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Lehrerinformation 1/7 Arbeitsauftrag Ein Einsatz aus dem Inland und ein Einsatz aus dem Ausland werden den SuS als Fallbeispiele gezeigt. Was funktioniert gleich, wo sind Unterschiede feststellbar? Zudem ist die Rega Mitglied der Rettungskette Schweiz. Ziel SuS sehen an konkreten Fallbeispielen, wie eine Rettung im Inland und eine vom Ausland her aussehen kann. Material Lesetexte Arbeitsblatt Sozialform EA Zeit 30 Zusätzliche Informationen: www.rega.ch Einsatz Rettungskette Schweiz: www.deza.admin.ch Als zusätzliche Arbeit können in einer Gruppenarbeit die anderen 7 Organisationen der Rettungskette Schweiz portraitiert werden.

Lesetexte und Arbeitsblatt 2/7 Aufgabe 1: Lies die beiden Texte Schnelle Rettung mit dem Helikopter und Im Jet zurück in die Heimat gut durch. Löse anschliessend das Arbeitsblatt. Schnelle Rettung mit dem Helikopter Die Rettungshelikopter der Rega sind tagsüber innerhalb von fünf Minuten nach dem Alarm in der Luft und bringen die Medizin auf direktem Weg an den Unfallort. Wie ein Rega-Einsatz in der Schweiz ablaufen kann, zeigt dieses Beispiel: Wanderunglück ein Fall für die Rega Familie K. befindet sich während einer Wanderung auf dem Abstieg von Elm über den Segnaspass nach Flims. Herr K. stolpert plötzlich, rutscht den steilen Berghang hinunter und wird erst durch einen Felsblock gestoppt. Frau K. erkennt, dass sich ihr Mann bewegt und ansprechbar ist. Allerdings ist er nicht mehr in der Lage, zum Wanderweg zurück zu gehen, die Verletzungen am Bein sind zu schmerzhaft, zudem blutet Herr K. stark. Mit der Notfall-App alarmiert Frau K. die Rega. Der Alarm wird in der Einsatzzentrale von der Einsatzleiterin Conny Hirt entgegen genommen. Sie befragt Frau K. gezielt zum Unfallhergang und zur aktuellen Situation. Conny Hirt informiert Frau K. auch über das richtige Verhalten, bis der Helikopter bei ihr eintrifft. Jetzt zählt jede Minute Die Wetterverhältnisse am Segnaspass lassen einen Helikoptereinsatz für den Wanderunfall zu. Conny Hirt bietet die Rega-Crew der nächstgelegenen Basis über den Funk auf. Innerhalb von fünf Minuten startet die Besatzung mit dem Helikopter. Nach der Startmeldung erhält der Rettungssanitäter Daniel Enggist die Koordinaten sowie nähere Details zu den Verletzungen des Patienten. Während des Fluges bereitet der Notarzt Dr. Ivo Breitenmoser allfällig notwendige Medikamente vor. Nach rund zehn Minuten Flugzeit erreicht der Helikopter den Unfallort. Die Crew sichtet den Verunfallten unterhalb einer Felswand. Sichere Bergung an der Winde Der Pilot Mario Agustoni meldet der Einsatzleiterin die Ankunft am Unfallplatz. Ein Landen vor Ort ist nicht möglich. Die Rettungswinde kommt zum Einsatz. Der Notarzt klinkt sich am Windenseil ein und Rettungssanitäter Daniel Enggist lässt ihn zum Patienten runter. Nun kann sich der Notarzt um den verletzten Herrn K. kümmern. Dr. Ivo Breitenmoser untersucht den Patienten, versorgt die Blutung, gibt ihm schmerzstillende Medikamente und macht ihn im Horizontalnetz transportbereit. Nach kurzem Flug an der Rettungswinde wird der Patient an einem Zwischenlandeplatz auf die Bahre des Helikopters umgelagert und ins nächstgelegene geeignete Spital geflogen. Rettungssanitäter Daniel Enggist übermittelt der Einsatzzentrale die notwendigen Informationen zur Anmeldung im Spital. Mit der Landung auf dem Spitallandeplatz und der Übergabe des Patienten endet der Einsatz für die Crew. Nach der Rückkehr zur Basis kontrolliert das Team die Einsatzmittel und ersetzt gebrauchtes Material. Nun ist der Helikopter wieder startklar für seinen nächsten Einsatz.

Lesetexte und Arbeitsblatt 3/7 Im Jet zurück in die Heimat Auf der ganzen Welt steht die Rega im Einsatz. Am folgenden Beispiel erfährst du, wie eine Repatriierung aus dem Ausland vor sich geht. Unfall im Ausland die Rega hilft weiter Das Ehepaar M. mietet in den Ferien auf Korfu einen Motorroller. In einer Kurve verlieren sie die Kontrolle über ihr Gefährt und stürzen. Herr M. hat nur Schürfungen, aber seine Frau blutet am Kopf und klagt über starke Rückenschmerzen. Sie wird in die Notaufnahme einer Klinik gebracht. Der Arzt zeigt ihnen auf dem Röntgenbild einen gebrochenen Rückenwirbel. Er spricht nur wenig Englisch und das Ehepaar versteht nicht, ob eine Lähmung droht. Herr M. hat den Rega-Gönnerausweis dabei und kontaktiert über die Alarmnummer +41 333 333 333 die Einsatzzentrale der Rega. Einsatzleiterin Sabine Zahn notiert die Patientendaten und informiert sich über die medizinische Versorgung auf Korfu und über das entsprechende Spital. Sie fragt nach dem Namen des behandelnden Arztes, nimmt Unfallursache und Diagnose auf und klärt ab, wie die Rückreise geplant war. Dann informiert sie Herrn M., dass die Abklärungsärztin der Rega den Arzt vor Ort kontaktieren wird, um die medizinische Situation zu besprechen. Einsatzplanung hier ist Teamwork gefragt Da die schweren Verletzungen von Frau M. in Korfu nur ungenügend versorgt werden können, hat Abklärungsärztin Dr. Annina Gerber nach dem Gespräch mit dem behandelnden Arzt die Indikation liegender Transport mit Arzt und Pflegefachperson gestellt. Das bedeutet im konkreten Fall: Rücktransport mit dem Rega-Ambulanzjet. Zusammen mit dem Dispatcher Markus Burri berechnet die Einsatzleiterin nun den Flugplan und bietet Piloten, Flugarzt sowie Pflegefachperson auf. Für den Transport zum Flughafen organisiert sie ein Ambulanzfahrzeug auf Korfu und holt die nötigen Flug- und Landebewilligungen sowie allfällige Visa ein. Ausserdem informiert sie Spital, Patientin und Angehörige über den Ablauf des Transports. Vor dem Start des Ambulanzjets Richtung Korfu bespricht sie mit der Crew beim Briefing die Flugdetails und bleibt während dem Einsatz in ständigem Kontakt mit ihnen. Gut versorgt zurück in die Heimat Der Ambulanz-Jet fliegt vom Rega-Center am Flughafen Zürich nach Korfu, wo der Rega-Flugarzt Dr. André Keisker und die Pflegefachfrau Christine Wagner die Patientin im Spital abholen. Sie stellen sicher, dass sie transportfähig ist, schliessen die nötigen Überwachungsgeräte an und lagern sie fachgerecht auf einer Vakuummatratze. Mit der Ambulanz geht es zurück zum Flugzeug. Copilot Marc Welti hat inzwischen das Flugzeug auftanken lassen und den Weiterflug vorbereitet. Frau M. wird an Bord gebracht und auf die Flugzeugbahre umgelagert. Die medizinische Ausrüstung an Bord des Ambulanzjets erlaubt eine lückenlose Überwachung und Therapie. Herr M. findet ebenfalls Platz an Bord und kann seine Frau auf dem Flug begleiten. Zurück in der Schweiz wird Frau M. mit dem Ambulanzfahrzeug ins Spital gefahren und an das vorinformierte medizinische Personal übergeben. Anschliessend wird der Ambulanzjet von Jetmechaniker Albert Hertaeg wieder für den nächsten Einsatz klar gemacht.

Lesetexte und Arbeitsblatt 4/7 Du hast beide Texte gut gelesen, löse nun folgende Aufgaben: 1. Was läuft bei beiden n (Inland und Ausland) gleich ab? 2. Welche Unterschiede gibt es zwischen einem Inland- und einem Auslandseinsatz? 3. Notiere die unterschiedlichen Alarmnummern. 4. Fünf Minuten nach Eingang des Notrufs ist der Rettungshelikopter bereits in der Luft. Ist das beim Rega-Jet auch so? Begründe deine Antwort. 5. Wann wird beim Helikoptereinsatz die Rettungswinde eingesetzt? 6. Wie viele Crew-Mitglieder sind im konkreten Fall im Rega-Jet? Schreibe auch ihre Berufsbezeichnungen auf.

AB 1: Lückentext 5/7 Die Rega in der Rettungskette Schweiz Die Rettungskette kommt beispielsweise bei schweren Erdbeben im Ausland zum Einsatz. Sie ist innerhalb von acht bis zwölf Stunden nach dem Einsatzentscheid abflugbereit und kann bis zu zehn Tage autonom operieren. Die Rettungskette setzt sich aus privaten und öffentlich-rechtlichen, zivilen und militärischen Partnerorganisationen zusammen, die im Einsatzfall unter der Leitung der Humanitären Hilfe des Bundes stehen. Im Vollbestand umfasst die Rettungskette rund 100 Personen (Generalisten und weitere Spezialisten, Hundeführer, Retter und Notärzte), 12 Katastrophenhunde und 17 Tonnen Material. Je nach Lage können auch nur einzelne Module eingesetzt werden. Der Rettungskette gehören neben der Rega sieben weitere Partnerorganisationen an: Schweizerische Rettungsflugwacht REGA unterstützt die Erstabklärung nach Alarm und stellt bei Bedarf ein Flugzeug für das Vorausdetachement (Rekognoszierung) zur Verfügung Schweizerisches Korps für humanitäre Hilfe SKH Der Delegierte für Humanitäre Hilfe und Chef SKH entscheidet über den Einsatz. Der Direktionsbereich Humanitäre Hilfe und SKH der DEZA stellt die Finanzierung sicher. Schweizerischer Erdbebendienst SED alarmiert den Pikettdienst der Humanitären Hilfe und SKH REDOG Schweizerischer Verein Such- und Rettungshunde stellt Suchhundeteams zur Verfügung Armee /Rettungstruppen Stellen die Rettungsspezialisten sowie bei Bedarf militärische Lufttransportmittel Schweizerisches Rotes Kreuz SRK liefert und verteilt Hilfsgüter Swiss International Air Lines stellt ein Grossraumflugzeug zur Verfügung Flughafen Zürich AG übernimmt logistische Dienste am Flughafen in Zürich

AB 1: Lückentext 6/7 Aufgabe 2: Recherchiere im Internet (zum Beispiel unter www.deza.admin.ch), wo in den letzten Jahren die Rettungskette Schweiz im Einsatz stand. Jahr Einsatzort Grund / Informationen

AB 1: Lösung 7/7 Lösung: Lösungshilfe: Jahr Einsatzort Grund / Informationen 1982 Jemen Erdbeben 1983 Türkei Erdbeben 1985 Mexiko, Italien Mexiko: Erdbeben Italien: Staudammbruch 1986 El Salvador Erdbeben 1988 Armenien Erdbeben 1990 Iran Erdbeben 1991 Costa Rica Erdbeben 1992 Türkei Erdbeben 1995 Japan, Griechenland, Türkei Erdbeben 1997 Iran Erdbeben 1999 Türkei, Griechenland, Taiwan Erdbeben 2001 Indien Erdbeben 2003 Algerien, Iran Erdbeben 2009 Indonesien Erdbeben 2010 Haiti Erdbeben 2011 Japan Erdbeben