Evolution und Biodiversität der Pflanzen. Prüfungsanforderungen. Allgemeine Informationen, Termine, Ü-Programm, Material und Literatur WS 16/17

Ähnliche Dokumente
Evolution und Biodiversität der Pflanzen. Prüfungsanforderungen. Allgemeine Informationen, Termine, Ü-Programm, Material und Literatur WS 15/16

WS 2015/16. BP01 Biologie der Zellen und Gewebe. Teil 2: Pflanzen

Lehrstuhl für Allgemeine und Molekulare Botanik

Informationsveranstaltung zum 5. Fachsemester Zwei-Fach-Bachelor und Bachelor BK. Dr. Maria Bucsenez

Lehrstuhl für Allgemeine und Molekulare Botanik

Herzlich Willkommen im Fachbereich Biologie

Informationsveranstaltung Bachelor HRGe 3. Fachsemester

eine Vorlesung von Helmut Guttenberger

Dr. Maria Bucsenez Informationsveranstaltung Zwei-Fach Bachelor + Bachelor BK zum 6. Fachsemester

Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile höherer Pflanzen (Kormophyten):

Nebenfach Biologie. Nebenfach mit 60 ECTS-Punkten

Informationsveranstaltung Bachelor HRGe (LABG 09)

Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile. 1. Blätter

Physik I Dynamik der Teilchen und Teilchensysteme

Infoveranstaltung Elektronische Modulwahl im BSc- Studiengang Biologie SS 2015

Vorbesprechung ZPG Übungen Sommersemester 2014

Grundlagenmodul Naturwissenschaften

Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile. 1. Blätter

Sommersemester Woche -01 : 11.April-15.April

II. Zeitlicher Ablauf und Fernbleiben an einem Praktikumstermin

Das Orientierungstutorium für Erstsemester Biologie. an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Stand WS 2016/17)

Modulbeschreibungen Bachelorstudiengang Biologie Stand: April 2014 Gültig für Studierende, die bis zum WS 14/15 mit dem Studium begonnen haben!

Mathematik: Ausbildung im ersten Semester

BIO-LA-M 01a/b/c (Anatomie und Zytologie) LA GS+HS / RS / GY

Termine von April Oktober 2017

Wichtige Anmeldetermine. für Klausuren im SS und Veranstaltungen im WS 2017/18

UNIVERSITÄT HOHENHEIM FAKULTÄT NATURWISSENSCHAFTEN. Studienplan. I. Biologie als Hauptfach II. Biologie als Beifach. für das Lehramt an Gymnasien

Stundenplan WS 2015/16: Pharmazie 1. FS Stand

Informationsveranstaltung

Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen

DHBW Ravensburg Studiengang Wirtschaftsinformatik

Praktikum / Selbststudium

Botanisches Grundpraktikum zur Phylogenie und Anatomie

Stundenplan für das 1. Fachsemester (WiSe) 2 Fächer Bachelor Biologie und Chemie (Lehramt) Stand: Februar 16

BIO-LA-M 01a/b/c (Anatomie und Zytologie) LA GS+HS / RS / GY

Wir würden Sie bitten eine an Frau Vyara Todorova unter der Adresse: mit folgendem Inhalt zu schreiben:

Stundenpläne und Module

Die Praktika findet im Physiklabor in C224 und C225 statt.

Bachelor-Studiengang Biochemie

Tierärztliches Institut Burckhardtweg 2 Nord-Campus

Pharmakologie, Toxikologie

Fachbereich Geowissenschaften. Herzlich Willkommen in den

Physik 1: Mechanik, Thermodynamik und Schwingungen (Pk 1)

Generationswechsel Polypodiales (Farne i.e.s.) Dr. VEIT M. DÖRKEN, Universität Konstanz, FB Biologie

PRÜFUNGEN BA ELEKTROTECHNIK. Übersicht, Ablauf, Ansprechpartner

Informatik I. 0. Organisation. Jan-Georg Smaus. Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. 19. Oktober 2010

Fortpflanzung bei Pflanzen

Wintersemester 2016/17. Vorbesprechung. 17. Oktober 2016, Dr. Christian Stadler

Willkommen im Bachelorstudiengang Physik! HHU Düsseldorf,

Erster Abschnitt der Ärztlichen Prüfung gemäß Approbationsordnung für Ärzte

HIS-LSF/QISPOS. Bedienungshinweise für Studierende

Vorlage zur Dokumentation der täglichen Arbeitszeit

Mathematik: Ausbildung im zweiten Semester

Biologie für Mediziner WiSe 2007/08

4. Plastiden und die Vakuole sind pflanzentypische Organellen. Charakterisieren Sie beide hinsichtlich des Aufbaus und der Funktion.

Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile. 1. Blätter

4.) Hauptstudium der verschiedenen Studiengänge (LGyGe, LBK, LHRGe)

Die neue StO B.Sc. Biowissenschaften

Informationen für die Studierenden der Fakultät E/IF

AMTLICHE BEKANNTMACHUNG

Mathematik im Studiengang für das Lehramt an Grundschulen (L1)

Pflichtmodule. Willkommen an der Fakultät für Chemie der Georg-August-Universität Göttingen

Aufbau des Studienfachs Lehramt Geschichte Gymnasium

Informationen zur Übung Einführung in Führung, Organisation und Personal

Das Studium der Mathematik in Bonn

Veranstaltungen Chemie für Studierende der Medizin und Zahnmedizin WS 2016/2017. Warum Chemie?? Chemie. Klinische Chemie.

Informatik I Felix Friedrich

Wir würden Sie bitten eine an Frau Vyara Todorova unter der Adresse: mit folgendem Inhalt zu schreiben:

Informationstechnik im Maschinenwesen Computational Engineering Sciences

Informationen. für Diplomstudiengang PHYSIK

Einführungsveranstaltung

11. Kurstag - Angiospermenholz und Rinde

Informationen zur Zwischenprüfung am Fachbereich Rechtswissenschaften der Philipps-Universität Marburg. am 31. Januar 2013

Stand: Übung in > > > BKL 1 St/ Kg INF-1/ La Bphysik Mm MEC 1 Ne Mathe1 Sm BaustLab Ho

Frageliste zu Prüfungen und zur Studienordnung Bachelor Meteorologie

Führungen im Rahmen der Grünen Schule als Assistenzmodul

Pflanzenanatomisches Praktikum I

Frequently Asked Questions (FAQs) zum Studium an der LUH und im Studienfach Darstellendes Spiel

Vorlage zur Dokumentation der täglichen Arbeitszeit

Haushaltsbuch Jänner 2013

Mathematik-Angleichungskursen am FB 03 (Wintersemester)

Modul Mathematik I VL Mathematik I (T. Kriecherbauer) Ü Mathematik I

BL - BIO; für BS-ERN BL-BIO; fakultativ; Beginn: 43. Kalenderwoche; im Wechsel mit S Allgemeine Zoologie

Scheinanforderungen Medizinische Informatik (Diplom) WS 2010/11

Fachschaft Lehramt GHR. Modulplan, euer erstes Semester, die Anmeldung zu den Veranstaltungen & mehr

Analysis. (insbesondere Modul 3 des B.Ed. in Mathematik für die Lehrämter an Realschulen Plus, Gymnasien bzw. Berufsbildenden Schulen)

Informationen zum Didaktik-Studium im Fach Mathematik

Studienordnung für den Lehramtsstudiengang mit dem Abschluss Erste Staatsprüfung für das Höhere Lehramt an Gymnasien

Methodisches Konstruieren

INFORMATIONSBLATT für Studierende der Humanmedizin im 1. Fachsemester Wintersemester 2016/17

Studienplan Bachelor Biologie - Allgemeine Biologie

aus: Wanner, Mikroskopischbotanisches Praktikum (ISBN ) 2010 Georg Thieme Verlag KG

Regularien über den Erwerb der Scheine für Biochemie/Molekularbiologie für Studierende der Humanmedizin 1 Bedingungen für den Scheinerhalt

Praktische Übungen in Physik für Biologen

ANTRAG AUF STUDIENPLATZTAUSCH

FRIEDRICH - SCHILLER - UNIVERSITÄT JENA Stand: 03/2007 [lggeschichte]

Aufbau des Lehramtsstudienganges Latein für Gymnasium

Studienordnung der Universität Ulm bis zum Ersten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung des Studiengangs Humanmedizin (Vorklinik)

Amtliche Bekanntmachung

Transkript:

Stand: 26. September 2016 Aushang bis 1.3.2017 Evolution und Biodiversität der Pflanzen WS 16/17 Prüfungsanforderungen Allgemeine Informationen, Termine, Ü-Programm, Material und Literatur Teilnehmer der Übungen Studierende folgender Studiengänge müssen teilnehmen: BSc Biowissenschaften, 3. Fachsemester 2FB Biologie, 5. Fachsemester BBK Biologie, 5. Fachsemester BHRSGe Biologie, 5. Fachsemester Studierende folgender Studiengänge sind zugelassen: BSc Geowissenschaften, 3. Fachsemester (Wahlpflicht: EB Pflanzen oder EB Tiere) BScLök (3. 6. Fachsemester, wahlfrei aus dem Angebot der WWU in Absprache mit Dozenten) Magister im Hauptstudium mit NF Biologie BSc Informatik und BSc Mathematik: keine Teilnahme an den Übungen; Wahlpflicht: eine der drei Vorlesungen Evolution und Biodiversität der Pflanzen oder Tiere oder Mikroorganismen. Termine der Übungen Vier Parallelkurse, je maximal 78 Plätze; wöchentlich, insgesamt 7 Kurstage: Di 8 12 Uhr, 25.10. bis 13.12.16 Mi 8 12 Uhr, 26.10. bis 14.12.16 Do 8 12 Uhr, 27.10. bis 15.12.16 Fr 8 12 Uhr, 28.10. bis 16.12.16 keine Übungen in der 44 KW (31.10. 04.11.16); Feiertag am Di 01.11.16 Ort der Übungen MBK8 (Kursraum Corrensstr. 3) Praktika-Plätze und Anmeldung Die Anmeldung zur Übung erfolgte über die Internetseite http://www.unimuenster.de/biologie/aktuell/wahlen.html gegen Ende des vorausgehenden Sommersemesters. Die Anmeldung ist verbindlich. Eine Platzaufgabe (z.b. wegen eines Studienortwechsels) muss angezeigt werden! Die Anwahl eines Kurstages hat vorläufigen Charakter; ein Anspruch auf einen bestimmten Kurstag besteht nicht. Die endgültige Platzvergabe erfolgt in der Vorbesprechung zur Übung: Di 18.10.16, 16 c.t., SP7 Hof. Unentschuldigtes Fehlen bei der Vorbesprechung kann zu einer Zuordnung eines anderen Kurstages oder zum Verlust des Platzes führen! Zugeteilte Praktikaplätze verfallen durch unentschuldigtes Fehlen, derartig versäumte Kurstage können in diesem Semester nicht nachgeholt werden. SEITE 1

Fehltage sind grundsätzlich nicht zulässig. Fehlen aus triftigem und nachgewiesenem Grund (z.b. bei fristgerechter Vorlage eines ärztlichen Attests) wird entschuldigt; versäumte Kurstage müssen aber nachgeholt werden, da bereits durch Versäumnis eines einzigen der sieben Kurstage das Kriterium der Anwesenheitspflicht gemäß 5 der Prüfungsordnung deutlich verletzt wäre. Die Übungen zu Algen und Pilzen sind außerhalb der entsprechenden Kurswoche in diesem Semester nicht nachholbar. Sicherheitsbelehrung In dieser Übung wird weder mit genetisch veränderten Organismen (GVO) noch mit radioaktiven Isotopen gearbeitet. Für die Sicherheit im Kursraum ist die basale Betriebsanweisung für die Sicherheit im Labor zu beachten, die im Kursraum MBK8 und auf der Homepage eingesehen werden kann und insbesondere den Hauptfachbiologen aus vorausgegangenen Pflichtpraktika bekannt ist. Alle Teilnehmer müssen sich vor Übungsbeginn mit dieser Anweisung vertraut machen und dies am ersten Übungstag durch Unterschrift in der umlaufenden Kursliste bescheinigen. Insbesondere ist zu beachten, dass Pflanzen und Pilze unverträglich oder giftig sein können: nicht essen, nicht verschlucken! Das gilt auch für Chemikalien und Färbelösungen. Schneidegeräte, insbesondere Rasierklingen, sind scharf und daher umsichtig zu gebrauchen und zu platzieren. Ersthelfer: Herbert Ahlers, +49 251 83 36338, Raum F4 Dr. Fred B. Oppermann-Sanio, 39823, Raum 15 Zuständiges Krankenhaus: Uniklinik Münster 83-1, Chirurgie 83-56 301 / 302 Brandschutzbeauftragter: Herbert Ahlers, 36338, Raum F4 Material Jeder Kursteilnehmer benötigt die folgende einfache Grundausstattung für mikroskopische Arbeiten, die z.b. im örtlichen Handel bei Universitätsbuchhandlung Krüper GmbH, Frauenstr. 42, 48143 Münster oder bei Willers Laborbedarf ohg, 48151 Münster, Sentmaringer Weg 66, beschafft werden kann: 1. Objektträger (Normalformat 76 x 26 mm) 2. Deckgläser (Normalformat 18 x 18 mm) 3. Ein feiner Haarpinsel Nr. 1 4. Zwei einfache Präpariernadeln 5. Eine spitze Pinzette für Präparationen (muss nicht teuer sein) 6. Ein Päckchen Rasierklingen (10 Stück, dünn, nicht gefettet!; Rotbart extra dünn sind gut geeignet, jedoch am Markt kaum zu finden, kaufen Sie ggf. andere Fabrikate), ggf. zusätzlich Apolloklingen 7. Flusselfreie (Leinen-)Tücher zum Reinigen von Objektträgern 8. Ca. 30 Blatt DIN A4 eines rein weißen, glatten Papiers (Edelschreibpapier, Dokumentenpapier, ca. 120 g/m 2 ) 9. Bleistifte: ein weicher und ein harter Stift (Härtegrad B und H) 10. Ein guter weicher Radiergummi 11. Ein scharfer Bleistiftanspitzer 12. Farbstifte (blau, rot, grün, gelb, braun) - keine Filzstifte! 13. Zwei Uhrglasschälchen, ca. 3 cm Durchmesser SEITE 2

Programm der Übungen 1. Kurstag: Moose, Farne (Teil a) (Leitung: Tenberge, K. B.) [1] Mnium hornum, Gametophyt (Frischmaterial): Habitus [2] Mnium hornum, Phylloid-Rand, zellulär [3] Mnium hornum, Archegonienstand (Dauerpräparat): Archegonium, halbschematisch [4] Mnium hornum, Sporogon (fixiertes Material): Habitus mit Peristom, ggf. Deckel, Spore [Bonus] Dryopteris filix-mas, fertiles Blatt (fixiertes Material): a) Sporangium, zellulär b) Anulus, zellulär c) Studium des Öffnungsmechanismus 2. Kurstag: Farne (Teil b), Samenpflanzen (Teil a): Reproduktions- und Verbreitungsorgane (Leitung: Tenberge, K. B.) [5] Selaginella spec., Sporophyllstand (Dauerpräparate, ggf. Frischmaterial oder fixiertes Material): längs, halbschematisch [6] Ornithogalum saundersiae oder Hyacinthus, Blüte (Frischmaterial): a) Aufriss, b) Ovar, quer (ggf. fixiertes Material, ggf. Lilium, Dauerpräparate) [Bonus] Lilium und Hyacinthus, Antheren (Dauerpräparat): a) Anthere, quer, Übersicht, schematisch b) Antherenwand, quer, zellulär (Lilium mit Tapetum, Hyacinthus mit Faserschicht) c) Faserschicht, Faserzelle, zellulär 3. Kurstag: Samenpflanzen (Teil b): Gewebe, Blatt (Leitung: Tenberge, K. B.) [7] Aucuba japonica, Blattstiel (Frischmaterial): Parenchymzelle, zellulär, Zellwand mit Tüpfeln, Interzellularen, Färbung (im Duo) mit A) Chlorzinkjod und B) Rutheniumrot [8] Helleborus niger, Blatt (fixiertes Material): Duo-Partner A) quer, zellulär (ohne Stoma, ohne Leitbündel), Färbung mit Sudan Duo-Partner B) Stoma, median quer, zellulär, Färbung mit Sudan [Bonus] Helleborus niger, Blatt (fixiertes Material): a) Stoma, Aufsicht, zellulär b) Palisadenparenchym, quer, zellulär 4. Kurstag: Samenpflanzen (Teil c): Sprossachse (Leitung: Müller, K.) [9] Gruppe A) Ranunculus repens, primäre Sprossachse (einer dicotylen Pflanze): quer, schematische Übersicht, Färbung mit Safranin/Astrablau Gruppe B) Zea mays, primäre Sprossachse (einer monocotylen Pflanze): quer, schematische Übersicht, Färbung mit Safranin/Astrablau [10] Gruppe A) Ranunculus repens, primäre Sprossachse: offen kollaterales Leitbündel, quer, zellulär (Bereich Durchlassstreifen), Färbung mit Safranin/Astrablau Gruppe B) Zea mays, primäre Sprossachse: geschlossen kollaterales Leitbündel mit Protoxylemhöhle, quer, zellulär, Färbung mit Safranin/Astrablau [Bonus] isolierte Zellen des Xylems, längs SEITE 3

5. Kurstag: Samenpflanzen (Teil d): Wurzel (Leitung: Müller, K.) [11] Ranunculus repens: Wurzel einer dicotylen Pflanze, quer, schematische Übersicht, Färbung mit Safranin/Astrablau und mit Sudan [12] Clivia miniata: Wurzel, quer, Endodermis im primären Zustand der Entwicklung, zellulär, Anfärbung mit Safranin/Astrablau [13] Iris germanica, Wurzel: Endodermis im tertiären Zustand der Entwicklung, quer, zellulär, Färbung mit Sudan (ggf. Phloroglucin/HCl) [Bonus] Sambucus nigra, Sprossachse: Periderm, quer, zellulär (subepidermale Peridermbildung) und Kollenchym, Färbung mit Sudan 6. Kurstag: Algen (Leitung: Tudzynski, P. (Di, Mi), J. Schumacher (Do, Fr)) [14] Euglena spirogyra [15] Diatomeen aus Plankton [16] Chlamydomonas reinhardtii [17] Volvox spec. [18] Scenedesmus communis [Bonus] a) Spirogyra spec. (Konjugation) b) Mougeotia spec. (Plastidenbewegung) 7. Kurstag: Pilze (Leitung: Tudzynski, P. (Di, Mi), J. Schumacher (Do, Fr)) [19] Phycomyces (Haupt- und Nebenfruchtformen) [20] Saccharomyces cerevisiae (haploides und diploides Sprossmyzel, Zygote, Ascus) [21] Sordaria macrospora (Perithecien, Asci, Ascosporen) [Bonus] Penicillium spec. / Aspergillus spec. (Nebenfruchtformen: Konidienträger, Konidiosporen) [Bonus] Agaricus bisporus (Fruchtkörperaufbau) Literatur Zur Vor- und Nachbereitung ist das Studium der entsprechenden Kapitel zu den im Programm aufgeführten Präparaten und zugehörigen Themenbereichen in den folgenden Publikationen dringend empfohlen: 1. Braune, W., Leman, A., Taubert, H. 2007. Pflanzenanatomisches Praktikum I. Zur Einführung in die Anatomie der Samenpflanzen. 9. Auflage, Elsevier GmbH, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin. (Ggf. im identischen Nachdruck). 2. Esser, K. 2000. Kryptogamen. 1. Cyanobakterien, Algen, Pilze, Flechten: Praktikum und Lehrbuch. 3. wesentlich bearb. Auflage, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg. Zur Vor- und Nachbereitung wird außerdem folgende Literatur empfohlen: 3. Braune, W., Leman, A., Taubert, H. 2002. Pflanzenanatomisches Praktikum II. Zur Einführung in den Bau, die Fortpflanzung und Ontogenie der niederen Pflanzen (auch der Bakterien und Pilze). 4. Auflage, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg. 4. Hess, D. 2004. Allgemeine Botanik. UTB, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart. 5. Kadereit, J. W., Körner, C., Kost, B., Sonnewald, U. 2014. Strasburger - Lehrbuch der Pflanzenwissenschaften. 37. Auflage, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg. SEITE 4

6. Kück, U., Wolff, G. 2014. Botanisches Grundpraktikum. 3. Auflage, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg. 7. Lüttge, U., Kluge, M. 2012. Botanik. Die einführende Biologie der Pflanzen. 6. Auflage, Wiley-VCH, Weinheim. 8. Lüttge, U., Kluge, M., Thiel, G. 2010. Botanik. Die umfassende Biologie der Pflanzen. 1. Auflage, Wiley-VCH, Weinheim. 9. Raven, P. H., Evert, R. F., Eichhorn, S. E. 2006. Biologie der Pflanzen. 4. Auflage, Walter de Gruyter, Berlin, New York. 10. Reece, J. B., Urry, L. A., Cain, M. L., Wasserman, S. A., Minorsky, P. V., Jackson, R. B. 2016. Campbell Biologie. 10. Auflage, Pearson Deutschland, Hallbergmoos. 11. Wanner, G. 2010. Mikroskopisch-Botanisches Praktikum. 2. Auflage, Georg Thieme Verlag, Stuttgart. Begleitende Vorlesung Mo, Di 14-16, SP7 Hof ab 17.10.16: Moose, Farne, Samenpflanzen (K. B. Tenberge) ab 08.11.16: Gewebe, Blatt, Sprossachse, Wurzel (K. Müller) ab 28.11.16: Algen, Pilze (P. Tudzynski) Leistungsnachweise und Prüfungen Für die modularen Studiengänge BSc Biowissenschaften, 2FB Biologie, BBK Biologie, BHRSGe Biologie und BSc Geowissenschaften gelten folgende Regelungen: Eine Anmeldung in QISPOS bis zum 09.12.16 ist erforderlich. Modulbegleitende Prüfung Übung: Antestat zur Vor- und Nachbereitung: 2 NP; Ü1: 0,2 NP, Ü2-Ü7: jeweils 0,3 NP. Eine Teilnahme an der Übung ist nur nach angemessener Vorbereitung sinnvoll. Mit jedem vollständig richtig gelöstem Antestat wird ein Bonus von 0,1 NP erworben, der zum Ausgleich von Abzügen aus anderen Bewertungen innerhalb dieser Übung angerechnet wird. Zeichenprotokolle und aktive Mitarbeit, sachgerechter Umgang mit den Mikroskopen: 6 NP; Vorlesung: 1. Termin: Klausur (Algen, Moose, Farne, Samenpflanzen, Gewebe, Organe, Pilze): 12 NP; am Do 22.12.16, 16:15, 2 h, H1 (beachten Sie die verbindlichen Mitteilungen des Prüfungsamtes). Ersatzprüfungstermin am Mi 15.02.17, 14:00: mündlich Prüfung im Bromelienhaus (20 min; ggf. Klausur, 2 h, SBIHS); die Vorlage eines ärztlichen Attests entschuldigt das Fehlen am ersten Termin und berechtigt zur Teilnahme nach Anmeldung im Prüfungsamt. Modulabschluss-Klausur: Die zugehörige Modulabschluss-Klausur umfasst auch Inhalte aus dieser Übung und der Vorlesung. 1. Klausur: im April 2017, 4 h, 2. Klausur: im Juni 2017, 4 h, Die genauen Termine und Orte liegen noch nicht fest und können demnächst im Prüfungsplan auf der Homepage des FB13 eingesehen werden. SEITE 5

Kontakt Bei Fragen zur Organisation der Übung wenden Sie sich bitte an: Priv.-Doz. Dr. K. B. Tenberge, Institut für Biologie und Biotechnologie der Pflanzen, Schlossgarten 3, Dienstzimmer im Bromelienhaus im Botanischen Garten (Bitte Sprechzeiten beachten. Di 10.15 12: Präsenzsprechstunde, Do 11 12: Telefonsprechstunde). Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und auch viel Freude an der Evolution und Biodiversität der Pflanzen und Pilze! gez. K. Müller J. Schumacher K. B. Tenberge P. Tudzynski SEITE 6