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Fachbereich 2 VI Modulhandbuch Logistics Engineering and Management zu dem Antrag auf Reakkreditierung der Studiengänge Transportwesen/Logistik (Bachelor of Engineering) Logistics Engineering and Management (Master of Science)

Inhalt Modul: Application of Mathematics in Logistics... 3 Modul: International Transport Systems... 5 Modul: Economics... 7 Modul: IT-Technologies... 9 Modul: Systeme zur Entscheidungsfindung... 11 Modul: Packaging Management and Reverse Logistics... 13 Wahlmodul 1 / Fach: Studium Generale... 16 Wahlmodul 1 / Fach: Personaleinsatz, Bewerbungen, Arbeitsverträge... 17 Modul: Technische Risiken gefährlicher Stoffe... 19 Modul: International Law for Logisticians... 22 Modul: Process and Cost Management... 24 Modul: Simulation and Artificial Intelligence... 26 Modul: Risikobewertung und Logistikverträge... 29 Modul: Produktionsplanung und steuerung, TQM... 31 Modul: Logistics Management... 34 Modul: Global Management... 36 Modul: Project... 38 Modul: Masterthesis... 39 Wahlmodul 2 / Fach: Materialflusstechnik und Automation... 40 Wahlmodul 2 / Fach: Problems in international transport law... 41 Wahlmodul 2 / Fach: Materialfluss-Systeme... 43 Wahlmodul 2 / Fach: Grüne Logistik... 45

Seite 3 Modul: Application of Mathematics in Logistics Kennnummer 11000 Workload 180 h 1 Lehrveranstaltungen a) Statistics b) Operations Research Credits 6 Kontaktzeit Studiensemester 1. Sem. 4 SWS / 60 h 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Häufigkeit des Angebots jedes Wintersemester Selbststudium 120 h Dauer 1 Semester geplante Gruppengröße 20 Studierende Die Studierenden erwerben die Kompetenzen zur Anwendung mathematischer Methoden der Statistik in der Qualitätssicherung und im Qualitätsmanagement. Sie sollen Kenntnisse und Fertigkeiten für die Analyse und Prognose logistischer Fakten und deren Wechselbeziehungen vermittelt bekommen und mit Schätz- und Testverfahren im Bereich der strategischen Planung umgehen können. In Operations Research erwerben sie die erforderlichen Kenntnisse zu Anwendung mathematischer Methoden bei der Optimierung logistischer Prozesse. 3 Inhalte a) Statistics: Zweidimensionale Häufigkeitsverteilungen Bestandsanalyse Zeitreihenanalyse Prognoseverfahren Indexzahlen Einfache Schätzverfahren X2-Verteilung Einführung in die Stichprobenverfahren Grundlagen der Testtheorie Spezielle Testverfahren Statistische Qualitätskontrolle b) Operations Research: Grafentheorie (Grundlagen) Minimale Gerüste Kürzeste Wege Travelling Salesman Problem Tourenplanung Transportproblem (heuristisch) Zuordnungsproblem (linear, nicht linear)

Seite 4 Standortoptminierung 4 Lehrformen seminaristischer Unterricht 5 Teilnahmevoraussetzungen / 6 Prüfungsformen a) Statistics: Klausur (2 Std.) b) Operations Research: Klausur (2 Std.) 7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Bestandene Modulklausuren 8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) / 9 Stellenwert der Note für die Endnote 4,7 % 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende 11 Sonstige Informationen Vorlesungssprache - Deutsch Lektüre: Skript

Seite 5 Modul: International Transport Systems Kennnummer 11100 Workload 180 h 1 Lehrveranstaltungen a) International Modal Transport Systems b) Planning of International Transport Systems Credits 6 Kontaktzeit 4 SWS / 60 h Studiensemester 1. Sem. 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Häufigkeit des Angebots Wintersemester Selbststudium 120 h Dauer 1 Semester geplante Gruppengröße 20 Studierende Ziel der Vorlesungen ist es, dass die Studierenden den systematischen Aufbau und die Optimierung logistischer Systeme/Netzwerke erlernen. Insbesondere die Vielzahl der denkbaren Parameter, die ein logistisches System beschreiben, müssen systematisiert und Methoden der Analyse und Optimierung unter den jeweiligen Randbedingungen erlernt werden. Im Rahmen der Vorlesungen werden weiterhin die Grundlagen des kombinierten Verkehrs vermittelt. Ein wichtiger Bestandteil des kombinierten Verkehrs, der Schienengüterverkehr, wird näher betrachtet. Ausgehend von einer systematischen Analyse der Transportsituation erlernen die Studierenden die systematische Prozessanalyse im Hinblick auf die wissenschaftliche Anwendbarkeit, um Transportprozesse im Vergleich unter unterschiedlichsten Aspekten auch bewerten zu können. Im Rahmen der Vorlesung International Modal Transport Systems erlernen die Studierenden, die Erstellung eines Businessplanes für ein Start-up Unternehmen in diesem Segment, aufzustellen, um somit alle Aspekte in diesem Segment anhand realer Fragestellungen mit jeweils entsprechenden Methoden zu erlernen. Ziel ist es, dass diese Studierenden später in der Lage sind, entsprechende Projekte auf höherer Ebene zu bewerkstelligen. 3 Inhalte a) International Modal Transport Systems Fahrzeuge und Umschlagtechnologien im kombinierten Verkehr Europäische Netze für den Gütertransport auf der Schiene Aufbau, Struktur und Leistungsangebote bestehender Bahngesellschaften Produktions- und Betriebsverfahren im internationalen Güterverkehr Aufbau logistischer Systemleistung auf der Schiene Planung eines Start-Up Unternehmens im Bereich der kombinierten Transporte b) Planning of International Transport Systems Systemtheoretische Grundlagen der Logistik im Hinblick auf die Netzwerke Grundlagen der Planung logistischer Systeme Aufbau logistischer Netzwerke

Seite 6 Eignung und Anwendungsmöglichkeiten von Methoden und Werkzeugen zur Optimierung logistischer Netzwerke. Fallbeispiele (Optimierungen von Netzwerken) 4 Lehrformen a) International Modal Transport Systems: seminaristischer Unterricht b) Planning of International Transport Systems: seminaristischer Unterricht 5 Teilnahmevoraussetzungen Bachelor (Logistics) 6 Prüfungsformen Klausur, Referat, Projekt 7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Bestandene Prüfungsform 8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) / 9 Stellenwert der Note für die Endnote 4,7 % 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. Carsten Dorn 11 Sonstige Informationen 50 % des Moduls in englischer Sprache durchzuführen. Literatur: 1. Diverse Fachliteratur 2. Dorn, Carsten: Vorlesungsumdruck Planung logistischer Systeme 3. Dorn, Carsten: Vorlesungsumdruck International Modal Transport Systems 4. Bretzke, Wolf-Rüdiger: Logistische Netzwerke 5. Huub Vrenken, Cathy Macharis, Peter Wolters, Intermodal Transport in Europe 6. Florian, Waibel, Geschäftsmodelle privater Güterbahnen 7. CER, Competition in Europe s rail freight market

Seite 7 Modul: Economics Kennnummer 11200 Workload 180 h 1 Lehrveranstaltungen a) Transport Economics b) Sourcing Credits 6 Kontaktzeit 4 SWS / 60 h Studiensemester 1. Sem. 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Häufigkeit des Angebots Wintersemester Selbststudium 120 h Dauer 1 Semester geplante Gruppengröße 20 Studierende Es werden volkswirtschaftliche Vertiefungen vermittelt, die auf dem Modul 15 (Makroökonomie) des Bachelor-Studienganges aufbauen und die durch transportökonomische Theorien ergänzt werden. Ferner sollen die Studierenden erfahren, welche beschaffungsstrategischen Optionen (Sourcing- Strategien) sich anbieten. Dabei erlernt der Zuhörer weniger das beschaffungspolitische Tagesgeschäft, vielmehr erfährt er theoretisch fundierte Praxislösungen, die über das vielfach praktizierte Beschaffungsverhalten (z. B. Preisdruckpolitik) hinausgehen. Hierbei wird Sourcing durchweg aus prozessorientiertes Konzept verstanden. Der Studierende wird einsehen, dass Beschaffung als Beeinflussung von Austauschprozessen um so besser gelingt, je mehr gemeinsam nach befriedigenden internationalen Lösungen gesucht wird. 3 Inhalte a) Transport Economics b) Sourcing Production, growth and trade, Markets in action Markets and governments Global economy The theory of transport economics Transport market dynamics Costing and pricing policies Integrated transport policy The third world Analyse von Beschaffungsstrategien, Beschaffungszielen, Beschaffungsinstrumenten sowie der Beschaffungskontrolle. Process sourcing Internal sourcing Global sourcing, Collaborative sourcing Reverse sourcing 4 Lehrformen

Seite 8 seminaristischer Unterricht, Gruppenarbeit 5 Teilnahmevoraussetzungen Inhaltlich: Modul 15. Und 22. (Verkehrswirtschaft) des Bachelor-Studiengangs 6 Prüfungsformen Referat, Hausarbeit 7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Erfolgreiches Referat und Hausarbeit 8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) / 9 Stellenwert der Note für die Endnote 4,7 % 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. Jochem Piontek 11 Sonstige Informationen Sprache des Moduls: Englisch Literatur: 1. Cole, Stuart: Applied Transport Economics Policy, Management and Decision Making, London, newest edition 2. Hensher, David, Brower Ann: Transport - an economics and management perspective, Oxford, newest edition 3. Parkin, Michael, Powell, Melanie: Economics, Harlow,Essex, UK, newest edition 4. Lipsey,Richard, Chrystral K. Alec: Positive Economics, Oxford, newest edition 5. J. Piontek: Bausteine des Logistikmanagement, 3 Auflage Herne Berlin 2009 6. Corsten/ C. Gabriel: Supply Chain Management erfolgreich umsetzen, 2. Auflage, Berlin 2004 7. Bock, D. et al.: Supply Chain Collaboration, BVL-Studie, 2003

Seite 9 Modul: IT-Technologies Kennnummer 11300 Workload 180 h Credits 6 Studiensemester 1. Sem. Häufigkeit des Angebots Wintersemester Dauer 1 Semester 1 Lehrveranstaltungen a) IT-Technologies, Vorlesung + Labor b) Workflowmanagement, Vorlesung + Labor Kontaktzeit 4 SWS / 60 h 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Selbststudium 120 h geplante Gruppengröße 20 Studierende Thema der Veranstaltung Workflowmanagement ist die Automatisierung und Abbildung auf DV- Systeme von Arbeitsabläufen (Workflow) primär im administrativen Bereich. Dazu werden die einzelnen Arbeitsschritte bzgl. ihrer Struktur und Automatisierbarkeit klassifiziert und die Möglichkeiten sowie Grenzen der Automatisierung des Workflows beleuchtet. Es entsteht eine Spezifikation der Abläufe, die in der zweiten Lehrveranstaltung des Moduls Grundlage einer Realisierung ist. Die Studierenden realisieren auf der Basis ihres Entwurfes aus dem Workflow Management ein verteiltes, Client/Server basiertes Datenbanksystem. Schwerpunkt der Betrachtungen ist die konzeptionelle Behandlung der Datenintegrität sowie von Transaktionskonzepten. Das übergeordnete Ziel besteht darin, zu erkennen, welche Notwendigkeiten, Folgen und Bedingungen für einen verteilten, an mehreren Arbeitsplätzen zeitgleich laufenden Workflow bestehen. 3 Inhalte a) Lerninhalte IT-Technologies Client/Server Architekturen für relationale Datenbanken Realisierung auf der Basis MSSqlServer, MSAccess2010 sowie Visual Basic XML, EDI als gemeinsame Sprache bei der Kopplung von Systemen b) Lerninhalte Workflowmanagement Struktur und Charakterisierung von Arbeitsschritten formalisierbare vs. nicht formalisierbare Abläufe Struktur und Charakterisierung von Arbeitsergebnissen formalisierbare vs. nicht formalisierbare Ergebnisse Zusammenhang resp. Unabhängigkeit von Arbeitsschritt und Ergebnis Formale Darstellung des Workflows mit Methoden der Structured Analysis und der EPK (Ereignis Prozessketten Darstellung nach Plattner) 4 Lehrformen seminaristischer Unterricht und Labor

Seite 10 5 Teilnahmevoraussetzungen Modul Grundlagen der Informatik in der Logistik aus dem Bachelorstudiengang, Modul Kontrollund Datenstrukturen aus dem Bachelorstudiengang, Modul Software Development aus dem Bachelorstudiengang 6 Prüfungsformen Klausur (1,5 Std.), Referat, Projekt, 2 Teilprüfungen Studienleistung Praktische Laborübung 7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Bestandene Modulklausur, erfolgreiches Referat, erfolgreiches Projekt, 2 bestandene Teilprüfungen 8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) / 9 Stellenwert der Note für die Endnote 4,7 % 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr.-Ing. Walter Fedderwitz 11 Sonstige Informationen Sprache der Lehrveranstaltungen: Englisch Literatur: a) IT-Technologies: 1. Tim Weitzel, Thomas Harder, Peter Buxmann, Electronic Businessund EDI mit XML, Dpunkt Verlag, 2001 b) Workflowmanagement: 1. Jablonski,Böhm,Schulze (Hrsg.): Workflow-Management Dpunkt.verlag, Heidelberg. 1997 2. Herrmann,Scheer,Weber (Hrsg.): Verbesserung von Geschäftsprozessen Mit flexiblen Workflow-Management-Systemen Physica-Verlag, (Springer), 1998 3. M.Vetter: Strategie der Anwendungssoftware-Entwicklung Teubner, Stuttgart, 1990 4. Jörg Raasch: Systementwicklung mit Strukturierten Methoden Hanser Verlag, München, Wien, 1993

Seite 11 Modul: Systeme zur Entscheidungsfindung Kennnummer 11400 Workload 180 h 1 Lehrveranstaltungen a) Projektmanagement, Vorlesung b) Entscheidungstechnik, Vorlesungen Credits 6 Kontaktzeit 4 SWS / 60 h Studiensemester 1. Sem. 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Häufigkeit des Angebots Wintersemester Selbststudium 120 h Dauer 1 Semester geplante Gruppengröße 20 Studierende Die Studierenden erhalten in der Projektmanagement-Vorlesung Grundkenntnisse der Projektplanung, -steuerung und -überwachung. Sie lernen die Vorgehensweise zur Entwicklung einer geeigneten Projektstruktur sowie der Überwachung von Projektfortschritten (Leistungen), Terminen und Kosten kennen. Sie können mit diesem Wissen eine geeignete Führungsstruktur vorgeben und die Zusammenarbeit im Team motivieren und lenken. Sie werden in die Lage versetzt, den Rahmen zur Projektdokumentation vorzugeben und die diesbezügliche Einhaltung zu überwachen. Die Studierenden lernen in Entscheidungstechniken die Vorgehensweisen von Entscheidungsunterstützungssystemen kennen, um damit beurteilen zu können, welche Problemstellungen der Logistik diesen Verfahren zugänglich sind und welche Ergebnisse zu erzielen sind. Sie sollen anstehende Probleme mathematisch formulieren, die richtigen Softwarepakete zur Lösung anwenden und die erhaltenen Ergebnisse wirkungsvoll den Entscheidungsträgern präsentieren können. Es werden auch beispielhafte Entscheidungsunterstützungssysteme vorgestellt. 3 Inhalte a) Projektmanagement: 1. Mathematische Grundlagen des Projektmanagement (Elemente der Graphentheorie, CPM-Methode, Allokation von Ressourcen) 2. Zeit-, Kosten- und Kapazitätsplanung 3. Projektorganisation und abwicklung 4. Projektplanung 5. Projektteam und Projektleiter 6. Dokumentation 7. Einführung in die Software MS-Project b) Entscheidungstechniken: 1. Grundlagen - Komplexität der Entscheidungsfindung 2. Strukturierung des Entscheidungsproblems 3. Entscheidungsfindung bei unterschiedlicher Information bezüglich Umwelt

Seite 12 4. Entscheidung bei Sicherheit und einem Ziel 5. Entscheidung bei Sicherheit und mehreren Zielen 6. Mehrstufige Entscheidungen Entscheidungsbäume 7. Gruppenentscheidungen 8. Simulationstools für strategische Entscheidungen 4 Lehrformen seminaristischer Unterricht 5 Teilnahmevoraussetzungen Informatik Grundlagen (Modul 5. des Bachelor-Studienganges) 6 Prüfungsformen Referat, Projekt Studienleistung Praktische Laborübung 7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Erfolgreiches Referat, erfolgreiches Projekt 8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) 9 Stellenwert der Note für die Endnote 4,7 % 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr.habil. Waldemar Czuchra 11 Sonstige Informationen Vorlesungssprache - Deutsch Literatur: a) Projektmanagement: 1. B. Klose: Projektabwicklung, Ueberreuter, 1996 2. Heinz Schelle: Projekte zum Erfolg führen. Projektmanagement systematisch und kompakt, DTV-Beck, 2001 3. H.-D. Litke, Ilonka Kunow: Projektmanagement, Haufe Verlag, 2001 4. Renke Holert, Steffen Reister: Microsoft Office Project 2003, m. CD-ROM Microsoft Press Deutschland, März 2004 b) Entscheidungstechniken: 1. Hamparsum Bozdogan: Statistical Data Mining & Knowledge Discovery Chapman & Hall/CRC, 2003 2. J.A. Lawrence, B. A. Pasternack: Applied Management Science, J. Wiley & Sons, 1998 3. Franz Eisenführ, Martin Weber: Rationales Entscheiden, Springer, 2003

Seite 13 Modul: Packaging Management and Reverse Logistics Kennnummer 21000 Workload 180 h 1 Lehrveranstaltungen a) Packaging Management, Vorlesung + Labor b) Reverse Logistics, Vorlesung Credits 6 Kontaktzeit 4 SWS / 60 h Studiensemester 2.-3. Sem. 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Häufigkeit des Angebots Sommer- bzw. Wintersemester Selbststudium 120 h Dauer 2 Semester geplante Gruppengröße 20 Studierende Der Kurs Packaging Mangement befähigt die Studierenden zur bedarfsgerechten Auswahl und Dimensionierung von Transportverpackungen unter Einbeziehung mehrkriterieller Anforderungen hinsichtlich Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit. Die Studierenden sind im Anschluß des Kurses in der Lage, alternative Verpackungen zu konzipieren und auf der Grundlage einer umfassenden Betrachtung zu bewerten. Hierbei werden sowohl die Anforderungen des Produktes, der Lagerung, des Transportes und des Gebrauchs als auch der Verwertung im Anschluß der Nutzungsphase einbezogen. Im Kurs Reverse Logistics gewinnen die Studierenden grundlegende Kenntnisse über rückläufige Materialflußströme sowie das Abfallmanagement. Sie werden mit Technologien, organisatorischen Maßnahmen und rechtlichen Vorgaben zum Aufbau geschlossener Wertstoffströme vertraut (=> Reduzierung des Verbrauchs begrenzter Ressourcen und Minderung der Umweltbelastungen). In beiden Kursen wird durch Fallstudien die praktische Bedeutung verdeutlicht. Im Hinblick auf eine praxisnahe Ausrichtung führen die Studierenden im Kurs Packaging Management im labortechnischen Versuchsfeld vorlesungsbegleitende Laborübungen durch und erbringen dazugehörige Studienleistungen (Versuchsdurchführung u. Laborbericht). Im Kurs Reverse Logistics ist als Studienleistung die Erstellung einer Präsentation zu einer aktuellen Themenstellung zu erbringen. In Ergänzung zum Erwerb vertiefender Fachkenntnisse verbindet sich hiermit ebenso die Verbesserung von Sprachkompetenz, Präsentationstechnik und Selbstorganisation. 3 Inhalte a) Packaging Management 1. Begriffsdefinitionen. Zahlen und Fakten über Verpackungsherstellung und Verbrauch 2. Transportverpackungen für Stückgüter, Schüttgüter und Flüssigkeiten 3. Anforderungen an den Einsatz einer Transportverpackung (Funktionalität, Wirtschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit) 4. Verpackungsplanung als mehrkriterieller Entscheidungsprozess

Seite 14 5. Rechnergestützte Verpackungsplanung 6. Auswahl und Dimensionierung ausgewählter Transportverpackungen, Maßnahmen zur Ladeeinheiten- und Ladungssicherung sowie zur Ladungspflege 7. Verpackungsprüfung, Prüfprogramme, Datenauswertung 8. Verpackungskreisläufe Sammlung, Rückführung und verwertung Im Hinblick auf eine praxisnahe Ausrichtung führen die Studierenden im labortechnischen Versuchsfeld vorlesungsbegleitende Laborübungen durch und erbringen dazugehörige Studienleistungen (Versuchsdurchführung u. Laborbericht). b) Reverse Logistics 1. Begriffsbestimmung Reverse Logistics 2. Gründe und Zielstellungen rückläufiger Materialflußströme 3. Rechtliche Rahmenbedingungen 4. Abfallmengen und Abfallzusammensetzung 5. Sammelsysteme, -fahrzeuge, behälter, Umschlagstationen 6. Vermeidung, Verwertung, Behandlung und Beseitigung von Abfällen 7. Mehrweg-Transportverpackungen 8. Angewandte Technologien in geschlossenen Wertstoffkreisläufen 9. 3rd and 4th Party Reverse Logistics Services 10. Reverse Logistics Software 11. Abfall- und Wertstoffkreisläufe in der industriellen Praxis (Fallbeispiele) 4 Lehrformen a) Packaging Management: Vorlesung und Labor b) Reverse Logistics: Vorlesung 5 Teilnahmevoraussetzungen Allgemeine Grundkenntnisse der Logistik und Verpackungstechnik. 6 Prüfungsformen Klausur (1,5 h), 2 Teilprüfungen, Referat Studienleistung Praktische Laborübung 7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Bestandene Teilprüfungen, erfolgreiches Referat, abgeschlossenes Labor 8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) / 9 Stellenwert der Note für die Endnote 4,7 % 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. Dieter Heimann 11 Sonstige Informationen

Seite 15 Vorlesungssprache - Englisch Literatur: 1. Blumberg, D.F.: Reverse Logistics and Closed Loop Supply Chain Processes, CRC Press, Boca Raton, 2005 2. Dyckhoff, H.; Lackes, R.; Reese, J.: Supply Chain Management and Reverse Logistics, Springer-Verlag, Heidelberg, 2004 3. Dekker, R.; Fleischmann, M.; Inderfurth, K.; Wassenhove, L.: Reverse Logistics, Springer- Verlag, Heidelberg, 2004 4. Rationalisierungs-Gemeinschaft Verpackung (Hrsg.): RGV-Handbuch Verpackung: Expertenwissen für die Praxis, - Berlin, Erich Schmidt Verlag, 1999 5. Fraunhofer Gesellschaft e.v. (Hrsg.): Verpackungstechnik Mittel und Methoden zur Lösung der Verpackungsaufgabe, - Heidelberg, Hüthig-Verlag, 2004 6. Cord-Landwehr, Klaus: Einführung in die Abfallwirtschaft, 3. Auflage, - Stuttgart, Teubner Verlag, 2002

Seite 16 Wahlmodul 1 / Fach: Studium Generale Kennnummer 21120 Workload 75 h 1 Lehrveranstaltungen a) Studium Generale Credits 2,5 Kontaktzeit 2 SWS / 30 h Studiensemester 2.-3. Sem. Häufigkeit des Angebots Jedes Wintersemester bzw. Sommersemester Selbststudium 45 h Dauer 2 Semester geplante Gruppengröße 20 Studierende 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Je nach Angebot 3 Inhalte Je nach Angebot 4 Lehrformen seminaristischer Unterricht 5 Teilnahmevoraussetzungen / 6 Prüfungsformen Hausarbeit, mündliche Prüfung, Referat, Projekt 7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Bestandene Modulklausur sowie erfolgreiches Referat / Thesenpapier / Vortrag etc. in Veranstaltung xy 8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) / 9 Stellenwert der Note für die Endnote 3,9 % 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Je nach Angebot 11 Sonstige Informationen Vorlesungssprache Deutsch/Englisch

Seite 17 Wahlmodul 1 / Fach: Personaleinsatz, Bewerbungen, Arbeitsverträge Kennnummer 21110 Workload 75 h 1 Lehrveranstaltungen a) Personaleinsatz, Bewerbungen, Arbeitsverträge Credits 2,5 Kontaktzeit Studiensemester 3. Sem. 2 SWS / 30 h 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Häufigkeit des Angebots jedes Wintersemester Selbststudium 45 h Dauer 1 Semester geplante Gruppengröße 20 Studierende Der Kurs vermittelt grundlegende Kenntnisse zum Arbeitsrecht und befähigt, diese anzuwenden. Die Absolventen werden später mannigfachen Bezug zum Arbeitsrecht haben, sei es in der Bewerbungssituation, beim Abschluss eigener Arbeitsverträge, jedoch auch als Führungskraft mit Personalverantwortlichkeit. einschließlich der Erfahrung, dass eigene Projekte personelle arbeitsrechtliche Konsequenzen für Dritte entfalten können ( z.b. bei Optimieungsprojekten oder Betriebsübergang). Auf derartige Praxissituationen werden die Studierenden vorbereitet und lernen arbeitsrechtliche Kenntnisse anzuwenden, um Fehler zu vermeiden und zu wissen, wann arbeitsrechtliches Spezial-Know how von Nöten ist. 3 Inhalte 1. Einführung, Besprechung der Gliederung und Referate 2. Arbeitsrecht/ Unterschied Arbeits-/Dienstvertrag 3. Was gehört in einen Arbeitsvertrag? Rechte und Pflichten von AN Rechte und Pflichten von Ltd. Angestellten Rechte und Pflichten von Geschäftsführern 4. Strategien in Vertragsverhandlungen 5. Strategien von Personalentwicklung in Logistikunternehmen. 6. Datenschutz & Arbeitsrecht. 7. Bewerbertraining mit Unternehmen und Masterstudenten. 8. Compliance: Wem schulde ich höhere Loyalität dem Unternehmen oder dem Land? (Compliance in dt. Unternehmen, Compliance in us-amerikanischen Unternehmen) 9. Zusammenfassung / Abschluß mit Praktikern 4 Lehrformen seminaristischer Unterricht 5 Teilnahmevoraussetzungen / 6 Prüfungsformen

Seite 18 Klausur, Hausarbeit, Projekt, Mündliche Prüfung, Referat 7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten bestandene Prüfungsform 8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) / 9 Stellenwert der Note für die Endnote 2,0 % 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. Wieske 11 Sonstige Informationen Vorlesungssprache Deutsch/Englisch Wegen des interaktiven Charakters der Veranstaltung ist Anwesenheit erforderlich. Eine Note setzt die Teilnahme (80%), das Halten eines Referates und die Abgabe einer schriftlichen Ausarbeitung zum Thema voraus. Literatur: 1. Wieske, Vorlesungsmaterial 2. Gesetzestexte: BGB, Wichtige Arbeitsgesetze, NWB-Textausgabe; Arbeitsrecht C.H Beck. 3. Teschke-Bährle, Arbeitsrecht schnell erfasst, Berlin 2006, ISBN 3-540-32541-7; 6.Aufl. 4. Etzel/Griebeling/Liebscher, Arbeitsrecht, 9. Aufl., nwb-verlag; 5. Ergänzende Ausführungen im Download, www.ilrm.de, Arbeitsrecht

Seite 19 Modul: Technische Risiken gefährlicher Stoffe Kennnummer 21200 Workload 180 h 1 Lehrveranstaltungen a) Risk Assessment, Loss Prevention b) Sicherheitsmangament- Systeme in der Gefahrgut- und Gefahrstoff-Logistik Credits 6 Kontaktzeit 4 SWS / 60 h Studiensemester 2.-3. Sem. 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Häufigkeit des Angebots Jedes Wintersemester bzw. Sommersemester Selbststudium 120 h Dauer 2 Semester geplante Gruppengröße 20 Studierende Die Studierenden sind in der Lage, für die vorgegebene Struktur eines Unternehmens mit Tätigkeitsschwerpunkten im Bereich der Gefahrgut- oder Gefahrstofflogistik die damit zusammenhängenden physikalisch-chemisch-toxikologischen Risiken zu analysieren. Ausgehend von möglichen auslösenden Ereignissen können sie Kaskaden von Folgeereignissen ableiten, mit Hilfe eines Simulationsprogrammes Störfallfolgen ermitteln und Eintrittswahrscheinlichkeiten bzw. -häufigkeiten abschätzen. Auf der Basis einer selbst erarbeiteten Risikophilosophie können Sie damit qualitativ oder halbquantitativ eine Rangfolge vorhandener Risiken aufstellen und auf Konsistenz überprüfen. Die Studierenden können weiterhin Sicherheitsmanagementsysteme für Unternehmensbereiche entwerfen. Sie sind in der Lage, auf der Basis von Risikoanalysen geeignete Maßnahmen zur Schadensprävention, -abwehr und -begrenzung zu konzipieren und in das Sicherheitsmanagementsystem zu integrieren. Adäquate Sicherheitsmanagementsystem- Handbücher können erstellt werden. Die Studierenden kennen Parallelitäten zwischen Sicherheits- und Qualitätsmanagement-Systemen. Neben zusätzlichem Basiswissen erwerben die Studierenden insbesondere ein spezialisiertes Wissen über Risikoanalysen, Risiko- und Sicherheitsmanagement. Die vorhandenen Techniken wissenschaftlichen Arbeitens werden ausgebaut, Abstraktionsvermögen, Urteilsfähigkeit, logisches und analytisches Denken werden geschärft.. Bei der Analyse und Bewertung komplexer Ereignisabläufe wird die Kompetenz des Erkennens von Zusammenhängen und Abhängigkeiten gefördert, Es ergibt sich ein starker Anreiz zum vernetzten Denken, da fachübergreifend ein weites Spektrum von Schadens-Ursachen zu berücksichtigen ist. Unbekannte Sachverhalte bis hin zu ausgedehnten Theorien müssen in die Arbeit einbezogen werden. Durch die zweisemestrige Arbeit in Projektgruppen werden Sozialkompetenzen wie Führungs- und Teamfähigkeit, aber auch die Fähigkeit zur Selbstorganisation weiter gebildet.

Seite 20 3 Inhalte Gefährliche Stoffe und gefährliche Güter können Personen, Sachen oder der Umwelt in erheblichem Maße Schaden zufügen. Die Studierenden sollen in Projektgruppen-Arbeit technische Risiken beim Umgang mit gefährlichen Stoffen bzw. gefährlichen Gütern erkennen und einschätzen (Projektteil I). Weiterhin wird ein Sicherheitsmanagementsystem erarbeitet, in das Maßnahmen der Prävention, der Schadensbegrenzung und der Schadensbekämpfung untereinander und mit der Unternehmensumgebung abgestimmt integriert werden (Projektteil II).. Projektteil I: Der Normalbetrieb in der Gefahrgut-/ Gefahrstoff-Logistik Gefahrenidentifikation: Abweichung vom Normalbetrieb Schadenszenarien qualitative und quantitative Risikoanalyse einschließlich einer Risikobewertung und - priorisierung Projektteil II: Nach einer allgemeinen Einführung in die Anforderungen an ein Sicherheitsmanagementsystem (SMS) erarbeitet jede Projektgruppe für eine vorgegebene projektgruppenspezifische Unternehmensumgebung ein SMS gemäß folgenden Fragestellungen unter Einbeziehung ihrer Ergebnisse von Projektteil I: Ermittlung der notwendigen Maßnahmen zur Sicherung des Normalbetriebes Maßnahmen zur Risikominderung (Prävention, Schadensbegrenzung, Schadensbekämpfung) auf der Basis von Projektteil I Risikokommunikation Notfallplanung Sichere Durchführung von Änderungen Überwachung und Weiterentwicklung des SMS Überprüfung des SMS durch einen vorgegebenen Betriebsvorgang im Normalbetrieb Überprüfung des SMS durch Betrachtung eines Störfalles 4 Lehrformen Projekt 5 Teilnahmevoraussetzungen Formal: Zulassung zum Studium im Studiengang TWL Inhaltlich: Erfolgreiche Teilnahme an den Lehrveranstaltungen zu Physikalisch-chemischer

Seite 21 Sicherheitstechnik und an einer oder mehreren Veranstaltungen im Bereich Gefahrgut bzw. Gefahrstoffe wird empfohlen 6 Prüfungsformen Projekt, Mündliche Prüfung, Referat 7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Vorlage je einer mindestens ausreichenden Projektdokumentation für die Modulteile a) und b); Erläuterung wesentlicher Projektergebnisse in je einem Fachgespräch für a) und b) 8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) 9 Stellenwert der Note für die Endnote 4,7 % 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. Wolfgang Schwanebeck 11 Sonstige Informationen Vorlesungssprache Deutsch, Teil a) mit englischen Anteilen

Seite 22 Modul: International Law for Logisticians Kennnummer 21300 Workload 150 h 1 Lehrveranstaltungen a) English for Logisticians b) Law for Logisticians Credits 5 Kontaktzeit 4 SWS / 60 h Studiensemester 2. Sem. 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Häufigkeit des Angebots jedes Sommersemester Selbststudium 90 h Dauer 1 Semester geplante Gruppengröße 20 Studierende Dieser Kurs richtet sich an Studierende der Logistik, die ein hohes Niveau in englischer Sprache (B2 nach dem Europäischen Referenzrahmen) und im Fachgebiet der Logistik erreicht haben. Ziel dieser Veranstaltung ist die konkrete Anwendung von Fachwissen des Logistikers in Wirtschaftszusammenhängen und im Kontext internationalen Rechts. Der Kurs richtet sich an Studierende der Logistik im Masterstudiengang, die über Grundkenntnisse im Wirtschaftsrecht und über spezielle Kenntnisse im Transport-, Logistik- und Versicherungsrecht, sowie über qualifizierte Kenntnisse in Englisch verfügen. Die Studierenden sollen sich in englischer Sprache mit vertragsrechtlichen Situationen auseinandersetzen können. Besonderes Augenmerk wird auf die qualifizierte Verhandlungsfähigkeit der Studierenden gelegt, die sie in die Lage versetzt, in global operierenden Unternehmen zu bestehen. Es sollen hier rechtliche Texte, auf Englisch besprochen werden in einer offenen Gruppenatmospähre, ebenso sollen Präsentationen auf Englisch gehalten werden von Nicht- Muttersprachlern für Nicht-Muttersprachler. 3 Inhalte a) English for Logisticians I In diesem Kurs werden vor allem kommunikative Fertigkeiten in internationalen Kontexten trainiert. Dabei werden einerseits Präsentationstechniken in englischer Sprache verbessert, wobei die Studierenden Business Pläne und Marketing Pläne selbst erstellen und präsentieren, sowie rechtliche Rahmenbedingungen in internationalen Kontexten analysieren. Andererseits werden in Diskussionsrunden Verhandlungssituationen zu Wirtschafts- und Rechtsfragen simuliert. Darüber hinaus wird in Online-Rollenspielen anhand von komplexen Problemstellungen der englische Schriftverkehr in Kombination mit Fachinhalten (Personalmanagement, Technisches Englisch, Wirtschaftsenglisch, Internationales Recht) verbessert. Auch hier werden in jeweils realistischen Szenarien Business Negotiations trainiert. b) Law for Logisticians In diesem Kurs werden vor allem kommunikative Fertigkeiten in internationalen Kontexten vervollkommnet. Hierbei wird die erste Hälfte des Kurses auf eine interaktive Stoffvermittlung

Seite 23 4 Lehrformen gerichtet sein, insbesondere internationale Konventionen (CMR; WA; MÜ; CIM; Haague- Visby Rules). Dabei werden einerseits Präsentationstechniken in englischer Sprache verbessert. Im zweiten Teil sollen die Studenten in Rollenspielen reale Verhandlungssituationen im internationalen Kontext nachgestalten. Ferner werden in Diskussionsrunden Verhandlungssituationen zu Wirtschafts- und Rechtsfragen simuliert. Gruppenarbeit, seminaristischer Unterricht, Referat 5 Teilnahmevoraussetzungen Vorkenntnisse: Gute Englischkenntnisse B1/ Erfolgreicher Besuch der Modulveranstaltung Wirtschaftsrecht I+II. 6 Prüfungsformen Klausur, Hausarbeit, Referat 7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Bestandene Prüfungsform 8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) / 9 Stellenwert der Note für die Endnote 3,9 % 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. Thomas Wieske Dr. Edmund Voges 11 Sonstige Informationen Sprache der Lehrveranstaltung: Englisch/Deutsch Literatur: 1. Wieske, Thomas Transportrecht schnell erfasst, 2.Aufl., 2008 2. Ramberg, The law of freight forwarding; 3. Vorlesungsskript Wieske 4. Vorlesungsskript Voges

Seite 24 Modul: Process and Cost Management Kennnummer 21400 Workload 150 h 1 Lehrveranstaltungen a) Supply Chain Management b) Logistics Controlling Credits 5 Kontaktzeit 4 SWS / 60 h Studiensemester 2. Sem. 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Häufigkeit des Angebots jedes Sommersemester Selbststudium 90 h Dauer 1 Semester geplante Gruppengröße 20 Studierende Das Modul will zeigen, wie sich ganze Lieferketten planen, organisieren, steuern und kontrollieren lassen. Die Studierenden erfahren, wie sich eine unternehmensübergreifende Integration von Lieferanten, Produzenten, Verteilern, Händlern bis hin zum Konsumenten realisieren lässt. Insbesondere soll die Wichtigkeit der Netzwerkbildung und Supply Chain Collaboration verdeutlicht werden. Die Collaboration beinhaltet ein großes Volumen an Kostensenkungsmöglichkeiten. Die Zuhörer erkennen, dass sich der Fokus der Logistik verschiebt: Von der Funktions- zur Prozesskettenoptimierung, d.h.: Zur unternehmensübergreifenden Integration von Netzwerken, welche insbesondere durch die Innovationen im Bereich der Informations- und Kommunikationssysteme gegründet wurden. Dabei sehen die Studierenden, dass der begrenzende Faktor im Internetzeitalter nicht mehr der Bereich der Produktionseinrichtung oder des Montage-Werkes darstellt, sondern das Informations- und Beziehungsmanagement, also das Wissen, Lernen und Vertrauen bezüglich der Leistungsprozesse und der Projekterfahrung in den Vordergrund gerät. Dabei werden die Zuhörer systematisch herangeführt, in unternehmensübergreifende Prozessketten zu denken und zu handeln. Sie werden erkennen, dass nicht mehr Unternehmen miteinander konkurrieren sondern logistische Netzwerke. Damit diese Netzwerke effektiv und effizient arbeiten können, bedürfen sie eines entsprechenden Supply Chain Controlling, welches unternehmensübergreifend plant, kontrolliert und steuert. Die Studierenden werden erkennen, dass sich Controlling-Instrumente über die ganze Supply Chain erstrecken müssen. 3 Inhalte a) Supply Chain Management: Hier werden die unternehmensübergreifenden Möglichkeiten zur ganzheitlichen Optimierung der Wertschöpfungskette und Prozessketten (Netzwerkbildung) dargestellt. Ziele und Aufgaben des SCM Treibende Faktoren des SCM Collaborative Planing, Forecasting and Replenishment (CPFR) Contineous Replenishment

Seite 25 Vendor Managed Inventory Inventory Collaboration Order Collaboration Transport Collaboration Capacity Collaboration Advanced Planing and Scheduling (APS) Different Supply Chain Designs b) Logistics Controlling: Hier werden die Möglichkeiten einer ganzheitlichen Planung, Koordination und Steuerung der logistischen Kette nebst deren Kostensenkungsmöglichkeiten vorgestellt. Supply Chain Controlling Supply Collaboration Costing Simulataneous Costing Target Costing Process Costing 4 Lehrformen seminaristischer Unterricht 5 Teilnahmevoraussetzungen Logistikmanagement, Logistikcontrolling (Modul 28. des Bachelor-Studienganges) 6 Prüfungsformen Hausarbeit, Referat 7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten bestandene Prüfungsform 8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) 9 Stellenwert der Note für die Endnote 3,9 % 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. Jochem Piontek 11 Sonstige Informationen Sprache der Lehrveranstaltungen: Englisch Literatur: 1. Stock, James: Strategic Logistics Management, New York, newest edition 2. Lambert Douglas/Woods, Donald: International Logistics, New York, newest edition 3. Long, Douglas: International Logistics, Norwell, Mass./USA, newest edition 4. Piontek, J: Bausteine des Logistikmanagement, 3. Aufl, Herne/Berlin 2009

Seite 26 Modul: Simulation and Artificial Intelligence Kennnummer 21500 Workload 180 h 1 Lehrveranstaltungen a) Simulation and Optimization of Operational Procedures, Vorlesung + Labor b) Data Mining, Vorlesung + Labor Credits 6 Kontaktzeit 4 SWS / 60 h Studiensemester 2. Sem. 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Häufigkeit des Angebots Sommersemester Selbststudium 120 h Dauer 1 Semester geplante Gruppengröße 20 Studierende Die Studierenden werden anhand von Anwendungsbeispielen aus dem Bereich Transport, Umschlag sowie des innerbetrieblichen Materialflusses mit dem Aufbau, dem Ablauf und der Anwendung von Simulationssystemen vertraut gemacht. Planung und Optimierung betrieblicher Abläufe (Warenflüsse, Lagerorganisation, Fuhrpark, Personal) sind Grundgerüst des Logistikers. Aus methodischer Sicht handelt es sich um miteinander wechselwirkende, meistens stochastisch zu beschreibende (Wartezeiten, Bearbeitungszeiten, Störungen) Prozesse. Es werden die Vorgehensweisen, Methoden und Techniken des Data Mining vermittelt. Die Studierenden werden in die Lage versetzt selbst Informationsgewinnung aus großem Datenmaterial in praxisrelevanten Situationen zu betrieben. Unter Informationen werden dabei solche interessanten Muster verstanden, die allgemein gültig sind, nicht trivial, neu, nützlich und verständlich sind. 3 Inhalte a) Simulation and Optimization: b) Data Mining: Rekapitulation der notwendigen mathematischen Grundlagen insbesondere der Statistik Die Realisierung einer Simulations- und Optimierungsaufgabe mit Hilfe eines modernen Simulationswerkzeuges Einweisung in das Werkzeug. Die Verknüpfung zwischen Simulationsexperiment und theoretischen Überlegungen zur stochastischen Modellierung Realisierung eines eigenen Projektes, seine Auswertung und Optimierung. Einführung in die Problematik des Data Mining (Vorbereitung der Daten, Mustererkennung, Nachbereitung) Aufgaben des Data Mining (Klassifikation, Einschätzung, Vorhersage, Verwandtschaftsgruppierung, Klasterfindung, Beschreibung) Techniken des Data Mining ( Entscheidungsbäume, neuronale Netze, Einkaufskorbanalyse) Praktische Einführung in ein Data Mining-Werkzeug

Seite 27 4 Lehrformen seminaristischer Unterricht, Labor 5 Teilnahmevoraussetzungen Modul Grundlagen der Informatik in der Logistik aus dem Bachelorstudiengang Modul Kontroll- und Datenstrukturen aus dem Bachelorstudiengang Modul Software Development aus dem Bachelorstudiengang Modul Mathematik/Statistik aus dem Bachelorstudiengang 6 Prüfungsformen Klausur, Projekt, 2 Teilprüfungen Studienleistungen Praktische Laborübungen 7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Bestandene Modulklausur, erfolgreiches Projekt, 2 bestandene Teilprüfungen 8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) / 9 Stellenwert der Note für die Endnote 4,7 % 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr.-Ing. Walter Fedderwitz Prof. Dr.habil. Waldemar Czuchra 11 Sonstige Informationen Sprache der Lehrveranstaltungen: Englisch Literatur: a) Simulation and Optimization: 1. Skripte der Vorlesung Mathematik/Statistik (Bachelorstudiengang) 2. J. Kohlas: Stochastische Methoden des Operations Research, Teubner, 1977 3. Bronstein, Semendjajew, Musiol, Mühlig: Taschenbuch der Mathematik, Verlag Harry Deutsch, Thun und Frankfurt am Main, 2000, 5. Auflage 4. Fisz: Wahrscheinlichkeitsrechnung und mathematische Statistik, VEB Verlag der Wissenschaften, Berlin, 1970 5. Eduard Pestel: Technische Mechanik, BI, 1969 6. Richard Becker: Vorstufe zur Theoretischen Physik, Springer, 1972 7. S. Großmann: Mathematischer Einführungskurs in die Physik, Teubner, 1984 8. Gerhard Hübner: Stochastik, Vieweg Verlag, 1996 9. U. Kiencke: Ereignisdiskrete Systeme, Oldenbourg, 1998 10. M.R. Schroeder: Number Theory in Science and Communication, Springer Verlag, 2nd. ed. 1986 11. Press, Teukolsky, Vetterling, Flannery: Numerical Recipes in C, Cambridge University Press, 2nd ed, 1992

Seite 28 12. Stephen Wolfram: Mathematica, 4th ed, Wolfram Research Inc, (CAS System) 13. eth Eidgenössische Technische Hochschule Zürich: [http://www.aoa.ethz.ch/eth-intern/00-01/12_00-01/mond_12_00-01.html] 14. W.H. Press, S.A. Teutowsky, W.T.Vettering, B.R.Flannery: Numerical Recipes in c Cambridge University Press, 1992, Second Edittion b) Data Mining: 1. OnLine Help PASW Modeler v. 14 SPSS Inc., 2010 2. M.J.A. Berry, G. Linoff Data Mining Techniques, John Wiley & Sons, Inc. 1997 3. Ian H. Witten, Eibe Frank: Data Mining, Hanser Verlag, 2001

Seite 29 Modul: Risikobewertung und Logistikverträge Kennnummer 21600 Workload 180 h 1 Lehrveranstaltungen a) Risikobewertung b) Logistikverträge Credits 6 Kontaktzeit 4 SWS / 60 h Studiensemester 2. - 3. Sem. 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Häufigkeit des Angebots jedes SS und WS Selbststudium 120 h Dauer 2 Semester geplante Gruppengröße 20 Studierende Die Studierenden erhalten einen Überblick über Riskmagement in modernen Unternehmen im Allgemeinen und über dieses in Logistikunternehmen insbesondere. Risiken werden unter legalen, wirtschaftlichen, datenschutzrechtlichen, Umwelt- und Verbraucherschutzaspekten zu betrachten sein. Hierbei sollen im Rahmen der Übungen, an Hand von Praxisbeispielen, Risiken lokalisiert, eingeschätzt und Strategien zur Abwendung bzw. Minimierung dieser Risiken von den Studierenden entwickelt werden. Die Übung und Teile der Vorlesung, vor allem die international bezogenen Aspekte, sollen in englischer Sprache erfolgen. 3 Inhalte 1. Der Begriff des Riskmanagements 2. Aspekte modernen Riskmanagements 3. Strategien des Riskmanagements unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten 4. Probleme d. Riskmanagements unter daten- u. verbraucherschutzrechtlichen Gesichtspunkten 5. Chancen eines modernen Riskmanagements zur Umsatzsteigerung 6. Riskmanagement und Insolvenz 7. Aspekte internationalen Riskmanagements 8. Riskmanagement und internationale Lufttransporte 9. Riskmanagement und internationale Seetransporte 10. Logistikverträge 11. Versicherungslösungen 12. Legale Abwehrstrategien 4 Lehrformen a) seminaristischer Unterricht und Übung b) seminaristischer Unterricht 5 Teilnahmevoraussetzungen Bachelorabschluss mit Veranstaltungen des Wirtschaftsrechts I und II, sowie Logistikrecht, zumindest Grundzüge des Transport- und Versicherungsrechts und die Veranstaltung Int. Law for Logisticians. 6 Prüfungsformen

Seite 30 Hausarbeit, Referat 7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Bestandene Hausarbeit, Referat 8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) / 9 Stellenwert der Note für die Endnote 4,7 % 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. Thomas Wieske 11 Sonstige Informationen Vorlesungssprache Deutsch/Englisch Literatur: 1. Wieske/Kollatz/ Salzmann, Logistik-AGB, 2006, Vogel-Verlag, 2. Wieske, Probleme und Chancen durch Logistikverträge, 2006, EUROFORUM- Verlag. 3. Hector (Hrsg.) Riskmanagement in der Logistik, 2006, DVZ-Verlag, 2006. 4. Possekel, Ausschreibung in der Logistik, Vogel-Verlag, 2008 5. Braun (Hrsg.) Logistikverträge, 2009. 6. Wieske, Logistikrecht, EURO-FH-Verlag, 2010.

Seite 31 Modul: Produktionsplanung und steuerung, TQM Kennnummer 31000 Workload 180 h Credits 6 Studiensemester 3. Sem. Häufigkeit des Angebots jedes Wintersemester Dauer 1 Semester 1 Lehrveranstaltungen a) Produktionsplanung und steuerung Kontaktzeit 4 SWS / 60 h Selbststudium 120 h geplante Gruppengröße 20 Studierende b) Total Quality Management (TQM) 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen In der Vorlesung TQM werden den Studierenden die modernen Methoden der Qualitätssicherung und des Qualtitätsmanagements vermittelt. Diese Methoden sind heutzutage in fast jedem (renommierten) Unternehmen anzutreffen. In der Vorlesung und dem Labor Produktionsplanung und steuerung ist es das Ziel, ein erweitertes Grundverständnis für Produktionsplanungs- und steuerungsfragen zu erhalten. Auf eine Reihe von aktuellen Produktionslogistischen Fragestellungen wird eingegangen, so z.b. auf die Just-in-Time-Production, die fraktale Fabrik, das Varianten-, Komplexitäts- und Beschleunigungsmanagement. In der zugehörigen Laborveranstaltung werden zu TQM- und PP-Fragestellungen ausgewählte Projektaufgaben definiert, bearbeitet, präsentiert und diskutiert, am Beispiel von SAP- Anwendungen. 3 Inhalte a) 1) Produktionsplanung und steuerung Vorlesung Produktionsstrategien Fertigungssegmentierung Simultaneous Engineering Fraktale Fabrik Just-in-time-Production Losgrößenplanung Fertigungsablaufprinzipien Durchlaufterminierung Leitteileplanung Variantenmanagement Komplexitätsmanagement Beschleunigungsmanagement Simultaneous Engineering

Seite 32 2) Produtcion Planning Labor: Supply Chain Management in SAP PP in SAP SAP-Branchenlösungen ausgewählte Fragestellungen aus dem Themengebiet der Produktionsplanung, wie z.b.: Leitteileplanung in SAP Frühwarnsysteme in SAP SAP Road Map (spezielle Einführungsvorgehensweisen) Umsetzung einer Kanban-Strategie in SAP u.a. b) Total Quality Management Entwicklung des Qualitätswesens Begriffe im Qualitätswesen und ihre Bedeutung / Anwendung Deming Kreis DIN ISO 9000-9004 u.a. Qualitätsnormen Poka Yoke Ishikawa Diagramm FMEA Quality Function Deployment statistische Prozesskontrolle ggf. weitere, aktuell entwickelte QM-Methoden 4 Lehrformen a) Produktionsplanung und steuerung, seminaristischer Unterricht und Labor mit je 1 SWS b) Total Quality Management (TQM) seminaristischer Unterricht mit 2 SWS 5 Teilnahmevoraussetzungen Für Total Quality Management: Statistik Für das PPS - Labor: SAP-Grundkenntnisse 6 Prüfungsformen Klausur (1 Std.), Projekt 7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Bestandene Prüfungsform 8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) / 9 Stellenwert der Note für die Endnote 4,7 % 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. Ernst-Jürgen Ribbert

Seite 33 11 Sonstige Informationen Sprache der Lehrveranstaltung - TQM : Englisch, sonst Deutsch Literatur: a) Production Planning 1. Ribbert, Ernst-Jürgen: Vorlesungsumdruck Grundlagen der PPS, 2010 2. o.v.: SAP Firmenschrift, Branchenlösungen in SAP, neueste Ausgabe 3. Hantusch, T.; Matzke, B.; Pèrez, M.: SAP R/3 im Internet Globale Plattform für Handel, Vertrieb und Informationsmanagement. Addison-Wesley, Bonn 1997 4. Keller, G.; Teufel, T.: SAP R/3 prozessorientiert anwenden iteratives Prozess- Prototyping zur Bildung von Wertschöpfungsketten. 1st Edition, Addison-Wesley, Bonn 1997 5. Will, L.; Hienger, C.; Straßenburg, F.; Himmer, R.: Administration des SAP-Systems R/3 Leitfaden zur Systembetreuung und optimierung. 2nd Edition, Addison-Wesley, Bonn, 1997 b) Total Quality Management 1. Ribbert, Ernst-Jürgen: Vorlesungsunterlagen 2010 2. Seghezzi, H.-D.: Integriertes Qualitätsmanagement. Das St. Galler Konzept. Carl Hanser Verlag München, neueste Ausgabe 3. Seibert, S.: Technisches Management: Innovationsmanagement, Projektmanagement, Qualitätsmanagement, Teubner Verlag, Stuttgart, Leipzig, neueste Ausgabe 4. Warnecke, H.-J.: Handbuch Qualitätstechnik. Methoden und Geräte zur effizienten Qualitäts-sicherung. Verlag Moderne Industrie, Landsberg/Lech, neueste Ausgabe 5. Rothlauf, J.: Total Quality Management in Theorie und Praxis. Zum ganzheitlichen 6. Unternehmensverständnis. 3. Auflage, Oldenbourg-Verlag, München, 2010

Seite 34 Modul: Logistics Management Kennnummer 31200 Workload 150 h 1 Lehrveranstaltungen a) Strategic Logistics Management b) Global Operations Management Credits 5 Kontaktzeit 4 SWS / 60 h Studiensemester 2.-3. Sem. 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Häufigkeit des Angebots Jedes Sommer- und Wintersemester Selbststudium 90 h Dauer 2 Semester geplante Gruppengröße 20 Studierende Aufbauend auf das Modul Logistik-Management des Bachelor-Studienganges sollen die globalen Trends in der weltwirtschaftlichen Entwicklung zur Ausgangsbasis von Planungsstudien für internationale Logistik gemacht werden und im Rahmen von Fallstudien das methodische Instrumentarium zur Beurteilung strategischer Entscheidungen bewertet werden. Darauf aufbauend werden das Logistikmanagement als Management der Logistikfunktionen, sowie die Logistik als Erfolgsfaktor den Studierenden vermittelt. Sie erlernen die Möglichkeiten der operativen und strategischen Logistikplanung im Hinblick auf Geschäfts- und Kooperationsstrategien sowie der modell- gestützten Entscheidungsfindung in der Logistik. Dabei wird insbesondere der Globalisierungscharakter der Logistik verdeutlicht und durch die Studierenden anwendungsorientiert praktiziert. 3 Inhalte Development in international trade and transport Global trends in logistics Decision strategies in transportation The global marketplace uncontrollable and controllable elements The strategic logistics plan Evaluation and selection of target markets 4 Lehrformen Gruppenarbeit, Referate, seminaristischer Unterricht 5 Teilnahmevoraussetzungen Vorkenntnisse: Modul Logistik-Management 6 Prüfungsformen Referat, Hausarbeit 7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Seite 35 Erfolgreich absolviertes Referat und Hausarbeit 8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) / 9 Stellenwert der Note für die Endnote 3,9 % 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. Jochem Piontek 11 Sonstige Informationen Sprache der Lehrveranstaltungen: Englisch Literatur: 1. J. Piontek: Bausteine des Logistikmanagement,3 Auflage, Herne/Berlin 2009 2. Kuhn A./ Hellingrath, B.: Supply Chain Management, Berlin 2002 3. D. Waters: Logistics, Hamsphire 2002. 4. J. Piontek: Controlling München, 3. Auflage 2005 5. J. Piontek: Beschaffungcontrolling, 3. Auflage 2004 6. Censkowsky T./Piontek, J.: Logistikcontrolling, Gernsbach 2008