GEBURTSHILFE UND GYNAEKOLOGIE FMH-WEITERBILDUNGSKONZEPT

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Transkript:

6460 Altdorf, 11. Juli 2006 1 Gynäkologisch-geburtshilfliche Klinik Telefon: 041 875 51 70 Telefax: 041 875 54 12 GEBURTSHILFE UND GYNAEKOLOGIE FMH-WEITERBILDUNGSKONZEPT Chefarzt: Dr. med. H. Werder Spezialarzt FMH Gynäkologie und Geburtshilfe Oberärztin: Dr. med. C. Hallenbarter Spezialärztin FMH Gynäkologie und Geburtshilfe Belegarzt: Dr. med. E. Marty Spezialarzt FMH Gynäkologie und Geburtshilfe

Geburtshilfe und Gynäkologie FMH-Weriterbildungskonzept Seite: 2 1. Ärzteteam Dr. med. H. Werder, Chefarzt 100% Dr. med. C. Hallenbarter, Oberärztin 100% Dr. med. C. Marty 100% Assistenzärzte 300% Unterassistent 100% 2. Weiterbildungsmodus Die Frauenklinik des Kantonsspitals Uri ist Weiterbildungsstätte der Kategorie C zur FMH-Ausbildung, maximal zwei Jahre. Ausbildungsverantwortlicher ist der Chefarzt. Er ist der direkte Ausbildner. Involviert in die Ausbildung sind auch der Belegarzt und die Oberärztin. 3. Anstellungsvoraussetzungen Ausbildung zum FMH in Geburtshilfe und Gynäkologie mindestens ein Fremdjahr (bevorzugt Chirurgie) Ausbildung für Grundkenntnisse in der geburtshilflichen und gynäkologischen Sonographie in Seminarform oder als Hospitant Bereitschaft, den Dienst rund um die Uhr zu gewährleisten Einsatz nur in Gynäkologie und Geburtshilfe, keine Pikettleistung für Chirurgie und Medizin zwei Jahre Anstellungsdauer erwünscht 4. Ferien, Absenzen, Dienstplanung Die AA organisieren sich grundsätzlich selber, werden vom Chefarzt supervisiert. 5. Verpflichtung Die verantwortlichen Ausbildungsleiter erklären sich bereit, sich und die Klinik den geforderten Visitationen durch Vertreter der SGGG, des VSAO und des WBSK zu unterziehen. Die jährlich geforderten statistischen Erhebungen werten zeitgerecht an die FMH, resp. WBSK weitergeleitet. 6. Lernziele 6.1. Erstes Weiterbildungsjahr Soziales Verhalten:

Geburtshilfe und Gynäkologie FMH-Weriterbildungskonzept Seite: 3 Im Laufe des ersten WB-Jahres ist der Assistenzarzt in der Lage, der Patientin und ihrer Familie taktvoll entgegenzutreten und eine kommunikative Ebene zu schaffen. Während der Phase Diagnostik und Therapie der Patientin versteht er sich als Teil eines Teams und zieht die Pflegenden bewusst mit ein. Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und Sorgfalt, Belastbarkeit und Kritikfähigkeit sind Merkmale, die den Assistenten auszeichnen. Gegenüber Kollegen ist er loyal. Mit den Ressourcen der Klinik geht er sorgfältig um. Er zeigt Neugier und Freue am Fach der Gynäkologie und entwickelt Eigeninitiative. Ab 2008 Teilnahme am Ausbildungslehrgang in psychosomatischer Medizin. Kenntnisse Geburtshilfe: Beurteilung einer Frühschwangerschaft (Terminbestimmung, Abortgeschehen, EUG) Erkennen der wichtigsten Schwangerschaftskomplikationen Basisdiagnostik im Schwangerschaftsultraschall Beurteilung einer Spätschwangerschaft vertraut werden mit den Abläufen im Gebärsaal Leiten einer normalen Geburt in Zusammenarbeit mit den Hebammen und Erkennen einer Abweichung vom Normalablauf Erkennen schwerer Geburtsverletzungen Leiten der Plazentarperiode, Früherkennung von Gefahren Beurteilung eines Neugeborenen (Apgar, ph-messung) Primäre Reanimation eines Neugeborenen Kennen des physiologischen Wochenbettverlaufs Kenntnisse der Stillphysiologie (UNICEF) Beratung der Wöchnerin beim Spitalaustritt Kenntinsse der modernen Antikonzeption Beherrschung korrekter Führung der ASF-Statistik Kenntnisse Gynäkologie: gynäkologische Befunderhebung und Erkennen von Normabweichung korrektes Durchführen einer Jahreskontrolle gynäkologische Ultraschalldiagnostik Beschreiben der Zyklusphysiologie und der häufigsten Zyklusstörungen sowie die Vorgänge der Menopause korrekte Untersuchung einer Brust und Kennen der wichtigsten gutartigen Brustbefunde sowie deren Beratung Erheben allgemeinmedizinischer Eintrittsbefunde und Erkennen von medizinischen Risiken Kennen der wichtigsten Erreger von gynäkologischen Infektionskrankheiten und deren Therapie präoperative Beratung inkl. Ausfüllen des Aufklärungsbogens Planung von operativen Eingriffen sowie Operationsassistenz postoperative Patientenbetreuung in Zusammenarbeit mit den Operateuren Führen einer Krankengeschichte Beherrschung korrekter Führung der ASF-Statistik Fertigkeiten: Spontangeburten

Geburtshilfe und Gynäkologie FMH-Weriterbildungskonzept Seite: 4 Episiotomien einfache Dammrissversorgungen kleinere operative Eingriffe (Curettagen, Hysteroskopie, diag. Laparoskopie, inkl. Sterilisationen, Sterilisation post partum) geburtshilflicher Ultraschall (Früh-US, Biometrie, Fruchtwasserbestimmung) gynäkologischer Basisultraschall Durchführung einer gynäkologischen Sprechstunde im Ambulatorium inkl. Notfalldienst stationsärztliche Tätigkeit auf der gynäkologischen und geburtshilflichen Abteilung 6.2. Zweites Weiterbildungsjahr Soziales Verhalten: Der Assistent ist in der Lage, auch in besonderen Situationen, beispielsweise in Konfliktsituationen oder bei Komplikationen, ein Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patientin zu schaffen. Kenntnisse Geburtshilfe: Vertiefung der Kenntnisse des ersten Jahres Vergrösserung der Differentialdiagnostik bei Pathologien Erkennen einer Schwangerschafts- und Geburtspathologie sowie Einleiten von diagnostischen Massnahmen und Therapien Pränataldiagnostik: Beratung der Schwangeren Ultraschall: Einführung in Missbildungsdiagnostik und Dopplersonographie Versorgung von komplizierten Dammverletzungen mit Assistenz Kenntnisse Gynäkologie: Erkennen häufiger Krankheitsbilder (Myome, gutartige Adnextumoren) und Kennen der Therapie Behandlung von Zyklusstörungen Beginn der kolposkopischen Diagnostik Erheben von Spezialanamnese (Sterilität, Inkontinenz) und Durchführen der entsprechenden klinischen Untersuchungen Fertigkeiten: Beginn mit vaginaloperativen Geburtsbeendigungen Versorgung höhergradiger Dammrisse Sectio caesarea Schwangerschaftsultraschall einfache operative Laparoskopien Konisation kleine Mammaeingriffe Eröffnen und Verschliessen des Abdomens einfache Abdominaleingriffe

Geburtshilfe und Gynäkologie FMH-Weriterbildungskonzept Seite: 5 Kenntnisse Fertigkeiten 1. Ausbildungsjahr 2. Ausbildungsjahr Grundlage der Diagnostik und Therapie in Gynäkologie und Geburtshilfe Aufnahme und gyn. Untersuchung von stationären Eintritten und Notfällen, Leitung von normalen Geburten Gynäkologie Operationen Kürettagen (100) 10 15 Eingriffe an Zervix, Vulva, 5 10 Hysteroskopien (50) Laparoskopien diagn. (50) 0 10 Laparoskopien ther. (30) 0 0 abd. Hysterektomien (25) 0 5 vag. Hysterektomien (25) 0 5 Mammachirurgie (20) 0 5 Geburtshilfe Leitung von vaginalen Geburten 100 100 (400) geburtshilfliche Operationen 5 10 (40) Schnittentbindungen (40) 10 20 nachgeburtshilfliche Operationen (30) 5 10 Kenntnisse über Risikoschwangerschaften und Geburten, Urodyn. Untersuchung Betreuung von Risikogeburten, Laparoskopiekurs, Erlernen operativer Fertigkeiten Ultraschall (600) davon transabdominal (300) 100 100 transvaginal (300) 100 100 Schwangerschaft erstes 50 50 Trimenon (150) Schwangerschaft zweites 50 50 Trimenon (150) Schwangerschaft drittes Trimenon (100) 50 50 Gynäkologischer Ultraschall 50 50 (200) Ultraschallkurse Basiskurs Aufbaukurs, Doppler Psychosoziale Gynäkologie und Geburtshilfe Blockkurse 2 2 Gesprächsführung und Betreuung bei belasteter psychosozialer Situation (5) 2 3

Geburtshilfe und Gynäkologie FMH-Weriterbildungskonzept Seite: 6 7. Bemerkungen Entsprechend der hohen Präsenzzeit der Assistenzärzte/-ärztinnen können gewisse Leistungen schneller erlernt werden. Es ist ein ausgewogenes System des Gebens und des Nehmens. Wir erwarten eine hohe Präsenzzeit und Vorkenntnisse, andererseits kann der Kandidat/die Kandidatin schnell weitere Schritte erlernen, je nach Engagement und Fähigkeiten, sowohl intellektuell wie manuell. Dr. med. H. Werder