Marine-Wood Wood-TR von (Seminar Holz im Küstenwasserbau am 13. Oktober 2010 in Rostock)
Holzindustrie Fürst zu Fürstenberg GmbH & Co. KG.
Firmenvorstellung Seit Beginn des 14. Jahrhunderts ist das Haus Fürstenberg im Besitz großer Waldungen. Zur wirtschaftlichen Nutzung des nachwachsenden Rohstoffes Holz wurden 1920 die Fürstlich Fürstenbergischen Holzverarbeitungsbetriebe b i b gegründet. Seit dieser Zeit gehören sie zur Unternehmensgruppe des Hauses Fürst zu Fürstenberg. Im Lauf der Jahre ist aus dem damaligen Sägewerk ein modernes, Holzverarbeitendes Industrieunternehmen geworden.
Firmenvorstellung Wir fertigen an verschiedenen Standorten im In- und Ausland folgende Produkte: -Industrieverpackungen -Holzmaste und Bahnschwellen -Rammpfähle für den Meerwasserverbau -Lärmschutzwände ä Des weiteren bieten wir folgende Dienstleistungen an: -Lohnimprägnierung -Lohnschälen -Entsorgung von Altmasten und Bahnschwellen
Herstellung von Rammpfählen für den Meerwasserverbau Geplante und gelebte Qualitätssicherung in jeder einzelnen Fertigungsstufe
Natürliche Ressourcen aus unseren heimischen, nachhaltigen, kontrollierten Wäldern
Rundholzanfuhr im Holzhof
Auswahl des Rohholzes Verpflichtung der Rohholzlieferanten Forest Stewardship Council (FSC)) Zertifizierung nachhaltiger Forstwirtschaft Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes (PEFC)/Chain of Custody Zwecksortiment (kein Holz aus Schnee- oder Windbruch) Keine Vorschädigung Kein Fäulnisbefall
Rohholz im Lager
Lagerung des Rohholzes Nach der durchgeführten Wareneingansprüfung g werden die Rohmaste für die natürliche Trocknung kreuzgestapelt Bodenfreiheit mind. 40 cm Kennzeichnung der Lager
Weißschälen der Rohhölzer Vereinzelung
Schälung des Rundholzes
Nachbearbeitung des Rohholzes Putzen 100% visuelle Prüfung der Holzbeschaffenheit Dimensionseinteilung
Ausfahren des geschälten Rundholzes und Sortierung nach Längen und Dimensionen
Trocknung im Kreuzstapelung Lufttrockung Vorkonidtionierung für die Tränkreife < 30% Holzfeuchte
Innerbetrieblicher Transport der Hölzer
Elektronische Holzfeuchteermittlung Ermittlung der Holzfeuchte mittels Widerstandsmessung d Messtaktung alle 5 cm vom Mastumfang
Dokumentation o der Holzfeuchte e Eingabedaten: Holzart; Anzahl max. Messwerte, die außerhalb der Toleranz sein dürfen; Messtemperatur; Urzeit; Datum; Grenzwerte; Chargennummer; Kunde; Sortiment. Protokoll: Anzahl i. O.-Maste, Anzahl n. i. o. Maste, Verteilung
Imprägnierung Charge für die Imprägnierung
Einfahren der Hölzer in die Kesseldruckimprägnierung
Imprägnierparameter Sicherstellen der Tränkreife < 30% wird protokolliert Holzschutzmittelkonzentration > 7,5% Ermittlung erfolgt über Spindelung der Lösung Vorvakuum: < 45 mbar, pabs, Zeitdauer: >45 Minuten Druckphase: < 10 bar, pabs, Zeitdauer: > 180 Minuten, Vollzelltränkung Gewicht vor der Imprägnierung Gewicht nach der Imprägnierung Ermittlung der Aufnahmemenge Sämtliche Daten werden in einem Imprägnierprotokoll dokumentiert.
Geeichtes Messgerät zur Kontrolle der Messgeräte am Kessel
Arbeitsplatz zur Daten - Erfassung
Dokumentation der Imprägnierparameter
Computer zur Steuerung des Tränkprozesses
Imprägnierdiagramm
Vakuumpumpe p mit Rohrleitungen mit Überströmer
Quecksilbermanometer zur Kontrolle des Vakuums im Kessel
Ausfahren der Hölzer aus dem Tränkkessel
Wiegekarten vor und nach der Imprägnierung
Entnahme von Bohrproben
Heißdampffixierung Mittels Energiezufuhr durch Dampf erfolgt eine beschleunigte Fixierung des Holzschutzmittels im Holz. Prozessparameter: Die Kammerinnentemperatur muss für mind. 105 Minuten oberhalb 70 C C liegen. Während dieser 105 Minuten muss für die Zeit von mind. 60 Minuten eine Temperatur von mind. 95 C C vorhanden sein.
Kennzeichnung der Hölzer
Rammpfähle in Paletten
Nutzung der Hölzer
Marine-Wood Wood-TR