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Pressemitteilung. Westeuropa: Elektrogerätemarkt stabilisiert sich

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Unsicherheit bremst die Wirtschaft

Pressemitteilung. Hoffnung auf ein Ende der Krise. Ergebnisse des GfK Konsumklima Europa für das dritte Quartal Oktober 2013, 0.

HDH. GfK: Einkommenserwartung auf Höchststand. Parkettproduktion in Deutschland rückläufig. Holz: Umsatzminus im Februar

HDH. Marktentwicklung Furnier in Deutschland. Konsumklima im Juni optimistisch. Holz: Kleineres Umsatzplus im Monat April

Aufschwung mit Risiken

Konjunktur Wochenrückblick

Pressemitteilung. Smartphone-Nachfrage auf Höchststand. Deutlicher Anstieg beim durchschnittlichen Verkaufspreis

HDH. Wirtschaftswachstum setzt sich 2016 fort. GfK: Konsumklima steigt wieder leicht. Holz: Umsätze gehen leicht zurück

Pressemitteilung. Wachstumsmärkte treiben Smartphone-Verkäufe an

KONSUM 2015 EUROPA AUF DEM WACHSTUMSPFAD?

HDH. Furnier: Handelsdrehscheibe Deutschland. Holz: Kleines Umsatzminus im April. Griechenlandkrise dämpft Konjunkturerwartung

Pressemitteilung. Westeuropa: Elektrogerätemarkt wächst

Pressemeldung. Q4 2015: Technische Gebrauchsgüter befinden sich weiterhin im Aufwärtstrend. Umsatzentwicklung technischer Gebrauchsgüter in Österreich

Pressemitteilung. Kaufkraft der Deutschen steigt 2016 um 2 Prozent

KONJUNKTURBERICHT II/2016

information Konjunktur LAGE UND PERSPEKTIVE IM FRÜHJAHR _18 Januar 2018 Gesamtwirtschaft

Brexit die konjunkturellen Folgen

HDH. Tarifentgelte steigen ab Mai Einkommensaussichten verbessern sich. Holz: Umsätze legen im Dezember zu

WIRTSCHAFTSDATEN DEZEMBER 2015

Von Brexit-Folgen bisher keine Spur: Österreichs Wirtschaft im Sommer besser in Fahrt

HDH. Holzindustrie verzeichnet 2014 Rekordumsatz. GfK: Konsumklima weiter im Aufwind. Holz: Leichtes Umsatzplus im Dezember

GfK: Konsumklima weiter im Aufwind

WIRTSCHAFTSDATEN DEZEMBER 2015

HDH. Kaufzurückhaltung in Europa. Fertigbau trotzt dem negativen Trend. Holz: Umsätze gehen im Mai zurück

Konjunktur Wochenrückblick

Brexit die konjunkturellen Folgen

Konjunktur Wochenrückblick

Deutliche Belebung zum Jahresende Konjunktur bleibt 2017 in Schwung

Pressemitteilung. Verkaufspreise für Smartphones steigen auf Rekordhöhe

Pressemitteilung. Westeuropa: Starker Technikmarkt

BA-CA Konjunkturindikator

AMK-Jahres-Wirtschafts-Pressekonferenz Küche 2015

Medienkontakt: Marie-Luise Sebralla; Tel.: 069 /

Konjunktur Wochenrückblick

Pressemitteilung. Berlin kann sich sehen lassen

Pressemitteilung. Nr. 19/ Juni 2017

Pressemitteilung. Technikmarkt mit gutem Jahresendspurt

Medienmitteilung. *** Sperrfrist: 4. März 2016, Uhr ***

Pressemitteilung. Finanzmarkt: Aktien sind vor allem bei kaufkräftigen Großstädtern gefragt. GfK Finanzmarktatlas 2015

Aufhebung Mindestkurs: Härtetest für die Schweizer Wirtschaft

Wirtschaftliche Situation im Kfz-Gewerbe

Pressemitteilung. Kaufkraft der Deutschen steigt 2018 um 2,8 Prozent

Deutschland zwischen globaler Abschwächung und ansteigendem Konsum. Januar 2008

Aufschwung in Österreich verstärkt sich

Elektromobilität WIR LIEFERN DIE ANTWORTEN FÜR IHREN ERFOLG!

/A\ 0 D k. Deutsche Konjunktur im Aufwind - Europäische Schuldenkrise schwelt weiter. tt. U " \ I r r-< LS-V

Pressemitteilung. Kaufkraft 2013: Deutsche haben 554 Euro mehr

Pressemitteilung. Goldener Herbst für Elektrogerätemarkt. Umsatzentwicklung technischer Gebrauchsgüter in Deutschland 16,33 13,33 13,10 12,76 12,68

Konjunktur Wochenrückblick

Halbzeit! Ausgabe II, Ein Beitrag von Sabine Hefter, Director Premium Cosmetics, Information Resources GmbH

Transkript:

Pressemitteilung Die nächste Meldung zum GfK-Konsumklima erscheint am 24. November 2016, 13.00 Uhr Konsumklima rutscht unter 10-Punkte-Marke Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für Deutschland für Oktober 2016 26. Oktober 2016 Rolf Bürkl T +49 911 395 3056 konsumklima@gfk.com Ursula Fleischmann Corporate Communications T +49 911 395 2745 ursula.fleischmann@gfk.com Nürnberg, 26. Oktober 2016 Die Stimmung der Verbraucher hat sich im Oktober uneinheitlich entwickelt. Während die Konjunkturaussichten nach drei Rückgängen in Folge wieder zulegen, müssen sowohl die Einkommenserwartung als auch die Anschaffungsneigung Einbußen hinnehmen. Der Gesamtindikator Konsumklima prognostiziert für November 9,7 Punkte nach 10,0 Zählern im Oktober. Damit hat der Indikator zum ersten Mal seit Juni 2016 wieder die 10-Punkte-Marke unterschritten. Die Konsumenten zeigen sich in ihren Einschätzungen in diesem Monat gespalten. Während die gesamtwirtschaftlichen Aussichten erstmals seit vier Monaten wieder positiver gesehen werden, sinkt der ausgeprägte Optimismus bei den Einkommensaussichten wie auch der Anschaffungsneigung. Folglich verliert das Konsumklima und rutscht unter die 10-Punkte- Marke. Konjunkturaussichten: Rückgang gestoppt Die Konjunkturerwartung ist nach drei Rückgängen in Folge im Oktober wieder gestiegen. Der Indikator gewinnt 6,2 Punkte hinzu und klettert damit auf 13,0 Zähler. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitpunkt steht ein Plus von 15,9 Zählern zu Buche. GfK SE Nordwestring 101 90419 Nürnberg Deutschland T +49 911 395 0 Vorstand: Dr. Gerhard Hausruckinger (Sprecher des Vorstands) Christian Diedrich (CFO) Matthias Hartmann David Krajicek Alessandra Cama Die Konsumenten scheinen die Entscheidung der Briten, aus der Europäischen Union auszutreten, zunächst verdaut zu haben. Nach der Brexit- Entscheidung sank der Indikator dreimal in Folge. Hinzu kommt, dass die Bundesregierung in ihrer Herbstprognose von Anfang Oktober davon ausgeht, dass die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr geringfügig stärker wachsen wird als noch im Frühjahr vorausgesagt. Die Regierung begründet dies trotz des schwierigen außenwirtschaftlichen Umfelds unter anderem mit dem niedrigen Ölpreis sowie mit den Anstrengungen, die Flüchtlingskrise zu bewältigen. Zudem zeigt sich der Arbeitsmarkt in exzellenter Verfassung, die Einkommen der privaten Haushalte entwickeln sich weiter sehr gut. Vorsitzender des Aufsichtsrats: Ralf Klein-Bölting Handelsregister: Nürnberg HRB 25014 1

Folglich hat die Bundesregierung kürzlich ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr von 1,7 auf 1,8 Prozent angehoben. Für das kommende Jahr geht sie von einem Anstieg des Bruttoinlandsproduktes von 1,4 Prozent aus. Einkommenserwartung rutscht unter die 50-Punkte-Marke Das regelmäßige Auf und Ab der Einkommenserwartung, dass seit November vergangenen Jahres zu beobachten war, ist im Oktober 2016 zumindest vorerst zum Stillstand gekommen. Der Indikator muss zum zweiten Mal in Folge Einbußen hinnehmen. Durch das Minus von 7,8 Punkten rutscht er mit aktuell 44,8 Zählern deutlich unter die 50-Punkte-Marke. Dies ist der niedrigste Wert seit November 2015, als 44,4 Punkte gemessen wurden. Trotz des Rückganges ist der Einkommensoptimismus nach wie vor sehr ausgeprägt. Allerdings gehen die Verbraucher davon aus, dass die preisdämpfenden Effekte niedriger Ölpreise, die die Inflationsrate bislang nahe 0 Prozent verharren ließen, nun auslaufen. Damit schwinden auch die realen Einkommensgewinne für die privaten Haushalte durch niedrige Energiepreise. So ist die Inflationsrate im September dieses Jahres auf 0,7 Prozent gestiegen. Im Juli und August lag sie noch bei 0,4 Prozent. Dies dürfte die Einkommensaussichten dämpfen. Anschaffungsneigung: leichter Rückgang Der Rückgang der Einkommenserwartung ist offenbar auch ein Grund dafür, dass die Anschaffungsneigung ebenfalls zum zweiten Mal in Folge Einbußen hinnehmen muss. Mit einem Minus von 3,4 Punkten fallen die Verluste jedoch moderat aus. Der Indikator rutscht mit 49,9 Zählern ganz knapp unter die 50-Punkte-Marke. Ein niedrigerer Wert wurde zuletzt im Dezember 2015 mit 49,0 Zählern gemessen. Neben dem Rückgang der Einkommenserwartung dürfte auch der spürbare Anstieg ihres Gegenspielers, der Sparneigung, Grund für die Verluste sein. Dennoch ist es abwegig, bereits das Ende der Kauflust einzuläuten. Ein Niveau des Indikators um die 50 Punkte zeugt nach wie vor von einer ausgeprägten Konsumneigung. Vor dem Hintergrund eines überaus stabilen Arbeitsmarktes sowie solider Einkommen sind die Aussichten gut, dass die Binnennachfrage auch künftig ein wichtiger Pfeiler der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland sein wird. Konsumklima sinkt unter 10-Punkte-Marke Für November 2016 prognostiziert der Gesamtindikator 9,7 Punkte nach 10,0 Zählern im Oktober. Damit hat der Indikator zum ersten Mal seit Juni 2016 wieder die 10-Punkte-Marke unterschritten. Ein niedrigerer Wert wurde mit 9,4 Punkten zuletzt im April dieses Jahres ermittelt. 2

Diese Abschwächung der Konsumstimmung in Deutschland ist weniger durch die Entwicklung der harten Fakten im Inland, wie Beschäftigung und Einkommen, bedingt, sondern eher eine Folge des schwieriger gewordenen außenwirtschaftlichen Umfeldes. Laut Prognose wird das Weltwirtschaftswachstum weiterhin schwach bleiben. Darüber hinaus dürften die zahlreichen internationalen Krisenherde, die zum Teil auch die Terrorgefahr für Deutschland erhöhen, etwas auf die Stimmung drücken. Dennoch kann man davon ausgehen, dass der private Konsum auch in diesem Jahr einen entscheidenden Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland leisten wird. Nach wie vor geht GfK davon aus, dass die Konsumprognose von etwa 2 Prozent für dieses Jahr erreichbar ist. Voraussichtliche Veröffentlichungstermine 2016 Donnerstag, 24. November 2016, 13 Uhr Freitag, 23. Dezember 2016, 8 Uhr Die folgende Tabelle zeigt die Entwicklung der einzelnen Indikatoren im Oktober im Vergleich zum Vormonat und Vorjahr: Oktober 2016 September 2016 Oktober 2015 Konjunkturerwartung Einkommenserwartung Anschaffungsneigung 13,0 6,8-2,9 44,8 52,6 47,7 49,9 53,3 45,9 Konsumklima 10,0 10,2 9,9 Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung des Konsumklimaindikators im Verlauf der letzten Jahre: GfK-Indikator Konsumklima 3

Zur Studie Die Ergebnisse sind ein Auszug aus der Studie GfK-Konsumklima MAXX und basieren auf monatlich rund 2.000 Verbraucherinterviews, die im Auftrag der EU-Kommission durchgeführt werden. In diesem Report werden die Indikatoren grafisch aufbereitet, prognostiziert und ausführlich kommentiert. Darüber hinaus finden sich darin auch Informationen über die Ausgabevorhaben der Verbraucher für 20 Bereiche der Gebrauchsgüter-, Verbrauchsgüter- und Dienstleistungsmärkte. Die GfK-Konsumklimastudie wird seit 1980 durchgeführt. Das Konsumklima bezieht explizit auf die gesamten privaten Konsumausgaben. Der Einzelhandel macht jedoch je nach Abgrenzung lediglich etwa 30 Prozent der privaten Konsumausgaben aus. Der Rest sind Dienstleistungen, Reisen, Miete, Gesundheitsdienstleistungen sowie der gesamte Wellness-Bereich. GfK prognostizierte für das Jahr 2015 einen Anstieg des privaten Konsums von mindestens 1,5 Prozent. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes stieg der private Konsum im Jahr 2015 real um 1,9 Prozent. Auch hierbei geht es nicht um die Einzelhandelsumsätze, sondern um die gesamten Konsumausgaben der Verbraucher. Die Anschaffungsneigung ist wie alle anderen Indikatoren auch ein Stimmungsindikator. Sie fragt, ob die Verbraucher es derzeit für ratsam halten, größere Anschaffungen zu tätigen. Selbst wenn sie dies mit Ja beantworten, müssen noch zwei weitere Voraussetzungen für einen Kauf vorhanden sein: Der Verbraucher muss das nötige Geld für eine solche größere Anschaffung besitzen und auch eine Notwendigkeit für diese Anschaffung sehen. Zudem handelt es sich hier tatsächlich ausschließlich um langlebige Gebrauchsgüter, die auch ein größeres Budget erfordern. Die Ergebnisse der Stimmungsbefragung stammen aus monatlich durchgeführten persönlichen Interviews bei etwa 2.000 Personen, die repräsentativ für die Bevölkerung in Deutschland sind. Dieses Befragungsinstrument unterliegt ständigen Qualitätskontrollen, vor allem auch im Hinblick auf seine Repräsentativität. Die ausgesprochen hohe Qualität dieser Erhebung zeigt sich auch daran, dass sie für Umfragen im Bereich der empirischen Rechtsforschung (z.b. Verwechslungsgefahr von Produkten) verwendet und anerkannt ist. Das heißt, die Ergebnisse haben Gutachterqualität und müssen jeweils vor Gericht standhalten. Weitere Informationen: Rolf Bürkl, Tel. +49 911 395-3056, konsumklima@gfk.com und unter http://consumer-climate.gfk.com/login/ 4

Über GfK GfK steht für zuverlässige und relevante Markt- und Verbraucherinformationen. Durch sie hilft das Marktforschungsunternehmen seinen Kunden, die richtigen Entscheidungen zu treffen. GfK verfügt über langjährige Erfahrung im Erheben und Auswerten von Daten. Rund 13.000 Experten vereinen globales Wissen mit Analysen lokaler Märkte in mehr als 100 Ländern. Mithilfe innovativer Technologien und wissenschaftlicher Verfahren macht GfK aus großen Datenmengen intelligente Informationen. Dadurch gelingt es den Kunden von GfK, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und das Leben der Verbraucher zu bereichern. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gfk.com/de. Folgen Sie uns auf Twitter: www.twitter.com/gfk_de V.i.S.d.P. GfK SE, Corporate Communications Jan Saeger Nordwestring 101 90419 Nürnberg T +49 911 395 4440 public.relations@gfk.com 5