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Transkript:

Im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie Austrian Energy Agency Energieforschung - Ausgaben der Öffentlichen Hand 2007 Erhebung im Auftrag des BMVIT Mag. Herbert Lechner, 31.3.2009 Inhalt der Präsentation Erhebung (Methode, wer und was wird erfasst...) Institutionen Themen Energieforschung im Vergleich Ausblick Anhang : weitere Angaben zur Privatwirtschaft und EU-Rückflüssen Seite 2 1

Erhebung Jährliche Erhebung seit 1974 (verpflichtend) Nach einheitlichen Vorgaben der IEA Durchgeführt von der AEA im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie Jährliche Meldung an die IEA Öffentliche Datenbank http://www.iea.org/textbase/stats/rd.asp Umfassende Publikation der österreichischen Erhebung und Auswertung durch BMVIT (jährlich) ein wertvolles Element für das Monitoring als Grundlage für politische Entscheidungen Seite 3 Erhebungsmethode in Österreich Förderausgaben werden erhoben (nicht globale Budgets) Erfassung durch: Fragebogen ergänzende Erhebung bei FWF und FFG Jedes der über 500 Projekte wurde einem Themenbereich zugeordnet (4 Ebenen, insgesamt über 150 Sub- Kategorien) Zuordnungszeitpunkt zum Projektstart (Vergabe, Vertrag etc.) Seite 4 2

Erfasste Aktivitäten (Frascati Manual) Grundlagenforschung 16 % nicht auf eine konkrete Anwendung gerichtet Bezug zur Energieforschung inkl. Diplomarbeiten und Dissertationen Art der Forschung 16% Angewandte Forschung 60 % inkl. (wissenschaftliche) Begleitung von Demonstrationsprojekten Experimentelle Entwicklung 24 % inkl. Prototypen und Pilotanlagen NICHT Demoanlagen 24% 60% Seite 5 Was wird erfasst? Fördermittel bzw. Forschungsaufträge der Bundesministerien (inkl. Thematische Programme) der Länder des Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung (FWF) der FFG-Basisprogramme des Klima- und Energiefonds (relevant ab Berichtsjahr 2008) mit Bundes- und Landesmitteln finanzierte Eigenforschung der außeruniversitären Forschungseinrichtungen der Universitätsinstituten und der Fachhochschulen Seite 6 3

2006 Erwartungen für 2007 Gesamtsumme für 2006: 43 Millionen Euro Annahme: weitere Steigerung, da Bekenntnisse der Politik zur Energieforschung Übereinstimmung der EU-Mitgliedsländer zur Steigerung der Energieforschung und Entwicklung (SET-Plan) Klimafonds 2007 wurde eingerichtet Seite 7 Ergebnis 2007: Rückgang auf 31,9 Millionen Euro Energieforschung in Österreich - Ausgaben der Öffentlichen Hand 1977 bis 2007 Millionen Euro 50 40 30 20 10 nominal angepasst an Verbraucherpreisindex -24% 0 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Seite 8 4

Grund: Starker Abfall der Bundesministerien 45 Ausgaben der Öffentlichen Hand 1991 bis 2007 nach Institutionen Millionen Euro 40 35 30 25 20 15 10 5 0 Seite 9 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Universitäten Fachhochschulen außeruniv. Forschung ITF Nationalbank FFG-Basisprogramme FWF Länder Bundesministerien Bundesländer Zwischen 3 und 5 Millionen Euro in den letzten Jahren 6,0 5,0 Bundesländer Salzburg Starke Schwankungen in den einzelnen Bundesländern Millionen Euro 4,0 3,0 2,0 Vorarlberg Burgenland Niederösterr. Oberösterr. Tirol 1,0 Wien Steiermark 0,0 2003 2004 2005 2006 2007 Seite 10 5

FFG Nachfrage der Unternehmen im bottom-up Basisprogramm relativ konstant Große Bedeutung der FFG als Abwicklungsstelle Thematische Programme (EdZ, Energie der Zukunft, Neue Energien 2020 etc.) Strukturprogramme (COMET,...) 2007 wurden über 11 Millionen Euro an Förderungen und Finanzierungen abgewickelt das waren rund die Hälfte aller direkten Finanzierungen in Österreich 2006 wurden sogar 21 Millionen Euro abgewickelt Millionen Euro 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 FFG-Basisprogramme 2003 2004 2005 2006 2007 Seite 11 Universitäten: Einsatz der Eigenmittel stabil Nur die Eigenforschung wird erhoben 30 Institute an 10 Unis haben Aktivitäten genannt Umrechnungsschlüssel für Personaleinsatz Projektbezogene Investitionen größeren Umfangs wurden getrennt erhoben Millionen Euro 8 7 6 5 4 3 2 1 0 Universitäten 2003 2004 2005 2006 2007 WU Wien BOKU Wien TU Graz TU Wien Uni Innsbruck Uni Krems Uni Klagenfurt Uni Leoben Uni Linz Uni Graz Uni Wien Weitere Institute arbeiten nur Drittmittelfinanziert im Energiebereich, nicht in dieser Erhebung enthalten Seite 12 6

Außeruniversitäre Forschung Bisher zentral: Arsenal Research (ARC Seibersdorf) Ab 2009 Umbau in Austrian Institute of Technology, eigenes Department für Energie (neue Eigentümerstruktur, Governance, etc.) Millionen Euro 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 Außeruniversitäre Forschung HyCentA A EE INTEC A3PS ÖAW IFZ Graz (ab 2004) ÖGUT Umw eltbundesamt Österr. Ökologieinstitut Österr. Energieagentur ESV Oberösterr. arsenal research LEV Stmk.(nur 2003 und 2004) Joanneum Research Energieinstitut Vlbg. NÖLAK 0,0 ARC Seibersdorf 2003 2004 2005 2006 2007 Seite 13 Fachhochschulen Etwa 12 Studiengänge Fokus: angewandte Forschung Millionen Euro 2,0 1,8 1,6 1,4 1,2 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0 Fachhochschulen 2003 2004 2005 2006 2007 FH bfi Wien FH Wieselburg FH Oberösterreich FH Vorarlberg FH Technikum Wien FH Technikum Kärnten FH MCI Innsbruck FH Kufstein FH Campus 02 FH Burgenland FH Joanneum Seite 14 7

Entwicklung der Prioritäten Ausgaben der Öffentlichen Hand 1991 bis 2007 100% 80% 60% 40% 20% 0% Seite 15 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Andere Querschnittstechn. bzw. -forschung Andere Kraftwerke, Übertragung, Speichertechn. Kernenergie Erneuerbare Energieträger Fossile Energieträger Energieeffizienz 2007: Anteil der Erneuerbaren gestiegen Gesamtverteilung nach dem IEA-Code 5,6% 7,1% 24,1% 3,6% Gesamt: 31.886.023 Energieeffizienz Fossile Energie 10,3% 2,8% Erneuerbare Energie Kernenergie Wasserstoff und Brennstoffzellen Andere Kraftw erke, Übertragung,... Andere Querschnittstechnologien 46,5% Seite 16 8

Erneuerbare - wer finanziert? Erneuerbare Energieträger 2,1% 4,7% 4,1% 17,2% 10,4% 17,4% 44,1% Bundesministerien Bundesländer FFG-Basisprogramme FWF Außeruniv. Forsch. Fachhochschulen Universitäten Seite 17 Priorität Bioenergie Erneuerbare Energieträger 1,3% 1,0% 0,0% 16,9% 0,9% 0,4% Gesamt: 14.819.280 Sonnenenergie Windenergie Meeresenergie Bioenergie Geothermie Wasserkraft Andere erneuerbare Energie 79,3% Seite 18 9

Energieeffizienz 7,8% Energieeffizienz 7,0% Gesamt: 7.680.560 21,8% 23,3% Energieeffizienz ohne nähere Zuordnung Industrie Haushalt und Gewerbe Transport und Verkehr Engergieeffizienz/andere 40,1% Seite 19 Energieeffizienz wer finanziert? 3,6% Energieeffizienz 11,7% Bundesministerien 11,8% 6,3% 38,8% Bundesländer FFG-Basisprogramme FWF Außeruniv. Forsch. 7,7% 20,2% Fachhochschulen Universitäten Seite 20 10

Energieeffizienz Haushalt und Gewerbe Energieeffizienz Haushalt und Gewerbe 146.126 106.486 850.476 Bundesministerien Bundesländer 718.011 FFG-Basisprogramme 86.373! 1.168.974 Außeruniv. Forsch. Fachhochschulen Universitäten Subkategorie Euro 1.2. Haushalt und Gewerbe ohne nähere Zuordnung 1.120.335 1.2.a. Heizung, Kühlung, Klimatisierung und Beleuchtung inkl. Kontrollsysteme (nicht in dieser Kategorie: Solarenergienutzung) 1.501.967 1.2.b. Design von Niedrigenergie- und Passivhäusern (exkl. Solartechnologie) 245.904 1.2.c. Neue Materialien (inkl. Dämmung) 51.274 1.2.d. Thermisches Verhalten von Gebäuden 129.083 1.2.e. Haushaltsgeräte 27.883 Gesamt 3.076.446 Seite 21 Internationalen Vergleich Der Rückstand zu vergleichbaren Volkswirtschaften (und Konkurrenten bei Energietechnologien) ist teilweise beträchtlich die Niederlande, Dänemark, Schweden, Finnland und die Schweiz liegen deutlich vor Österreich Türkei Portugal Irland Ungarn Spanien Griechenland UK Tschechien Neuseeland Österreich Deutschland Australien EU-15 USA Schweden Niederlande Italien Norwegen Schweiz Dänemark Kanada Frankreich Korea Finnland Japan Energieforschungsausgaben 0,00% 0,01% 0,02% 0,03% 0,04% 0,05% 0,06% 0,07% 0,08% 0,09% Anteil am BIP Seite 22 11

Anteil der Energieforschung Der Anteil der 50 öffentlichen Energieforschung an den gesamten 40 öffentlich finanzierten Forschungsaktivitäten ist in den letzten 10 30 Jahren deutlich zurückgegangen. 20 Österreich liegt in einem aktuellen 10 Vergleich in diesem Ranking an 17. Stelle der EU27 0 Millionen Euro (nominell) 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2,5% 2,0% 1,5% 1,0% 0,5% 0,0% Anteil der Energieforschung an den Bruttoinlandsausgaben (Bund + Länder) für F&E Seite 23 Ausblick 2008 wird von der Österreichischen Energieagentur eine Verdopplung der Ausgaben der Öffentlichen Hand auf etwa 60 Millionen Euro erwartet 2009 hätte Potenzial für eine weitere Steigerung gehabt (auf bis zu 80 Millionen Euro), allerdings ist hier eine Neubewertung insb. in Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise notwendig Basis der Schätzungen: bereits abgeschlossene Ausschreibungen des Klima- und Energiefonds (Neue Energien 2020) und der Bundesministerien (Energie der Zukunft, Haus der Zukunft plus) Aber: am Ende des Tages zählen nur abgeschlossene Verträge Seite 24 12

Anhang weitere Informationen zu: Unternehmenssektor Rückflüsse aus EU-Programmen (2007: über 7 Millionen Euro) Nicht Teil der eigentlichen Erhebung und Auswertung Sollen helfen, das Gesamtbild Energieforschung in Österreich abzurunden Die Darstellungen stimmen nicht notwendigerweise mit der Abgrenzung der Erhebung überein! Seite 25 F&E bei OMV AG und VEÖ Diese Zahlen (Aufwendungen für F&E) wurden dankenswerterweise von den Unternehmen zur Verfügung gestellt Millionen Euro (nom.) 25 20 15 10 5 VEÖ OMV AG 0 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Seite 26 13

Die große Unbekannte: F&E in Unternehmen Statistik Austria führt alle 2 Jahre eine Erhebung durch F&E-Ausgaben nur für Unternehmen in einem (31) energierelevanten Wirtschaftszweig direkt ausgewiesen, hier deutliche Zuwächse ausgewählte Wirtschaftszweige 1998 Ausgaben für F&E in 1000 Euro 2002 2004 2006 Veränderung 2004 auf 2006 31 Geräte der Elektrizitätserzeugung, - verteilung u.ä. 96.598 132.829 144.034 195.106 35,5% 40+41 Energie- und Wasserversorgung 8.747 13.704 7.562 9.223 22,0% Insgesamt alle Wirtschaftszweige 2.160.678 3.130884 3.556.479 4.448 676 25,1% Seite 27 Publikation publiziert in der Schriftenreihe Berichte aus Energieund Umweltforschung des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie: Energieforschungserhebung 2007 Ausgaben der öffentlichen Hand in Österreich Erhebung für die IEA Schriftenreihe 7/2009 A. Indinger, T. Poli-Narendja, Herausgeber: bmvit Deutsch, 156 Seiten Link zum Download: http://www.nachhaltigwirtschaften.at/results.html/id5607 Seite 28 14

Danke für Ihre Aufmerksamkeit herbert.lechner@energyagency.at andreas.indinger@energyagency.at Österreichische Energieagentur Austrian Energy Agency Mariahilfer Strasse 136 A-1150 Wien http://www.energyagency.at ZVR 914305190 Seite 29 15