Energieeinsparung mit Automatiktüren

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Transkript:

Seite 1 von 7 Produktingenieur Automatiktüren und Tore ift Rosenheim Geschäftsbereich Bauteile eingänge mit hohem Publikumsverkehr sind der Haupteinsatzbereich von Automatiktüren. Über viele Jahre hinweg verrichten sie sicher, komfortabel und zuverlässig ihren Dienst. Automatiktüren können weit mehr als nur Öffnen und Schließen und eignen sich bei richtiger Planung und Konstruktion auch zum Energieeinsparen. Die Energieeinsparpotenziale werden aber nur unzureichend durch eine isolierte Betrachtung des U-Wertes beschrieben. Hierzu ist eine frühzeitige Planung des Einsatzzweckes und der Anforderungen durch Planer und Betreiber notwendig, um die Vorzüge von Automatiktüren optimal zu nutzen. Dabei ist eine Unterscheidung von Automatiktüren in drei Hauptgruppen sinnvoll: Drehflügeltüren Karusselltüren Schiebetüren Besonders beliebt sind automatische Schiebetüren, die Wirtschaftlichkeit mit hoher Funktionalität und filigraner Optik vereinen. Dieser Beitrag bezieht sich daher auch besonders auf diese Konstruktionen. 1 Grundsätzliche Überlegungen Die Beurteilung der bauphysikalischen Eigenschaften in Normen und Regelwerken wie der EnEV beziehen sich auf geschlossene Fenster und Außentüren. Für Haustüren und Türen, die nur selten genutzt werden ist das zutreffend und zweckmäßig. Doch bei stark frequentierten Automatiktüren im Eingangsbereich sind ganz andere Kriterien entscheidend für den energiesparenden Einsatz. Sofern innerhalb und außerhalb eines s unterschiedliche Temperaturen herrschen, führt jede Öffnung einer Tür zu einem Luftaustausch und Luftströmungen. Je größer die Temperaturdifferenz ist und je häufiger und länger so ein Vorgang dauert, desto größer wird der Luftaustausch sein und damit auch der Energieverlust einer Automatiktür. Deshalb sind die Einflussfaktoren auf die Lüftungsverluste beim Öffnen und Schließen von größerer Bedeutung als der U-Wert und werden nachfolgend intensiver analysiert.

Seite 2 von 7 2 Lage der Automatiktür im Die Lage der Automatiktür im hat einen großen Einfluss und wird vom Planer festgelegt und kann vom Türenhersteller in der Regel nicht mehr verändert werden. ungünstig günstig Einbaulage ecke in der Fläche (mittig) Geschossweise offen und hat mehrer Eingänge und Geschossweise dicht mit nur einem Eingang Öffnungen (Querlüftung) mehrere offene Geschosse Einstöckig mit geschoßweiser Abdichtung Welchen Einfluss die art auf die Luftströmung in einer geöffneten Tür hat, zeigt die grafische Darstellungen, bei der aber keine zusätzlichen Belastungen durch Wind berücksichtigt werden. Darstellung A zeigt ein, dass innerhalb der Geschosse dicht ist (keine Verbindung über Treppen etc.). Innerhalb einer geöffneten Tür strömt die warme Luft direkt oben aus und die gleiche Menge Kaltluft tritt unten ein. Die Strömungsgeschwindigkeiten liegen je nach Temperaturdifferenz bei 0,5 bis 1 m/s. A dichtes Darstellung B zeigt ein, dass über die Geschosse hinweg offen ist. Die weiteren Öffnungen im Obergeschoss sind kleiner als die Türöffnung. An der Tür fließt mehr kalte Luft ein als austritt. Die restliche eingetretene Kaltluft breitet sich im aus und tritt erst an der oberen Öffnung aus.

Seite 3 von 7 B undichtes Darstellung C zeigt ein geschossweise verbundenes, bei der die separaten oberen Öffnungen größer sind als die Türöffnung. An der Tür fließt über die gesamte Öffnung Kaltluft ein und verbreitet sich im bis zum Austritt über die oberen Öffnungen. Es werden Strömungsgeschwindigkeiten von bis zu 5 m/s erreicht. C undichtes Die weitere Betrachtung zielt deshalb auf verschiedenen Betriebsarten und die energetischen Auswirkungen. Die Nutzung von Automatiktüren lässt sich durch folgende drei Betriebsarten charakterisieren: Durchgang von Einzelpersonen Durchgang von Personengruppen Geschlossene Tür, kein Durchgang über eine längere Zeit Während längerer Schließzeiten, beispielsweise außerhalb von Geschäftszeiten oder in der Nacht, kommt es wie bei einer herkömmlichen Tür auf eine gute Wärmedämmung und dichte Konstruktion an. Im Nutzungsfall haben die Schließ-/Öffnungszeiten einen größeren Einfluss auf die Energieverluste. Diese werden stark durch die Ausführung, Ausrüstung und Einstellung einer Automatiktür beeinflusst. 3 Verbesserungspotenziale einer Automatiktür Die Energieverluste moderner Automatiktüren werden maßgeblich vom objektspezifischen Einsatzbereich, der konstruktiven Ausführung und der Einstellung bestimmt.

Seite 4 von 7 ungünstig günstig Lichte Türöffnung Zu große Breite ausreichende Breite Zu große Höhe normale Höhe Betriebsarten Standard Sommer-/Winter-Einstellung Sensorik Standard Richtungserkennende RBM Profilsystem Aluminiumprofil, 1-schalig Thermisch getrennte Profile Bodenführung Seitlich, punktuell Durchlaufende Schiene Dichtung 1 Ebene, 3-seitig 2 Ebenen, umlaufend Verglasung Einfachglas oder Isolierglas U G >2,0 Wm²/K Wärmeschutzglas, U G <1,8 Wm²/K Grundsatz wenn die Tür zu ist, soll sie dicht sein Selbstverständlich ist die lichte Türöffnung von Bedeutung. Doch während der Volumenstrom durch die Tür sich linear mit der Breite verändert, so geht die Höhe mit dem Exponent 1,5 in die Berechnung ein. Eine unnötig hohe Tür führt also zu einem höheren Energieverlust als eine unnötig breite Tür. Dazu kommt noch, dass die Öffnungsbreite durch eine Wintereinstellung mit begrenzter Öffnung variiert werden kann, die Höhe jedoch nicht. Eine weitere, sehr wirksame Maßnahme zur Reduzierung der Lüftungsverluste sind richtungserkennende Radarbewegungsmelder, insbesondere beim Durchgang von Einzelpersonen. Bei der herkömmlichen Standardversion öffnet die Tür durch den Impuls des Sensors bis zur vollen Öffnungsbreite, bleibt dort bis zum Ablauf der Offenhaltezeit und schließt dann. Ein richtungserkennender Melder gibt sofort nach dem Durchschreiten der Tür den Schließimpuls. Bei entsprechend großer Durchgangsbreite wird evtl. schon die Öffnungsbewegung abgebrochen und eine unnötig weite Öffnung vermieden. Im Vergleich zu Standardmeldern lässt sich die Öffnungszeit pro Zyklus um bis zu 35 % reduzieren. Auch beim Durchgang von Personengruppen bleiben Automatiktüren nur solange wie nötig geöffnet und ein über längere Zeit offen stehender Eingang wird vermieden. Geschäftseingänge bleiben durch Automatiktüren attraktiv, weil sie für interessierte Personen (Käufer), die auf das Geschäft zugehen, offen stehen, sich aber in der übrigen Zeit selbständig schließen. Für Automatiktüren die nachts und am Wochenende über längere Zeit geschlossen sind, beispielsweise bei Veranstaltungs- oder Bürogebäuden, können Automatiktüren auch mit optimierten Profilsystemen eingesetzt werden, die konventionellen Türen in Bezug auf die bauphysikalischen Eigenschaften entsprechen.

Seite 5 von 7 4 Fazit Energieeinsparungen an Automatiktüren lassen sich nicht einfach und allgemeingültig bestimmen, weil unterschiedlichste Faktoren berücksichtigt werden müssen, die häufig nicht vom Türhersteller beeinflusst werden können. Bei richtiger Planung und Ausführung kann eine Automatiktür unnötige Energieverluste durch die Optimierung des Öffnungsvorgangs vermeiden, vor allem bei stark frequentierten Eingängen. Damit wird nicht nur Energie gespart, sondern auch das Innenraumklima wird deutlich verbessert, weil ein kalter Luftzug Vermindert wird. Dies wissen vor allem Mitarbeiter im Empfangsoder Verkaufsbereich zu schätzen. Energiespartipps Automatiktür Lage im Ecklage vermeiden Vermeidung von Durchzug bei undichten n Türkonstruktion unnötig große Flügelhöhe vermeiden Sommer-Winter-Steuerung richtungserkennende Radarbewegungsmelder optimiertes Profilsystem mit wärmegedämmten Profilen und mehreren Dichtungsebenen Literatur, Normen und Regelwerke für Automatiktüren [1] Fachinformationen des FTA Fachverband Türautomation, Hagen [2] Fachinformationen und Richtlinien des ift-rosenheim [3] "eingänge mit großem Publikumsverkehr 1998", Züricher Energieberatung welches Jahr??? [4] DIN EN 14351-1 Produktnorm für Fenster und Außentüren [5] Energieeinsparverordnung EnEV 2009 [6] DIN EN 60335-1 Elektrische Sicherheit [7] DIN 18650-1 und -2, Ausgabe 06-2010 Nutzungssicherheit - [8] Musterbauordnung (MBO), je nach Einsatzort können besondere Vorschriften aus der Landesbauordnung (LBO) gültig sein

Seite 6 von 7 Autor Klaus-W. Hein Geboren am 28.September 1952 in Trier 1968 mittlere Reife an der Realschule Hagen-Oberhagen 1968 1970 Schlosserlehre bei August Bilstein, Ennepetal 1970 1973 Studium an der Fachhochschule Hagen, Fachrichtung Maschinenbau 1978 1980 Ausbildung zum staatl. gepr. Techniker am Westfalen-Technikum, Dortmund 1980 1990 Bautechnischer Außendienst für Metallfenster, -Türen und -Fassaden, u. a. bei Fa. SCHÜCO, Bielefeld 1991 1998 Geschäftsführer der WABI Metallbau in Wuppertal 1998 2007 freiberufliche Tätigkeit für Fa. Blasi, automatische Türsysteme seit 2002 bestellter und vereidigter Sachverständiger im Metallbauerhandwerk, Fachgebiet: Türen, Tore und Fenster 2005 2007 Mitarbeit beim Fachverband Türautomation FTA in den Arbeitskreisen Technik und Öffentlichkeitsarbeit seit 2007 seit 07/2010 Prüffeldingenieur am ift Rosenheim, Zentrum Türen, Tore, Sicherheit Produktingenieur Automatiktüren und Tore am ift Rosenheim, Geschäftsbereich Bauteile