>> Presseinformation RUHEZONEN SCHAFFEN, GERÄUSCHE MINIMIEREN Ausgeklügelte Detaillösungen tragen zu einer angenehmen Raumakustik bei Forscher sprechen von kognitiver Ergonomie Ihr Ansprechpartner für journalistische Fragen: Thomas Kopal, Tel. +49(0)711 7451 759-12 thomas.kopal@contextkommunikation.de Texte und Bilder: www.context-kommunikation.de/ rosso.html Ob Raumakustik in Büros als angenehm oder störend empfunden wird, hängt von vielen Faktoren ab. Das Problem: In der Planung werden Experten erst spät oder gar nicht hinzugezogen. Hersteller aus verschiedenen Bereichen zeigen auf, wie sich dennoch ein gutes Akustikklima schaffen lässt mit nachträglich implementierbaren Einzelmaßnahmen, die vor allem in Großraumbüros und Besprechungsräumen zum Einsatz kommen. Wie beeinflussen die Umgebungsbedingungen in Büroräumen die Mitarbeiter? Mit Industriepartnern wie der Stuttgarter Nimbus Group erforschen derzeit Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik (IBP), ob und in wie weit beispielsweise Hintergrundgeräusche die Leistungsfähigkeit und das Befinden an Büroarbeitsplätzen beeinflussen und wie sie sich verbessern lassen. In den Fokus der Aufmerksamkeit
>> 2 ist dabei die kognitive Ergonomie gerückt also die Untersuchung von Arbeitsbedingungen mit der Zielsetzung, Arbeitssysteme im Hinblick auf Leistungsfähigkeit aber auch Behaglichkeit zu optimieren. Schließlich tragen zum Wohlbefinden im Büro nicht zuletzt auch hochwertige, funktionale Gestaltungsobjekte bei, lautet die Erfahrung von Daniel Neves Pimenta, Leiter Produktentwicklung bei Nimbus und ausgebildeter Innenarchitekt. Neue Anforderungen an die Raumakustik Wodurch zeichnet sich gute Raumakustik aus? Einerseits soll der einzelne Mitarbeiter möglichst wenig durch Geräusche wie Telefonate von Kollegen abgelenkt werden; daher sind schallabsorbierende Maßnahmen wichtig. Andererseits darf die Schalldämpfung aber auch nicht so stark sein, dass die Verständlichkeit der Sprache darunter leidet. Eine weitere Herausforderung in Zusammenhang mit Schalldämmung und Akustik stellen moderne Bauweisen dar: Während in Bauten im Bestand oft noch abgehängte Decken und Teppichböden den Schall absorbieren, trifft man in Neubauten zunehmend auf schallharte Flächen wie Glasfassaden, Betondecken und Parkett. Aufgrund all dieser Elemente der modernen Architektur benötigen Büroräume heute Schallabsorber, erläutert Pimenta. Welche Maßnahmen sich eignen, könne ein Bauphysiker oder Akustiker festlegen. Allerdings würden die Experten bei Planungen häufig zu spät ins Boot geholt werden, weshalb vor allem nachträglich implementierbare Lösungen gefragt seien. Wirksam und optisch leicht: schallabsorbierende Flächenvorhänge und Paneele In Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IBP hat die Nimbus Group schallabsorbierende Flächenvorhänge und Paneele entwickelt, die unter der Marke Rosso vertrieben werden. Die Rossoacoustic-Flächenvorhänge eignen sich ideal für die Beschattung am Fenster, als Raumgliederungssystem oder auch nur zum Schallschutz. Sie bestehen aus durchsichtiger, schallabsorbierender Folie mit Mikroperformation und sind ebenso lichtdurchlässig wie die Paneele des Rossoacoustic CP30-Systems, deren Membrankörper aus einer Wabenstruktur besteht. Die Schallabsorption von Rossoacoustic basiert auf dem Prinzip der Mikroperforation. Das heißt, die auf die Folie einfallende Schallenergie wird in den sehr kleinen Löchern mit einem Durchmesser von 400 μm absorbiert. Es sind somit keine faserigen Materialien zur Schallabsorption notwendig, erklärt Dipl.-Ing. Horst Drotleff vom Fraunhofer IBP. Der Gestaltungsspielraum der Perforation ist so groß, dass das System sowohl Pressekontakt: con:text Kommunikation. Reinbeckstr. 40. 70565 Stuttgart. Tel. +49 (0) 711 7451 759-0 Fax +49 (0) 711 7451 759-20. E-Mail: pr@context-kommunikation.de
>> 3 mit als auch ohne dahinter angebrachten, schallreflektierenden Flächen eine substanzielle Absorption aufweist. Gleichzeitig kann das System auch schallschirmende Funktionen übernehmen. Funktionieren als Schallschirme: transluzente Desk Panels Als Absorber verringert Rossoacoustic CP30 die Nachhallzeit im Raum. Das System adressiert den Frequenzbereich von ca. 1 bis 8 khz, in dem die zur Verständlichkeit der Sprache verantwortlichen Laute liegen. Die Konsonantenlaute, die in diesem Frequenzbereich liegen, werden dadurch effektiv reduziert, sodass Sprechgeräusche als weniger störend empfunden werden. Zudem wirkt das System am Arbeitsplatz, etwa als Desk Panel, ab einer Höhe von rund 600 mm als Schallschirm : es verhindert die Ausbreitung von direktem Schall, beispielsweise dem der Sprache. Trotz seiner akustischen Leistungsfähigkeit ist Rossoacoustic CP30 lichtdurchlässig und beinahe durchsichtig. Das Raumgliederungssystem ermöglicht deshalb Raumsituationen, die geschlossen wirken, dennoch luftig und transparent sind. Für Bereiche, in denen statt hoher Transparenz eher Privatsphäre gewünscht wird, gibt es bei Nimbus neu entwickelte mit Textil verkleidete Rossoacoustic-Paneele, die eine warme Atmosphäre schaffen. Ein zusätzlicher Vorteil der Rossoacoustic-Flächenvorhänge und -Paneele ist ihr modularer Aufbau: Sie können deshalb flexibel verwendet und immer wieder neu arrangiert werden. In Räumen mit medialer Ausstattung: Wichtig ist, wo der Ton herkommt Besondere Anforderungen an die Raumakustik stellen Bereiche, in denen medial gestützte Besprechungen und Präsentationen stattfinden. In diesem Umfeld ist es ratsam, die Nachhallzeit zu berechnen und dahingehend Lösungen zu finden, dass die mediale Sprach- und Tonwiedergabe als angenehm empfunden wird. Markus Krämer, Geschäftsführer der Spectral Audio Möbel GmbH, empfiehlt: Bei allen Medien sollte der Ton von dort kommen, wo auch das Bild herkommt. Das entspricht den natürlichen Bedingungen bei Gesprächen. Ungünstig wäre es, Schallquellen zum Beispiel an der Seite eines Raumes anzubringen, nur weil dort eine Steckdose sitzt. Konsequenterweise konzentriert sich die Spectral-Produktentwicklung zunehmend auf Möbelstücke mit integrierten Soundsystemen. Gemeinsam mit dem Lautsprecher-Hersteller Canton wurde ein 2.1-System entwickelt, das eine attraktive Alternative zu den vielfach üblichen 5.1-Surroundkino-Systemen mit Pressekontakt: con:text Kommunikation. Reinbeckstr. 40. 70565 Stuttgart. Tel. +49 (0) 711 7451 759-0 Fax +49 (0) 711 7451 759-20. E-Mail: pr@context-kommunikation.de
>> 4 verschiedenen, im Raum verteilten Boxen darstellt: Sämtliche Technik, einschließlich des Subwoofers, ist in einem Medien-Sideboard integriert mit Vorteilen für Klang und Elektronik, wie Krämer versichert. Stühlerücken ohne Lärm: ausgeklügelte Details zur Geräuschminimierung Zu einer angenehmen Büroatmosphäre können jedoch auch schon relativ einfache Lösungen beitragen: Der Objektmöbelhersteller Brunner, unter anderem spezialisiert auf die komfortable Einrichtung großer Büro- und Konferenzbereiche, stattet seine Stühle und Tische zum Beispiel mit Filzund Kunststoffgleitern aus. Somit lassen sich die Möbel auf harten Böden leise und sachte verschieben eine störende Geräuschquelle weniger. Brunner verwendet außerdem spezielle schalldämmende Gleiter, die beim Verrücken unerwünschte Vibrationen komplett absorbieren. Viel hilft nicht immer viel! In der Summe der Lösungsansätze lässt sich die Raumakustik deutlich verbessern, und auch sogenannte weiche Faktoren wie Wärme und Atmosphäre beeinflussen die Gesamtsituation positiv. Doch die Experten wissen ebenso: Bei allen sich bietenden Möglichkeiten sollten Planer und Bauherren bei akustischen Maßnahmen immer einen Grundsatz beherzigen: Viel hilft nicht immer viel. Die Nachhallzeit muss individuell auf die Belange eingestellt werden, rät Nimbus-Entwicklungschef Daniel Neves Pimenta. Außerdem solle man sich nicht alleine auf die gemessenen Pegelwerte verlassen. Psychologische Aspekte seien ebenso wichtig, wenn es darum gehe, eine höhere Effizienz am Arbeitsplatz zu erreichen. Stuttgart, im Februar 2012 Abdruck honorarfrei, Beleg erbeten Pressekontakt: con:text Kommunikation. Reinbeckstr. 40. 70565 Stuttgart. Tel. +49 (0) 711 7451 759-0 Fax +49 (0) 711 7451 759-20. E-Mail: pr@context-kommunikation.de
>> 5 Abb. 1 Einfach aufgebaut, einfach umgebaut: Das Rossoacoustic-System CP30 von ROSSO besteht aus modular aufgebauten Einzelkomponenten und erlaubt auch eine nachträgliche Optimierung des Akustikklimas in Bürowelten (Bild: Nimbus Group). Abb. 2 In Open-Space-Arbeitswelten wie dem hier abgebildeten Münchner Combinat 56 schaffen die schallabsorbierenden Rosso-Raumteiler eine Privatsphäre zwischen den Arbeitsplätzen, indem sie die Raumakustik verbessern: Sie sorgen dafür, dass auch in moderner Architektur mit schallharten Flächen die Leistungsfähigkeit nicht durch störende Hintergrundgeräusche beeinträchtigt wird (Bild: Nimbus Group). Abb. 1 Abb. 2 Abb. 3 Abb. 2 Pressekontakt: con:text Kommunikation. Reinbeckstr. 40. 70565 Stuttgart. Tel. +49 (0) 711 7451 759-0 Fax +49 (0) 711 7451 759-20. E-Mail: pr@context-kommunikation.de
>> 6 Abb. 3,4 Bereiche, in denen Besprechungen und Präsentationen stattfinden und der Einsatz medialer Unterstützungstechniken unerlässlich ist, muss die Tonwiedergabe zu 100 Prozent stimmig und ohne Nachhalleffekt sein, um als angenehm empfunden zu werden. Spectral Audio Möbel weist darauf hin, dass der Schall zur Erzeugung einer optimalen Tonqualität nicht vom Sitz der Steckdose abhängen darf. Stattdessen sollte er unbedingt vom selben Ort kommen, an dem das Bild erscheint. Das Foto zeigt das Spectral-Heimkinomöbel Catena mit Beamer und integriertem Soundsystem (Bild: Spectral Audio Möbel). Abb. 3 Abb. 4 Pressekontakt: con:text Kommunikation. Reinbeckstr. 40. 70565 Stuttgart. Tel. +49 (0) 711 7451 759-0 Fax +49 (0) 711 7451 759-20. E-Mail: pr@context-kommunikation.de
>> 7 Abb. 5,6,7 Einfache Lösung, große Wirkung: Der Objektmöbelhersteller Brunner stattet Tische und Stühle serienmäßig mit Kunststoff- oder Filzgleitern aus. Sie können so auch auf harten Böden leise von A nach B bewegt werden. Mit dem hier dargestellten Modell first place werden Konferenzsäle und Besprechungsräume bestuhlt. Es verfügt über schalldämmende Quick-Clip-Gleiter, die Quietschgeräusche und Vibrationen beim Hin- und Herrücken, Aneinanderreihen und Stapeln komplett absorbieren (Bild: Brunner Group). Abb. 5 Abb. 6 Abb. 7 Pressekontakt: con:text Kommunikation. Reinbeckstr. 40. 70565 Stuttgart. Tel. +49 (0) 711 7451 759-0 Fax +49 (0) 711 7451 759-20. E-Mail: pr@context-kommunikation.de