Anlagenklasse K08 delta

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Transkript:

Vertriebsdokuent Anlagenklasse K08 delta Typ: N100/3300, N117/3000 und N131/3000 Transport, Zuwegung und Krananforderungen K0801_041843_DE Revision 02 / 31.07.2014 - Kundendokuent - Dokuent wird elektronisch verteilt. Original it Unterschriften bei Nordex Energy GbH, Departent Engineering. 2014 by Nordex Energy GbH

Technische Änderungen Dieses Dokuent wurde it größter Sorgfalt und unter Berücksichtigung der aktuell gültigen Noren angefertigt. Trotzde können durch stetige Weiterentwicklungen Abbildungen, Funktionsschritte und technische Daten geringfügig abweichen. Copyright Copyright 2014 by Nordex Energy GbH. Dieses Dokuent, einschließlich seiner Darstellung und seines Inhalts ist geistiges Eigentu der Nordex Energy GbH. Jegliche Weitergabe, Vervielfältigung oder Übersetzung dieses Dokuents oder Teilen davon in gedruckter, handschriftlicher oder elektronischer For ohne ausdrückliche Zustiung durch die Nordex Energy GbH sind ausdrücklich untersagt. Alle Rechte vorbehalten. Kontakt Bei Fragen zu dieser Dokuentation wenden Sie sich bitte an: Nordex Energy GbH Langenhorner Chaussee 600 22419 Haburg Gerany http://www.nordex-online.co info@nordex-online.co 2014 by Nordex Energy GbH

Inhaltsverzeichnis Revision 02 / 31.07.2014 1. Grundlagen... 4 2. Gewichte, Abessungen und Hinweise zur Handhabung... 5 2.1 Maschinenhaus... 5 2.2 Triebstrang... 6 2.3 Rotornabe... 6 2.4 Rotorblatt... 7 2.5 Gewichte der Koponenten a Kranhaken... 8 2.5.1 Gewichte bei Transport (it Transportgestell)... 8 2.5.2 Gewichte bei der Errichtung (ohne Transportgestell)... 9 2.6 Transportgestelle... 10 2.7 Türe N100/3300... 12 2.8 Türe N117/3000... 13 2.9 Türe N131/3000... 14 2.10 Ankerkörbe... 15 3. Anforderungen an die Zugangswege... 18 3.1 Belastungen... 18 3.2 Steigungen, Gefälle und vertikale Radien... 19 3.2.1 Steigungen und Gefälle... 19 3.2.2 Vertikale Radien... 19 3.3 Lichtrauprofil auf gerader Strecke... 20 3.4 Kurven, Wendeöglichkeit und Trichter... 21 3.4.1 Kurven... 21 3.4.2 Wendeöglichkeit und Trichter... 24 3.4.3 Wegebau... 25 3.4.4 Ausweichflächen... 26 3.4.5 Lagerflächen und Baubüro... 27 3.4.6 Qualitätsprüfungen, Zuwegungen und Kranstellflächen... 28 3.5 Öffentliche Straßen... 29 4. Krananforderungen... 30 5. Kranstellfläche... 31 K0801_041843_DE Seite 3 von 42

1. Grundlagen Revision 02 / 31.07.2014 Vertriebsdokuent Dieses Dokuent fasst die Grundlagen zur Planung von Wegebau und Kranstellflächen i Zuge der Herstellung der Infrastruktur von Windparks für die Anlagenklasse K08 delta (N100, N117 und N131 it den jeweils angegebenen Nabenhöhen) sowie die Koponentenabessungen zur Auslegung von Transportequipent und Kranen zusaen. Bei den in diese Dokuent angegebenen Planungsparaetern handelt es sich u Mindestanforderungen die projektspezifisch abweichen können. Die Einzelheiten der jeweiligen Infrastrukturplanung sind projektspezifisch und üssen i Vorfeld der Projektausführung it allen Beteiligten abgestit werden. Jeder Projektstandort uss hinsichtlich der lokalen und allgeeinen Sicherheitsbestiungen beurteilt und entsprechend geplant werden. Die Sicherheit von Personen und Material hat hierbei höchste Priorität. Abweichungen zu den nachfolgenden Spezifikationen sind i Vorwege schriftlich it Nordex abzustien. Alle in diese Dokuent angegebenen Werte beschreiben den aktuellen Entwicklungsstand der Windenergieanlage. I Zuge der Weiterentwicklung können sich diese Werte verändern. In diese Fall wird Nordex eine aktualisierte Version dieses Dokuentes zur Verfügung stellen. HINWEIS Wir achen ausdrücklich darauf auferksa, dass die hier angegebenen Werte lediglich als Richtwerte zu sehen sind! Für den Transport können weitere Anweisungen bei Nordex angefordert werden. Die Auslegung der Zuwegung und der Kranstellfläche ist abhängig von der jeweiligen Transport- und Errichtungsstrategie. - Die Auslegung uss für jeden einzelnen Standort angepasst werden. - Je nach Standort bieten sich unterschiedliche Varianten an. - Auch die Transportgewichte können standortspezifisch unterschiedlich sein. Die genaue Ausführung von Zuwegung, Kranstellflächen und Montageflächen ist vor Baubeginn it Nordex abzustien! Ungenügende Auslegung oder Ausführung von Zuwegung und Kranstellfläche können die Logistik- und Errichtungskosten nachträglich erheblich erhöhen. Seite 4 von 42 K0801_041843_DE

Vertriebsdokuent Revision 02 / 31.07.2014 2. Gewichte, Abessungen und Hinweise zur Handhabung 2.1 Maschinenhaus Bei Transport des Maschinenhauses sind Triebstrang, Rotornabe und weitere Aufbauten (Gefahrenfeuer, Windessgeräte, Blitzableiter, etc.) noch nicht ontiert. Das Transportgestell für das Maschinenhaus besteht aus 4 einzelnen Füßen, auf denen der Transport erfolgen uss. Der Transport aller Koponenten uss ier auf Antirutschatten erfolgen, außer bei Seetransport. Alle Anlagenkoponenten dürfen nur auf befestigte Untergrund oder auf Baggeratten abgestellt werden. 4000 N100/ N117: 4100-4400 N131: 3800-4100 116 150 12812 Abb. 1 Maschinenhaus (Ansicht von links) it Transportfüßen 2900 4300 Abb. 2 Maschinenhaus (Ansicht von vorn) it Transportfüßen Maschinenhaus K0801_041843_DE Seite 5 von 42

2.2 Triebstrang Revision 02 / 31.07.2014 Vertriebsdokuent 2550-2815 1) 3190/ N131: ax: 3300 ca. 6200/ N131: ca. 6250 Abb. 3 Triebstrang auf Transportgestell 1 Wert abhängig von Getriebeausprägung und Füllenge Öl Der hintere Teil des Getriebes wird für den Transport it einer Holzverkleidung geschützt. Diese Verkleidung ist in de Längenaß berücksichtigt. 2.3 Rotornabe ax. 4000 2960 2066 4735/ N131: ca. 4900 3312 5374/ N131: ca. 5300 Abb. 4 Rotornabe auf Transportgestell Die Rotornabe wird auf eine teilbaren Transportgestell geliefert. Der Transport uss auf Antirutschatten erfolgen. Seite 6 von 42 K0801_041843_DE Triebstrang

Vertriebsdokuent Revision 02 / 31.07.2014 2.4 Rotorblatt Jedes Rotorblatt wird it eine Trailer auf zwei Transportgestellen angeliefert. Ein Transportgestell ist an der Blattwurzel befestigt, das andere a Stützpunkt. Die Zeichnung zeigt, neben de Schwerpunkt und Stützpunkt, die definierten Stellen, an denen Hebebänder angesetzt werden können. Nur an diesen Stellen ist das Heben erlaubt, da die Wandstärke speziell hier verstärkt wurde. Bei Verwendung einer Traverse für die Einzelblattontage wird diese an Punkt C angesetzt. Abb. 5 Transportabessungen Rotorblatt Seitenansicht Rotorblatt NR50 NR58,5 NR 65,5 A Hebepunkt Wurzel 0,3 0,3 0,3 B Hebepunkt EBM auf Anfrage - C Schwerpunkt 14,3 15,6 17,0 ± 1,0 D Hebepunkt EBM auf Anfrage - E Hebepunkt SM 32,0 38,0 43,0 F Stützpunkt 34,0 40,0 45,0 G Hebepunkt SM 37,0 43,0 48,0 H Länge 48,8 57,3 64,4 J Transportbreite 3,9 3,7 4,2 K Transporthöhe 4,1 3,6 4,2 1 Alle Angaben in Meter [] 2 SM: Sternontage 3 EBM: Einzelblattontage 4 Einzelblattontage it Hilfe von Traversen a Schwerpunkt Rotorblatt K0801_041843_DE Seite 7 von 42

Revision 02 / 31.07.2014 Vertriebsdokuent Abb. 6 Transportabessungen Blatt, Ansicht von Blattwurzel 2.5 Gewichte der Koponenten a Kranhaken 2.5.1 Gewichte bei Transport (it Transportgestell) Maschinenhaus Höhe ohne Aufbauten Breite Länge Gewicht Maschinenhaus ohne Triebstrang Gewicht nur Triebstrang 4,00 4,30 12,81 ca. 59,2 t/ N131: ca. 61,7 t ax. 61,5 t/ N131: ca. 68 t Rotornabe N100 N117 N131 Gewicht ca. 31,5 t ca. 31,5t ca. 42,6 t Abessungen (LxBxH) 4,74 x 5,38 x 3,98 Spinnerabaße üa 4,90 x 5,30 x 4,00 Rotorblatt N100 N117 N131 Länge inkl. Blattbolzen ohne Blattbolzen 49 48,7 57,6 57,3 64,7 64,4 Gewicht je Blatt ax. 11,9 t ax. 11,2 t ax. 15,5 t Seite 8 von 42 K0801_041843_DE Gewichte der Koponenten a Kranhaken

Vertriebsdokuent Revision 02 / 31.07.2014 Schaltschrank (Bottobox) Abessungen (LxBxH) Gewicht 2,2 x 1,2 x 2 ca. 2,9 t 2.5.2 Gewichte bei der Errichtung (ohne Transportgestell) Maschinenhaus Höhe ohne Aufbauten Breite Länge Gewicht Maschinenhaus ohne Triebstrang Gewicht nur Triebstrang (Rotorwelle, Getriebe) Gewicht Maschinenhaus koplett (ohne Rotor) 4,00 4,30 12,81 ca. 58,7 t/ N131: ca. 61,2 t 56,7 t - 58,7 t / N131: ca. 64 t ca. 115,5 t/ N131: ca. 125,2 t Rotornabe N100 N117 N131 Gewicht ca. 30 t ca. 30 t ca. 41,1 t Rotorblatt Abessungen s. 2.5.1 * Gewicht abhängig von gewählten Varianten N100 N117 N131 Gewicht je Blatt 11,2-11,4 t* 10,7-10,9 t* 14,4-14,9 t* Rotor gesat ax. 64,2 t ax.. 62,7 t ax. 85,8 t* Transforator N100 N117 N131 Falls der Transforator i Tur integriert ist, entfällt die Transforatorstation Einzelkoponenten pro Windenergieanlage: Transforator ca. 10,0 t/ 2,7 x 1,3 x 2,85 (L x B x H) Mittelspannungsschaltanlage ca. 2,0 t/ 2,3 x 1,2 x 2,3 (L x B x H) Transforatorstation Die Aufstellung der Transforatorstation ist zeitlich unabhängig von der Errichtung der Windenergieanlage und die genauen Abessungen und Gewichte sind vo Hersteller zu erfragen, da sie projektspezifisch sind Gewichte der Koponenten a Kranhaken K0801_041843_DE Seite 9 von 42

Revision 02 / 31.07.2014 Vertriebsdokuent 2.6 Transportgestelle Transportgestelle N100/ N117 Transportgestell Maschinenhaus Transportgestell Triebstrang Transportgestell Rotornabe Transportgestell Rotorblatt (Wurzel/ Spitze) je nach Transporttechnik Transporttraversen Schaltschrank Gewicht ca. 0,5 t (Landtransport) ca. 4 t ca. 1,5 t ca. 150-400 kg/ 50-600 kg ca. 100 kg (Transporttraversen verbleiben a Schaltschrank) Transportgestell Maschinenhaus N100, N117 und N131 - Auflagefläche vorn: 500 x 400 - Auflagefläche hinten: 500 x 400 - Last pro Fuß vorne: 18,8 t (inkl. Beschleunigung) - Last pro Fuß hinten: 29,2 t (inkl. Beschleunigung) Die Schrauben zu Befestigen des Maschinenhauses gehören zu den Transportfüßen und üssen geeinsa it den Transportfüßen an Nordex zurückgeliefert werden. 1 2 3 Abb. 7 Transportfüße Maschinenhaus 1 hinten links 2 hinten rechts 3 vorne Für den Seetransport werden die Transportfüße it 3 Hohlprofilen verbunden, u eine sicherere Verstauung der Ladung zu gewährleisten Seite 10 von 42 K0801_041843_DE Transportgestelle

Vertriebsdokuent Revision 02 / 31.07.2014 1 2 4 3 Abb. 8 Anbringung der Hohlprofile für Seetransport 1 Transportfüße vorne 2 Transportfüße hinten 3 1 x Hohlprofil vorne 4 2 x Hohlprofile hinten Transportgestell Triebstrang N100, N117 und N131 Anzahl Artikel Bezeichnung 8 Bundutter DIN 6331 M36 tzn 8 Vorspannstück ESM UB99_012_12 8 Gew indestange DIN 976-1-M36x700-B-8.8 8 Führungsdorn M24/ø39 2 Führungsdorn M36/ø42 8 Skt-Schraube ISO 4014-M36x700-8.8-tZn 32 Scheibe DIN 125-A-37-tZn 16 Skt-Mutter ISO 4032-M36-8-tZNn 8 Skt-Schraube ISO 4014-M36x320-8.8 8 Skt-Schraube ISO 4014-M20x100-8.8 40 Scheibe DIN 14399-6-20-300HV-tZn 16 Skt-Mutter DIN 14399-6-20-300HV-tZn 16 Skt-Schraube DIN EN 14399-4-M20x60-10.9-HV-tZn 32 Scheibe DIN 14399-6-24-300HV-tZn 16 Skt-Mutter DIN EN 14399-4-M24-10-HV-tZn 16 Skt-Schraube DIN EN 14399-4-M24x110-10.9-HV-tZn 16 Sicherungsring DIN 471-70x2,5 4 Gelenkbolzen Getriebeauflage K08 Delta 4 Gelenkbolzen Getriebeauflage K08 Delta Abb. 9 Transportgestell Triebstrang und Verbindungsittel Die Stützen für die Getriebeauflager sind einklappbar. Die Transportgestelle für den Triebstrang sind für den Rücktransport bis zu 3-fach stapelbar. Die Stützen für die Getriebeauflager und die Befestigungsschrauben gehören zu Transportrahen und üssen geeinsa it den Transportrahen an Nordex zurückgeliefert werden. Transportgestelle K0801_041843_DE Seite 11 von 42

Revision 02 / 31.07.2014 Vertriebsdokuent Abb. 10 3 Transportgestelle Triebstrang zusaengeklappt und gestapelt Höhe gesat: 2236 Breite: 2302 Länge: 4309 (ohne Verzurrösen) Transportgestell Rotornabe Die Transportgestelle sind für den Rücktransport gestapelt iteinander verschraubbar. 3000 500 755 720 2066 3680 Abb. 11 Transportgestell Rotornabe Die runde Holzplatte uss it zurückgeliefert werden, sofern sie nicht beschädigt ist. 2.7 Türe N100/3300 Nabenhöhe 75 85 100 Turtyp Rohrtur MT5 Rohrtur MTR5 Rohrtur MTR5 Klassifizierung N100/3300 - IEC 1a N100/3300 - IEC1a N100/3300 - IEC1a Gesatgewicht (TaT/ TiT) 160,6/ 160,0 190,6 308,8/ 310,8 Seite 12 von 42 K0801_041843_DE Türe N100/3300

Vertriebsdokuent Revision 02 / 31.07.2014 Nabenhöhe 75 85 100 1. Tursektion (TOP) Länge Ø oben Ø unten Gewicht 2. Tursektion (MID3) Länge Ø oben Ø unten Gewicht 3. Tursektion (MID2) Länge Ø oben Ø unten Gewicht 4. Tursektion (MID1) Länge Ø oben Ø unten Gewicht 5. Tursektion (Botto) Länge Ø oben Ø unten Ø T-Flansch Gewicht (TaT/ TiT) t t t t t Durch Transporthilfsittel ist die Transporthöhe u 7 c größer als der Turdurchesser. Die Anschlagittel haben eine Bauhöhe von jeweils 15 c, verlängern also die Sektionen. Die angegebenen Gewichte können u ± 2% schwanken. Die Schwerpunkte weichen u ca. 5% von der Mitte der Tursektionen ab. TaT: Transforator außerhalb des Turs TiT: Transforator i Tur 2.8 Türe N117/3000 31,2 3,26 4,02 47,5 24,0 4,02 4,03 54,7 16,7 4,03 4,00 4,30 58,4/ 57,8 30,0 3,26 4,02 44,1 24,0 4,02 4,02 49,3 15,1 4,03 4,02 44,5 12,8 4,03 4,02 4,30 52,7 29,8 3,26 4,27 52,5 24,0 4,27 4,27 60,2 18,1 4,27 4,29 64,2 12,2 4,29 4,29 61,1 12,7 4,29 4,00 4,30 71,1/ 73,1 Nabenhöhe 91 120 141 Turtyp Rohrtur MT5 Rohrtur MT5 Hybridtur PH 141 Klassifizierung N117/3000 - IEC 2a N117/3000 - IEC2a N117/3000 - IEC 3a Gesatgewicht (TaT/ TiT) 215,7/ 216,2 466,5/ 466,7 102,1 1. Tursektion (TOP) Länge Ø oben Ø unten Gewicht t 32,00 3,26 4,02 51,2 35,00 3,26 4,23 57,2 35,00 3,26 4,29 53,6 Türe N117/3000 K0801_041843_DE Seite 13 von 42

Revision 02 / 31.07.2014 Vertriebsdokuent Nabenhöhe 91 120 141 2. Tursektion (MID5) Länge Ø oben Ø unten Gewicht t 25,00 4,25 4,26 63,7 3 Tursektion (MID4) Länge Ø oben Ø unten Gewicht 4. Tursektion (MID3) Länge Ø oben Ø unten Gewicht 5. Tursektion (MID2) Länge Ø oben Ø unten Gewicht 6. Tursektion (MID1) Länge Ø oben Ø unten Gewicht 7. Tursektion (Botto) Länge Ø oben Ø unten Ø T-Flansch Gewicht (TaT/ TiT) t t t t t Durch Transporthilfsittel ist die Transporthöhe u 7 c größer als der Turdurchesser. Die Anschlagittel haben eine Bauhöhe von jeweils 15 c, verlängern also die Tursektionen. Die angegebenen Gewichte können u ± 2% schwanken. Die Schwerpunkte können bis 5% von der Mitte der Tursektionen abweichen. 2.9 Türe N131/3000 24,00 4,02 4,02 53,4 18,10 4,02 4,03 54,5 13,80 4,03 4,00 4,30 57,5/ 58,0 17,10 4,26 4,26 69,9 12,20 4,28 4,28 68,2 9,30 4,29 4,30 68,1 9,30 4,30 4,30 69,9 9,10 4,30 4,07 4,30 69,5/ 69,7 23,00-4,29 4,29 48,5 Nabenhöhe 99 114 PH134 Turtyp Rohrtur MT5 Rohrtur MTR5 Hybridtur PH134 Klassifizierung N131/3000 - IEC 3a DIBt 2 N131/3000 - IEC3a DIBt 2 N131/3000 - DIBt 2 Gesatgewicht t 224,1 302,7 88,4 Seite 14 von 42 K0801_041843_DE Türe N131/3000

Vertriebsdokuent Revision 02 / 31.07.2014 Nabenhöhe 99 114 PH134 1. Tursektion (TOP) Länge Ø oben Ø unten Gewicht t 30,0 3,30 4,25 46,7 30,0 3,30 4,25 46,7 28,3 3,29 4,29 33,8 2. Tursektion (MID3) Länge Ø oben Ø unten Gewicht t 25,0 4,25 4,25 49,9 3. Tursektion (MID2) Länge Ø oben Ø unten Gewicht t 25,0 4,25 4,25 49,0 25,0 4,25 4,25 65,7 4. Tursektion (MID1) Länge Ø oben Ø unten Gewicht t 25,0 4,25 4,25 65,7 18,1 4,25 4,25 66,4 5. Tursektion (Botto) Länge Ø oben Ø unten Ø T-Flansch Gewicht t 15,8 4,25 4,00 4,30 62,7 12,7 4,25 4,00 4,30 66,3 23,0 4,29 4,29-45,6 Durch Transporthilfsittel ist die Transporthöhe u 7 c größer als der Turdurchesser. Die Anschlagittel haben eine Bauhöhe von jeweils 15 c, verlängern also die Tursektionen. Die angegebenen Gewichte können bis zu ± 2% schwanken. Die Schwerpunkte können bis zu 5% von der Mitte der Tursektionen abweichen. 2.10 Ankerkörbe Nordex liefert odulare Ankerkörbe, die je nach Anlagentyp in den Abessungen und Gewichten variieren. Die Ankerkörbe werden grundsätzlich als Bausatz geliefert und auf der Baustelle durch das ausführende Bauunternehen ontiert. Gegen entsprechende Mehrkosten kann Nordex anbieten, die Ankerkörbe bereits vorontiert auf die Baustelle zu liefern. Dies ist für die Ankerkörbe der N100 R100 und N117 R120 nicht öglich. Der Transport vorontierter Ankerkörbe ist genehigungspflichtig und bedarf länderbedingt einer Vorlaufzeit von bis zu 6 Wochen. Ankerkörbe K0801_041843_DE Seite 15 von 42

Revision 02 / 31.07.2014 Vertriebsdokuent Tabelle 1: Ankerkorb für N100 R75 und N117 R91 WEA Bezeichnung Teile Dicke N100 R75 N117 R91 Der Bausatz dieses Ankerkorbes hat it Transporthilfsitteln ein Gewicht von ca. 12,6 t. Tabelle 2: Ankerkorb für N100 R85 Abessungen axial Gewicht axial Lastverteilblech 2 77 außen Ø 4500 ca. 3,7 t Ankerplatte 2 70 außen Ø 4460 ca. 3,1 t Ankerbolzen 160 M42 L=3071 ca. 5,4 t Scheiben, Muttern, Kleinteile ca. 0,5 t WEA Bezeichnung Teile Dicke N100 R85 Abessungen axial Gewicht axial Lastverteilblech 2 94 außen Ø 4572 ca. 5,2 t Ankerplatte 2 50 außen Ø 4350 ca. 1,7 t Ankerbolzen 160 M42 L=3025 ca. 4,7 t Scheiben, Muttern, Kleinteile ca. 0,5 t Der Bausatz dieses Ankerkorbes hat it Transporthilfsitteln ein Gewicht von ca. 12,1 t. Abb. 12 Ankerkorb it 2x80 Bolzen Tabelle 3: Ankerkorb für N100 R100 WEA Bezeichnung Teile Dicke N100 R100 Abessungen axial Gewicht axial Lastverteilblech 4 160 außen Ø 4720 ca. 11 t Ankerplatte 4 100 außen Ø 4550 ca. 5,2 t Ankerbolzen 200 M42 L=3190 ca. 7 t Scheiben, Muttern, Kleinteile ca. 0,5 t Seite 16 von 42 K0801_041843_DE Ankerkörbe

Vertriebsdokuent Revision 02 / 31.07.2014 Der Bausatz dieses Ankerkorbes hat it Transporthilfsitteln ein Gewicht von ca. 23,7 t und ist geviertelt Abb. 13 N100-Ankerkorb it 2x100 Bolzen Tabelle 4: Ankerkorb für N117 R120 WEA Bezeichnung Teile Dicke N117 R120 Lastverteilblech1 Lastverteilblech 2 4 4 120 120 Abessungen axial außen Ø 4500 außen Ø 4770 Gewicht axial ca. 5,6 t ca. 8,9 t Ankerplatte 4 120 außen Ø 4650 ca. 7,4 t Ankerbolzen 200 M42 L=3794 ca. 8,3 t Scheiben, Muttern, Kleinteile ca. 0,5 t Der Bausatz dieses Ankerkorbes hat it Transporthilfsitteln ein Gewicht von ca. 30,7 t und ist geviertelt. Abb. 14 N117-Ankerkorb it 200 Bolzen und zwei Lastverteilblechen Je nach Tur und Projektanforderungen können die Gewichte leicht variieren. Die Maße für den Ankerkorb der N131/3000 werden sich an folgenden Ankerkörben orientieren: N131/3000-R99 an der N117/3000-R91 N131/3000-R114 an der N117/3000-R120. Ankerkörbe K0801_041843_DE Seite 17 von 42

Revision 02 / 31.07.2014 3. Anforderungen an die Zugangswege Vertriebsdokuent Generell ist es die Verantwortung des Auftraggebers die Planung der Windparkinfrastruktur auf Basis der in diese Dokuent dargestellten Anforderungen durchzuführen. Die Planung ist vor der Bauausführung it Nordex abzustien u spätere Problee bei Transport und der Errichtung zu vereiden. Die Infrastrukturplanung uss indestens folgende Inforationen beinhalten: WEA Standorte Wegeplanung inkl. Längsprofil it Steigungen und vertikalen Radien, Querprofil und Kurvenradien Wendeplätze und Ausweichflächen Kranstellflächen in Bezug auf Fundaent und Anlagenstandort Rettungswege, welche für PKW/ Kleintransporter befahrbar sein üssen Dait ein probleloser Aufbau der Windenergieanlage gewährleistet werden kann, sind bei norale Untergrund die folgenden Mindestanforderungen an die Zuwegung einzuhalten. 3.1 Belastungen Die Zuwegung uss an jeder Windenergieanlage für folgende Belastungen ausgelegt sein: Fahrzeuge pro Windenergieanlage ca. 50-100 Beton- und Baufahrzeuge, bei Hybridtüren bis zu 220 Fahrzeuge ca. 15 bis 40 Schwertransporter für den Auf- und Abbau des Krans (je nach Nabenhöhe) ca. 10 bis 15 Schwertransporter it den Anlagenkoponenten (2-7 für Tursektionen, 3 für Rotorblätter, 3 für Maschinenhaus, Rotornabe und Triebstrang, sowie ehrere Standardtransporte für z.b. Schaltschrank, Kleinteile und Errichtungscontainer) axiale Zuglänge 75 für Rotorblatttransport und 49 für Turtransport erforderliche Lichtrauhöhe auf öffentlichen Straßen, ab Baustelleneinfahrt 5,00 bis 6,00 (je nach Transporttechnik und lokalen Bedingungen) diverse Baufahrzeuge Fahrzeuggewichte ax. Achslasten ca. 12 t (für Wege auf denen ausschließlich Koponententransport erfolgt) Seite 18 von 42 K0801_041843_DE Belastungen

Vertriebsdokuent Revision 02 / 31.07.2014 ax. Achslasten ca.16 t (für Wege die für das Usetzen von Kranen zwischen zwei WEA Standorten genutzt werden) ax. Einzelgewicht ca. 180 t 3.2 Steigungen, Gefälle und vertikale Radien 3.2.1 Steigungen und Gefälle Bei Einhaltung der in Kapitel 3.5 beschriebenen Oberfläche sollen Steigungen von ca. 8 % grundsätzlich nicht überschritten werden. Bei stärkeren Steigungen ist grundsätzlich it Nordex Rücksprache zu halten. Gegen entsprechende Mehrkosten können zusätzliche Zugaschinen eingesetzt werden wodurch bei geeigneter Oberflächenbeschaffenheit auch geringfügig größere Steigungen bewältigt werden können. Die größeren Längen des Gesatzuges sind in der Planung des Wegebaus insbesondere hinsichtlich Kurvenradien hierbei zu berücksichtigen. Steigungen bis zu 8% können nur vorwärts fahrend bewältigt wird. Sollten die Transporte z.t. aufgrund örtlicher Gegebenheiten nur rückwärtsfahrend die Steigung bewältigen können, beträgt die axiale Steigung ohne Einsatz zusätzlicher Zugaschinen, axial 1,5%. Ferner ist hierbei auf den entsprechenden Abschnitten auf den Wegeunterbau zu achten (siehe nachfolgende Kapitel), da in diese Fall die Traktion koplett auf die Vorderachse der Zugaschine verlagert wird. Eine vo übrigen Teil abweichende Bauweise und/ oder der Einsatz anderer Materialien für den Wegebau kann auf den betroffenen Abschnitten erforderlich werden. Die seitliche Neigung darf axial 2 % betragen. Jahreszeiten- und witterungsbedingt können sich die Anforderungen an Steigungen und Gefälle ändern, so dass der Einsatz zusätzlicher Zugaschinen oder Bresfahrzeuge erforderlich werden kann. 3.2.2 Vertikale Radien Die Radien (vertikal) für Kuppen und Täler dürfen R375 für N117 und N131 bzw. R350 für N100 nicht unterschreiten. Auf 30,0 Länge (größter Achsabstand) darf der Höhenunterschied zwischen zwei Punkten 0,30 nicht überschreiten Sollten die geforderten Minialradien aufgrund der dait verbundenen Bauaßnahen nicht, oder nur erschwert usetzbar sein, ist eine Überprüfung vor Ort notwendig, u eventuelle Alternativen i Sinne von anderen Routen oder Einsatz anderer Transporttechnik zu erörtern. Steigungen, Gefälle und vertikale Radien K0801_041843_DE Seite 19 von 42

Revision 02 / 31.07.2014 Vertriebsdokuent Abb. 15 Vertikaler Radius Kuppe 3.3 Lichtrauprofil auf gerader Strecke Für alle Nabenhöhen (s. Abb 17) H Lichtrauhöhe ca. 4,50-6,00 (je nach Transporttechnik) W Lichtraubreite 5,00 (Betonhybridtür: 6,00 ) Die Lichtrauhöhe auf öffentlichen Straßen beträgt in der Regel brückenbedingt ca. 4,5. Innerhalb der Baustellenzuwegung ist projekt- bzw. standortbedingt eine Lichtrauhöhe von 5 bis 6 1) und eine Lichtraubreite von indestens 5 zu gewährleisten. Bei Betonhybridtüren ist eine Lichtraubreite von indestens 6 für den Transport der vorgefertigten Betoneleente sicherzustellen. 1) Sollte der Einsatz, der bis zur Baustelleneinfahrt verwendeten Transporttechnik aufgrund lokaler Gegebenheiten (Topographie, Streckenführung, Hindernisse) auf der internen Baustellenzuwegung nicht öglich sein, so können Koponenten bei Bedarf auf andere Transporttechnik ugeladen werden, welche die Lieferung zur Kranstellfläche eröglichen. Die für solche Zwecke notwendigen Krankapazitäten und baustellennahen bzw. -internen Uladeflächen sind it Nordex i Vorwege abzustien. Ein entsprechendes Liefer-, Uladeund Lagerkonzept wird unter Berücksichtigung lokaler Gegebenheiten und öglicher usetzbarer Maßnahen ausgearbeitet. Abb. 16 Lichtrauprofil Seite 20 von 42 K0801_041843_DE Lichtrauprofil auf gerader Strecke

Vertriebsdokuent Revision 02 / 31.07.2014 3.4 Kurven, Wendeöglichkeit und Trichter 3.4.1 Kurven Folgende Skizzen zeigen als Beispiel den benötigten Platz für das Rotorblatt in verschiedenen Kurven. Abb. 17 Minialer Ausbau 70 Kurve N100 (Links- und Rechtskurve) Abb. 18 Minialer Ausbau 90 Kurve N100 (Links- und Rechtskurve) Abb. 19 Minialer Ausbau 120 Kurve N100 (Links- und Rechtskurve) Kurven, Wendeöglichkeit und Trichter K0801_041843_DE Seite 21 von 42

Revision 02 / 31.07.2014 Vertriebsdokuent Abb. 20 Minialer Ausbau 70 Kurve N117 (Links- und Rechtskurve) Abb. 21 Minialer Ausbau 90 Kurve N117 (Links- und Rechtskurve) Abb. 22 Minialer Ausbau 120 Kurve N117 (Links- und Rechtskurve) Seite 22 von 42 K0801_041843_DE Kurven, Wendeöglichkeit und Trichter

Vertriebsdokuent Revision 02 / 31.07.2014 Abb. 23 Minialer Ausbau 70 -Kurve N131 Abb. 24 Minialer Ausbau 90 -Kurve N131 Abb. 25 Minialer Ausbau 120 -Kurve N131 Kurven, Wendeöglichkeit und Trichter K0801_041843_DE Seite 23 von 42

Revision 02 / 31.07.2014 Vertriebsdokuent Die durchgezogenen Linien zeigen den Fahrweg des LKW. Die gestrichelten Linien zeigen die überschwenkten Bereiche von Fahrzeug und Rotorblatt. Der äußere überschwenkte Bereich wird von der hinten überstehenden Länge des Rotorblattes bestit. Der überschwenkte Bereich (gestrichelt dargestellt) uss frei von Hindernissen sein, d. h. keine Bäue, Laternen, Gebäude, Masten etc., und darf ax. 20 c über de Fahrbahnniveau der befestigten befahrbaren Fläche liegen. Kurven die rückwärts befahren werden, üssen aufgrund des axialen Lenkeinschlags der Hinterachsen von ca. 60, so ausgebaut werden, dass die in Kapitel 3.4 aufgeführten überschwenkbaren Radien für den jeweiligen Anlagentyp befahrbar ausgebaut werden. Ferner ist die allgeein eingesetzte Fahrzeugtechnik zu Ziehen der Lasten konstruiert. Sollten lokale Ustände dies nicht eröglichen, so ist der Einsatz zusätzlicher Zugaschinen und/oder anderer Fahrzeugtechnik nicht auszuschließen. Da sich i Falle des Drückens andere Kräfte auf die Fahrzeugtechnik inkl. Ladung auswirken und das Spurverhalten nicht beeinflusst werden kann, sind dait einhergehende Beschädigungen der baustelleninternen Fahrbahnoberfläche nicht auszuschließen und üssen ugehend bzw. vor Durchfahrt der nachfolgenden Schwertransporte ausgebessert werden.die exakten Werte sind abhängig von den eingesetzten Fahrzeugen und den individuellen Gegebenheiten vor Ort. Die axiale Neigung bzw. Gefälle in Kurvenradien/Kurvenbereich beträgt < 2%. Der Ausbau einer Kurve it Neigung/Gefälle hat so zu erfolgen, dass keine Fahrbahnabstufungen vorhanden sind, u ein Aufsetzen der Koponenten oder Bodenkontakt zu verhindern. Der Bereich ab 50 vor bis 50 nach de Scheitelpunkt wird in diese Fall als Kurvenbereich bezeichnet und ist als in sich ebene Fläche auszubauen. 3.4.2 Wendeöglichkeit und Trichter Je nach Projektgröße und Zuwegungssituation sollten an strategischen und zentral gelegenen Knotenpunkten oder vorzugsweise auch an Zufahrten zu einzelnen Anlagen, Doppeltrichter zu Wenden oder Drehen der Fahrzeuge, ausgebaut werden. Der Ausbau eines Doppel- oder Wendetrichters ist notwendig, u ein Wenden der Fahrzeuge und das Verlassen der Baustelle vorwärts fahrend zu eröglichen. Mit strategischen Knotenpunkten ist hierbei geeint, dass die Trichter so zu platzieren sind, das Rückwärtsfahrten über 500 verieden werden sollten, da sie zeitintensiv sind und sich negativ auf den internen Baustellenverkehr sowie auf den Errichtungsprozeß auswirken. Die Diensionen der Trichter ergeben sich aus der Länge der Koponenten (siehe vorherige Kapitel) + 5 = Tiefe des Trichters, die Kurvenradien sind wie unten aufgeführt uzusetzen. Die Breite an der schalsten Stelle (Stirnseite) beträgt in. 4,5. Sollte ein Trichter unter andere als Parkfläche für ehr als 1 Fahrzeug dienen, so ist der Trichter u je 4,5 je Fahrzeug zu verbreitern. In Kreuzungsbereichen sollten die Kurventrichter stets nebeneinander liegen, nicht gegenüber. Standortbedingt sollte überprüft werden, ob der Ausbau aller vier Kurventrichter i Kreuzungsbereich notwendig und/ oder sinnvoll ist. Seite 24 von 42 K0801_041843_DE Kurven, Wendeöglichkeit und Trichter

Vertriebsdokuent Revision 02 / 31.07.2014 Abb. 26 3.4.3 Wegebau Grundsätzlich hat die Planung der Zuwegung hinsichtlich des Aufbaus so zu erfolgen, dass die für die jeweilige Anlagenklasse erforderlichen Transporte sicher durchgeführt werden können und die in Kapitel 3.1 beschriebenen Tragfähigkeiten erreicht werden. Hierbei sind insbesondere die standortspezifischen Bodenverhältnisse zu berücksichtigen und die Planung und Bauausführung entsprechend anzupassen. Unten dargestellter Aufbau hat nur beispielhaften Charakter und entbindet den Auftraggeber nicht von einer projektspezifischen Beessung und Planung. 4 3 2 in. 4,5 1 Abb. 27 Scheatischer Aufbau der Zuwegung 1 Unterbau verdichtet 30-100 c 2 Tragschicht verdichtet, Schotter, 15-30 c 3 Deckschicht verdichtet, Kiesschotter, 15-25 c 4 Geoebrane als Trennlage Kurven, Wendeöglichkeit und Trichter K0801_041843_DE Seite 25 von 42

Revision 02 / 31.07.2014 Vertriebsdokuent Einsatz von Ziegel- oder Betonbruch (frei von sonstige Bauschutt) als Alternative für Schotter für die Trag- und Deckschicht denkbar Maschinelle Verdichtung des anstehenden Untergrundes sowie aller Schichten für spätere Schwertransporte Ebene Straßenoberflächen Einwandfreie Entwässerung der Zuwegung uss an jeder Stelle gewährleistet sein (Quergefälle 1 2 %) Einwandfreie Wasserführung, z. B. in seitlichen Gräben bzw. bei Kreuzung der Zuwegung in Rohren darunter, uss gewährleistet sein, u Unterspülungen, Auswaschungen, Hohlraubildung sowie Geländerutsche dauerhaft zu verhindern. Sollten Streckenabschnitte der internen Baustellenzuwegung unter de Höhenniveau der uliegenden Felder, Acker, etc. liegen uss für entsprechende Drainage / Entwässerung der Wege gesorgt werden. Vor Baubeginn ist eine detaillierte, projekt- und standortspezifische Ausführungsplanung der Zuwegung notwendig. Dabei üssen die detaillierten Anforderungen seitens des Statikers, des Bodengutachters, des Fuhrunternehers und von Nordex berücksichtigt werden. Zuwegung und Kranstellfläche üssen bei allen zu erwartenden Wetterbedingungen und über die gesate Bauzeit für Schwerlastfahrzeuge befahrbar sein. Mögliche Beschädigungen der Straßenoberflächen sind i Verlauf der Anleferung der WEA durch den Auftraggeber zu beseitigen. Raupenkrane erfordern ggf. eine besondere Auslegung von Transport- und Verfahrwegen. Es können Spurbreiten bis zu 12 erforderlich sein. 3.4.4 Ausweichflächen Ausweichflächen dienen ankoenden Transportern und bereits entladenen Fahrzeugen als Parkfläche und als Ausweichfläche für entgegenkoende Fahrzeuge. Diese Ausweichflächen sollen eine peranente Erreichbarkeit der Montageflächen während der Liefer- und Errichtungsphase gewährleisten und während der gesaten Bauphase Verkehrsbeeinträchtigungen verringern. Die Positionierung dieser Flächen ist individuell für jedes Projekt it Nordex abzustien. Grundsätzlich ist indestens eine Ausweichfläche/Parkfläche nahe der Windparkeinfahrt zu planen, so dass ankoende Schwertransporte die öffetnliche Straße verlassen können und bei Tagesanbruch/Arbeitsbeginn einzeln zu den de jeweilgen WEA-Standort geleitet werden können. Bei längeren einspurigen Hauptzufahrten (ab ca. 750 ) sollten alle 500 Ausweichflächen (Parkbuchten) it den Diensionen L x B (N100 und N117: 70 x 4,5 ; N131: 80 x 4,5 ) zusätzlich zu der bestehenden Hauptzufahrtsstraße geschaffen werden, so dass entgegenkoende Fahrzeuge ausweichen können. Dies gilt für alle Fahrzeuge. Seite 26 von 42 K0801_041843_DE Kurven, Wendeöglichkeit und Trichter

Vertriebsdokuent Revision 02 / 31.07.2014 Standort- und zuwegungsbedingt üssen bei Zuwegungen zu den Montageflächen, bei denen die Zufahrt als An- und Abfahrt dient (Sackgasse), Ausweichflächen einseitig, längsseitig it den Diensionen L x B = 200 x 4,5 (Länge für N117 und N131 = 250 ) zusätzlich zu den bestehenden Wegen geschaffen werden. Dait wird z. B. Rettungsfahrzeugen die hindernisfreie Zufahrt während der Errichtungs- und Anlieferungsphase eröglicht. Für den Fall, dass die bestehende Zufahrt kürzer ist als die geforderte Länge der Ausweichfläche, kann die Länge selbstverständlich geteilt werden und z. B. links und rechts von der Zufahrt verlaufen. Die Verlängerung einer Zufahrt hinter bzw. an der Montagefläche vorbei ist lediglich nur für eine Fahrzeuglänge (etwa 50 ) zu epfehlen. Sollten die Zufahrtsstraßen zu Montageflächen direkt an öffentliche Strassen anschließen so sind diese auf 250 vor und nach der Zufahrtsündung für die Dauer der Errichtung und Anlieferung abzusperren. Sollte dies aufgrund örtlicher Gegebenheiten und Bestiungen nicht usetzbar sein, üssen entsprechende o. g. Ausweichflächen auf der Zufahrt geschaffen werden. Sollte die An- und Abfahrt nicht über ein und dieselbe Zufahrt erfolgen, d. h. sollte ein Rundlauf der Fahrzeuge öglich sein, so ist die Notwendigkeit dieser Ausweichflächen wahrscheinlich vereidbar. 3.4.5 Lagerflächen und Baubüro Folgende Skizze zeigt eine allgeeine Darstellung eines Nordex Baustellenbüros, welches projektspezifisch zu erstellen ist: Kurven, Wendeöglichkeit und Trichter K0801_041843_DE Seite 27 von 42

Revision 02 / 31.07.2014 Vertriebsdokuent Abb. 28 Nordex Baustellenbüro (Beispiel) Eine Fläche von ca. 1.200 ² ist durch den Auftraggeber zur Verfügung zu stellen u folgende Einrichtungen unterzubringen: Nordex Büro 20 ft Container Büro-Ausführungsfira 20 ft Container Meeting-Büro 20 ft Container Generator it Auffangfläche Recycling Freie Fläche für Material auf EU Paletten (14 x 2,5 ) Toilette Freie Fläche für Material (uzäunt: 14 x 2,5 ) 4x 20 ft Material Container (2x für Material / 1x für Kabel/ 1x u Material trocken und beheizbar zu lagern) Stellplätze für PKW 3.4.6 Qualitätsprüfungen, Zuwegungen und Kranstellflächen Folgende inial erforderliche Qualitätsprüfungen von Zuwegungen und Kranstellflächen üssen vo Auftraggeber ausgeführt und Nordex spätestens 4 Wochen vor Beginn der Anlieferung eingereicht werden: Seite 28 von 42 K0801_041843_DE Kurven, Wendeöglichkeit und Trichter

Vertriebsdokuent Revision 02 / 31.07.2014 Qualitätsprüfungen Verdichtungsgrad (Dpr) nach DIN 18127 (oder vergleichbarer lokaler Nor) der Zuwegungen schichtweise (Unterbau, Tragschicht und Deckschicht) Verdichtungsgrad (D pr ) nach DIN 18127 (oder vergleichbarer lokaler Nor) der Kranstellflächen schichtweise (Unterbau, Tragschicht und Deckschicht) Statischer Plattendruckversuch nach DIN 18134* (oder vergleichbarer lokaler Nor) der Zuwegungen schichtweise (Unterbau, Tragschicht und Deckschicht) Statischer Plattendruckversuch nach DIN 18134* (oder vergleichbarer lokaler Nor) der Kranstellflächen schichtweise (Unterbau, Tragschicht und Deckschicht) Mindestanzahl / Beerkungen 1 Test (alle 500 ) 4 Tests (pro Kranstellfläche 3 Tests (alle 5000 ²) 2 Tests (pro Kranstellfläche) *Folgende Bedingungen sind zu erfüllen: Ev2 100 MN/² und Ev2/Ev1 2,3 Wenn der Ev1-Wert bereits 60 MN/² erreicht, dann sind auch höhere Verhältniswerte Ev2/Ev1 zulässig. Die Ergebnisse aller Versuche sind ufassend zu dokuentieren und in tabellarisch und grafisch aufbereiteter und sauberer For anzufertigen und zur Einsichtnahe für Nordex vorzuhalten Die Prüfpunkte sind lage- und höhenäßig in Plänen darzustellen. Das Schichtenverzeichnis der Zuwegungen und Kranstellflächen ist ebenso sauber darzustellen. 3.5 Öffentliche Straßen Grundsätzlich ist der Auftraggeber verantwortlich für eine Zuwegung vo Zielhafen bzw. einer geeigneten Autobahnabfahrt bis zur Baustelle. Auch ggf. erforderliche bauliche Maßnahen sind durch den Auftraggeber zu planen, genehigen zu lassen und durchzuführen. Nordex kann hierbei bei der Erstellung von Machbarkeitsstudien und der Benennung erforderlicher Bauaßnahen behilflich sein. Hierzu kann es, je nach Koplexität der Zuwegung erforderlich sein, frühzeitig eine Probegenehigung zu beantragen oder einen Duy Run vor Beginn der Schwertransporte durchzuführen. Öffentliche Straßen K0801_041843_DE Seite 29 von 42

4. Krananforderungen Revision 02 / 31.07.2014 Vertriebsdokuent Zur Errichtung der Windenergieanlage werden ein Hauptkran und indestens ein Hilfskran benötigt. Der Hilfskran uss vor, während und nach der Errichtung ehrfach die Position wechseln können. Die erforderliche Hakenhöhe beträgt: Nabenhöhe + 10 (z. B. N100 R100: 110 ) Ausnahen: Türe it Tilger: Nabenhöhe + 20 (z. B. N117 R120: 140 ) Die Zwangsauslage des Hauptkrans beträgt 15-30 (je nach Krantyp) Die Zwangsauslage des Hilfskrans beträgt 6-12 (je nach Krantyp) Nabenhöhe 75 85 91 99 100 114 120 134 141 Hauptkran - axiale Hakenlast - axiale Hakenlast auf Nabenhöhe bei Sternontage Einzelblattontage Hilfskran erforderliche Hakenlast 67 t 67 t 60 t 67 t 67 t 60 t 67 t 67 t 60 t 65 t 86 t 65 t 67 t 67 t 60 t 75 t 86 t 65 t 70 t 67 t 60 t 65 t 86 t 65 t 67 t 67 t 60 t 35 t 35 t 30 t 40 t 40 t 40 t 30 t 40 t 30 t Seite 30 von 42 K0801_041843_DE

Vertriebsdokuent Revision 02 / 31.07.2014 5. Kranstellfläche Die Kranstellfläche uss geäß der lokalen Gegebenheiten und Krantechnik geplant und angepasst werden. Die Kranstellfläche uss der Flächenpressung der Kranstützen standhalten. Die Größe der Flächenpressung richtet sich nach de ax. Gewicht der Koponenten und der Größe des verwendeten Krans (Mobilkran, Raupenkran) und uss indestens 250 kn/² betragen. Die Kranstellfläche uss über die gesate Fläche eben sein: ax. Gefälle bei Anlagen bis zu 100 Nabenhöhe: 1 % ax. Gefälle bei Anlagen ab 100 Nabenhöhe: 0% Die Kranstellfläche ist so zu planen, dass der Höhenunterschied zwischen Stellfläche und Fundaentoberkante nicht ehr als 1,1 beträgt. Sollte dieser Wert überschritten werden, kann der Einsatz größerer Krantechnik erforderlich sein. I Aufbau- und Arbeitsbereich des Krans dürfen keine Hindernisse stehen, die den Aufbau und den Betrieb des Kranes stören (siehe folgende Zeichnungen). Für den Betrieb des Kranes üssen besonders die Länge der Rotorblätter und die Fläche für die Sternontage beachtet werden. Aushub/Abrau ist lediglich außerhalb der dargestellten Montageflächen zu lagern. Die Transforatorstation darf nicht auf der Kranstellfläche oder der Montagefläche des Kranauslegers liegen. U einen Schutzeintrag in die Windenergieanlage zu vereiden, üssen ein Zugang zu Fundaent sowie der Boden verdichtet und it einer Schotterung versehen sein, die eine trockene und saubere Fläche gewährleisten. Direkt u das Fundaent heru uss ein begehbarer Arbeitsrau von ca. 2 Breite vorhanden sein. Das Maschinenhaus darf nur auf der Kranstellfläche oder auf Baggeratten abgestellt werden. Für die Montage des Kranauslegers bei Gitterastkranen ist eine lange Aufbaufläche notwendig. Die Länge beträgt: Nabenhöhe + 10 bei Türen it Tilger: Nabenhöhe +20 Parallel zu der gesaten Länge uss ein Hilfskran rangieren können. Bedingt durch die Errichtung gehen die Montagebereiche über die befestigten Flächen der Zuwegung und der Kranstellflächen hinaus. Diese Flächen sind gestrichelt dargestellt und als Schneisen oder Lagerflächen gekennzeichnet. Beispiele Beispiel 1 zeigt die Kranstellfläche für Anlagen bis 80 Anlagenhöhe it just-in-tie-anlieferung. Grundsätzlich ist zu beachten, dass bei dieser Variante it höheren Transportkosten zu rechnen ist. Die konkreten Anforderungen sind aufgrund der Ergebnisse einer Ortsbegehung festzulegen. K0801_041843_DE Seite 31 von 42

Revision 02 / 31.07.2014 Vertriebsdokuent Beispiel 1a zeigt eine Kranstellfläche für Anlagen bis 80 Turhöhe it Lagerflächen für eine Voranlieferung der Anlagenkoponenten inkl. Tursektionen und Blättern. Die konkreten Anforderungen sind aufgrund der Ergebnisse einer Ortsbegehung festzulegen. Beispiel 2 zeigt eine Kranstellfläche für Anlagen bis 100 Turhöhe it justin-tie Anlieferung. Grundsätzlich ist zu beachten, dass bei dieser Variante it höheren Transportkosten zu rechnen ist. Die konkreten Anforderungen sind aufgrund der Ergebnisse einer Ortsbegehung festzulegen. Beispiel 2a zeigt eine Kranstellfläche für Anlagen bis 100 Turhöhe it Lagerflächen für eine Voranlieferung der Anlagenkoponenten inkl. Tursektionen und Blättern. Die konkreten Anforderungen sind aufgrund der Ergebnisse einer Ortsbegehung festzulegen. Beispiel 3 zeigt eine Kranstellfläche für Anlagen bis 120 Turhöhe it justin-tie Anlieferung. Grundsätzlich ist zu beachten, dass bei dieser Variante it höheren Transportkosten zu rechnen ist. Die konkreten Anforderungen sind aufgrund der Ergebnisse einer Ortsbegehung festzulegen. Beispiel 3a zeigt eine Kranstellfläche für Anlagen bis 120 Turhöhe it Lagerflächen für eine Voranlieferung der Anlagenkoponenten inkl. Tursektionen und Blättern. Die konkreten Anforderungen sind aufgrund der Ergebnisse einer Ortsbegehung festzulegen. Beispiel 4 zeigt eine Kranstellfläche für Anlagen it Betonhybridtur (PH 141 oder PH134) it optionaler Lagerfläche für eine Voranlieferung der Anlagenkoponenten inkl. Tursektionen und Blättern. Die konkreten Anforderungen sind aufgrund der Ergebnisse einer Ortsbegehung festzulegen. Zusätzlich zu den in den Beispielen eingezeichneten Flächen ist bei Sternontage eine freie Montagefläche für den Rotor vorzusehen. Diese Fläche ist abhängig von den lokalen Gegebenheiten und uss in Zusaenarbeit it Nordex festgelegt werden. Es ist Platz für indestens 2 Nordex-Errichtungscontainer vorzuhalten (für Strogenerator und Werkzeug). Es sind weitere Stellflächen notwendig für einen Nordex-Materialcontainer, zu Zwischenlagern von Material, für Müllcontainer, Aufenthaltscontainer, Baufahrzeuge, etc. Die Zuwegung zur Windenergieanlage uss grundsätzlich während der gesaten Transport- und Bauphase für Rettungsfahrzeuge frei gehalten werden. Seite 32 von 42 K0801_041843_DE

Vertriebsdokuent Revision 02 / 31.07.2014 Abb. 29 Beispiel 1 - Kranstellfläche für WEA bis zu 80 Nabenhöhe it Just-In- Tie-Anlieferung K0801_041843_DE Seite 33 von 42

Revision 02 / 31.07.2014 Vertriebsdokuent Abb. 30 Beispiel 1a - Kranstellfläche für WEA bis zu 80 Nabenhöhe it Lagerflächen für eine Voranlieferung Seite 34 von 42 K0801_041843_DE

Vertriebsdokuent Revision 02 / 31.07.2014 Abb. 31 Beispiel 2 - Kranstellfläche für WEA bis zu 100 Nabenhöhe it Just-In- Tie-Anlieferung K0801_041843_DE Seite 35 von 42

Revision 02 / 31.07.2014 Vertriebsdokuent Abb. 32 Beispiel 2a - Kranstellfläche für WEA bis zu 100 Nabenhöhe it Lagerflächen für eine Voranlieferung Seite 36 von 42 K0801_041843_DE

Vertriebsdokuent Revision 02 / 31.07.2014 Abb. 33 Beispiel 3 - Kranstellfläche für Anlagen bis 120 Nabenhöhe it Just-In- Tie-Anlieferung K0801_041843_DE Seite 37 von 42

Revision 02 / 31.07.2014 Vertriebsdokuent Abb. 34 Beispiel 3a - Kranstellfläche für Anlagen bis 120 Nabenhöhe it Lagerfläche Seite 38 von 42 K0801_041843_DE

Vertriebsdokuent Revision 02 / 31.07.2014 Abb. 35 Beispiel 4 - Kranstellfläche für WEA it Betonhybridtur (PH141 oder PH134) it optionaler Lagerfläche für eine Voranlieferung K0801_041843_DE Seite 39 von 42

Revision 02 / 31.07.2014 Vertriebsdokuent Die Arbeitsflächen u den Tur üssen folgende Beschaffenheit haben. Abb. 36 Fläche u den Tur i Schnitt Abb. 37 Fläche u den Tur in Draufsicht Seite 40 von 42 K0801_041843_DE

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