Der Cottbuser Ostsee. Wasserrechtliches Planfeststellungsverfahren Gewässerausbau Cottbuser See, Teilvorhaben 2

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Transkript:

Wasserrechtliches Planfeststellungsverfahren Gewässerausbau Cottbuser See, Teilvorhaben 2 Der Cottbuser Ostsee Aktuelle Stunde der Stadtverordnetenversammlung Cottbus 25.02.2015 Vattenfall Europe Mining AG Ingolf Arnold, Dr. Stephan Fisch, Andrea Schapp, Birgit Schroeckh

Tagebau Cottbus-Nord Maust Willmersdorf Neuendorf Bärenbrück Aufschluss des Tagebaues - Entwässerungsbeginn 1975 - Beginn Aufschlussbaggerung 1978 - Beginn Kohleförderung 1981 1.Juni 1994 - Spaltung in VEM (damals LAUBAG) und LMBV Lakoma 1993 2007 - Herstellung der Dichtwand auf ca. 7 km Länge 2015 Merzdorf - Ende der Kohleförderung im Tagebau Cottbus-Nord Dissenchen erste planmäßige Beendigung eines Tagebaues seit 1990 Schlichow erste geordnete Beendigung eines Tagebaues in der Lausitz überhaupt, mit hohen Anforderungen an die Standsicherheit aller Uferbereiche die Wasserbeschaffenheit 2 Der Cottbuser Ostsee

Verfahrensrechtliche Einordnung Bergrechtlicher Abschlussbetriebsplan Verbleib Dichtwand / maximale nachbergbaulicher Grundwasserstände im Umfeld Stilllegung von Anlagen sowie die Verschrottung der Tagebaugroßgeräte Wiedernutzbarmachung von Rand- und Kippenflächen Wasserrechtliches Planfeststellungsverfahren Sicherung einer Mindestwassertiefe von 2 m Tragfähigkeit in den Insellagen Gewässerausbau n. 67 Abs. 2 WHG bedarf wasserrechtl. PFV ( 68 Abs. 1 WHG). Zuständige Behörde n. 92 BbgWG ist LBGR Hier ist zu regeln: Herstellung des See Entnahme von Wasser aus der Spree Einbindung in den Wasserhaushalt Ausleitkriterien ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kohlebahnausfahrt sowie Bärenbrücker Bucht Lärmschutzdamm Schlichow 53 BBergG als Voraussetzung für Beendigung der Bergaufsicht nach 69 BBergG Hoheitliche und kommunale Planungen Für die Folgenutzung u.a.: Bau von Radwegen und anderer Infrastruktur Bau von Häfen Bau von touristischen Anlagen (z.b. Anlage für Wasserski) Regelungen zur Schiffbarkeit ( 46 BbgWG) bei Speichernutzung Herbeiführung der entsprechenden Betriebsvorschriften 3 Der Cottbuser Ostsee

Bergbaufolgelandschaft Ziele 11, 16 und 19 Verordnung über den Braunkohlenplan des Tagebaues Cottbus-Nord (2006) enthält Aussagen zum Cottbuser Ostsee Fläche (Z16) ca.1.900 ha Böschungssicherung für Wasserstand (Z11) +61,8 bis +63,5 m NHN Mehrfachnutzung des Sees (Z19) Tourismus, Naturschutz, Fischerei, Wasserwirtschaft 4 Der Cottbuser Ostsee

Bergmännische Restraumgestaltung Über das Bergrecht soll bis 2018 die Flutungsbereitschaft hergestellt werden. Das bedeutet, durch mobilen Erdbau ein gesichertes Seebecken zu schaffen, um im günstigsten Fall das Winterhochwasser 2018/2019 zur Flutung nutzen zu können. Abtragsbereiche Brückenkippe Sicherung gekippte Böschungen Auffüllbereiche Sanierungsbereich LMBV mbh Alle Arbeiten abgestimmt zwischen Vattenfall und LMBV mbh Gewachsene Böschungen 5 Der Cottbuser Ostsee

Rütteldruckverdichtung Cottbus-Nord 6 Der Cottbuser Ostsee

Vergleich mit anderen Seen in Deutschland Rang See Fläche Bundesland künstlich 1 Bodensee 536 km² Baden-Württemberg 2 Müritz 117 km² Mecklenburg-Vorpommern... 9 Steinhuder Meer 29 km² Niedersachsen 15 Cottbuser Ostsee 19 km² Brandenburg x 16 Geiseltalsee 18,5 km² Sachsen-Anhalt x Schwielochsee 13,3 km² Brandenburg Senftenberger See 13 km² Brandenburg x Bärwalder See 13 km² Sachen x Scharmützelsee 12 km² Brandenburg Talsperre Spremberg: Fläche: 9,9 km², Volumen: 42,7 Mio. m³ Cottbuser Ostsee: Fläche: 19 km², Volumen: 126 Mio. m³ 7 Der Cottbuser Ostsee

Kennzahlen und Unterwasserrelief Nordrandschlauch ca. 30-40 m tief Innenkippe > 2,7 m Randschlauch Merzdorf ca. 20-30 m tief Bärenbrücker Bucht Lieskower Lauch Lieskower Bucht Wasserstand Nutzbarkeit für Tourismus und Wassersport ist auch bei einer speicherwirtschaftlichen Nutzung (Niedrigwasserstand von + 61,8) möglich mit mindestens 2 m Wassertiefe. Beispiele für Tiefgang von + 62,5 m NHN Seevolumen ca. 126 Mio. m³ Seefläche Uferlänge ca. 19 km² ca. 25 km Südrandschlauch ca. 20-30 m tief Segelbooten: 0,5 m... >1,0 m Fahrgastschiffen (Binnengewässer): 0,8 m... > 1,0 m Ponton-Hausbooten: 0,3 m... 0,8 m 8 Der Cottbuser Ostsee

Ufergestaltung gewachsenes Ufer Erholungsnutzung - Badestrand 30 m Strand (mittlerer Wasserstand) 1 Ostufer Sukzession, naturbelassen 2 9 Der Cottbuser Ostsee

Was wird beantragt? Wasserentnahme aus der Spree zur schnellen Flutung und Gewährleistung einer guten Wasserqualität Wassereinleitung in den bergbaulichen Hohlraum Vernetzung des Sees mit dem Umland, Ausleitung aus dem See Errichtung, Umgestaltung und Rückbau von wasserwirtschaftlichen Anlagen +62,5 mnhn 10 10 10 Der Cottbuser Ostsee 12.03.2014 24.01.2014 25.02.2015

Wasserentnahme und Flutung des Cottbuser Ostsees Flutungsbeginn 2018/19 Wasserentnahme bei hohen Abflüssen in der Spree über den Hammergraben Grundwasserzustrom insbesondere aus Süden und Südosten Gesamt ca. 280 Mio. m³ 88 % Spreewasser 12 % Grundwasser Flutungsdauer ca. 5 bis 6 Jahre (abhängig von natürlichem Dargebot und genehmigter Wassermenge, keine Flutung bei Niedrigwasser) 11 Der Cottbuser Ostsee

Wasserentnahme und Flutung des Cottbuser Ostsees 12 Der Cottbuser Ostsee

Willmersdorfer Seegraben 13 Der Cottbuser Ostsee

Damm im Nordwesten und Auslaufbauwerk 14 Der Cottbuser Ostsee

Berechnung der Seewasserbeschaffenheit geochemische Beschaffenheit der Kippensedimente Wasserbeschaffenheit in den Randschläuchen Beschaffenheit und Menge des zuströmenden Grundwassers Beschaffenheit und Menge des Flutungswassers Q OW; zu C OW Q P C P Q ETP C destq OW; ab C TBS R Bö d(v C) TBS R Atmos Messdaten Externe hydrologische/ hydrogeologische Modelle Q GW; zu C GW (V C) TBS Q GW; ab C TBS Hydrogeochemisches Prozessmodell (PHREEQC) Kippe R Reak Gewachsenes Allgemeine Stoffmengenbilanz d(v C) dt TBS 15 Der Cottbuser Ostsee = i j (Q (Q i j C ) i C Ow;zu TBS ) + Gw;ab i (Q i (Q C ) ETP i Gw;zu C dest. + (Q C) ) P ± R

Vorhersage der Seewasserbeschaffenheit ph-wert Säurekapazität Sulfat gelöstes Eisen Ammonium 7,5...8 0,6 mmol/l 500 mg/l <0,5 mg/l <0,2 mg/l ph- neutral, schwach gepuffert, mäßig mineralisiert Wird begünstigt durch: vorrangigen Grundwasseranstrom aus gewachsenen GWL im Süden schnellen Flutungsverlauf mit hohem Anteil Spreewasser Rückdrängen des Kippenwassers durch Oberflächenwasser Die Bewirtschaftung mit Spreewasser stabilisiert dauerhaft die Wasserbeschaffenheit keine zusätzlichen Maßnahmen der Wasserbehandlung erforderlich Limnologische Bewertung: Mesotropher (mittlerer Nährstoffgehalt) See, ähnlich Großsee, zum Baden und Schnorcheln sehr geeignet Pinnower See oder Keine Gefährdung der Gewässer durch Kiessee Maust Ausleitung des Wassers 16 Der Cottbuser Ostsee

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 17 Der Cottbuser Ostsee