30./ Notfälle im Betrieb Gedanken aus der Sicht des Rettungsdienstes

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1 30./ Notfälle im Betrieb Gedanken aus der Sicht des Rettungsdienstes

2 30./ Notfälle im Betrieb Gedanken aus der Sicht des Rettungsdienstes

3 Notfälle im Betrieb Gedanken aus der Sicht des Rettungsdienstes Matthias Christ, Leiter RD KSO Stephan Fricker, ABV RD KSO Theo Voltz, Designierter Leiter RD KSO

4 Fallbeispiel I

5 Fallbeispiel I Datensammlung / Symptome Männlich, ca. 50 jährig Raucher, Kaffeekonsument Fettleibig Sitzender Beruf Aktuell Schmerzen in der Brust oder Atemnot

6 Fallbeispiel I Datensammlung / Symptome Seit wann bestehen die Beschwerden? Medikamente? Schmerzlokalisation? Erstmanifestation? Krankheiten?

7 Fallbeispiel I Folgerung / Verhalten Vermutlich Herzbeschwerden Unverzügliches Alarmieren 144 Oberkörper hochlagern Vermeiden körperlicher Anstrengung Einweisen Rettungsdienst Seitenlagerung bei Bewusstlosigkeit

8 Fallbeispiel II

9 Fallbeispiel II Datensammlung / Symptome Selbstschutz (Dämpfe, Gegenstände) Überblick (was ist passiert? Ansprechbarkeit? Alarmieren (intern + extern) A B C D E

10 Fallbeispiel II Folgerung / Verhalten Gefahren beseitigen oder Raum verlassen Seitenlagerung nur bei Bewusstlosigkeit Einweisen Rettungsdienst Durchführung des A B C D E

11 Erste Schritte am Unfallort Selbstschutz

12 Erste Schritte am Unfallort Die eigene Gesundheit und Sicherheit haben höchste Priorität Explosion Absturz

13 Erste Schritte am Unfallort Gefahren Blut, Erbrochenes Laufende Maschinen Strom Feuergefahr Herabstürzende Teile usw.

14 Erste Schritte am Unfallort Massnahmen Einweghandschuhe, Schutzbrille Schutzkleidung Alarmieren (117, 118, 144) Unfallstelle sichern (z. Bspl. Verkehr) Stromquelle abstellen usw.

15 Erste Schritte am Unfallort Überblick

16 Erste Schritte am Unfallort Wer? Name des Anrufers Wo? Örtlichkeit Was? Ereignis Wann? Zeitpunkt des Unfalls Wie viele? Zahl der Verletzten Weiteres? Patientenzustand Patientenzustand,...

17 Erste Schritte am Unfallort S Schauen D Denken H Handeln

18 Erste Schritte am Unfallort A B C D E A Airway Atemwege sichern Halswirbelsäule stabilisieren

19 Erste Schritte am Unfallort A B C D E B Breathing Beatmen Gabe von Sauerstoff

20 Erste Schritte am Unfallort A B C D E C Circulation Herzdruckmassage Blutstillung

21 Erste Schritte am Unfallort A B C D E D Defibrillation / Disability Defibrillation bei Kammerflimmern Überprüfen des Bewusstseins

22 Erste Schritte am Unfallort A B C D E E Expose / Environment Witterungsschutz Schutz vor Schaulustigen

23 Die Rettungskette Jede Kette ist so stark wie ihr schwächstes Glied

24 Die Rettungskette Endversorgung Krankenhaus Erstversorgung Rettungsdienst Sofortmassnahmen Notruf Erste Hilfe Alarmierung ABC, Lagerun Selbstschutz / Überblick

25 Fazit! Die Rettungskette Präventionsmassnahmen in die Arbeitssicherheit sind das A und O der Unfallverhütung! Ausbildung in Erster Hilfe (Samariterkurse, Betriebssanitäterkurse)! Wenns passiert: Cool bleiben!

26 Fallbeispiel III

27 Fallbeispiel III Präventionsmassnahmen gibt es nicht oder sie haben versagt. (Schutzkleidung) Kann in Ihrem Betrieb optimale erste Hilfe geleistet werden? Wenns passiert: Cool bleiben und versuchen das Beste zu tun!

28 Fallbeispiel III Selbstschutz / Überblick Was ist passiert? Wie viele Verletzte? Säge entfernen Ansprechen des Patienten Ansprechbar? / Bewusstlos? Alarmieren Interne Hilfe Evtl. 144, 117

29 A Airway Fallbeispiel III Atemwege sind frei, keine Halswirbelsäulenverletzung B Breathing Beatmung nicht nötig, Sauerstoff verzichtbar

30 C Circulation Fallbeispiel III Kreislauf vorhanden Blutung muss gestillt werden! Arm hochhalten Verband, evtl. Druckverband Patient absetzen lassen Transport ins Spital

31 Fallbeispiel III D Defibrillation / Disability Keine Defibrillation nötig Bewusstsein ist in Ordnung E Expose / Environment Evtl. Wärmeschutz

32 Take Home Prävention ist das A und O der Unfallverhütung! Im Zweifelsfall Telephon 144! Erste Hilfe leisten nach bestem Wissen und Gewissen!

33 Notfälle im Betrieb Gedanken aus der Sicht des Rettungsdienstes Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

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