Stabil und präzise. Sonderdruck. KUHN Maschinen-Vertrieb GmbH. Schopsdorfer Industriestr. 14 OT Schopsdorf Genthin

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Transkript:

Sonderdruck aus Heft 4/2015 und 10/2013 Postfach 40 05 80 80705 München Tel. +49(0)89-12705-276 reddlz@dlv.de www.dlz-agrarmagazin.de aus dlz 4/2015 Keine Luftnummer aus dlz 10/2013 Stabil und präzise überreicht durch: KUHN Maschinen-Vertrieb GmbH Schopsdorfer Industriestr. 14 OT Schopsdorf 39291 Genthin www.kuhn.de

Technik Keine Luftnummer Dauertest Im 3-m-Bereich werden pneumatische Drillen gerne als Luxus abgetan. Dass dem nicht so ist, haben wir im Dauertest mit der Kuhn Combiliner Venta LC 3000 fest gestellt. Pneumatik, Elektronik und Hydraulik bieten Vorteile, die eine mechanische Drille nicht liefern kann. 2 dlz agrarmagazin Sonderdruck 2015

Die 3-m-Drille, gerne in Kombination mit einer Kreiselegge, ist auf vielen Betrieben nach wie vor das Mittel der Wahl, wenn es um die Bestellung der Ackerflächen geht. Auf den Feldern sind bis dato überwiegend mechanische Drillkombinationen zu finden, deren Beliebtheit vor allem auf der einfachen, bewährten Technik und dem verhältnismäßig günstigen Preis beruht. Dennoch haben die pneumatischen Säkombinationen in den vergangenen Jahren Marktanteile gewonnen. Die in der Regel höhere Präzision und Flexibilität im Bezug auf unterschiedliche Saatgüter und Aussaatbedingungen ist immer mehr Landwirten den etwas höheren Preis wert. Kuhn hat für beide Lager eine passende Maschine im Programm: Die mechanische Combiliner Sitera 3000 lief bereits auf unseren Testbetrieben; den Bericht finden Sie in der Ausgabe 12/2013 des dlz agrarmagazins. Nun haben wir mit der pneumatischen Combiliner Venta LC 3000 die Zwischenfrucht- und Herbstbestellung 2014 auf rund 150 ha erledigt. Robuste Kreiselegge Egal ob mechanisch oder pneumatisch, zu einer Drillkombination gehört immer auch eine Kreiselegge bei Kuhn durch den Zusatz Combiliner gekennzeichnet. Bei unserer Testmaschine kam eine HR 304 zum Einsatz. Diese Kreiselegge empfiehlt Kuhn für harte und steinigere Böden. Die HR 304 war mit einer Steelliner- Packerwalze ausgestattet. Egge und Walze bringen zusammen 1.450 kg auf die Waage. Die Walze misst 550 mm im Durchmesser. Schneller Überblick Wir haben mit der Kuhn Combiliner Venta LC 3000 auf rund 150 ha Zwischenfrucht und Weizen gesät. Terminal, elektrischer Zellenradund hydraulischer Gebläseantrieb steigern Komfort und Genauigkeit. Die Seedflex-Säschare legen das Saatgut auch auf feuchten Böden zuverlässig gleichmäßig ab. Auf ihr sitzen 90 mm hohe Stege, die die Saatrillen verdichten. Dank des großen Durchmessers hatte die Walze genügend Tragkraft auch auf den feuchten Böden im Herbst und hinterließ ein brauchbares Saatbett. Die Arbeitstiefe der Kreiselegge stellt der Fahrer per Lochkulisse ein ein bewährtes, einfaches und zuverlässiges System. Die 31 cm langen Zinken erlauben Arbeitstiefen bis zu 25 cm. Die HR 304 ist massiv gebaut. Die 8 mm dicke Wanne garantiert Stabilität. Der verstärkte Anbaubock macht ebenfalls einen robusten Eindruck. Zwischen Getriebewanne und Rotoren ist nur ein geringer Die Combiliner Venta LC 3000 haben wir mit einem Fendt 716 Vario gefahren. Entscheidend ist die Pumpenleistung der Traktorhydraulik. Günstiger Schwerpunkt: Der Saatgutbehälter liegt direkt über der Nachläuferwalze nah am Schlepper. Die Heckscheibe ließ sich bei allen Testtraktoren trotzdem gefahrlos öffnen. Sonderdruck 2015 dlz agrarmagazin 3

Technik mein nutzwert Technische Daten Kuhn Venta LC 3000 Combiliner Arbeitsbreite Transportbreite Säelemente Reihenzahl 24 3,00 m 3,00 m Reihenabstand 12,5 Anzahl Säreihen 2 Saatstärke Schardruckverstellung Fassungsvermögen Behälter Behälterbreite Einfüllhöhe Gebläseantrieb Hydraulikanschlüsse Gewicht mit Seedflex- Doppelscheibenscharen Seedflex Doppelscheibenschar 1 bis 430 kg/ha zentral 1.200 l 2,10 m 2,05 m hydraulisch 1x ew, 2x dw 1.270 kg Listenpreise und Optionen Preis Grundmaschine 25.805 Anbausatz für Kreiselegge 422 Abstreifer für 240 Andruckrollen (24 Stk.) Preis Testmaschine 26.467 Abstand keine Chance für Steine. Die Sämaschine stützt sich direkt auf den Tragrahmen der Nachläuferwalze. Die Position der Säschiene bleibt so unverändert, wenn man die Arbeitstiefe der Kreiselegge verstellt. Im Vergleich zur Verbindung von Drille und Egge mit einem Hubbock bilden die beiden Maschinen in dieser Bauweise zudem eine kompaktere Einheit. So wandert der Schwerpunkt näher an die Traktorhinterachse. Die HR 304 kann auch solo eingesetzt werden. Kuhn zufolge benötigt man weniger als zehn Minuten, um die Drille abzubauen, zum Aufbauen etwas länger. Wen der Ballast nicht stört oder wer nur kurz einige Hektar kreiseln will, der kann die Säelemente auch mit der hydraulischen Scharanhebung hochschwenken. So kann man die Kreiselegge auch ohne Umbau solo nutzen. Hydraulisches Gebläse Dank des hydraulischen Antriebs ist die Gebläsedrehzahl von der Zapfwellen- oder Motordrehzahl des Traktors unabhängig. So bleibt sie und mit ihr der Luftstrom auch konstant, wenn man die Kreiselegge auf stärker verdichteten Teilflächen einmal etwas schneller laufen lässt, um Kluten klein zu kriegen. Zur Freude der Tester lief das Gebläse zudem ausgesprochen leise. Herzstück der Dosiereinheit ist das elektrisch angetriebene Zellenrad. Sein Volumen bestimmt die Aussaatmenge. Die Kreiselegge Kuhn HR 304 Arbeitsbreite Schlepperleistung Rotoranzahl 10 Antriebsdrehzahl Gewicht mit Steelliner-Walze Zinkengröße Zinkenanzahl 20 3,00 m 80 bis 190 PS 540, 750 oder 1.000 U/min 1.450 kg 310 x 16 mm Listenpreise und Optionen Preis Grundmaschine 14.941 2 1 3 Steelliner Walze D550 (Aufpreis) 436,00 Preis Testmaschine 15.377 Gesamtpreis Drillkombination 41.844 Mindesteinsatz (ME) fk ME = = 4.184,40 = 126 üv - vk 36-3 ha/jahr Erklärung feste Kostenr: 4.184,40 /Jahr fk ( = 10 % vom Kaufpreis 41.844 ) vk üv variable Kosten: 3 /ha (Verschleiß, Wartung) Leihsatz 36 /ha, dlz agrarmagazin 4/2015 1 Arbeitstiefe und Schardruck werden über Drehspindeln eingestellt. Macht man die horizontale Spindel länger, sät die Drille flacher und umgekehrt. Verkürzt man die vertikale Spindel, steigt der Auflagedruck und umgekehrt. 2 Mit dem Regelventil am Gebläse kann die Höchstdrehzahl begrenzt werden, um Schäden an Lagern, Lüfter oder Hydraulikmotor zu vermeiden. 3 Ein induktiver Sensor am Kuppelturm der Kreiselegge erkennt, ob die Drillkombination gerade ausgehoben oder abgesenkt ist, und gibt dies an das Terminal weiter. 4 dlz agrarmagazin Sonderdruck 2015

KUHN Pflüge, groß in der Leistung, ganz klein im Verschleiß! 4 5 4 Das Dosieraggregat ist leicht zugänglich. Mit der Drehkurbel rechts wird das Volumen des Zellenrads eingestellt. Links kann für Feinsämereien ein Feinsaatschieber eingefahren werden, um das Volumen des Zellenrads zu halbieren. 5 Für Feinsämereien muss auch das Gebläse umgestellt werden. Die Gebläseleistung wird über eine Drosselklappe vermindert. Innovation KUHN MARATHON Pflugschare und Spitzen, unter 5.500 t im Gesenk geschmiedet. KUHN TRIPLEX Streichbleche, einzigartiger Aufbau mit ungleichen Schichten und extrem starker Verschleißschicht. 0828-CHAR-EU-DE Foto: D. Rousselot grobe Einstellung erfolgt mittels einer kleinen Drehkurbel an der Seite. Welchen Wert man am besten einstellt, empfiehlt das Quantron-S-2-Terminal nach der Abdrehprobe. Die Feinjustierung übernimmt die Elektronik: Das Terminal steuert die Drehzahl des Zellenrads. Der Behälter fasst 1.200 l. Der Deckel öffnet im 90-Grad-Winkel, die Öffnung misst 2,10 x 1,10 m. Wer den Tank von der Maschinenrückseite her befüllen will, muss über Säschiene und Striegel reichen. Da kann es mit einem Frontladerschlepper knapp werden. Hier sollte man eher zum Teleskoplader greifen, oder wenn möglich von der Seite befüllen. Durch die konische Form wird das Zellenrad auch in hügeligem Gelände zuverlässig gleichmäßig mit Saatgut versorgt. Restmengen können über eine Klappe Sonderdruck 2015 dlz agrarmagazin 5 Dank ihrer Zuverlässigkeit, ihrer perfekten Arbeitsergebnisse und ihrer extrem geringen Verschleißkosten haben sich KUHN Pflüge auf den Feldern erfolgreicher Landwirte einen besonderen Ruf erworben. Sehr gut sind auch die Steinsicherungen von KUHN: statt herkömmlicher Scherschrauben werden Abreißschrauben verwendet und bei besonders steinigen Verhältnissen bietet die hydraulische Nonstop-Steinsicherung Komfort und Sicherheit. Mit weniger sollte man nicht zufrieden sein! www.kuhn.de Pflanzenbau I Tierhaltung I Landschaftspflege be strong, be KUHN

Technik 1 2 3 am Dosierorgan schnell entleert werden. Allerdings geht es dort etwas beengt zu. Die passende Auffangwanne liefert Kuhn mit. Verteiler auf Saatguttank Der Verteilerkopf liegt außen auf dem Deckel des Saatguttanks. Das hat mehrere Vorteile: Der Behälter ist leichter zugänglich und damit leichter zu befüllen, weil der Verteilerkopf nicht im Weg steht. Andererseits hat man auch Zugang zum Verteiler, wenn der Behälter randvoll ist. Verteiler und Saatgutleitungen lassen sich so jederzeit einfach reinigen. Wer Raps mit doppeltem Reihenabstand säen will, kann die Maschine zudem schneller umstellen: einfach Schließstopfen einsetzen, um die nicht benötigten Saatgutauslässe im Verteilerkopf zu blockieren. Die Fahrgassenschaltung übernimmt ein vom Quantron S-2 gesteuerter Elektrozylinder, der die Schaltelemente betätigt. Das Saatgut aus den blockierten Schläuchen wird in den Tank zurückgeführt. Schönes Detail: Ob die Fahrgassenschaltung aktiv ist, sieht der Fahrer nicht nur digital im Terminal, sondern auch physisch an der Maschine selbst. Die Stellung der Schaltelemente kann er nämlich von der Kabine aus direkt sehen. Zuverlässige Säelemente Hat das Korn den Tank durch die Saatgutschläuche einmal verlassen, sorgt das Seedflex-Säelement dafür, dass es auch in der Erde landet. Das einzeln über ein Parallelogramm geführte Doppelscheibenschar ist bei der Combiliner Venta 3000 LC serienmäßig verbaut. Die beiden Scheiben des Seedflex- Schars sind gleich groß. Ihre Achsen sind zueinander versetzt, sodass die hintere Scheibe im Schatten der vorderen läuft. Vorteil: Die vordere Scheibe kann sich um bis zu 3 cm abnutzen, bevor ein Zwischenraum entsteht. Bei parallel laufenden Scheiben reichen oft schon 5 mm aus, damit ein 1 Die Scheiben des Seedflex-Doppelscheibenschars sind horizontal versetzt, sodass die hintere im Schatten der vorderen Scheibe läuft. 2 Die Seedflex-Doppelscheibenschare drangen auch in die schweren und im Herbst nassen Böden gut ein und räumten die Särille frei von Rückständen. 3 Der Schardruck kann über eine Feder am Parallelogramm in vier Stufen feinjustiert werden. Nachteil: Diese Einstellung muss an jedem der 24 Parallelogramme einzeln vorgenommen werden. 6 dlz agrarmagazin Sonderdruck 2015

Innovativer Pflanzenschutz Fotos: Holzhammer Zwischenraum entsteht. Die Seedflex- Scheiben haben also eine höhere Standzeit. Durch den Versatz berühren sich die Scheiben zwar, schleifen aber nicht aneinander. Das verringert den Verschleiß. Durch den weiten Scharschritt von 35 cm zwischen den beiden Scharreihen ergibt sich trotz der 24 Reihen auf 3 m Arbeitsbreite ein relativ großer Durchgang. Weniger Verstopfungen sind die Folge. Hinter dem Schar sitzt eine breite Andruckrolle optional mit Abstreifer. Sie sorgt für eine zuverlässige Tiefenführung und eine optimale Rückverfestigung. Vorteil: Bei hohen Fahrgeschwindigkeiten oder unebenen Flächen bleibt die Ablagegenauigkeit sehr hoch. (siehe Foto auf Seite 9). Grundeinstellung mit Spindeln Die Arbeitstiefe der Säelemente geben die Andruckrollen vor. Das komplette Doppelscheibenschar ist an einem Parallelogramm aufgehängt. Kippt es nach vorne, geht die Andruckrolle nach oben und das Schar tiefer in die Erde. Kippt es nach hinten, geht die Andruckrolle nach unten und das Schar arbeitet flacher. Das Quantron-S- 2-Terminal bietet im Vergleich zum Vorgänger einen größeren Bildschirm mit Farbanzeige und die Möglichkeit zur GPS-gesteuerten Teilbreitenschaltung. Sonderdruck 2015 dlz agrarmagazin 7 Innovation In einer ausschließlich auf Pflanzenschutz spezialisierten Entwicklungs- und Fertigungsfabrik produziert KUHN für Sie hochinnovative Feldspritzen mit 600 bis 7.700 l Behältervolumen und Gestängebreiten von 12 bis 48 m. KUHN Feldspritzen überzeugen besonders durch ihre hydropneumatische, dreidimensionale EQUILIBRA Gestängedämpfung, aber auch durch ihre Leichtbauweise. Dank hochwertiger Alumimium-Gestänge und Kunststoffe haben Sie weniger Leergewicht und dafür mehr Spritzflüssigkeit an Bord. www.kuhn.de EQUILIBRA Trapezpendelaufhängung. Diese einzigartige hydropneumatische, dreidimensionale Gestängedämpfung bietet eine bisher nicht erreichte, extrem ruhige Lage des Spritzgestänges. Pflanzenbau I Tierhaltung I Landschaftspflege be strong, be KUHN 0828-PUL-EU-DE Foto: D. Rousselot

Technik Gut zu wissen Lob & Tadel Arbeitsqualität: Der Feldaufgang ließ bei der Zwischenfrucht sowie der Herbstbestellung keine Wünsche offen trotz des nassen Herbstes. Kreiselegge: Die Kreiselegge liefert zusammen mit der Steelliner-Walze ein ordentliches Saatbett. Der Selbstreinigungseffekt könnte besser sein. Abdrehen: Mit dem Quantron-S-2-Terminal ist die Abdrehprobe kinderleicht. Die Bedienoberfläche leitet den Fahrer verständlich durch die einzelnen Schritte. Einstellen: Die Grundeinstellung mit Drehspindeln und Federn ist einfach gehalten. Allerdings muss man öfter zwischen den Spindeln wechseln, um Versatz auszugleichen. Das Verstellen der Federn an den 24 Säelementen dauert wenn es doch einmal nötig ist seine Zeit. Verarbeitung: Solider und durchdachter Aufbau an der Verarbeitungsqualität fanden wir nichts zu meckern. Der Verteilerkopf ist in den Saatguttank integriert. Die Schläuche verlaufen schön aufgeräumt unter dem Behälter. Die Drehgelenke und das Parallelogramm sind wartungsfrei konstruiert und kommen ohne Schmiernippel aus. Die Lage der Parallelogramme lässt sich über Spindeln rechts und links verstellen. Dazu braucht es einen speziellen Schlüssel, der praktischerweise auf der linken Seite der Maschine eingehängt wird, wenn er nicht gebraucht wird. So ist er stets dabei. Der Schardruck wird über die Höhe der Säschiene zum Boden bestimmt (siehe Foto 1 auf Seite 4). Es zeigt sich derselbe Nachteil wie bei der Einstellung der Sätiefe: Eine Spindel lässt sich immer nur drei bis vier Umdrehungen bewegen, dann muss man die Seite wechseln und die andere Spindel nachdrehen, um die Spannung abzubauen. So läuft man hin und her. Die Feineinstellung des Schardrucks erfolgt über Federn, die man für jedes Schar einzeln einstellen muss. Das dauert seine Zeit. Maximal sind 45 kg Schardruck möglich, was für die Aussaat nach der Kreiselegge völlig ausreicht. Wir haben mit der Combiliner Venta LC 3000 Zwischenfrucht, Wintergerste und Winterweizen auf leichten, anmoorigen, aber auch schweren Lehmböden gesät. Mit der Arbeitsqualität der Seedflex-Schare waren wir unter allen Bedingungen zufrieden. Auf 3 m Arbeitsbreite durchwühlen bei der HR 304 zehn Rotoren mit je zwei Zinken den Boden. Sie arbeiten wahlweise auf Griff oder gezogen. Farbiges Bedienterminal Das Quantron-S-2-Terminal hat das Quantron S abgelöst. Es bietet einen größeren Bildschirm mit Farbanzeige und GPS- Funktionen zum Beispiel über eine Trimble-Schnittstelle. Leider ist es nicht ISOBUS-fähig. Im Terminal sind ab Werk alle gängigen Saatgüter hinterlegt. Daraus kann sich der Fahrer eine eigene Liste mit seinen am häufigsten verwendeten Sorten erstellen. Hat man das Saatgut ausgewählt, stellt das Terminal aber nicht automatisch alle Pa rameter ein. Es gibt lediglich an, was wie einzustellen ist. Wählt man beispielsweise Weidelgras, zeigt es an, dass der Feinsaatschieber eingestellt werden muss. Fotos: Holzhammer 8 dlz agrarmagazin Sonderdruck 2015

Den Schieber einfahren muss der Fahrer selbst. Als Nächstes gibt der Fahrer die gewünschte Ausbringmenge und Arbeitsgeschwindigkeit an. Das Terminal berechnet die Einstellungen dann so, dass bei diese Fahrgeschwindigkeit genug Luft nach oben und unten ist, um auf unterschiedliche Bodenverhältnisse reagieren zu können. Die minimale und die maximale Fahrgeschwindigkeit zeigt das Terminal nach der Abdrehprobe. Das begrenzende Element für die Geschwindigkeit ist die Kreiselegge. Schnelle Abdrehprobe Hat man dem Terminal Saatgut, Ausbringmenge und Arbeitsgeschwindigkeit genannt, kann man mit der Abdrehprobe beginnen. Dazu muss man nur eine Klappe an der Dosiereinheit öffnen und einen Behälter unterstellen. Das Drehen übernimmt das System dem elektrischen Zellenradantrieb sei Dank. Wenn es genug Umdrehungen gemacht hat, schaltet es automatisch ab. Mit der mitgelieferten Waage kann man nun die abgedrehte Saatgutmenge wiegen. Den Wert gibt man wiederum im Terminal ein, das diesen dann auf 1 ha hochrechnet. Passt die Saatmenge, kann man loslegen; wenn nicht, wird erneut abgedreht. Gesamteindruck Die Kuhn Combiliner Venta LC 3000 hat bei unseren Testern einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Die Kombination ist Praktikermeinung Wir haben unsere Combiliner Venta LC 3000 2014 gekauft und damit bisher etwa 30 ha Zwischenfrucht und 60 ha Getreide gesät. Auf unseren lehmigen Böden warten wir nach dem Pflügen der Maisstoppeln meist noch ein paar Tage mit dem Säen des Winterweizens. Im letzten Jahr mussten wir jedoch wegen des Wetters ohne Verzögerung säen. Für die Drille war das kein Problem. Sie hat ordentlich gearbeitet, der Feldaufgang war hervorragend. Aktuell fahren wir die Drille mit einem 200-PS-Schlepper wegen der Hydraulikleistung, die das Gebläse abverlangt. Da musste unser etwas älterer 135-PS-Schlepper klein beigeben. Bei neueren Schleppern ist die Hydraulikleistung kein Problem mehr. Wer einen älteren hat, sollte vorher prüfen, ob es reicht. Denn 40 l/min Konstantleistung für das Gebläse sind nur das eine. Man will ja auch auch noch lenken, heben, senken und die Spuranreißer bewegen. Hermann Joas, Bergheim Die Combiliner Venta LC 3000 haben wir seit vier Jahren auf dem Hof. Hauptsächlich säen wir damit Weidelgras, Weizen, Gerste, Roggen und Hirse auf rund 40 ha. Da ein Teil unserer Flächen in Erosionsstufe II eingestuft, säen wir zusätzlich noch zwischen 10 und 15 ha Mais mit der pneumatischen Drillkombination, um engere Reihenabstände zu bekommen. Der Feldaufgang ist bei allen Früchten hervorragend. Die Seedflex- Doppelscheibenschare ziehen in unsere torfigen und lehmigen Böden gut ein. Gefahren wird die Maschine mit einem zwölf Jahre alten Fendt 818 Vario. Am Vorgewende schalten wir das Gebläse vor dem Anheben immer aus, weil der Schlepper sonst 1.700 U/min braucht, um einigermaßen flott heben zu können. Im Standgas mit ausgeschaltetem Gebläse ist das kein Problem. Unsere Maschine ist noch mit dem Quantron- S-1-Terminal ausgestattet. Mit der Bedienung sind wir zufrieden. Das Abdrehen geht sehr zügig und die Elektronik arbeitet genau: In der Regel reicht ein Durchgang zum Abdrehen aus. Daniel Fendt, Memmingen schnell angebaut und befüllt. Mit dem Feldaufgang waren wir sehr zufrieden. Die Grundeinstellungen sind mit Spindeln und Federn leicht verständlich und ebenfalls flott erledigt. Das gut ablesbare Terminal führt den Anwender leicht verständlich durch die Abdrehprobe und weitere Einstellungen. Der größere Behälter, seine verlässlichere Entleerung im hügeligen Gelände, die einfacheren und genaueren Einstellmöglichkeiten sowie das elektronische Dosieraggregat rechtfertigen den Mehrpreis im Vergleich zur mechanischen Drille. amh Mit dem Feldaufgang im Winterweizen waren wir sehr zufrieden. Das Saatgut wurde gleichmäßig abgelegt. Sonderdruck 2015 dlz agrarmagazin 9

Technik Stabil und präzise Feldprobe Mit der Combiliner Sitera 3000 hat Kuhn eine neue mechanische Drille mit Doppelscheibenscharen im Programm. Sie wird klassisch auf eine Kreisel egge aufgebaut. Mindesteinsatz (ME) 197 ha/jahr ME = fk vk üv fk 4.442 = üv - VK 30,00 /ha - 7,50 /ha feste Kosten/Jahr: 4.442 Euro (= 12 % vom Kaufpreis in Euro) variable Kosten/ha: 7,50 Euro/ha (Verschleiß, Wartung; ohne Diesel) Leihsatz 30,00 Euro/ha, (Bestellkombination ohne Traktor) Musterberechnung mit Durchschnittswerten 2013 10 dlz agrarmagazin Sonderdruck 2015

Schneller Überblick Die Combiliner Sitera 3000 ist eine stabile, mechanische Aufbausämaschine (auf Kreiselegge HR 304) mit präziser Saatgutverteilung und einfacher Einstellung: Anzahl der Reihen: 24 bei 12,5 cm Abstand, Größe des Saatgutbehälters: 1.080 l, Saatmenge: 1,5 bis 450 kg/ha, Seedflex-Doppelscheibenschar, Quantron-S-V-Terminal mit Abdrehhilfe. Als 3-m-Variante liegen mechanische Sämaschinen nach wie vor im Trend. Die Vorteile liegen auf der Hand: Bei der Saatgutverteilung auf die einzelnen Säorgane sowie bei der Arbeit am Hang ist eine Maschine mit Zellraddosierung einer pneumatischen Variante klar überlegen. Kuhn folgt der Nachfrage und bietet den Landwirten neben der Anbausämaschine Premia und der Aufbaumaschine Integra eine weitere Variante an. Wir haben die neue Combiliner Sitera 3000 mit dem optionalen Quantron-S-V-Terminal auf rund 100 ha getestet. Solide Kreiselegge Aufgebaut ist die Sitera auf einer HR-304- Kreiselegge der 104er-Serie. Für diese wird ein minimaler Leistungsbedarf von etwa 80 PS angegeben freigegeben ist sie bis 190 PS. Ausgestattet mit der neuen Steellinerwalze und Spurreißern bringt die Egge alleine rund 1.400 kg auf die Waage. Mit einem Gesamtdurchmesser von 550 mm bei einem 460 mm dicken Rohr hinterließ die Walze bei trockenen sowie nassen Einsatzbedingungen ein sauberes Arbeitsbild. Der Reinigungseffekt bei Nässe könnte besser sein. Alternativ stehen je nach Einsatzbedingungen fünf weitere Walzenvarianten zur Wahl. Die Arbeitstiefe wird über Steckbolzen an einer Lochkulisse verstellt nichts Neues, aber dauerhaft und einfach. Mit den 31 cm langen Schlepp-Zinken sind bei 540, 540 E oder 1.000 U/min Arbeitstiefen zwischen 2 und 25 cm möglich. Die Maschine macht auf den ersten Blick einen stabilen Eindruck. Das täuscht nicht, denn eine 8 mm starke Wanne bringt so schnell nichts aus der Form. Auch der Anbaubock ist sehr robust und extra verstärkt. Was noch auffällt ist der geringe Abstand zwischen Getriebewanne und Zinkenträger. Für Steine ist hier kein Platz. Die seitlichen Leitbleche an der Maschine arbeiten sauber; sie weichen Steinen und Erdwällen zuverlässig aus und hinterlassen ein ebenes Saatbett. Die optionale Schlepp- Planke kann wahlweise vorne oder zwischen Zinken und Walze angebracht werden. Mittels Handkurbel ist die Verstellung schnell und einfach erledigt. Auch eine komplette Demontage ist problemlos möglich. Verschiedene Zinken möglich In unserer Testmaschine waren die Schlepp- Zinken verbaut. Als Option können OP- TIMIX-Griffzinken eingebaut werden. Die erste Variante ist hauptsächlich für die Saatbettbereitung nach dem Pflug bei höheren Arbeitsgeschwindigkeiten gedacht. So wurde sie im Test auch verwendet. Sind die Zinken auf Griff, passt die Egge für pfluglose Saatbettbereitung nach Stoppelbearbeitung oder etwa zum Grünlandumbruch. Der Boden soll so besser gelockert und Pflanzenrückstände zuverlässig eingemischt werden. Das Wechseln der Zinken mittels Fast- Fit-Schnellwechselsystem gestaltet sich unproblematisch. Die Zinken stecken in einer konisch geformten Aufnahme. Eine verdrehgesicherte Verriegelung aus Schmiedestahl sorgt dafür, dass sie auch dort bleiben, wo sie hingehören. Die Sicherung der Verriegelung erfolgt mittels Klappstecker. Kompakter Aufbau Der Aufbau der neuen Sitera erfolgt mittels Abstützung auf die Kreiseleggenwalze und ist somit unabhängig von der Arbeitstiefe Die Sämaschine stützt sich auf der Walze der stabilen Kreiselegge ab. Das macht sie unabhängig von der Arbeitstiefe der Egge. Die Kuhn Sitera 3000 mit der Kreiselegge HR 304 überzeugt durch gleichmäßige Saatgutablage und guten Feldaufgang. Sonderdruck 2015 dlz agrarmagazin 11

Technik Mein nutzwert Technische Daten Kuhn Sitera 3000 Arbeitsbreite 3,00 m Reihenzahl 24 Reihenabstand 12,5 cm Fassungsvermögen Saatbehälter 780/1.080 l mit Aufsatz Dosiermenge 1,5 bis 450 kg/ha Dosiereinheit Variatorangetriebene Zellenraddosierung Anzahl abschaltbare 2 mal 5 Dosiereinheiten Säelemente Seedflex- Doppelscheibenschar mit Andruckrolle Zentrale Tiefeneinstellung Serie Abschaltung der linken Serie Sämaschinenhälfte Saatstriegel Serie Beleuchtungseinrichtung Serie Gewicht 1015 kg Terminal Quantron S-V Fahrgassenmarkierung automatisch (symmetrisch u. asymmetrisch) Hektarzähler Serie (Tages- u. Gesamtleistung) Füllstandssensor Serie Überwachung der Säorgane Serie Elektronische Saatmengenverstellung Serie Einstellhilfe zum Abdrehen Serie Speicherplatz für Serie 200 Saatkarteien Verwaltung des Saatguts Serie Kreiselegge HR 304 Leistungsbereich 80 bis 190 PS Anzahl der Kreisel 10 Kreiselschnellwechselsystem Serie Walzenmöglichkeiten 5 Verstellung der Arbeitstiefe Lochdiagramm plus Steckbolzen Verstellung der Schleppschiene Kurbel Gewicht mit Spurreißer 1.400 kg und Steellinerwalze Mögliche Zapfwellendrehzahlen 540/540 E u. 1.000 U/min Listenpreise Combiliner Sitera (3m 24 Reihen) 19.278 Euro Saatgutaufsatz 328 Euro Quantron S-V Terminal (Aufpreis) 1209 Euro Kreiselegge HR 304 D 14.479 Euro Steeliner Walze (Aufpreis) 344 Euro Spuranreißer 1.375 Euro Preis der Testmaschine 37.013 Euro Das Wechseln der Zinken mittels Fast-Fit-System geht einfach und schnell. Sie arbeiten auf Griff oder schleppend. 1 2 Der Behälter fasst mit Aufsatz etwa 1.080 l und lässt sich durch den weit öffnenden Deckel sehr gut befüllen. 1 Die Seedflex-Doppelscheibenschare arbeiten störungsfrei und legen das Saatgut gleichmäßig ab. 2 Die Drille wiegt 1.015 kg und ist stabil gebaut. 3 Die Schare samt Andruckrolle sind im Parallelogramm aufgehängt. 3 Preise ohne MwSt. 2013 12 dlz agrarmagazin Sonderdruck 2015

gut zu wissen Lob & Tadel Anbau: Der Anbau der Säkombination ist einfach. Zwei doppeltwirkende Steuergeräte und zwei Stromanschlüsse müssen nach dem Ankuppeln noch verbunden werden. Saatgutbehälter und Befüllung: Der Behälter fasst serienmäßig 780 l, mit Aufsatz 1.080 l. Dann ist Platz für knapp 800 kg Weizensaatgut. Das ist ein guter Wert für eine mechanische 3-m-Maschine. Der große Deckel kann weit geöffnet werden und lässt somit eine Befüllung mit Big Bag oder Frontlader problemlos zu. Durch die Behälterform bleiben nahezu keine Restmengen im Tank. Der Füllstandssensor ist nur auf einer Seite angebracht; bei Alarm wird empfohlen sofort mit der Saat aufzuhören. Elektronische Überwachung: Das Terminal Quantron S-V ist logisch aufgebaut und nach kurzer Einarbeitung leicht zu bedienen. Zu den üblichen Funktionen (Hektarzähler, Fahrgeschwindigkeitsanzeige, Überwachung der Säwelle, Fahrgassenschaltung und Füllstandssensor) gibt es eine sehr gute Abdrehhilfe. So ist das Abdrehen in weniger als zehn Minuten erledigt. Eine Verstellung der Aussaatmenge während der Fahrt sowie teilflächenspezifische Aussaat sind ebenfalls über das Quantron-Terminal möglich. Bedienung und Einstellung: Die Grundeinstellungen für die Maschine sind einfach und schnell erledigt, sofern man sich in einem bestimmten Arbeitstiefenband bewegt (3 bis 10 cm). Ansonsten dauert es ein wenig länger, da man die Aufhängung zur Verstellung der Säschiene umbauen muss. Die Bedienung der Sitera ist unkompliziert, einzig eine Anzeige der Getriebeposition hat uns gefehlt. Arbeitsqualität: Die Feldaufgänge waren sehr gleichmäßig. Auch die Arbeitstiefe wurde bei wechselnden Bedingungen eingehalten. Bei viel organischer Masse und schweren Böden hätten wir uns etwas mehr Schardruck gewünscht. Die Seedflex Scheibenschare arbeiten sehr verlässlich und verstopfungsfrei. Wartung: Die am Parallelogramm aufgehängten Säschare sind völlig wartungsfrei. In wenigen Minuten ist die Säkombination mit Fett und Öl für Schmiernippel und Ketten versorgt. Kreiselegge: Die solide, auf 190 PS ausgelegte Kreiselegge liefert saubere Arbeit ohne Erdwälle zwischen den Reihen ab. Die Grundeinstellungen erfolgen über Kurbeln oder Lochkulissen. Positiv hervorzuheben ist das Schnellwechselsystem für die Zinken. Die schwere Steellinerwalze arbeitet auch bei wechselnden Bedingungen gut, der Reinigungseffekt auf feuchten Böden könnte jedoch besser sein. Fazit: Die Combiliner Sitera mit Quantron-S-V-Terminal ist eine gut durchdachte, solide Säkombination. Das fängt bei der einfachen Befüllung und der speziellen Behälterkonstruktion für geringe Restmengen an und geht bis hin zur elektronischen Saatmengenverstellung während der Fahrt. Die Grundeinstellungen an der Maschine selbst sowie am Terminal sind schnell gemacht. Vor allem die Abdrehhilfe hat uns sehr gut gefallen. Einzig fehlte uns eine vernünftige Anzeige der Getriebeposition. Mit dem Säergebnis waren unsere Landwirte sehr zufrieden. Die Seedflex-Doppelscheibenschare mit Andruckrollen arbeiten zuverlässig und drücken das Saatgut exakt in die Särille. Leer ist die Sitera rund 1.015 kg schwer und so ist es nahezu unmöglich, die nicht befüllte Säkombination mit einem Fendt 716 ohne Frontgewicht zu fahren. 2013 der Kreiselegge. Der Aufbau erscheint sehr solide und gut durchdacht. Wer mit der Kreiselegge solo arbeiten will, braucht laut Hersteller unter zehn Minuten, um die Drille abzubauen. Der Aufbau dauert etwas länger. Viel Platz im Behälter Unsere Testmaschine wurde mit 3 m Arbeitsbreite ausgeliefert, mit 24 Reihen und einem Reihenabstand von 12,5 cm. In den Behälter passen in der Serienausstattung 780 l, mit Aufsatz 1.080 l. So ist für etwa 700 kg Weizensaatgut Platz dann hieß es bei uns nach etwa 4 ha auffüllen. Der Deckel der Sitera ist groß und lässt sich, dank Gasdruckzylinder, ganz leicht auf einen Winkel von 110 Grad öffnen. Das macht ein Befüllen mit Frontlader oder Big Bag einfach. Der Behälter an sich ist so gestaltet, dass nahezu keine Restmengen im Tank verbleiben. Auch die V-förmigen Trennstege sorgen für einfache Entleerung. Bei der Arbeit warnt ein serienmäßiger Füllstandsensor rechtzeitig vor einem leeren Tank. Wenn er allerdings aufleuchtet, sollte man nicht mehr allzu lange fahren, weil er nur eine Hälfte des Behälters erfasst. Wenn also ungleichmäßig aufgefüllt wurde, kann es sein, dass die andere Seite bereits leer ist. Störungsfreie Scheibenschare Für die Aussaat an sich sind die am Parallelogramm aufgehängten Kuhn-Seedflex- Doppelscheibenschare mit Andruckrolle zuständig. Drehgelenke und Parallelogramm sind völlig wartungsfrei und haben keine Schmiernippel. Wir haben haupt- 4 5 4 Mittels Spindel und Lochkulisse kann die Höhe der Säschiene verstellt werden. Das geht schnell, es sei denn, die Spindel muss in ein anderes Loch der Kulisse. Dann sind mehr Zeit und ein Frontlader notwendig. 5 Mit den Federn verstellt man den Druck der Nachlaufrollen. So hat das Saatgut auch bei schweren Böden guten Bodenschluss. Fotos: Müller Sonderdruck 2015 dlz agrarmagazin 13

Technik 1 2 3 1 Die Sätiefe wird am Heck zentral über ein Stellrad verändert eine einfache und schnelle Lösung. 2 Hier erfolgt die Saatgutdosierung. Die Aussaatmenge wird über die Öffnungsweite der Zellenräder festgelegt. Je weiter das Rad abgedeckt wird, desto weniger wird gesät. Zusätzlich wird die Saatgutmenge elektrisch über einen Variator verstellt. 3 Sensoren überwachen die Säwelle. So ist man vor bösen Überraschungen beim Feldaufgang geschützt. sächlich Zwischenfrucht auf Stoppel sowie Winterweizen und Wintergerste nach Pflug auf sehr leichten, anmoorigen, aber auch schweren Lehmböden gesät. Unter allen Bedingungen waren wir mit der Arbeitsqualität der Säelemente sehr zufrieden. Der Scharschritt von 35 cm gewährleistet auch bei viel Pflanzenmasse verstopfungsfreies Arbeiten. Die versetzt angeordneten Doppelscheiben dringen auch bei schweren Böden gut ein und räumen die Särille frei von Rückständen. Wer hier allerdings tief säen will, wünscht sich ein wenig mehr Schardruck. In Verbindung mit den Andruckrollen wurde die Arbeitstiefe bei Geschwindigkeiten bis knapp 10 km/h relativ konstant eingehalten. Zusätzlich wird das Saatgut mit den Rollen je nach Einstellung mehr oder weniger fest in den Boden gedrückt. Das sorgt für guten Bodenschluss und gute Wasserverfügbarkeit. Auch bei richtig schweren Böden hat das gut geklappt. Der Schardruck kann auf bis zu 45 kg eingestellt werden. Der Antrieb der Dosierung erfolgt über ein großes Spornrad. Beim Einsetzen schaltet ein Sensor die Fahrgassenschaltung weiter. Foto: Müller Gute Saatgutverteilung Die Saatgutverteilung erfolgt über eine Zellenraddosierung, die über ein Spornrad mittels Variatorgetriebe mit sechs Nocken angetrieben wird. Die Saatmengenverstellung erfolgt über das Quantron-S-V-Terminal mittels eines elektrischen Stellzylinders, der das Variatorgetriebe entsprechend einstellt. Über ein so genanntes Feinstellrad wird die Öffnungsweite der Zellenräder festgelegt. So sind Aussaatmengen von 1,5 bis 450 kg/ha möglich. Die Umstellung von Normalsaatgut (Getreide) auf kleinkörniges Saatgut wie Raps ist unkompliziert und kann in weniger als einer Minute durchgeführt werden. Umfangreiches Terminal Beim Terminal hat man die Wahl zwischen dem einfachen Hector 3000 und dem bei uns eingesetzten Quantron S-V. Wer mit den Funktionen Hektarzähler, Geschwindigkeitsanzeige, Überwachung der Säwelle, Fahrgassenschaltung und Alarm bei niedrigem Füllstand zufrieden ist, trifft mit dem Hector eine gute Wahl. Mit dem Quantron S-V hat der Fahrer neben der besseren Übersicht diverse Zusatzfunktionen. Dazu gehört unter anderem eine Abdrehhilfe, die die Arbeitsschritte genau vorgibt. Mit einer einzigen Abdrehprobe ist die Maschine einsatzbereit. Zeit spart auch die Möglichkeit, alle Einstellparameter von einem Saatgut abzuspeichern und wieder aufzurufen. Bei wiederholtem Saatgutwechsel zum Beispiel bei der Weizenaussaat im Herbst ist das sehr praktisch. Weiter ist es mit diesem Terminal möglich, die Saatmenge per Knopfdruck während der Fahrt in 10- oder 20-Prozent-Schritten zu verstellen (je nach Arretierung des elektrischen Stellzylinders). Die elektrische Saatmengenverstellung ermöglicht eine teilflächenspezifische Aussaat über GPS. Die Aussaatmenge wird dann über einen elektrischen Stellzylinder am Getriebe angepasst. Auch eine Schlagkartei kann geführt werden. Für 200 Flurstücke können Daten wie Saatgutart und Dosiermenge gespeichert werden. Im Einsatz Die Vorbereitung zur Saat gestaltet sich bei der Sitera relativ einfach. Für das Ankuppeln müssen zwei doppelt wirkende Steuergeräte zur Verfügung stehen: zum einen für die Spuranreißer, zum andern für den hydraulischen Zylinder, mit dem die Neigung der Sämaschine verstellt wird. Dieser wird jedoch nur für die Straßenfahrt oder zum Ausheben der Sä maschine beim Furchenräumen am Vorgewende verwendet. Leichtes Abdrehen Elektronisch muss ein Lichtkabel und der Stromanschluss für das Terminal in der Kabine gekuppelt werden. Über das Terminal wird die Drille abgedreht. Dazu leitet das Quantron S-V den Fahrer genau an. Zuerst sucht sich der Fahrer aus der Saatliste das entsprechende Saatgut heraus und bestimmt die Aussaatmenge. Danach gibt das Terminal an, in welcher Stellung die Bodenklappen zu stehen haben und wie weit die Säschieber zu öffnen sind. Im Abdrehmenü zeigt das Quantron jetzt die einzustellende Öffnungsweite für den Durchlass der Zellräder an. Das wird über ein Drehrad mit Anzeige an der linken Sämaschinenseite ausgeführt. Im Anschluss fordert das Quantron ein Befüllen der Sämaschine, das Unterstellen der Auffangschalen und das Befüllen der Zellenräder. Nach diesem Vorgang und dem Entleeren und Wiedereinstellen Fotos: Müller 14 dlz agrarmagazin Sonderdruck 2015

4 5 6 4 Das Abdrehen mit der etwas wackeligen Kurbel ist in kaum zehn Minuten erledigt. Abdrehmenge und Aussaatmenge stimmen absolut überein. 5 Mit dem Hydraulikzylinder kann die Drille auf die Egge gezogen werden. So kommt der Schwerpunkt näher zum Traktor und man kann die Kreiselegge auch solo nutzen. 6 Das strukturiert aufgebaute Quantron- Terminal hat uns überzeugt und bietet viele Möglichkeiten. der Auffangschalen muss der Fahrer mittels Kurbel 72 Getriebeumdrehungen vornehmen. Sind diese erreicht, gibt das Terminal ein Signal. Die abgedrehte Sämenge muss gewogen werden. Diesen Wert gibt man im Terminal ein, welches dann die benötigte Getriebeposition berechnet und mittels elektrischem Stellzylinder anfährt. Der ganze Vorgang ist mit etwas Routine in zehn Minuten passiert. Die Anzeige für die Getriebeposition wird zwar nicht auf dem Display angezeigt, die genaue Position kann aber auf der Außenseite der Drillmaschine abgelesen werden; ein kleines Manko. Im Terminal wird zwar angezeigt, welche Position angefahren wird, auslesen kann man diese aber nirgends. Der Wert bleibt zwar so lange gespeichert, bis man neu einstellt, aber für das gute Gewissen des Fahrers wäre es schön, überprüfen zu können, ob alles passt. Einfaches Einstellen Im Acker angekommen ist folgende Reihenfolge zu beachten: Der hydraulische Oberlenker für die Sämaschinenneigung muss ganz ausgefahren sein, bevor die Maschine mit dem Schlepperoberlenker nach dem an der Sämaschine angebauten Lot ausrichtet wird. Jetzt lässt sich über zwei Spindeln die Höhe der Säschiene eingestellen. Diese Aufhängung der Spindeln kann an mehreren Löchern ansetzen, je nach gewünschter Sätiefe. Das dauert mit Teleskoplader und Übung etwa eine halbe Stunde. In der Regel ist aber das mittlere Loch das richtige. So sind Sätiefen bis zu 8 cm möglich. Die Sätiefe an Die Seedflex-Schare mit Andruckrollen und die Dosierung sorgten für einen gleichmäßigen Feldaufgang. sich wird über ein Stellrad im Heck der Sitera zentral verstellt. Wie stark die Andruckrollen arbeiten sollen, reguliert man mittels Feder und Werkzeug an jedem Säelement einzeln. Zum Verstellen der Aggressivität der Striegel müssen zwei Federn mehr oder weniger vorgespannt werden. Wer einmal weiß, wie es funktioniert, kommt damit schnell zum gewünschten Arbeitsergebnis. Worauf man bei der Arbeitstiefenverstellung achten sollte, ist die Anlenkung des Spornradantriebs. Ein Sensor schaltet beim Ausheben und Einsetzen die Fahrgassenschaltung weiter. Verstellt man jetzt die Arbeitstiefe, kann es sein, das der Deckel für den Kettenschutz an der Andruckrolle anschlägt. In dieser Position kann der Sensor nicht mehr arbeiten und gibt falsche Fahrgassensignale an das Terminal. Um das zu beheben, kann die Aufhängung des Spornradantriebs über zwei Löcher verstellt werden. An sich funktioniert das System gut, der Fahrer muss nur beispielsweise darauf achten, nicht mit der Sporenradseite in der Furche des Vorgewendes zu fahren. Das Auf und Ab des Rads kann dazu führen, dass der Sensor hin und wieder Signal gibt und die Fahrgasse weiterschaltet. Eine andere Möglichkeit ist, vorher die Sämaschine anzuheben, die Kreiselegge damit solo zu nutzen und die Furchen einzuebnen. So gibt es auch kein unkontrolliertes Weiterschalten des Fahrtenzählers. Auch auf der Straße kann man durch Einziehen des Oberlenkers das Gewicht der Sä maschine in Richtung Schlepper verlagern. Das ist gut so, denn diese solide Säkombination wiegt leer bereits 2.415 kg. Mit unserem Fendt 716 war es nicht möglich die unbefüllte Maschine ohne Frontgewicht zu fahren. sm/fe Sonderdruck 2015 dlz agrarmagazin 15

Hohe Erträge und Rentabilität erzeuge ich nur mit Qualität. KUHN, das ist meine Stärke! 0799-GC-EU-DE Foto: D. Rousselot Im Ackerbau sind Sie ständigen Veränderungen ausgesetzt. Standortfaktoren, schwankende Erzeugerpreise, Termindruck und die Wahl der richtigen Produktionstechnik sind immer wieder miteinander in Einklang zu bringen. Da ist es wichtig, dass Sie sich bei Ihren Maschinen auf einen Ackerbauspezialisten verlassen können. Ob in der Bodenbearbeitung, der Sätechnik, im Pflanzenschutz oder beim Häckseln und Mulchen KUHN bietet Ihnen innovative Lösungen, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit. Dabei spielt es keine Rolle, welche Produkte Sie erzeugen, auf welchen Böden Sie arbeiten und wie groß Ihr Betrieb ist. Wenn es Sie interessiert, wie die Produkte und Dienstleistungen von KUHN Ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken können, wenden Sie sich bitte an Ihren autorisierten KUHN-Vertriebspartner. www.kuhn.de Pflanzenbau I Tierhaltung I Landschaftspflege be strong, be KUHN