Nicole Pospich Sach-Bildergeschichte präsentieren Fertige Unterrichtsstunden zum Präsentieren Nach der Lernmethodik von Dr. Heinz Klippert Downloadauszug aus dem Originaltitel: Deutsch Freies Erzählen trainieren
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LS 07 LS 07 Eine Sach-Bildergeschichte mit einer Gruppe präsentieren Zeitrichtwert Lernaktivitäten Material Kompetenzen 0 5 L gibt einen Überblick über den bevorstehenden Ablauf der Stunde. 1 PL 5 L liest den Text zur Amsel oder zum Igel vor und zeigt die passenden Bilder. 2 EA 10 Textabschnitte mit passendem Bild werden ausgeteilt. S lesen ihren Abschnitt. Falls Wörter unbekannt sind, werden sie geklärt. L liest nochmal vor. S heben ihr Bild hoch, sobald ihr Abschnitt vorgelesen wird. 3 GA 10 Mit der Stammgruppe üben die S ihren Abschnitt. 4 GA 20 Zufallsgruppen üben den Text. Bilder werden angemalt. 5 PL 15 Gruppen tragen die Sachgeschichte e vor. 6 PL 5 Reflexion der Präsentationen. 7 GA 20 Gestalten der Plakate und Austeilen des Arbeitsblattes M1 oder M2 farbige Punkte auf der Rückseite M2, farbiges DIN-A3-Papier einen Sachtext sinnverstehend lesen gezielt einzelne Informationen suchen Texte genau lesen konstruktiv diskutieren zielgerichtet arbeiten und kooperierenop einen Text präsentieren Erläuterungen zur Lernspirale 1 Klippert Merkposten Sollten die Schüler noch nicht geübt sein, ihre gruppe leise und schnell zu finden, n, Stamm- sollte der Lehrer erst Gruppe für Gruppe finden lassen und der Gruppe pe einen Platz geben. Die Zufallsgruppe im 4. Arbeitsschritt kann durch farbige Punkte auf der Rückseite schnell gefunden werden. Unbedingt vor dem Austeilen daran denken. In jeder Gruppe muss ein Abschnitt des Textes einmal vertreten sein. In diesem Fall sollte man die Gruppentische mit farbigen Punkten markieren. So wissen die Schüler sofort, wohin sie müssen. Ziel der Stunde ist die Präsentation eines Im 4. Arbeitsschritt schritt finden sich Zufallsgruppen. Sachtextes mit einer er Gruppe. Diese einigen sich zunächst auf die richtige Rei- henfolge des Textes und üben, den Sachtext in der Zum Ablauf im Einzelnen: Gruppe aufzusagen. usa Danach malen sie ihr Bild aus. Im 1. Arbeitsschritt liest der Lehrer den ganzen Sachtext vor und zeigt den Schülern die passenden n Im 5. Arbeitsschritt tragen ausgeloste Gruppen Bilder dazu. ihre Sachgeschichte vor. Im 2. Arbeitsschritt teilt der Lehrer die einzelnen Textabschnitte e aus. Er liest den Text zum besseren Verständnis nis ein zweites Mal vor. Schüler, deren Abschnitt gerade vorgelesen wird, heben ihr Blatt nach oben. Im 3. Arbeitsschritt gehen Schüler mit gleichem Bild zusammen. In der Gruppe übt jeder den Abschnitt. Jeder Schüler sollte ihn mindestens einmal aufgesagt haben. Notizen: Im 6. Arbeitsschritt werden die Präsentationen reflektiert. Im 7. Arbeitsschritt kleben die Gruppen ihre Sachgeschichte auf ein Plakat. Die Plakate werden im Klassenzimmer aufgehängt. Außerdem wird das Arbeitsblatt als Lesehausaufgabe aufgegeben. So werden auch die restlichen Abschnitte geübt. Info Sollte die Gruppengröße nicht genau aufgehen, so können freiwillige Kinder auch zwei Textabschnitte üben bzw. vorlesen. Es ist möglich, dass alle Gruppen präsentieren möchten. Wenn dies zeitlich möglich ist, sollte man dies auch zulassen.
LS 07.M1 07 Eine Sach-Bildergeschichte mit einer Gruppe präsentieren Der Igel Textabschnitt 1: Igel leben gerne in der Nähe von Menschen. Häufig findet man sie in Parks oder Gärten. Textabschnitt 2: Igel haben auf dem Rücken Stacheln. Am Bauch haben sie ein dichtes Fell. Igel haben eine e schwarze Nase und kleine Ohren. Textabschnitt 3: Igel gehen in der Nacht auf Nahrungssuche. Sie fressen Spinnen, Regenwürmer, Schnecken und Insekten. 2
LS 07.M1 Textabschnitt 4: Bei Gefahr können Igel fauchen und sich zusammenrollen. Textabschnitt 5: Igel bekommen en im August oder September Junge. Die Stacheln der kleinen Igel sind noch ganz weich. So können sie die Mutter nicht verletzen. 3 Textabschnitt 6: Im Herbst beginnen die Igel, sich ein großes Fettpolster anzufressen. Dann halten sie bis März oder April Winterschlaf.
LS 07.M2 Der Igel Igel leben gerne in der Nähe von Menschen. Häufig findet man sie in Parks oder Gärten. Igel haben auf dem Rücken Stacheln. Am Bauch haben sie ein dichtes Fell. Igel haben eine schwarze Nase und kleine Ohren. Igel gehen in der Nacht auf Nahrungssuche. Sie fressen Spinnen, Regenwürmer, Schnecken und Insekten. 4 Bei Gefahr können Igel fauchen und sich zusammenrollen. Igel bekommen im August oder September Junge. Die Stacheln der kleinen Igel sind noch ganz weich. So können sie die Mutter nicht verletzen. Im Herbst beginnen die Igel, sich ein großes Fettpolster anzufressen. Dann halten sie bis März oder April Winterschlaf.
LS 07.M3 Die Amsel Textabschnitt 1: Unser bekanntester Vogel ist die Amsel. Amseln lassen sich gut beobachten. Das Männchen ist schwarz und hat einen gelben Schnabel. Um die Augen hat es gelbe Ringe. Weibliche Amseln haben einen dunklen Schnabel. Ihr Gefieder ist grau bis bräunlich. 5 Textabschnitt 2: Im Frühling bauen sich die Amseln ein Nest. Das Nest besteht aus Laub, Zweigen, Moos und Gräsern. Amseln suchen sich immer Hecken und Bäume mit dichtem Laub für ihre Nester.
LS 07.M3 Textabschnitt 3: Das Weibchen legt drei bis fünf Eier. Sie sind hellblau und schwarz gesprenkelt. Das Weibchen brütet sie aus. Nach 11 bis 17 Tagen schlüpfen die jungen Amseln aus. Textabschnitt 4: Die kleinen en Amseln bekommen von ihren Eltern Regenwürmer, er, Käfer, Schnecken, n, Tausendfüßer und Spinnen n zum Fressen. en. Nach 14 Tagen beginnen die Jungen, das Nest zu verlasssen. Jetzt fressen sie auch Beeren und Früchte. Es dauert aber noch einige Tage, bis die Jungen fliegen können. 6
LS 07.M3 Textabschnitt 5: Nach etwa 18 Tagen können die jungen Amseln für sich selbst sorgen. Das Fliegen haben sie inzwischen gelernt. Im nächsten Frühjahr werden die jungen Amseln selbst Nester bauen und Jungtiere bekommen. 7
LS 07.M4 Die Amsel Unser bekanntester Vogel ist die Amsel. Amseln lassen sich gut beobachten. Das Männchen ist schwarz und hat einen gelben Schnabel. Um die Augen hat es gelbe Ringe. Weibliche Amseln haben einen dunklen Schnabel. Ihr Gefieder ist grau bis bräunlich. Im Frühling bauen sich die Amseln ein Nest. Das Nest besteht aus Laub, Zweigen, Moos und Gräsern. Amseln suchen sich immer me Hecken und Bäume mit dichtem Laub für ihre Nester. 8 Das Weibchen legt drei bis fünf Eier. Sie sind hellblau und schwarz gesprenkelt. Das Weibchen brütet sie aus. Nach 111 bis 17 Tagen schlüpfen die jungen Amseln aus. Die kleinen Amseln bekommen von ihren Eltern Regenwürmer, Käfer, Schnecken, Tausendfüßer und Spinnen zum Fressen. Nach 14 Tagen beginnen die Jungen, das Nest zu verlasssen. Jetzt fressen sie auch Beeren und Früchte. Es dauert aber noch einige Tage, bis die Jungen fliegen können. Nach etwa 18 Tagen können die jungen Amseln für sich selbst sorgen. Das Fliegen haben sie inzwischen gelernt. Im nächsten Frühjahr werden die jungen Amseln selbst Nester bauen und Jungtiere bekommen.
Individuelle Förderung bei gleichzeitiger Lehrerentlastung Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel Freies Erzählen Über diesen Link gelangen Sie direkt zum Produkt: www.klippert-medien.de/go/dl9184 Weitere Downloads, E-Books und Print-Titel des Programms ms von Klippert Medien finden Sie unter www.klippert-medien.de. ww.k 2016 Klippert Medien AAP Lehrerfachverlage hverlage GmbH Alle Rechte vorbehalten. Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werks ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder für die Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlags. Sind Internetadressen in diesem Werk angegeben, wurden diese vom Verlag sorgfältig geprüft. Da wir auf die externen Seiten weder inhaltliche noch gestalterische Einflussmöglichkeiten haben, können wir nicht garantieren, dass die Inhalte zu einem späteren Zeitpunkt noch dieselben sind wie zum Zeitpunkt der Drucklegung. Der Persen Verlag übernimmt deshalb keine Gewähr für die Aktualität und den Inhalt dieser Internetseiten oder solcher, die mit ihnen verlinkt sind, und schließt jegliche Haftung aus. Autorin: Nicole Pospich Illustrationen: Corina Beurenmeister Umschlagfoto: Christian Schwier Fotolia.com www.klippert-medien.de