Display Network Manager



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Transkript:

4-430-600-41 (1) Display Network Manager Management-Station-Anleitung Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor der Benutzung des Geräts sorgfältig durch und bewahren Sie es zum späteren Nachschlagen auf. LMD-SN10 2013 Sony Corporation

Inhalt Übersicht... 3 Vorbereitungen... 4 Den Manager installieren... 5 Manager einrichten... 7 Einrichten des Datenbank- Sicherungsspeicherorts... 7 Firebird einstellen... 7 Management-Terminal einstellen... 8 Das Verhalten von Display Network Manager prüfen... 10 Agent einrichten... 11 Einstellung zum Verbinden mit der Management-Station... 11 Software deinstallieren... 13 Fehlersuche... 14 Die in dieser Anleitung angezeigten Bildschirme stammen von Windows 7. Die Bildschirme auf Ihrem Display können anders aussehen. 2 Inhalt

Übersicht In einem Display Network Manager-System wird ein Server, der Informationen zu verbundenen Displays und Computern speichert und analysiert und einen Administrator von den Analyseergebnissen unterrichtet, als Management-Station bezeichnet, und die Software, die auf der Management-Station installiert wird, als Manager. Ein Computer dagegen, der mit Displays verbunden ist, wird als Arbeitsplatzrechner bezeichnet, und die auf dem Arbeitsplatzrechner installierte Software als Agent. Manager und Agent sind Teile der Software, die LMD- SN10 Display Network Manager konfigurieren. Diese Anleitung beschreibt die Funktionen und Verhaltensweisen von Agent und Manager. Der Agent sammelt Informationen zum Arbeitsplatzrechner und verbundenen Displays und speichert die Informationen in einer XLM-Datei. Die XML-Datei wird an den Server (Management-Station) übermittelt und als die Informationen zu dem Arbeitsplatzrechner registriert. Neben Informationen zum Display sammelt der Agent auch die Ergebnisse der DICOM-Konformitätsprüfung, die einmal täglich automatisch am Display durchgeführt wird. Die vom Agent an die Management-Station übermittelten und dort registrierten Daten können über einen Webbrowser aufgerufen und verwaltet werden. Ein Computer, der den Webbrowser ausführt, wird als Management-Terminal bezeichnet, und alle Informationen werden auf dem Management- Bildschirm angezeigt. Indem ein Administrator eine geeignete Umgebung einrichtet, kann er auf die Management-Station zugreifen und den Betriebsstatus von Display und Arbeitsplatzrechner gemeinsam über den Management- Terminal verwalten. Management-Terminal Management-Station Webbrowser Datenbank-Server Netzwerk Agent 1 Agent 2 Agent 3 Agent 4 Agent 5 Systemkonfiguration Vom Agent gesammelte Informationen Der Agent sammelt die folgenden vier Arten von Informationen: Informationen zum Arbeitsplatzrechner Betriebssystem, Netzwerkeinstellungen, sämtliche installierte Software, Einstellungen von Videokarten usw. Informationen zum Betriebsstatus des Displays Gesamtbetriebsdauer, Betriebsdauer seit der letzten Kalibrierung, aktuelle Leuchtdichte usw. Informationen zur Display-Kalibrierung Kalibrierungseinstellungen, Kalibrierungsergebnisse, Gesamtbetriebsdauer usw. Informationen zur DICOM-Konformitätsprüfung Ergebnisse der DICOM-Konformitätsprüfung. Die DICOM-Konformitätsprüfung ist eine Prüfung, mit der bestätigt wird, dass ein Display die Bedingungen seit seiner letzten Kalibrierung nach DICOM GSDF eingehalten hat. Weitere Informationen zur DICOM- Konformitätsprüfung finden Sie in der Gebrauchsanweisung von LMD-SN10. Übersicht 3

Registrierung von Daten in der Management-Station Die registrierten Daten in der Management-Station können mittels eines Webbrowsers auf dem Management-Bildschirm aufgerufen und verwaltet werden. Je nach Systemkonfiguration dauert die Registrierung 5 bis 30 Minuten. Es dauert einige Zeit, bis die Updates auf dem Management-Bildschirm zu sehen sind. Weitere Informationen zum Management-Bildschirm finden Sie in der Gebrauchsanweisung von LMD-SN10. Vorbereitungen Zum Einrichten von Display Network Manager werden die folgenden Informationen benötigt. Einzelheiten sollten vor dem Konfigurieren der Management-Station bedacht und festgelegt werden, da sich einige von ihnen auf das gesamte Display Network Manager-System auswirken können. Netzwerkumgebung Die Management-Station nutzt eine Netzwerkumgebung auf TCP/IP-Basis, um mit dem Agent und dem Management-Terminal zu kommunizieren. Der Datenübertragungsverkehr von Display Network Manager ist nicht besonders hoch. Eine höhere Anzahl von Agents führt jedoch zu zeitgleichen Zugriffen auf die Management-Station und bewirkt damit ein Ansteigen der Netzwerkbelastung. Die Management-Station kommuniziert mit dem Agent mittels HTTP. Die Management-Station führt einen HTTP-Server aus und lädt Dateien vom Agent hoch. Auch die Kommunikation zwischen Management- Terminal und Management-Station nutzt HTTP. Der Management-Terminal führt einen Webbrowser aus und greift auf den Webserver in der Management-Station zu. Dieses Kommunikationsverfahren ist das gleiche wie das der HTTP-Technik für das Internet. Beim Einrichten einer Netzwerkumgebung müssen Sie darauf achten, dass Dateien vom Agent hochgeladen werden können, etwa dann, wenn ein Router zwischen einem Arbeitsplatzrechner mit installiertem Agent und der Management-Station vorhanden ist. Außerdem müssen Sie darauf achten, dass die Management-Station in einem DNS-Server registriert wird und ihr Pfad richtig eingestellt wird, damit ein Hostname in der Titelleiste des Webbrowsers auf dem Management- Terminal erscheint. Diese Anleitung geht davon aus, dass eine solche Netzwerkumgebung bereits besteht. Auf eine Erläuterung der Einrichtung der Netzwerkumgebung wird daher verzichtet. Sicherheit Display Network Manager allein ist nicht gut gegen Angriffe im Netzwerk geschützt. Da HTTP zur Kommunikation verwendet wird, können bei Bedarf andere untergeordnete Mechanismen wie SSL/TLS und IPSec, die Verbindungsauthentifizierungs- und Kommunikationswege verschlüsseln, verwendet werden, um die Sicherheit des Display Network Manager-Systems zu erhöhen. 4 Vorbereitungen

Um auf Informationen im Display Network Manager- System zuzugreifen, wird eine Benutzerauthentifizierung durchgeführt. Der Benutzername und das Passwort werden mit den Benutzerinformationen in der Datenbank abgeglichen. Display Network Manager besteht aus verschiedenen Softwareanwendungen, die diverse Konfigurationen flexibel unterstützen. Jede Softwareanwendung kann separat Benutzerinformationen aufnehmen. Daher ist es eine wichtige Aufgabe des Systemadministrators, die folgenden zwei Arten von Benutzerkonten zu verwalten: Datenbankeigentümer-Benutzerkonto Display Network Manager-Benutzerkonto Zur Erhöhung der Sicherheit sollten für beide unterschiedliche Benutzerkonten eingerichtet werden. Das Benutzerkonto für den Datenbankeigentümer sollte ein privates Konto eines Administrators sein, der die Management-Station betreibt. Zum Display Network Manager-Benutzerkonto siehe Benutzerkonten und Rollen auf Seite 5. Display Network Manager speichert alle Daten in der Datenbank der Management-Station. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Datenbank, da sie einen entscheidenden Schutz vor physischen Schäden bildet. (Siehe Datenbank regelmäßig sichern auf Seite 8.) Den Manager installieren Installieren Sie den Manager von der mitgelieferten CD- ROM. Hinweis Melden Sie sich vor Beginn der Installation als Benutzer mit Administratorrechten auf einem lokalen Computer an. 1 Legen Sie die mitgelieferte CD-ROM in den Computer ein. Wenn das Installationsprogramm nicht automatisch startet, führen Sie launcher.exe auf der CD-ROM aus, um es zu starten. 2 Klicken Sie nach dem Start des Installationsprogramms auf Install von Display Network Manager. Benutzerkonten und Rollen Jedem Benutzerkonto bei Display Network Manager wird entweder die Rolle Administrator oder Benutzer zugewiesen. Eine Administrator-Rolle ist für Administratoren des Netzwerksystems gedacht, die Server einrichten und das System verwalten. Eine Benutzerrolle ist für reguläre Benutzer gedacht, die einen Arbeitsplatzrechner oder ein Display einrichten und für eine optimale Displayleistung sorgen. Eine Administrator-Rolle ist mit Administratorrechten ausgestattet, mit denen Benutzerkonten hinzugefügt und gelöscht werden können und Benutzern der Zugriff auf die folgenden Aufgaben gewährt werden kann: Display, Arbeitsplatzrechner, Installationsort und Gruppeninformationen bearbeiten Systemeinstellungen ändern Berichte erzeugen und durchsuchen Fernkalibrierung ausführen Betriebsprotokolle durchsuchen Der Bildschirm License Agreement erscheint. 3 Um die Vereinbarung zu akzeptieren und mit der Installation fortzufahren, wählen Sie I Agree und klicken Sie dann auf OK. Hinweis Wenn Sie die Vereinbarung nicht akzeptieren, kann der Manager nicht installiert werden. Den Manager installieren 5

4 Wenn der Setup-Assistent erscheint, klicken Sie auf Next. 8 Wenn der Bildschirm Confirm Installation erscheint, klicken Sie auf Next. 5 Wenn der Bildschirm zur Auswahl des Installationsordners erscheint, wählen Sie einen Zielordner. Standardspeicherort: C:\Program Files (x86)\sony\display Network Manager\ Die Installation des Manager beginnt. 9 Wenn der Bildschirm Confirm Complete erscheint, klicken Sie auf Close. Die Installation ist abgeschlossen. Nehmen Sie die CD-ROM aus dem CD-Laufwerk. 10 Wenn eine Meldung erscheint, die Sie zum Neustarten des Computers auffordert, klicken Sie auf Yes, um den Computer neu zu starten. Um den Speicherort zu ändern, klicken Sie auf Browse und wählen Sie einen anderen Speicherort oder geben Sie direkt einen Speicherort ein. 6 Legen Sie fest, wo das Verknüpfungssymbol für diese Software erstellt werden soll. Everyone: Freigabe für alle Benutzer des Zielcomputers. Just me: Verwendung nur durch Sie selbst. Hinweis Normalerweise wird die Einstellung Just me empfohlen. 7 Klicken Sie auf Next. 6 Den Manager installieren

Manager einrichten Einrichten des Datenbank- Sicherungsspeicherorts In diesem Abschnitt wird erklärt, wie der Registrierungsspeicherort der Sicherungsdatenbank und die Dateibenennung auf dem Bildschirm Management Station Settings eingestellt werden kann. 1 Wählen Sie Management Station Settings unter Display Network Manager aus dem Menü Start des Computers. 2 Wenn der Bildschirm Management Station Settings erscheint, geben Sie die benötigten Informationen ein und klicken Sie dann auf OK. Element Number of backup files to keep Firebird einstellen Beschreibung Firebird ist ein DBMS (Datenbank- Managementsystem) und arbeitet als Dienst. Es speichert und verwaltet die vom Agent gesammelten Informationen. Ein zugehöriger Befehl führt Sicherungen durch. Datenbank-Dateispeicherort Anzahl älterer Sicherungsdateien, die im Zielverzeichnis behalten werden sollen Ohne Einstellung werden keine Sicherungsdateien gelöscht. Firebird speichert eine Datenbank mit Informationen in einer Datei. Der gesamte Datenbestand im Zusammenhang mit Display Network Manager wird in <Manager- Installationsordner>\var\db\MANAGER.FDB gespeichert. Datenbank sichern Die Datenbank lässt sich mit dem zugehörigen Befehl gbak sichern, der in <Manager- Installationsordner>\usr\firebird\bin zu finden ist. Element DB backup parameters (flags to the 'gbak' command) Path to DB backup directory DB backup file name (The file name extension is.fbk.) Beschreibung Befehlszeilenargumente zur Weiterleitung an gbak Lassen Sie das Feld leer, soweit nicht anders erforderlich. Pfad zum Datenbank- Sicherungszielordner (standardmäßig < Manager- Installationsordner> \var\db\backup) Name der Sicherungsdatei Das Erzeugungsdatum und die Uhrzeit werden am Anfang hinzugefügt. Hinweis Da Firebird alle Daten in einer Datei speichert, könnte das Kopieren dieser Datei an einen anderen Speicherort eine einfache und bequeme Lösung zum Sichern der Datenbank sein. Allerdings empfehlen wir dies nicht. Sichern mithilfe des Befehls gbak Der Befehl gbak ist ein Befehlszeilenwerkzeug, das Dateien regelmäßig sichert, indem der Befehl durch einen Task Scheduler aufgerufen wird. Display Network Manager enthält die Script-Datei WSH, die die Einstellungen in der Setup-Datei der Management-Station (Manager.xml) liest und automatisch Parameter zum Weiterleiten an den Befehl gbak einstellt. Diese Script-Datei befindet sich in <Manager-Installationsordner>\bin\BackupDB.wsf. Wird dieses Script mit den Standardeinstellungen implementiert, sichert es die Datenbank als <Jahr Monat Datum und Uhrzeit der Backup- Erstellung>_manager.fbk in <Manager- Installationsordner> \var\db\backup. Manager einrichten 7

Wählen Sie unter Windows 7 oder Windows Server 2008 All Programs>Accessories>Command Prompt aus dem Menü Start aus. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Command Prompt und wählen Sie im angezeigten Menü Run as administrator, um das Script aus der Eingabeaufforderung auszuführen. Der Sicherungszielort und das Benennungsverfahren der Sicherungsdateien können über den Bildschirm Management Station Settings geändert werden. (Siehe Einrichten des Datenbank- Sicherungsspeicherorts auf Seite 7.) Datenbank regelmäßig sichern Registrieren Sie die Script-Datei WSH (BackupDB.wsf) unter Windows Scheduled Tasks. Hinweis Unter Windows 7 oder Windows Server 2008 müssen Sie die Aufgabe mit Administratorrechten ausführen. Wählen Sie Run with highest privileges im Bereich Security options aus, wenn Sie den Windows Task Scheduler einrichten. Datenbank wiederherstellen Die Datenbank lässt sich mit einem zugehörigen Befehl gbak wiederherstellen, der in <Manager- Installationsordner>\usr\firebird\bin zu finden ist. Hinweis Zum Wiederherstellen der Datenbank benötigen Sie eine Sicherungsdatei. Sichern Sie die Datenbank regelmäßig. 1 Wählen Sie Control Panel>System and Security>Administrative Tools>Services aus dem Menü Start des Computers. 2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Tomcat (Included Management Station) und wählen Sie Stop. 4 Wenn der Bildschirm Command Prompt erscheint, geben Sie die folgenden Befehle ein: Ersetzen Sie den Text in Klammern < > mit dem richtigen Wert: Hinweis Die folgenden Befehle überschreiben die aktuelle Datenbankdatei. Speichern Sie bei Bedarf die aktuelle Datenbankdatei an einem anderen Ort, bevor Sie die Befehle eingeben. C:\>cd %DNM_HOME% C:\>usr\firebird\bin\gbak -r -user dnmdba - password managerkey <Name der wiederherzustellenden Sicherungsdatei> localhost:%dnm_home% \var\db\manager.fdb Beispiel: Wenn die Standard-Sicherungsdatei 20120801141025_manager.fbk ist, geben Sie %DNM_HOME%\var\db\backup\201208011410 25_manager.fbk für <Name der wiederherzustellenden Sicherungsdatei> ein. Wenn nach dem Befehl keine weiteren Meldungen erscheinen, zeigt dies, dass die Datenbank erfolgreich wiederhergestellt wurde. 5 Schließen Sie den Bildschirm Command Prompt. 6 Starten Sie den Dienst Tomcat ebenso, wie Sie den Dienst in den Schritten 1 und 2 angehalten haben, indem Sie Start wählen. Management-Terminal einstellen Um auf den Management-Bildschirm des Management- Terminals zuzugreifen, muss JavaScript im Webbrowser aktiviert sein. 1 Starten Sie Internet Explorer und wählen Sie Tools>Internet Options in der Menüleiste. Der Dienst Tomcat wird angehalten. 3 Wählen Sie All Programs>Accessories>Command Prompt aus dem Menü Start. Klicken Sie unter Windows 7 oder Windows Server 2008 mit der rechten Maustaste auf Command Prompt und wählen Sie im angezeigten Menü Run as administrator aus. 8 Manager einrichten

2 Wenn das Dialogfeld Internet Options erscheint, wählen Sie die Registerkarte Security und klicken Sie auf Custom level. 4 Klicken Sie auf der Registerkarte Security des Dialogfelds Internet Options auf OK. 3 Wenn das Dialogfeld Security Settings erscheint, markieren Sie Enable für Active scripting unter Scripting und klicken Sie auf OK. Manager einrichten 9

Das Verhalten von Display Network Manager prüfen 3 Klicken Sie auf Login. Wenn die Anmeldung erfolgreich ist, erscheint der folgende Bildschirm. Prüfen Sie nach abgeschlossener Einrichtung, ob der Manager richtig ausgeführt wird. 1 Gehen Sie mithilfe des Webbrowsers zu http://localhost/eden/. Der folgende Anmeldungsbildschirm für Display Network Manager erscheint. 2 Geben Sie die Kontoinformationen ein (mit Administratorrechten), die im Laufe der Installation automatisch erstellt werden. Name: admin Password: password 10 Das Verhalten von Display Network Manager prüfen

Agent einrichten Agent ist ein Teil der Software, die LMD-SN10 Display Network Manager konfiguriert. Um die einzelnen Displays über das Netzwerk zu verwalten, muss der Agent auf jedem Arbeitsplatzrechner eingerichtet werden. Ein Agent-Einrichtungswerkzeug namens Display Agent Services wird zusammen mit LMD-SQ10 Display Quality Controller oder LMD-SC10 Display Calibrator installiert. Beide sind im LMD-KT10 Calibration Kit (optional) enthalten. Informationen zur Installation von LMD-SQ10 oder LMD-SC10 finden Sie in der Bedienungsanleitung der entsprechenden Software. Einstellung zum Verbinden mit der Management-Station 1 Wählen Sie Setting Tool unter Display Agent Services aus dem Menü Start des Computers. Das Agent-Einrichtungswerkzeug startet. Die Optionen von Connection Settings erscheinen. 4 Geben Sie Root URL und die Kontoinformationen der Management-Station ein und klicken Sie auf Apply. 2 Wählen Sie die Registerkarte Management Station. 3 Wählen Sie Connect to Display Network Manager Management Station aus dem Dropdown-Menü Management Type aus. Root URL Dies ist die URL, mit der sich der Agent mit dem Manager verbindet; die gleiche URL wie die zum Aufrufen der Startseite des Management- Bildschirms. Fügen Sie nach.../eden/ nichts mehr an. Benutzername und Passwort Dies sind die Authentifizierungsinformationen; sie sind nicht mit dem Benutzernamen und dem Passwort identisch, die auf dem Management- Bildschirm erscheinen. Der Standard- Benutzername und das Passwort lauten: Agent einrichten 11

User Name: agent Password: password Wenn Benutzername und Passwort auf diesem Bildschirm geändert werden, müssen dieselben Änderungen auch in der Datei \usr\tomcat\conf\tomcatusers. xml im Manager- Installationsordner vorgenommen werden. Die aktuellen Display-Kalibrierungsinformationen können nun an die Management-Station gesendet werden. 5 Klicken Sie auf Test Connection. Wenn die Testverbindung fehlschlägt, zeigt dies, dass die hier zur Management-Station eingegebenen Informationen falsch sind. Geben Sie die korrekten Informationen ein und führen Sie den Test erneut aus, nachdem die Informationen übernommen wurden. 6 Wenn eine erfolgreiche Testverbindung erreicht wurde, klicken Sie auf Register Calibration Information. 12 Agent einrichten

Software deinstallieren Unter Windows 7 Wählen Sie Control Panel>Program>Programs and Features aus dem Menü Start und deinstallieren Sie Display Network Manager. Unter Windows Server 2008 Wählen Sie Control Panel>Programs>Uninstall a Program>View installed updates aus dem Menü Start und deinstallieren Sie Display Network Manager. Unter Windows XP Wählen Sie Add/Remove Programs unter Control Panel aus dem Menü Start und entfernen Sie Display Network Manager. Dateien im Zusammenhang mit dem Manager, darunter Datenbankdatei, Setup-Datei und Protokolldateien bleiben auch nach dem Deinstallieren im Manager- Installationsordner. Löschen Sie in Windows Explorer die nicht benötigten Dateien manuell. Hinweis Wenn bei der Deinstallation von Display Network Manager der Bildschirm Computer Management geöffnet ist, schließen Sie ihn, bevor Sie die Deinstallation starten. Software deinstallieren 13

Fehlersuche Prüfen Sie die folgenden Punkte, bevor Sie sich an Kundendienstmitarbeiter wenden. Symptom Eine Warnmeldung erscheint, wenn Antiviren-Software installiert ist. Die Fernkalibrierung ist bei aktivierter Windows Firewall nicht möglich. Es kann keine Datenbank-Sicherungsdatei erstellt werden. Es tritt ein Fehler auf und Display Network Manager lässt sich nicht deinstallieren. Es erscheinen keine Detailinformationen zu Displays und Arbeitsplatzrechnern Ursachen und Maßnahmen Wenn auf dem Arbeitsplatzrechner, auf dem Manager installiert ist, auch Antiviren- Software installiert ist, kann ein Programm (Script), das für die Management-Station ausgeführt wird, als bösartiges Script erkannt werden. Stellen Sie die Antiviren-Software in diesem Fall so ein, dass das Programm (Script) richtig ausgeführt wird. Informationen zum Einstellen finden Sie in der Anleitung Ihrer Antiviren-Software. Wenn Antiviren-Software auch auf demselben Arbeitsplatzrechner wie der Agent installiert ist, kann beim Bestätigen der Informationssammel-Task ein bösartiges Script erkannt werden. Stellen Sie die Antiviren-Software in diesem Fall so ein, dass die Informationssammel-Task richtig ausgeführt wird. Informationen zum Einstellen finden Sie in der Anleitung Ihrer Antiviren-Software. Fügen Sie die Datei starter. exe im Installationsverzeichnis von Display Agent Services zu Exceptions in der Windows Firewall hinzu, und zwar wie folgt: 1 Wählen Sie Windows Firewall unter System and Security von Control Panel aus. 2 Wenn der Bildschirm der Windows Firewall erscheint, klicken Sie auf Enable Programs or Functions via the Windows Firewall. 3 Klicken Sie auf Change the Setting und dann auf Enable Other Programs. 4 Wenn der Bildschirm Add Program erscheint, klicken Sie auf Browse. 5 Wählen Sie \Program Files (x86)\display Agent Services\bin\starter.exe und klicken Sie auf Open. 6 Wenn Sie zum Bildschirm Add Program zurückkehren, klicken Sie auf Add. 7 Wenn Sie zum Bildschirm Enabled Programs zurückkehren, klicken Sie auf OK. Unter Windows 7 oder Windows Server 2008 müssen Sie für die Sicherung den Befehl Run as administrator verwenden. Um BackupDB.wsf auszuführen, wählen Sie All Programs>Accessories>Command Prompt aus dem Menü Start. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Command Prompt und wählen Sie im angezeigten Menü Run as administrator, um das Script aus der Eingabeaufforderung auszuführen. Wenn der Windows Task Scheduler benutzt wird, wählen Sie Run with highest privileges im Bereich Security options aus. Wenn die Anwendung für mehrere Benutzer mit individuellen Administratorrechten installiert wurde und dann deinstalliert wird, kann es vorkommen, dass das gemeinsame Modul gelöscht wird. Führen Sie in diesem Fall die Wiederherstellung durch, indem Sie die Anwendung unter Verwendung derselben CD-ROM, die auch für die erste Installation benutzt wurde, erneut installieren. Deinstallieren Sie die Anwendung nach der Wiederherstellung erneut. Wenn auch nach 60 Minuten keine Detailinformationen abgerufen werden können, sind die mit dem Einrichtungswerkzeug eingestellten Daten für die Management-Station möglicherweise fehlerhaft. Prüfen Sie Root URL, User Name und Password im Einrichtungswerkzeug und passen Sie die Einstellungen bei Bedarf an. (Siehe Einstellung zum Verbinden mit der Management-Station auf Seite 11.) 14 Fehlersuche

Alle Rechte vorbehalten. Diese Anleitung und die darin beschriebene Software dürfen nicht ohne vorherige schriftliche Genehmigung der Sony Corporation reproduziert, übersetzt oder zu einer maschinenlesbaren Form reduziert werden, weder im Ganzen noch auszugsweise. DIE SONY CORPORATION GIBT KEINE GARANTIE HINSICHTLICH DIESER ANLEITUNG, DER SOFTWARE ODER ANDERER DARIN ENTHALTENER INFORMATIONEN UND LEHNT HIERMIT AUSDRÜCKLICH JEGLICHE IMPLIZIERTEN GARANTIEN DER VERKÄUFLICHKEIT ODER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK IM HINBLICK AUF DIESE ANLEITUNG, DIE SOFTWARE ODER ANDERE DERARTIGE INFORMATIONEN AB. DIE SONY CORPORATION ÜBERNIMMT KEINERLEI HAFTUNG FÜR IRGENDWELCHE BEILÄUFIGEN, MITTELBAREN ODER SPEZIELLEN SCHÄDEN, SEI ES DURCH DELIKT, VERTRAG ODER ANDERWEITIG, DIE DURCH DEN GEBRAUCH DIESER ANLEITUNG, SOFTWARE ODER ANDERER DARIN ENTHALTENER INFORMATIONEN ENTSTEHEN. Die Sony Corporation behält sich das Recht vor, jederzeit und ohne Vorankündigung Änderungen an dieser Anleitung oder den darin enthaltenen Informationen vorzunehmen. Die hierin beschriebene Software kann außerdem den Bedingungen einer getrennten Benutzerlizenzvereinbarung unterliegen. Microsoft, Windows und Internet Explorer sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern. Tomcat ist eine Marke der Apache Software Foundation. Firebird ist eine eingetragene Marke der Firebird Foundation Incorporated. Alle anderen Firmen- und Produktnamen sind Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Unternehmen oder ihrer Hersteller. 15

Sony Corporation