Hilfeplanung mit dem Sozialen Netzwerk in den Niederlanden.



Ähnliche Dokumente
Vollzeitpflege in Netzwerkfamilien ~ eine Qual oder ein Segen? ~

Das Leitbild vom Verein WIR

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Wenn der Papa die Mama haut

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Darum geht es in diesem Heft

REGELN REICHTUMS RICHARD TEMPLAR AUTOR DES INTERNATIONALEN BESTSELLERS DIE REGELN DES LEBENS

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Alle gehören dazu. Vorwort

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Antrag für ein Schlichtungs-Verfahren

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Wir planen unsere Unterstützung mit!

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7

Landes-Arbeits-Gemeinschaft Gemeinsam Leben Gemeinsam Lernen Rheinland-Pfalz e.v.

KEINE SEXUELLEN ÜBERGRIFFE IM OL-SPORT. Merkblatt Kinder und Jugendliche oder AthletInnen

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder

Informationen und Fragen zur Aufnahme eines Pflegekindes

Die SPD und die Grünen machen im Niedersächsischen Landtag. Alle Menschen sollen in der Politik mitmachen können.

KiKo Bayern. die Kinderkommission des Bayerischen Landtags

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Was kann ich jetzt? von P. G.

Freizeiten und Reisen mit Begleitung

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

changenow THE PLAN Die 7 Brillen der Vergangenheit

Kanton St.Gallen Amt für Soziales. Kantonaler Bericht zum Gesetz für Menschen mit Behinderung. in leichter Sprache. Departement des Innern

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Portfolio: "Die Ratten" von Gerhart Hauptmann

Zukunft der WfbM Positionspapier des Fachausschusses IV

1. Weniger Steuern zahlen

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Nicht über uns ohne uns

Deutsches Rotes Kreuz. Kopfschmerztagebuch von:

Ideen für die Zukunft haben.

Was ist Leichte Sprache?

Wie kann man Kreativität und Innovation fördern? Psychologische Ansätze zum Ideenmanagement

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Fürbitten für die Trauung - 1

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Assoziierte Plätze Geben Sie ein Zuhause auf Zeit. Werden Sie Gastfamilie.

Statuten in leichter Sprache

Informationen in leicht verständlicher Sprache. Hamburger Budget für Arbeit.» Raus aus der Werkstatt, rein in den Betrieb! «

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 23: Der Verdacht

Bedeutung der Netzwerke für hörbehinderte Kinder

Manifest für ein neues Arbeiten

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt:

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

A1/2. Übungen A1 + A2

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Senioren helfen Junioren

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

9 Auto. Rund um das Auto. Welche Wörter zum Thema Auto kennst du? Welches Wort passt? Lies die Definitionen und ordne zu.

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

Regeln für das Qualitäts-Siegel

Meine Entscheidung zur Wiederaufnahme der Arbeit

Fragebogen Seite 1 von 7

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache

Auslobung des Wettbewerbs Reinickendorfer Frauen in Führung

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu!

Besser leben in Sachsen

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

Hotline (kostenfrei) Anonyme Geburt Babyklappe. Wir helfen, wir beraten anonym und kostenlos.

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Spracherwerb und Schriftspracherwerb

Vorgestellt von Hans-Dieter Stubben

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Und der Schluß vom Beschluß: Beschlossen und verkündet hört sich an wie aus einer Gerichtsserie. Was soll das alles?

Transkript:

Hilfeplanung mit dem Sozialen Netzwerk in den Niederlanden. Kinder im Mittelpunkt Drs M.C. (Riet) Portengen mld Zürich 30 November 2012

Was machen wir? Was wissen Sie über die Familien, ihr soziales Netzwerk und deren Perspektive? - Die Entwicklung des Kindes? - Die Hilfeplanung? Eine kleine Übung zur Bewusstwerdung des Sozialen Kapitals Bedeutung und Inhalt der Sozialen Netzwerk-Strategien mit Perspektive des Kindes, der Eltern, der Pflegefamilien Fragen

Inspiration. Erfahrungen Kinderheim, Jugendschutz und Familiennetzwerkberatung in Jugendamt und Pflegefamilien (seit 1989) Jetzt auch in Arbeit mit Erwachsenen mit einem psychischen, kognitive oder physischen Behinderung. Sie können die Kinder aus den Familien nehmen, aber nicht die Familien aus dem Kind (Gilligan, 1994) Empowerment: Menschen haben die Möglichkeit, ihr Leben zu entschlüsseln (Ryburn, 1995).

Umschlag Seit 1989 in den Niederlanden Streit änderte den Dialog Verwandtenpflege; Familien und soziales Netzwerk 50 70 % Verwandtenpflege 2006: Kampagne für neue Pflege-Eltern Forschung: Menschen, die nicht daran denken, Pflege-Kinder zu nehmen, nehmen 60% der Fälle ein Kind aus der eigenen Familie oder dem Sozialen Netzwerk.

Entwicklung Methodik und Grundhaltung bei Entscheidungen, in der Hilfeplanung und Zusammenarbeit: mit Klienten und ihren Familien und Sozialen Netzwerk in Teams in Organisationen in Politik

Entwicklung zwischen den Ohren Gesinnung, Überzeugung, Paradigma, Theorie im Finger Fähigkeiten, Techniken und Instrumenten im System Professional, Organisation und Politik

Zwischen den Ohren Kinder im Mittelpunkt 30-11-2012 Zürich

Bewusswerdung Eine kleine Übung

Soziales Kapital Menschen, die zu deiner Familie oder deiner Sozialen Umgebung gehören, die deinem ganzen Leben oder einem Grossteil davon folgen oder dich begleiten Menschen, die gründliche Kenntnisse haben von dir; ganz oder auf einzelne Bereiche Menschen die ein Unterschied machen in deinem Leben und noch immer um dich herum sind

Sozialen Kapital Menschen der Sie mitten im Nacht anrufen könnte weil etwas passierte und mit dem Person reden will Menschen wovon das Kontakt nicht abhängig ist vom ein Funktion, ein Job oder eine Hilfeplanung Menschen der Model stehen und herum sind wenn sie selbst Kinder haben

Kind Professionals Eltern Pflege- Eltern

Kind Eltern Geschwister Pflege- Eltern Pflege-Geschwister Familien und Sozialen Netzwerk Familien und Sozialen Netzwerk Professional: Facilitator

Kern Soziale Netzwerk-Strategien Perspektive der Entwicklung des Kindes gibt ein Sozial-Kapital Chancen zur Entwicklung Sicherheit Kontinuität Verbundenheit = Fundament für Hilfeplanung

Familien wichtig für das Kind = Sozialen Netzwerkstrategien 1. Netzwerk Kompass 2. FamilienNetzwerkBeratung 3. Zusammenarbeit in einer Aktion Team

Pflegefamilien Verwandtenpflege Katja und ihre Familien Gemeinschaftspflege 5 Kinder Familien A Bestandspflege Joshua

Experten abseits?!

Sozial Arbeiter / Professionals Zuverlässig?! Passanten wenngleich mit einem Professionalen Wert aber vorübergehend sie müssen nicht mehr und minder sein dann eine vorübergehende Ergänzung

Familien und soziales Netzwerk: die Experten Professionals: fügen etwas nur dann hinzu, wenn die Familien oder das soziale Netzwerk es selbst nicht wissen oder nicht können.

Zusammenarbeiten mit Familien und sozial Netzwerk Umschlag in Denken und Handelen für professionelle Arbeiter im Jugendhilfe Empowerment Aktivierende Hilfeleistung Die Regie für die Familien Andere Position und Rolle Professional Umschlag in Jugendamt und Pflegekinderwesen

Sprache und mentale Modelle Sprache gibt Bedeutung Mentale Modelle sind grundlegende Überzeugungen, wonach Menschen handeln Der Kunst vom Fragen stellen Hoffnung und Erwartung

Beteiligen der Familien und Sozialen Netzwerk Das machen wir schön!

intermezzo

Sprache und mentale Modellen Sprache gibt Bedeutung Mentale Modelle sind grundelegende Überzeugungen, wonach Menschen handeln Der Kunst vom Fragen Stellen Hoffnung und Erwartung

Beteiligen. Umschlage Regie = Teilnehmen = Zusammenarbeit

Mentale Model Eine Pflegefamilie ist eine Familie, die Pflegekinder in ihrem Haus und Herz aufnehmen und die für das Kind sorgen bis es erwachsen ist, weil Eltern das nicht können. Natürlich sind Eltern wichtig und können eine Rolle spielen, wenn sie überprüfen, dass sie das können. Wir wollen mal sehen!

oder Eine Pflegefamilie ist eine Familie, die die Eltern ergänzen, dem Kind eine Familie bieten und ein soziales Netzwerk. Die Rolle der Pflegefamilie wird definiert durch das Kind, durch die Eltern und Familien und das Soziale Netzwerk Eltern, Pflegeeltern und beide Familien machen am Anfang einen Plan, wie sie zusammenarbeiten, damit das Kind nach Hause zurück kehren kann und/oder es bis ins Erwachsenenleben begleitet wird Sie formen ein Team rund um das Kind; ein Aktionsteam

Im Finger

Soziale NetzwerkStrategie Das Netzwerk Kompas Die Familien-Netzwerk-Beratung Zusammenarbeiten im Aktion Team

Die Regie für die Familien Die Eltern, das Kind und wichtige Mitglieder der Familie und das Soziale Netzwerk entwerfen eines Planes Entscheide fällen Verabreden, wie der Plan realisiert wird Fragen klären, wie professionelle Hilfe eingesetzt werden kann, um die eigenen Kräfte zu ergänzen Ziel: Regie über das eigenes Leben haben

6 Kernbegriffe in der Arbeit mit den Sozialen Netzwerk-Strategien Empowerment Aktiveren Respekt Motivation Sicherheit Vertrauen

6 Kernbegriffe SNS Empowerment Kinder und Eltern sind kein Subjekt, mehr Co-Producent aber sie sind Co-Kreator Aktiveren Kinder, Eltern, Familie und sozialen Netzwerk sind Experten über ihr eigenes Leben Respekt Respekt ist auch die Erkennung von Autonomie des Anderen und Akzeptanz, dass man Andere nicht immer begreifen kann oder sollte

Zes kernbegrippen SNS Motivatie Motivieren ist ein Arbeitsverb: ein Mangel der Motivation ist kein Fehler der Familien, aber eine Herausforderung für professionnelle Arbeiter Sicherheit Die Familien macht einen Plan, um die Sicherheit des Kindes zu garantieren Vertrauen Aufbau einer gemeinschaftlichen Verantwortlichkeit rundum das Kind Die Professionelle ist ein Facilitator!

Der neue Weg im Pflegekinderbereich Anmeldung 1. Netzwerk Kompass 2. Familien-Netzwerk-Beratung 1. Verwandtenpflege: drei Monate-n Startmodule 2. Pflegefamilien: Plan zur Zusammenarbeit für ev. Rückkehr nach Hause oder aufwachsen bis zum Erwachsensein 3. Zusammenarbeit in einem Aktions-Team

Netzwerk Kompass Eltern, Kinder und Familien und Sozial Netzwerk beraten ihre Richtung Der Dreiklang Ängste, Wünsche und Fragen Erkundung und Analyse von Familien- und Netzwerk Geno-, Eco-, Soziogramm, und Lebenslinie Wie gehören zum Familien und Sozial Netzwerk?

Netzwerk Kompass Vorbereitung Familien-Netzwerk-Beratung Welche Fragen müssen wir beantworten im Plan der Zukunft des Kindes? Wie können wir mitdenken über den Plan? Welche Information brauchen wir, um einen Plan mit Entwicklungschancen für das Kind zu machen? Wenn, wo und wie organisieren? Der Professional facilitiert!

FamilienNetzwerkBeratung Eine Zusammenkunft, in der Familie, Freunde und andere den Eltern und Kindern wichtige Personen, einen Plan für die Zukunft des Kindes entwerfen. Die Sozialarbeiter akzeptieren den Plan bedingungslos, es sei denn die Sicherheit und die Rechte der Kinder sind nicht gewährleistet.

Ausgangspunkte Die Überzeugung des Professionals, dass die Familien und das soziale Netzwerk fähig sind, einen Plan für die Zukunft der Kinder zu entwickeln. Der Facilitator definiert seine Rolle zusammen mit den Eltern, dem Kind und anderen ihnen wichtigen Personen der Familie oder dem sozialen Netzwerk. Das Kind ist dabei! Eltern und Kinder haben jemanden neben sich, um Unterstützung zu bieten, wenn nötig.

Die drei Phasen der Familiennetzwerkberatung Eltern, Kinder und Mitglieder der Familien und Personen aus dem sozialen Netzwerk kommen mit dem Facilitator zusammen. Die Eltern, Kinder, Familienmitglieder und Freunde sprechen miteinander; die Professionals ziehen sich zurück (Privat-Zeit) Der Facilitator kommt zurück; die Familie und die Freunde präsentieren ihren Plan.

Phase 1: Information Die Professionals geben eine Übersicht der Fakten aus ihren Überlegungen und Untersuchungen und klären über ihre Verpflichtungen auf. Die Familien bekommen die Fragen schriftlich. Weitere Fachleute beschreiben ihr Bild über die Situation des Kindes und sprechen einzelne Möglichkeiten der professionellen Hilfe an. Familie und Freunde können Fragen stellen und um Erklärungen bitten.

Phase 2: Privatzeit Alle Professional inklusive der Facilitator ziehen sich zurück Familie und Freunde antworten zunächst auf die Fragen und entwerfen dann einen Aktionsplan. Wie machen wir das? Was muss dann geschehen? Wer tut was: Eltern, Kinder, Familien und Sozial Netzwerk? Welche Rolle können welche Professionals spielen um zur Realisierung unseres Aktionsplans etwas beizutragen? Wer kommt in Aktionsteam?

Phase 3: Präsentation Der gemeinsame Plan wird dem Facilitator vorgestellt. Der Facilitator checkt die einzelnen Elemente des Plans auf ihre Stimmigkeit. Im Prinzip wird der Plan akzeptiert, außer wenn die Sicherheit, die Entwicklung und die Kontinuität des Kindes nicht gewährleistet ist. Die FamilieNetzwerkBeratung ist eindeutig. Die weitere Rolle des Facilitator ist situationsabhängig.

Übereinstimmung Eltern, Kinder, Familie und Freunde entwickeln gemeinsam einen Plan für die Zukunft der Kinder/des Kindes. Sie fassen wichtige Beschlüsse über ihr eigenes Leben. Die Professionals unterstützen diese Beschlüsse. Drei Phasen mit privater Zeit.

Konsequenzen für die Professionals. Diskussion und Planung den Familien und Freunden überlassen. Stellt Fragen; gibt keine Antworten. Den Aktionsplan der Familien akzeptieren, nur dort Unterstützung anbieten, wo es nötig ist.

Ausgänge Familie und Freunde führen den Aktionsplan zusammen durch, ohne Hilfe der Professionals. Familie und Freunde führen den Aktionsplan mit Unterstützung der Professionals durch. Das Kind bleibt bei einem Elternteil, bei beiden Eltern, wird in einer Familie der Angehörigen, in einer Pflegefamilie (Verwandt oder Fremd) oder in einem Heim untergebracht.

Zusammenarbeit im Aktions-Team Eltern, Kinder, zwei oder drei Mitglieder Familien/sozial Netzwerk und Professionals kommen regelmäßig zusammen besprechen den Fortschritt passen den Plan an, wenn nötig haben die Regie können beschliessen, dass eine neue Familiennetzwerkberatung organisiert wird können bentschließen, dass neue Professionals nötig sind oder nicht länger Professionals nötig sind.

Philosophie Bauen auf die Kräfte im Team Implizite und explizite Sachkenntnis von Team-Mitgliedern nutzen Teams sind das Herz der Organisation Entwickelung Methodik, Organisation und Politik gehen Hand in Hand. Inhalt bestimmt die Strategie Übung macht den Meister

Zusammenarbeit im Aktionsteam Strategie Arbeitsprozess Inhalt Partizipanten: Eltern, Kinder, Familien und Sozial Netzwerk Rolle Professioanls

Im System

Paradigmawechsel Von: Was müssen Eltern und Kinder machen, um unsere Hilfeplannung zum Erfolg zu führen und welche Familienmitglieder dürfen dazu beitragen? Nach: Was und welche Professionals können zum Erfolg beitragen, wie sieht der Aktionplan aus?

Omslag Paradigmawechsel Denken, Handeln und System : Nach Problemen fragen. Zuerst Antworten, dann Lösungen. Dauerhaftigkeit kommt vor schnell Zur Ergänzung Experten einbeziehen

Lehrende Organisation Organisation Arbeitsprozessen Team Klienten Partizipanten Kontext Mitarbeiter