheit. Darüber hinaus liebt sie den Reitsport. Oliver Fuchs ist seit 2003 bei Piening und zählt sich selbst zu den alten Hasen. Beim Her- mannslauf geht der 36-Jährige zum sechsten Mal an den Start. Dabei hat der Niederlassungsleiter in Rheda-Wiedenbrück gute, aber auch weniger tolle Erfahrungen gemacht. Der Reihe nach. Seinen ersten Hermann bestritt Oliver Fuchs im Jahr 2010. Der erste ist einfach der schönste, erinnert er sich noch an das tolle Gefühl, es tatsächlich geschafft zu haben. Drei Stunden und 50 Minuten benötigte er für die anspruchsvolle Strecke. Bei den folgenden Läufen fehlte die Euphorie der Premiere. Der frühere Tennisspieler setzte sich zeitliche Ziele als Motivationsbasis. Der innere Schweinehund Das funktionierte viermal hintereinander bis zu einer Zeit von 2,48 Stunden. Vor einem Jahr allerdings brauchte er nach einer weniger guten Vorbereitung über drei Stunden, und darüber ärgert er sich heute noch: Das soll mir nicht noch einmal passieren, schwor er sich. Sein Ziel: eine Zeit unter 2,45 Stunden. Also schloss er sich ebenfalls der Laufgruppe des Active Sportshops an, profitiert von professionellen Trainingstipps und hat konsequent seine Ernährung auf den Lauf ausgerichtet. Fünfmal pro Woche Training ist echt heftig, berichtet er. Doch beim Hermann muss der innere Schweinehund überwunden werden immer wieder aufs Neue. Wie lange er noch Spaß daran hat? Im Jahr seiner Hermann -Premiere 2010 hat er auch geheiratet. Vielleicht laufe ich bis zu unserer Silberhochzeit, also 25 Mal, plaudert er aus dem Läuferkästchen. Seine Frau jedenfalls teilt seine Begeisterung und setzt noch einen drauf: In diesem Jahr möchten beide gemeinsam ihren ersten Marathon bestreiten.