Produktnutzen von Einmalgeschirr und Serviceverpackungen



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Transkript:

Produktnutzen von Einmalgeschirr und Serviceverpackungen Wirtschaftlichkeit Praktikabilität Sicherheit Hygiene Mobilität kostengünstig einfach und schnell keine Scherben und entsprechende Verletzungsgefahr z. B. am Strand, in Bädern, in Fußballstadien Auch in schwierigen Situationen und ohne Trinkwasseranschluss sicher Mitnahme von Speisen und Getränken nach Hause, ins Büro, zu Freunden, an den Strand,.

Problem Nr. 1 Littering Alles, was keinenwert oder sogar negativen Wert hat, wird häufig in die Umwelt geworfen. Altreifen sind bei Abgabe am Recyclinghof kostenpflichtig! Also landen Sie öfter mal im Wald. Einmalflaschen ohne Pfand werden achtlos weggeworfen. Eine Lenkung kann nur über Werteschaffung bzw. Erziehung funktionieren. Einmalflaschen mit Pfand werden zwar auch oft achtlos weggeworfen, dann aber weitestgehend sortenrein gesammelt und recycelt. Ohne aktive und penetrante Verbrauchererziehung geht es nicht. In den USA oder UK werden auf Festivals oft junge Leute in Umweltteams für solche Aufgaben eingesetzt.

Problem Nr. 2 Haltbarkeit von Plastik Normale Kunststoffe sind extrem haltbar und verrotten über 100erte von Jahren nicht. Eigentlich sind diese viel zu wertvoll, um sie wegzuwerfen und zu schädlich für die Umwelt. Bei sachgemäßer Entsorgung wie in der Verpackungsverordnung festgelegt - werden sie über die Dualen Systeme gesammelt, sortiert und wiederverwertet. Leider fehlt es an Kontrolle! Und wenn da nicht das LitteringProblem wäre. - Es gibt Alternativen zu konventionellem Plastik: Produkte, die biologisch abbaubar sind! Papp-Produkte Produkte aus Bagasse (Zellulosereste der Zuckerproduktion aus Zuckerrohr) Produkte aus Lignocellusose Mais, Stroh, Holz u.v.a. Zellulosereste aus der Landwirtschaft.

Problem Nr. 3 Endlichkeit der Ressource Erdöl Nicht nachwachsende also fossile Rohstoffe sind endlich und werden immer knapper. Wir sollten diese Rohstoffe für sinnvollere Dinge nutzen. Die Rohstoffknappheit kann nur durch Recycling und erneuerbare Rohstoffquellen beseitigt werden. Die Alternative: Nachwachsende Rohstoffe wie Pappe, Bagasse, Bioplastik

Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen und biologisch abbaubar

Vorteile von PAPSTAR pure Es werden keine fossilen Rohstoffe eingesetzt! Die Service-Verpackungen sind biologisch abbaubar und industriell kompostierbar.

Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen und biologisch abbaubar Einmalgeschirr aus Pappe FSC - zertifiziert

Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen und biologisch abbaubar Bestecke aus Holz FSC-zertifiziert

Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen und biologisch abbaubar/kompostierbar Einmalgeschirr und Serviceverpackung aus Bagasse

Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen und biologisch abbaubar/kompostierbar Suppenschale aus Bagasse

Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen und biologisch abbaubar/kompostierbar Einmalgeschirr aus pflanzlicher Stärke PLA Polylactid(bioplastic)

Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen und biologisch abbaubar/kompostierbar Einmalgeschirr aus pflanzlicher Stärke C-PLA kristallisiertes Polylactid(bioplastic)

End-of-life Optionen Materielles Recycling erfordert sortenreines Trennen oder bestmögliche Sortierung z. B. Trinkbecher in Stadien PS, PET, PLA Thermisches Recycling sinnvoll bei vermischten Abfällen, die schlecht sortierbar sind z. B. vermischte Abfälle eines Events Kompostierung Pappe, Bagasse, PLA aber keine Störstoffe wie Metalle oder normale Kunststoffe z. B. wenn nur biologisch abbaubare Materialien gebraucht werden Vergärung PLA sortenrein und ohne metallene Störstoffe

Fazit Es gibt keine allgemeingültige Lösung. Je nach Situation kann der Einsatz von Mehrweggeschirr oder Einmalgeschirr Sinn machen. Wenn Einmalgeschirr eingesetzt wird, bestimmt wieder die jeweilige Situation, aus welchem Material das Geschirr sein sollte und wie der idealen Entsorgungs- Wiederverwertungsweg aussehen soll. Littering muss unbedingt vermieden werden. Über kurz oder lang werden Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen solche aus fossil basierten Rohstoffen verdrängen. Letztendlich ist das eine Preisfrage und das wiederum davon abhängig, ob die Umweltkosten im Preis enthalten sind. Die biologische Abbaubarkeit dieser Bio-Kunststoffe wird immer besser werden und die Rohstoffbasis wird mehrheitlich aus Abfallstoffen bestehen, Man sollte der Forschung eine Chance geben.