Dies ist ein Promotion Kamel, welches direkt an der Stasse vor unserer Wohnung stand. Wenn es nicht gearbeitet hat konnte man es beim fressen

Transkript

1 INDIEN `08 Ich heiße Anisa Azouz und war von Juli bis Anfang Oktober 2008 in Indien. Vorab möchte ich sagen, dass es auf jeden Fall eine tolle Erfahrung war, die ich nicht missen möchte, allerdings war es auch Anfangs ein krasser Kulturschock für mich. Da die Flüge nicht anders gingen, sind wir (ich bin mit einer Komolitonin geflogen) morgens um vier Uhr in Ahmedabad gelandet. Wir hatten uns kein Hotel gebucht, was ich allerdings jedem empfehlen würde anders zu machen, da es einfach entspannter ist als vom Flug übermüdet und mit mehr oder weniger leichten verständigungsschwierigkeiten eine Unterkunft zu suchen. Wir dachten ehrlich gesagt, wir würden vorher noch jemanden aus der Uni erreichen zum abholen, aber das hat leider nicht geklappt. Letztendlich haben wir aber ein Hotel gefunden (dank des netten Taxifahrers) und am nächsten Tag konnten wir in unser für uns breit gestelltes Zimmer der CEPT University einziehen. Links ein Bild mit einem Ausschnitt des Zimmers, welches vielleicht auch nicht gerade europäischem Standard entspricht, dennoch aber okey war.die Anlage in der auch andere Studentinnen wohnen wurde gut überwacht. (Mädchen und Jungs sind im übrigen strikt getrennt männliche Besuche sind nicht üblich)

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3 Dies ist ein Promotion Kamel, welches direkt an der Stasse vor unserer Wohnung stand. Wenn es nicht gearbeitet hat konnte man es beim fressen beobachten.

4 Das ist im übrigen das Kamel bei der Arbeit.

5 Eine der wenigen Ampeln, die es in Ahmedabad gibt. Die gibt es nämlich nur an ganz großen Kreuzungen. Allerdings nur in der rush houer an! Gehalten wird sich daran aber selbst dann nicht so hundert Prozent. Wie man sieht hatten wir selbst mit dem über die Straße gehen anfangs Probleme, aber nachdem man einmal gezeigt bekommen hat wie man über die Straße kommt klappt es einwandfrei.

6 ...ganze Familie auf einem Roller?! Hier kein Problem.Bis zu fünf Personen geht alles!

7 Wie eben schon erwähnt läuft der Verkehr in Indien etwas anders. Es wird vor allem viel gehupt, selbst auf den Autos gibt es Aufschriften, welche zum hupen auffordern, um beim Überholen auf sich aufmerksam zu machen. Das ist vor allem eines sehr laut. Als ich zurück in Deutshland war kam mir der Verkehr im gegensatz zu Indien allerdings schon fast langweilig vor.

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9 Indische Rickschafahrer stehen total auf das dekorieren ihrer Gefährte... je kitschiger desto besser...hier noch eine Warnung wenn jemand nach Indien gehen will, organisiert euch am besten eine Liste mit den Preisen, und fahrt nie los bevor das Taxometer auf null steht. Das Rikscha fahren in Indien ist im übrigen sehr günstig meist zahlt man nicht mehr als 30 Rupies, was umgerechnet noch nicht einmal ein Euro ist. Anfangs haben wir immer viel zu viel bezahlt, da wir uns nicht vorstellen konnten, dass 100 Rupies,

10 was umgerechnet etwas mehr als ein Euro sind, eine normale Bezahlung ist.aber man findet schnell raus welche Preise angemessen sind. Anhalten kann man die Rikschas einfach an der Strasse, und hinbringen können sie einen überall. Aber gerade hier ist es nicht schlecht sich einige Brocken hindi an zu eignen, wie zum Beispiel gerade aus,rechts und links, da einige Rikschafahrer nicht gut englisch sprechen oder sogar analphabeten sind.

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12 ...Pause...

13 Kühe sind ja in heilig in Indien, zumindest in den meisten Gebieten. Somit findet man natürlich auch in einer Großtadt wie Ahmedabad einige von ihnen auf der Straße. Die Gläubigkeit der meisten Inder führt auch dazu, dass es in Ahmedabad so gut wie keine Fleischgerichte gibt.

14 Essen ist hier generell ziemlich günstig für unsere Verhältnisse. Man zahlt ca 0,40-2,00 für einen Teller. Das es in Ahmedabad fast keine Fleischgerichte gibt, fält einem bei der unglaublichen vielzahl von vegetarischen Gerichten kaum auf. Des weiteren ist Ahmedabad übrigens ein Dry State, dass heisst Alkoholtrinken in der öffentlichkeit ist verboten.

15 Jetzt aber zur CEPT University. Hier ein Blick auf unsere offenen Studios. Hier lässte es sich ganz gut arbeiten, vor allem wenn fast keiner da ist! Aufgenommen wurden wir von den anderen Studenten im übrigen sehr freundlich und interessiert.

16 Ohne Ventilator geht hier trotzdem nix.in Indien ist es sehr sehr warm.

17 Uni Kantine...hier wird Bargeld zu Papiermarken...nebenan bekommt man dann das Essen. Mein Tip hier wäre laßt euch nicht unterbuttern, denn in Indien drängeln sich alle vor, das ist hier volkommen normal.

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19 Ein Blick in die Küche der Kantine. Hier gibt es immer was zu essen von morgens bis abends, aber auch in der Umgebung gibt es einige Restaurants, die euch bestimmt von den netten Indern an der Universität gerne gezeigt werden.

20 Ein Uni-Hund... freilaufende Hunde sind hier überall. Manchmal besuchen sie auch Vorlesungen, was eine nette Abwechslung sein kann.

21 Letztes denkwürdiges Detail der Uni. Die Aussenbeleuchtung ist hier auf dem gesamten Campus einfach an die Bäume geschraubt worden.

22 Ach ja wir waren übrigens in der Monsum Zeit in Ahmedabad, was bei weitem nicht so schlimm war wie wir befürchtet hatten. Hier ein kleiner Eindruck. Allerdings war das Wasser am nächsten Tag auch schon wieder weg!

23 Es gibt viele interessante alte Bauten und Tempel in Indien hier ein Stufenbrunnen in der nähe Ahmedabads.

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26 Nun noch einige Eindrücke aus der Altstad (ohne Kommentar). Als letzten kleinen Tip könnte ich euch noch empfehlen den Herritage walk durch die Altstadt zu machen.

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38 Ich hoffe ihr habt einen Eindruck von Ahmedabad bekommen, und habt jetzt auch Lust dort hin zu gehen. Meiner Meinung nach lohnt es sich auf jeden Fall! Bei weiteren Rückfragen stehe ich euch gerne zur Verfügung. Bitte wendet euch bezüglich meiner Kontaktdaten einfach an Frau Kreis vom Auslandsamt.