- 1 von 6 - Sprachrohr. Mitteilungen für FTZ-Ruheständler November 2006

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Transkript:

- - 1 von 6 - Sprachrohr Mitteilungen für FTZ-Ruheständler November 2006 Herausgegeben vom Seniorenbeirat der Deutschen Telekom (ehemaliges. FTZ und Nachfolgeorganisationen) 64307 Darmstadt Verantwortlich: Peter Gründler - peter.gruendler@t-online.de Erscheinungsweise: ca. 2 mal jährlich. Postversand an alle dem SBR bekannten FTZ-Ruheständlerinnen und FTZ-Ruheständler. Inhalt Kontakte Seite 1 Todesfall Heinz Nemitz Seite Wichtige Informationen Seite Termine Seite 2 Unsere Homepage Seite P. Gründler Meditationskursus ja, nein oder etwas ganz anderes? Seite E. Seebald Sehr kritische Stellungnahme zu den Veröffentlichungen im Sprachrohr Seite 3 W. Rossberg Busfahrt in die Rhön Seite 4 A. Stöwer Unser Besuch auf der Straußenfarm Seite H.-J. Abramowski Erläuterung der Bedeutung des Begriffs schnampeln Seite 6 Beilage Termine auf einen Blick, Ausgabe November 2006 mit Terminen von Dezember 2006 bis Juni 2007. Bitte Aufbewahren!!! Kontakte Mitglieder des Seniorenbeirats Inge Droll 0 61 51/82 41 45 Peter Gründler, Sprecher 0 61 88/ 7 79 15 Horst Imhof 0 60 74/ 9 72 89 Sonstige Kontakte Betreuungswerk bis 31.07.2006 Regionalstelle Frankfurt 0800 1 00 95 82 (kostenlos) vom 01.08.2006 an Regionalstelle Trier 0800 1 00 30 73 (kostenlos) Versorgungsservice für Pensionäre (Trier) 0800 3 30 34 00 (kostenlos) für Rentner (Dresden) 0800 3 30 75 71 (kostenlos) Wir trauern um Heinz Nemitz Heinz Nemitz ist am 12. Oktober 2006 im Alter von 86 Jahren verstorben. Er war langjähriger Sprecher des Seniorenbeirats. Wir werden Ihn nicht vergessen. Wichtige Information! Wir konzentrieren nach wie vor unseren Informations-Service auf das Sprachrohr das wir zweimal jährlich herausgeben und an die FTZ-Ruheständlerinnen und FTZ- Ruheständler versenden, die in unserer Ruheständlerdatei enthalten sind, Das sind leider nicht alle ehemaligen FTZ-Mitarbeiter. Deshalb bitten wir Sie, an der Verbreitung des Sprachrohr mitzuwirken. Wenn Sie von ehemaligen FTZlern erfah- ren,

- 2 von 6 - die noch nie unser Sprachrohr erhalten haben, bewegen Sie bitte diese dazu, sich bei einem der o.g. Seniorenbeiratsmitglieder anzumelden. Termine Die Übersicht geplanter Veranstaltungen bis zum Ende des ersten Halbjahres 2007 finden Sie als Beilage Termine auf einen Blick An dieser Stelle bedanken wir uns bei den Kolleginnen und Kollegen, die mit Beiträgen an diesem Sprachrohr mitgewirkt haben und bei denen, die es immer wieder übernehmen, eine Veranstaltung zu organisieren und zu leiten, und das natürlich ehrenamtlich. Bewahren Sie diese Terminübersicht bitte auf und machen Sie so oft es nur möglich ist mit!!! Sie können nicht nur neues erfahren/eriernen, sondern alte Kontakte pflegen oder neue aufnehmen. Anmeldung durch Überweisung In vielen Fällen machen sich einige von Ihnen zu viel und unnötige Schreibarbeit. Wir benötigen wirklich nur: Name, Vorname, Betrag (daraus ersehen wir die Anzahl der Personen), Stichwort aus Termine auf einen Blick...gff. Zustiegswunsch Weiter nichts!! Wirklich nicht!! Aber diese wenigen Angaben bitte deutlich! Unsere Homepage... Termine auf einen Blick und Homepage haben sich durch bedauerliche Umstände und Vorfälle auseinander entwickelt, was zu Fehlinformationen und zu einseitigen Mitteilungen auf der Homepage und damit zu Irritationen bei Ruheständlern führte. Die Homepage war immer nur für parallele, allenfalls nachgelagert berichtende, nie aber für exklusiv vorauseilende oder gar mit uns nicht abgestimmte Informationen gedacht.... Da es nicht gelungen ist, die beiden Medien deckungsgleich zu halten, ist Termine auf einen Blick weiterhin das, was es schon immer war: Das alleinige lnformationsmedium für Sie, was die Veranstaltungen der FTZ-Ruheständler anbelangt. Die Homepage wird z.z. nicht in unserem Auftrag betrieben. Die darin enthaltenen Informationen sind von uns nicht autorisiert und daher nicht gültig. Auf Urheberrechte wird hier nicht eingegangen. Ob wir überhaupt eine Homepage benötigen, wird inzwischen bezweifelt, weil wir mit ihr doch weit weniger Ruheständler erreichen, als ursprünglich angenommen. Peter Gründler Meditationskursus ja, nein oder etwas ganz anderes?...ist es das Gleiche, ob Sie einen Meditationskursus besuchen oder ob Sie zu Hause sitzen und gar nichts tun? Spötter bejahen das, Ich behaupte: In Gemeinschaft ist es allemal besser, aber einen Meditationskursus bieten wir nicht an. Wohl aber etwas anderes, und Sie können ja mal prüfen, ob das etwas für Sie ist.... Kennen Sie das Wort Flatulenz*)? Ja? Das ist ausgezeichnet, aber darauf kommt es hier und jetzt nicht an.... Nein? Das ist besser, weil Sie mal Ihr Gedächtnis prüfen können, indem Sie an einem kleinen Test teilnehmen. Also los! Prägen Sie sich das Wort gut ein.... Erinnern Sie es in einer Stunde? Morgen auch noch? Nein? Dann sollten Sie vielleicht Ihrem Gedächtnis etwas Training gönnen. Das geht auch unterhaltsam und besonders kurzweilig im Kollegenkreis. Und das bieten wir Ihnen an. *) Die Wortwahl hat keine tiefere Bedeutung. Ausgewählt wurde es nur, weil es im aktiven Wortschatz der meisten von uns wohl kaum angewendet wird und auch passiv weithin unbekannt sein dürfte. Unterstützen können Sie das Ganze mit einem Blick in ein Lexikon....Wenn Flatulenz in diesem Sinne ein Fehlschlag war, versuchen Sie es doch bitte mit Deprivation.... Und nun ziehen Sie bitte Ihre Schlüsse, Vielleicht möchten Sie an einem Gedächtnistraining teilnehmen.

- 3 von 6 - Eckhard Seebald Sehr kritische Stellungnahme zu den Veröffentlichungen im Sprachrohr Seniorenbeirat der Ruheständler der Deutschen Telekom Derzeit: Herr Gründler (Sprecher), Frau Droll (Beisitzer), Herr Imhoff (Beisitzer) Ankündigungen und Berichterstattung im Sprachrohr Sehr geehrte Damen und Herren, wie ich im Sprachrohr vom Juni lesen musste, wurde die Organisation der kommenden Grillwanderung (kurze Wanderung mit anschließendem Grillfest) irrtümlicherweise Herrn Dr. Valentin zugeordnet. Herr Gründler, verantwortlicher Redakteur und- Sprecher -des Seniorenbeirats, mailte mich im Januar dieses Jahres an und fragte, ob ich nach dem großen Erfolg der von mir im letzten Jahr originär initiierten und organisierten Grillwanderung auch dieses Jahr eine solche Veranstaltung für unsere Senioren durchführen. möchte. Ich sagte zu. Offenbar hat aber den o.g. Redakteur das Gedächtnis im Stich gelassen, und er konnte sich an unsere Abmachung nicht mehr genau erinnern. Es sollte da doch mehr Sorgfalt bei den Ankündigungen von Veranstaltungen im Sprachrohr aufgewendet werden, damit falsche Informationen nicht veröffentlicht und damit unsere Senioren verunsichert werden. Durch solche Fehlinformationen verliert das Sprachrohr seinen authentischen Charakter. In diesem Zusammenhang möchte ich auch darauf hinweisen, dass in dem Bericht des letzten Sprachrohrs über unsere letztjährige Grillwanderung Herr Gründler als verantwortlicher Redakteur drei willkürlich heraus gegriffene Mitwirkende namentlich hervorhob und alle andern nicht erwähnte. Dies ist nicht nur ein sehr schlechter Stil, sondern ebenso eine Missachtung der andern Helfer, die alle ihr Bestes gaben und damit zum guten Gelingen des Festes beitrugen. Es wäre fair gewesen, entweder die Namen aller Beteiligten zu nennen oder überhaupt keine Namen aufzuführen. Ich bitte Sie daher eindringlich, durch solche ungeschickten Berichte die Mitwirkenden nicht zu demotivieren oder gar zu verärgern, denn dieses Verhalten der Sprachrohrredaktion könnte die Begeisterung für derartige Initiativen erheblich dämpfen oder gar verhindern. Das wäre zum großen Nachteil der Senioren und widerspricht außerdem dem Geist und Sinn unserer Seniorentreffen und nicht zuletzt den in der Satzung genannten Grundsätzen, welche zu Aktivitäten aus dem Kreis der Senioren sehr ermuntern. Es wäre schön, wenn sich derartiges nicht wiederholen würde und somit keine Veranlassung zu herber Kritik entstünde. Mit freundlichen Grüßen Eckhard Seebald Anmerkung von Peter Gründler: Was u.a. (hier etwas verkleinert) in der Terminplanung stand, gebe ich nachstehend noch einmal wieder. Leider, und zu meinem tiefsten Bedauern, habe ich den Namen Seebald zwar aufgeführt, aber nicht besonders herausgestellt. Das soll nach Möglichkeit nicht wieder vorkommen. Ich nehme zerknirscht alle Schuld auf mich und bitte Herrn Seebald voller Reue um Vergebung. Allerdings ist möglicherweise meine, mir von Herrn Seebald unterstellte, Gedächtnisschwäche wohl eine Wahrnehmungsschwäche bei ihm selbst Ich bedauere diese völlig unnötigen Querelen und habe lange überlegt, ab ich mich überhaupt mit solchen Kinkerlitzchen befassen soll, weil ich eigentlich, wie Sie sicher bemerkt haben werden, um viele andere Dinge/Probleme zu kümmern habe. Nun tue ich es, allerdings in drastisch verkürzter Form. Ich gehe davon aus, daß Sie, liebe Leser, das Anliegen des Herrn Seebald nicht wirklich interessiert. Sollte das wider Erwarten doch der Fall sein, lesen Sie doch auch noch einmal den von Herrn Seebald beanstandeten Bericht von der Grillwanderung 2005.... Nur der guten Ordnung halber sei erwähnt, daß es ein Plan des Seniorenbeirats ist, Grillwanderungen - ursprünglich an der Bergstraße -grundsätzlich durchzuführen. Sie sind keineswegs von Herrn Seebald originär initiiert, aber sie sind nun schon zweimal von ihm organisiert und mit Helferinnen und Helfern erfolgreich durchgeführt worden. Nun also der (verkleinerte)text im Juni-Sprachrohr 2006: Grillwanderung, 60 Minuten leicht mit Dr. Rolf Valentin 0 62 57/6 4146; unterwegs 01 71/9 37 72 96. Diese Kurzwanderung beginnt am Böllenfalltor und endet an einem Grillplatz in der Nähe des Vivarium. Dort erwarten Eckhard Seebald ( 0 62 57/8 28 21) und eine Mannschaft von Grillmastern die Teilnehmer.

- 4 von 6 - Helmut Zipprich Abgabe einer Sammlung von historischen Heften zur Postgeschichte Hallo Herr Gründler, ich hoffe, es geht Ihnen und den übrigen FTZ- Senioren gut. Selbst geht es mir z.z. recht gut. Meine Frage an Sie: Ich habe von der Gesellschaft für Deutsche Postgeschichte eine größere Anzahl Hefte und zwar: Archiv für Deutsche Postgeschichte, Heft 2/1974 bis 4/2003 Hessische Postgeschichte Heft 20/1975 bis 37/1992 Das Archiv 2002 bis 2003. Diese Hefte möchte ich los werden, denn in meinem Haus sammelt sich immer mehr an und da muss wohl oder übel etwas ausgemistet werden. Bevor ich die - doch immerhin historisch interessanten Hefte - zum Altpapier gebe, möchte ich Sie fragen, ob Sie jemanden wissen, der daran interessiert ist. Mit freundlichen Grüßen Helmut Zipprich Anmerkung der Redaktion: Bei Interesse nehmen Sie bitte direkten Kontakt zum Kollegen Zipprich auf. * Waltraut Roßberg Busfahrt in die Rhön Das Ziel dieser vom SBR FTZ initiierten und von Herrn Abramowski organisierten und geleiteten Fahrt war Point Alpha in der Rhön. Bevor wir dort ankamen, erlebten wir noch eine tolle Überraschung in Form eines Frühstück- Buffets im Gasthof Rhönblick in Petersberg- Steinau am grünen Stadtrand von Fulda mit dem Blick auf die Hessische Rhön. Dort genossen wir die reichhaltige Auswahl an Speisen und Getränken. Point Alpha ist eine Gedenkstätte über das Leben der US-Soldaten im Beobachtungsstützpunkt am heißesten Punkt im Kalten Krieg, Dort standen sich über vier Jahrzehnte die Vorposten der NATO und des Warschauer Paktes Auge in Auge gegenüber. Es war recht informativ, was uns der Fremdenführer in der 1½ -stündigen Be sichtigung und Führung über das Gelände vermitteln konnte....über Tann und Hilders kamen wir auf die Wasserkuppe (950m), hielten uns dort nur kurz auf und dann ging es über Poppenhausen und Wildflecken zum Kloster Kreuzberg. Der Bus parkte auf dem großen Parkplatz, und die letzte Steigung mußte per Pedes überwunden werden (keuch, keuch, keuch!). Oben angelangt (928m) fand unsere Gruppe in einem größeren Raum (ohne Raucher) ein gemütliches Plätzchen. Wir ließen uns das Bier, Käsebrote, Haspel, Grillrippchen, Spätzle und Kraut oder irgend etwas anderes gut schmecken.... Die Rückfahrt bescherte uns noch viele schöne Aussichten von der Rhön so z.b. In der Nähe von Bad Bocklett die Kuppenrhön.... Sehr pünktlich kamen wir wieder in Darmstadt an, und man kann sich ganz ehrlich den Dankesworten anschließen, die stets nach solchen Busfahrten gesprochen werden. Herr Abramowski hatte alles sehr gut vorbereitet und auch dem geduldigen und sehr gewissenhaften Fahrer, Herrn Eisenhauer, gebührt unser herzlichster Dank. Alma Stöwer * Unser Besuch auf der Straußenfarm...Am 24.08. konnte sie nun doch angetreten werden, unsere Fahrt zur Straußenfarm in Remagen, die wegen der Vogelgrippe zum vorgesehenen Zeitpunkt am 06.04. leider nicht stattfinden konnte. Ich schreibe ganz bewusst leider, denn die Teilnahme hat sich wirklich gelohnt. Die Fahrt war sowohl informativ als auch recht unterhaltsam. 34 Personen wollten gern Näheres über diese Riesenvögel erfahren, und so sind wir pünktlich um 08.20 Uhr vom Hbf/West gestartet mit Herrn Gründler als Veranstalter am Mikrofon und mit Herrn Eisenhauer, unserem zuverlässigen, netten Busfahrer am Lenkrad. Entlang der B9 konnten wir immer wieder den Anblick von Vater Rhein genießen.... Pünktlich gegen 11.00 Uhr war das Ziel erreicht. Dem Wunsch unseres betagten Ehepaares Birkholz und dem einsetzenden Regen hatten wir es zu verdanken, dass wir die vorgesehene 1,5-stündige Führung nicht zu Fuß, sondern in einem Bimmelbähnchen (seitlich offen) erleben konnten. Herr Gründler hatte das kurzfristig während der Busfahrt telefonisch organisiert - sogar ohne Mehrkosten für uns. Das war auf jeden Fall angenehmer als im Regen zwischen den riesengroßen Gehegen auf dem aufgeweichten Boden zu marschieren.

- 5 von 6 - Die Farm hat immerhin ein Areal von 250.000 qm....kurz nach unserer Ankunft hieß es dann. auch schon: Einsteigen bitte! Und los ging s! Der Junior des Hauses hat uns zuerst zu einem Gehege gefahren, um uns noch zwei andere Laufvögel zu zeigen, einen Emu, der in Australien vorkommt und einen Nandu, der in Südamerika beheimatet ist. Der Strauß stammt aus Afrika und ist mit einer Scheitelhöhe bis zu 2,60 m der größte Laufvogel. Seine hohen Beine haben nur zwei sehr kräftige Zehen, damit können sich die Tiere gegenseitig schlagen und schwer verletzen, ja sogar töten. Diese Gefahr besteht hauptsächlich in zu kleinen Gehegen. Der Strauß ist schreckhaft und flüchtet sofort bei der geringsten Störung, deshalb braucht es die langen Fluchtwege. Auf der dortigen Farm leben durchschnittlich immer 500 Tiere. Sie werden in Herden mit je 50 Tieren in verschiedenen Altersstufen gehalten. Wir sind immer wieder ausgestiegen und konnten sie ganz aus der Nähe anschauen!. Das Männchen ist schwarz mit weißen Flügel- und Schwanzfedern, das Weibchen ist bräunlich, Zur Aufzucht gibt es drei Zuchttrios (ausgewachsene Strauße), die sich die Arbeit des Eierlegens teilen. Sie werden isoliert gehalten, denn bei zu viel Aufregung, z.b. durch Besucher würden sie keine Eier legen. Wir sind mit dem Bähnchen durch die große Kükenhalle gefahren und haben dann die ganz kleinen (1-4 Wochen alten) Straußenküken in ihrem Kindergarten bewundert, ganz nah. Ihr Gefieder ist braun gesprenkelt, die Federn sehen fast aus wie Igelstacheln, das schreckt die Feinde ab. Wenn sie sich ducken, sehen sie aus wie verdorrte Grasbüschel auch das ist in ihrer Heimat ein Schutz für die Küken. Wir haben erfahren, dass ein Strauß ungefähr ein Kilo Steine im Magen hat, die dort verbleiben und der Zermahlung der Nahrung dienen. Es wurde uns versichert, dass die Tiere sogar Coladosen Verschlucken können, ohne Schaden zu erleiden. Sie neigen dazu, alles aufzunehmen, was glänzt Noch ein Wort zur Intelligenz von Straußen: Es kam immer wieder zur Sprache, dass sie einfach dumm sind und nicht in der Lage, das Geringste zu lernen. Zu kleiner Kopf, zu kleines Gehirn! Es ist auch ein Ammenmärchen, dass ein Strauß den Kopf bei Gefahr in den Sand steckt. Das ist aufgrund seiner Anatomie unmöglich. Wir haben eine Menge gelernt, wie man sieht. Schließlich haben wir noch den Brutraum besichtigt. Dort sind die Brutschränke aufgestellt, in denen sich die befruchteten Eier befinden. Ein Straußenei ist 14 bis 17 cm lang und etwa 1,7 kg schwer. Um die Eierschale zu sprengen, verfallen die Küken in den letzten Tagen vor dem Schlüpfen in eine Art Starrkrampf, dabei wird ihr Körper so steif, dass sie in dieser Verfassung die Eierschale durchstoßen können. Sie besitzen keinen Eizahn wie alle anderen Vögel.... Nach so vielen Informationen waren wir froh, dass wir zum Mittagessen ins Cafe/Restaurant Zur Straußenfarm wechseln konnten. Dort war schon ein reichhaltiges Buffet für uns aufgebaut: Suppe, verschiedene Gerichte aus Straußenfleisch (Steaks, Geschnetzeltes, Sauerbraten), Gerichte aus Schweinefleisch, Gemüse, Salat, Beilagen und natürlich Nachspeisen (drei verschiedene), das Ganze für nur 12 dank Herrn Gründlers Verhandlungsgeschick. Nachdem wir uns gestärkt hatten, war noch ein Bummel durchs Hoflädchen angesagt, und der eine oder andere hat sich ein Andenken (Straußenfedern, ausgeblasene Eier, Stoffküken, Staubwedel etc.) oder auch Straußenfleisch gekauft.... Anschließend großes Sammeln zur Rückfahrt! Die erste Unterbrechung hatten wir an der Brücke von Remagen, dem bekannten Überbleibsel aus dem 2. Weltkrieg. Von ihr ist allerdings nicht viel übriggeblieben ein kleines Stück, das in den Rhein hineinragt und die beiden Brückenhäuser auf jeder Seife (ganz schwarz), in einem ist ein Museum untergebracht, für dessen Besuch unsere Zeit aber leider nicht gereicht hat, denn wir hatten ja noch ein Ziel: Laacher See (größtes Maar der Vulkaneifel) und die Abtei Maria Laach, die wir auf direktem Weg angesteuert haben. Seit über 900 Jahren wirken dort Benediktiner und die im romanischen Stil erbaute Abteikirche ist genau an unserem Besuchstag, dem 24. August, vor 850 Jahren eingeweiht worden. Dort hatten wir keine Führung vereinbart, jeder konnte sich nach eigener Interessenlage umschauen. Die Abtei verfügt über die verschiedensten Einrichtungen, darunter eine Kunstschmiede, eine Schreinerei, eine Klostergaststätte, einen Hofladen, ein Naturkundemuseum und eine Gärtnerei, die sich sehen lassen kann, mit einer großen Blumenhalle, wo man einfach alles

- 6 von 6 - kaufen kann für drinnen und draußen an Blumen, Sträuchern und Pflanzen. jeglicher Art, auch Exoten. Phantastisch! Draußen war ein großer Kräutergärten, da fehlte kein Kräutlein. Schade, dass man im Bus nichts transportieren konnte! Ein Besuch dort lohnt sich! Fazit: Ich denke, wir hatten einen sehr schönen Tag, an dem für jeden etwas dabei war. Die Fahrt war sehr gut organisiert. Danke, Herr Gründler! Hätte ich von vorn herein geplant, einen Bericht zu schreiben, dann hätte ich noch besser aufgepasst und mir ein paar Notizen gemacht. Peter Gründler Erinnern Sie die lustige Geschichte vom Schnampelweg im Sprachrohr November 2005? Darin hat Hans-Jürgen Abramowski alles zum Zustandekommen dieser Bezeichnung gesagt. Offen blieb jedoch: was ist eigentlich schnampeln. Diese Erläuterung schiebt er jetzt in launiger und lesenswerter Weise nach, Ich bin jetzt auf unnachahmliche Weise hinreichend aufgeklärt. Hat noch jemand eine Frage? Es folgt nun die Erklärung der Bedeutung des Begriffs schnampeln von Hans-Jürgen Abramowski Lieber Peter, im Sprachrohr vom November 2005 hast Du einen Leserbrief von mir veröffentlicht, in dem ich den geschichtlichen Ursprung des Straßennamens Schnampelweg erläutert habe. Hierzu hast Du angemerkt, ich habe zwar die Herkunft des Straßennamens, nicht aber die Bedeutung des Begriffes schnampeln erklärt und mich aufgefordert, dies nachzuholen. Dieser Aufforderung komme ich hiermit gerne nach. Mit dem Begriff schnampeln ist der Vorgang gemeint, der sowohl in der Tierwelt als auch bei den Menschen erforderlich ist, wenn das männliche das weibliche Wesen zwecks Arterhaltung befruchten will. Auch Deine Existenz ist nur der Tatsache zu verdanken, daß Dein Vater und Deine Mutter vor geraumer Zeit diesen Akt mindestens einmal durchgeführt haben müssen. Üblicherweise findet er in privater Atmosphäre und in häuslicher Umgebung statt. Er kann gelegentlich aber auch - wie in o.g. Falle beschrieben - auf weichem Waldboden oder - wie vor einigen Jahren den Medien zu entnehmen war- von Prominenten in einer Besenkammer durchgeführt werden. Leider hat sich der Begriff schnampein im allgemeinen Sprachgebrauch nicht verbreitet. Dies liegt vermutlich daran, daß in der Zeit, als er vom Landgrafen Ludwig VIII geprägt wurde, die heutigen Massen- Kommunikationsmittel noch nicht vorhanden waren. Bekannter wurde dagegen der Begriff schnaxeln, der von ihrer Durchlaucht Fürstin Gloria von Thurn und Taxis vor einigen Jahren in einer Talkshow des Deutschen Fernsehens benutzt wurde und exakt das gleiche bedeutet. Solltest Du noch weitere und tiefer gehende Fragen zu dem komplexen Ablauf des Vorgangs haben, würde ich Dir empfehlen, Dir die entsprechende Literatur hierüber zu beschaffen, die in jeder Buchhandlung in der Abteilung Jugendbücher erhältlich ist.... Da auch Dein Wohnort in Bayern liegt, könntest Du als Landsmann der Fürstin Gloria ja auch gute Chancen haben, mit ihr persönlich Kontakt aufzunehmen und Dich von ihr im Schloss St. Emmeram in Regensburg direkt aufklären zu lassen. Sollte auch dies nicht zum Erfolg führen, könntest Du versuchen, Dich in eine der vielen Nachmittagssendungen des privaten Fernsehens einladen zu lassen. Auch dort wird das Thema häufig in aller ausführlichen Breite und Tiefe diskutiert.... Ich hoffe, mit diesem Beitrag nunmehr das Thema befriedigend abgerundet behandelt zu haben und grüße Dich und alle interessierten Leser des Sprachrohrs ganz herzlich, Hans-Jürgen Abramowski