Praktikumsordnung des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FH) (PraktO FbW)

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AMTLICHE MITTEILUNGEN. Datum: Nr.: 236

Transkript:

Praktikumsordnung des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FH) (PraktO FbW) 1 Geltungsbereich (1) Diese Praktikumsordnung ist Bestandteil der Studienordnungen folgender Studiengänge am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften an der HTWK Leipzig: - Diplomstudiengang Betriebswirtschaft StudO BW - Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) StudO WIB - Bakkalaureus-Studiengang Internationales Management StudO IM. (2) Die Praktikumsordnung regelt die Durchführung der Vorpraxis und des Praktischen Studiensemesters gemäß 8 StudO BW und 8 StudO WIB sowie des Praktischen Studiensemesters gemäß 8 StudO IM. 2 Zielsetzung (1) Die Praktika zielen ab auf eine enge Verbindung zwischen Studium und Berufspraxis. Sie dienen dem Studierenden - als Einblick in geeignete Berufs- und Arbeitsfelder, - zum Erwerb berufspraktischer Grundqualifikationen, - zur Umsetzung des erworbenen theoretischen Wissens in praxisbezogene Handlungen. (2) Die Beschaffung einer geeigneten Praxisstelle für die Vorpraxis sowie für das Praktische Studiensemester obliegt dem Studierenden. 3 Praktikantenamt (1) Am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften ist ein Praktikantenamt errichtet. Der Fachbereichsrat wählt einen dem Fachbereich angehörenden Professor auf Vorschlag des Dekans zum Leiter des Praktikantenamtes für die Dauer der Amtszeit des Dekans. Ebenso wird ein Stellvertreter für den Leiter des Praktikantenamtes gewählt. (2) Das Praktikantenamt hat insbesondere folgende Aufgaben: 1. Beratung der Studierenden in praktikumsbezogenen Fragen,

- 2-2. Zusammenarbeit mit den Praxisstellen im Hinblick auf generelle und den einzelnen Studierenden betreffende Fragen der Praktika, 3. Zulassung zum Praktischen Studiensemester, 4. Anerkennung der Vorpraxis. 4 Praxisstellen (1) Die Praktika können nur in geeigneten Praxisstellen abgeleistet werden. Praxisstellen sind Unternehmen oder Institutionen des zukünftigen Berufsfelds des Studierenden, die den Zielen der Praktika entsprechende Tätigkeitsmöglichkeiten für den Studierenden bieten. Hierzu zählen insbesondere Unternehmen und Institutionen in folgenden Bereichen: Industrie, Groß- und Einzelhandel, Dienstleistungsgewerbe, Handwerk, Verbände von Unternehmen sowie Industrie- und Handelskammern, öffentliche Unternehmen und Stellen. Das Merkblatt zum Praktischen Studiensemester führt detailliert geeignete Branchen- und Unternehmensbereiche in seinem Anhang an. (2) Der Studierende ist verpflichtet, diese Praktikumsordnung der Praxisstelle vorzulegen, den zur Erreichung der Praktikumsziele erforderlichen Anordnungen der von der Praxisstelle beauftragten Person nachzukommen und die für die Praxisstelle geltenden Regelungen, insbesondere die Vorschriften über Arbeitszeit, Unfallverhütung und Schweigepflicht zu beachten. 5 Vorpraxis (1) Die Vorpraxis ist spätestens im Verlauf des Grundstudiums abzuleisten. Sie erstreckt sich über sechs Wochen und ist in unmittelbarer zeitlicher Folge durchzuführen. Die Vorpraxis ist in einer nach 4 Absatz 1 geeigneten Praxisstelle abzuleisten. Bei Zweifeln über die Eignung als Praxisstelle kann der Studierende hierzu vorab eine Entscheidung des Praktikantenamtes einholen. (2) Die Ableistung der Vorpraxis ist durch eine schriftliche Bestätigung der Praxisstelle nachzuweisen. Diese hat den Namen oder die Firma der Praxisstelle, den Namen und das Geburtsdatum des Studierenden, den Zeitraum des Vorpraktikums, etwaige Fehlzeiten und eine Beschreibung der von dem Studierenden ausgeübten Tätigkeit zu enthalten. Sie soll eine Bewertung der Praxisstelle enthalten, ob die Vorpraxis aus ihrer Sicht erfolgreich absolviert worden ist. (3) Die Anerkennung der Vorpraxis erfolgt durch das Praktikantenamt, dem die Bestätigung nach Absatz 2 vorzulegen ist. Die Anerkennung ist zu versagen, wenn nach den vorgelegten Unterlagen das Ziel der Vorpraxis nach 2 Absatz 1 nicht erreicht worden ist. (4) Vor dem Studium erfolgreich abgeschlossene Ausbildungsverhältnisse, die eine mindestens zweijährige berufliche Praxis mit Ausbildungsabschluß beinhalten, können als Vorpraktikum anerkannt werden. Sie müssen ihrem Inhalt nach den Anforderungen des jeweiligen Studiengangs entsprechen. Über die Anerkennung entscheidet das Praktikantenamt. 6 Praktisches Studiensemester

- 3 - (1) Das Praktische Studiensemester ist in Diplomstudiengängen in der Regel das sechste Semester, in Bakkalaureus-Studiengängen das vierte Semester. Über Ausnahmen entscheidet das Praktikantenamt. (2) Das Praktische Studiensemester umfaßt in der Regel sechs Monate, mindestens aber 20 Wochen praktische Tätigkeit, die in unmittelbarer zeitlicher Folge und im Umfang tarifüblicher Vollarbeitszeit bei einer geeigneten Praxisstelle ( 4 Absatz 1) in einem geeigneten Berufsfeld abzuleisten sind. Auf diese Zeit werden die in Absatz 6 genannten begleitenden Lehrveranstaltungen nicht angerechnet. (3) Vom Studierenden zu vertretende Fehlzeiten während der praktischen Tätigkeit sind nachzuholen. Vom Studierenden nicht zu vertretende Fehlzeiten, insbesondere wegen Krankheit, sind nachzuholen, wenn sie mehr als fünf Arbeitstage betragen. Über Ausnahmen entscheidet der Leiter des Praktikantenamtes im Benehmen mit der Praxisstelle. Fehlzeiten von mehr als fünf Arbeitstagen hat der Studierende dem Praktikantenamt unverzüglich mitzuteilen, unabhängig von seiner Pflicht zur Benachrichtigung der Praxisstelle. (4) Das Praktische Studiensemester ist ohne Wechsel an einer Praxisstelle durchzuführen. Ein Wechsel kann nur in begründeten Ausnahmefällen mit vorheriger Zustimmung des Praktikantenamtes vorgenommen werden. (5) Das Praktische Studiensemester kann auch im Ausland absolviert werden, wenn die Praxisstelle geeignet ist und der Studierende die erforderlichen Sprachkenntnisse nachweist. 4 Absatz 2 und 6 Abs.1 StudO IM bleiben unberührt. (6) Der Fachbereich hält während des Praktischen Studiensemesters begleitende Lehrveranstaltungen ab. Hierfür ist von der Praxisstelle eine Freistellung von zwei Wochen zu gewähren. Die genaue Terminierung wird den Studierenden des Fachbereiches rechtzeitig vor Beginn des Praktischen Studiensemesters bekanntgegeben. Leistet der Studierende sein Praktisches Studiensemester außerhalb der Region Leipzig ab und ist ihm die Anreise zu den begleitenden Lehrveranstaltungen nicht zumutbar, so kann das Praktikantenamt ihn auf schriftlichen Antrag von der Teilnahme befreien. Die Lehrveranstaltungen sind zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen. 7 Zulassung zum Praktischen Studiensemester (1) Für das Praktische Studiensemsester wird in der Regel nur zugelassen, wer die Zwischenprüfung abgelegt hat. (2) Die Zulassung ist spätestens sechs Wochen vor der beabsichtigten Aufnahme der Praktikumstätigkeit beim Praktikantenamt zu beantragen. Im Zulassungsantrag ist die Praxisstelle anzugeben und deren Tätigkeitsbereich (z.b. Unternehmensgegenstand) zu beschreiben. Mit dem Zulassungsantrag ist ein unterzeichneter Praktikantenvertrag zwischen der Praxisstelle und dem Studierenden vorzulegen, der den Anforderungen dieser Praktikumsordnung entspricht. Im Praktikantenvertrag ist insbesondere ein Beauftragter der Praxisstelle für die Durchführung des Praktikums zu benennen. (3) Die Zulassung ist abzulehnen, wenn

- 4 - - die Praxisstelle nicht geeignet ist, - der Inhalt des Praktikantenvertrages dieser Praktikumsordnung nicht entspricht. (4) Die Zulassung kann abgelehnt werden, wenn - begründete Zweifel bestehen, daß das durch die praktische Tätigkeit angestrebte Ziel des Praktischen Studiensemesters nicht erreicht werden kann, - die Zwischenprüfung nicht abgelegt wurde. (5) Die Zulassung gilt als erteilt, wenn das Praktikantenamt sie nicht innerhalb von vier Wochen nach Eingang des Antrags auf Zulassung zum Praktischen Studiensemester schriftlich ablehnt. 8 Tätigkeitsbericht und Tätigkeitsnachweis zum Praktischen Studiensemester (1) Vor Beendigung des Praktischen Studiensemesters erstellt der Studierende einen ausführlichen Tätigkeitsbericht: Dieser enthält insbesondere: - die Beschreibung des Tätigkeitsfeldes und des Einsatzbereiches des Studierenden, - die Beschreibung der eigenen Tätigkeiten. Der Tätigkeitsbericht ist von der Praxisstelle gegenzuzeichnen. (2) Die Praxisstelle soll dem Studierenden am Ende des Praktischen Studiensemesters einen Tätigkeitsnachweis erstellen, der einem qualifizierten Zeugnis entspricht. (3) Tätigkeitsbericht und Tätigkeitsnachweis sind dem Praktikantenamt innerhalb eines Monats nach Ende des Praktischen Studiensemesters mit dem Antrag auf Anerkennung vorzulegen. Über eine Fristverlängerung entscheidet das Praktikantenamt. 9 Anerkennung des Praktischen Studiensemesters (1) Über die Anerkennung des Praktischen Studiensemesters entscheidet der Prüfungsausschuß. Der Prüfungsausschuß kann die Entscheidung dem Leiter des Praktikantenamtes übertragen. (2) Die Anerkennung ist zu versagen, wenn nach den vorgelegten Unterlagen das Ziel des Praktischen Studiensemesters nach 2 Absatz 1 nicht erreicht worden ist. 10 Rechtsstellung des Studierenden Der Studierende bleibt während des Praktischen Studiensemesters immatrikuliert und Mitglied der Hochschule.

- 5 - Ausgefertigt aufgrund der Beschlüsse des Fachbereichsrats des Fachbereichs Wirtschaftswisenschaften vom 20. September 2000 und des Senats der HTWK Leipzig vom 29. November 2000. Diese Satzung wurde dem Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst mit Schreiben vom angezeigt. Leipzig, Der Rektor der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FH) (Prof. Dr.-Ing. Steinbock)