Friedrich - Schiller - Universität Jena. Physikalisch-Astronomische Fakultät. Fortgeschrittenenpraktikum Physik

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Transkript:

Friedrich-Schiller-Universität Jena Physikalisch-Astronomische Fakultät Fortgeschrittenenpraktikum Physik Leiter: Technische Mitarbeiter: Verantwortlicher Hochschullehrer Dr. Bernd Schröter Dipl.-Phys. Barbara Lüdge Dipl.-Ing. Frank Perner Prof. Dr. Torsten Fritz Postadresse: Friedrich - Schiller - Universität Jena Physikalisch-Astronomische Fakultät Fortgeschrittenenpraktikum Max-Wien-Platz 1 D-07743 JENA Telefon: (03641) 9 47 040 Fax: (03641) 9 47 412 E-Mail: physik.f-praktikum@uni-jena.de Internet: über die PAF-Seite www.physik.uni-jena.de Standort: Max-Wien-Platz 1, 1.Etage, Nord-Ostseite sowie Kernpraktikum: Helmholtzweg 3, Haus 3, Erdgeschoss. 1

Praktikumsdurchführung Das Physikalische Fortgeschrittenenpraktikum umfasst derzeit etwa 25 Versuche, die auf 8 Fachgebiete/Themenkomplexe verteilt sind (siehe Webseite oder Aushänge im F- Praktikum). Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, im Sommersemester einen oder zwei Versuche alternativ aus Zusatzangeboten auszuwählen und anstelle eines Standard-Versuches zu bearbeiten: (1) Ein Versuch aus einer Reihe von neu entwickelten Experimenten oder Angeboten der ausgewählten Angeboten der Institute (2) Ein Versuch zum Erlernen und Anwenden von Programmierkenntnissen auf dem Gebiet Computational Physics. Das Arbeiten im Praktikum setzt die Einhaltung der Arbeits- und Brandschutz- Bestimmungen voraus. Sie müssen die Teilnahme an den vorgeschriebenen Arbeitsschutzbelehrungen (Semester-Einführungsveranstaltung) sowie an den Sonderbelehrungen jeweils zu Laser-, Röntgen- bzw. Kernstrahlungsversuchen vor Beginn des Praktikums bzw. des Versuches durch Ihre Unterschrift bestätigen. Zwei Studenten bilden eine feste Praktikumsgruppe zur Bearbeitung der Versuche. Die Versuchsdauer beträgt für BSc Physik Studenten in der Regel 4 Nachmittage. Jede Versuchsgruppe durchläuft nacheinander die Versuchskomplexe und bearbeitet einen Versuch aus dem jeweiligen Komplex. Der betreuende Assistent wird die Aufgabenstellung konkretisieren und kann sie modifizieren. Wenn ausreichend Zeit und Versuchsplätze vorhanden sind, können auch zusätzliche Aufgaben aus dem jeweiligen Komplex bearbeitet werden. Die Bearbeitung der Versuche erfolgt weitgehend selbständig. Der Betreuer berät, gibt Hinweise, soweit dies notwendig und sinnvoll ist, und bewertet Ihre Leistungen zum Praktikumsversuch in mündlichen oder schriftlichen Testaten. Zur Datenerfassung, Datenauswertung oder Simulation stehen Rechner an den Versuchsplätzen sowie Auswerterechner mit spezieller oder Standard-Software zur Verfügung. Versuchszeiten siehe aktuelle Webseite des Fortgeschrittenenpraktikums Dauer des Fortgeschrittenenpraktikums: Bachelor of Science Physik Lehramt Gymnasium 2 Semester (jeweils 5 SWS) 1 Semester (4 SWS / 3 Versuche) Melden Sie sich rechtzeitig im FRIEDOLIN für das F-Praktikum im Winter- und Sommersemester an. 2

Zeitlicher Ablauf eines Praktikumversuches Übernahme der Versuchsanleitung in der Regel 1 Woche vor Versuchsbeginn Am ersten Versuchstag: Voraussetzung für die erfolgreiche Durchführung eines Praktikumsversuches ist eine ausreichende Versuchsvorbereitung entsprechend der Vorgaben aus der Anleitung. Zu Beginn erläutert jeder Student in einem jeweils zehnminütigen Kurzvortrag die physikalischen Inhalte und Grundlagen zum Versuch bzw. die Versuchsziele und -aufgaben. Die Versuchsvorbereitung wird in der Note experimentelle Arbeitsweise berücksichtigt. Ungenügende Vorbereitung wird entsprechend bewertet. Sie lernen den Versuchsplatz kennen und überprüfen die Vollständigkeit der Geräte. Der Betreuer erklärt Ihnen Besonderheiten zum Versuchsplatz. An allen Versuchstagen: Während der Versuchsdurchführung ist ein handschriftliches Protokoll zu führen! Es wird empfohlen, die Uhrzeit als Markierungspunkt zu vermerken. Im Protokoll sind die Experimente, Messwerte und kurze Bemerkungen zu den jeweiligen Ergebnissen für Sie selbst aber auch für andere Leser nachvollziehbar (wiederholbar) festzuhalten. Für jene Messwerte, die in Dateien auf den Versuchsrechnern gespeichert werden, sind die Dateinamen sowie Kurzcharakteristika (Parameter, Qualität, Interpretation) anzugeben. Die Qualität des handschriftlichen Protokolls geht in die Bewertung der Versuchsausarbeitung ein. Eine parallele Übertragung der Messwerte auf Ihren Laptop kann sinnvoll sein, um schnell zu Zwischenergebnissen zu gelangen, darf aber die Experimente nicht behindern. Zwischenauswertungen und grafische Darstellungen der Messwerte (von einem Praktikumstag zum nächsten) sind notwendig, um die Versuchsdurchführung zu optimieren, und sollen regelmäßig mit dem Betreuer diskutiert werden. Am Ende eines Versuchstages: Protokoll und Messdaten vom Betreuer gegenzeichnen lassen. Versuch abschalten (alle Medien, Strom, Wasser, Rechner) und Fenster verschließen. Am Dienstag und Donnerstag ist der Versuchsplatz für die Versuchsgruppe eines anderen Praktikumsdurchganges aufzuräumen. Mittwochs sind alle Stühle auf die Tische zu schieben (Fußboden-Reinigung). Am letzten Versuchstag: Es erfolgt ein schriftliches Testat zu inhaltlichen Fragen des Versuches und Fachgebietes (30-60 min am Beginn oder Ende des Praktikumsnachmittages). Die Experimente werden abgeschlossen. Besprechen Sie mit Ihrem Betreuer noch die wichtigsten Versuchsergebnisse, Ihre Fragen zur Auswertung und zur Interpretation sowie aufgetretene technische Probleme. Für den neuen Versuch ist die Anleitung abzuholen, für den abgeschlossenen Versuch ist die entsprechende Anleitung zurückzugeben! 3

Eine Woche später: Zu einem vereinbarten Termin am Dienstag bzw. Donnerstag der folgenden (dritten) Versuchswoche besprechen Sie mit Ihrem Betreuer die Ergebnisse des schriftlichen Testats und wichtige Ergebnisse der Versuchsausarbeitung. Die Versuchsausarbeitung (Ausdruck und pdf-datei) geben Sie im F-Praktikumsbüro ab. Für den folgenden Versuch holen Sie sich die neue Anleitung, soweit noch nicht geschehen. Die Studenten einer Versuchsgruppe können eine gemeinsame oder zwei getrennte Versuchsausarbeitungen abgeben. Die Abgabe der vollständigen Versuchsausarbeitung muss spätestens eine Woche nach dem letzten Versuchstag, also in der Regel am Dienstag bzw. Donnerstag der kommenden Woche erfolgen. ACHTUNG: Wird die Versuchsausarbeitung nicht fristgerecht abgegeben, wird der Versuch insgesamt mit 5 (ungenügend) bewertet!! Die Versuchsausarbeitungen sind als gedrucktes Exemplar und als pdf-datei im Praktikumsbüro abzugeben. Ein Upload der pdf-datei ist auf der FP-Webseite möglich. Zur Diskussion Ihrer bewerteten Versuchsausarbeitung setzen Sie sich bitte an einem der nachfolgenden Praktikumstermine mit dem betreffenden Versuchsbetreuer in Verbindung. Es ist nicht gestattet, die Versuchsausarbeitung, die Anleitung oder Teile aus diesen ohne Genehmigung der Praktikumsleitung im Internet zu veröffentlichen! 4

Bewertung: Zu jedem Versuch erhalten Sie 3 Bewertungsnoten, die mit gleichem Gewicht die Gesamt- Versuchsnote ergeben: 1. Experimentelle Arbeitsweise (einschl. Versuchsvorbereitung, Einführungsvortrag und Versuchsdurchführung) 2. Schriftliches Testat am letzten Versuchstag und anschließende Diskussion der Ergebnisse mit dem Betreuer eine Woche danach 3. Güte der Versuchsausarbeitung inkl. Protokollführung. Die erfolgreiche Durchführung des Praktikums wird mit einem Modulzeugnis und mit 6 Leistungspunkten je Semester (BSc Physik) bzw. mit 5 Leistungspunkten (LAG) bestätigt. Voraussetzung ist, dass nicht mehr als einer der Versuche insgesamt (=Versuchsnote) mit der Note 5 (ungenügend) bewertet wurde. Modulkatalog: www.physik.uni-jena.de/ordnungen/modulkatalog.pdf 5

Hinweise zur Versuchsausarbeitung Die Versuchsausarbeitung beginnt mit einem offiziellen Deckblatt, das Sie im Praktikum erhalten (download von Webseite) und sollte in der Regel 15-20 Seiten umfassen. Mehr als 20 Seiten muss der Betreuer nicht akzeptieren. (Ausgezeichnete Qualität wird aber immer gern gelesen.) Die Versuchsausarbeitung soll mit einem geeigneten Textverarbeitungsprogramm (Open Office, Microsoft Office, Latex o.a.) und entsprechender Formatierung und Gliederung erstellt werden. Ziel ist es, den Standard von Abschlussarbeiten und Veröffentlichungen zu erreichen. Bilder, Gleichungen und Tabellen sind im Text einzufügen. Bilder und Tabellen müssen aussagekräftige Unter- bzw. Überschriften (einschl. eventueller Referenzangaben) erhalten. Gleichungen, Bilder, Tabellen und Referenzen (Literatur, Internet) werden fortlaufend nummeriert. Alle verwendeten Quellen (Literatur, Internet-Adressen usw.) müssen für den Leser nachvollziehbar im Text angegeben werden. Für alle entsprechenden Inhalte (Grundlagen, Zitate, Abbildungen, Daten usw.) müssen die Referenzen fortlaufend im Text nummeriert und im Gliederungspunkt Referenzen aufgelistet werden. Handschriftliche Protokolle, Messwertaufzeichnungen, Schreiberausdrucke, Filme, Datenträger usw. sind Bestandteil der Versuchsausarbeitung und müssen als Anhang des gedruckten Exemplars mit abgegeben werden. 1. Aufgabenstellung Typische Gliederung einer Versuchsausarbeitung: 2. (Theoretische oder experimentelle) Grundlagen Die für den Versuch wesentlichen Grundlagen, Gleichungen u. ä. (maximal 5 Seiten) 3. Versuchsaufbau und -durchführung (Experimentelles) Prinzip-Zeichnungen, Versuchsanordnung, Geräte, Vorgehensweise, Schaltpläne. 4. Messergebnisse (gemäß handschriftlichem Protokoll) und Auswertung Tabellen mit gemessenen und berechneten Werten, Abbildungen, Diagramme usw. mit Unterschriften sowie Vorgehensweise, Kommentare, Fehlerrechnung. 5. (4.) Diskussion (je nach Art der Aufgaben auch zusammen mit Punkt 4 Auswertung) Diskussion der Messergebnisse, Diagramme, Fehlerquellen usw. aus physikalischer Sicht, Vergleich mit der Literatur und theoretischen Werten usw. 6. Zusammenfassung (Abstract) Die wichtigsten Ergebnisse entspr. Zielstellung, Schlussfolgerungen (etwa 1/2 Seite) 7. Referenzen/Literaturverzeichnis Nummerierung entsprechend der Zitate im Text: Autor/Titel//Jahr. Webadressen sollten nur in Ausnahmefällen als Referenz verwendet werden, da deren Inhalte in der Regel nicht von unabhängigen Gutachtern geprüft worden sind. 8. Anhang Handschriftliche Protokolle, Messwertaufzeichnungen, Filme 6

Zum Umgang mit Rechentechnik - Auf den Rechnern an den Versuchsplätzen speichern Sie Ihre Messwerte unbedingt in einem separaten Verzeichnis: Ordnername (= Ihre Namen) im USER-Verzeichnis in der Regel auf Laufwerk D! Die Messdateien dienen dem Betreuer zur Kontrolle und sollen am Ende des Versuches nicht gelöscht werden. - Die Konfiguration der Rechner darf nicht verändert werden - Auf den Rechnern des F-Praktikums dürfen mitgebrachte Programme nicht installiert und benutzt werden! - Auftretende Probleme melden Sie Ihrem betreuenden Assistenten. - Sie können Ihre Notebooks mitbringen sowie eigene Programme für die Datenauswertung erstellen oder nutzen. 7

Seminar im 6. Semester (Modul: 4LP): Modulkatalog: www.physik.uni-jena.de/ordnungen/modulkatalog.pdf im Sommersemester im Seminarraum 1 / Max-Wien-Platz Jede/r Physik-Student/in hält einen Vortrag (15-20 min und 10 min Diskussion) zu ausgewählten Themen der Physik (Optik, Festkörperphysik, Astrophysik, Theorie, Computational Physics) oder zur experimentellen Physik eines selbst durchgeführten Praktikumsversuches. Das Thema kann Jeder rechtzeitig aus einer Vortragsliste wählen. Die Betreuer (siehe Vortragsliste) beraten Sie bei der Vortragsvorbereitung. Vereinbaren Sie rechtzeitig einen Gesprächstermin, wenn Sie die inhaltliche Gliederung Ihres Vortrages vorbereitet haben. Die Inhalte von thematisch zusammen gehörenden Vorträgen müssen Sie mit Ihren Kommilitonen selbständig abstimmen. Neben dem physikalischen Inhalt werden auch die Form der Präsentation, der Vortragstil und die didaktische Qualität des Vortrages bewertet. Ziel Ihres Vortrages soll sein, Ihren Kommilitonen eine inhaltlich anspruchsvolle, interessante aber auch verständliche Einführung in ein (in der Regel) neues Fachgebiet zu geben. Lernziel für alle Seminarteilnehmer soll sein, sich die grundsätzlichen Inhalte der in den Vorträgen behandelten Themen anzueignen. Wir empfehlen den Vortragenden, eine geeignete Software zur Präsentationserstellung zu verwenden. Sie sollen den Beamer im Hörsaal zusammen mit dem Notebook des F- Praktikums verwenden. Ihre Vortragsdatei müssen Sie rechtzeitig auf unser Notebook kopieren (spätestens am Vortag im F-Praktikum!). Melden Sie sich rechtzeitig für das Seminar im FRIEDOLIN an. 8