Ausgabe März / April 2017

Ausgabe März / April 2017 Für die Vorstände stehen die Jahreshauptversammlungen, die Aktivitäten zum 1. Mai sowie das Übliche an Seiten 7; 9ff Die SG wird Hallen- Stadtmeister! Erwartungen werden bei weiteren Hallenturnieren jedoch nicht erfüllt Seiten 15ff. Bericht über die aktuelle Situation bei den F-Jugend Mannschaften viele Herausforderungen in diesem Jahr Seite 25 ff. Serjoscha Lusky gibt uns einen eindrucksvollen Bericht von seinem Leben in Costa Rica völlig anders und doch ähnlich Seiten 33 ff. fcw-kurier@gmx.net Heft 2 im 10. Jahrgang erscheint im Mai 2017 www.fcw-kurier.de Redaktionsschluss : 3. April 2017

Spielplan 12.03. bis 14.05.2017 Spielplan 12.03. bis 14.05.2017 2

Nicht vergessen! 19.03.17 Heimspiel gegen TSV Stockheim II Sonntag ab 13:15 in Fauerbach 23.03.17 Heimspiel gegen SG Büdingen II Donnerstag ab 19:30 in Fauerbach 02.04.17 Heimspiel gegen SG Hettersroth/Burgbr II Sonntag ab 13:15 in Wallernhausen 17.04.17 Heimspiel gegen Sportfreunde Oberau II Montag ab 15:00 in Fauerbach 30.04.17 Heimspiel gg. SG Vonhausen/Eckartshausen II Sonntag ab 13:15 in Wallernhausen Inhalt Spielplan 12.03. bis 14.05.2017... 2 Nicht vergessen!... 3 Inhalt... 3 Editorial... 4 Der Vorsitzende des FCW hat das Wort... 7 Der Vorsitzende des FCW hat das Wort... 9 Der Vorstand der SKG hat das Wort... 10 Einladung JHV... 13 Die Trainer haben das Wort... 15 Aktuelles aus dem Seniorenbereich... 18 Impressum FCW-Kurier... 19 Aufnahmeantrag / Änderung von Stammdaten... 20 Die Jugendabteilung hat das Wort... 25 Letzter Ausflug AH Wallernhausen 2017... 28 14. FCW-Bosseln... 31 Grüße aus Costa Rica (von Serjoscha Lusky)... 33 Costa Rica Fortsetzung v. S. 33... 35 Costa Rica Fortsetzung v. S. 35... 37 Geburtstage... 41 Einladung zur Maiwanderung des FCW... 43 3

Editorial Liebe Leserinnen und Leser, nun liegt es vor, das 1. Heft im 10. Jahrgang. Wer hätte im Sommer 2007 gedacht, dass der FCW-Kurier so lange durchhalten würde. Es ist im Laufe der Zeit natürlich nicht leichter geworden, jedes Jahr 5 Hefte zu erstellen, aber durch den Einsatz des Redaktions-Teams haben wir es immer wieder geschafft. Die Resonanz bei Euch unseren Lesern bestärkt uns darin, weiter zu machen. Natürlich war und ist dies nur möglich, weil uns unsere Inserenten auch schon so lange die Treue halten. Es hat zwar eine gewisse Fluktuation gegeben, aber der Stamm unserer Inserenten hat sich ebenfalls 10 Jahre gehalten. Hierfür möchten wir wieder einmal ein großes Dankeschön sagen! Wie alljährlich stehen die Jahreshauptversammlungen wieder an. Bei der SKG gibt es in diesem Jahr keine Neuwahlen, sodass der Versammlung relativ entspannt entgegengesehen werden kann. Dagegen wird beim FCW der komplette Vorstand neu gewählt. Das ist immer wieder ein Tagesordnungspunkt, der spannend werden kann oder auch nicht. Zur Zeit ist die Neuwahl des Spielausschusses mit Sicherheit der unsicherste Teil der Neuwahlen. Ob noch andere Positionen hinzukommen, ist noch nicht klar. Auch diejenigen, die kein Amt übernehmen wollen oder können, sollten doch durch ihr Erscheinen signalisieren, dass sie hinter dem Verein stehen und auch bereit sind durch gelegentliche Unterstützungen den Sportkameraden unter die Arme zu greifen, die ein Amt übernehmen und einen erheblichen Teil ihrer Freizeit für den Verein einsetzen. In der heutigen Ausgabe meldet sich ein alter Bekannter als Berichterstatter zurück. Samir Bessaadi hat während seiner Zeit als Trainer uns oft mit neuen Informationen aus dem Seniorenbereich versorgt. Inzwischen ist er Trainer der F- Jugendmannschaften und gibt uns einen ausführlichen Bericht über die aktuelle Situation bei den Kleinen. Serjoscha Lusky hat Ende letzten Jahres geheiratet und seine Zelte in Deutschland abgebrochen. Seitdem lebt er in der Heimat seiner Ehefrau in Costa Rica. Über die Kontakte von David Greiner zu Joschi ist es gelungen, einen eindrucksvollen Bericht zum Leben in Costa Rica zu erhalten. Wir erfahren viel über eine Welt, die auf den ersten Blick so völlig anders ist, aber in Ansätzen auch wiederum so ähnlich wie bei uns so habe zumindest ich seinen Bericht aufgefasst. Aber macht auch selbst ein Bild. Dir lieber Joschi sagen wir herzlichen Dank für diese Einblicke und hoffen, dass wir bei Gelegenheit wieder von Dir hören. Leider enthält dieses Heft nicht die gewohnten Informationen vom LLT und aus der Triathlon-Abteilung. Wie bereits im letzten Heft angekündigt, hat Manfred Schubert seine Autorentätigkeit eingestellt und ein Nachfolger wurde bisher leider nicht gefunden. Wir hoffen, dass sich aus den Reihen der Läufer bald jemand findet, der uns mit den Informationen aus diesen wichtigen Abteilungen versorgt. Hierzu reichen die bloßen Texte ohne Formatierungen und natürlich ein paar Bilder aus. Den Rest übernimmt die Redaktion. Also eigentlich gar nicht schwer. Und nun viel Spaß mit dem aktuellen Heft. Euer Gerhard Lauer 4

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Der Vorsitzende des FCW hat das Wort Gute Zeiten - schlechte Zeiten FCW-Kurier März / April 2017 Da die Winterpause im Fußball Anfang Dezember schon recht früh begonnen hat dachten wir mit dem Bosseln vor Weihnachten eine gute Idee zu haben. Das Interesse scheint aber rückläufig zu sein, da weniger Teams an den Start gehen und auch das Interesse nach dem Wettkampf im Sportheim gesunken ist. Schade!!! Die Absage der Jahresabschlussfeier verschaffte den Vorständen einen ruhigen Start ins neue Jahr, denn wir mussten nichts organisieren oder planen und keine Preise für die Tombola sammeln. Erholung pur! Die kurzfristig angesetzte Feier der Spieler im Sportheim sollte die Kameradschaft fördern. Leider hatten einige den Termin der eigentlichen Jahresabschlussfeier schnell anderweitig verplant sodass die Feier nur im kleinen Kreis erfolgte. Traurig aber dennoch gut!!! Die Wechselperiode verlief ruhig. Trotz der Tatsache, dass es unseren Joschi ins Ausland gezogen hat waren wir der Meinung, dass neue Spieler nicht zwingend erforderlich sind. Mit dem überraschenden Wechsel von Ferdi Özcan zu uns haben wir Anfang Jan. noch einen Glückstreffer gelandet. Dass er am Ball was kann hat er uns bereits bei der Hallenstadtmeisterschaft gezeigt. Wir hoffen, dass die Mannschaft von seiner höherklassigen Erfahrung lernen kann und dadurch in der Rückrunde etwas mehr Stabilität erlangt. Bei der Hallenstadtmeisterschaft waren wir mit 2 Teams ins Rennen gegangen. Wenn auch das erwünschte Traumfinale bei dem von der SKG ausgerichteten Turnier nicht zustande kam so hat dennoch Team B die Erwartungen erfüllt und sich im Finale gegen Ober-Schmitten/Eichelsdorf durchgesetzt. Da Namen wie Schall und Rauch sind waren sich alle schnell einig. Hallenstadtmeister ist die SG Wallernhausen/Fauerbach. Glückwunsch an die Spieler! Ein genauer Termin für die Jahreshauptversammlung steht noch nicht fest. Ob hierzu im Kurier oder per Post oder beides eingeladen wird hat bei den letzten Versammlungen nicht wirklich eine Rolle gespielt. Der Vorstand freut sich dennoch über zahlreiches Erscheinen (auch bei den Heimspielen und anderen Veranstaltungen) Fortsetzung Seite 9 7

Ihr Tankstellenpartner 8

Fortsetzung von Seite 7: Der Vorsitzende des FCW hat das Wort Den Rest der Hallenrunde wollen wir schnell vergessen. Hier hat sich in der einen oder anderen Situation eindeutig gezeigt, dass wir noch kein Team sind. Mit guten Spielen gegen Nidda lässt sich kein Titel holen. Respekt und Anerkennung untereinander sind gefragt. Das vermisse ich leider all zu oft. Lassen wir uns mal überraschen, was die Rückrunde so bringt. FCW-Kurier März / April 2017 Wie wird es weiter gehen??? Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung sind Neuwahlen. Wir benötigen dringend einen Spielausschuss. Findet sich hier keiner, ist auf Dauer der gesamte Spielbetrieb gefährdet. Euer Bernd von Lienen Präsident Achtung Achtung Ab 2017 müssen die Vereine die Sportplätze selbst mähen. Die Stadt Nidda stellt den Vereinen Aufsitzmäher zur Verfügung. Für das regelmäßige Mähen sind die Vereine zuständig. Achtung Achtung Es werden nun für das Mähen und die Wartung Personen gesucht bzw. benötigt, die diese Aufgabe übernehmen. Wer hat Lust??? Bitte meldet Euch. Vielen Dank. 9

Hi SG`ler, Der Vorstand der SKG hat das Wort der erste FCW-Kurier 2017 liegt vor euch. Das bedeutet, dass die Winterpause beendet ist und unsere Fußballer wieder auf dem Feld um Siege und Punkte spielen. Nach dem guten Abschneiden in der ersten Saisonhälfte 2016/17 hofft der SG-Anhang, dass es 2017 so weiter geht. Auch wir in Fauerbach fiebern mit! Sollte es nicht bis ganz vorne reichen, so werden wir doch diese Saison besser abschneiden als in den zurückliegenden Spieljahren. Da wurde teilweise gezittert und gekämpft, um den Abstiegsplätzen fern zu bleiben bzw. nach guten ersten Saisonhälften kehrte der Schlendrian ein, den auch die mit großem Engagement arbeitenden Trainer nicht verhindern konnten und bessere Platzierungen wurden leichtfertig verschenkt. Natürlich freuen wir uns auch aus SKG-Sicht über den prominenten Neuzugang Ferdi Oeczan, der vom TSV Bad Nauheim aus der Gruppenliga Frankfurt-West zu uns kam und bestimmt seine Erfahrung bei unseren Teams in der Kreisliga A Büdingen und der Reserverunde einbringen wird. Bitte nicht dem vielen dummen Geschwätz um diesen Wechsel Glauben schenken, sondern einfach die Verantwortlichen fragen. So genug vom Fußballgeschehen. Genaueres dazu werden die Verantwortlichen in ihren Kolumnen schon berichten. Aus traurigem Anlass haben wir unsere Jahresabschlussfeier am 7. Januar 2017 ausfallen lassen. Unser junges SKG-Vereinsmitglied Hanna Schlitter verunglückte Ende November 2016 bei einem Autounfall schwer und verstarb Anfang Dezember im Krankenhaus. Ich möchte keine Wunden aufreißen, aber ich denke es sollte im FCW-Kurier erwähnt werden. Hanna war trotz ihrem jungen Alter schon sehr aktiv bei der SKG. Ob es um Fasching oder andere Hilfen ging, Hanna war immer ansprechbar und hilfsbereit. Auch für unsere anderen Fauerbacher Vereine, wie z.b. die Theatergruppe und dem Jugendclub, ist sie ein schwerer Verlust. Die Theatergruppe hat ihre im Frühjahr geplanten Aufführungen abgesagt und auch die Landfrauen hatten ihre Nikolausfeier ausfallen lassen. Wie sagte Pfarrerin Henke in der Trauerrede: Sie tat unserem Dorf gut. Mehr ist dem Satz nicht hinzuzufügen. Kleinere Veranstaltungen, wie unsere SKG-Winterwanderung, haben wir aber durchgeführt. Mit 15 Teilnehmern wurde von Fauerbach aus über Wallernhäuser Gemarkung nach Schwickartshausen zum Sesselwirt gewandert. Dort wurden bei Bier und Würstchen einige Stunden gefachsimpelt. Am Freitag, dem 17. März 2017, findet unsere Jahreshauptversammlung statt. Dieses Jahr haben wir keine Vorstandswahlen, aber einige Ehrungen werden wir vornehmen. 10

Deshalb brauche ich nicht näher darauf einzugehen. Tagesordnung und Einladungen werden zeitnahe an die Mitglieder versandt. Anträge, die bei der JHV behandelt werden sollen, können bis 7 Tage vor dem Termin beim 1. Vorsitzenden Thomas Seum eingereicht werden. Unsere Alte Herren- bzw. SOMA- Mannschaft macht mir weiterhin Sorgen. Zu Jahresbeginn musste aus Personalnot sogar die 8. Ü35-Futsal- Kreismeisterschaft abgesagt werden. Zu dieser Veranstaltung hatten wir im Frühjahr 2016 schon zugesagt! Der Termin war deshalb auch frühzeitig bei den Alten Herren bekannt. Meiner Meinung nach hätte jeder Ü35-Spieler, und ich denke wir hätten für die Halle bestimmt die nötigen 6-7 Leute zusammenbringen können, sich den Termin notieren und rot markieren können. Aber wie so oft, je näher der Termin umso mehr die Absagen. Dann bleibt unseren AH-Vertretern Thomas und Ralf nichts anderes übrig, als wieder abzusagen. Ich glaube das ist für die Beiden auch kein schönes Gefühl gewesen. Diese Veranstaltung haben wir schon zweimal gewonnen und insgesamt sechs Mal teilgenommen. Ich hoffe halt wieder auf die Freiluftsaison 2017 und das wieder vermehrt Spiele der AH/SOMA stattfinden. Kontakte um unsere AH-SG zu vergrößern haben wir bezüglich der Erfahrungen aus den letzten Jahren (vermehrte Spielabsagen wegen Personalmangel) schon aufgenommen. Thomas Seum wird seine Gespräche mit der AH der SG Ober-Mockstadt intensivieren um im offiziellen Spieljahr 2017/18 (beginnt im Juli) eine einsatzfähige Mannschaft hinzubekommen. Unsere Gymnastikabteilung funktioniert im Gegensatz zu der AH/SOMA einwandfrei. Die montäglichen Übungsstunden im Fauerbacher Bürgerhaus sind immer sehr gut besucht und man hört, dass es allen viel Spaß macht. Zur Gesamtsituation der SG Wallernhausen/Fauerbach möchte ich nur sagen, dass Diskussionen und Kritik die Entscheidungen der Verantwortlichen immer begleiten. Daran sind wir gewöhnt, aber hinter dem Rücken bzw. hinter vorgehaltener Hand Kritik und abfällige Bemerkungen loszulassen finde ich nicht angebracht. Sollten Kritikpunkte angesprochen werden, müssen diese auch bis zu den Verantwortlichen vordringen und nicht über Mittelsmänner bekannt werden. Auch die beiden Vereinsvorstände bzw. die SG-Verantwortlichen können falsche oder für die Mitglieder grenzwertig zu verstehende Entscheidungen treffen. Davor ist keiner gefeit! Aber dann müssen sie auch mitgeteilt werden, um dies zu ändern. So nun genug geschrieben. Ich hoffe wir sehen uns Anfang März auf den Sportplätzen in Wallernhausen und Fauerbach, wenn die Punktehatz wieder losgeht. Bis dahin verbleibe ich mit viel Optimismus Euer Manfred 11

Echter deutscher Honig Spitzenqualität naturrein + naturbelassen + aus eigener Produktion Imkerei Lauer Verkaufsstelle bei: Ulfaer Weg 5 Gerhard Lauer 63667 Nidda Kohden Kreuzweg 26, 63667 Nidda 06043 / 71 70 Samstags 11:00 bis 14:00 Uhr 12

Einladung JHV 13

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Hallo an Alle, Die Trainer haben das Wort das neue Jahr fing wieder mit Hallenturnieren an. Bei der Niddaer Stadtmeisterschaft, angetreten mit 2 Teams, wurde die SG 2 nach einem 2:0 Erfolg im Finale gegen die FSG Ober-Schmitten/Eichelsdorf Stadtmeister. Erstmals im Trikot der SG war unser Winter-Neuzugang Ferdi Özcan, der im hiesigen Fussballraum bereits als Spielertrainer bei der SG Eschenrod/Eichelsachsen tätig war. Der Sieg wurde im Anschluß bis tief in die Nacht gefeiert. So soll es sein An den darauffolgenden Wochenenden stand der Sparkassen Cup und die Kreismeisterschaft im Futsal jeweils in Nidda statt. Bei diesen beiden Turnieren konnte die SG keine Erfolge verzeichnen und schied jeweils in der Vorrunde aus. Gleichzeitig begann aber auch die Winter-Vorbereitung auf die Rückrunde. Das Trainerteam hat sich wieder Gedanken gemacht, um die Vorbereitungszeit so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten. Bei Einheiten in der Soccerhalle in Butzbach (25 Spieler anwesend) o- der bei den alljährlichen Dorfrunden durch Wallernhausen, beim Spinning im Fitnessraum des TV Nidda 15

oder bei Kraftübungen - durchgeführt von Niklas Mohr vom Wupas Fitness-Studio in Schotten - versuchen wir die Jungs auf die Rückrunde vorzubereiten. Leider lässt die Trainingsbeteiligung im Gegensatz zu den Terminen in der Soccerhalle zu wünschen übrig. In der Regel besuchen 10-15 Spieler die Einheiten. Erfreulich war, dass unser Spieler Konsti Dalinger nach einer Pause von einem halben Jahr wieder aktiv dabei war und uns in der Rückrunde wieder verstärken wird. mehr für die Mannschaft, das Vereinsleben, die Veranstaltungen, die Spiele. Bis dann auf den Sportplätzen der Region Mit sportlichen Grüßen Pino und David Durch Kontakte zu anderen Trainern und Vereinen konnten wir in dieser Vorbereitung 4 Testspiele vereinbaren, die allesamt auf Kunstrasenplätzen stattfinden. Das erste Spiel war bei Redaktionsschluss gespielt. Bei der TSG Wölfersheim, C-Ligist im Friedberger Raum, ging man mit 5:4 als Sieger vom Platz. Allerdings waren die Schwächen in der Defensive nicht zu übersehen. Die weiteren Gegner sind der SV Rainrod, die Reserve des TSV Bad Nauheim und zum Abschluss der 5. Platzierte der KOL Friedberg, der SV Gronau in der Nähe von Bad Vilbel. Zum Schluss kann ich nur an ALLE appellieren die was für die SG übrig haben. Interessiert euch wieder 16

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Aktuelles aus dem Seniorenbereich Hallo Wallernhäuser und Fauerbächer, zum Zeitpunkt dieses Berichtes befinden wir uns mitten in der Wintervorbereitung auf die Rückrunde und haben als Spieler gemischte Gefühle. Dies bezieht sich zum einen auf die sportliche Leistung. Wir konnten beim ersten Mal als es 2017 ernst wurde - und zwar bei der Stadtmeisterschaft in der Halle in Nidda - mit zwei Mannschaften Topleistungen bringen. Belohnt wurde das mit dem Stadtmeistertitel für die SG Wallernhausen/Fauerbach II; einer Mannschaft die z.b. aus unseren "Veteranen" Florian Monnier, Benjamin Schiller oder Lars Schneider, aber auch aus Neuzugängen der Saison 2016/2017 wie Adrian Kaus, Sedat Uka, Özi Gezici oder auch Ferdi Özcan bestand. Insgesamt eine gute Mischung, die sich verdient den Titel sichern konnte. Gerade im Finale dieses Turniers, als man den eigentlichen Favoriten Ober- Schmitten/Eichelsdorf mit 2:0 schlagen konnte, zeigte man die beste Turnierleistung. Nach diesem Turnier gab es einen kleinen Bruch, den sich so wirklich niemand erklären konnte. Bei der Kreismeisterschaft schieden wir verdient mit drei Niederlagen in der Gruppenphase aus. Auch bei der Futsal Kreismeisterschaft in der Halle in Nidda schieden wir chancenlos in der Vorrunde aus. Gerade nach diesen beiden Turnieren war die Stimmung in der Mannschaft gedrückt und die Trainingsbeteiligung 18

ließ nach. Man muss hier ganz klar sagen, dass die enttäuschenden Leistungen nicht nur mit der sportlichen Leistung sondern auch mit der Einstellung in der Mannschaft begründet waren. Meiner Meinung nach zeigt sich noch zu oft, dass wir viele klasse Einzelspieler haben, die aber nicht wirklich zusammen als Team agieren. Hieran müssen wir nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz arbeiten. Pino und David machen hier als Trainer auch einen guten Job, indem Sie nicht nur für abwechslungsreiches Training sorgen, sondern auch bei anderen Aktionen wie Kabinenpartys etc. mitwirken. Bei den Trainingseinheiten laufen wir nicht nur wieder unsere Dorfrunden, sondern gehen nach Nidda zum Spinning (was ihr auf dem Bild sehen könnt) in den Fitnessraum und hatten mit unserem Gasttrainer Niklas Mohr wieder eine anstrengende Powerfitness - Einheit. Testspiele tragen wir auf Kunstrasen aus, weil unsere Plätze zu dieser Jahreszeit meistens unbespielbar sind. Hier sind wir zum Beispiel auf den Plätzen in Wölfersheim, Grünberg und Rödgen zu Gast, um uns auf die Rückrunde vorzubereiten. Wir hoffen natürlich dann auch wieder auf zahlreiche Unterstützung bei den Heimspielen in Fauerbach und Wallernhausen. Je mehr Leute uns zuschauen und mit uns fiebern, desto mehr Spaß und auch Motivation haben wir! Danke und bis bald auf den Sportplätzen in Fauerbach und Wallernhausen! Mit sportlichen Grüßen Janik Woelcke Herausgeber: Impressum FCW-Kurier FC 1961 Wallernhausen Redaktionsleitung Gerhard Lauer und Verantwortlicher 63667 Nidda, Kreuzweg 26 im Sinne des Presserechts Tel. 06043 10 99 Druck : Diakonie-Werkstatt Wetterau 61169 Friedberg, Straßheimer Str. 5 Tel. 0 60 31 / 6 84 99-0 Auflage je Ausgabe : 500 Nächste Ausgabe : Mai 2017 / Redaktionsschluss: 15. April 2017 Leserbriefe an : fcw-kurier@gmx.net / oder Redaktionsleitung 19

Aufnahmeantrag / Änderung von Stammdaten bitte auswählen: Ich möchte Mitglied beim FC 1961 Wallernhausen werden. (Bitte den Antrag komplett ausfüllen.) Ich teile dem Verein folgende geänderten Stammdaten mit: (Bitte nur ausfüllen, soweit sich Änderungen ergeben haben.) Name: Vorname: Straße und Hausnummer: PLZ: Ort: Telefon: Fax: Geburtstag: Geburtsort: Handy: email: Staatsangehörigkeit: verheiratet seit: Jahresbeitrag jährlich: Erwachsene: 24,00 Jugendliche: 12;00 Mit dem Einzug des Jahresbeitrages per Sepa-Basis-Lastschrift erkläre ich mich einverstanden. Ich bitte um Einzug von folgendem Konto: IBAN BIC Kontonummer: Bankleitzahl: Geldinstitut: Ich ermächtige den Zahlungsempfänger den FC 1961 Wallernhausen - Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Zahlungsempfänger auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Ort, Datum: Unterschrift: Ort, Datum: Mitunterschrift Kontoinhaber oder gesetzlicher Vertreter: Bitte dieses Blatt heraustrennen bzw. kopieren und dem Vorstand zuleiten. Vielen Dank! 20

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Hallo Sportsfreunde, Die Jugendabteilung hat das Wort FCW-Kurier März / April 2017 Dieses Mal gebe ich das Wort weiter an unseren ehemaligen Spielertrainer Samir Bessaadi. Er ist mittlerweile Trainer bei unserer F-Jugend. Da die F-Jugend in meinen bisherigen Berichten so gut wie immer zu kurz gekommen ist, gibt es dieses Mal einen ausführlichen Bericht und wer könnte diesen besser verfassen als der Trainer selber. Zuvor möchte ich noch auf anstehende Termine und Turniere aufmerksam machen: - Am 13.05. und 14.05.2017 findet der Tag der JSG in Geiß-Nidda statt. Genaue Termine und Attraktionen folgen in Kürze. - Ebenfalls am 13.05. und 14.05.2017 verweilt unsere F-Jugend in Kempen und nimmt dort an einem internationalen Turnier teil (Näheres ist dem Bericht von Samir zu entnehmen). - Über das Pfingstwochenende 03.06. und 04.06.2017 nimmt unsere E-Jugend an einem Turnier in Stuttgart teil. F- Jugend JSG Nidda 1 & JSG Nidda 2 Trainingsort Wallernhausen - Dienstag & Donnerstag 17:30 19:00 Uhr Spielort Wallernhausen Sonntags ab 10 Uhr (siehe Terminplan) Hallo Sportfreunde, der / die ein oder andere kennt noch meine Berichte aus meiner Zeit als Trainer im Seniorenbereich. Mittlerweile trainiere ich gemeinsam mit meinen Kollegen Dennis Ketzer und Jan-Philipp Weber ( JSG Nidda 2 ) die F-Jugend der großen Spielgemeinschaft der JSG Nidda. Die Zeit vergeht und mittlerweile bin ich mit den meisten Jungs bereits im 4. Trainerjahr. Dennis kam im vergangen Jahr dazu und JP Weber ist seit dieser Saison mit an Bord. Dies ist auch zwingend erforderlich gewesen, denn seit dieser Saison gehen wir als große Spielgemeinschaft (JSG Eicheltal) an den Start und stellen in der F Jugend 3 Mannschaften, wobei 2 Mannschaften ( JSG Nidda 1 / JSG Nidda 2 ) den Trainings- und Spielort in Wallernhausen haben. Die F3 ist ausschließlich der junge Jahrgang ( 2009 ) und wird von Markus Sablowsky trainiert Spiel- und Trainingsort ist Nidda. Die Spiele werden ausschließlich nach den Fairplay Regeln ausgetragen (kein Schiedsrichter, keine offiziellen Endergebnisse, Coaching Zonen, Eltern müssen min. 15 m vom Spielfeldrand wegstehen, etc.). In der Feldrunde spielen wir in der Gruppe 1 mit den Sportfreunden Oberau 1, JSG Obere Nidder 1, TV Kefenrod 1, VFR Wenings, JSG Hardeck 1 und JSG Ranstadt/Ortenberg. In 6 Spielen konnten wir 5 Erfolge feiern bei 40:11 Toren. Die Hallenrunde war auch sehr erfolgreich. Hier spielten wir in einer 4er Gruppe mit Hinund Rückspiele mit den Sportfreunden Oberau1, JSG Ranstadt/Ortenberg 1, JSG 25

Hardeck 1. In 6 Spielen konnten wir 5 Erfolge feiern bei 15 Punkten - 11:3 Toren und sind damit inoffizieller Kreismeister. Folgende weitere Hallenturniere haben wir gespielt: in Gedern : in Nidda : in Dreieich- Sprendlingen: 1. Sieger - Im Finale 1:0 gegen JSG Schlitzerland gewonnen 2. Sieger Im Endspiel nach 7m gegen Rot Weiß Frankfurt verloren 1. Sieger Im Endspiel gegen JFV Dreieich1:0 gewonnen Der Start in die Feldrückrunde ist voraussichtlich am 02.04.17. Das größte Highlight steht uns im Mai bevor. In der Zeit vom 12. 14.05.17 werden wir in Kempen verweilen und an dem dortigen 2. internationalen U9-Kempen-Cup der Sparkasse Krefeld 2017 zusammen mit folgenden Mannschaften an dem Turnier teilnehmen: Inter Mailand, AC Milan, Juventus Turin, Borussia Dortmund (Titelverteidiger), FC Schalke 04, Borussia M'gladbach, FC Fulham, FC Genua, PSV Eindhoven, Rapid Wien, Werder Bremen, Lok Moskau, Sparta Rotterdam, FSV Mainz 05, RB Leipzig, KV Mechelen, NEC Nijmegen, FC St. Pauli, TSV 1860 München, FK Vojvodina Novi Sad, VfL Bochum, Fortuna Düsseldorf, Luton Town FC, Stuttgarter Kickers! Vielen Dank an die Eltern, für die kein Weg zu weit ist und die Erlebnisreise für die Jungs ermöglichen! Das größte Kompliment geht aber an die Jungs J, es macht Riesenspaß und es ist eine Freude die Entwicklung mitzuerleben. Spieler F1 : Christian Alberto Auram, Tarek Zinédine Bessaadi, Luca Bürger, Julian Kleer, Tommy Lee Ott, Lucas Schitz, Ian Spiegel, Rares Velcherean, Paul Wegner Spieler F2 : Jannis Becker, Marlos Franz, Felix Gansen, Lewy Hergenröther, Maximilian Klotz, Bedihran Köse, Eric Möbus, Lukas Preusch, Alexander Sideras, Colin Steiper, Joel Weisel Sportliche Grüße Samir Bessaadi, Dennis Ketzer, Jan-Philipp Weber 26

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Letzter Ausflug AH Wallernhausen 2017 Ausflugsziel:Südtirol / Dolomiten Termin: Fr. 13.10.2017 - Di. 17.10.2017 Abfahrt: 13.10.2017 um 6 Uhr in Wallernhausen Rückfahrt: 17.10.2017 Ankunft gegen um 18:00 Uhr Nach unserer Mitgliederbefragung im Juli 2016 haben wir uns für den vorauss. letzten Mehrtagesausflug in 2017 das Reiseziel Südtirol" mit verschiedenen Programmpunkten ausgesucht. Dazu haben wir von dem bereits bekannten Busunternehmen Diehl Reisen" wieder ein Angebot eingeholt. 1. Tag / Freitag -Anreise zum 3* Hotel ins Pustertal Auch diesmal ist wieder für alle ein gutes Frühstück bei Hinfahrt inkl. Nach dem Check in" gibt es einem Begrüßungsdrink, danach freie Verfügung und Abendessen im Hotel. 2. Tag: Samstag - Ausflug in die nähere Umgebung bzw. Besuch Törggelenfest (rd. 120 km) vormittags entweder Fahrt nach Brixen oder Fahrt nach Bruneck /Antholz Nachmittags fahren wir zum Törggelenfest nach Meransen. Hier ist bei Live Musik eine Verköstigung von Tiroler Speck und 1/4 Wein inkl. Danach Abendessen im Hotel 3. Tag: SonntagAusflug nach Meran und Besuch des Traubenfest (rd 230 km) Nach dem Frühstück fahren wir durch das Eisacktal nach Meran und besuchen das jährlich im Oktober stattfindende traditionelle Traubenfest mit Festumzug. Der Eintritt zur Kurpromenade in Meran ist inklusive. Danach Rückfahrt und Abendessen im Hotel. 4. Tag: Montag große Dolomitenrundfahrt ( rd. 200 km ) Nach dem Frühstück fahren wir los. Danach Rückfahrt und Abendessen im Hotel. 5. Tag: Dienstag Heimreise Nach dem Frühstück müssen leider die Koffer wieder verladen und die Heimreise antreten Wir behalten uns vor, Ausflugsziele oder das Tagesprogramm noch vor Ort aus besonderen Gründen zu verändern. Für diese 5 Tage sind im Reisepreis ihv von 205,00 (für AH-Mitglieder) u. 405,00 (für Nichtmitglieder) folgende Leistungen enthalten: Busfahrt mit erfahrenem Fahrpersonal + Einsatz (lt. den gesetzlichen Bestimmungen) Straßen-, Park- und sonstige Gebühren,. 1 Frühstück auf der Hinfahrt 1 Begrüßungsgetränk im Hotel bei der Anreise 4 x Ü/F im Dz in einem 3* Hotel im Pustertal ( evtl. 1 Abend mit Livemusik) 4 x Abendessen 3 Gang Menü mit Salatbufett 28

1 Fahrt in Ahrn- oder Pustertal zur Besichtigung von Brunek, Pragser Wildsee oder Antholz mit anschließendem Besuch des Törggelenfestes in Meransen 1 Fahrt zum Traubenfest in Meran - mit Reiseführer und Eintritt 1 Dolomitenrundfahrt mit Reiseleitung Weiterhin ist bitte folgendes zu beachten: Dieses Angebot ist für 32 Personen kalkuliert. Sollte sich die Teilnehmeranzahl erheblich verändern, könnten sich der Reisepreis und / oder evtl. auch der Reiseablauf noch geringfügig verändern. Deshalb benötigen wir von allen Interessenten eine verbindliche Anmeldung bis zum 30. März 2017!! Für eine gültige Anmeldung ist eine Anzahlung in Höhe von 50 pro Person zu entrichten. Auch Nichtmitglieder können sich sofort für die Fahrt anmelden. Bei einer Überbuchung haben verständlicherweise die AH-Mitglieder Vorrang. Im Übrigen zählt dann die Reihenfolge des Geldeingangs für die Anzahlung. Sollten wir eine Mindestteilnehmeranzahl nicht erreichen oder der Ausflug aus anderen wichtigen Gründen nicht stattfinden können, werden wir die Anzahlung umgehend wieder erstatten. Falls ein Teilnehmer von der Reise ohne Ersatzperson zurücktritt, hat er eine Stornogebühr ihv. 50 zu entrichten bzw. die Anzahlung wird damit aufgerechnet. Der Restbetrag ist dann bis zum 20. August 2017 zu entrichten ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Reise Anmeldung / ( diese bitte an Erwin Steuernagel oder an René Mohr absenden! ) Ich habe von den Rahmenbedingungen Kenntnis genommen und nehme diese an. Gleichzeitig melde ich mich hiermit mit Person(en) zur Reise nach Südtirol 2017 verbindlich an und werde den angeforderten Reisepreis zu den genannten Terminen bezahlen. Mitglied: Person (en) / Nichtmitglied: Person (en) DZ: ( Anzahl ) / EZ: ( Anzahl) 22,-- Zuschlag pro EZ + Tag Name, Vorname Straße PIZ und Wohnort Aktuelle Telefon Nr.: Datum und Unterschrift: Kontenverbindung: Rene Mohr FCW- AH-Abteilung, Konto-bei VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eg IBAN-Nr: DE93 5066 1639 0003 6255 16 BIC: GENODEFI LSR - 29

Am Ruppelshof 32, 63667 Nidda 30

14. FCW-Bosseln FCW-Kurier März / April 2017 Am 17.12.2017 fand das 14. FCW-Bosseln statt. Es gab wieder jede Menge Höchstleistungen, originelle Kostüme und sehr viel Spaß für alle Teilnehmer und Zuschauer. Hier einige Eindrücke ohne Worte! Nächstes Jahr ist ein kleines Jubiläum: 15 J. Bosseln!! 31

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Grüße aus Costa Rica (von Serjoscha Lusky) Nach den ersten 2,5 Wochen hier in Costa Rica hab ich große Lust ein paar Eindrücke mit euch zu teilen. Ankunft in Costa Rica Der Flug nach Costa Rica war sehr ruhig und ich konnte trotzdem kein bisschen schlafen. Mir gingen einfach zu viele Dinge durch den Kopf. In erster Linie natürlich der tolle Abschied, den ich hatte und für welchen ich euch unglaublich dankbar bin. Das war der notwendige Rückenwind, den ich gebraucht habe, um gut hier anzukommen. Für diejenigen, die auf meiner Abschiedsfeier waren, ohne dass ich mich von euch verabschieden konnte, weil ich mit meinem drogenbedingten Brechreiz zu kämpfen hatte, nochmal sorry. Trotzdem DANKE fürs Kommen! Adri und ich sind also sehr gut in Costa Rica angekommen. Für mich war das emotional diesmal ganz anders, als die letzten Male. Das liegt sicherlich daran, dass ich mittlerweile verheiratet bin (ich glaube, ich wollte eigentlich nie heiraten), nicht mehr studiere, nicht mehr in Deutschland gemeldet bin, dort nicht mehr versichert bin, dort keine Arbeit mehr habe und jeden Tag ein bisschen grauer werde. Aber alles gut. Die Ankunft war jedenfalls sehr schön. Wir wurden von Flughafen abgeholt und wurden dann erstmal mit den ersten Umarmungen verwöhnt. Adri und ich waren die ersten Tage ultra müde und mussten erstmal schlafen. Am ersten Morgen wurden wir dann direkt von Adris Allergie geweckt, die vulkanbedingt immer wieder auftritt. Es gibt einen Vulkan namens Turialba, der im ganzen Land fleißig seine Asche verteilt. Die ersten Jetlegtage waren hier dann fast nur regnerisch und bewölkt und ganz kurz hab ich darüber nachgedacht, ob ich die Kälte in Deutschland vermisse, aber dann kam die Sonne raus und hat ihr Versprechen gehalten. Einfach nur genial den Winter hinter sich zu lassen. Was mich hier in erster Linie glücklich macht, ist die Wärme und die Sonne und das Wiedersehen mit guten Freunden. War unsere Hochzeit echt? Mein Aufenthaltstitel. Leider muss man sich mit der Bürokratie in dieser Welt bei einigen Prozessen abfinden. Das ist nicht immer ganz einfach für mich. Man muss bezahlen, unterschreiben, von A nach B laufen, ernst bleiben, viel Warten, und bloß nicht fragen warum. Die Antwort ist eh immer die gleiche. "Ist halt so!" Ich bin Adri sehr dankbar, dass sie die bürokratischen Geschichten weitestgehend übernimmt. Ich muss eigentlich immer nur dabei sein und den Ehering zeigen, den wir nicht haben. Der Prozess in Deutschland war ja schon absurd. Adri musste ja, obwohl wir bereits verheiratet waren, nochmal ausreisen, um ein Visum zur Familienzusammenführung an der Deutschen Botschaft zu beantragen. Danach durfte sie dann wieder einreisen und wir mussten ein paar mal zur Ausländerbehörde um die Ecke und nach etwa 5-6 Monaten hatte sie ihren Aufenthaltstitel. In Costa Rica läuft das alles ganz anders. Obwohl der dicke Haufen Papierkram, der angeblich unsere Hochzeit und unsere Liebe bescheinigt, der gleiche ist, ist das Prozedere ein bisschen anders. Fortsetzung S. 35 33

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Costa Rica Fortsetzung v. S. 33 FCW-Kurier März / April 2017 Hier wird nämlich in einem Interview geprüft, ob wir uns wirklich lieben und wirklich ein Paar sind, oder ob es sich um eine Scheinehe handelt. Dazu wird einem dann empfohlen zu dem Interview Beweismaterial mitzubringen. Gemeinsame Briefe, Fotos von der Hochzeit, usw... Diesen Termin haben wir dann doch schon für den 07.03.2016 bekommen. Wir üben jetzt die ganze Zeit unsere Lieblingsfarben, Lieblingsessen, Lieblingsprobleme usw. falls solche Fragen kommen. Ja, und wenn alles gut geht, dann dauert es nur bis 2018 bis ich meinen Aufenthaltstitel bekomme. Also alles etwas langsamer. Meine vorläufige Aufenthaltserlaubnis habe ich aber schon und damit kann ich praktisch alles machen. Ich kann nur nicht überall arbeiten, aber ich hoffe eh, dass Adri das mit dem Geldverdienen jetzt erst einmal übernimmt. Ich hab doch gerade erst ein Jahr lang gearbeitet... Wiedersehen mit San Martin Für die, die das nicht wissen oder sich nicht mehr erinnern: Ich habe 2009/2010 in Costa Rica einen Freiwilligendienst gemacht und dort in Kinderund Jugendprojekten assistiert und viel gelernt. Unter anderem war ich in San Martin/Guapiles eine Art Fußballtrainer für Bambinis (gemischt), ein Jungenteam und ein Mädchenteam. Dort wurden den jungen Menschen über den Fussball soziale Werte vermittelt. Ich habe während dieser Zeit jede Woche von Freitag auf Samstag bei einer Gastfamilie übernachtet, von welcher ich jetzt ein bisschen erzählen werde. Am 18.12.2016 war ich wieder bei der Familie in San Martin/Guapiles. Es ist unglaublich wie dort die Zeit stehen geblieben ist, seitdem ich dort vor 6 Jahren meinen Freiwilligendienst gemacht habe. Und doch sind viele Dinge passiert. Die Familie wohnt noch immer in dem gleichen kleinen grünen Haus mit Blechdach und teilweise Lehmboden. Die 9 Kinder der Familie sind teilweise schon sehr erwachsen geworden und teilweise noch die gleichen kleinen, frechen, liebenswürdigen und nervigen Rabauken wie früher. Zwei möchte ich dabei genauer erwähnen. 1. Joschi: Die Mutter der Familie, Maricela, hatte sich operativ sterilisieren lassen und war ohne es zu wissen zu diesem Zeitpunkt schwanger. Ich geh davon aus, dass es wenige Tage vor der Operation zu einem ungeschützten (oder schlecht geschützten) Geschlechtsakt kam, denn wenn der Arzt nur halbwegs professionell ist, dann fragt er bei einem solchen Eingriff ja als erstes nach einer möglichen Schwangerschaft oder? Und eigentlich sind die Ärzte hier gut. Jedenfalls war Maricela zum Zeitpunkt der OP bereits schwanger und hat das Neugeborene dann nach mir benannt. Sein kompletter Name ist: Joschi Joel Sandoval Bonilla. Krass, diesen Namen in Costa Rica zu haben. Er wird übrigens von der Familie eher wie "Chochi" ausgesprochen. 2. Isabel: Sie ist mit 21 Jahren die älteste Tochter der Familie und jetzt schwanger. Sie wird jetzt mit ihrem Ehemann zurück zu der Familie ziehen. Somit wären dann insgesamt mit Papa, Mama 8 Kindern (eins lebt nicht mehr zu Hause), Isas Mann und dem Baby im Bauch insgesamt 12 Menschen in einem Haus mit 3 Zimmern und 5 Betten. Und das alles in einem ungeahnten CAOS. Die Kinder berauschen sich den ganzen Tag mit Süßigkeiten und haben schon ziemlich ausgeklügelte Strategien entwickelt ihren Zuckerpegel über den Tag zu halten. Wird bspw. eins der Kinder zum Windeln kaufen geschickt, kommt es selten ohne Eis zurück. Die Orfeige vom Papa wird dann auch gerne in Kauf genommen. Ups ich schweife ab... Fortsetzung auf Seite 37 35

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Costa Rica Fortsetzung v. S. 35 FCW-Kurier März / April 2017 Zurück zu Isabel. Also Isa bekommt im Januar ihr Kind. Es wird Chrisbelle heißen - ein Mädchen. Es gibt hier traditionell einen "Té de Canastilla" (ungefähre Übersetzung: Teekörbchen/ ungefähre Bedeutung: ich lade Leute ein um meine Schwangerschaft zu feiern und nützliche Geschenke einzusacken). Es werden lustige Spiele gespielt und jeder hat die Möglichkeit der werdenden Mama und dem Baby viel Glück zu wünschen. Wenn ein Mädchen erwartet wird ist die gesamte Deko rosa und bei einem Jungen babyblau. Beides tut in den Augen weh. Zumindest in meinen. Nach meinem Besuch war ich sehr bedrückt und hab mir viele Gedanken gemacht. Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass Familien, welche unter diesen Umständen ihre Kinder aufziehen in vielerlei Hinsicht vulnerabel (Synonyme: [1] verletzbar, verletzlich, verwundbar.) sind. Als der Vater beispielsweise Anfang des Jahres einen Unfall hatte, konnte er für längere Zeit nicht arbeiten und entsprechend gabs auch kein Geld. Tja, dann geht der Strom nicht mehr und die Ältesten werden gebeten doch bitte zu arbeiten. Da ist dann auch egal ob dieser zur Schule gehen kann oder nicht (Schulpflicht ist in Costa Rica bis zur 6. Klasse). Und einmal mit dem Arbeiten angefangen, ist es auch schwer wieder damit aufzuhören und zum Bildungszweig zurückzukehren. Eine Universität liegt in etwa 3 km Luftlinie von der Familie, aber keines der Kinder studiert. Die Priorität ist einfach eine andere. Aber es wäre so wichtig, dass sie sich irgendwie beruflich qualifizieren, denn ansonsten werden sie ihr Leben lang unterbezahlte Jobs (sehr oft informell ohne Sozialversicherung) annehmen müssen und bleiben in der Armutsspirale gefangen. Besonders wichtig ist mir an der Stelle aber zu erwähnen, dass die Familie in keinster Weise den Eindruck macht, unglücklich zu sein und ich mir deshalb auch nicht anmaßen möchte Verbesserungsvorschläge zu machen. Ich denke, dass das ein sehr sensibles Thema ist und es generell immer am Wichtigsten ist, glücklich zu sein. Es scheint oft so einfach zu sein, ist es aber nicht. Von San Martin gibts noch viel mehr zu berichten, aber ich glaube das reicht an dieser Stelle. Weihnachten Wie kann ich Weihnachten hier beschreiben...? Es ist warm, im Dunkeln blinken überall bunte Lichter, die aussehen wie ein tropischer Früchtesalat mit viel Plastik. Auf den Straßen ist viel Gewusel und viel viel Kitsch. Die Leute sind im Konsumrausch, wie auch in Deutschland. Ich muss sagen, dass ich hier die Dekoration und die Mühe der Menschen ein Weihnachtsgefühl zu erzeugen, nicht richtig würdigen kann. Aktionen auf der Straße wie beispielsweise eine Tanzaufführung von kleinen Mädchen zu us-amerikanischer Weihnachstmusik mit Kunstschneekanonen konnte ich nicht richtig ernst nehmen. 37

Weihnachtsgefühle kamen wider meiner Erwartung trotzdem auf. Es war ja für mich das erste Mal Weihnachten mit einer ausländischen Familie. Zwar war ich schon mal in Costa Rica und auch einmal in Mexiko an Weihnachten nicht zu Hause, aber die familiäre Weihnachtsblase kannte ich nur aus Deutschland. Heilig Abend war hier wirklich sehr schön. Wir haben Truthahn gegessen und ich habe gemeinsam mit Adri die Füllung gemacht und anschließend in den Truthahn gestopft. Die Familie hatte einstimmig entschieden, dass die Füllung vegetarisch sein soll. Das hat mich dann an meine Vegetarierzeit erinnert. Das Essen war sensationell gut und wir hatten einen entspannten Abend und ich habe entschieden ab 2017 wieder Vegetarier zu sein. Auch wenn mir Tiere wirklich gut schmecken, kann ich auch gut ohne, denke ich. "Ich ess Blumen, denn Tiere tun mir leid. Lieber Akazien, statt nen dicken, fetten Schinken". Zunächst einmal muss ich sagen, dass Adris Familie wirklich super nett ist und zudem super groß. Am 1. Weihnachtsfeiertag waren wir bei Adris Tate und ich denke es waren etwa 35 Personen (Verwandtschaft nur von mütterlicher Seite) zugegen und trotzdem fehlten noch einige. Es war eine sehr entspannte, aber auch sehr laute Atmosphäre und das Haus der Tante war wirklich sehr schön mit einem tollen Ausblick auf die Berge von San José. Ich habe dann mit einem von den Primos (Cousins) Schach gespielt und bisschen Playstation gespielt und dann war auf einmal Wichteln. Ihr könnt euch nicht vorstellen was es bedeutet mit 35 Costa Ricanern zu wichteln. Ich kann das an der Stelle leider nicht beschreiben, aber es war sehr laut und lustig... Der 2 Weihnachtsfeiertag ist in Costa Rica kein Feiertag. Deshalb gibts an der Stelle nichts mehr zu erzählen... El Tope (Bei uns der 2. Weihnachtsfeiertag) Dies ist ein nicht ganz leicht zu verstehendes Ereignis hier in San José, welches jedes Jahr am 26.12. stattfindet. Wie beschreibe ich das? Man stelle sich hunderte Pferde (große kleine, schöne, hässliche, dicke, dünne, mit geflochtenen Zöpfen, mit offenen Haar, rasiert, gepflegt, malträtiert etc...) vor, die die komplette Innenstadt mit Pferdeäpfeln zementieren und unterschiedlichste Menschen auf ihrem Rücken tragen und in die gleiche Richtung laufen - ähnlich wie ein Umzug. Angefangen von gangsternähnlichen jungen Alphatieren mit Sonnenbrille, zum Cowboy und Cowgirl, Models, Transvestiten, Homosexuelle und Heteros bis zu verpickelten Teenagern war alles zu sehen (Wahrscheinlich gibt es noch deutlich mehr Kategorien, aber in meine Schublade passt gerade nicht mehr rein). Gemeinsam ist allen, dass sie besoffen sind und sie versuchen ihre Pferde in einem sehr eleganten Trab durch die Stadt zu treiben. Alkohol trinken ist hier in der Öffentlichkeit eigentlich verboten, aber bei diesem Event machen die Behörden eine Ausnahme. Es ist interessant zu sehen, was passiert, wenn man in der Bevölkerung etwas unterdrückt und diese dann plötzlich die Gelegenheit bekommt sich auszuleben. Nicht nur die Reiter waren besoffen, sondern auch alle Fans am Wegesrand... 38

Der eigentliche Vorwand ist aber das Kunstreiten. Ich habe wirklich einige Pferde mit Reitern gesehen, die richtig was drauf hatten. Rückwärts reiten, seitwärts reiten, oben-untenhopsasa. Wirklich beeindruckend. Vor allem bei dem Alkoholpegel. Natürlich gibts bei diesen Menschenmassen immer auch Opfer, weshalb sich einige Notärzte und Tierärzte unters Volk mischen und entsprechend notleidene Lebewesen behandeln. Adri und ich sind dem Pulk entgegengelaufen und am Ende waren etwa 50 Stadtreinigungskräfte beschäftigt, die Tonnen und Tonnen von Pferdeäpfeln aufgekehrt haben (toller Dünger übrigens - ich hoffe das wissen die Ticos). Trotz des Engagements blieb ein eleganter, grüner Schimmer auf der Straße, welcher dann am nächsten Tag dem Karnevalsumzug als roter (oder besser gesagt grüner) Teppich diente. Leider haben wir diesen Umzug dann nur im Fernsehn gesehen (Besser vielleicht, sonst wäre dieser Beriht nämlich wahrscheinlich noch deutlich länger geworden). Lotto Das will ich nur ganz kurz erwähnen, weil es bissi witzig ist. Ich hatte wenige Tage vor Weihnachten zu Adri gesagt, dass ich, wenn ich Lotto spiele 100% gewinnen würde, dass ich aber nicht spiele, weil ich gar kein Geld haben möchte. Wenige Tage danach hatte Adris Mama bei einem kranken Mann auf der Straße aus Mittleid 5 Lotteriescheine gekauft. Tja und die absoluten Antikapitalisten der Familie, David (Adris Bruder) und ich, hatten beide 28.000 Colones (umgerechnet ca. 50 Euro) gewonnen. Wir haben das Geld dankbar abgeholt. Trotzdem bleiben wir Kapitalismusgegener! Auch wenn ich jetzt schon sehr oft hier war, ist es unglaublich, wie viel ich von dieser Kultur immer noch nicht weiß und vielleicht auch nie verstehen werde oder auch nicht verstehen will (das geht mir in Deutschland übrigens auch so). Angefangen bei den Wegbeschreibungen, über das Konsumverhalten, Lebenseinstellungen, Reaktionen etc. Aber in aller erster Linie die positiven Überraschungen, die ich hier praktisch täglich erlebe und von denen ich sehr viel lernen kann. Wie das immer so ist, ist das eigentlich Sympathische und besonders Schöne hier eher in den kleinen Details verhaftet und verschwindet schnell aus meinem Kurzzeitgedächtnis. Es sind aber die eigentlichen Gründe für die Zufriedenheit in meinem Herzen. Es ist immer eine Herausforderung Worte für das zu finden, was man erlebt, denkt, fühlt etc. Deshalb glaube ich auch nicht wirklich an die Sprache, sondern an den Moment. Ich hoffe ich konnte euch ein bisschen teilhaben lassen an meinen ersten super schönen 2 Wochen hier in Costa Rica. In diesem Sinne, bis baaahhhald Serjoscha 39

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Geburtstage ab Mitte März 2017: 17.03.1933 Fabian Amann 84 17.03.1964 Bernd von Lienen 53 17.03.1949 Ute Kohlbecher 68 19.03.1940 Reinhold Bach 77 21.03.1956 Reiner Kubala 61 25.03.1957 Jürgen Weber 60 25.03.1996 Ilker Aras 21 26.03.1968 Andreas Heckmann 49 27.03.1971 Katja Schneider 46 27.03.2006 Marc Muttke 11 29.03.1951 Hans-Joachim Berg 66 31.03.1955 Helge Richter 62 im April 2017 05.04.1974 Lutz Franke 43 05.04.1979 Andreas Feyh 38 07.04.1967 Christof Loscher 50 08.04.1948 Bernd Umsonst 69 09.04.1948 Günther Franke 69 09.04.1973 Thomas Günther 44 11.04.1978 Matthias Theiss 39 13.04.2014 Elias Muttke 3 13.04.1968 Ralf Reutzel 49 17.04.1966 Achim Luft 51 19.04.1958 Udo Brack 59 20.04.1971 Noel Müller 46 21.04.1981 Dominik Luft 36 22.04.1931 Werner Beutel 86 22.04.1936 Günther Luft 81 25.04.1954 Gerhard Kramer 63 26.04.1999 Jan Niklas Uecker 18 26.04.1966 Sabine Beier 51 27.04.1965 Volker Ritzel 52 29.04.1985 Tobias Steuernagel 32 im Mai 2017: 01.05.1990 Christoph Stehling 27 02.05.1998 Jonas Woelcke 19 03.05.1964 Günter Klein 53 03.05.1996 Özgür Gezici 21 06.05.1956 Gerald Wolf 61 09.05.1996 Rene Kosch 21 11.05.1960 Reiner Gottmann 57 11.05.1986 Normen Euler 31 13.05.2006 Morris Holzapfel 11 14.05.1950 Hans-Joachim Schmid 67 16.05.1989 Daniel Weiß 28 16.05.1977 Giuseppe Laviero 40 41

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Einladung zur Maiwanderung des FCW FCW-Kurier März / April 2017 43

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