Mais Ungräser und einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 75 g/ha Principal Komp. A + 42,9 % Nicosulfuron



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Transkript:

MIT SICHERHEIT ERNTEN DuPont Pflanzenschutz Für den Ackerbau 2015

Produkt Wirkstoff Kulturen Indikation Basisaufwandmenge Principal S Pack Principal : Mais Ungräser und einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 75 g/ha Principal Komp. A + 42,9 % Nicosulfuron 0,25 l/ha Principal Komp. B 10,7 % Rimsulfuron + 2,5 l/ha Successor 10 T Successor 10 T: 300 g/l Pethoxamid 187,5 g/l Terbuthylazin Wasseraufwandmenge 200 400 l/ha Steward 300 g/kg Indoxacarb Mais, Zuckermais Maiszünsler 125 g/ha mind. 300 l/ha Talius 200 g/l Proquinazid Weizen, Gerste, Roggen, Triticale Echter Mehltau (Erysiphe graminis) 0,25 l/ha 200 400 l/ha Talius Top Pack Tanos 200 g/l Proquinazid Opus 4 Top 84 g/l Epoxiconazol, 250 g/l Fenpropimorph 250 g/kg Famoxadon 250 g/kg Cymoxanil Weizen Gerste Roggen Triricale Kartoffeln Echter Mehltau, Septoria- Blattdürre, Gelbrost, Braunrost, DTR-Blattdürre, Blatt- und Spelzenbräune Echter Mehltau, Gelbrost, Zwergrost, Blatt- und Netzfleckenkrankheit Echter Mehltau, Braunrost, Blattfleckenkrankheit Echter Mehltau, Septoria- Arten Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) 0,25 l/ha Talius + 1,25 l/ha Opus 4 Top 200 400 l/ha 0,7 kg/ha 400 600 l/ha Für die mit * gekennzeichneten Risikokategorien ist 6 Abs. 2 PflSchG zu beachten. F die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr 2014 war wieder einmal ein Jahr der Extreme. Einem warmen, trockenen Winter folgte ein sehr früher Frühling, der in einen feuchten Sommer überging. Für die Ackerbaukulturen bedeutete dies in vielen Regionen großen Trockenstress im Winter und einen hohen Krankheitsdruck im Frühjahr/Sommer. Eine Überraschung war für alle der starke Gelbrostbefall im Getreide. In vielen Bereichen konnten DuPont Produkte zum Schutz der wertvollen Kulturen beitragen. Vielen Dank an dieser Stelle für das von Ihnen entgegengebrachte Vertrauen. Auch in 2015 bieten wir Ihnen in gewohnter Weise unsere Unterstützung bei Entscheidungen rund um den Pflanzenschutz im Ackerbau an. Im Folgenden finden Sie umfangreiche Informationen zu DuPont Produkten und Services. Neu hinzugekommen sind zwei Reportagen, in denen DuPont Versuchslandwirte über ihre Erfahrungen und den Einsatz unserer bewährten sowie auch neuer Produkte berichten. Am Ende finden Sie Empfehlungsübersichten und Hinweise zur Spritzenreinigung sowie eine Übersichtstabelle zur Wirkung und Auflagen unserer Produkte. Sollten Sie weitere Fragen zu unseren Produkten und deren Einsatz haben, können Sie sich gerne direkt an uns wenden. Ihre regionalen Ansprechpartner finden Sie auf der Rückseite der Broschüre. Wir hoffen, dass auch diese Ausgabe unserer Ackerbaubroschüre Ihr Interesse findet und Ihnen in der täglichen Arbeit von Nutzen sein wird. Mit freundlichen Grüßen Ihr DuPont Team 2

REPORTAGEN VERSUCHSLANDWIRTE DER MAISMACHER IM MÜNSTERLAND. 4 VERSUCHSLANDWIRTE MIT KÖPFCHEN AUF DEM ACKER. 9 ICH BIN RESISTENZMANAGER. 14 GETREIDEHERBIZIDE DuPont Pointer Plus*. 16 DuPont Artus. 17 DuPont Concert SX. 18 DuPont Pointer SX. 19 DuPont Lexus. 20 DuPont Absolute M. 22 Duplosan 9 KV. 23 GETREIDEFUNGIZIDE DuPont Credo + Credo Opus 4 Top Pack. 24 DuPont Talius Top Pack. 26 DuPont Acanto. 28 MAIS DuPont Principal S Pack. 29 DuPont Arigo. 30 DuPont Arigo B Pack. 31 DuPont Cato. 32 DuPont Harmony SX. 33 DuPont Steward. 34 DuPont Coragen. 35 RAPS DuPont Acanto. 36 DuPont Avaunt. 37 KARTOFFELN DuPont Coragen. 38 DuPont Curzate M WG. 39 DuPont Tanos. 40 DuPont Cato. 41 RÜBEN DuPont Debut. 42 GRÜNLAND DuPont Harmony SX. 43 WISSENSWERTES Spritzenreinigung. 44 Herstellung einer Spritzbrühe. 45 Informationen auf einen (B-)Klick. 46 DuPont Pflanzenschutz wir übernehmen Verantwortung. 48 Zulassungsumfang, Mindestabstände und Auflagen. 50 aller DuPont Produkte EMPFEHLUNGEN Empfehlungen Getreideherbizide. 56 Wirkungsspektrum Getreideherbizide. 57 Wirkungsspektrum Maisherbizide. 58 Anwendungsstrategien Getreidefungizide. 59 DuPont Kundenservice/DuPont Außendienst. 60 * Das Mittel ist in dieser Indikation derzeit nicht zugelassen Zulassung wird erwartet. 3

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DER MAIS- MACHER IM MÜNSTER- LAND Sommer 2014. Reichlich Regen und immer wieder hohe Temperaturen. Was im Getreideanbau regelmäßig Probleme bereitet, bedeutet im Mais ideale Bedingungen. In der aktuellen Situation könnte der Mais zu den großen Gewinnern unter den Ackerkulturen zählen. Im Münsterland sieht es ganz danach aus. Das wird ein Bombenjahr, sagt Berthold Gersmann. Beim Blick auf die von ihm bewirtschafteten Flächen zeigt sich der Lohnunternehmer und Landhändler optimistisch: Es gab immer genügend Wasser und die Temperaturen waren zeitweise nahezu tropisch. Das lasse den Mais ordentlich wachsen, erläutert Gersmann. Gersmann hat sich als Lohnunternehmer auf Pflanzenschutz spezialisiert. Auf mehreren 100 ha Ackerfläche sorgt er rund um den beschaulichen Ort Hoetmar im Münsterland dafür, dass die Landwirte reichlich Ernte einfahren können. Neben Weizen, Raps und Gerste hält er Mais frei von Unkräutern und tierischen Schädlingen. Neben dem Silomais für die Biogasanlagen ist der Körnermaisanbau in der Region außerordentlich wichtig und bildet die ackerbauliche Basis für die tierische Veredlung: Schweinehalter brauchen Körnermais. UM DIE ERTRÄGE ZU SICHERN, muss der Mais nach dem Auflaufen dauerhaft von kraftzehrenden Unkräutern und -gräsern befreit werden. Die Herbizidbehandlung im Mais bietet ebenfalls die Möglichkeit, Gräser und Unkäuter zu bekämpfen, die im Getreide nur mäßig zu kontrollieren sind bzw. die Resistenzen gegenüber Wirkstoffen in Getreide aufweisen. Der erste Herbizideinsatz erfolgt bei Gersmann Ende Mai, also rund vier Wochen nach der Saat. Unterschiedliche Hirsearten und besonders der Ackerfuchsschwanz machen den Landwirten im Münsterland zu schaffen. >> 5

ARIGO : DIE STARKE LÖSUNG FÜR DEN INTENSIVEN MAISANBAU Gerade im intensiven Maisanbau kann Arigo seine Stärke in der sicheren Bekämpfung von Ungräsern, Hirse-Arten bei gleichzeitiger Kontrolle eines breiten Spektrums an Unkräutern zeigen. Mit seinen drei Wirkstoffen (Rim- und Nicosulfuron, Mesotrione) wird eine sehr breite Wirksamkeit bei hoher Kulturverträglichkeit erzielt. In Tankmischung mit einem Bodenherbizid kann Arigo als Basislösung im Mais eingesetzt werden. Wirkung % 100 98 96 94 92 90 88 86 84 82 Ackerfuchsschwanz Gemeine Hühnerhirse Einjährige Rispe Quecke Schwarzer Nachtschatten Echte Kamille Geruchlose Kamille Klettenlabkraut Stiefmütterchen Windenknöterich Vogelknöterich Ampferknöterich Weißer Gänsefuß Arigo 300 g/ha + FHS 0,3 l/ha + B235 7 Quelle: DuPont Feldversuche 2009 2012 Aber auch die Ackerwinde setzt sich in der Region leider immer stärker durch, berichtet Gersmann. Da sie spät im Frühjahr keimt, könne sie erst im Sommer bekämpft werden. Der Lohnunternehmer geht die Sache gezielt an angepasst an die Situation im Feld und nach den Vorgaben seiner Auftraggeber. Über seinen Landhandel kann Gersmann auf alle handelsüblichen Mittel der großen Pflanzenschutzmittelhersteller zugreifen. Mit DuPont verbindet ihn seit Jahren eine vertrauensvolle Partnerschaft. Mit dem zuständigen Vertriebsberater in der Region, Bastian Mertenskötter, sprach er über seine Pflanzenschutzstrategie im Mais in dieser Saison. DuPont Arigo, das neueste Maisherbizid von DuPont, kam auf den von Gersmann bewirtschafteten Flächen in dieser Saison nicht zum Einsatz. Andere Landwirte in der Region haben Arigo ausprobiert und sind höchst zufrieden, 6

weiß Vertriebsmann Mertenskötter zu berichten. Der besondere Mix aus variablem Bodenpartner plus blattaktiver Wirkung bilde eine Erfolgsgarantie. Jeder Boden hat andere Anforderungen und benötigt eine eigene Lösung. Gerade dies ist mit Arigo möglich, versichert Mertenskötter. So könne Herr Gersmann die Aufwandmenge von Arigo für seinen speziellen Standort und seine Verunkrautung auf 250 g/ha anpassen. Dennoch halte er damit eine Arigo : Landwirte haben es aus probiert und sind höchst zufrieden. große Bandbreite von Hirse arten in Schach, im Gegensatz zu vergleichbaren Mitteln. Arigo sei dabei, in Kombination mit einem Bodenherbizid, oftmals die ideale Komplettlösung für den Maisanbau. Aber auch in der Nachbehandlung sei es das passende Mittel der Wahl. Neben Arigo bietet DuPont ein weiteres Mittel gegen schwierige Ungräser an, das auch Landhändler Gersmann schätzt. Cato ist seit vielen Jahren auf dem Markt und gilt als Ass im Ärmel gegen Ungräser, Quecke & Co. Das Herbizid verwendet der Pflanzenschutzpraktiker gern und regelmäßig: Der Wirkstoff Rimsulfuron habe sich bewährt. Im Gegensatz zum Wirkstoff Nicosulfuron hat Cato den Vorteil, dass es keinerlei Einschränkungen bei mehrmaligem Einsatz auf den selben Flächen gibt. Gersmann baut in seinem Herbizidprogramm auf Mittel mit Blatt- und Bodenwirkung: Die richtige Mischung macht s, ist er überzeugt. Einen Verzicht auf Pflanzenschutz kann er keinem Landwirt raten: Zu groß seien die Verluste. Er kenne im Münsterland nur wenige, die bei Pflanzenschutz vermeintlich Geld sparen wollten, denn am Ende zahlten sie einen hohen Preis. DER MAISZÜNSLER (Ostrinia nubilalis) hat sich, von Süden kommend, zu einer ernsthaften Bedrohung des Maisanbaus in weiten Teilen Deutschlands entwickelt. Mittlerweile ist diese Schmetterlingsart auch im norddeutschen Münsterland angekommen. Der Schädling stellt die Landwirte vor neue Herausforderungen. Nach Meinung von Gersmann sind es vor allem die milden Winter, die eine Ausbreitung und Vermehrung des Insekts weiter begünstigen. Der Schädling verursacht massive Bohr- und Fraßschäden im Mais, was u. a. zum Umknicken der Stängel und zur Vergilbung des Maises führt und damit die Ernte stark mindern kann. Im Münsterland waren 2009 die Schäden erstmals so groß, dass der Schädling bekämpft werden musste, berichtet Gersmann. Eine erfolgreiche Bekämpfung funktioniere allerdings nur, wenn sie flächendeckend durchgeführt werde. Der 29-Jährige schützt seitdem seinen Mais mit DuPont Steward und ist damit sehr zufrieden. Entscheidend für eine erfolgreiche Bekämpfung ist der schnelle Einsatz. Sobald die Pheromonfallen im Mais Coragen : Praxistest definitiv bestanden. Berthold Gersmann im Gespräch mit DuPont Vertriebsberater Bastian Mertenskötter den Flughöhepunkt des Schädlings signalisieren, muss der Landwirt raus aufs Feld, um dem Zünsler Einhalt zu gebieten. Neben eigenen im Feld aufgehängten Pheromonfallen sei die von DuPont initiierte Plattform Zünslerprogno eine hilfreiche Stütze. Nach Landkreisen sortiert, wird das Auftreten und der Flughöhepunkt des Maiszünsler dort dokumentiert. Das ist eine wichtige Orientierungsmarke für die Maisanbauer, so Gersmann. DuPont hat im Kampf gegen den Schädling seit Anfang dieses Jahres mit Coragen ein neues Mittel zur Kontrolle des Maiszünslers auf den Markt gebracht. Im Vergleich zu Steward erlaubt Coragen den Einsatz in einem größeren Zeitfenster, vergleicht Gersmann. Bisher musste der Landwirt den Termin des Hauptlarvenschlupfes möglichst genau treffen, bei Coragen habe er dagegen ein paar Tage Luft nach vorne. Das könne für den Wirkungserfolg entscheidend sein. >> 7

Für Lohnunternehmer und Landwirte, die große Flächen Mais bewirtschaften, würde durch das neue Mittel Coragen etwas zeitlicher Druck genommen, erklärt Vertriebsberater Mertenskötter. Zudem könne der Maschineneinsatz flexibler gestaltet werden. Insgesamt sei das Produkt im Markt sehr gut gestartet und überzeuge Landwirte durch den höheren Wirkungsgrad, so die Einschätzung des Vertriebsexperten. Gersmann ist ebenfalls von dem Produkt überzeugt: Es hat den ersten Praxistest definitiv bestanden. Er hat das Mittel im Juli probeweise auf einigen Flächen eingesetzt, als der Zuflug immens war. Wie gut das neue Maisinsektizid Coragen im Vergleich zu bisherigen Mitteln auf den von ihm betreuten Flächen abgeschnitten hat, kann Gersmann natürlich erst nach der Ernte im Herbst abschätzen. Aber bereits jetzt ist er sehr zufrieden mit dem aktuellen Zustand seiner Maisbestände: Dem Bombenjahr steht eigentlich nichts mehr im Wege. KONSTANT HOHE ERTRÄGE Der Befall eines Maisfeldes mit Maiszünslerlarven kann den Ertrag und damit den Gewinn für den Landwirt stark mindern. Die Larven bohren sich in die Stängel der Maispflanze ein. Die Bohrgänge können zum Abbrechen der Stängel führen, häufig unterhalb der Kolben, sodass die Kolben auf dem Boden liegen. Darüber hinaus werden die Leitungsbahnen im Stängel geschädigt und damit verschlechtert sich die Versorgung der Pflanze. Mit Coragen können Maiszünslerlarven zuverlässig bekämpft werden. Coragen Weniger abgebrochene Stängel und mehr Ertrag 1 00 minus 42 % abgebrochene Stängel 1 5 plus 16 % mehr Ertrag Abgebrochene Stängel % 80 60 40 20 0 8,9 Coragen (0,125 l/ha) 14 14,08 13 51,1 12 11 10 Unbehandelt Coragen Ertrag in t/ha (0,125 l/ha) 12,08 Unbehandelt Quelle: DuPont, France (2012) Möglicher früher Termin Optimaler Termin Behandlungs termine 17 Tage vor Haupt larvenschlupf (18.6.) 10 Tage vor Haupt larvenschlupf (25.6.) Wirkungsgrad (Larven) in % Coragen 85 Vgl.-M. 25 Coragen 97 Hauptlarvenschlupf (4.7.) Vgl.-M. 85 Steward 95 14.6./29.6. Coragen 94 Trichogramma 69 Technik Standard- Schlepper Stelzen- Schlepper Quelle: LRA Ortenau 2011 CORAGEN : GRÖSSERES EINSATZFENSTER BEI SICHERER WIRKUNG Ein Einsatz von Coragen bereits zum Zeitpunkt der Haupteiablage bekämpft die Larven schon beim Schlupf. Sein praktischer Nutzen: hohe Wirkungssicherheit und die Möglichkeit, bereits bei geringerer Pflanzenhöhe zu behandeln. Damit können jetzt auch Maisanbauer aktiv werden, die bisher trotz überschrittener Schadschwelle und Ertragsverlusten wegen fehlender Spezialtechnik nicht behandeln konnten. So hilft Coragen das Ertragspotenzial Ihres Maises voll auszuschöpfen. 8

MIT KÖPFCHEN AUF DEM ACKER Christian Söchtig schraubt geduldig die kleine blaue Düse wieder ein. Alles muss sauber sein und genau sitzen. Nur so ist gewährleistet, dass die topmoderne Pflanzenschutzspritze des Junglandwirtes auch genau funktioniert. Für Söchtig stellt die Spritze eine Art Ertragsversicherung dar, denn er verfolgt auf seinen Ackerflächen eine genaue Strategie in Sachen Pflanzenschutz. 9

10 Lage: Gemeinde Holle, im Großraum Hannover/Hildesheim und Braunschweig/Salzgitter Betrieb: Ackerbaubetrieb Familie Söchtig Betriebsgröße: 180 ha (davon rund ein Drittel gepachtet) Böden: Lösslehme, mit relativ hohem Schluffanteil sowie teilweise hohem Tonanteil Bodennutzung: Weizen 110 ha, Zuckerrüben 50 ha, Raps 20 ha Arbeitskräfte: 1 AK Betriebsleiter sowie 0,5 AK Altenteiler

ichtigste Kultur des Familienbetriebes ist seit Langem der Winterweizen: auf 110 ha wächst die weltweit bedeutende Getreideart. Die Frucht passt einfach zur Struktur unserer Böden und ist ertragsstark, erklärt Söchtig. Dass er nichts dem Zufall überlässt, wird im Gespräch mit dem studierten Agrarwissenschaftler deutlich. Intensiv hat er sich seit Jahren mit Nutzpflanzen beschäftigt und besitzt darum eine klare Vorstellung, wie Ackerbau effizient zu betreiben ist. Das gilt auch für den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Allerdings ist bei aller Freude am rechtzeitigen Planen eindeutig Flexibilität gefragt: Jedes Jahr sei aufgrund der Witterung anders und erfordere immer übernommen. Der Altenteiler steht aber immer noch mit Rat, Tat und vor allem Arbeitskraft zur Seite. Familie Söchtig bewirtschaftet derzeit insgesamt 180 ha Ackerfläche: Nicht zuletzt dank bester Böden sind die Erträge auf stabil hohem Niveau. Ich bin rundum zufrieden, gibt der Hofnachfolger unumwunden zu. Nichts ist zu hören von dem sonst üblichen Klagelied. Ende September wird in Holle der neue Winterweizen gedrillt. Mitte Oktober erfolgt die erste Pflanzenschutzmaßnahme. Gegen die Schadpflanzen Ackerfuchsschwanz, Windhalm und Dikotyle setzt Söchtig auf die sogenannte Niedersachsen-Mischung, einer Kombination aus Lexus plus Absolute M (beide von DuPont) plus Boxer 5. Das habe sich bewährt. Bei der teilweise notwendigen zweiten Behandlung im Frühjahr oder auf spät bestellten Winterweizenflächen ohne eine Herbizidvorlage soll dann weiteren Ungräsern und Unkräutern in den Schlägen Einhalt geboten werden. wieder neue Lösungen. Bis zu zwölf Überfahrten im Jahr in Form von Herbizid-, AHL-Düngung und Fungizidmaßnahmen sind teilweise notwendig, um die Schläge zum Erfolg zu führen. Das geht nicht nach Standardplan, sondern nur mit einer klaren situationsabhängigen Analyse, versichert der pragmatische Junglandwirt. Söchtig ist Verfechter des frühzeitigen Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln. Andere Landwirte würden, so der 33-Jährige, aus Kostenerwägungen erst zur Spritze greifen, wenn der Schaden in den Schlägen bereits sichtbar sei. Sie laufen ihren Problemen dann immer hinterher, ist Söchtig überzeugt. Es habe sich aus seiner Sicht dagegen bewährt, gleich zu Beginn des Pflanzenwachstums einen soliden Grundstock an Pflanzenschutz aufzubauen. Der Niedersachse weiß, wovon er spricht: Den Familienbetrieb in der Gemeinde Holle im Raum Braunschweig- Salzgitter hat er vor rund zwei Jahren von seinem Vater In diesem Jahr hat sich der Landwirt dabei in vielen Fällen auf DuPont-Produkte verlassen. Wie so viele seiner Berufskollegen ist er bei der Wahl der Mittel nicht strikt markentreu. Was für die Landtechnik oder auch den Autokauf immer noch gilt von einer Stamm-Marke trennt man sich nicht so leicht, ist für Pflanzenschutz ganz anders: Die Kaufentscheidung variiert relativ schnell. Oftmals greifen die Landwirte nicht nach einer bestimmten Marke, sondern gehen den Einkauf sehr rational an. Im Mittelpunkt stehen sachliche Aspekte wie die Zusammensetzung, das Wirkungsversprechen und die mögliche Mischbarkeit des Mittels. Aber auch die Preiswürdigkeit und die gute Verfügbarkeit eines Produktes seien laut Söchtig wichtige Kriterien. Gegen das im Weizen weitverbreitete Klettenlabkraut, das sich ohne chemische Behandlung schnell wie ein Teppich über die Bestände legt und rasch überhandnimmt, hat Söchtig in der vergangenen Saison ein Florasulam-Produkt eingesetzt. >> 11

POINTER PLUS*: EIN IDEALES BREITBANDHERBIZID Pointer Plus* ist eine Kombination der Wirkstoffe Metsulfuron, Tribenuron und Florasulam. Das breite Anwendungsfenster im Sommer- und Wintergetreide und das breite Wirkungsspektrum, inkl. Klettenlabkraut, machen es zur Basislösung der Unkrautbekämpfung im Getreide im Frühjahr. Zusätzlich Ackerfuchsschwanz oder Windhalm? + GRÄSERHERBIZID Späte Bekämpfung dikotyler Unkräuter inkl. Ackerkratzdistel und Kornblume? + 1,0 l/ha U46 9 M Zudem konnte er als Teilnehmer im Versuchslandwirteprogramm von DuPont das neue Herbizid Pointer Plus* noch vor der Markteinführung ausprobieren. Tolle Wirkung: Es hat mich überzeugt, so der Kommentar des Junglandwirts. Das Breitbandherbizid sei ideal, wenn die Zeit zum Ausbringen von Einzelkomponenten witterungsbedingt knapp sei. Außerdem habe es den Vorteil, insgesamt weniger Produkte einsetzen zu müssen. Die Ergebnisse, die er auf den 5 ha umfassenden Probeflächen sieht, stellen ihn zufrieden. Söchtig will das Herbizid auch im kommenden Jahr auf weiteren Flächen einsetzen, wenn es offiziell am Markt ist. Wie auch andere Produkte von DuPont habe das Mittel den Vorteil, dass es nicht so stark staube und gut löslich sei. Auch in seinen Rübenschlägen hat Söchtig auf DuPont gesetzt. Die Zuckerrübe ist die zweitwichtigste Kultur in Holle. Auf über 50 ha wird das weiße Gold angebaut, das noch immer gesicherte Preise bringt. Der Landwirt freut sich hier in diesem Jahr auf einen überdurchschnittlichen Ertrag: Sonne, Regen und der richtige Einsatz von Pflanzenschutz haben geholfen, eine Rekordernte einfahren zu können. Integrativer Bestandteil seines Rübenspritzplanes war Debut. Dieses Allheilmittel hat er teils zweimal vor allem gegen Bingelkraut eingesetzt. Im Rahmen des Versuchslandwirteprogramms hat Söchtig auch das neue Fungizid Acanto Plus eingesetzt, dessen Zulassung auch für den Einsatz in Zuckerrüben erwartet wird. In Söchtigs 12 Breites Spektrum dikotyler Unkräuter inkl. Klette POINTER PLUS* Zusätzlich Ehrenpreisarten und Kornblume? + 1,5 l/ha Duplosan 9 KV Späte Bekämpfung dikotyler Unkräuter inkl. Klette? + 0,5 l/ha Tomigan 13 200 Pointer Plus*: Tolle Wirkung, es hat mich überzeugt! Augen hat Acanto Plus* gute Ergebnisse gebracht und dem hohen Krankheitsdruck in Zuckerrüben standgehalten. Resistenzmanagement: Prävention lautet hier das Zauberwort. Söchtig arbeitet bereits seit Jahren mit DuPont zusammen. Der fachliche Informationsaustausch mit dem Außendienst sei wichtig und zudem mache es Spaß, an den Innovationen des Unternehmens frühzeitig teilhaben zu können. Was zunächst wie ein Werbespruch klingt, ist bei Söchtig ernst gemeint. Er gehört zu einer neuen Generation von Landwirten: jung, innovativ, experimentierfreudig, versiert und hervorragend ausgebildet. Söchtig hat an der Universität Göttingen studiert und sich dabei frühzeitig auf den Bereich Nutzpflanzen und Ackerbau spezialisiert. Immer wieder verbindet er praktische Erwägungen auf dem Acker mit Fachwissen und theoretischem Hintergrund. So wundert es kaum, dass er das Thema Resistenzmanagement für sich und die gesamte Zunft in den kommenden Jahren als eine große Herausforderung ansieht. Immer wieder erlebt er, wie Landwirte der hartnäckigen Resistenzen in den Schlägen nicht mehr Herr werden, wenn sie erst einmal im vollen Umfang da sind. Prävention lautet hier das Zauberwort. Resistenzentwicklungen muss bereits im Vorfeld vorgebeugt werden. Der vorausschauende und möglichst nachhaltige Einsatz von Pflanzenschutzmitteln sei der einzige Weg. Söchtig überlegt daher sehr genau, welche Mittel er wie auf seinen Flächen einsetzt und wie er die Fruchtfolge gestaltet. In den vergangenen Jahren konnte der Landwirt eine deutliche Zunahme der Ackerkratzdistel und anderer wärmeliebender Arten feststellen. Aber auch durch den überregionalen Einsatz von Maschinen seien neue Arten wie etwa Hirsen in die Gegend eingeschleppt worden. Auch hier sei die Kompetenz des Landwirts immer wieder gefragt, den Befall rechtzeitig einzudämmen. Die Kooperation und der Erfahrungsaustausch mit anderen Landwirten seien hier sehr wichtig. Das Unkraut- und Ungrasspektrum ändert sich über die Jahre nur relativ langsam. Bei den Pflanzenkrankheiten sieht es anders aus: hier steht der Landwirt jedes Jahr vor neuen Herausforderungen auf die er flexibel reagieren muss. Söchtig beweist auch hier ein gutes Händchen. 2014 war aufgrund des milden Winters und des vielen Regens von Beginn an ein starker Pilzdruck insbeson- * Das Mittel ist derzeit nicht zugelassen. Zulassung wird erwartet.

dere auch mit Gelbrost in den Beständen zu verzeichnen: Entsprechend oft musste der Junglandwirt mit der Pflanzenschutzspritze ausrücken. In diesem Jahr waren Credo und Acanto die Mittel der Wahl, um etwa Septoria und Rost in den Beständen zurück zudrängen. Gegen Gelbrost setzte Söchtig bereits beim ersten Einsatz auf eine Kombination aus Azol und einer Teilmenge Acanto, um den Infektionen so früh wie möglich Einhalt zu gebieten. Auch hier gilt für ihn das Motto: Je früher, desto besser. Technik: 3 Schlepper 90 240 PS: Fendt 1 Mähdrescher 5,40 m AB: New Holland 1 Rübenroder 6 Reihen: Ropa (anteilig) 1 Drillkombination 3 m AB: Amazone 1 Feldspritze 6.000 l/27 m AB: Amazone 1 Grubber 4 m AB: Horsch 1 Kompaktor 4 m AB: Lemken 1 Grubber 5 m AB: Lemken 1 Volldrehpflug 5 Schaare: Lemken 1 Einzelkornsämaschine 12 Reihen: Kverneland Synchro-Drive 1 Cambridgewalze 10 m: Kverneland 1 Uni Mäher 3 m: Dücker + zahlreiche Anhänger als Zwei- und Dreiseitenkipper + technische Ausstattung Getreidelagerung und Trocknung + weitere Geräte für die Bodenbearbeitung und Saatbettbereitung Das Mittel Credo hat der Landwirt zusammen mit einem Azol-Carboxamid-haltigen Fungizid (Adexar 4 ) gemischt und zum Termin EC 39/49 eingesetzt. Diese Kombination hat er gewählt, weil sie eine sichere Wirkung gegen alle wichtigen Blattkrankheiten (insbesondere Roste und Septoria), sowie hervorragenden Schutz bis zur Ährenbehandlung bietet. Bei aller Freude an der Praxis auf dem Acker weiß Söchtig sehr genau, dass sich der Erfolg seiner Maßnahmen nur kontrollieren lässt, wenn die Dokumentation stimmt. So akribisch, wie er bei der Reinigung der Düsen vorgeht, ist er auch bei der Statistik. Ein Blick auf die Zahlen und Fakten, ein kurzes Überschlagen lassen den Junglandwirt zufrieden schmunzeln. Alles richtig gemacht in diesem Jahr. Die nächste Saison kann kommen. CREDO : WIRKUNG ABSICHERN IN WEIZEN UND GERSTE Die Kombination von Azol-Carboxamid-Fungiziden mit dem Basisfungizid Credo schließt Wirkungslücken in Weizen und Gerste, beugt Resistenzen vor und sichert so die Wirkung nachhaltig ab! AZOL-CARBOXAMID- KOMBINATION + CREDO SICHERE WIRKUNG IN WEIZEN UND GERSTE 13

ICH BIN RESISTENZMANAGER Landwirte entscheiden über einen langfristigen Erfolg. ERTRAGREICHE ERNTEN SIND DAS RESULTAT VIELER FAKTOREN UND RICHTIGER ENTSCHEIDUNGEN. Die Auswahl sowie der Einsatz sicherer und wirksamer Pflanzenschutzmittel verbunden mit einem guten Wirkstoffmanagement gehören dazu. Herausforderungen wie der Entwicklung von Resistenzen oder dem Wegfall von Wirkstoffen gilt es mit geeigneten Maßnahmen zu begegnen. Saatzeitpunkt, Sortenwahl, Bodenbearbeitung oder Fruchtfolge zählen dazu. Die Landwirte entscheiden und mit dem Wissen Vorausschauendes Handeln sichert den Erfolg werden sie zu Resistenzmanagern. DuPont investiert Damit der Landwirtschaft heute und in Zukunft leistungsfähige Produkte zur Verfügung stehen, investiert DuPont in die Forschung. Allein im Jahr 2013 wurden weltweit ca. 1,6 Milliarden Euro ausgegeben. Wir engagieren uns zunehmend in den Feldern Landwirtschaft und Ernährung 61 % des genannten Forschungsetats kamen diesen beiden Bereichen zugute. Die Anzahl forschender Unternehmen hat sich halbiert 1995 2012 Das ist einer unserer Beiträge, dem praktizierenden Landwirt das passende Handwerkszeug auf dem Weg zu einer erfolgreichen Ernte anzubieten. Herausforderungen wachsen Gleichzeitig wird es immer schwieriger, Zulassungen für moderne Pflanzenschutzmittel zu erhalten. Sie müssen den hohen Anforderungen an Wirksamkeit, Sicherheit und Umweltverträglichkeit gerecht werden. Insbesondere die Auswirkungen der Wirkstoffe auf Pflanzen, Tiere, Boden, Wasser und Luft werden immer intensiver untersucht. Das ist zeitaufwendig und teuer. Immer weniger Unternehmen können diesen Ansprüchen gerecht werden. Deshalb fallen auf absehbare Zeit mehr alte Wirkstoffe weg, als neue dazukommen. 61 % Landwirtschaft und Ernährung Gesamt: ca. 1,6 Milliarden Euro 11 % Chemie- und Materialforschung 12 % Umweltschutz 11 % Alternative Treibstoffe Weltweit hat sich die Zahl forschender Unternehmen im Bereich Pflanzenschutz von 1995 bis 2012 von 34 auf 17 halbiert.* Während sich im Jahr 2000 noch 70 Wirkstoffe in der Entwicklung befanden, waren es 2012 bloß noch 28.* * Quelle: Philips Mc Dougall, 2013 Wir haben es in der Hand Der verantwortungsvolle Umgang mit den aktuell verfügbaren Wirkstoffen und Wirkstoffgruppen wird vor diesem Hintergrund immer wichtiger. Dabei ist nicht nur die Pflanzenschutzindustrie gefragt. Auch Handel, landwirtschaftliche Beratung und in letzter Konsequenz der Landwirt können Ihren Teil dazu beisteuern. In diesem Prozess ist jeder ein Resistenzmanager und kann dazu beitragen, die vielen Vorteile von Herbiziden wirksam zu erhalten immer mit dem Blick auf ertragreiche Ernten und eine hohe Qualität des Erntegutes. DuPont Aufwendungen für Forschung und Entwicklung 2013 14 5 % Elektronik

Resistenzmanagement beginnt bevor Ihre Flächen ein Sanierungsfall sind! Von der Fruchtfolge bis hin zu einem gezielten Wirkstoffmanagement tragen viele Maßnahmen dazu bei, Herbizidresistenzen zu vermeiden. Hier ein Beispiel: Wählen Sie Sorten mit relativ höherer Konkurrenzkraft. Das führt zu einer besseren Unterdrückung einzelner Unkrautarten. Für die Spätsaat bedarf es frohwüchsiger, robuster und bestockungsfreudiger Sorten, die sich trotz der späten Aussaat unter den dann vorherrschenden Kurztagsbedingungen sehr zügig entwickeln. Gründliche Bodenbearbeitung beugt der Ausbreitung angepasster Schaderreger vor. SORTENWAHL SAATZEITPUNKT Wählen Sie auf Standorten mit hohem Ackerfuchsschwanz-Druck einen späteren Aussaattermin. Der Unkraut- und Ungrasdruck ist dann deutlich geringer. Die Gräser-Bekämpfung wird sicherer. Auch zur Spätsaat sollten die Herbizide, wenn möglich noch im Herbst ausgebracht werden. BODENBEARBEITUNG FRUCHTFOLGE www. resistenz manager.de A B D C WIRKSTOFFMANAGEMENT Vielfältige Fruchtfolgen verringern die Ausbreitung und massenhafte Vermehrung von Problem-Ungräsern und -kräutern wie z. B. Ackerfuchsschwanz oder Windhalm. 1. Vollständige Wirkungsgrade sind das wichtigste Ziel der Bekämpfung von Schaderregern. Diese werden durch optimale Aufwandmengen und optimale Einsatztermine bei optimalen Einsatzbedingungen erreicht. 2. Kombinieren Sie blattaktive Präparate mit Bodenherbiziden. a) Im Wintergetreide können Sie Bodenherbizide der Wirkstoffklassen K (K1 und K3) und N nur im Herbst einsetzen. Sulfonylharnstoffe ergänzen diese Wirkstoffe, sichern die Wirkung ab und erhöhen die Gesamtwirkung der Tankmischung. b) Der Einsatz von Sulfonylharnstoffen in Kombination mit einem Bodenherbizid im Nachauflauf Herbst, bei Bedarf gefolgt von einem hochwirksamen Wirkstoff im Frühjahr, ist eine optimale Lösung zur Kontrolle von Ackerfuchsschwanz und Windhalm. 3. Wechseln Sie den Wirkmechanismus von Pflanzenschutzmitteln in der Fruchtfolge und mischen Sie wirksame Mittel mit unterschiedlichen Wirkmechanismen. 15

DUPONT POINTER PLUS * Mit Pointer Plus* als Basisherbizid genießen Sie die Aussicht auf eine erfolgreiche Ernte. Pointer Plus* ist eine Kombination der Wirkstoffe Metsulfuron, Tribenuron und Florasulam. Das breite Anwendungsfenster im Sommer- und Wintergetreide und das breite Wirkungsspektrum, inkl. Klettenlabkraut, machen es zur Basislösung der Unkrautbekämpfung im Getreide im Frühjahr. Produktprofil Wirkstoffgehalt HRAC Gruppe Formulierung 83 g/kg Metsulfuron-Methyl 83 g/kg Tribenuron-Methyl 105 g/kg Florasulam B Homogenes Gemisch wasserlöslicher Granulate (WG) Zulassungsumfang Indikation Kultur Aufwandmenge Beantragter Zulassungsumfang Zweikeimblättrige Unkräuter inkl. Klettenlabkraut 50 g/ha BBCH 12 39: in Winterweizen, Winterroggen, Wintergerste, Wintertriticale BBCH 12 39: in Sommerweizen, Sommergerste, Hafer Produktvorteile u Breite Wirkung gegen dikotyle Unkräuter inklusive Klettenlabkraut u Zulassung wird in allen wichtigen Getreidearten angestrebt u Sehr langer Anwendungszeitraum u Flexibel mischbar mit Herbiziden, Fungiziden und Insektiziden + viele mehr Ackerstiefmütterchen Distel Kornblume Klette Einsatzgebiete und Empfehlungen für die Aufwandmengen Früher Einsatz gegen dikotyle Unkräuter Breite Mischverunkrautung inkl. Klette Breite Mischverunkrautung inkl. Klette mit Schwerpunkt Ehrenpreis und Kornblume Zumischpartner zu Gräserherbiziden Breite Mischverunkrautung inkl. Klette & Ungräser Später Einsatz gegen dikotyle Unkräuter Dikotyle Unkräuter inkl. Ackerkratzdistel & Kornblume Dikotyle Unkräuter inkl. große Klette... 50 g/ha Pointer Plus*... 40 g/ha Pointer Plus* + 1,0 1,5 l/ha Duplosan 9 KV... 50 g/ha Pointer Plus* + Gräserherbizid... 35 g/ha Pointer Plus* + 1,0 l/ha U46 9 M... 35 g/ha Pointer Plus* + 0,5 l/ha Tomigan 13 200 16 Bei der Angabe von Aufwandmengenbereichen sind die Mengen je nach Anwen dungsbedingungen und Unkrautgröße/-spektrum schlagspezifisch zu bemessen. Aktuellen Zulassungsstand und -auflagen der o. g. Herbizide in den einzelnen Kulturen beachten! * Das Mittel ist derzeit nicht zugelassen. Zulassung wird erwartet.

DUPONT ARTUS Der starke Partner gegen Unkräuter inkl. Ehrenpreis und Klettenlabkraut Artus ist für die Frühjahrsanwendung in allen wichtigen Getreide arten zugelassen und bekämpft nahezu alle relevanten breitblättrigen Unkräuter inkl. Ehrenpreis und Klettenlabkraut. Da es auch bei kühler Witterung sicher wirkt, eignet sich das Herbizid auch für den frühen Einsatz. Produktprofil Wirkstoffgehalt HRAC Gruppe Formulierung 10 % Metsulfuron Methyl, 40 % Carfentrazon Ethyl B (Metsulfuron Methyl), E (Carfentrazon Ethyl) Wasserdispergierbares Granulat Zulassungsumfang Indikation Kultur Aufwandmenge Einsatzzeitpunkt Wintergerste, Winterroggen, Triticale, Sommergerste, Sommerweichweizen 50 g/ha Frühjahr, BBCH 13 29 der Kultur Winterweichweizen 50 g/ha Frühjahr, BBCH 13 32 der Kultur Hafer 50 g/ha Frühjahr, BBCH 13 25 der Kultur Produktvorteile u Extreme Breitenwirkung gegen Unkräuter u Flexibel mischbar u Im Winter- und Sommergetreide einsetzbar u Sehr gute Verträglichkeit u Kostenersparnis durch Aufwandmengenreduzierung in AHL möglich u Wirkungssicherheit durch Kombination von Blatt- und Bodenwirkung Anwendungsempfehlungen Breite Mischverunkrautung inkl. Ehrenpreisarten und Klettenlabkraut (klein) Einsatz unter kühlen Witterungsbedingungen gegen breite Mischverunkrautung inkl. Ehrenpreisarten und Klettenlabkraut (groß) Später Einsatz unter warmen Witterungsbedingungen gegen breite Mischverunkrautung inkl. Ehrenpreisarten (groß) und Klettenlabkraut... 50 g/ha Artus... 50 g/ha Artus + 150 ml/ha Primus* 1 Perfect... 50 g/ha Artus + 1,0 l/ha Duplosan 9 KV* * Keine Anwendung in Triticale Beim Einsatz in AHL pur Reduktion von Artus bis max. 20 % möglich. Bei der Angabe von Aufwandmengenbereichen sind die Mengen je nach Anwendungsbedingungen und Unkrautgröße/-spektrum schlagspezifisch zu bemessen. Aktuellen Zulassungsstand und -auflagen der o. g. Herbizide in den einzelnen Kulturen beachten! 17

DUPONT CONCERT SX Der Unkrautvirtuose Concert SX ist der Virtuose auf Unkräuter. Die Wirkstoffkombination von Metsulfuron-Methyl und Thifensulfuron-Methyl erfasst nicht nur verbreitete Unkräuter wie Kamille, Stiefmütterchen, Taubnessel, Klatschmohn und Storchschnabel, sondern auch seltenere Arten wie z. B. der Hundskerbel. Produktprofil Wirkstoffgehalt HRAC Gruppe Formulierung 4 % Metsulfuron Methyl, 40 % Thifensulfuron Methyl B SX (wasserlösliches Granulat) Zulassungsumfang Indikation Kultur Aufwandmenge Einsatzzeitpunkt Winterweichweizen, Winterroggen, Triticale 150 g/ha Frühjahr, BBCH 13 29 der Kultur Sommergerste, Sommerweichweizen, Hafer 100 g/ha Frühjahr, BBCH 13 29 der Kultur Produktvorteile u Extreme Breitenwirkung gegen Unkräuter u Flexibel mischbar u Im Winter- und Sommergetreide einsetzbar u Sehr gute Verträglichkeit u Kostenersparnis durch Aufwandmengen reduzierung in AHL möglich u Wirkungssicherheit durch Kombination von Blatt- und Bodenwirkung Anwendungsempfehlungen im Frühjahr Anwendung in AHL pur Anwendung in Wasser auf Gräserstandorten Anwendung in Wasser gegen Unkräuter Windhalm* klein, breite Mischverunkrautung einschl. Klettenlabkraut Windhalm* klein, breite Mischverunkrautung einschl. Klettenlabkraut Ungräser mit breiter Mischverunkrautung einschl. Kamille, Gänsefuß, Melde, Knöterich, Stiefmütterchen, Storchschnabel Breite Mischverunkrautung mit Kamille, Stiefmütterchen, Taubnessel, Storchschnabel u. v. a. Breite Mischverunkrautung wie oben, einschl. Klettenlabkraut Breite Mischverunkrautung mit Schwerpunkt Ehrenpreis, Kamille, Knöterich, Gänsefuß, Melde... 75 100 g/ha Concert SX + 150 ml Primus* 1 Perfect... 125 150 g/ha Concert SX + 150 ml/ha Primus* 1 Perfect... 100 g/ha Concert SX + Gräserherbizid... 100 g/ha Concert SX... 75 100 g/ha Concert SX + 150 ml/ha Primus* 1 Perfect... 100 g/ha Concert SX + 1,0 2,0 l/ha Duplosan 9 KV** * sensitive Biotypen ** Keine Anwendung in Triticale Bei der Angabe von Aufwandmengenbereichen sind die Mengen je nach Anwendungsbedingungen und Unkrautgröße/-spektrum schlagspezifisch zu bemessen. Aktuellen Zulassungsstand und -auflagen der o. g. Herbizide in den einzelnen Kulturen beachten! 18

DUPONT POINTER SX Sicher und einfach gegen Distel, Kornblume und Co. Pointer SX lässt sich aufgrund seiner einfachen Mischbarkeit und breiten Zulassung als Problemlösung gegen Kornblume und Distel in nahezu jede Pflanzenschutzmaßnahme integrieren. Es ist wirkungssicher, preislich attraktiv und hochverträglich. Mit der wasserlöslichen SX-Formulierung werden eine schnellere und höhere Bioverfügbarkeit des Wirkstoffes sowie noch stabilere Wirkungsgrade erreicht als mit den meisten anderen Formulierungstypen. Produktprofil Wirkstoffgehalt 50 % Tribenuron Methyl HRAC Gruppe B Formulierung SX (wasserlösliches Granulat) Zulassungsumfang Indikation Kultur Aufwandmenge Einsatzzeitpunkt Winterweichweizen, Wintergerste, 30 g/ha Herbst, BBCH 13 30 der Kultur Winterroggen, Triticale Winterweichweizen, Wintergerste, 60 g/ha Frühjahr, BBCH 13 30 der Kultur Winterroggen, Triticale Sommergerste, Hafer, Sommerweichweizen 45 g/ha Frühjahr, BBCH 13 30 der Kultur Spätanwendung Distel in: Winterweichweizen, Wintergerste, Winterroggen, Triticale 37,5 g/ha Frühjahr, BBCH 30 37 der Kultur Produktvorteile u Sichere Wirkung gegen Distel und Kornblume u Im Getreide breit zugelassen u Sehr günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis u Sehr flexibel mischbar mit Herbiziden, Fungiziden, Insektiziden und Wachstumsreglern u Sehr gute Verträglichkeit u Anwendung in Herbst und Frühjahr möglich u Einfache Handhabung durch geringe Aufwandmengen/ha Anwendungsempfehlungen im Frühjahr Winter- und Sommergetreide Kornblume u. a. lt. Wirkungsspektrum... 35 60 g/ha Pointer SX Ackerkratzdistel 20 bis 40 cm Wuchshöhe... 35 g/ha Pointer SX Ackerkratzdistel ab 40 cm Wuchshöhe... 35 g/ha Pointer SX + 1,0 1,5 l/ha U46 9 M-Fluid Anwendungsempfehlungen im Herbst Standorte mit Kornblume, Klatschmohn, Ackerkrummhals, Ausfallraps, Kamille u. a. laut Wirkungsspektrum... 30 g/ha Pointer SX + Mischpartner Bei der Angabe von Aufwandmengenbereichen sind die Mengen je nach Anwendungsbedingungen und Unkrautgröße/-spektrum schlagspezifisch zu bemessen. Aktuellen Zulassungsstand und -auflagen der o. g. Herbizide beachten! 19

DUPONT LEXUS Der sichere Rückhalt gegen Ackerfuchsschwanz* und Windhalm* im Herbst Lexus ist ein hochaktives Herbizid zur Bekämpfung von Ackerfuchsschwanz*, Windhalm* und einjährigen zweikeimblättrigen Unkräutern. Für den Anwender kommt es dabei darauf an, dass Herbizidstrategien effektiv, flexibel und wirtschaftlich sind. Lexus ist hierbei ein äußerst geeigneter Basisbaustein. Je nach Unkrautspektrum, -größe und -entwicklungsstadium können Aufwandmenge und Mischpartner schlagspezifisch angepasst werden. Optimal wirksame Herbizidvarianten erzielen so maximalen wirtschaftlichen Erfolg. Produktprofil Wirkstoffgehalt 50 % Flupyrsulfuron Methyl HRAC Gruppe B Formulierung Wasserdispergierbares Granulat Zulassungsumfang Indikation Kultur Aufwandmenge Einsatzzeitpunkt Winterweichweizen, Winterroggen, Triticale, 20 g/ha Herbst, BBCH 11 29 der Kultur Winterhafer, Dinkel Winterweichweizen, Winter-, Sommerhafer 20 g/ha Frühjahr, BBCH 11 29 der Kultur Dinkel 20 g/ha Frühjahr, BBCH 13 29 der Kultur Produktvorteile u Leistungsstark gegen Ackerfuchsschwanz* und Windhalm* u Sicher gegen Unkräuter wie z. B. Kornblume, Kamille und Storchschnabel u Die Ausfallrapsbekämpfung mit Lexus ist ein wichtiger Baustein in der Kohlherniebekämpfung u Wirkungssicher durch Kombination von Blatt- und Bodenwirkung u Flexibel im Einsatztermin u Basis IPU-freier Herbizid lösungen u Günstige Abstandsauflagen u Durch günstigen Preis ergeben sich hochwirtschaftliche Lösungen Anwendungsempfehlungen im Frühjahr 20 Hafer (Genehmigung nach 18a PflSchG) Winterweizen Ackerfuchs- schwanz*- standorte Windhalm*- standorte Ackerfuchsschwanz*, Windhalm*, Unkräuter lt. Wirkungsspektrum Ackerfuchsschwanz*, Windhalm*, Unkräuter lt. Wirkungsspektrum plus Klettenlabkraut und Ehrenpreisarten Ackerfuchsschwanz* mit Mischverunkrautung einschl. Kamille, Klettenlabkraut, Vogelmiere u. v. a. Ackerfuchsschwanz* mit Mischverunkrautung einschl. Ehrenpreis, Melde, Gänsefuß u. v. a. Anwendungsempfehlungen im Herbst Standorte mit breiter Mischverunkrautung inkl. Raps, Kamille, Kornblume, Storchschnabel Bei starkem Gräserdruck: Sehr gut in Dauerwirkung & Resistenzmanagement Flexibel im Einsatztermin auch bei mehreren Auflaufwellen deswindhalms*, breite Mischverunkrautung Bei starkem Gräserdruck: Sehr gut in Dauerwirkung & Resistenzmanagement... 20 g/ha Lexus... 20 g/ha Lexus + 50 g/ha Artus... 20 g/ha Lexus + 150 ml Primus* 1 Perfect... 20 g/ha Lexus + 1,5 l/ha Duplosan 9 KV... 20 g/ha Lexus + 2,5 3,0 l/ha Picona 4... 20 g/ha Lexus + 3,0 4,0 l/ha Malibu 4... 16 20 g/ha Lexus + 2,0 2,5 l/ha Picona 4... 15 20 g/ha Lexus + 2,0 l/ha Malibu 4 * sensitive Biotypen Bei der Angabe von Aufwandmengenbereichen sind die Mengen je nach Anwendungsbedingungen und Unkrautgröße/ -spektrum schlagspezifisch zu bemessen. Aktuellen Zulassungsstand und -auflagen der o. g. Herbizide in den einzelnen Kulturen beachten!

EINSATZGEBIETE. Bekämpfung von dikotylen Unkräutern im Herbst 10 g/ha 15 g/ha Beispiele für die Aufwandmengenflexibilität von Lexus Ausfallraps, Kamille Kornblume, Ampfer, Ackerkrummhals, Schierling, Storchschnabel, Wegrauke, Reiherschnabel, Besenrauke EMPFEHLUNG FÜR DIE REDUZIERTEN AUFWANDMENGEN: 10 15 g/ha Lexus + voll wirksame Aufwandmenge eines Gräserherbizids... am Besten immer in 20 g/ha FRUCHTFOLGE Kombination mit einem Bodenherbizid! Windhalm*, Ackerfuchsschwanz* SIE SIND RESISTENZMANAGER! SAATZEITPUNKT BODENBEARBEITUNG Daher beachten sie bitte bei der Anwendung von Lexus gegen dikotyle Unkräuter folgende Punkte: A B D C WIRKSTOFFMANAGEMENT. Hohe Wirkungsgrade im Herbst erreichen Sie durch die Kombination von wirkungssicheren blattaktiven Wirkstoffen wie z. B. Lexus mit Bodenherbiziden.. Der Einsatz von Lexus gegen dikotyle Unkräuter in Tankmischung mit einem Gräserherbizid darf nur erfolgen, wenn der Tankmischpartner auf Ihren Flächen mit Gräserbesatz noch die volle Wirksamkeit besitzt!. Reduzieren Sie die jeweilige empfohlene Aufwandmenge von Lexus nicht.. Pointer SX besitzt eine Zulassung für nur eine Behandlung in der Kultur pro Jahr. Durch den Einsatz von Lexus gegen dikotyle Unkräuter im Herbst heben Sie sich Pointer SX zur Unkrautbekämpfung im Frühjahr auf! Weizen, Roggen, Triticale Gerste Herbstbehandlung (u. a. gegen dikotyle Unkräuter) Lexus Pointer SX Praxistipps. Bei Kornblumenbesatz empfehlen wir eine Aufwandmenge von 15 g/ha Lexus. Die Bekämpfung der Kohlhernie ist ein wichtiger Bestandteil der Fruchfolgehygiene. Dem Erreger der Krankheit dient Ausfallraps als Zwischenwirt. Daher ist es dringend geboten Ausfallraps sicher zu bekämpfen. 10 g/ha Lexus bekämpfen diesen sicher. Ackerbauliche Maßnahmen wie z. B. ein später Aussaattermin des Raps erschweren dem Erreger zusätzlich die Infektion. 21

DUPONT ABSOLUTE M Ihr Getreideherbizid für Windhalmstandorte* im Herbst Ein flexibles Produkt für den frühen Einsatz im Herbst und Frühjahr vom 1-Blatt-Stadium (BBCH 11) bis zum Ende der Bestockung (BBCH 29). Beste und schnellste Wirkung erzielt Absolute M in frühen Entwicklungsstadien der Ungräser und Unkräuter bei aktivem Wachstum der Schadpflanzen und ausreichender Bodenfeuchte. Produktprofil Wirkstoffgehalt IRAC Gruppe Formulierung 5,56 % Flupyrsulfuron Methyl, 44,4 % Diflufenikan B (Flupyrsulfuron Methyl), F1 (Diflufenikan) Wasserdispergierbares Granulat Zulassungsumfang Indikation Kultur Aufwandmenge Einsatzzeitpunkt Winterweichweizen, Winterroggen, Triticale 180 g/ha Frühjahr, Herbst, BBCH 11 29 der Kultur Winterweichweizen 180 g/ha Frühjahr, Herbst, BBCH 11 29 der Kultur Produktvorteile u Sichere Windhalmwirkung* u Sicher gegen Unkräuter wie z. B. Kornblume, Kamille und Storchschnabel u Breit wirksam gegen Unkräuter wie z. B. Kornblume, Raps, Kamille und Storchschnabel u Erfasst auch beginnenden Befall mit Ackerfuchsschwanz* u Einfache Handhabung u Basis IPU-freier Herbizidlösungen u Flexibel einsetzbar im Herbst und Frühjahr u Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis Anwendungsempfehlungen Winterweizen im Frühjahr Ackerfuchsschwanz* + breite Mischverunkrautung... 180 g/ha Absolute M** Herbst Windhalmbesatz* in mehreren Auflaufwellen Früher Einsatztermin, IPU-Einsatz möglich Windhalmbesatz* in mehreren Auflaufwellen Sehr gute Wirkungsdauer und Resistenzmanagement... 135 g/ha Absolute M** + 2,0 l/ha Arelon 2 Top***... 135 g/ha Absolute M** + 1,5 l/ha Malibu 4 * sensitive Biotypen ** Zusatz reduzierter Menge eines systemischen Klettenmittels bei größerer Klette (z. B. Primus *1 Perfect) *** kein Einsatz in Triticale Bei der Angabe von Aufwandmengenbereichen sind die Mengen je nach Anwen dungsbedingungen und Unkrautgröße/-spektrum schlagspezifisch zu bemessen. Aktuellen Zulassungsstand und -auflagen der o. g. Herbizide in den einzelnen Kulturen beachten! 22

DUPLOSAN 9 KV Der sichere Wuchsstoff gegen Ehrenpreis und Klettenlabkraut Duplosan 9 KV ist das bewährte Wuchsstoffherbizid mit dem Wirkungsschwerpunkt Ehrenpreis, Klettenlabkraut, Vogelmiere und Melde. Von seinem Wirkungsspektrum her eignet es sich sehr gut für den Einsatz in Winter- und Sommer getreide in Mischung mit Sulfonylharnstoffherbiziden wie z. B. Concert SX. Produktprofil Wirkstoffgehalt HRAC Gruppe Formulierung 600 g/l Mecoprop-P O Wässrige Lösung Zulassungsumfang Indikation Kultur Aufwandmenge Einsatzzeitpunkt Winterweichweizen, Wintergerste, Winterroggen, Sommergerste, Sommerweichweizen, Hafer 2,0 l/ha Frühjahr, BBCH 13 29 der Kultur Wiesen und Weiden 3,0 l/ha Flächenbehandlung nach der letzten Nutzung, Einzelpflanzenbehandlung während der Vegetationsperiode Grassamenbau 2,0 l/ha nach dem Räumen der Deckfrucht Produktvorteile u Sichere Wirkung auf Ehrenpreis, Klettenlabkraut und Vogelmiere u Sehr gute Verträglichkeit u Bekämpft Unkräuter auch in späteren Entwicklungsstadien zuverlässig u Sehr guter Mischpartner für Artus, Concert SX und Lexus Anwendungsempfehlungen Anwendungsempfehlungen für Winterweizen im Frühjahr Breite Mischverunkrautung inkl. weit entwickeltem Ehrenpreis Breite Mischverunkrautung inkl. Melde, Ehrenpreis und Knöterich Hafer: Ackerfuchsschwanz* und breite Mischverunkrautung inkl. Ehrenpreis... 50 g/ha Artus + 1 l/ha Duplosan 9 KV... 75 100 g/ha Concert SX + 1,0 2,0 l/ha Duplosan 9 KV... 20 g/ha Lexus + 1,5 2,0 l/ha Duplosan 9 KV * sensitive Biotypen Bei der Angabe von Aufwandmengenbereichen sind die Mengen je nach Anwendungsbedingungen und Unkrautgröße/ -spektrum schlagspezifisch zu bemessen. Aktuellen Zulassungsstand und -auflagen der o. g. Herbizide in den einzelnen Kulturen beachten! 23

DUPONT CREDO Das Basisfungizid für Weizen und Gerste Credo ist ein starker und flexibler Mischpartner für Carboxamide und Azole. Credo sichert die Wirkung von Azolen und Carboxamiden ab. So können Sie sich auf die Fungizid-Behandlung verlassen. Produktprofil Wirkstoffgehalt 100 g/l Picoxystrobin, 500 g/l Chlorthalonil FRAC Gruppe 11 (Picoxystrobin), M5 (Chlorthalonil) Formulierung Suspensionskonzentrat Zulassungsumfang Indikation Kultur Aufwandmenge Einsatzzeitpunkt Weizen, Gerste 2,0 l/ha in 200 400 l/ha Wasser, Maximal 2 Anwendungen Im Frühjahr ab Befallsbeginn, frühestens ab Stadium BBCH 25. Bei Neubefall zweite Spritzung möglich bis spätestens im Stadium BBCH 51 (in Gerste) bzw. im Stadium BBCH 61 (im Weizen) Produktvorteile u Breit wirksam gegen alle wichtigen Blattkrankheiten u Starker Schutz vor Rost, Septoria, Blatt- und Netzflecken u Starke Nebenwirkung auf Ramularia u Sehr gut kombinierbar mit den gängigen Carboxamiden und Azolen u Effektives Resistenzmanagement durch Chlorthalonil und Picoxystrobin Anwendungsempfehlungen Winterweizen T0 BBCH 25-29 T1 BBCH 31/32 T2 BBCH 37-51 T3 BBCH 61-65 1,0 1,25 l/ha Credo + Azol-Carboxamid 1,25 l/ha Credo + 1,25 l/ha Opus 4 Top 25 29 30 31 32 37 39 49 51 59 61 65 69 BBCH Wintergerste T1 BBCH 31/32 T2 BBCH 39-51 1,25 1,5 l/ha Credo + 1,0 l/ha Input 2 Xpro 1,25 l/ha Credo + Azol-Carboxamid 24 29 30 31 32 37 39 49 51 59 BBCH

Credo gibt es auch im günstigen Credo Opus 4 Top Pack Ihre Vorteile mit Credo als Mischpartner In Weizen In Gerste Wirkung auf SEPTORIA deutlich verstärken und andere Wirkstoffe in ihrer Wirkung absichern Sichere Kontrolle von ROST: langanhaltender Schutz vor Infektion schützt vor späten Überraschungen Gute Kontrolle von DTR: auch von Pilzen mit F129L Mutation Resistenzvorbeugung gegenüber NETZFLECKEN, RHYNCHOSPORIUM, RAMULARIA, SEPTORIA und ROST Credo Starker Mischpartner für Azole und Carboxamide Sichere Kontrolle von NETZFLECKEN: auch von Pilzen mit der F129L Mutation Besonders starke Nebenwirkung auf RAMULARIA Credo starker und flexibler Mischpartner 100 90 80 Befallsstärke (%) Ertrag dt/ha 70 60 50 40 30 20 10 0 Kontrolle 1,5 l/ha Credo + 0,9 l/ha Input 2 Xpro 0,6 l/ha + 0,6 l/ha Vergleichsmittel 1 (Azol-Carboxamid- Mischung) 1,6 l/ha Vergleichsmittel 2 (Azol-Carboxamid- Mischung) Quelle: DuPont Rhynchosporium Ramularia Ertrag 25

DUPONT TALIUS TOP PACK Gesunder Start für Ihr Getreide Blattkrankheiten müssen früh bekämpft werden, um die Infektions kette effektiv zu unterbrechen und spätere Ertrags einbußen zu minimieren. Der Talius Top Pack setzt hier an. Er hilft das Getreide vor frühen Krankheiten zu schützen und dem Bestand einen guten Start im Frühjahr zu sichern. Produktprofil Wirkstoffgehalt FRAC Gruppe Formulierung Talius : 200 g/l Proquinazid, Opus 4 Top: 84 g/l Epoxiconazol, 250 g/l Fenpropimorph 13 (Proquinazid), 3 (Epoxiconazol), 5 (Fenpropimorph) Talius : Emulsionskonzentrat Opus 4 Top: Suspoemulsion Zulassungsumfang Indikation Kultur Aufwandmenge Einsatzzeitpunkt Talius Opus 4 Top Weizen, Gerste, Roggen, Triticale Weizen, Gerste, Roggen, Triticale 0,25 l/ha Im Frühjahr ab Befallsbeginn, frühestens ab Stadium BBCH 25. Bei Neubefall zweite Spritzung möglich bis spätestens im Stadium BBCH 61 1,5 l/ha Im Frühjahr ab Befallsbeginn, frühestens ab Stadium BBCH 25. Bei Neubefall zweite Spritzung möglich bis spätestens im Stadium BBCH 61 Produktvorteile u Früher Schutz für Ihr Getreide u Starke Wirkung gegen Septoria, Mehltau, Rost und Rhynchosporium u Hilft frühen Befallsaufbau zu verhindern u Ertragsabsicherung von Anfang an Anwendungsempfehlung Winterweizen, Wintergerste, Winterroggen und Triticale T1 BBCH 31/32 0,2 0,25 l/ha Talius + 1,0 1,25 l/ha Opus 4 Top 25 29 30 31 32 37 39 49 51 59 61 65 69 BBCH 26