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PERSÖNLICHE DATEN: Name des/der Studierenden: Philipp Franz Gunther Clement (freiwillige Angabe) E-Mail: clement@student.tugraz.at (freiwillige Angabe) Gastinstitution und Angabe der Fakultät / Gastunternehmen: Tongji - Shanghai / Fakultät für Maschinenbau und Fahrzeugtechnik Studienrichtung an der TU Graz: Wirtschaftsingenieurwesen/Maschinenbau - Studienzweig: Verkehrstechnik Aufenthalt an der Gastinstitution von: 05.02.2010 bis: 31.07.2010 Mobilitätsprogramm (z.b. ERASMUS): Joint Study - Bericht soll anderen Studierenden, die sich für einen Auslandsaufenthalt interessieren, zugänglich gemacht werden - mind. 1-2 Seiten - Abgabe in ausgedruckter und elektronischer Form Ich bin damit einverstanden, dass mein Fragebogen auf der Homepage des Büros für Internationale Beziehungen und Mobilitätsprogramme veröffentlicht wird. Ja Nein ALLGEMEINES Wie hoch waren die monatlichen Kosten für? Unterbringung: 300-400 (Kursschwankungen) Verpflegung: 300 Fahrtkosten: 50 Kosten für Kopien, Skripten, etc.: 20 Sonstiges (Unterhaltung): 150 SPRACHKURS (falls zutreffend) Haben Sie vor Beginn des Aufenthalts einen vorbereitenden Sprachkurs absolviert? In Österreich: ja nein Im Gastland: ja nein Wenn ja, wo / bei welcher Einrichtung: TU Graz Wie zufrieden waren Sie? sehr zufrieden Kosten des Sprachkurses: keine Wurde der Sprachkurs an der TU Graz anerkannt? ja nein

UNTERKUNFT: Wie haben Sie Ihre Unterkunft gefunden? selbst gesucht Universität hat Unterkunftssuche übernommen Freunde andere: Kollegen von AVL Shanghai Wie zufrieden waren Sie? sehr Tipps für NachfolgerInnen (z.b. bestimmte Zeitungen, Homepages mit Wohnungsangeboten; wichtige länderspezifische Hinweise; Preis-Leistungsverhältnis, etc.) Die Zimmer am Campus sollen klein, nicht besonders sauber (Kakalaken) sein und sind überteuert. Für geringfügige mehrkosten kann eine private Wohnung mit hygienisch vertretbarem Stand gemietet werden. Dafür ist es wichtig, diese vor Ort zu besichtigen. So genannte Compounds, in welchen viele Ausländer wohnen, sind die beste Möglichkeit annehmbar zu wohnen. Es erweist sich als sinnvoll die ersten Tage im Hotel zu verbringen und sich bei der Wohnungssuche Aufgrund der stark schwankenden Ausstattung und Preise Zeit zu lassen. FRAGEN ZUM STUDIUM: Unterrichtssprache: Deutsch / Chinesisch War es möglich Prüfungen auf Englisch (z.b. nach Absprache mit den Vortragenden) zu absolvieren? Ja Anmerkungen und Tipps (z.b. werden mehr englischsprachige Lehrveranstaltungen im Master- oder Bachelorstudium angeboten etc.): Es gibt verschiedene Varianten an Vorlesungen am CDHK. Einerseits gibt es Blockvorlesungen von renomierten Deutschen Hochschulprofessoren, diese dauern meist eine Woche, werden in deutscher Sprache abgehalten und die Prüfung erfolgt meist im Anschluss oder aber erst am Ende der Semesterferien. Dies kann auch dazu führen, dass nur mit einem Teilgenommen abgeschlossen wird. Die Wirtschafts (Englischsprachig) und Sprachfächer(Chinesisch) werden wöchentlich abgehalten und haben eine Abschlusskausur am Ende des Semsters. In chinesischsprachige Maschinenbaufächern ist es sehr schwer dem Vortragenden zu folgen. In welchem Maße waren universitären Einrichtungen vorhanden bzw. zugänglich? Computerräume: vorhanden, wo benötigt Labors, Zeichensäle, etc. vorhanden, wo benötigt

Andere Einrichtungen: Die Universität besitzt mehrere Campi. Der Jiading Campus (etwas außerhalb des Zentrums) hat modernste Ausrüstung im Transportsektor. Mehrere Motorprüfstände, Battery Test Beds und sogar eine eigene Transrapid (Magnetschwebebahn) Teststrecke. Hatten Sie Probleme bei der Vorausanerkennung der Lehrveranstaltungen an der TU Graz? ja nein Wenn ja, welche: Da der Lehrplan erst im Februar fertiggestellt wurde und im Voraus keine Unterlagen zu den einzelnen Fächern zur Verfügung standen konnte keine Vorausanerkennung erfolgen. Wurden nach Ihrer Rückkehr alle Lehrveranstaltungen für das Studium an der TU Graz anerkannt? ja nein Wenn nein, welche nicht und aus welchem Grund? Lehrveranstaltung Grund Tipps für NachfolgerInnen (z.b. Informationen zu Lehrveranstaltungen, Prüfungen, etc.) Die Unterstützung bei der Organisation des Aufenthaltes ist durch das Sekretäriat am CDHK hervorragend gegeben. Man kann sich mit jeglicher Frage per Mail oder Telefonisch an diese wenden. In den Sommer/Semsterferien sind diese jedoch fast nicht zu erreichen, dies sollte unbedingt berücksichtigt werden. Die Lehrveranstalltungsliste wird ständig verändert daher empfiehlt es sich ständigen Kontakt mit der Universität zu halten um am aktuellen Stand zu sein. Auch ist es zu empfehlen manchen Professoren der TU Graz den Inhalt der LV zu erklären und diesen den Titel der LV nicht zu zeigen da dies sonst dazu führt, dass eine LV nur als Wahlfach und nicht als Pflichtfach angerechnet wird obwohl mehr Stoff vermittelt wurde als im Pflichtfach der TU Graz. Wird sich Ihr Studienfortgang an der TU Graz als Folge Ihres Auslandsaufenthalts verzögern? ja nein

ERFAHRUNGSBERICHT (mind. 1 2 Seiten): - Gesamteindruck zum Auslandsaufenthalt mit Bezug auf den fachlichen Nutzen und die generellen Erfahrungen vor Ort - Reisevorbereitungen, Details zur Visumsantragstellung, Versicherungen, Ankunft am Studienort (z.b. Transport Flughafen - Stadtzentrum), Abreise, etc. - Betreuung an der Einrichtung, z.b. durch die Lehrenden - Studierendenleben am Studienort (Auto von Vorteil?, Bücherkosten, Arbeiten am Campus möglich?, etc.) - ev. Angabe einer eigenen Homepage, auf der sich weitere Infos / Erfahrungen zum Aufenthalt befinden Mit der Entscheidung, nach China zu gehen habe ich einen der wichtigsten Schritte meines Lebens gesetzt und bereue diesen Schritt keine einzige Sekunde. China als eines der größten Länder hat ein enormes Potential an Wachstum und Entwicklung. Gerade im Maschinenbau ist es möglich China zu erobern. Die Nachfrage der Industrie nach Ingenieuren, welche sich zutrauen im heutigen China zurecht zu kommen und besonders jenen, welche bereits vor Ort Erfahrungen sammeln konnten ist groß. Umso mehr kann ich jedem empfehlen auch ein Auslandssemester in China zu absolvieren. Durch den bunten Mix an renomierten Professoren deutscher Hochschulen konnte ich auch fachlich sehr viel in diesem Semster lernen. Ich finde es großartig, dass sich das CDHK so um kompetente und vor allem anerkannte Professoren bemüht und damit den Standart am CDHK sehr hoch hält. Natürlich profitiert man auch dadurch, dass die Professoren deutsch sprechen. Nicht zu verachten ist jedoch das Engament, welches man an den Tag legen muss um im chinesischen nicht auf Grund von Sprachlichen Barrieren unter zu gehen. So ist es enorm wichtig, mit zumindest geringen Vorkenntnissen und der Bereitschaft in den ersten Wochen viel zu lernen hinüber zu fliegen. Die Vorbereitungen für ein Auslandssemster in China sind sehr divergent. Für Shanghai selbst, ist es wesentlich unkomplizierter, da in der Großstadt kaum Impfungen von nöten sind. Will man jedoch auch vom Rest Chinas etwas sehen, empfihlt sich ein Besuch in der Landesimpfstelle für ein beratendes Gespräch. Dieses sollte möglichst früh erfolgen da viele Impfungen mehr als eine Behandlung in Anspruch nehmen und eine gewisse Vorlaufzeit benötigen. Das Visum kann nur in Wien "persönlich" beantragt werden, es gibt jedoch Organisationen, welche dies für einen übernehmen. Für ein Studentenvisa ist die Einladung der Universität notwendig - ansonsten bekommt man nur ein Turistenvisum. Es sollten mindestens 2 Wochen für die Visa bearbeitung einkalkuliert werden. Ich selbst habe eine Auslandsstudienversicherung über eine Kreditkarte (sehr wichtig in China)

abgeschlossen. Beim "einchecken" auf der Universität muss man jedoch auch in China eine Krankenversicherung abschließen, welche jedoch nur 200RMB kostet. Zu Beginn des Semsters, muss man auf er Universität einige Wege zurücklegen, welche jedoch gut beschildert sind. Auf dem Campus kommt man auch mit English sehr weit. Bei der Ankunft in Shanghai Pudong Airport kann man zwischen Taxi, Ubahn und Maglev wählen. Ein Fahrt in der Magnetschwebebahn kostet 60RMB und lässt auf 430km/h spüren. Wichtig ist, dass man nicht auf sehr freundliche und hilfsbereite Menschen (am Flughafen englischsprachige Taxifahrer) hereinfällt. Dieser Grundsatz gilt für den gesamten Aufenthalt. Es ist nicht unüblich, dass einen auf der Straße überfreundliche und hilfbereite Menschen anprechen, oft endet dies aber in einer Abzocke. Nach den ersten Wochen kann man aber sehr schnell zwischen Abzocke und echter Hilfe unterscheiden. In Shanghai selbst ist man am besten mit der U-Bahn unterwegs, das Netz ist ausgezeichnet ausgebaut und man kann schnell die grpßen Distanzen Shanghais überbrücken. Der Stadtbezirk Shanghai hat eine Ausdehnung von ungefähr 160 x 180km und 24 Mio. Einwohner. Nach der U-Bahn ist es sinnvoll entweder zu Fuß zu gehen oder mit dem Taxi weiter zu fahren da die Busverbindungen oft schwer zu durchblicken sind. Ein Auto ist absolut nicht zu empfehlen, abgesehen von den Hürden, einen chinesischen Führerschein machen zu müssen, gibt es Erzählungen, dass sich Chinesen gerne vor Autos mit westlichen Lenkern werfen um von ihnen Geld zu bekommen. Die Wohnungssuche ist wie oben beschrieben nicht schwierig. Neben jedem größeren Compound finden sich unzählige Markerbüros in denen auch englischsprachige MarklerInnen zu finden sind. Diese sind sehr zuvorkommend und helfen einem auch bei den weiteren Behördenwegen gerne weiter. Am Besten, man nutzt diese gleich ein wenig um so manches Formular zu übersetzten oder mit dem Vermieter zu kommunizieren. Die Kaution ist meist bei 3 Monatsmieten, diese muss auch in Bar beglichen werden. Da die Kredit und Bankomatkarten oft Barbehebeungslimits besitzen, empfielt es sich schon frühzeitig an diesen Umstand zu denken. Die Rückgabe der Wohnung bereitete bei mir keine Probleme. Neben der Marklerin, welche uns zu Beginn sehr hilfreich unterstützt hat, haben uns auch die freundlichen Damen des CDHK mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Auch schnelle telefonische Dolmetschaktionen wurden von ihnen durchgeführt. Der Kontakt war stehts freundlich engachiert und hilfsbereit. Lediglich in den Ferien ist niemand zu erreichen und die Antwort auf ein E-Mail kann dann schon einmal 2 Wochen dauern. Auch der Dekan des CDHK, welcher seit 15 Jahren in China lebt, Deutscher ist und in Deutschland Sinologie studiert hat, ist immer hilfsbereit.

Das Leben in Shanghai ist ungefähr gleich teuer wie in Österreich. Das Essen ist an Straßenständen sehr günstig, jedoch manchmal nicht unbedingt gesund. Im Winter kann man den Straßenstand durchaus oft aufsuchen, im Sommer hingegen sollte man vorsichtiger sein, da die Kühlung oft sehr mangelhaft ist. Das Leben auf der Universität ist sehr vielfältig. Der Campus bietet fast alles Lebensnotwendige: Kantinen, Shops, Geschäfte, Sportplätze und vieles mehr. Der Hauptcampus (Siping) ersteckt sich auf einen Quadratkilometer. Kopier, Druck und Einbindekosten sind hier sehr niedrig. Die Erfahrungen über die Kultur, die Menschen und die Lehre in China sind für mich ganz tiefe Eindrücke in das Wesen Chinas und lassen in mir den Wunsch keimen wieder nach Shanghai zu gehen um dort zu arbeiten. Das Auslandssemester konnte mir so viel positives vermitteln, dass ich jedem nur empfehlen kann dies auch zu tun. Wenn jemand Fragen hat, so stehe ich gerne für Aufklärendes Gespräch zur Verfügung. (philipp.clement@gmail.com) Die angehängten Fotos: 1.) Straßenessen 2.) Chinesisch-Deutscher Kulturabend am Dach des Insituts 3.) Podiumsdiskussion über Karriere (Projektvorstellung) 4.) Traditionelles Chinesisches Essen (HotPot)

EINDRÜCKE (Fotos von Ihrem Aufenthalt)