St. Peter und Paul Im heutigen Kreisdekanat Hattingen-Schwelm werden durch Auflösung aller bestehenden Pfarrgemeinden und Zusammenführung der entsprechenden Pfarrgebiete drei neue Pfarreien errichtet: St. Peter und Paul Witten-Herbede, St. Peter und Paul Hattingen, St. Marien Schwelm. Ihre Gemeinde gehört zur zukünftigen Pfarrei St. Peter und Paul, deren Pfarrkirche aufgrund ihrer Geschichte, der Größe der dortigen Gemeinde, der Lage sowie der Erreichbarkeit die gleichnamige Kirche in Hattingen sein wird. Momentan leben im Gebiet dieser zu errichtenden Pfarrei 19.682 Katholiken. Die Gemeinden St. Peter und Paul und Heilig Geist bilden zukünftig eine gemeinsame Gemeinde, die mit der Kirche Heilig Geist in Hattingen-Nordstadt über einen zweiten Gottesdienstort verfügt. Ich bin bei dieser ursprünglichen Planung trotz des massiven Einspruches aus Heilig Geist geblieben, weil die Verkehrsanbindung zwischen beiden heutigen Gemeinden recht gut ist und die sinkende Katholikenzahl auch in Hattingen-Nordstadt diese Lösung nahe legen. Hinzu kommt, dass wie das Folgende erkennen lässt - die zukünftige Pfarrei mit drei Gemeinden und sechs Kirchenstandorten sehr gut ausgestattet sein wird. St. Mauritius in Niederwenigern ist heute die zweitgrößte Gemeinde im Gebiet der zukünftigen Pfarrei. Die Katholiken dieser Gemeinde sollen mit denen aus St. Engelbert in Niederbonsfeld die gemeinsame Gemeinde St. Mauritius bilden. Wegen der geographischen Gegebenheiten wird auch diese Gemeinde mit der Kirche St. Engelbert in Niederbonsfeld über einen zweiten Standort verfügen. Auch die Katholiken von St. Joseph in Welper und von St. Johannes Baptist in Blankenstein werden zukünftig die pastorale Arbeit gemeinschaftlich verantworten und gestalten. Gemeinsam bilden sie die Gemeinde St. Joseph, weil die heutige St. Joseph-Gemeinde die größere Katholikenzahl und das größere Kirchengebäude hat. Mit der Kirche St. Johann Baptist wird die Gemeinde über einen zweiten Gottesdienstort verfügen. Diese Entscheidung entspricht nicht dem Wunsch der Gremien von St. Johann Baptist, die auch mit Hinweis auf die 150 Jahre alte Geschichte eigenständige Gemeinde bleiben möchten. Dieser Bitte kann ich mit Blick auf die geringe Katholikenzahl, die finanzielle Ausstattung der künftigen Pfarrei, sinkende Priesterzahlen und die relative Nähe nach Welper nicht zustimmen.
Wenngleich sich die Verantwortlichen aus St. Peter und Paul für den Erhalt der Kirche St. Mariä Empfängnis in Bredenscheid aussprechen, muss doch diese Kirche wie bislang geplant zu den weiteren Kirchen gezählt werden, für die das Bistum aufgrund notwendiger Sparmaßnahmen keine Zuwendungen aus Kirchensteuermitteln mehr tätigen kann und über deren Verwendung noch zu entscheiden ist. Dies ist sicher auch daher vertretbar, weil im gegenüberliegenden Kloster eine Kapelle für Gottesdienste und auch Versammlungsräume zu finden sind. Danken möchte ich all denen, die sich mit Engagement und Herzblut für das Zusammenwirken der Christen und die Feier der Gottesdienste an dieser Kirche stark gemacht haben. In den nächsten Wochen wird der Herr Generalvikar, einer der Herren Weihbischöfe oder ich selbst mit den Herren Pfarrern, den Pfarrgemeinderatsvorsitzenden sowie den stellvertretenden Kirchenvorstandsvorsitzenden der Pfarrgemeinden zusammenkommen, die zukünftig die neue Pfarrei bilden werden. Bei dieser Zusammenkunft können sicher noch einige Fragen besprochen werden, die in Ihren Voten angesprochen wurden, hier aber keine Beantwortung finden konnten. Nicht zuletzt geht es dann aber darum, nach vorne zu schauen, Perspektiven in den Blick zu nehmen und die jetzt anstehenden Schritte zu vereinbaren.
St. Peter und Paul Im heutigen Kreisdekanat Hattingen-Schwelm werden durch Auflösung aller bestehenden Pfarrgemeinden und Zusammenführung der entsprechenden Pfarrgebiete drei neue Pfarreien errichtet: St. Peter und Paul Witten-Herbede, St. Peter und Paul Hattingen, St. Marien Schwelm. Ihre Gemeinde gehört zur zukünftigen Pfarrei St. Peter und Paul, deren Pfarrkirche die gleichnamige Kirche in Witten-Herbede sein und deren Pfarrgebiet Teile des heutigen Dekanates Hattingen und des Dekanates Schwelm umfassen wird. Momentan leben im Gebiet dieser zu errichtenden Pfarrei 15.040 Katholiken. Neben der Gemeinde St. Peter und Paul, die mit der Kirche St. Antonius wegen deren Lage über einen zweiten Gottesdienstort verfügt, gibt es aufgrund der weiten Entfernungen, der Größe der Gemeinden sowie deren unterschiedliche kommunale Zuordnungen zudem folgende Gemeinden in dieser Pfarrei: St. Januarius in Sprockhövel. St. Josef in Haßlinghausen. Mit Blick auf die Dreiteilung des Kreisdekanates hatten die Gremien trotz der Entfernung zur Pfarrkirche der Zuordnung zu dieser Pfarrei zugestimmt. St. Augustinus und Monika in Volmarstein. Gemeinsam mit den Katholiken aus St. Liborius in Wengern, mit denen heute schon ein Pfarrgemeindeverbund unter der Leitung eines Pastoralteams besteht, wird in dieser Gemeinde die pastorale Arbeit gemeinsam geplant und verantwortet. Wegen der Entfernung und einer fehlenden direkten Verkehrsanbindung durch öffentliche Verkehrsmittel wird diese Gemeinde mit der Kirche St. Liborius über einen zweiten Standort verfügen. Der bisherigen Planung entsprechend wird die Kirche St. Martin in Vormholz trotz ihrer Schönheit zu den weiteren Kirchen gezählt werden müssen, für die das Bistum aufgrund notwendiger Sparmaßnahmen keine Zuwendungen aus Kirchensteuermitteln mehr tätigen kann und über deren Verwendung noch zu entscheiden ist. Danken möchte ich all denen, die sich bislang mit Engagement und Herzblut für das Zusammenwirken der Christen und die Feier der Gottesdienste an dieser Kirche stark gemacht haben.
In den nächsten Wochen wird der Herr Generalvikar, einer der Herren Weihbischöfe oder ich selbst mit den Herren Pfarrern, den Pfarrgemeinderatsvorsitzenden sowie den stellvertretenden Kirchenvorstandsvorsitzenden der Pfarrgemeinden zusammenkommen, die zukünftig die neue Pfarrei bilden werden. Bei dieser Zusammenkunft können sicher noch einige Fragen besprochen werden, die in Ihren Voten angesprochen wurden, hier aber keine Beantwortung finden konnten. Nicht zuletzt geht es dann aber darum, nach vorne zu schauen, Perspektiven in den Blick zu nehmen und die jetzt anstehenden Schritte zu vereinbaren.
St. Marien Im heutigen Kreisdekanat Hattingen-Schwelm werden durch Auflösung aller bestehenden Pfarrgemeinden und Zusammenführung der entsprechenden Pfarrgebiete drei neue Pfarreien errichtet. Ihre Gemeinde gehört zur zukünftigen Pfarrei St. Marien, deren Pfarrkirche die gleichnamige Kirche in der Kreisstadt Schwelm sein wird. Momentan leben im Gebiet dieser zu errichtenden Pfarrei 19.285 Katholiken. Die Gemeinde St. Marien verfügt mit der Kirche Heilig Geist, an der die jugendpastorale Arbeit schwerpunktmäßig verankert ist und die ökumenisch genutzt wird, über einen zweiten Standort für die Gestaltung der Pastoral. Neben der Gemeinde St. Marien finden sich aufgrund der weiten Entfernungen, der Größen der Gemeinden sowie deren unterschiedliche kommunale Zuordnungen zudem folgende Gemeinden in dieser Pfarrei: St. Engelbert in Gevelsberg. Diese heutige Pfarrgemeinde ist größer und älter als die Liebfrauengemeinde in Gevelsberg. Mit dieser gemeinsam wird sie zukünftig die eine Gemeinde St. Engelbert bilden, die aufgrund der Katholikenzahl und der unterschiedlichen Sozialstrukturen im jeweiligen Einzugsgebiet mit der Kirche Liebfrauen einen zweiten Standort haben soll. Dieser wird zudem möglicherweise zukünftig einer ökumenischen Nutzungspartnerschaft zugeführt. Herz Jesu in Ennepetal. Die größere Gemeinde Herz Jesu soll mit St. Johann Baptist eine gemeinsame Gemeinde bilden und die pastorale Arbeit gemeinschaftlich planen und gestalten. Auch hier soll es aufgrund der Katholikenzahl und der je unterschiedlichen Prägung der örtlichen Gegebenheiten in Milspe und Voerde mit der Kirche St. Johann Baptist einen zweiten Kirchenstandort in der Gemeinde geben. Die kroatische Gemeinde ist die vierte Gemeinde in der Pfarrei. Ihr Einzugsgebiet erstreckt sich auf das gesamte Gebiet des Kreisdekanates. Aufgrund der Größe der Gemeinde und ihrer Aktivitäten, sowie unter der Vorgabe, dass der kroatischen Gemeinde in Lüdenscheid keine eigenen Räumlichkeiten mehr zur Verfügung stehen, soll sie weiterhin in der Kirche St. Martin in Ennepetal beheimatet sein, zumal sie dort erst vor wenigen Jahren angesiedelt wurde
und auch Eigenmittel in die Räumlichkeiten investiert hat. Abweichend von der bisherigen Planung wird St. Martin also nicht zu den weiteren Kirchen gezählt. Auch die italienische Gemeinde findet sich in der Pfarrei. Sie verfügt über eigene Räumlichkeiten und feiert ihre Sonntagsgottesdienste in St. Engelbert und in Herz Jesu. Zu den weiteren Kirchen, für die das Bistum aufgrund notwendiger Sparmaßnahmen keine Kirchensteuermittel zuweisen kann, gehört in diesem Pfarrgebiet die Filialkirche Christi Auferstehung, die heute als Altenheimkapelle genutzt wird. In den nächsten Wochen wird der Herr Generalvikar, einer der Herren Weihbischöfe oder ich selbst mit den Herren Pfarrern, den Pfarrgemeinderatsvorsitzenden sowie den stellvertretenden Kirchenvorstandsvorsitzenden der Pfarrgemeinden zusammenkommen, die zukünftig die neue Pfarrei bilden werden. Bei dieser Zusammenkunft können sicher noch einige Fragen besprochen werden, die in Ihren Voten angesprochen wurden, hier aber keine Beantwortung finden konnten. Nicht zuletzt geht es dann aber darum, nach vorne zu schauen, Perspektiven in den Blick zu nehmen und die jetzt anstehenden Schritte zu vereinbaren.