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Transkript:

Sunntigsfiir, 13.11.2016 (Menzingen) Jahresthema Wo ist Gott 10.15 Uhr Grabkapelle Mutter Bernarda (Vorbereitungsteam 9.45 Uhr) Tagesthema: Heilung des Gelähmten 1. Begrüssung 2. Kerze anzünden 3. Liturg. Gruss Wir begrüssen alle herzlich zur heutigen SUFI. Wir sind Matthia Diener und Hegglin. Wir freuen uns, dass Ihr alle da seid und mit uns feiern wollt. Als Zeichen dafür, dass Jesus in unserer Mitte ist, zünden wir die Kerze an. Wir beginnen diese Feier mit dem Kreuzzeichen. 4. Eröffnungslied Wo ist Gott, Liedblatt, Andrew Bond 5. Einleitung Gedanken Wie siehst Du aus Gott? S. 80 Liebe Kinder Das Thema der SUFI dieses Schuljahr lautet: Wo ist Gott. Wenn wir fragen, wo Gott ist, dann heisst das, dass wir ihn suchen. Wenn man etwas sucht, wie macht man das? Auf dem Stuhl sitzen und warten, bis man später zufällig einmal daran vorbeikommt?... Genau, man muss sich Zeit nehmen, man geht dorthin, wo man denkt, dass man das Gesuchte findet, und schaut ganz genau hin. Meistens wissen wir ja, wie etwas aussieht, das wir suchen. Was machen wir jetzt, wenn wir nicht wissen, wie etwas aussieht, das wir suchen?... Wir nehmen uns etwas als Beispiel, das wir kennen. Ihr Kinder, ihr habt sicher schon gehört: Du gleichst ja abgeschnitten Deinem Vater oder Deiner Mutter, du hast die gleichen Augen wie Dein Vater. Uns Eltern fällt auf, dass ihr Kinder ähnliche Bewegungen macht wie wir oder manchmal einen ähnlichen Gesichtsausdruck habt wie wir. Wenn wir ein Kind auf der Strasse sehen, können wir manchmal sagen: es sieht aus wie der oder die, das könnte eine Tochter sein oder ein Sohn von... Genau so ist es mit Gott. Niemand hat Gott je gesehen, heisst es in der Bibel. Aber Gott hat uns jemanden geschickt, um zu zeigen wie er ist und uns zu erklären, wo wir ihn finden. Das ist Jesus. Und deswegen wollen wir heute eine Jesusgeschichte hören, um Gott ein bisschen besser zu finden. Gott, Du hast ein Gesicht Niemand hat Gott je gesehen.

Doch Jesus ist gekommen. Er ist geboren, aufgewachsen, war ein Mensch mitten unter den Menschen. Jesus sagt uns, dass Gott sein Vater und Auch unser Vater ist. In Jesus hat Gott eine Gestalt bekommen und ein Gesicht. Die ihn gesehen und berührt haben, erzählen uns davon. 6. Geschichte Die Heilung des Gelähmten, Kamishibai Matthia 7. Vertiefung Miteinander wollen wir jetzt einen Moment über die verschiedenen Hauptpersonen in dieser Geschichte nachdenken: der Gelähmte, die Freunde und Jesus. Matthia Ben ist ein gelähmter junger Mann. Er ist anders als alle anderen. Er kann nicht aufstehen, hat keinen Rollstuhl, kann sich nicht selbst versorgen in allem ist er auf Hilfe angewiesen. Ben ist natürlich sehr traurig über sein Schicksal. Er fragt sich, was er angestellt hat, dass er so eine schwere Strafe verdient. Ben verliert das Vertrauen in die Menschen, die ihn scheinbar vergessen haben und er verliert sein Vertrauen in Gott. Da sind aber auch die vier Freunde Jakob, Tobias, Simon und Daniel. Sie haben Ben nicht vergessen. Vielleicht kennen sie sich schon seit sie Kinder sind. Auf jeden Fall kommen sie jeden Abend zu Ben, bringen ihm Essen und Trinken und erzählen ihm vom Dorfleben, denn Fernseher, Radio und Zeitung gab es damals ja noch nicht Die vier Freunde würden alles für Ben tun, so wie wir auch alle alles für unsere richtig wichtigen Herzens-Freunde tun würden. Sie finden wahrscheinlich nicht, dass Ben zu gar nichts fähig ist, vielleicht kann er gut zuhören, und weil er viel Zeit zum Nachdenken hat, hat er bestimmt oft gute Ideen, wie seine Freunde ihre Probleme lösen können. - Die Freunde sind sogar bereit, Neues für ihren Freund auszuprobieren, nämlich nicht nur, dass sie Ben zu diesem fremden Prediger Jesus bringen wollen, nein, sie haben sogar noch die perfekte Idee, wie sie trotz der grossen Menschenmenge Ben zu Jesus bringen können. Keine Anstrengung ist ihnen zu gross und sie lassen Ben sorgfältig durch s Dach direkt vor die Füsse von Jesus gleiten. Und da ist Jesus er sieht, wie gross das Vertrauen der Freunde in seine Heilkraft ist. Jesus sagt zu Ben: nein, niemand hat Dich vergessen, weder die Menschen noch Gott Du gehört dazu, Du bist ein wichtiger Teil dieser Gemeinschaft! Und Jesus heilt Ben. Er legt ihm die Hand auf, Benn kann aufstehen und gehen.

In dieser Geschichte erleben wir Heilung. Wir spüren, dass Gott da ist und durch Jesus wirkt. Für uns ist diese Heilung ein Wunder. Aber was können wir mit dieser Geschichte in unserem eigenen Leben und in unserem Alltag anfangen? Damit wir das verstehen, schauen wir die Geschichte jetzt aus einem anderen Blickwinkel an: es geht in dieser schönen Geschichte nämlich um drei Dinge: um tragen, getragen werden und vertrauen. Die Freunde tragen Ben mit ihren blossen Händen auf der Bahre zu Jesus. Sie vertrauen auf Jesus. Ben lässt sich tragen. Er vertraut seinen Freunden, dass sie ihn nicht fallen lassen, auch als sie ihn an einem Seil sorgfältig durchs Dach zu Jesus herablassen. Und Ben vertraut auch Jesus, dass er ihn heilen kann. Jesus sieht, wie sehr diese fünf Freunde einander unterstützen und sich gegenseitig helfen, und er sieht das grosse Vertrauen, das ihm entgegengebracht wird. Er legt seine Hand auf die Schulter von Ben und heilt seine kranken Beine. Aber er heilt auch sein Herz, denn Ben merkt, dass er angenommen ist, mit all seiner Wut und seiner Trauer über sein Schicksal. Ben merkt, er ist genauso wertvoll wie jeder andere Mensch, egal, ob er laufen kann oder nicht. So Jesus hilft aber nicht nur Ben, sondern er hilft auch den Freunden. Er belohnt ihr Vertrauen und ihre Unterstützung für ihren Freund. Das ganze Dorf merkt, wie sehr es sich lohnt, einander zu helfen und sich zu unterstützen. Eben: einander tragen und sich tragen lassen. Beide sind wichtig: die, die andere tragen, und genauso die, die sich tragen lassen. Das ist vertrauensvolle Freundschaft. Das ist doch etwas, was wir aus dieser Geschichte in unser Leben übernehmen können. Wir können einander tragen, wir haben dazu die perfekten Werkzeuge bekommen. Unsere Hände! Mit unseren Händen können wir tragen, zb die Einkäufe für einen kranken Nachbarn Mit unseren Händen können wir streicheln, zb hilft es doch, wenn Mami und Papi uns trösten und streicheln Mit unseren Händen können wir Kraft spenden, zb wenn jemand traurig ist und wir ihm die Hand halten und damit zeigen: Du bist nicht allein. Mit unseren Händen können wir danke sagen, zb

indem wir einander umarmen. So können wir selber mit unseren Händen Gutes tun und Liebe weitergeben. Und wo wir Liebe weitergeben, da ist Gott. Wir können uns fragen: Hat heute jemand schon etwas für mich getan? Jemand hat mich geweckt. Jemand hat dafür gesorgt, dass ich etwas zu essen bekommen habe. Jemand hat dafür gesorgt, dass ich saubere Kleider habe. Jemand hat dafür gesorgt, dass ich lernen kann. Jemand hat dafür gesorgt, dass ich ein Dach über dem Kopf habe. Jemand war da, um mich anzuhören. Jemand hat mich in den Arm genommen. Jemand hat dafür gesorgt Jemand war da Jemand denkt an mich Und meistens bemerke ich es nicht einmal. Aber jetzt wissen wir das und mit unseren Händen sind wir selber, jeder von uns, Werkzeug Gottes. (Elsbeth Bihler, Lahn- Verlag, 1999: Gott-wer bist du? So sorgt Gott für uns und er zeigt sich in und durch uns. Jeder von uns darf ein Instrument, ein Werkzeug Gottes sein. Und überall wo freundliche Menschen sind, die unterstützen und helfen, da ist Gott. 8. Tragen/Gebet Wir haben auf der Einladung geschrieben, dass Ihr heute etwas Mut braucht in der SUFI. Jetzt wollen wir Euch erklären warum. Ich brauche jetzt alle Kinder und Erwachsenen hier vorne. Wir machen einen grossen Kreis. Matthia hat 2 Decken mitgebracht. Immer vier Helfer packen jetzt je eine Ecke dieser Decke, und ein Kind darf sich drein legen. Die Helfer tragen es eine Runde im Kreis, dann wechseln wir ab, alle dürfen sich einmal tragen lassen. Wir machen das langsam und ruhig, damit derjenige, der in der Decke liegt, sich auch gut auf das Gefühl konzentrieren kann. Herr Jesus Christus Ich suche eine Hand, die mich hält und ermutigt. Ich taste nach einer Hand, die mich heilt und rettet. Ich sehne mich nach einer Hand, der ich mich restlos anvertrauen kann. Ich suche eine Hand, in die ich meine Hände und auch mein Herz hineinlegen kann, eine Hand, in der ich geborgen bin- ganz, eine Hand, die mich trägt verlässlich. Jesus Christus, du bist diese Hand, Gottes Hand, der ich glauben und vertrauen kann. Edda

Du lebst jetzt und in Ewigkeit. Amen. 9. Lied Nr. 40, Liederbuch Gott hed di ganz wiit Wält Matthia 10. Fürbitten Wir wollen jetzt unsere Fürbitten zu Gott bringen: Wir sind dankbar dafür, dass es uns gut geht. Es gibt aber auch viele Menschen, die auf die Hilfe angewiesen sind. Gib ihnen immer freundliche und liebevolle Menschen an ihre Seite. manchmal schauen wir lieber weg und gehen lieber vorbei, wenn jemand Hilfe bräuchte, als dass wir anpacken. Gib uns den Mut, unsere Hilfe anzubieten. Wir danken Dir, dass Du immer für uns da sein willst. Gib uns das Vertrauen, dass wir auch in Momenten, wo wir Hilfe brauchen, zu Dir kommen dürfen. Manchmal gelingt der Weg zu Dir nicht auf Anhieb. Gib uns Kraft, dass wir uns immer wieder bemühen, Dich zu suchen und zu Dir zu gelangen. 11. Vaterunser Vaterunser - Einander die Hand geben dazu - 12. Lied Nr. 70, Liederbuch Liebe Heiland, mer gönd jetzt dankbar wieder hei 13. Segensgebet Gott, lass mich wachsen. (Arme mit geöffneten Händen nach oben halten) Sei du mir nahe. (Arme in der gleichen Haltung noch weiter nach oben) Schütze meine Gedanken. (Hände als Dach über dem Kopf halten) Nimm die Sorgen von meinen Schultern. (Mit den Händen vom Kopf über die Schulter streichen) Lass mich mein Herz spüren. (Beide Hände ans Herz legen) Gib mir Kraft für diesen Tag (die Hände falten) Lass mich heute nicht allein. (Alle im Kreis fassen sich an den Händen) Und segne mich (Hände geöffnet als Schale vor sich halten) Amen. Matthia 14. Mitteilungen und Entlassungsruf Wir sind am Ende unserer SuFi. Wir danken Euch allen fürs Mitbeten und Mitfeiern. Beim Rausgehen bekommt jedes Kind noch ein Licht und ein Herzli die Idee ist, dass es Euch erinnert, bei nächster Gelegenheit selbst ein Licht für andere zu sein und den anderen Menschen Euer Herz Matthia

entgegenzustrecken. Die nächste SuFi findet am 18. Dezember statt geleitet wird sie dann von Rita Abächerli und Matthia Diener. Wir freuen uns, wenn auch dann wieder viele von Euch dabei sein werden und mit uns mitfeiern werden. Vereinhaus: Kerze, Zündhölzli, Tücher : Pfarrei-Liederbücher 35 Rechaudkerzen Jahresbild (von Bernadette zurück) Fürbitten für Kinder ausgeschnitten Matthia: 35 Bildli tragende Hand 35 Schoggi-Herzli Kamishibai-Rahmen von Yvonne Weiss Fleece-Decken

1) Wir sind dankbar dafür, dass es uns gut geht. Es gibt aber auch viele Menschen, die auf die Hilfe angewiesen sind. Gib ihnen immer freundliche und liebevolle Menschen an ihre Seite. 2) Manchmal schauen wir lieber weg und gehen lieber vorbei, wenn jemand Hilfe bräuchte, als dass wir anpacken. Gib uns den Mut, unsere Hilfe anzubieten. 3) Wir danken Dir, dass Du immer für uns da sein willst. Gib uns das Vertrauen, dass wir auch in schwierigen Momenten, wo wir Hilfe brauchen, zu Dir kommen dürfen. 4) Manchmal gelingt der Weg zu Dir nicht auf Anhieb. Gib uns Kraft, dass wir uns immer wieder bemühen, Dich zu suchen und zu Dir zu gelangen.