Überblick VMware vcenter Server Software Defined Storage / Hyper-Converged Modell VMware VSAN Sphere 6
vcenter Server Aufgaben von vcenter Server: zentrale Instanz für Verwaltung und Überwachung der virtuellen Umgebung Plug- Ins für Speichersysteme, Backupsysteme Ereignisse und Alarme, NoFficaFons (E- Mail, SNMP) SW- Versionspflege VMs und Hosts minels Update Manager AutomaFsieren von Abläufen minels vcenter Tasks bzw. Orchestrator Konfigurieren von VMware High Availability (HA) + Fault- Tolerance (FT) Konfigurieren und Ausführen von Distributed Ressorce Scheduler (DRS) einfaches Deployment von VMs (Templates + CustomizaFons) KonfiguraFon Distributed Virtual Switches Ist die Basis für weitergehende Produkte: Backup- Produkte (VDR/VDP, 3rd- Party SW) Site Recovery Manager (RZ- Failover) OperaFons Manager (RZ- Betrieb) Cloud Dienste (VM Bereitstellungen) VSAN KonfiguraFon / Betrieb So]ware Defined Network (SDN)
vcenter Server Fazit: vcenter Server ist wichtig! Sizing: CPU / Memory Trennung vcenter + Datenbank Verfügbarkeit: vcenter Heartbeat ist abgekündigt! auf separatem Server einsetzen in einer VM / in VMware HA Cluster betreiben Clustering für SQL- DB Zugänge bereitstellen und erhalten: Web Client vsphere Client und wenn fast nichts mehr geht Host SSH / Server Console
Software Defined Storage Herausforderungen bei traditionellen Disk Arrays: unterschiedliche Features unterschiedliche Verwaltungsprogramme Anforderungen der Anwendung nicht bekannt es ist schwer, auf Änderungen zu reagieren Die Idee vom Software Defined Storage: Speicher mit den Anforderungen der Anwendungen in eine Linie bringen weg vom LUN-zentrierten Denken
VMware Software-Defined Storage Die Idee: Eine dynamische Zusammenfassung von - - Speicherdiensten, - - ausgerichtet an Anwendungsanforderungen - - und von Richtlinien getrieben. Richtlinien: Datenschutz (RAID, besser: Anzahl der Replikate) Objekt-Mobilität (statt Storage vmotion) Leistung (IOPS) Anzahl Disks Flash Read Reservation
VMware VSAN heute VSAN implementiert das hyper-converged model = Speichern und Rechnen geschieht auf dem selben System = wie Direct ANached Storage, aber mit Redundanz über verschiedene Server - ist seit ca. 3/4 Jahr verfügbar (vsphere 5.5U1 11.März 2014) - wird per CPU- Sockel lizensiert "All licensed edi*ons of vsphere 5.5 are compa*ble with Virtual SAN." - VSAN ist eng mit ESXi/vCenter integriert Module im ESXi- Server KonfiguraFon + Verwaltung via vcenter / Web Client
VSAN Infrastruktur Mehrere VSAN Nodes mit: Lizenzen + vcenter CPU (max. 10% für VSAN) HDDs SSD (1 / Disk Group) RAM (6+ GB 32 GB im Vollausbau) Network Adapter (10 GbE empfohlen) separates VSAN VLAN mit VMkernel Port Group
VSAN Zahlen Skalierung von VSAN 5.5 (V1.0): 140 TB, 36 HDD / Node mit 4 TB Disks 4.4 PB im 32- Node Cluster erfordert mindestens 3 Nodes / Cluster (Data+Data+Witness) VSAN Leistung SSD wird zur Beschleunigung verwendet (SSD write Buffer), aber man bedenke: das endgülfge Speichern erfordert mehr Hard Disks für Schreib- Performance: SSD = 2-300 MB/sek, HD = 100 MB/sek 2 Millionen IOPS (100% Read): 32- Node Cluster, 400 GB SSD, 7x 1,1TB / 10kRPM SAS Disk =244 SAS Disks, 166 IOPS/Disk = 37184 IOPS 10 GbE LAN Plus manuelles Tuning verschiedener Systemparameter
Wege zum eigenen VSAN EVO:RAIL Hyper- Converged Building Blocks mit 4/+ Nodes, So]ware und Service (z.b. HP ConvergedSystem 200) VSAN Ready Nodes Vorauswahl und konfigurafon vom Server- Hersteller Komponenten-basierte Auswahl an Hand der HCL ermöglicht ein eigenes Design
VSAN selbst bauen Dokumentation lesen VSAN EvaluaFon Guide Network Design Guide Proof- of- Concept Guide Planung durchführen HCL prüfen! HCL prüfen! HCL prüfen! Firmware- Revisions beachten!! Komponenten auswählen Implementieren Testen
VSAN Fazit - 1 Die virtualisierten Speichersysteme mit wide-striping hatten dem Anwender für einfache Fälle viel Arbeit abgenommen: eine Diskgroup, mehrere Volumes für die Datenablage aber in der Regel war kein fine-tuning möglich
VSAN Fazit - 2 VSAN erfordert mehr Detailplanung und das Befolgen von Designregeln VSAN kann das Node-Layout automatisch setzen oder erlaubt eine manuelle Konfiguration (SSD, HDDs, Disk Groups). Das Layout läßt sich später ändern. Policies ermöglichen darüber hinaus ein abstrahiertes Arbeiten und Veränderungen (z.b. Angabe zur Redundanz, Stripe-Width)
VMware 6 - News Neue Limits (CPU, Memory, Storage) Hosts : 480 pcpu cores, 12 TB pram, 64 TB Storage, 1000 VMs VMs: 128 vcpu, 4TB vram The Web Client is not dead, yet weiterhin Adobe- Flash basiert schneller (u.a. right- clicks) immer mehr FunkFonen erfordern, daß man sich mit ihm beschä]igt.
VMware 6 News VVOLs (virtualized volumes) Quasi- RDMs für VMs - - Snapshots/ Clones in das Storage Array verlagern - - Abrechnungen nach VM - - Storage Policy based Management (analog VSAN) - - die Anzahl der Volumes im Array wächst DEUTLICH SMP, vmotion + Snapshots für Fault-Tolerant VMs max. 4 vcpu/ft- VM und 8 FT- vcpu/host (primary+secondary) max. 64 GB VRAM für FT- VMs kein: svmofon, vcd, VREP, VSAN, VVOL, Hot- Add 10-30% Performance- Penalty für SMP- FT!! FT hil] nicht bei So]ware- Ausfällen
VMware 6 News vcenter Server: Content Library für die Speicherung / Versionierung von VM Templates, ISO, vapps, Scripts, vmotion Verbesserungen: zwischen 2 verschiedenen vcenter Instanzen (info: SRM nutzt 2 vcenter ) zwischen vswitches (VSS- VSS,VSS- VDS, VDS- VSS) routed vmofon und Long- Distance vmofon mit 100ms RTT
VMware News VSAN 6.0 all-flash Disks VSAN Snapshots / Clones 64-node VSAN cluster / Rack Awareness What-If Szenarios (dry-run)
The final Fazit neue Anforderungen neue Lösungen neue Herausforderungen