Pädagogische Hochschule Wien

Ähnliche Dokumente
Zusätzliche Lehrbefähigung Berufsbezogene Fremdsprache Englisch im Bereich der Berufsschulpädagogik

Zusätzliche Lehrbefähigung Politische Bildung im Bereich der Berufsschulpädagogik

Konfliktlotse 6 EC Punkte

Curriculum für den Lehrgang Zusätzliche Lehrbefähigung Deutsch und Kommunikation im Bereich der Berufsschulpädagogik

Pädagogische Hochschule Wien. Curriculum. Lehrgang. von Fachgruppe II oder III auf Fachgruppe I. Berufsschulpädagogik

Curriculum für den Lehrgang / Hochschullehrgang. Zusätzliche Lehrbefähigung Deutsch und Kommunikation im Bereich der Berufsschulpädagogik 30 EC Punkte

Frühe sprachliche Förderung 6 EC

BO 5: Berufsorientierung-Koordination 9 EC Punkte

Curriculum für den Lehrgang / Hochschullehrgang. Zusätzliche Lehrbefähigung Deutsch und Kommunikation im Bereich der Berufsschulpädagogik 30 EC Punkte

Curriculum. Lehrgang. Zusätzliche Lehrbefähigungen für Berufsschulen

Curriculum. Lehrgang

Titel Bewegung und Sport in der Volksschule - Schwerpunktlehrer/innen 6 EC Punkte

Theaterpädagogik 2 15 EC

Multimediales Lernen und Lehren

Aktuelle Online- Publikationsformen im Unterrichtseinsatz. Hochschullehrgang 10 ECTS-AP

Multimediales Lernen und Lehren

Publishing Print und Online. Lehrgang 10 EC

Curriculum. für den Lehrgang. Mediation und Konfliktkompetenz. gemäß Hochschulgesetz 2005 (BGBl. I Nr. 30/2006 i.d.g.f.)

Pädagogische Hochschule Wien

BO 2: Schüler- und Bildungsberatung 12 EC Punkte

Ethiklehrer/-innen-Ausbildung für Sekundarstufe II 29 EC

Lehrgang Stärkenorientierung im Lernraum Volksschule

Curriculum für den Lehrgang. Zusätzliche Lehrbefähigung Berufsbezogene Fremdsprache Englisch im Bereich der Berufsschulpädagogik

Lehrgang: Schulbibliothek an Pflichtschulen (12 ECTS) Studienkennzahl: Curriculum

Aktuelle Publikationsformen im Schulalltag

Pädagogische Hochschule Wien. Curriculum. Lehrgang. Rechnungswesen. Berufsschulpädagogik

Hundegestützte Pädagogik in der Schule Lehrgang (6 ECTS) Studienkennzahl: Curriculum

BO 1: Berufs- und Bildungsorientierung im Unterricht 10 EC Punkte

Systemisches Coaching im pädagogischen Kontext 12 EC

Ausbildung zur Praxispädagogin, zum Praxispädagogen

COOL-cooperatives offenes Lernen 12 EC Punkte Studienkennzahl

STUDIENPLAN DES HOCHSCHULLEHRGANGS "DEUTSCH LEHREN IN SCHULISCHEN UND AUßERSCHULISCHEN KONTEXTEN. DAZ-DIDAKTIK & -METHODIK"

Bewegungscoach Lehrgang (12 ECTS) Studienkennzahl: Curriculum

Medienkompetenz für Berufseinsteiger/innen 1 Hochschullehrgang (6 ECTS-Anrechnungspunkte) Studienkennzahl: Curriculum

Hundegestützte Pädagogik in der Schule 6 EC Punkte

Lehrgang: Schulbibliothek an Pflichtschulen

Am besten bin ich wir. Lerngruppen als Form ganzheitlicher Bildung. Hochschullehrgang (5 ECTS-Anrechnungspunkte) Studienkennzahl: Curriculum

Tierschutz macht Schule. Lehrgang 8 ECTS. Erlassung durch das Hochschulkollegium:

für den Lehrgang Theater macht Schule Curriculum Verordnung des Hochschulkollegiums der Pädagogischen Hochschule Steiermark vom

Verordnung der Studienkommission der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich

Lehrgang für Schulbibliothekarinnen und Schulbibliothekare an der Sekundarstufe

Curriculum. für den Lehrgang. Radio als Lernraum. gemäß Hochschulgesetz 2005 (BGBl. I Nr. 30/2006 i.d.g.f.)

AMTLICHE MITTEILUNGEN Verkündungsblatt der Bergischen Universität Wuppertal Herausgegeben vom Rektor Jahrgang 40 Datum Nr.

Curriculum. Lehrgang. Zusätzliche Lehrbefähigungen für den technisch-gewerblichen Fachbereich an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen

AMTLICHE MITTEILUNGEN Verkündungsblatt der Bergischen Universität Wuppertal Herausgegeben vom Rektor Jahrgang 40 Datum Nr.

Berufsorientierung. Lehrgang 10 ECTS

BS Lehrveranstaltungen: Version: 2010 (ab 2010/11) Ausbildung Berufspädagogik. A BP, TGP (FG I, II, III, A, B) B Berufspädagogik I IKP T TGP

Theaterpädagogik 1 15 EC

Lehrgang USB DaZ Unterrichtsbegleitende SprachstandsBeobachtung Deutsch als Zweitsprache

Hochschullehrgang (15 ECTS-Anrechnungspunkte) Studienkennzahl: Curriculum

Die Person im Zentrum allen Lernens Lehrgang (10 ECTS) Studienkennzahl:

Modulhandbuch des Studiengangs Evangelische Religionslehre im Master of Education - Lehramt an Grundschulen

Kommunikationsbereitschaft und die altersgemäße Entwicklung interkultureller Kompetenz erworben.

Rechtsverbindlich sind allein die im Mitteilungsblatt der Universität Wien kundgemachten Texte.

Berufsorientierung-Koordination

Curriculum. für den Lehrgang ÖKOLOG. Umweltpädagogik und Lebensqualität für die Zukunft

für den Lehrgang Werken in der Volksschule Curriculum Verordnung des Hochschulkollegiums der Pädagogischen Hochschule Steiermark vom

Curriculum. Lehrgang

Frühe sprachliche Förderung 6 EC

Curriculum für den Lehrgang Linguistik in der Deutschdidaktik

Deutsch als Zweitsprache/ Fremdsprache für die Volksschule

Pädagogische/r Gesundheitskoordinator/in 15 EC

Fächerspezifische Bestimmungen. für das Unterrichtsfach Englisch. für ein Lehramt an Grundschulen

Lehrgang: Ausbildung zum/zur LRS-Betreuer/in und Lernstrategie- Berater/in für 10- bis 18-Jährige

Curriculum. für den Lehrgang. Zusätzliche Lehrbefähigung Bewegung und Sport im Bereich der Berufsschulpädagogik

Content and Language Integrated Learning

Fächerspezifische Bestimmungen. für das Unterrichtsfach Englisch. für ein Lehramt für sonderpädagogische Förderung

Modulhandbuch. zu der Prüfungsordnung. Teilstudiengang Deutsch im Studiengang Master of Education Lehramt für Sonderpädagogische Förderung

Curriculum für den Lehrgang. Schule entwickeln bewährte und innovative Wege der Reformpädagogik 18 EC Punkte

Curriculum Hochschullehrgang Freizeitbetreuung mit Schwerpunkt Soziales

1 Studienziele des Unterrichtsfachs Physik im Masterstudium Lehramt und fachspezifisches Qualifikationsprofil

für den Lehrgang Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung in Schulen Curriculum

Curriculum für den Lehrgang Deutsch als Zweitsprache/ Fremdsprache für die Volksschule

Curriculum. für den Lehrgang. eeducation. gemäß Hochschulgesetz 2005 (BGBl. I Nr. 30/2006 i.d.g.f.)

IT-Schwerpunkte an HUM: Medienkompetenz im Unterricht - Grundlagen. Fortbildungslehrgang mit weniger als 30 ECTS-Credits

Frühe sprachliche Förderung

Unterricht entwickeln Reformpädagogische Wege heute

Curriculum. für den Lehrgang. eeducation

Curriculum für den Lehrgang

Modul 1a: Zentrale Herausforderungen der Primarstufe / BWGM1a

Curriculum für den. Hochschullehrgang. Sprachheilpädagogik. Verordnung der Studienkommission der Pädagogischen Hochschule Steiermark vom

Mitteilungsblatt. Pädagogische Hochschule Vorarlberg. Studienjahr 2018/2019 Ausgegeben am 16. Jänner Stück

Fokus Fördern. Lehrgang 5 ECTS

KENNTNISNAHME DURCH DIE STUDIENKOMMISSION DER PÄDAGOGISCHEN HOCHSCHULE OBERÖSTERREICH. Curriculum Lehrgang Pädagogik an Gedächtnisorten

Zusätzliche Lehrbefähigung Bewegung und Sport im Bereich der Berufsschulpädagogik

Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau. Studienbeginn ab WS 2010/11

vom 16. September 2011 (Beschluss 49 / 2011)

Lehrgang: Montessoripädagogik (20 ECTS) Curriculum

Bildungsberatung an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen. Lehrgang 12 EC

Amtliche Mitteilungen

Curriculum Lehrgang Lehrgang Kulturelle Bildung in und mit Museen Kuratieren, Ausstellen und Vermitteln

Studienjahr 2017/ Stück. Verordnung des Hochschulkollegiums der Pädagogischen Hochschule Steiermark vom

Rechtsverbindlich sind allein die im Mitteilungsblatt der Universität Wien kundgemachten Texte.

Transkript:

Pädagogische Hochschule Wien Curriculum für den Lehrgang Zusätzliche Lehrbefähigung Deutsch und Kommunikation im Bereich der Berufsschulpädagogik Gültig ab WS 2011/12 aufsteigend VERSION 2.0 VOM 15. SEP. 2011 Auf Grund des 42 Abs. 1 Hochschulgesetz 2005, BGBl Nr. 30/2006 idgf., wird durch die Studienkommission der Pädagogischen Hochschule verordnet.

Inhaltsverzeichnis 1. QUALIFIKATIONSPROFIL... 3 1.1 LEITENDE GRUNDSÄTZE BILDUNGSZIELE... 3 1.2 KOOPERATIONSVERPFLICHTUNG... 4 1.3 VERGLEICHBARKEIT... 4 2. CURRICULUM... 4 2.1 ALLGEMEINES... 4 2.2. KOMPETENZKATALOG... 5 2.3. ZULASSUNGSVORAUSSETZUNGEN... 7 2.4. REIHUNGSKRITERIEN... 8 2.5. MODULRASTER... 9 2.6. MODULÜBERSICHT... 11 2.7. MODULBESCHREIBUNG... 13 2.8. PRÜFUNGSORDNUNG... 23 2.9. INKRAFTTRETEN... 23 Seite 2 von 23

1. QUALIFIKATIONSPROFIL 1.1 LEITENDE GRUNDSÄTZE BILDUNGSZIELE Der berufsbegleitende Lehrgang Deutsch und Kommunikation vermittelt als zusätzliche Lehrbefähigung die für den Unterricht in den Bereichen Deutsch an Berufsschulen, insbesondere für den Pflichtgegenstand Deutsch und Kommunikation notwendigen Kompetenzen. Die Vermittlung neuester unterrichts- und erziehungswissenschaftlicher Erkenntnisse, von fundiertem Fachwissen sowie wissenschaftlich und methodisch-didaktisch begleitete Unterrichtspraxis führen zu professionellem Unterrichten in diesen Unterrichtsgegenständen. Im Rahmen dieses Lehrgangs werden die Studierenden befähigt, unter Beachtung der gesellschaftlichen, pädagogischen, wirtschaftlichen, praxisrelevanten, technologischen und bildungspolitischen Entwicklungen ihren Unterricht optimal zu planen, zu gestalten und zu reflektieren. Im Lehrgang werden insbesondere die stark ausgeprägte, berufsfeldbezogene Differenzierung der fachtheoretischen und fachpraktischen Ausbildung der studierenden Lehrer/innen und die damit zusammenhängenden speziellen Ansätze der Berufspädagogik berücksichtigt. Durch die integrierte Bedachtnahme auf die dafür notwendigen Kompetenzen sollen sich Lern- und Persönlichkeitsförderung für Schülerinnen und Schüler, die Übernahme von Erziehungsmitverantwortung sowie Qualitätssicherung in allen Bereichen dieser Unterrichtsgegenstände für die Studierenden, Absolventinnen und Absolventen dieses Lehrgangs von selbst verstehen. Neben den wissenschaftlich fundierten fachlichen und pädagogischen Schwerpunkten des Studiums sind Bildungsziele wie Bildungsziele Modul Lebenslanges Lernen 3-1 Integrative Pädagogik 3-1,4-2 Förderdidaktik 1-1 bis 4-2 Stärkung sozialer Kompetenzen 3-1,4-1 Differenzierung und Individualisierung des Unterrichts 4-1 Begabtenförderung 3-1 Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologien 1-1 bis 4-2 Gender Mainstreaming 1-1 Europäische und interkulturelle Bezüge 2-1,4-1,4-2 integrierte Bestandteile des Lehrgangs. Seite 3 von 23

Die Studierenden werden im Rahmen dieses Lehrgangs zu Expertinnen und Experten dieses Fachbereichs qualifiziert, die offen für neueste wissenschaftliche Erkenntnisse unter permanenter Berücksichtigung von forschendem Weiterentwickeln der eigenen Professionalität im Rahmen des LLL agieren, um die aktuellen erziehungs- und unterrichtswissenschaftlichen Anforderungen bestmöglich in allen Unterrichtsbereichen Deutsch an Berufsschulen erfüllen zu können. Das Prinzip des selbstverantwortlichen, vernetzten und lebenslangen Lernens wird durch den modularisierten Aufbau des Lehrgangs unterstützt. Die Anregung zu Mobilität und Offenheit gegenüber internationalem Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch ist durch den Schwerpunkt Kommunikation gewährleistet. 1.2 KOOPERATIONSVERPFLICHTUNG Der Kooperationsverpflichtung gem. 10 Hochschulgesetz 2005 wurde durch die Erstellung des Österreich weit geltenden Rahmencurriculums durch eine von allen Pädagogischen Hochschulen beschickte Arbeitsgruppe in umfassendstem Maße entsprochen. 1.3 VERGLEICHBARKEIT Die Vergleichbarkeit der von den Studienkommissionen erlassenen Curricula ist durch die im Rahmencurriculum festgelegten Parameter aller relevanten Aspekte vollständig gegeben. Vergleichbare Lehrgänge für den Bereich Deutsch und Kommunikation werden an den Pädagogischen Hochschulen angeboten. 2. CURRICULUM 2.1 ALLGEMEINES 2.1.2. Datum der Erlassung durch die Studienkommission: 2.1.3. Datum der Genehmigung durch das Rektorat: 2.1.4. Datum der Kenntnisnahme durch den Hochschulrat: 2.1.5. Zuordnung des Lehrganges: im öffentlich-rechtlichen Bereich für den schulischen Einsatz. Der Lehrgang umfasst ein Gesamtausmaß von 30 Credits innerhalb mindestens vier Semestern. 2.1.6. Die unbetreuten Selbststudienanteile dieses Lehrgangs überschreiten das 50%-Limit des Gesamtworkloads, da die Ausarbeitung des Portfolios und der Abschlussarbeit einen beträchtlichen Aufwand bedeuten. Seite 4 von 23

2.2. KOMPETENZKATALOG Umsetzung der Schwerpunktsetzungen gemäß 8 und 9 HG 2005 und 3/2 HCV im Curriculum Standards/Kompetenzen Module Standard 1: Sprachkompetenz und Sprachverwendungskompetenz können auf Grund ihrer Kenntnisse über situationsbezogenes Sprachverhalten und richtigen Atem- und Sprechtechnik ihren eigenen Gebrauch beobachten und die Schüler/innen zu richtigem Gebrauch anleiten können Kommunikationsstörungen erkennen, Strategien zu deren Lösung entwickeln und diese anwenden können konkrete Beispiele aus dem beruflichen Alltag der Schüler/innen zur mündlichen Kommunikation heranziehen können Texte erstellen, Schreibblockaden überwinden und entsprechende didaktische Modelle zum Schreiben entwickeln können themen-/zielgruppenorientierte Gesprächsführung vermitteln können präsentieren, moderieren, visualisieren und leiten die Schüler/innen dazu an BWD-1-1 BWD-2-1 BWD-3-1 BWD-4-1 BWD-4-2 Standard 2: Kulturelle und interkulturelle Kompetenz können die individuelle Lesekompetenz diagnostizieren, verfügen über Strategien zu deren Steigerung und zur Förderung der Lesemotivation bei Beachtung interkultureller Aspekte können ihren Unterricht unter soziologischen und interkulturellen Kommunikationsaspekten planen und durchführen BWD-2-1 BWD-4-2 Standard 3: Methodenkompetenz können grundsätzliche Regelungen der Rechtschreibung und der Wort- und Satzlehre unterrichten und die Schüler/innen zur richtigen Handhabung von Nachschlagewerken anleiten können ihre Kenntnisse über die Lesesozialisation und das dadurch bedingte Leseverhalten im Unterricht anwenden können ihre Kenntnisse über die Grundlagen der Kommunikation und über Kommunikationsmodelle im Unterricht umsetzen und altersgemäß weitergeben können die individuelle Lesekompetenz diagnostizieren, verfügen über Strategien zu deren Steigerung und zur Förderung der Lesemotivation bei Beachtung interkultureller Aspekte können die Schüler/innen zum Erstellen von Texten aus deren Lebensumfeld befähigen können Schüler/innen zum situativen Kommunizieren im beruflichen Alltag anleiten BWD-1-1 BWD-2-1 BWD-3-1 BWD-4-1 BWD-4-2 Seite 5 von 23

können literarische Texte im Unterricht einsetzen und Schüler/innen zum Lesen animieren können Schüler/innen zum verstehenden Lesen von Sachtexten und zum Erstellen solcher Texte befähigen können die Schüler/innen zur Aneignung des Fach-Fremdwortschatzes anregen können präsentieren, moderieren, visualisieren und leiten die Schüler/innen dazu an Standard 3: Planungskompetenz Die Studierenden können ihren Unterricht unter soziologischen und interkulturellen Kommunikationsaspekten planen und durchführen können Schüler/innen zur Verwendung des Europäischen Sprachenportfolios anleiten BWD-4-2 Standard 4: Evaluationskompetenz können (non)verbale Kommunikationsprozesse analysieren erkennen, bewerten und nutzen unterschiedliche Stilmittel in den Medien und können diese Fähigkeiten den Schüler/innen vermitteln können Evaluations- und Reflexionsmethoden anwenden, evaluieren und reflektieren den Unterricht anderer Lehrer/innen und ihr eigenes unterrichtlichtes Tun BWD-2-1 BWD-4-1 BWD-4-2 Standard 5: Personale Kompetenz können das eigene Verhalten und das der Schüler/innen anhand von Gesprächs- und Konfliktbearbeitungsmodellen analysieren und Konflikte bearbeiten können Evaluations- und Reflexionsmethoden anwenden, evaluieren und reflektierenden Unterricht anderer Lehrer/innen und ihr eigenes unterrichtliches Tun BWD-3-1 BWD-4-2 Standard 6: Wissenschaftliche Diskursfähigkeit/Forschung und Innovation haben die theoretischen Grundkenntnisse zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit erworben können fachkompetent recherchieren und gezielt aus dem Kommunikationsangebot auswählen können Erhebungs- und Auswertungsmethoden zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit anwenden können fachwissenschaftliche Arbeiten erstellen, evaluieren und präsentieren BWD-2-1 BWD-4-1 BWD-4-2 Seite 6 von 23

2.3 ZULASSUNGSVORAUSSETZUNGEN Gemäß 19 Hochschul-Curriculaverordnung baut der Lehrgang auf einer abgeschlossenen Erstausbildung auf. Zulassungsvoraussetzung ist ein abgeschlossenes Diplomstudium bzw. Bachelorstudium für das Lehramt an Berufsschulen der FG I, II bzw. FG III, sowie eine aktive Teilnahme an der eintägigen Diagnoseveranstaltung. Zur Durchführung des Diagnoseverfahrens: Findet vor Beginn des Lehrgangs statt. Es umfasst - Informationen über Inhalte des Lehrgangs und Anforderungen an die Studierenden - Diagnoseverfahren zur Feststellung der notwendigen Vorkenntnisse auf Reifeprüfungsniveau. Bereich Rechtschreibung, Zeichensetzung Grundsätze der Wort- und Satzlehre Lesen Fähigkeit zu kommunizieren Form der Feststellung Test auf Reifeprüfungsniveau bezogen auf den Lehrberuf. Test auf Reifeprüfungsniveau bezogen auf den Lehrberuf. Auf Basis der bekannten Bogen der Wort- und Satzlehre. Textverständnis auf Reifeprüfungsniveau bezogen auf den Lehrberuf. Diskussion auf Reifeprüfungsniveau bezogen auf den Lehrberuf. Mündliche Begründung der Motivation zur Teilnahme am Lehrgang. Zum Ergebnis der Diagnoseveranstaltung: Das Ergebnis wird schriftlich mitgeteilt. Werden Defizite festgestellt, findet ein Beratungsgespräch zur weiteren Studienplanung statt, insbesondere mit dem Ziel der Interessentin/dem Interessenten Möglichkeiten zur Weiterentwicklung vorzuschlagen. Modul 2 / 3 / 4: Erfolgreiche Teilnahme am Modul 1 Erfolgreiche Erfüllung aller Anforderungen der Diagnoseveranstaltung. Die Diagnoseveranstaltung gilt erfolgreich erfüllt, wenn in allen Bereichen die Anforderungen in den wesentlichen Bereichen überwiegend erfüllt werden. Modul 5: erfolgreiche Teilnahme an den Modulen 2 bis 4. Seite 7 von 23

2.4. REIHUNGSKRITERIEN Die Zulassung erfolgt nach Maßgabe der zur Verfügung stehenden Studienplätze. Für den Fall, dass aus Platzgründen nicht alle Zulassungswerber/innen zugelassen werden können, wird eine Reihung nach dem Ergebnis der Diagnoseveranstaltung vorgenommen. Seite 8 von 23

2.5. MODULRASTER Pädagogische Hochschule Wien Zusätzliche Lehrbefähigung Deutsch und Kommunikation im Bereich der Berufsschulpädagogik 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester Grundkompetenzen für Deutsch und Kommunikation BWD-1-1 BWD-2-1 BWD-3-1 BWD-4-1 Beruf und Studium kommunizierend, lesend und schreibend bewältigen Kommunikation und Konfliktbewältigung; Lektüre zur Bereicherung Sprache in Beruf und Medien 6,0 EC 3,5 SWSt. 6,0 EC 3,5 SWSt. 6,0 EC 3,5 SWSt. 6,0 EC 3,5 SWSt. 5 FW 1SP 5 FW 1SP 5 FW 1 SP 5 FW 1 SP BWD-4-2 Öffentliche Kommunikation, wissenschaftliche Reflexion 6,0 EC 3 SWSt. 6 FW 6,0 EC 3,5 SWSt. 6,0 EC 3,5 SWSt. 6,0 EC 3,5 SWSt. 12,0 EC 6,5 SWSt. Summe: 30,0 EC Summe: 17,0 SWSt. Seite 9 von 23

Legende: (H)LGÜ(hochschul)lehrgangsübergreifendes Modul EC European Credit WP Wahlpflichtmodul SWSt. Semesterwochenstunde WM Wahlmodul (1 Semesterwochenstunde entspricht 16 Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten) Der Lehrgang weist keine studienübergreifenden Module auf. *) Angabe der Studienabschnitte nur, wenn sie für den (H)LG im Curriculum vorgesehen sind Numerische Angaben in EC: ECTS HW Humanwissenschaften - FW Fachwissenschaften und Fachdidaktiken 26 SP Schulpraktische Studien 4 ES Ergänzende Studien - DuK Deutsch und Kommunikation Seite 10 von 23

2.6. MODULÜBERSICHT Pädagogische Hochschule Wien Zusätzliche Lehrbefähigung Deutsch und Kommunikation im Bereich der Berufsschulpädagogik 1. Semester BWD-1-1 Grundkompetenzen für Deutsch und Kommunikation HW Studienfachbereiche FW SP ES Art LVA VO/SE/UE/.. Semesterwochenstunden a 45 min Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gem 37 HG Echtstunden a 60 min Betreute Studienanteile gesamt (Präsenz+ 37 HG) Unbetreutes Selbststudium Fachwissenschaften Grundkompetenzen DuK 3 SE 1,5 18 57 3 Fachdidaktik Grundkompetenzen DuK 2 SE 1 0,5 18 32 2 Schulpraktische Studien 1 UE 0,5 6 19 1 Summen 5 1 3,0 0,5 42 108 6 2. Semester BWD-2-1 Beruf und Studium kommunizierend, lesend und schreibend bewältigen HW Studienfachbereiche FW SP ES Art LVA VO/SE/UE/.. Semesterwochenstunden a 45 min Präsenzstudienanteile Echtstunden a 60 min Betreute Studienanteile gem 37 HG Betreute Studienanteile gesamt (Präsenz+ 37 HG) Unbetreutes Selbststudium Fachwissenschaften Beruf und Studium 3 SE 1,5 18 57 3 Fachdidaktik Beruf und Studium 2 SE 1 0,5 18 32 2 Schulpraktische Studien 1 UE 0,5 6 19 1 Summen 5 1 3,0 0,5 42 108 6 3. Semester BWD-3-1 Studienfachbereiche Art LVA Semesterwochenstunden a 45 min Echtstunden a 60 min Kommunikation und Konfliktbewältigung; Lektüre zur Bereicherung HW FW SP ES VO/SE/UE/.. Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gem 37 HG Betreute Studienanteile gesamt (Präsenz+ 37 HG) Unbetreutes Selbststudium Fachwissenschaften Kommunikation und Konfliktbewältigung Fachdidaktik Kommunikation und Konfliktbewältigung 3 SE 1,5 18 57 3 2 SE 1 0,5 18 32 2 Schulpraktische Studien 1 UE 0,5 6 19 1 Summen 5 1 3 0,5 42 108 6 Seite 11 von 23

4. Semester BWD-4-1 Sprache in Beruf und Medien HW Studienfachbereiche FW SP ES Art LVA VO/SE/UE/.. Semesterwochenstunden a 45 min Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gem 37 HG Echtstunden a 60 min Betreute Studienanteile gesamt (Präsenz+ 37 HG) Unbetreutes Selbststudium Fachwissenschaften Sprache in Beruf und Medien 3 SE 1,5 18 57 3 Fachdidaktik Sprache in Beruf und Medien 2 SE 1 0,5 18 32 2 Schulpraktische Studien 1 UE 0,5 6 19 1 Summen 5 1 3 0,5 42 108 6 4. Semester BWD-4-2 Studienfachbereiche Art LVA Semesterwochenstunden a 45 min Echtstunden a 60 min Öffentliche Kommunikation, wissenschaftliche Reflexion HW FW SP ES VO/SE/UE/.. Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gem 37 HG Betreute Studien-anteile gesamt (Präsenz+ 37 HG) Unbetreutes Selbststudium Fachwissenschaften öffentliche Kommunikation 1 SE 0,5 6 19 1 Fachdidaktik öffentliche Kommunikation 2 SE 1 0,5 18 32 2 Wissenschaftliches Arbeiten 3 SE 1 12 63 3 Summen 6 2,5 0,5 36 114 6 Aufteilung auf die Studienfachbereiche Fachwissenschaften Fachdidaktik Schulpraktische Studien Wissenschaftliches Arbeiten (studienfachübergreifend) 13 EC 10 EC 4 EC 3 EC Gesamtsummen der im Lehrgang anfallenden betreuten Studienanteile und Selbststudienanteile Betreute Studienanteile á 45 min Unbetreutes Selbststudium á 60 min 272 546 Seite 12 von 23

2.7. MODULBESCHREIBUNG Modulbeschreibung Päd. Hochschule Wien Modulbeschreibung Lehrgang Deutsch und Kommunikation Kurzzeichen: Modulthema: BWD-1-1 Grundkompetenzen für Deutsch und Kommunikation Lehrgang: Modulverantwortliche/r: DuK N.N. Semester: : 1. 6 Dauer und Häufigkeit des Angebots: Niveaustufe (Studienabschnitt): Einmal im Semester ----------------------------------------------------------------------------------- Kategorie: Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul Basismodul Aufbaumodul x x Verbindung zu anderen Modulen: Bei lehrgangsübergreifenden Modulen: Studienkennzahl: Lehrgangstitel: Modulkurzzeichen: Voraussetzungen für die Teilnahme: Absolvierung der Diagnoseveranstaltung Bildungsziele: erstellen einen individuellen Bildungsplan zur Prioritätensetzung beim Absolvieren des Lehrgangs, zur Stärkung der Eigenverantwortung und zur Schaffung einer Grundlage, um diesen Bildungsplan reflektieren zu können. erwerben die Fähigkeit, grundlegende Kenntnisse der Wort- und Satzlehre und der Rechtschreibung an die Schüler/innen zu vermitteln und sie zur Handhabung von Nachschlagewerken anzuleiten. kennen Prozesse der Lesesozialisation und ihre Auswirkungen auf das Leseverhalten, sowie motivierende Umsetzungsmöglichkeiten im Unterricht. erwerben Kenntnisse über die Grundlagen der Kommunikation sowie die Fähigkeit zur Anwendung im Unterricht. reflektieren ihr Sprachverhalten, kontrollieren ihre Atem- und Sprechtechnik und werden befähigt, den Schüler/innen situationsbezogenes Sprachverhalten zu vermitteln. Bildungsinhalte: Erstellen eines individuellen Bildungsplanes für den Lehrgang. Grundlagen für die Erstellung und Präsentation eines Portfolios. Schwerpunkte der Vermittlung fachwissenschaftlicher Kenntnisse, der Internalisierung ethisch-moralischer Haltungen im Kommunikationsverhalten, der Vermittlung fachdidaktischer Fähigkeiten zur Entwicklung von Unterrichtskonzepten, der Umsetzung und Übung in den Schulpraktischen Studien durch Planung, Durchführung und Evaluierung von Unterrichtseinheiten (einschließlich Leistungsfeststellung u. -beurteilung) sind: Rechtschreibung: aktuelle Regelungen nach der Reform 2006. Handhabung von Nachschlagewerken. Sprachlehre: Grundlagen der Wort- und Satzlehre. Lesen: Lesearten, Leseverhalten und Lesesozialisation; Lesemotivation; geschlechtsspezifisches Leseverhalten. Kommunikation: Grundlagen der Kommunikation; Sprache und Sprechverhalten; Atem- und Sprechtechnik. Seite 13 von 23

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen können grundsätzliche Regelungen der Rechtschreibung und der Wort- und Satzlehre unterrichten und die Schüler/innen zur richtigen Handhabung von Nachschlagewerken anleiten. können ihre Kenntnisse über die Lesesozialisation und das dadurch bedingte Leseverhalten fachdidaktisch umsetzen. können ihre Kenntnisse über die Grundlagen der Kommunikation und über Kommunikationsmodelle in die Unterrichtsplanung mit einbeziehen und für Jugendliche aufbereiten. können auf Grund ihrer Kenntnisse über situationsbezogenes Sprachverhalten und richtige Atem- und Sprechtechnik ihren eigenen Gebrauch beobachten und die Schüler/innen zu richtigem Gebrauch anleiten. können ihre erworbenen theoretischen Kenntnisse im Unterricht umsetzen. können Evaluations- u. Reflexionsmethoden anwenden, evaluieren und reflektieren den Unterricht anderer Lehrer/innen und ihr eigenes Lehrverhalten. Literatur: Haider Günter Reiter Claudia Hg. PISA 2000 Nationaler Bericht; Studienverlag 2001 Garbe Christine, Holle Karl, Jesch Tatjana; Texte lesen Lesekompetenz Textverstehen Lesedidaktik Lesesozialisation; Schöningh UTB 2009. Lehr- und Lernformen: Siehe Lehrveranstaltungsbeschreibung in PH-Online. Leistungsnachweise: Es erfolgt die Beurteilung einzelner Lehrveranstaltungen. Die Leistungsnachweise sind in den Lehrveranstaltungsbeschreibungen in PH-Online ersichtlich. Sprache(n): Deutsch Studienfachbereiche Art LVA Semesterwochenstunden a 45 min Echtstunden a 60 min Grundkompetenzen für Deutsch und Kommunikation HW FW SP ES VO/SE/UE/.. Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gem 37 HG Betreute Studienanteile gesamt (Präsenz+ 37 HG) Unbetreutes Selbststudium Fachwissenschaften Grundkompetenzen DuK 3 SE 1,5 18 57 3 Fachdidaktik Grundkompetenzen DuK 2 SE 1 0,5 18 32 2 Schulpraktische Studien 1 UE 0,5 6 19 1 Summen 5 1 3 0,5 42 108 6 Seite 14 von 23

Modulbeschreibung Päd. Hochschule Wien Modulbeschreibung Lehrgang Deutsch und Kommunikation Kurzzeichen: Modulthema: BWD-2-1 Beruf und Studium kommunizierend, lesend und schreibend bewältigen Lehrgang: Modulverantwortliche/r: DuK N.N. Semester: : 2. 6 Dauer und Häufigkeit des Angebots: Niveaustufe (Studienabschnitt): Einmal im Semester ------------------------------------------------------------------------------- Kategorie: Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul Basismodul Aufbaumodul x x Verbindung zu anderen Modulen: Bei lehrgangsübergreifenden Modulen: Studienkennzahl: Lehrgangstitel: Modulkurzzeichen: Voraussetzungen für die Teilnahme: Absolvierung des Moduls 1; positive Absolvierung der Diagnoseveranstaltung Bildungsziele: erwerben die Fähigkeit, im Bereich Deutsch und Kommunikation wissenschaftlich zu arbeiten. lernen die individuelle Lesekompetenz zu diagnostizieren und zu steigern. erwerben die Kenntnisse, um die Schüler/innen zum Erstellen von Texten zu befähigen. erkennen Kommunikationsstörungen und bearbeiten Konflikte. kennen (non)verbale Kommunikationsprozesse und Lerndiagnose. Bildungsinhalte: Wissenschaftliches Arbeiten im Bereich Deutsch und Kommunikation Schwerpunkte der Vermittlung fachwissenschaftlicher Kenntnisse, der Internalisierung ethisch-moralischer Haltungen im Kommunikationsverhalten, der Vermittlung fachdidaktischer Fähigkeiten zur Entwicklung von Unterrichtskonzepten, der Umsetzung und Übung in den Schulpraktischen Studien durch Planung, Durchführung und Evaluierung von Unterrichtseinheiten (einschließlich Leistungsfeststellung u. -beurteilung). sind: (Non)verbale Kommunikation: Prozesse, Diagnose des Verhaltens u. Förderung. Rechtschreibung, Sprachlehre: Ausnahmeregelungen. Lesen: Diagnose auf Grundlage der Lesekompetenzstufen; Strategien und Methoden zur Förderung der Lesekompetenz, individuelle Fördermöglichkeiten (Verwendung authentischer Texte, Berücksichtigung interkultureller Aspekte). Erstellung von Texten: Formen und Funktionen von Texten aus dem Lebensumfeld der Lehrlinge. Kommunikationsstörungen: Gesprächsmodelle und Bearbeitung von Konflikten. Seite 15 von 23

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: können wissenschaftliche Texte aus dem Bereich Deutsch und Kommunikation auswerten und interpretieren. können die individuelle Lesekompetenz diagnostizieren und verfügen über Strategien zu deren Steigerung. können die Schüler/innen zum Erstellen von Texten aus deren Lebensumfeld befähigen. können Kommunikationsstörungen erkennen und Konflikte bearbeiten. können (non)verbale Kommunikationsprozesse analysieren. Literatur: Schiefele Ulrich, Artelt Cordula Hg. Struktur, Entwicklung und Förderung von Lesekompetenz Vertiefende Analysen im Rahmen von PISA 2000; Verlag für Sozialwissen-schaften 2004. Gläser Eva, Franke-Zöllmer Gitta, Hg. Jesch Tatjana, Lesekompetenz fördern von Anfang an Didaktische und methodischen Anregungen zur Leseförderung; Schneider Verlag Hohengehren 2005. Siehe Lehrveranstaltungsbeschreibung in PH-Online. Leistungsnachweise: Es erfolgt die Beurteilung einzelner Lehrveranstaltungen. Die Leistungsnachweise sind in den Lehrveranstaltungsbeschreibungen in PH-Online ersichtlich. Sprache(n): Deutsch Beruf und Studium kommunizierend, lesend und schreibend bewältigen HW Studienfachbereiche FW SP ES Art LV A VO/SE/UE/.. Semesterwoche n- stunden a 45 min Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gem 37 HG Echtstunden a 60 min Betreute Studienanteile gesamt (Präsenz+ 37 HG) Unbetreutes Selbststudium Fachwissenschaften Beruf und Studium 3 1,5 18 57 3 Fachdidaktik Beruf und Studium 2 1 0,5 18 32 2 Schulpraktische Studien 1 0,5 6 19 1 Summen 5 1 3 0,5 42 108 6 Seite 16 von 23

Modulbeschreibung Päd. Hochschule Wien Modulbeschreibung Lehrgang Deutsch und Kommunikation Kurzzeichen: Modulthema: BWD-3-1 Kommunikation und Konfliktbewältigung; Lektüre zur Bereicherung Lehrgang: Modulverantwortliche/r: DuK N.N. Semester: : 3. 6 Dauer und Häufigkeit des Angebots: Niveaustufe (Studienabschnitt): Einmal im Semester --------------------------------------------------------------------------- Kategorie: Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul Basismodul Aufbaumodul x x Verbindung zu anderen Modulen: Bei lehrgangsübergreifenden Modulen: Studienkennzahl: Lehrgangstitel: Modulkurzzeichen: Voraussetzungen für die Teilnahme: Absolvierung des Moduls 1; positive Absolvierung der Diagnoseveranstaltung Bildungsziele: kennen Kommunikations- und Konfliktbearbeitungsmodelle und deren Einsatz zur Analyse des eigenen Verhaltens und des Verhaltens der Schüler/innen und zur Bearbeitung von Konflikten. sind sich bewusst, dass die Beispiele zum Handeln und Kommunizieren die Schüler/innen in ihrem beruflichen Alltag unterstützen. kennen die Regelungen der Zeichensetzung und der ÖNORM. kennen wesentliche Trends der zeitgenössischen deutschsprachigen Literatur und treffen eine passende Auswahl für den Unterricht. kennen den Schreibprozess und Textbearbeitungsmethoden und können Schreibblockaden überwinden. Bildungsinhalte: Schwerpunkte der Vermittlung fachwissenschaftlicher Kenntnisse, der Internalisierung ethisch-moralischer Haltungen im Kommunikationsverhalten, der Vermittlung fachdidaktischer Fähigkeiten zur Entwicklung von Unterrichtskonzepten, der Umsetzung und Übung in den Schulpraktischen Studien durch Planung, Durchführung und Evaluierung von Unterrichtseinheiten (einschließlich Leistungsfeststellung u. -beurteilung) sind: Kommunikationsmodelle; schriftliche Kommunikation: Schreibprozess, Textbearbeitung, Schreibblockaden und ihre Überwindung. mündliche Kommunikation: psychische, soziale und situative Komponenten. Rechtschreibung, Sprachlehre: Zeichensetzung, ÖNORM. Lesen: zeitgenössische deutschsprachige Literatur als Vorbereitung der Schüler/innen auf die Berufsreifeprüfung, literarische Texte als Animation zum Lesen. Konfliktmanagement: Theorien, Arten, Analyse, Lösungsstrategien, Konfliktbearbeitung. Seite 17 von 23

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: können das eigene Verhalten und das der Schüler/innen an Hand von Kommunikations- und Konfliktbearbeitungsmodellen analysieren und Konflikte bearbeiten/ Strategien zu deren Lösung entwickeln und diese anwenden. können konkrete Beispiele aus dem beruflichen Alltag der Schüler/innen zur mündlichen Kommunikation heranziehen. können Schüler/innen zum situativen Kommunizieren im beruflichen Alltag anleiten. können Texte erstellen, Schreibblockaden überwinden und entsprechende didaktische Modelle zum Schreiben entwickeln. können literarische Texte im Unterricht einsetzen und Schüler/innen zum Lesen animieren. können ihre erworbenen theoretischen Kenntnisse im Unterricht umsetzen. können Evaluations- u. Reflexionsmethoden anwenden, evaluieren und reflektieren den Unterricht anderer Lehrer/innen und ihr eigenes Lehrverhalten. Literatur: Burkart Roland; Kommunikationswissenschaft Böhlau; UTB2002 4 Fisher Roger, Ury William, Patton Bruce; Das Harvardkonzept Campus 2004 22 Lehr- und Lernformen: Siehe Lehrveranstaltungsbeschreibung in PH-Online. Leistungsnachweise: Es erfolgt die Beurteilung einzelner Lehrveranstaltungen. Die Leistungsnachweise sind in den Lehrveranstaltungsbeschreibungen in PH-Online ersichtlich. Sprache(n): Deutsch Studienfachbereiche Art LVA Semesterwochenstunden a 45 min Echtstunden a 60 min Kommunikation und Konfliktbewältigung; Lektüre zur Bereicherung HW FW SP ES VO/SE/UE/.. Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gem 37 HG Betreute Studienanteile gesamt (Präsenz+ 37 HG) Unbetreutes Selbststudium Fachwissenschaften Kommunikation und Konfliktbewältigung Fachdidaktik Kommunikation und Konfliktbewältigung 3 1,5 18 57 3 2 1 0,5 18 33 2 Schulpraktische Studien 1 0,5 6 19 1 Summen 5 1 3 0,5 42 108 6 Seite 18 von 23

Päd. Hochschule Wien Modulbeschreibung Lehrgang Deutsch und Kommunikation Kurzzeichen: Modulthema: BWD-4-1 Sprache in Beruf und Medien Lehrgang: Modulverantwortliche/r: DuK N.N. Semester: : 4. 6 Dauer und Häufigkeit des Angebots: Niveaustufe (Studienabschnitt): Einmal im Semester ---------------------------------------------------------------------------------- Kategorie: Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul Basismodul Aufbaumodul x x Verbindung zu anderen Modulen: Bei lehrgangsübergreifenden Modulen: Studienkennzahl: Lehrgangstitel: Modulkurzzeichen: Voraussetzungen für die Teilnahme: Absolvierung des Moduls 1; positive Absolvierung der Diagnoseveranstaltung Bildungsziele: kennen Möglichkeiten fachkompetenten Recherchierens und gezielter Auswahl aus dem Kommunikationsangebot. lernen unterschiedliche Stilmittel in den Medien erkennen, bewerten und nutzen sowie die Weitergabe dieser Kenntnisse an die Schüler/innen. erwerben die Fähigkeit, die Schüler/innen zum sinnerfassenden Lesen von berufsspezifischen Sachtexten und zum Erstellen solcher Texte (etwa für Präsentationsunterlagen) zu befähigen. kennen Kriterien und Stilmittel der Kommunikation im Berufsleben, auch unter Berücksichtigung interkultureller Aspekte. Bildungsinhalte: Schwerpunkte der Vermittlung fachwissenschaftlicher Kenntnisse, der Internalisierung ethisch-moralischer Haltungen im Kommunikationsverhalten, der Vermittlung fachdidaktischer Fähigkeiten zur Entwicklung von Unterrichtskonzepten, der Umsetzung und Übung in den Schulpraktischen Studien durch Planung, Durchführung und Evaluierung von Unterrichtseinheiten (einschließlich Leistungsfeststellung u. -beurteilung) sind: Kommunikation im Berufsleben: Sprachebenen, Stilmittel; Möglichkeiten der Vermittlung berufsbezogener Sachverhalte; zielgruppen- u. themenorientierte Gespräche; interkulturelle Unterschiede. Rechtschreibung, Sprachlehre: Wortschatz, Fremd- u. Lehnwörter. Lesen und Schreiben in unterschiedlichen Medien: Informationsbeschaffung, -aufnahme und verarbeitung. Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: können fachkompetent recherchieren und gezielt aus dem Kommunikationsangebot auswählen. erkennen, bewerten und nutzen unterschiedliche Stilmittel in den Medien und können diese Fähigkeiten den Schüler/innen vermitteln. können Schüler/innen zum verstehenden Lesen von Sachtexten und zum Erstellen solcher Texte Seite 19 von 23

befähigen. können die Schüler/innen zur Aneignung ihres Fach- und Fremdwortschatzes anregen. können themen- und zielgruppenorientierte Gesprächsführung vermitteln. können ihren Unterricht unter zielgruppenorientierten bzw. interkulturellen Kommunikationsaspekten planen und durchführen. können Evaluations- u. Reflexionsmethoden anwenden, evaluieren und reflektieren den Unterricht anderer Lehrer/innen und ihr eigenes Lehrverhalten. können ihre erworbenen theoretischen Kenntnisse im Unterricht umsetzen. Literatur: Schmidt Thomas; Kommunikationstrainings erfolgreich leiten; managerseminare 2006 Lehr- und Lernformen: Siehe Lehrveranstaltungsbeschreibung in PH-Online. Leistungsnachweise: Es erfolgt die Beurteilung einzelner Lehrveranstaltungen. Die Leistungsnachweise sind in den Lehrveranstaltungsbeschreibungen in PH-Online ersichtlich. Sprache(n): Deutsch Sprache in Beruf und Medien HW Studienfachbereiche FW SP ES Art LVA VO/SE/UE/.. Semesterwochenstunden a 45 min Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gem 37 HG Echtstunden a 60 min Betreute Studienanteile gesamt (Präsenz+ 37 HG) Unbetreutes Selbststudium Fachwissenschaften Sprache in Beruf und Medien 3 1,5 18 57 3 Fachdidaktik Sprache in Beruf und Medien 2 1 0,5 18 32 2 Schulpraktische Studien 1 0,5 6 19 1 Summen 5 1 3 0,5 42 108 6 Seite 20 von 23

Päd. Hochschule Wien Modulbeschreibung Lehrgang Deutsch und Kommunikation Kurzzeichen: Modulthema: BWD-4-2 Öffentliche Kommunikation, wissenschaftliche Reflexion Lehrgang: Modulverantwortliche/r: DuK N.N. Semester: : 6 Dauer und Häufigkeit des Angebots: Niveaustufe (Studienabschnitt): Einmal im Semester ----------------------------------------------------------------------------------- Kategorie: Pflichtmodul Wahlpflichtmodul Wahlmodul Basismodul Aufbaumodul x x Verbindung zu anderen Modulen: Bei lehrgangsübergreifenden Modulen: Studienkennzahl: Lehrgangstitel: Modulkurzzeichen: Voraussetzungen für die Teilnahme: Absolvierung der Module 2, 3 und 4 Bildungsziele: reflektieren ihren eigenen Lernzuwachs auf Grund des zu Beginn erstellten individuellen Bildungsplanes. kennen Evaluations- u. Reflexionsmethoden zur Evaluierung und Reflexion des Unterrichts und wenden diese an. erstellen eine wissenschaftliche Arbeit aus dem Bereich Deutsch und Kommunikation. kennen Kommunikationsmodelle und soziologische Kommunikationsfaktoren unter Einbeziehung interkultureller Aspekte. kennen Moderations- und Präsentationsmethoden und wenden diese an. Bildungsinhalte: Evaluation u. Reflexion auf Grund des individuellen Bildungsplans unter Einbeziehung des Portfolios. Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit. Schwerpunkte der Vermittlung fachwissenschaftlicher Kenntnisse, der Internalisierung ethisch-moralischer Haltungen im Kommunikationsverhalten, der Vermittlung fachdidaktischer Fähigkeiten zur Entwicklung von Unterrichtskonzepten, des wissenschaftlichen Arbeitens sind: Kommunikationsmodelle; Soziologische Faktoren der Kommunikation (mit Einbeziehung interkultureller Aspekte): Gruppe, Team, Codes. Präsentation u. Moderation: Einsatz von Moderations- u. Visualisierungstechniken (zum Gebrauch des Lehrenden im Unterricht u. zur Vermittlung an die Schüler/innen zur Verwendung in berufsbezogenen Situationen). Seite 21 von 23

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen: können wissenschaftliche Texte aus dem Fachbereich analysieren und interpretieren und daraus Ideen für den eigenen Unterricht ableiten. können wissenschaftliche Arbeiten aus dem Bereich Deutsch und Kommunikation erstellen, evaluieren und präsentieren. können präsentieren, moderieren, visualisieren und leiten die Schüler/innen dazu an. Literatur: Lahninger Paul; Leiten präsentieren moderieren Arbeits- und Methodenbuch für Teamentwicklung und qualifizierte Aus- und Weiterbildung; AGB Ökotopia 2000 3 Lehr- und Lernformen: Siehe Lehrveranstaltungsbeschreibung in PH-Online. Leistungsnachweise: Mündliche, schriftliche und praktische Leistungsnachweise gemäß Veranstaltungsprofil (https://www.phonline.ac.at). Erstellung und Präsentation einer fachwissenschaftlichen Abschlussarbeit im Umfang von 15.000 bis 20.000 Zeichen Originaltext und eines schulpraktischen und fachdidaktischen Portfolio lt. Prüfungsordnung im Umfang von 15.000 bis 20.000 Zeichen Originaltext. Unter Originaltext werden der vom Verfasser/von der Verfasserin selbständig verfasste Text, selbst erstellte Tabellen und Grafiken verstanden. Sprache(n): Deutsch Studienfachbereiche Art LVA Semesterwochenstunden a 45 min Echtstunden a 60 min Öffentliche Kommunikation, wissenschaftliche Reflexion HW FW SP ES VO/SE/UE/.. Präsenzstudienanteile Betreute Studienanteile gem 37 HG Betreute Studien-anteile gesamt (Präsenz+ 37 HG) Unbetreutes Selbststudium Fachwissenschaften öffentliche Kommunikation 1 0,5 6 19 1 Fachdidaktik öffentliche Kommunikation 2 1 0,5 18 32 2 Wissenschaftliche Arbeit 3 1 12 63 3 Summen 6 2,5 0,5 36 114 6 Seite 22 von 23

2.8. PRÜFUNGSORDNUNG Anlage Prüfungsordnung für (Hochschul-)Lehrgänge. 2.9. INKRAFTTRETEN Gültig ab WS 2011/12 aufsteigend. Seite 23 von 23