Klassen Klasse 1 Klassenlehrerin:Frau Schmidt Klasse 2a
Klassenlehrer: Herr Oßfeld Klasse 2b Klassenlehrerin: Frau Ziegler
Klasse 3 Klassenlehrerin: Frau Burger-Mayer
Klasse 4 Klassenlehrerin: Frau Müller Jeder Klasse ihren Baum Unter diesem Motto pflanzen jedes Jahr die Erstklässler einen Baum, um dessen Wohl sie sich kümmern. So soll den Kindern ein direkter Bezug zur Natur geboten werden. In einer kleinen Feier mit Liedern, Sprüchen und Gedichten wird das junge Bäumchen gemeinsam gepflanzt und angegossen. Symbolisch hängen die Kinder dann die künftigen Früchte an die Äste. In einigen Jahren könnte so ein kleiner "Schulwald" entstehen. In den letzten Jahren wurden folgende Bäumchen gepflanzt:
1993 Boskop Apfelbaum 1994 Birnbaum 1995 Zwetschgen/Pflaume
1996 Mirabelle 1997 Reneclaude 1998 Quitte 1999 Mispel
2000 Feige 2001 Pfirsich 2002 Riesenkirsche 2003 Brettacher Gewürzapfel
2004 Malus Boskop Hoenheim 2005 Graue Birne 2006 Birnbaum Hier ein Artikel aus dem Mitteilungsblatt vom 06.05.2003 Baum gepflanzt Die Erstklässler haben mit ihrer Klassenlehrerin, Frau Dick, einen weiteren Baum gepflanzt. Unter Mithilfe des Hausmeisters, der das Pflanzloch ausgegraben und die Teile des Baumes beschnitten hatte, bedeckten die Erstklässler den jungen Kirschbaum mit Erde und gossen ihn mit eigens mitgebrachten Gießkännchen gut an. Schulleiter Oßfeld verpflichtete die Kinder, sich immer um Ihren Baum zu kümmern und die Klasse richtete gute Wünsche in Form von Gedichten und Liedern an den Baum.
Hier ein Artikel aus dem Mitteilungsblatt vom 25.1.1999: 44 Erstklässler pflanzten einen Quittenbaum Es ist bereits der siebte Einschulungsjahrgang der, der sich einen "Klassenbaum" pflanzt. Es gibt viele guten Gründe für diese Aktion, wie bereits die Erstklässler wussten. Bäume schützen die Umwelt, sie sorgen für gute Luft und geben uns Früchte" fiel ihnen spontan ein, als Schulleiter Oßfeld sie nach den Gründen fragte. Und er ergänzte diese Aussagen um weitere Gründe: Wie Kinder, so wachsen auch junge Bäume gut, wenn man sie gut behandelt und ihnen regelmäßig Nahrung zukommen lässt. Und wenn sie genügend Wärme und Zuspruch erfahren, geben sie auch gute Früchte, so wie auch die Schüler gute Ergebnisse erzielen, wenn sie richtig angeleitet werden und die geistige Nahrung, die man ihnen gibt, auch aufnehmen. Die kleine Feier wurde von beiden ersten Grundschulklassen erstmals gemeinsam mit der Außenklasse der Karl- Berberich-Schule und deren Lehrerinnen vorbereitet und gestaltet: Die Kinder der Klasse 1a von Frau Dick sowie der Außenklasse gaben dem Baum gute Wünsche mit, die Klasse 1b sang ein Lied für den jungen Baum, das ihre Klassenlehrerin, Frau Schimmelpfennig, mit ihnen einstudiert hatte, während der Chor unter der Leitung von Frau Ronellenfitsch das beziehungsreiche Lied Eine Handvoll Erde" sang. Unter Anleitung von Hausmeister Stengel durften dann alle Kinder das Pflanzloch mit Erde füllen, die Erde etwas festtreten und anschließend wässern. Dazu hatten einige Kinder extra Gießkännchen und kleine Schaufeln mitgebracht. Anschließend durfte jedes Kind eine symbolische Quitte aus Tonpapier an das frisch gepflanzte Bäumchen hängen. Zusammen mit den Erstklässlern holten auch die Zweitklässler ihre" Baumpflanzaktion nach, die wegen Krankheit der Klassenlehrerin im Jahr zuvor ausfallen musste. Sie hat eine Reneclaude gepflanzt und ihn mit grün-gelb gefärbten Früchten behängt. Von Weitem schon kann man die leuchtenden Farben sehen und sich der ersten (symbolischen) Früchte dieses Jahres erfreuen. So hat nun jede Klasse der Zeuterner Grundschule ihren Baum. Abschließend gab Rektor Oßfeld den versammelten Schülerinnen und Schülern einen Rat: "Wenn Ihr Kummer habt und glaubt, kein Mensch kann Euch helfen, geht zu Eurem Baum. Er hört Euch zu. Erzählt ihm alles was Euch bedrückt. Es wird Euch helfen."