HPE Insight Management 7.5 Support Matrix

Ähnliche Dokumente
HP Insight Management 7.2 Support Matrix

HP UEFI System Utilities und Shell Versionshinweise

HP UEFI System Utilities und Shell Versionshinweise für HP ProLiant DL580 Gen8 Server

Readme zu Veritas System Recovery 16 Management Solution

Systemvoraussetzungen Für große und mittelständische Unternehmen

HP Insight Software 6.3 Support Matrix

Systemvoraussetzungen Für große und mittelständische Unternehmen

Systemvoraussetzungen Für große und mittelständische Unternehmen

HPE RDX Continuous Data Protection Software Kurzanleitung

Silk Central Connect Versionshinweise

Readme zu Veritas System Recovery 16 Management Solution

Systemanforderungen für Qlik Sense. Qlik Sense June 2017 Copyright QlikTech International AB. Alle Rechte vorbehalten.

PLATO-Systemanforderungen

Schnellstartanleitung

Schnellstartanleitung

HP StorageWorks DataVault Backup Systeme Schnellwiederherstellungs-ISO-Abbild Version 1.0 Versionshinweise

Systemvoraussetzungen. Für große und mittelständische Unternehmen

Systemvoraussetzungen

HP Insight Control for VMware vcenter Server Versionshinweise

Maximalwerte für die Konfiguration VMware Infrastructure 3

Systemvoraussetzungen

Systemvoraussetzungen NovaBACKUP 17.6 Die Komplettlösung für Windows Server Backup

Hard- und Softwareanforderungen für WinSped

- Kritischen Patch Systemvoraussetzungen Für große und mittelständische Unternehmen

Systemanforderungen für Qlik Sense. Qlik Sense 3.1 Copyright QlikTech International AB. Alle Rechte vorbehalten.

Release Notes Miss Marple Lizenzkontrolle

Automatisierung, Virtualisierung & Management Es muss nicht immer VMware sein

enerpy collaborative webased workflows collaborative webbased groupware INDEX 1. Netzwerk Überblick 2. Windows Server 2008

HP ilo 3 Versionshinweise

Readme zu Veritas System Recovery 16 Monitor

Readme zu Veritas System Recovery 16 Monitor

Systemvoraussetzungen NovaBACKUP 17.1

Installationsanleitung - Command WorkStation 5.6 mit Fiery Extended Applications 4.2

Installationsanleitung

Installationsanleitung ab-agenta

Systemvoraussetzungen Für große und mittelständische Unternehmen

IBM SPSS Collaboration and Deployment Services Deployment Manager Installation von 5

HP Visual Collaboration Desktop. Erste Schritte. HP Visual Collaboration Desktop v1.0

BlackBerry Enterprise Server Express Systemvoraussetzungen

PROfit 5.0. Hardware-/Software-Anforderungen. Ihre Ansprechpartner: BOC Information Technologies Consulting GmbH Naglerstraße Berlin

Client Management und Mobile Printing Solutions

Bitte beachten Sie die folgenden Systemvoraussetzungen um DocuWare installieren zu können:

Intel Utilities Installationsanweisungen

HP Cloud Connection Manager. Administratorhandbuch

Hardware- und Softwareanforderungen für die Installation von California.pro

ACT! 11 Premium Inklusive Microsoft SQL-Server 2005 Standard

Hardware- und Softwareanforderungen für die Installation von California.pro

Die Dienstleistung Servermanagement umfasst die Bereitstellung und den Betrieb von Servern an der ETH.

Worry-Free Business Security Standard- und Advanced-Versionen

M5000 einfach ablösen durch T4/T5 LDoms und Solaris Zonen

Stand: NEVARIS Build SYSTEMVORAUSSETZUNGEN NEVARIS BUILD

Hinweise zur Installation. CP-Suite

wiko Bausoftware GmbH

Enterprise Control Center. Systemvoraussetzungen V2.1

Systemanforderungen für Qlik Sense. Qlik Sense 3.0 Copyright QlikTech International AB. Alle Rechte vorbehalten.

Systemvoraussetzungen

Sprout Companion. Benutzerhandbuch

dg portal 7.0 Produktdatenblatt

HP Insight Software 6.3 Update 1 Versionshinweise

HP STOREVIRTUAL STORAGE. Erweiterbarer Speicher für virtualisierte Umgebungen

HP ThinUpdate. Administratorhandbuch für HP Thin Clients

NEVARIS Build Systemvoraussetzungen

McAfee epolicy Orchestrator Pre-Installation Auditor 2.0.0

Acrolinx Systemanforderungen

HP StorageWorks G2 Modular Smart Array Kabelkonfigurationshandbuch. Zielgruppe. Anschluss von Remote-Management-Hosts. Konfigurationshinweise

Systemanforderungen und unterstützte Software

Systemanforderungen und Kompatibilität MSI-Reifen Rel.8

Sicherung und Wiederherstellung Benutzerhandbuch

Perceptive Document Composition

Avigilon Control Center 6 Software-Upgrade

Versionshinweise McAfee Change Control 7.0.0

Dell Reseller Option Kit Wichtige Informationen

Dell Printer Management Pack Suite Version 5.0 für Microsoft System Center Operations Manager und Microsoft System Center Essentials

VMware vsphere 6.0 Neuigkeiten und neue Features

SAFE HARBOR STATEMENT

Maximalwerte für die Konfiguration VMware vsphere 4.0 und vsphere 4.0 Update 1

vsphereclient_v02.docx VMware vsphere

Safexpert Oracle Datenbank Konnektor

Die in diesem Dokument aufgelisteten Anforderungen an das Betriebssystem schließen die aktuellen Patches und Servivepacks ein.

Systemvoraussetzungen

HP Insight Control for Microsoft System Center Support Matrix (6.3)

oder von 0 zu IaaS mit Windows Server, Hyper-V, Virtual Machine Manager und Azure Pack

1 Axis Kamera-Konfiguration IP-Konfiguration Datum und Uhrzeit einstellen Die Option Anonymous viewer login...

1 Axis Kamera-Konfiguration IP-Konfiguration Datum und Uhrzeit einstellen Die Option Anonymous viewer login...

Technische Voraussetzungen zum elektronischen Ausfüllen der Formulare Abrechnungserklärung Leitender Notarzt Einsatzdokumentation Leitender Notarzt

Dell Server Management Pack Suite Version 5.0 für Microsoft System Center Operations Manager und System Center Essentials Installationsanleitung

McAfee epolicy Orchestrator Software

Dell DL4300-Gerät Interoperabilitätshandbuch

Red Hat Enterprise Virtualization 3.0 Installationsanleitung und wichtige Informationen

INSTALLATIONSANLEITUNG der Version 2.6

Installationsanleitung NX 11

EINSATZ VON MICROSOFT TERMINAL-SERVICES ODER CITRIX METAFRAME

Systemvoraussetzungen

Dell SupportAssist Version 2.1 für Dell OpenManage Essentials Setup-Kurzanleitung

Installationshandbuch von OpenManage Management Pack für vrealize Operations Manager der Version 1.0

Office Line Lohn Compact

Multibooting mit Windows 2000 und Windows XP

Backup Exec Kurzanleitung zur Installation

Transkript:

HPE Insight Management 7.5 Support Matrix Zusammenfassung Dieses Dokument führt die Hardware-, Firmware- und Software-Mindestanforderungen zum Installieren und Ausführen der integrierten Server-Verwaltungssoftware von HPE Insight Management auf. Teilenummer: 828172-041R Ausgabedatum: Februar 2016 Ausgabe: 2

Copyright 2009, 2016 Hewlett Packard Enterprise Development LP Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Garantien für Hewlett Packard Enterprise Produkte und Services werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt bzw. Service gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten. Hewlett Packard Enterprise haftet nicht für technische oder redaktionelle Fehler oder Auslassungen in diesem Dokument. Vertrauliche Computersoftware. Für Besitz, Nutzung und Kopieren ist eine gültige Lizenz von Hewlett Packard Enterprise erforderlich. In Übereinstimmung mit FAR 12.211 und 12.212 sind kommerzielle Computersoftware, Computersoftware-Dokumentation und technische Daten für kommerzielle Komponenten für die US-Regierung mit der Standardlizenz des Herstellers lizenziert. Über Links zu Drittanbieter-Websites verlassen Sie die Hewlett Packard Enterprise Website. Hewlett Packard Enterprise hat keine Kontrolle über und ist nicht verantwortlich für Informationen außerhalb der Hewlett Packard Enterprise Website. Marken Intel, Itanium, Pentium, Intel Inside und das Intel Inside-Logo sind in den USA und anderen Ländern Marken oder eingetragene Marken der Intel Corporation. Microsoft und Windows sind in den USA und/oder anderen Ländern entweder eingetragene Marken oder Marken der Microsoft Corporation. Java und Oracle sind eingetragene Marken von Oracle und/oder seiner Tochtergesellschaften. Adobe und Acrobat sind Marken von Adobe Systems Incorporated. AMD ist eine Marke von Advanced Micro Devices, Inc. Linux ist in den USA und anderen Ländern eine eingetragene Marke von Linus Torvalds. Red Hat ist in den USA und anderen Ländern eine eingetragene Marke von Red Hat, Inc. VMware vsphere, VMware vsphere 5.1, VMware vsphere Hypervisor, VMware ESX, VMware ESXi und VMware vcenter sind eingetragene Marken von VMware. Citrix ist eine Marke von Citrix Systems, Inc. und/oder von Tochtergesellschaften und möglicherweise beim United States Patent and Trademark Office sowie in anderen Ländern eingetragen. Google 2012 Google Inc. Alle Rechte vorbehalten. Google und das Google-Logo sind eingetragene Marken von Google Inc.

Inhalt 1 Unterstützung für neue und veraltete Software...6 Unterstützung für neue Software...6 Unterstützung für veraltete Software...6 Neu unterstützte Hardware...7 Server, die mit Insight Management verwaltet werden können...7 Unterstützung neuer Speichertechnologien...7 2 Verwaltungsserver...8 Hardware und Firmware...8 CMS-Hardware...8 CMS-Arbeitsspeicher...9 CMS-Festplattenspeicher...9 Verwaltungsfunktionen eines CMS mit getesteter Maximalkonfiguration...10 CMS Firmware...12 Insight Control Server Provisioning...13 Software...15 CMS-Software...15 CMS Betriebssysteme...15 Zusätzliche Sprachunterstützung für HPE Insight Management-Produkte...17 Von CMS unterstützte Hypervisoren...18 Sonstige erforderliche Software...19 Unterstützte CMS-Datenbanken...20 Unterstützte CMS-Konfigurationen in einer Microsoft Windows-Domäne...21 Bereitstellen einer KVM-VM...22 Insight Control Server Provisioning Software...22 Zusätzliche Anforderungen für den Verwaltungsserver...23 Unterstützte Browser...23 Empfohlene Bildschirmauflösung...24 3 Verwaltungsserver in einer Umgebung mit hoher Verfügbarkeit...25 CMS in einer HA-Umgebung...25 Unterstützte CMS-Cluster-Umgebungen...25 In einer CMS-Umgebung mit hoher Verfügbarkeit unterstützte Insight Management-Komponenten...26 CMS-Cluster-Konfiguration...26 In einer CMS-Cluster-Konfiguration nicht unterstützte Komponenten...27 4 Hardware verwalteter Systeme...28 Anbieter von öffentlichen Clouds...28 Unterstützte HPE BladeSystem-Gehäuse...28 Unterstützte Server...28 HPE Server...28 HPE Integrity Server...35 Server von Drittanbietern...36 Unterstützte Speicherprodukte...37 Fibre Chanel-Speicher- und Switch-Empfehlungen...41 iscsi SAN...42 iscsi-ziele als Sicherungsspeicher für VM-Guests...42 Literaturverweise für iscsi-geräte...42 Switches für Virtualized SAN (FCoE und iscsi)...42 Speicheroptionen für Virtual Machine-Guests...43 Matrix OE-Unterstützung in VMware VXLAN-Umgebungen...44 Matrix OE-Unterstützung in Microsoft System Center Virtual Machine Management (SCVMM) NVGRE-Umgebungen...44 Inhalt 3

Flat SAN...44 Matrix OE-Speicherunterstützung...44 Speicherunterstützung für Matrix OE Provisioning...45 Speicherunterstützung für Matrix Recovery Management...45 Unterstützte Hardware-Netzwerkprodukte...46 Netzwerk-Switches...46 HPE Virtual Connect Enterprise Manager Hardware...46 Sonstige unterstützte Hardware...47 5 Firmware verwalteter Systeme...48 Service Pack for...48 Integrity Support Packs...49 Insight Management Firmware-Empfehlungen...49 6 Software verwalteter Systeme...51 Integration von Hewlett Packard Enterprise Software...51 Unterstützte Betriebssysteme...51 Microsoft Windows...51 Linux...56 HP-UX, HPE NonStop und HPE OpenVMS...60 AIX, Solaris und Netware...61 Unterstützte Hypervisor-Hosts und VM-Guests...61 Informationen zu Speicher-/CPU-Hot-Plug-Funktionen...67 VMware vcenter-einschränkungen für Speicher/CPU-Hot-Plug-Funktionen...67 7 Agents und Providers für verwaltete Systeme...68 Agents und Provider im Bundle mit Matrix OE...68 Agents und Providers für verwaltete OpenVMS-Systeme...69 8 Support und andere Ressourcen...71 Anfordern von Hewlett Packard Enterprise Support...71 Zugreifen auf Aktualisierungen...71 Websites...72 Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden)...72 Remote-Support...72 Sicherheitsbulletin und Richtlinie für Warnhinweise zu nicht Hewlett Packard Enterprise gehörenden Softwarekomponenten...72 Registrierung für technischen Software-Support und Aktualisierungsservice...73 Rückmeldungen zur Dokumentation...73 A Hardwareanforderungen und unterstützte Funktionen für Insight Control Management...74 Management-Funktionen...74 Serveranforderungen und unterstützte Funktionen für Insight Control Management...74 Unterstützte Stromzufuhrgeräte für Insight Control Management...87 B Hardwareanforderungen für Insight Control Server Migration und dem Einsatz entgegenstehende Faktoren...88 Speichercontroller, die Insight Control Server Migration unterstützt...88 Konvergente Netzwerkadapter, die Insight Control Server Migration unterstützt...90 Netzwerkschnittstellenkarten, die Insight Control Server Migration unterstützt...92 Dateisystemtypen, die Insight Control Server Migration unterstützt...95 Einschränkungen für Linux-Server-Migrationen...95 Unterstützte Speicheradapter für den manuellen Systemstart einer Ziel-Virtual Machine...96 Ergänzende Insight Control Server Migration-Informationen...96 4 Inhalt

C Hardwareanforderungen für Insight Control Server Provisioning und dem Einsatz entgegenstehende Faktoren...98 Adapter, Controller und Netzwerkkarten, die Insight Control Server Provisioning unterstützt...98 D HP-UX-CMS-Anforderungen...103 HP-UX-CMS-Anforderungen...103 Agents und Provider im Bundle mit Matrix Operating Environment...107 Akronyme und Abkürzungen...108 Stichwortverzeichnis...110 Inhalt 5

1 Unterstützung für neue und veraltete Software WICHTIG: HPE Insight Control Server Deployment ist nicht mehr verfügbar. Sie wurde durch Insight Control Server Deployment ersetzt, die als separater Download unter http:// www.hpe.com/info/insightupdates verfügbar ist. Die zuletzt freigegebene Version von Insight Control Server Deployment war 7.3 Update 1. Supportinformationen zur betreffenden Version sind in der HPE Insight Management 7.3 Update 1 Support Matrix enthalten, die Sie unter http:// www.hpe.com/info/insightcontrol/docs abrufen können. WICHTIG: unterstützt. Ab Insight Management 7.5 wird Savvis Virtual Private Data Center nicht mehr Unterstützung für neue Software Ab dieser Version werden neuer Versionen bereits unterstützter Software auf dem CMS (Central Management Server) und auf verwalteten Systemen unterstützt. Tabelle 1 (Seite 6) listet die ab jetzt unterstützte Software auf: Tabelle 1 Unterstützung für neue Software Softwaretyp Browser CMS-Software Google Chrome 43 mit IE-Registerkartenerweiterung Mozilla Firefox 38 ESR Verwaltete Systemsoftware Keine Datenbanken Microsoft SQL Server 2012 SP2 Keine Microsoft SQL Server 2014 Betriebssysteme Hypervisoren RHEL 7 1 RHEL 7.1 RHEL 7.1 1 RHEL 6.6 1 RHEL 5.11 1 SLES 12 1 VMware vsphere 6.0 KVM unter RHEL 7.1 VMware vsphere 5.1 Update 3 Virtualisierungsverwaltungssoftware VMware vcenter 6.0 VMware vcenter 5.1 Update 3 Keine 1 Nur für SIM unterstützt. HINWEIS: Weitere neue Funktionen in dieser Version werden in HPE Insight Control 7.5 Versionshinweise und in HPE Matrix Operating Environment 7.5 Versionshinweise in der Hewlett Packard Enterprise Information Library beschrieben. Unterstützung für veraltete Software Mit dieser Version wurde die Unterstützung bestimmter Software auf dem CMS und auf verwalteten Systemen abgeschafft. 6 Unterstützung für neue und veraltete Software

Tabelle 2 Unterstützung für veraltete Software Softwaretyp CMS-Software Verwaltete Systemsoftware Datenbanken HPE PolyServe Software für Microsoft SQL Server Microsoft SQL 2012 SP1 Standard/Enterprise/Web/Business Intelligence Editions Betriebssysteme Microsoft Windows Vista SP2 Business/Enterprise Editions Microsoft Windows 7 SP1 Enterprise/Professional Editions Microsoft Windows Web Server 2008 SP2 Microsoft Windows Server 2008 SP1 R2 Web Edition Keine Keine Speicher HPE 3PAR OS 3.1.1 MU1 HPE 3PAR OS 3.1.1 MU2 HPE 3PAR OS 3.1.1 MU3 HPE B-Series SAN Network Advisor oder Brocade Network Advisor 11.1.x HPE P6000 Command View Software Suite 10.2 Hypervisoren Virtualisierungsverwaltungssoftware Keine Keine Keine Keine Neu unterstützte Hardware Mit dieser Version wird Unterstützung für die folgende Hardware eingeführt. Server, die mit Insight Management verwaltet werden können HPE - und Integrity-Server Die folgenden Server können mit Insight Management verwaltet werden: HPE XL450 Gen9 HPE XL420 Gen9 HPE DL560 Gen9 HPE BL660c Gen9 Unterstützung neuer Speichertechnologien Nachstehend sind die ab dieser Version zusätzlich unterstützten Speichersysteme aufgeführt: 3PAR OS 3.2.1 MU3 auf HPE 3PAR StoreServ 7000 und 10000 MSA 1040/2040-Unterstützung für GL210 (FC/iSCSI/SAS) Speichersystem HPE StoreEasy 1550, Speichersystem 3850 Gateway und Speicher-Blade 3850 Gateway HPE 3PAR StoreServ File Controller v3 HPE StoreVirtual OS 12.0 1 1. Nur für SIM unterstützt. Neu unterstützte Hardware 7

2 Verwaltungsserver Dieses Kapitel enthält die Mindestanforderungen an die Hardware und die Software für zwei Verwaltungsserver: Ein erforderlicher CMS. Ein optionaler HPE Insight Control Server Provisioning-Verwaltungsserver. Für -Kunden, die die Betriebssysteme für mehrere Server auf - und BladeSystem-Bare-Metal-Servern bereitstellen möchten, ist Insight Control Server Provisioning eine optionale VM Appliance. HINWEIS: Für -Kunden, die eine KVM Cloud verwalten möchten, kann Matrix 7.5 KVM Virtual Machines aus Ressourcenpools in CloudSystem 8.0, 8.1 und 8.1.2 in derselben Weise wie für andere externe Cloudanbieter erstellen und verwalten. Weitere Informationen zu HPE CloudSystem 8 finden Sie in der Dokumentation unter http://www.hpe.com/info/cloudsystem/ docs. Hardware und Firmware CMS-Hardware Tabelle 3 (Seite 8) listet die Hardwareanforderungen für einen Einzelserver-CMS auf. Informationen zur Verwendung von HPE Insight Remote Support mit HPE SIM, Systemanforderungen und Produktsupport finden Sie in der Insight Remote Support Dokumentation unter http://www.hpe.com/info/insightremotesupport/docs. Tabelle 3 CMS-Hardwareanforderungen Hardwarekomponente Server Prozessor Arbeitsspeicher Festplattenspeicherkapazität Dateistruktur Anforderung Jeder unterstützte HPE -Server, der die in diesem Kapitel angegebenen CPU-, Arbeitsspeicher- und Festplattenspeicher-Anforderungen erfüllt. HPE Systems Insight Manager, HPE Insight Control Virtual Machine Management und die Matrix Operating Environment (Matrix OE) unterstützen auch den Betrieb eines CMS in einer Virtual Machine. Diese Konfiguration setzt voraus, dass der CMS ein unterstütztes Betriebssystem (siehe CMS Betriebssysteme (Seite 15)) und einen unterstützten Hypervisor (siehe Von CMS unterstützte Hypervisoren (Seite 18)) ausführt. Mindestens 1,6 GHz (2 GHz oder schneller wird empfohlen). Für Matrix OE werden vier oder mehr Prozessorkerne mit mindestens 1,6 GHz benötigt. Die empfohlene Konfiguration sind acht Prozessorkerne mit 2,4 GHz oder. Die Speicheranforderungen finden Sie in Tabelle 4 (Seite 9). Die Festplattenspeicher-Anforderungen finden Sie in Tabelle 5 (Seite 10). NTFS DVD-Laufwerk 1 Lokales oder zugeordnetes DVD-Laufwerk oder ein ISO-Bereitstellungsprogramm. 1 Bei dem Zielverzeichnis muss es sich um ein lokales Festplattenlaufwerk handeln. HINWEIS: Die Anforderungen zum Konfigurieren des CMS als Zwei-Knoten-Failover-Cluster finden Sie unter Verwaltungsserver in einer Umgebung mit hoher Verfügbarkeit (Seite 25). Die Anforderungen für einen CMS auf Integrity-Basis mit einem HP-UX-Betriebssystem finden Sie unter HP-UX-CMS-Anforderungen (Seite 103). 8 Verwaltungsserver

CMS-Arbeitsspeicher Tabelle 4 (Seite 9) listet die Speicheranforderungen auf dem CMS auf, die sich für 32-Bit- (x86) und 64-Bit-Betriebssysteme (x64) sowie in Abhängigkeit von der Installation von Matrix OE unterscheiden. Tabelle 4 CMS-Arbeitsspeicheranforderungen Betriebssystemarchitektur Installationsszenario Mindestens erforderlicher Arbeitsspeicher 1 Empfohlener Arbeitsspeicher 2 x86 Systems Insight Manager und HPE Insight Control Management 6 GB 8 GB Systems Insight Manager und Insight Control 8 GB 16 GB x64 Systems Insight Manager, Insight Control und Matrix OE Eigenständige Installation von HPE Virtual Connect Enterprise Manager (VCEM) 3 16 GB 8 GB 24 GB 16 GB 1 Bei einer Speichermenge unterhalb dieses Wertes wird eine Warnmeldung angezeigt, die Installation oder Aktualisierung wird jedoch fortgesetzt. Der physische Arbeitsspeicher (RAM) auf einem CMS muss jedoch mindestens 4 GB auf einem x86-system oder mindestens 6 GB auf einem x64- System sein. Andernfalls wird die Installation oder Aktualisierung von Insight Management nicht fortgesetzt. 2 Die Leistung wird nicht optimal sein, wenn der CMS nicht über Arbeitsspeicher im empfohlenen Umfang verfügt. 3 Kunden, die mehr als 1.000 Netzwerke verwenden, sollten mindestens die empfohlene Speichermenge für VCEM verwenden. HINWEIS: Informationen zur Verwendung von Insight Remote Support mit SIM, Systemanforderungen und Produktsupport finden Sie in der Insight Remote Support Dokumentation unter http://www.hpe.com/info/insightremotesupport/docs. CMS-Festplattenspeicher Tabelle 5 (Seite 10) listet auf, wie viel Festplattenspeicher auf dem CMS für die Installation oder Aktualisierung von Insight Management benötigt wird. Die Umfang des erforderlichen Festplattenspeichers hängt von den ausgewählten Softwareprodukten sowie dem Installationstyp (Neuinstallation eines Produkts, Aktualisierung eines vorhandenen Produkts oder Wiederverwendung der vorhandenen Version eines installierten Produkts) ab. Wird Insight Management auf einem alternativen Laufwerk installiert (also nicht auf dem Systemlaufwerk, auf dem das Betriebssystem installiert wurde), benötigt HPE Insight Management Installer temporär zusätzliche 8 GB Speicherplatz. Insight Management Installer prüft, ob im temporären Verzeichnis des aktuellen Benutzers zusätzliche 8 GB verfügbar sind. Ist das nicht der Fall, ändern Sie die Variable User temp so, dass sie auf ein anderes Verzeichnis mit 8 GB verfügbarem Speicherplatz zeigt. Selbst wenn die Installation auf einem alternativen Laufwerk vorgenommen wird, wird auf dem Systemlaufwerk weiterhin mindestens 1 GB an verfügbarem Festplattenspeicher benötigt. WICHTIG: Bei einer Aktualisierung muss der erforderliche Festplattenspeicher im Original-Installationslaufwerk verfügbar sein. Überprüfen Sie bitte zuerst die Anforderungen, bevor Sie mit der Aktualisierung beginnen, da der verfügbare Speicherplatz möglicherweise erweitert werden muss. Hardware und Firmware 9

Tabelle 5 CMS-Festplattenspeicheranforderungen Installationsszenario Aktualisierung oder Wiederverwendung aller derzeit installierten Instanzen von Insight Management Aktualisierung oder Wiederverwendung von Systems Insight Manager in Kombination mit Neuinstallationen oder Aktualisierungen anderer Produkte. Insight Management Installer berechnet die Festplattenanforderungen dynamisch basierend auf den ausgewählten Komponenten. Neuinstallation von Systems Insight Manager in Kombination mit Neuinstallationen oder Aktualisierungen anderer Produkte. Neue Installation der Insight Management DVD. Erforderlicher Festplattenspeicher 11 GB 15 GB 18 GB 18 GB Tabelle 6 (Seite 10) listet zusätzliche Informationen zum Festplattenspeicher auf. Tabelle 6 CMS-Festplattenspeicher Softwarekomponente Insight Control Management HPE Capacity Advisor HPE Global Workload Manager (gwlm) Insight Remote Support Festplattenspeicheranforderungen Festplattenspeicher wird durch die Speicherung von Stromversorgungs-Verlaufsdaten für jedes unterstützte System verbraucht. Hewlett Packard Enterprise empfiehlt, pro System und pro Jahr Verlaufsdaten 12 MB zuzuweisen. Zum Beispiel benötigen insgesamt 2000 Systeme mit verwalteter Stromversorgung, überwachten PDUs/PDRs und zugehörigen Racks und Rechenzentren ca. 24 GB Festplattenspeicher für ein Jahr an Stromversorgungs-Verlaufsdaten. Dieser Festplattenspeicher wird auf dem Datenbankserver des Microsoft SQL Servers verbraucht. Zusätzlicher Festplattenspeicher ist für jede Auslastung zum Erfassen und Speichern von Daten zur Verwendung durch Capacity Advisor erforderlich. Für die Standardspeicherdauer von vier Jahren: Weisen Sie 64,5 MB für jede Auslastung auf jedem verwalteten Windows- oder Linux-System zur Unterstützung der agentenlosen Datenerfassung zu. Weisen Sie 34,7 MB für jede Arbeitslast auf jedem HP-UX-verwalteten System zu. Benötigt mindestens 1 GB an Festplattenspeicher. Wenn die Verlaufsdaten aufbewahrt werden sollen, empfiehlt Hewlett Packard Enterprise, jeweils 4 GB für je 100 von Global Workload Manager zu verwaltende Arbeitslasten bereitzustellen. Wenn Sie nicht an Verlaufsdaten interessiert sind, können Sie die Verlaufsdatenbank mit dem Befehl gwlm history --truncate trimmen. Dieser Festplattenspeicher wird auf dem Datenbankserver des Microsoft SQL Servers zugewiesen. Informationen zur Verwendung von Insight Remote Support mit SIM, Systemanforderungen und Produktsupport finden Sie in der Insight Remote Support Dokumentation unter: http://www.hpe.com/info/insightremotesupport/docs Unter http://www.hpe.com/info/insightremotesupport/docs finden Sie Empfehlungen zu erhöhten Festplattenlaufwerks-Anforderungen, abhängig von der Anzahl der verwalteten Geräte. Wählen Sie Ihre unterstützte Version aus, und greifen Sie auf die Insight Remote Support Versionshinweise zu. Verwaltungsfunktionen eines CMS mit getesteter Maximalkonfiguration Tabelle 7 (Seite 11) führt die Verwaltungsfunktionen auf, die durch die empfohlene x64 CMS-Konfiguration mit 8 ausgeführten Prozessorkernen bei 2,4 GHz mit 24 GB RAM und 50 GB Festplattenspeicher und durch einen separaten Remote-Datenbankserver unterstützt werden, 10 Verwaltungsserver

auf dem 8 Prozessorkerne bei 2,4 GHz mit 16 GB RAM und 50 GB Festplattenspeicher ausgeführt werden. Tabelle 7 CMS-Verwaltungsfunktionen Element Anzahl der verwalteten Systeme (physische Server und Virtual Machines) Maximalkonfiguration auf einem x64-cms Systems Insight Manager: 7.000 Insight Control: 5.000 Matrix OE 3.500 für einzelnen CMS Verbundkonfiguration für eine größere Anzahl an verwalteten Knoten: Grenzwerte, wenn es sich bei allen logischen Servern um von verwaltete Knoten handelt: 1 primäres CMS und bis zu 4 sekundäre CMS 3.500 Knoten für jeden sekundären CMS 2.500 Knoten für jeden primären CMS 12.000 Knoten maximal über primäre und sekundäre CMS-Ressourcenpools Grenzwerte, wenn es sich bei allen logischen Servern um von Integrity verwaltete Knoten handelt: 1 primäres CMS und bis zu 4 sekundäre CMS 1.500 Knoten für jedes sekundäre CMS 700 Knoten für jedes primäre CMS 6.000 Knoten maximal über primäre und sekundäre CMS-Ressourcenpools HPE Insight Managed System Setup Wizard: 1.500 Gleichzeitige Benutzer der Systems Insight Manager-Konsole VM-Hosts Überwachung (durch Systems Insight Manager und Insight Control Performance Management) Management Notfallwiederherstellung 15 gleichzeitige Benutzer, die allgemeine Vorgänge und eine Verwaltungsaufgabe ausführen Die VM-Host-Anzahl kann aufgrund der Lastfaktoren der VMs auf Hosts stark variieren. Die Anzahl der VM-Guests/Hosts wird nur durch die insgesamt geltenden Beschränkungen für verwaltete Systeme in SIM, Insight Control und Matrix OE limitiert. Hewlett Packard Enterprise lässt 70 VM-Hosts über einen CMS mit Insight Control und Matrix OE zu. Gleichzeitige Analyse von 3.000 verwalteten Systemen 5.000 verwaltete Systeme; 300 überwachte PDUs/PDRs Matrix Recovery Management unterstützt maximal 3.500 logische Server, von denen maximal 500 als (physische) logische Virtual Connect-Server, 1.500 als logische Hyper-V-VM-Server oder bis zu 3.500 als logische ESXi-VM-Server konfiguriert werden dürfen. Die Gesamtzahl der DR-geschützten logischen Server darf dabei 3.500 nicht überschreiten. Hardware und Firmware 11

Tabelle 7 CMS-Verwaltungsfunktionen (Fortsetzung) Element Maximalkonfiguration auf einem x64-cms Beispiel 1 1. 3.000 ESX VM-gehostete logische Server und 500 VC-gehostete logische Server 2. 3.200 ESX VM-gehostete logische Server und 300 VC-gehostete logische Server 3. 3.500 ESX VM-gehostete logische Server 4. 1.500 Hyper-V VM-gehostete logische Server 5. 750 Hyper-V-IO-Dienste mit je 2 logischen Servern, 750 VMware IO-Dienste mit je 2 logischen Servern und 500 VC-gehostete logische Server HINWEIS: In einer Verbundumgebung wird Matrix Recovery Management sowohl an bevorzugten als auch an sekundären Standorten nur auf einem primären CMS unterstützt. Matrix Recovery Management wird also nicht auf einem sekundären CMS unterstützt und alle DR-geschützten IO-Dienste und logischen Server müssen sich auf dem primären CMS befinden. Dazu kann in Matrix Infrastructure Orchestration sichergestellt werden, dass bei der Bereitstellungen von wiederherstellbaren IO-Dienstvorlagen Serverpools auf dem primären CMS verwendet werden. Stellen Sie beim manuellen Definieren logischer Server sicher, dass sie sich auf dem primären CMS befinden, wenn sie zu einem späteren Zeitpunkt mit Matrix Recovery Management DR-geschützt werden sollen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Matrix Operating Environment Infrastructure Orchestration Benutzerhandbuch. Datenerfassung des Capacity Advisors Für 1500 Knoten erfasste Kapazitätsplanungsdaten Automatische Empfehlungen für 500 Auslastungen in < 15 Minuten Detaillierte Berichte für 150 Systeme in < 15 Minuten Übersichtsberichte für 1000 Systeme in < 10 Minuten Virtual Connect Enterprise Manager-Domänen Bis zu 250 Domänen für Einzel- oder Mehrfachgehäuse mit bis zu 1.000 BladeSystem c-class-gehäusen CMS Firmware Tabelle 8 Empfohlene Firmwareanforderungen für Insight Management Element Intelligent Provisioning Service Pack for Onboard Administrator (OA) auf den folgenden HPE BladeSystem-Gehäusen: c3000 c3000 Tower Gehäuse c7000 c7000 Platinum Gehäuse Virtual Connect für BladeSystem c-class Empfohlene Firmwareversion 2.20 (Gen9) 1.62 (Gen8) 2015.06.0 4.40 4.41 HINWEIS: Wenn Sie nur die Virtual Connect-Firmware herunterladen möchten, rufen Sie die folgende Website auf: http://www.hpe.com/info/vc-interconnects Mit Virtual Connect Enterprise Manager kompatible Virtual Connect-Firmware finden Sie im Virtual Connect Enterprise Manager Benutzerhandbuch auf folgender Website: Hewlett Packard Enterprise information Library 12 Verwaltungsserver

Tabelle 8 Empfohlene Firmwareanforderungen für Insight Management (Fortsetzung) Element HPE ilo 2 für BladeSystem HPE ilo 3 Advanced für BladeSystem HPE ilo 4 Advanced für BladeSystem 1 Baseboard Management Controller (BMC) Firmware Empfohlene Firmwareversion 2.27 1.85 2.20 5.38 HP Smart Update Manager (HP SUM) 1 Regulator kann bei Verwendung von ilo4 v2.20 mit Insight Control Management nicht auf niedrigen Stromverbrauch eingestellt werden. Insight Control Server Provisioning Insight Control Server Provisioning ist eine VM-Appliance, die auf einem separaten VMware vsphere (ESXi)- oder Microsoft Hyper-V-Host ausgeführt wird. Sie benötigt zwei IP-Adressen: eine Verwaltungsadresse, um eine Verbindung zur Appliance-Weboberfläche und zur REST-API herzustellen, und eine Bereitstellungs-IP-Adresse, die für die Kommunikation mit den Zielservern verwendet wird. Die Appliance kann entweder in einer Einzel-NIC-Konfiguration konfiguriert werden, in der zwei IP-Adressen die gleiche NIC gemeinsam nutzen, oder in einer Dual-NIC-Konfiguration, in der sich jede IP-Adresse auf einem separaten NIC befindet. Bei einer Einzel-NIC-Konfiguration müssen sich beide IP-Adressen im gleichen Subnetz befinden und eine Verbindung zu den Zielservern, den ilos der Zielserver und dem Medienserver herstellen. Bei einer Dual-NIC-Konfiguration wird NIC1 als die Verwaltungs-NIC zum Herstellen einer Verbindung zur Appliance angesehen. NIC2 wird als die Bereitstellungs-NIC angesehen und muss eine Verbindung zur Bereitstellungs-NIC auf jedem Zielserver und auf dem Medienserver herstellen. Die Konnektivität zu den Zielserver-iLOs kann über die Bereitstellungs- oder über die Verwaltungs-NIC erfolgen. Insight Control Server Provisioning benötigt einen Medienserver zum Speichern der Betriebssystemdistributionen, der erfassten Windows-Images für die Image-Bereitstellung, der kompletten SPP-Version(en) und der HPE Intelligent Provisioning-Firmware. Der Medienserver ist ein von der Insight Control Server Provisioning-Appliance getrenntes System, kann auf Windows oder Linux basieren und entweder eine Virtual Machine oder ein physischer Server sein, muss jedoch gemäß der Beschreibung in der Insight Control Server Provisioning-Dokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website Hewlett Packard Enterprise Information Library konfiguriert werden. Es ist ein besonderes Setup-Dienstprogramm für Medienserver verfügbar, mit dem die Konfiguration eines Windows-Systems als Medienserver automatisiert wird. HINWEIS: Insight Control Server Provisioning und Insight Control Server Deployment können nicht gleichzeitig in einem Netzwerk aktiv sein, da sie PXE nutzen. Die Konfiguration muss in separaten Netzwerken erfolgen. Andernfalls kann nur jeweils ein Programm aktiv für den Systemstart konfiguriert werden. Tabelle 9 (Seite 14) listet die Hardwareanforderungen für Insight Control Server Provisioning basierend auf der Größe der Konfiguration (Demo, klein oder groß) auf. Die Insight Control Server Provisioning-Appliance muss über mindestens 4 CPUs, 16 GB Arbeitsspeicher und 200 GB Festplattenspeicher verfügen. 7.3.0 Hardware und Firmware 13

Tabelle 9 VM-Ressourcen-Anforderungen von Insight Control Server Provisioning für vsphere (ESXi) oder Hyper-V Hardware-Komponente POC/Demo Klein Groß Server Beliebiger G6, G7, Gen8 oder Gen9 Server mit einem ilo-prozessor Prozessor 4 4 8 Arbeitsspeicher 16 GB 16 GB 30 GB Startdatenträger 1 200 GB (für schlanke Speicherzuweisung) 200 GB (für dicke Speicherzuweisung) 200 GB (für dicke Speicherzuweisung) Datenträger für Daten Identisch mit Startdatenträger Identisch mit Startdatenträger Identisch mit Startdatenträger 1 Netzwerkadapter ACHTUNG: Eine neue Appliance ist mit zwei Netzwerkschnittstellen konfiguriert. Über die Konfiguration kann eingestellt werden, ob sie eine oder beide verwendet. Hewlett Packard Enterprise rät sehr zur Verwendung von dicker (VMware) oder in der Größe fixierter (Hyper-V) Festplattenspeicherzuweisung. Wenn sich bei der Verwendung von schlanker Speicherzuweisung (Thin Provisioning) nicht genügend Speicherplatz auf der Festplatte Ihres VM-Hosts befindet, stürzt die Appliance ab und kann möglicherweise nicht mehr wiederhergestellt werden. In diesem Fall müssen Sie eine neue Appliance installieren oder sie aus einer Sicherungskopie wiederherstellen. Einschränkungen und Skalierbarkeit der Insight Control Server Provisioning-Lösung Für Insight Control Server Provisioning gelten die folgenden Limits: Die maximale Anzahl verwalteter Server beträgt 5.000. Die maximale Anzahl von Servern, auf denen Aktionen ausgeführt werden können, beträgt 1.000. Die maximale Anzahl gleichzeitiger Benutzer ist 5. Für alle aktiven Build Plans sind nur 50 Server zugleich aktiv. Wenn die Verarbeitung auf den aktiven Servern Verarbeitung abgeschlossen ist, werden andere Server in der Warteschlange gestartet, sodass die Anzahl der aktiven Aufträge 50 nicht überschreitet. Unterstützte Upgrade-Pfade für Insight Control Server Provisioning Tabelle 10 (Seite 14) zeigt die unterstützten Upgrade-Pfade für Insight Control Server Provisioning: Tabelle 10 Unterstützte Upgrade-Pfade für Insight Control Server Provisioning Auf 7.2.1 Auf 7.2.2 Auf 7.3.1 Auf 7.3.1a 1 Auf 7.3.2 Auf 7.3.2a 1 Auf 7.4 Auf 7.4.0a 1 Auf 7.4.1 Auf 7.5.0 Von 7.2 Ja Ja Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Von 7.2.1 1 Ja Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Von 7.2.2 Ja Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Von 7.3.1 Ja Nein Nein Ja Nein Ja Ja Von 7.3.1a 1 Nein Nein Ja Nein Ja Ja Von 7.3.2 Ja Ja Nein Ja Ja Von 7.3.2a 1 Ja Nein Ja Ja 14 Verwaltungsserver

Tabelle 10 Unterstützte Upgrade-Pfade für Insight Control Server Provisioning (Fortsetzung) Auf 7.2.1 Auf 7.2.2 Auf 7.3.1 Auf 7.3.1a 1 Auf 7.3.2 Auf 7.3.2a 1 Auf 7.4 Auf 7.4.0a 1 Auf 7.4.1 Auf 7.5.0 Von 7.4 Ja Ja Ja Von 7.4.0a 1 Ja Ja Von 7.4.1 Ja 1 Diese Versionen von IC Server Provisioning sind nur Updates und können nicht als neue Appliance installiert werden. Sie müssen zuerst die korrekte ältere Version installieren und dann das Update anwenden. Jede Version von Matrix OE unterstützt eine bestimmte Version des SPP. Wenn IC Server Provisioning mit einer Versionsnummer verwendet wird, die nicht der Matrix OE-Version entspricht, müssen Sie Ihre Build Plans ändern, damit Treiberpakete und SPP-Medien verwendet werden, die der von Matrix OE unterstützten Version entsprechen. Tabelle 11 (Seite 15) listet die SPP-Versionen zu den verschiedenen Matrix OE-Versionen sowie die damit unterstützten IC Server Provisioning-Versionen auf. Tabelle 11 Von Matrix OE und IC-Server Provisioning unterstützte Versionen Matrix OE-Version 7.2 7.2.1 7.2.2 7.3 7.3.1 7.3.2 7.4 7.4.1 7.5 Unterstützte IC-Server Provisioning-Version 7.2 7.2.1 7.2.2 7.2.2 7.3.1, 7.4.1 7.3.1, 7.3.2, 7.4, 7.4.1 7.4, 7.4.1 7.4, 7.4.1 7.5 Hinweise SPP-Version 2013.02.0 muss verwendet werden SPP-Version 2013.02.0 muss verwendet werden SPP-Version 2013.09B.0 oder 2013.09C.0 muss verwendet werden SPP-Version 2013.09B.0 oder 2013.09C.0 muss verwendet werden SPP-Version 2014.02.0 oder 2014.02b.0 muss verwendet werden SPP-Version 2014.06.0 muss verwendet werden. SPP-Version 2014.09.0 muss verwendet werden. SPP-Version 2015.04.0 muss verwendet werden. SPP-Version 2015.06.0 muss verwendet werden. Software CMS-Software CMS Betriebssysteme Dieser Abschnitt listet die auf dem CMS unterstützten Microsoft Windows-Betriebssysteme auf. Informationen zur Verwendung von Insight Remote Support mit SIM, Systemanforderungen und Produktsupport finden Sie in der Insight Remote Support Dokumentation unter http://www.hpe.com/ info/insightremotesupport/docs. Software 15

HINWEIS: Insight Remote Support Version 5.x wird nur mit SIM 7.2.2 unterstützt. Um neuere Versionen von SIM mit Insight Remote Support zu integrieren, müssen Sie Insight Remote Support auf Version 7.x aktualisieren. Der CMS unterstützt neben US-Englisch die neuesten Service Packs für die Sprachversionen Französisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch und Japanisch der Windows Server-Betriebssysteme, die in Tabelle 12, Unterstützung der Microsoft Windows Server 2012-Betriebssysteme auf einem CMS und Tabelle 13, Microsoft Windows Server 2008 OS-Unterstützung auf einem CMS aufgeführt sind. System Insight Manager unterstützt zudem die chinesische (vereinfacht) Version des Betriebssystems Windows Server 2008. HINWEIS: Insight Management kann nur auf Treibern mit aktiviertem 8dot3name installiert werden. Im Allgemeinen ist das Laufwerk c:/ die Standardeinstellung, und 8dot3name ist standardmäßig aktiviert. Wenn Sie Insight Management auf einem Windows 2012 System auf anderen Laufwerken als c:/ installieren möchten, überprüfen und aktivieren Sie 8dot3name mit dem Befehl fsutil. Führen Sie Folgendes aus: fsutil8dot3name set v:0 Tabelle 12 Unterstützung der Microsoft Windows Server 2012-Betriebssysteme auf einem CMS Version des Betriebssystems Insight Management Insight Management Installer Systems Insight Manager Insight Control Matrix OE VCEM Microsoft Windows Server 2012 R2 Standard Microsoft Windows Server 2012 R2 Data Center Microsoft Windows Server 2012 Standard Edition Microsoft Windows Server 2012 Data Center Edition Tabelle 13 Microsoft Windows Server 2008 OS-Unterstützung auf einem CMS Insight Management Version des Betriebssystems Insight Management Installer Systems Insight Manager Insight Control Matrix OE VCEM Standard Editions Microsoft Windows Server 2008 Standard Edition SP2, x64 1, 2 3 Microsoft Windows Server 2008 R2, Standard Edition SP1 4 Enterprise Editions Microsoft Windows Server 2008 Enterprise Edition SP2, x64 2, 5 3 Microsoft Windows Server 2008 R2 Enterprise Edition SP1 5 Small Business Server Editions 16 Verwaltungsserver

Tabelle 13 Microsoft Windows Server 2008 OS-Unterstützung auf einem CMS (Fortsetzung) Insight Management Version des Betriebssystems Insight Management Installer Systems Insight Manager Insight Control Matrix OE VCEM Windows Small Business Server 2011 Standard Edition 6 Windows Small Business Server 2011 Essentials Edition 6 1 Microsoft Windows Server 2008 Standard Edition SP2 unterstützt maximal 32 GB Speicher. 2 Nicht unterstützt für Gen9 Server. 3 Dieses Betriebssystem wird für Windows Server 2008-, Windows Server 2008 R2-, Windows Server 2012- und Windows Server 2012 R2-Migrationen unterstützt. Dazu wird WAIK 3.0 oder ADK 8 installiert und das DISM-Tool wie im Insight Control Servermigration Benutzerhandbuch beschrieben aktiviert. 4 Die Standard Edition von Windows Server 2008 R2 SP1 unterstützt maximal 32 GB Speicher und vier CPU-Sockel. 5 Hewlett Packard Enterprise empfiehlt, als CMS-Betriebssystem die Enterprise Edition zu verwenden. 6 Windows Small Business Server 2011 Standard und Essentials werden nur mit Remote-Datenbank unterstützt. Weitere Informationen zu unterstützten Datenbanken finden Sie unter Tabelle 17, Unterstützte Datenbanken. Zusätzliche Sprachunterstützung für HPE Insight Management-Produkte Neben Englisch unterstützen die Insight Management-Produkte auch andere Sprachen. Tabelle 14 (Seite 17) führt die Komponenten in der Insight Management-Suite auf, für die Benutzeroberflächen in Japanischen und Chinesisch (vereinfacht) verfügbar sind. Tabelle 14 Zusätzliche Sprachunterstützung Insight Management-Komponenten HPE System Management Homepage HPE Version Control Agent HPE Version Control Repository Manager HPE Insight Managed System Setup Wizard Capacity Advisor Insight Management Installer Systems Insight Manager 1 HPE Insight Management Advisor Insight Remote Support Insight Control Management Insight Control Performance Management Insight Control Server Migration Insight Control Virtual Machine Management Insight Control Server Provisioning Virtual Connect Enterprise Manager Storage Provisioning Manager Insight-Dienstprogramm mxsync Japanisch Vereinfachtes Chinesisch Software 17

Tabelle 14 Zusätzliche Sprachunterstützung (Fortsetzung) Insight Management-Komponenten Matrix Operating Environment Infrastructure Orchestration 2 Matrix Operating Environment Recovery Management Insight Control Licensing and Reports SPM-Adapter für EMC Symmetrix VMAX Matrix Operating Environment Capacity Planning, Configuration und Workload Management und die HPE Insight Capacity Advisor Consolidation-Software Japanisch Vereinfachtes Chinesisch 1 Systems Insight Manager unterstützt zudem traditionelles Chinesisch und Koreanisch. 2 Matrix Infrastructure Orchestration Designer unterstützt Dänisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Chinesisch (vereinfacht), Italienisch und Koreanisch. Von CMS unterstützte Hypervisoren Tabelle 15 (Seite 18) führt die Hypervisoren auf, die bei Ausführung eines CMS auf einem VM-Guest unterstützt werden. Auf dem CMS muss eines der unterstützten Microsoft Windows-Betriebssysteme ausgeführt werden, die in CMS Betriebssysteme (Seite 15) aufgelistet sind. Eine Liste von Hypervisoren und Informationen zur Verwendung von Insight Remote Support mit SIM, Systemanforderungen und Produktsupport finden Sie in der Insight Remote Support Dokumentation unter http://www.hpe.com/info/insightremotesupport/docs. Tabelle 15 Bei Ausführung eines CMS in einem VM-Guest unterstützte Hypervisoren Insight Management Hypervisor-Version Insight Management Installer Systems Insight Manager Insight Control Matrix OE VCEM 1 Microsoft Microsoft Windows Server 2012 Microsoft Hyper-V Server 2012 2 Microsoft Hyper-V Server 2012 R2 Microsoft Windows Server 2012 R2 mit Hyper-V 2 Microsoft Windows Server 2008 SP2 mit Hyper-V Microsoft Windows Server 2008 R2 SP1 mit Hyper-V Microsoft Hyper-V Server 2008 SP2 Microsoft Hyper-V Server 2008 R2 SP1 VMware VMware ESX 4.0 Update 4 3 VMware ESX 4.2 Update 1 VMware ESX 4.3 Update 1 VMware ESXi 4.0 Update 4 3 18 Verwaltungsserver

Tabelle 15 Bei Ausführung eines CMS in einem VM-Guest unterstützte Hypervisoren (Fortsetzung) Insight Management Hypervisor-Version Insight Management Installer Systems Insight Manager Insight Control Matrix OE VCEM 1 VMware ESXi 4.1 Update 3 4 VMware ESXi 5.0 Update 2 4 VMware ESXi 5.0 Update 3 4 VMware vsphere (ESXi) 5.1 Update 1 4 VMware vsphere (ESXi) 5.1 Update 2 4 VMware vsphere (ESXi) 5.1 Update 3 VMware vsphere (ESXi) 5.5 4 VMware vsphere (ESXi) 5.5 Update 1 4 VMware vsphere (ESXi) 5.5 Update 2 4 VMware vsphere (ESXi) 6.0 1 Virtual Connect Enterprise Manager unterstützt diesen Hypervisor, wenn eine Microsoft Windows 2008- oder Windows 2012 (64 Bit)-VM gehostet wird. 2 Dynamischer Arbeitsspeicher wird nur in Hyper-V 2012 oder Hyper-V 2012 R2 unterstützt Weitere Informationen zum Bearbeiten virtueller Server finden Sie im Matrix Operating Environment Infrastructure Orchestration Benutzerhandbuch. 3 Insight Control Management unterstützt diesen Hypervisor nicht. 4 Die Data Center Control (DCPC)-Funktion zum Herunterfahren des Betriebssystems wird unter diesem Hypervisor nicht unterstützt. Sonstige erforderliche Software Tabelle 16 (Seite 19) führt die Mindestanforderungen für betriebssystemfremde Software auf dem CMS auf. Tabelle 16 Sonstige erforderliche Software Softwareprodukt Microsoft.NET Framework 1, 2 Adobe Flash Player Version 2.0 SP1 3.5 SP1 4.0 4.5.2 18 Hinweis Falls.NET 2.0 SP1 noch nicht installiert ist, wird das Programm vom Insight Management Installer installiert. Dies ist eine Voraussetzung für den Insight Management Installer und Matrix Infrastructure Orchestration. Dies ist bei Verwendung des Microsoft SQL Server 2014 Express-Datenbankservers von der Installations-DVD erforderlich. Dies ist ebenfalls eine Voraussetzung der Matrix Infrastructure Orchestration und der Matrix Operating Environment. Dies ist bei Verwendung des Microsoft SQL Server 2014 Express-Datenbankservers von der Installations-DVD erforderlich. Dies ist eine Anforderung von Storage Provisioning Manager. Für Insight Management wird Adobe Flash Player benötigt. Die Software befindet sich zusammen mit Systems Insight Manager auf der Insight Management 7.5-DVD. Alle Flash Player sind nur für x86 Browser geeignet. Ein x86-browser kann auf einem x64-betriebssystem ausgeführt werden. Software 19

Tabelle 16 Sonstige erforderliche Software (Fortsetzung) Softwareprodukt Microsoft Silverlight 3 Microsoft iscsi Software Initiator TCP/IP mit DNS installiert Windows Installer Version 5.0.61118.0 4.5 oder Hinweis Storage Provisioning Manager erfordert das Silverlight Application Framework. Insight Control Server Migration erfordert iscsi Software Initiator. Namen installierter Systeme müssen in IP-Adressen auflösbar sein, und IP-Adressen müssen in Systemnamen auflösbar sein. Dies ist eine Voraussetzung für die Installation oder Aktualisierung der auf der DVD verpackten Datenbank. Dies ist eine Anforderung von Microsoft SQL Server 2014. 1 Microsoft.NET Framework 4.5.2 kann auf dem CMS installiert und präsentiert werden, jedoch nicht als Standard eingerichtet werden. 2 Auf der Insight Management DVD befindet sich nur Microsoft.NET 2.0 SP1. Alle anderen Versionen müssen separat installiert werden. 3 Microsoft Silverlight unterstützt nicht den Firefox-Browser auf einem Betriebssystem Windows Server 2008 R2. Unterstützte CMS-Datenbanken Insight Management benötigt eine unterstützte Datenbank für den CMS. Wenn auf dem CMS derzeit keine unterstützte Datenbank installiert ist oder wenn er derzeit keinen Zugriff auf eine Remote-Datenbank hat, muss vor der Installation von Insight Management eine Datenbank installiert werden. WICHTIG: Für Insight Management muss die Microsoft SQL Server-Datenbank in einem nicht-binären Sortiermodus konfiguriert sein. Der binäre Sortiermodus wird nicht unterstützt. Informationen zum Ändern des Sortiermodus, wenn er auf den Binärmodus eingestellt ist, finden Sie im HPE Insight Management Installations- und Konfigurationshandbuch auf der folgenden Website: Hewlett Packard Enterprise Information Library WICHTIG: Insight Management unterstützt die Verwendung von SQL Server 2012 AlwaysOn-Verfügbarkeitsgruppen mit CMS-Clusterkonfigurationen. Die Datensynchronisierung mit sekundären Replikaten muss deaktiviert sein, damit die Insight Management-Software aktualisiert werden kann. Weitere Informationen zu CMS-Clusterkonfigurationen finden Sie im White Paper Installing and upgrading Insight Management 7.5 on Windows Server 2012 Failover Clusters (Installieren und Aktualisieren von Insight Management 7.5 auf Windows Server 2012-Failoverclustern) in der Hewlett Packard Enterprise Information Library. Informationen zum Deaktivieren der Datensynchronisierung in SQL AlwaysOn-Verfügbarkeitsgruppen finden Sie in der Microsoft-Dokumentation unter Disable AlwaysOn Availability Groups. Wenn eine Datenbank installiert werden muss, ist Microsoft SQL Server 2014 Express (32-bit) auf der Insight Management 7.5-DVD 1 enthalten. Wenn Sie eine bestehende Microsoft SQL Server 2008 R2 Express-Installation aktualisieren möchten, können Sie den SP2-Patch von der folgenden Website herunterladen: http:// www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=30437 HINWEIS: Microsoft SQL Server ist in der 32-Bit- und der 64-Bit-Version verfügbar. Insight Management umfasst nur die 32-Bit-Version von SQL 2014 Express. Daher wird als neue Installation nur eine 32-Bit-Version von SQL Server Express installiert. Sie müssen alle installierten Editions und Versionen von SQL Server, einschließlich 64-Bit-Versionen, auf eine Edition und Version aktualisieren, die in Tabelle 17, Unterstützte Datenbanken aufgelistet wird. 20 Verwaltungsserver

Tabelle 17 Unterstützte Datenbanken Name und Version der Datenbank 1 Unterstützt als lokale Datenbank Unterstützt als Remote-Datenbank Microsoft SQL Server (sofern nicht anderweitig vermerkt, werden die 32-Bit- und die 64-Bit-Version beide unterstützt) Microsoft SQL Server 2008 SP4 2, 3 Microsoft SQL Server 2012 Business Intelligence SP2 3 Microsoft SQL Server 2012 Enterprise SP2 3 Microsoft SQL Server 2012 Express SP2 4 Microsoft SQL Server 2012 Standard SP2 3 Microsoft SQL Server 2012 Web SP2 3 Microsoft SQL Server 2014 Business Intelligence 3 Microsoft SQL Server 2014 Enterprise 3 Microsoft SQL Server 2014 Express 4 Microsoft SQL Server 2014 Standard 3 Microsoft SQL Server 2014 Web 3 Oracle Oracle 11g Enterprise Edition Release 2 5 5 5 5 5 5 1 Ein CMS-Cluster benötigt eine Clusterinstanz von SQL Server 2014 Enterprise oder Standard Edition oder SQL Server 2012 Enterprise SP2 oder Standard SP2 Edition Die Instanz kann im CMS-Cluster oder in einem anderen Cluster ausgeführt werden, solange dieser der gleichen Domäne wie der CMS-Cluster angehört. 2 Bei der Installation mit Microsoft SQL 2008 SP4 wird eine nicht unterstützte Datenbankwarnung zurückgegeben, die ignoriert werden muss, damit die Installation erfolgreich abgeschlossen wird. 3 Unterstützt bis zu 7.000 Systeme und 50.000 Ereignisse. 4 Unterstützt bis zu 500 Systeme und 5.000 Ereignisse. 5 Nur Systems Insight Manager unterstützt diese Datenbank. Unterstützte CMS-Konfigurationen in einer Microsoft Windows-Domäne Hewlett Packard Enterprise empfiehlt, bei einer CMS-Einzelserverkonfiguration die folgenden Richtlinien zu beachten: Installieren Sie Insight Management nicht auf Domänencontrollern. Wenn sich ein Server in einer Arbeitsgruppe befindet, stellen Sie sicher, dass jeder Server über ein lokales Konto mit dem gleichen Namen und Kennwort (sowohl für Dienste und Datenbank-Anmeldeinformationen) verfügt. Installieren Sie Insight Control Server Deployment und HPE Server OS Deployment Toolkit für Microsoft System Center Configuration Manager (HPE OneView für Microsoft System Center (früher Insight Control für Microsoft System Center)) nicht in demselben Subnetz. Da sie beide eigene separate PXE-Start-Dienste bieten, können Netzwerkprobleme auftreten, wenn beide gleichzeitig im gleichen Subnetz installiert werden. Installieren Sie Insight Control Server Deployment und einen HP Ignite-UX-Server nicht in demselben Subnetz. Installieren Sie Insight Control Server Deployment und Insight Control Server Provisioning nicht in demselben Subnetz. Da sie beide eigene separate PXE-Start-Dienste bieten, können Netzwerkprobleme auftreten, wenn beide gleichzeitig im gleichen Subnetz installiert werden. Software 21

Matrix OE verwendet Microsoft Windows Single Sign-On (SSO)-Authentifizierung für die Konnektivität der Matrix OE-Datenbank für Dienste/Prozesse. Hewlett Packard Enterprise empfiehlt, dass Sie die Anmeldedaten des Microsoft Windows-Domänenkontos für die Systems Insight Manager-Installation, die Matrix OE-Installation und den Datenbankzugriff verwenden. Eine CMS-Konfiguration kann zwei separate Datenbanken enthalten, die lokal oder remote sein können: Eine CMS-Datenbank für den CMS zum Speichern der Informationen zu allen verwalteten Geräten Die Datenbanken können sich lokal auf dem CMS oder auf einem Remote-System befinden. Der CMS und die SQL Server-Datenbankserver können sich entweder in der gleichen Domäne oder in einer vertrauenswürdigen Domäne befinden. HINWEIS: Diese Version von Insight Management unterstützt außerdem die Konfiguration des CMS als Zwei-Knoten-Failovercluster. Weitere Informationen zu einer CMS-Konfiguration in einer Umgebung mit hoher Verfügbarkeit finden Sie unter Verwaltungsserver in einer Umgebung mit hoher Verfügbarkeit (Seite 25). Bereitstellen einer KVM-VM Für -Kunden, die eine KVM Cloud verwalten möchten, kann Matrix 7.5 KVM Virtual Machines aus Ressourcenpools in CloudSystem 8.0, 8.1 und 8.1.2 in derselben Weise wie für andere externe Cloudanbieter erstellen und verwalten. Weitere Informationen zu HPE CloudSystem 8 finden Sie in der Dokumentation unter http://www.hpe.com/info/cloudsystem/ docs. Insight Control Server Provisioning Software Insight Control Server Provisioning wird auf den folgenden Hypervisoren ausgeführt: VMware ESXi Version 5.0, 5.0 Update 1, 5.0 Update 2 und 5.0 Update 3 VMware vsphere (ESXi) Version 5.1, 5.1 Update 1, 5.1 Update 2, 5.1 Update 3, 5.5, 5.5 Update 1 und 5.5 Update 2 VMware vsphere (ESXi) Version 6.0 Microsoft Windows Server 2012 mit Hyper-V Microsoft Windows Server 2012 R2 mit Hyper-V HINWEIS: Es gibt spezielle Überlegungen für die Verwendung von Insight Control Server Provisioning in einem Matrix Operating Environment, in dem Insight Control Server Deployment verwendet wurde. Informieren Sie sich hierzu im White Paper Data Migration from Insight Control server deployment to Insight Control server provisioning (Datenmigration von Insight Control Server Deployment zu Insight Control Server Provisioning) in der Hewlett Packard Enterprise Information Library. HINWEIS: Um einen Server einer Active Directory-Domäne mit Matrix-Umgebungen entweder mit Insight Control Server Provisioning oder Server Automation-Bereitstellung beitreten zu lassen, muss die erweiterten Serveranpassungsfunktion anstelle der standardmäßigen Anpassung nach der Installation verwendet werden. Der Beitritt zu einer Domäne während der Bereitstellung führt dazu, dass der Matrix OE-Anpassungsschritt mit der folgenden Fehlermeldung fehlschlägt: Error customizing Logical Server <Logischer Servername> realized by <Ziel-UUID>. 22 Verwaltungsserver

Zusätzliche Anforderungen für den Verwaltungsserver In diesem Abschnitt werden andere Anforderungen für Verwaltungsserver aller Verwaltungsserver (CMS und Insight Control Server Provisioning) definiert. Unterstützte Browser Tabelle 18: Unterstützte Browser (Seite 23) führt die Browser-Versionen auf, die zum Navigieren in Insight Management auf jedem beliebigen Verwaltungsserver erforderlich sind. Tabelle 18 Unterstützte Browser Insight Management Browser Systems Insight Manager Insight Control Matrix OE 1 VCEM 2 Insight Remote Support Adobe Flash Player Microsoft Microsoft Internet Explorer 8.0 3, 4 Microsoft Internet Explorer 9.0 5 Microsoft Internet Explorer 10.0 6 Microsoft Internet Explorer 11.0 Mozilla Mozilla Firefox 38 ESR Google Chrome Google Chrome 40.0 Google Chrome 40.0 mit IE-Registerkarten-Erweiterung Google Chrome 43 Google Chrome 43 mit IE-Registerkartenerweiterung 1 HPE Storage Provisioning Manager setzt die Ausführung des Browsers auf einer Windows-Plattform voraus. Microsoft Silverlight funktioniert möglicherweise nicht mit neueren Versionen von Chrome. Weitere Informationen sind beim Microsoft-Support erhältlich. 2 Informationen zur Browserunterstützung der Virtual Connect-Firmware finden Sie im Virtual Connect Enterprise Manager Benutzerhandbuch auf der Website Hewlett Packard Enterprise Information Library. 3 Damit Insight Control Management ordnungsgemäß funktioniert, müssen Sie das SSL-Zertifikat installieren. Wenn das Zertifikat nicht installiert wird und ein Popup-Fenster mit einer Warnung erscheint, erweitern Sie das Fenster, und wählen Sie Laden dieser Website fortsetzen (nicht empfohlen). 4 Insight Control Server Provisioning unterstützt nicht IE 8. 5 Flash wird nur im 32-Bit-Modus empfohlen. 6 Wenn Sie über Windows Server 2012 auf Matrix Operating Environment zugreifen, müssen Sie in Windows die Funktion Desktopdarstellung unter Programme und Funktionen aktivieren. 7 Wenn Sie versuchen, SPM über Chrome ab Version 42 zu starten, müssen Sie Silverlight installieren und das NPAPI-Plugin aktivieren. Google unterstützt NPAPI nicht mehr. Sie können das Plugin NPAPI jedoch mit den folgenden Schritten temporär aktivieren: 1. Starten Sie Chrome. 2. Geben Sie in die Adressleiste oben auf dem Bildschirm chrome://flags/#enable-npapi ein. 3. Klicken Sie im angezeigten Fenster unter dem Flag Enable NPAPI (NPAPI aktivieren) auf den Link Enable (Aktivieren). 4. Klicken Sie unten links auf der Seite auf der Schaltfläche Relaunch Now (Jetzt neu starten). 7 Software 23