BLS-AED- SRC. (Begleitskript) Wiederbelebung von Erwachsenen und Kindern mit Kreislaufstillstand

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2 GRUNDSÄTZLICHES Bei jedem Notfall kann unüberlegtes Handeln gefährlich für Patient und Retter sein. Deshalb gilt: AMPEL beachten! Schauen Denken Handeln Situation überblicken / Wer? / Was? Wie viele Gefahren für Helfer? Gefahren für Patienten? Sichern / Bergen / Alarmieren/ Erste Hilfe leisten HERZSTILLSTAND Ein Herzstillstand endet ohne Hilfe in jedem Fall und rasch tödlich! Ohne Hilfe sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit um 7%-10% /min! Bei Kammerflimmern kann eine sofortige Defibrillation lebensrettend sein Ein Herz-Kreislaufstillstand kann verschiedene Ursachen haben, wie zum Beispiel: Herzinfarkt Sauerstoffmangel / Ersticken Vergiftung Schwere Verletzungen Lungenembolie u.s.w Das Falscheste ist es, aus Angst davor etwas Falsches zu tun, auf die notwendigen Massnahmen zu verzichten, denn das Einzige, was einem Betroffenen mit Herz-Kreislaufstillstand sicher ist ist der Tod. Nur nichts tun ist wirklich falsch!

3 ÜBERLEBENSKETTE Realistische Chancen auf eine erfolgreiche Wiederbelebung sind nur dann gegeben, wenn die erforderlichen Massnahmen kompetent und möglichst schnell durchgeführt werden. Die erforderlichen Elemente bilden die Überlebenskette. Sie umfasst: 1. Schnelle Alarmierung (Ersthelfer) 2. Frühe BLS (Basic-Life-Support) (Ersthelfer) 3. Frühe Defibrillation (Ersthelfer / Rettung) 4. Erweiterte Reanimationsmassnahmen (Rettungsdienst) 5. Erweiterte Versorgung nach Herzstillstand (Spital) ERKENNEN & ALARMIEREN Merkmale eines Herz-Kreislaufstillstandes: Bewusstlosigkeit Keine Atmung keine Reaktion auf lautes Ansprechen & Schmerzreiz keine Atmung oder Schnappatmung Alarmierung: Wo? Was? Wer? Stadt / Strasse / Stockwerk/ Art des Notfalles / Feststellungen / Anzahl Patienten Name und Erreichbarkeit des Anrufers 144 Sanitätsnotruf 1414 Rega 118 Feuerwehr 145 Tox-Zentrum 117 Polizei 112 Notruf Europa

4 BASIC-LIFE-SUPPORT Nach der Alarmierung soll möglichst schnell mit dem BASIC-LIFE-SUPPORT (Herzdruckmassage begonnen werden). Druckpunkt Brustbein zwischen Brustwarzen Frequenz mind. 100 / min Drucktiefe 5 6 cm /Kinder ⅓ des Brustkorbes Entlastung immer ganz entlasten Rhythmus 30 Kompressionen : 2 Beatmungen Beatmung Brustkorb hebt sich / Dauer ca. 1 Sekunde Herzdruckmassage: Druckpunkt Haltung Beatmung: Kopf überstrecken Beatmung Zur Mund-Mund oder Mund-Nase Beatmung können auch Hilfsmittel wie Taschenmasken verwendet werden. Ist ein Widerstand spürbar und der Brustkorb hebt sich nicht, so kann man sich nur auf die Herzdruckmassage konzentrieren.

5 DEFIBRILLATOR /AED Der Defibrillator (AED). soll möglichst schnell zum Einsatz kommen. entscheidet selber über eine Schockauslösung. muss manuell ausgelöst werden. analysiert alle 2 min neu. unterstützt den Anwender mit einer Sprachsteuerung. Standort Defibrillatoren sind oft an Standorten mit hohem Publikumsaufkommen zu finden und sind in der Schweiz wie folgt gekennzeichnet: Bedienung 1. (Defibrillator startet mit Selbsttest) 2. (Elektroden aufkleben) 3. (Schock auslösen / Sicherheit beachten) Sicherheit Nicht im Wasser! Nicht bei explosiven Stoffen verwenden! Elektroden nicht auf Medikamentenplaster kleben! Elektroden nicht auf Herzschrittmacher kleben! Patient bei Schockabgabe nicht berühren! Kinderelektroden <>Erwachsenenelektroden! Evt. Brusthaare rasieren! Vor jeder Schockabgabe erfolgt eine Warnung mit Kontrollblick!

6 BLS-AED ALGORITHMUS 2010

7 HERZINFARKT & SCHLAGANFALL Herzinfarkt Symptome Beengender, brennender Schmerz hinter dem Brustbein / Herz Übelkeit, Schwindel, Atemnot und Schweiss Angstzustand, blasse Gesichtsfarbe Mind. 15 Minuten andauernder Schmer Schmerzausstrahlung in den Körper Alarmierung Oberkörper hoch lagern Enge Kleider öffnen (Krawatte, BH, Schal, ) Sich auf eine Reanimation vorbereiten ( evt. Defibrillator bereitstellen) Schlaganfall Symptome (Einseitige) Lähmungen Sehstörung Sprechstörungen Drehschwindel Kopfschmerzen (plötzliche Schwäche ein-oder beidseitig) (Doppelbilder / Blindheit/ ) (Probleme zu sprechen oder verstehen) (länger als 15 Minuten) (sehr heftig) Alarmieren Kopf / Oberkörper hochlagern Patienten beruhigen Bei Bewusstlosigkeit in Seitenlage bringen

8 LAST BUT NOT LEAST Die Kurse BLS-AED Grundkurs und BLS-AED Refresher der Feuerwehr Rapperswil-Jona werden nach den Richtlinien der SRC (Swiss Resuscitation Council) durch zertifiziertes Instruktionspersonal durchgeführt. Empfehlung Es wird empfohlen nach dem Grundkurs alle zwei Jahre einen BLS-AED Refresher Kurs zu besuchen. Weiterführende Informationen Schweizerischer Rat für Reanimation Europäischer Rat für Reanimation Amerikanische Vereinigung für Reanimation HERZ IN NOT / keine Angst vor dem Defibrillator HERZLICHEN DANK, DASS DU LEBEN RETTEST! NEU BLS-AED App für iphone kostenlos im App-Store unter Herzstadt Was tun im Notfall? Notruf absetzen Anleitung zur Herzmassage Wo ist der nächste Defibrillator? Wie setze ich den Defibrillator ein?

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