Gemeindeblatt der Evangelischen Osterkirchengemeinde Ich lebe, und ihr sollt auch leben.

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Sibylle Mall // Medya & Dilan

Transkript:

Ausgabe 1/2010 Januar - Februar Gemeindeblatt der Evangelischen Osterkirchengemeinde Ich lebe, und ihr sollt auch leben. www.ostergemeindeberlin.de

2 Inhalt Biblisches Wort von Pfarrerin Elke Unterdörfel... 3 Kirchliche Amtshandlungen und Geburtstagsglückwünsche. 4 Danksagung. 4 Zum Abschied: Königsberger Klopse.. 5 Osterkita: Konzertkritik der ABC-Bande. 6 Kinderseite: Die Schöpfung..... 7 Elterncafé eröffnet. 8 Sonntag um 10 Uhr: Kindergottesdienst.. 9 Impressionen vom Lebendigen Adventskalender 10 Gesichter 2009 Ein Jahresrückblick mit Bildern.. 12 Ausblick auf 2010 OSTERKIRCHE: Glauben Leben. 18 Kiezgesichter: Sultan Bayram...... 23 Urgesteine in der Osterkirchengemeinde: Erika Hauser.... 24 Fertig zum Elchtest? Zeltlager 2010 in Süd-Schweden... 26 An 7 Tagen: Gott, Kirche, Radio 27 Wie können Sie der Gemeinde helfen?.. 29 Wochenplan: Regelmäßige Termine... 30 Personen, Adressen und Impressum. 32 Gottesdienste in der Osterkirche... 33 Veranstaltungen in der Osterkirche. 34 Das Titelfoto zeigt die Familiengottesdienstgruppe vor dem Osterhut, den Simone Scheer für den Einschulungsgottesdienst Anfang September 2009 in der Osterkirche angefertigt hat. Wir danken Siemen Dallmann, dass wir für diese Ausgabe einige der Bilder seiner Online-Fotoalben nutzen durften. Anzeigen

Biblisches Wort 3 Jahreslosung 2010 Jesus Christus sagt: Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich. Johannes 14, 1 Von Pfarrerin Elke Unterdörfel Wenn ich plötzlich und unvermutet etwas Furchtbares erfahre oder erlebe, erschrecke ich. Ich bin leicht zu erschrecken, denn ich glaube, was ich empfinde, was ich sehe, glaube, was Menschen mir erzählen oder seriöse Medien mir vermitteln. Über das, was mir an Krankheit, an Leid, Gewalt, Qual und Tod begegnet, stockt mir manchmal das Herz, ohne mich davor schützen zu können. Der Schreck will so schnell nicht weichen, gräbt sich in mich hinein und es ist schwer, ihn zu vertreiben, mich nicht dauerhaft schrecken, ja, weg- oder abschrecken zu lassen. Leid und Tod machen mir immer wieder Angst. Die Jahreslosung für das Neue Jahr 2010 möchte dort einsetzen. Jesus Christus sagt: Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich. Wenn ich erschrocken bin, hilft es mir nicht, wenn jemand mir sagt: Erschrecke nicht! Es hilft mir, wenn jemand mich an meine Überzeugung, an mein Vertrauen, an meinen Glauben erinnert, der durch den Schreck in den Hintergrund getreten ist; so sehr, dass ich dieses gute Vertrauen kaum noch spürte. Wenn mich jemand daran erinnert, bin ich dankbar für eine Sichtweise, die mir nicht zur Verfügung stand, die mich, während der Schreck mich gefangen hielt, nicht trug. Jesus sagt diese Sätze zu seinen Jüngern, als er sie vorbereitet auf seinen bevorstehenden Tod. Selbst dieser Tod muss die Jünger, die Frauen, Männer, Alte und Junge nicht aus der Bahn werfen. Er wünscht sich Menschen, deren Herzen nicht vom Schreck gefangen, sondern von Vertrauen und großer Liebe erfüllt sind. Darum tröstet er sie, indem er sie an das erinnert, was sie mit ihm verbindet: der Glaube, das tiefe Vertrauen auf ein gutes Ende, auf Leben gegen das Sterben, auf Auferstehung gegen den Tod. In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen, so sagt Jesus weiter. Gott sei Dank, denke ich, das ist so! In Gottes Haus haben alle, wirklich alle ihren Platz, die Großen und Kleinen, die Kranken und Gesunden, die Lebenden und die Toten. Im neuen Jahr spricht hoffentlich diese Jahreslosung immer dann wieder zu uns, wenn unser Herz sich hat schrecken lassen in der Hoffnung, dass es nicht hart wie ein Stein werde durch eigenes und fremdes Leid, sondern sich öffne und weich werde für Vertrauen und Liebe zu den Menschen, mit denen wir leben und zu uns selbst und zu Gott.

4 Kirchliche Amtshandlungen und Geburtstagsglückwünsche Jesus Christus: Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind. Lukas 10, 20 Taufen: Helena Stoff Laura Sophie Becker Jeffrey Aidan-Lennox Mücher Trauungen: Margrit Hoffmann, 89 Jahre Torsten Nikolai, 40 Jahre Else Drigalski, geb. Schippel, 86 Jahre Wir gratulieren allen Gemeindegliedern, die in den Monaten Januar und Februar 2010 Geburtstag haben und wünschen alles Liebe, alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen. DER HERR SEGNE DICH UND BEHÜTE DICH; DER HERR LASSE SEIN ANGESICHT LEUCHTEN ÜBER DIR UND SEI DIR GNÄDIG; DER HERR HEBE SEIN ANGESICHT ÜBER DICH UND GEBE DIR FRIEDEN. 4. Mose 6, 24-26 Danksagung Dieses Gemeindeblatt ist entstanden unter Mitwirkung vieler Menschen. Der herzliche Dank für das Mitmachen geht dieses Mal an: Sultan Bayram, Siemen Dallmann, Jürgen Engelhardt, Gudrun Felling, Erika Hauser, Sieglinde Henrichs, Ruth Kohlhoff, Hans-Peter Meyendorf, Katrin Okoye, Michael Pomp, Simone Scheer, Sigrun Spodeck-Engelhardt, Daniel Sprenger, Andreas Stelmaczik, Elke Unterdörfel.

Zum Abschied: Königsberger Klopse 5 Von Sieglinde Henrichs Nach 27 Jahren beendet Manina Rochler ihren Dienst als Köchin am 31.12.2009 in unserer Kita. Wir können uns den Küchenbetrieb ohne Manina noch gar nicht richtig vorstellen. Unsere Ansprüche an Maninas Kochkünste waren hoch, sowohl die einjährigen, manchmal noch zahnlosen Kleinkinder wie auch die älteren Kinder wollten gut versorgt werden. Manina Rochler hat die Kitaküche all die Jahre gut gemanagt und jeden Tag für frisch zubereitete Kost gesorgt. Wir danken ihr für 27 Jahre Arbeit in der Osterkita und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen. Hier ein Lieblingsrezept von Manina Rochler zum Nachkochen: Königsberger Klopse Für 2-3 Personen: 500 g Hackfleisch (Rind) 1 Ei 2 EL Semmelbrösel 1 EL Senf 1 l Brühe (Kalbsfond oder Gemüsebrühe) 2 Lorbeerblätter 6-8 mittelgroße Kartoffeln 3 EL Butter 2 EL Mehl 0,2 l Weißwein, trocken 200 ml Sahne Kapern mit Flüssigkeit (Menge nach Geschmack) 1 EL geriebene Zitronenschale 1 Spritzer Zitronensaft Salz, Pfeffer, Zucker Petersilie zum Garnieren So geht s: Hackfleisch mit dem Ei, Semmelbröseln, Senf, Salz und Pfeffer in einer Schüssel durchmischen. Brühe aufsetzen, Lorbeerblätter dazugeben. Klopse formen und in die leicht kochende Brühe legen, Deckel drauf und ca. 30 min durchziehen lassen. Kartoffeln schälen und kochen. In einem weiteren Kochtopf die Butter schmelzen lassen, mehr dazugeben, gut verrühren und kurz aufkochen lassen, dann mit der Sahne ablöschen. Die Klopse aus ihrer Brühe angeln, die Brühe mit einer Kelle in den Topf mit der Sahnesoße schöpfen und mit einem Schneebesen rühren, bis die Soße schön sämig ist. Die geriebene Zitronenschale, Zitronensaft, Kapern, Kapernflüssigkeit und 1-2 EL Zucker in die Soße geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Klopse in die Soße legen und bei geringer Hitze noch 10 min durchziehen lassen. Die Kartoffeln abgießen und anrichten, Petersilie drüberstreuen, Klopse und Soße dazu, fertig. Und nun lasst sie Euch schmecken, die Königsberger Klopse!

6 Osterkita: Konzertkritik der ABC-Bande Von Sieglinde Henrichs Am Dienstag, den 24. November 2009 besuchten 12 Kinder der Osterkita die Komische Oper. Die Gruppe Vibratanghissimo spielte Ciudad - eine musikalische Städtereise. Musik aus den Metropolen des Tangos. Tango, ein Tanz für Erwachsene als Konzert für Kinder? Wir waren neugierig aber auch skeptisch. Auf Nachfrage wurde uns versichert, dass die Aufführung für Kinder ab vier Jahren gut geeignet ist. Wir haben den Operbesuch intensiv mit den Kindern vorbereitet. Eine Kollegin mit tanzpädagogischem Hintergrund hat mit den Kindern erste Tangoschritte eingeübt, so dass die Kinder eine konkrete Vorstellung von dem Tanz und der Musik hatten. Am Dienstagmorgen erschienen dann alle Kinder und Erwachsenen in festlicher Garderobe. Auch wenn man heute ganz zwanglos in Jeans und T-Shirt in die Oper gehen kann, so hatten doch alle Vergnügen, sich für dieses besondere Ereignis auch besonders zu kleiden. Tango als musikalische Städtereise für Kinder ab vier Jahren war keine geringe Herausforderung. Aus Großstadtgeräuschen entwickelte die Gruppe Vibratanghissimo Tangorhythmen. Die Musiker verstehen sich ohne Noten und improvisieren größtenteils. In dieser Musik liegt sicher viel kreatives Potential. Tatsächlich löste die Aufführung die Erwartungen der Kinder nicht ein. Für Kinder im Vorschulalter war das Konzert zu abgehoben und die Klangbilder zu anspruchsvoll, nicht nur die Kindergruppe aus der Osterkita hatte Schwierigkeiten der musikalischen Umsetzung zu folgen. Oder wie Azra, 5 Jahre alt, sich ausdrückte: Diese Oper war nicht lustig. Die Kinder hatten an die Komische Oper noch mal ganz eigene Erwartungen.

Kinderseite 7 entnommen aus: Die Quizbibel, Aussaat-Verlag, Neukirchen-Vlyn.

8 Elterncafé eröffnet Von Simone Scheer Es war richtig voll - alle Plätze waren besetzt - eine schöne Sache, die Eröffnung des Elterncafés am 3. Advent 2009. Neun Kinder waren dabei, vom Krabbelalter bis 10Jahre. Da die Kinder einen sehr zufriedenen, ausgeglichenen Eindruck machten, kann ich annehmen, dass die Atmosphäre rundherum gut war. Wir haben mit den Kindern Weihnachtsplätzchen gebacken, sie verziert und ich fand es klasse, dass auch die Eltern so begeistert mitmachten. Dadurch habe ich den Abend als sehr stressfrei empfunden. Wir wollen das Elterncafé ab Januar einmal wöchentlich öffnen - von ca.16:00 Uhr bis ca. 19:00 Uhr. Dafür haben wir an diesem Abend wirklich begeisterte Zustimmung bekommen. Der erste reguläre Termin ist dann Donnerstag, dem 7. Januar 2010, Beginn um 16:00 Uhr. Es soll ein Raum werden für Gespräche und gemütliches Beieinandersein, eine Gelegenheit für die Eltern, etwas für sich und etwas gemeinsam mit ihren Kindern zu tun. Wir könnten zum Beispiel einmal ein Puppentheater für die Kinder aufbauen oder ähnliche Sachen wie das Plätzchenbacken anbieten. Für weitere Ideen in dieser Richtung wäre ich sehr dankbar, denn wichtig für das Gelingen ist, dass die Kinder sich in diesen 3 Stunden gut beschäftigen können. Der Zuspruch, den ich bei der Eröffnung erhalten habe, war groß. Und das lässt für die Zukunft hoffen, auf eine neue gute Einrichtung in unserer Gemeinde. Mein Dank an dieser Stelle soll an die Initiatoren des Lebendigen Adventskalenders gehen: ein schöner Start und Anlass, auch weiterhin unsere Tür offen zu halten.

Sonntag um 10 Uhr: Kindergottesdienst 9 Alle Kinder sind herzlich eingeladen, jeden Sonntag um 10 Uhr Kindergottesdienst mit Simone und Yi Jié zu feiern. Als Einstimmung erzählt Simone eine kleine Geschichte aus der Bibel, Yi Jie untermalt das Ganze musikalisch, und die Kinder basteln und genießen die gemeinsame Zeit. de- ist. Bringt ruhig Eure Eltern mit, für ren Betreuung ebenfalls gesorgt Anzeigen Casita Grundstücks- und Wohnungsverwaltung GmbH Bundesallee 71 12161 Berlin Schöneberg Tel: 030-859 64 273 Fax: 030-859

10 Impressionen vom Lebendigen Adventskalender 2009

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12 Gesichter 2009 Ein Jahresrückblick mit Bildern

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18 Ausblick auf 2010 OSTERKIRCHE: Glauben Leben. Von Jürgen Engelhardt Nach dem Spiel ist vor dem Spiel - oder anders ausgedrückt: Auf den Jahresrückblick 2009 folgt eine kleine Vorschau auf das, was uns in dem nun vor uns liegenden Jahr 2010 in der Osterkirche erwartet. Wir fragen unsere Gemeindemitglieder Unter dem Motto Osterkirche: Glauben Leben wollen wir in diesem Jahr mit allen Gemeindemitgliedern Kontakt aufnehmen. In einem Brief wollen wir das Angebot der Osterkirchengemeinde vorstellen und die Gemeindemitglieder einladen, uns zu sagen oder zu schreiben, was passieren müsste, damit sie einmal öfter in die Osterkirche reinschauen. Die Antworten können uns per Post, durch Vorbeikommen (was ja schon der erste Besuch wäre) oder per E-Mail erreichen. Wir hoffen, durch die Antworten Hinweise zu erhalten, welche Gemeindemitglieder wir mit unseren Angeboten bisher erreichen und welche Ergänzungen und Erweiterungen sich die Gemeindemitglieder wünschen. Gleichzeitig möchten wir einen Gesprächsfaden knüpfen, den wir im Gemeindeblatt, auf unserer Internetseite, im Rahmen der Veranstaltungen und hoffentlich in vielen persönlichen Gesprächen aufnehmen können. Ziel dieser Aktion ist es, alle Gemeindemitglieder persönlich anzusprechen und sie einzuladen, wieder einmal in die Kirche zu kommen. Dort können sie die Menschen persönlich kennenlernen, die in der Gemeinde bereits aktiv sind. Dabei entdecken die Gemeindemitglieder unsere Osterkirche vielleicht neu - als einen Orientierungspunkt für das eigene Leben, als einen Ort, wo Junge und Alte, Männer und Frauen, Kinder und Erwachsene Gemeinde leben, wo sie ihren Glauben leben. Dadurch bekommen sie möglicherweise Lust, die Aktivitäten in der Osterkirche mit zu gestalten. Kirche, Gemeinde, Musik, Feiern, Glauben und Spiritualität kurzum: Leben. Dies soll neu erlebbar und greifbar werden. Die Osterkirche das ist nicht mehr nur der dunkle rote Backsteinbau an der Ecke Samoa-/Sprengelstraße. Die Osterkirche das ist der Ort einer lebendigen Gemeinde, die sich freut, Menschen willkommen zu heißen und füreinander einzustehen. Oder, noch einfacher formuliert: Osterkirche - Glauben Leben: zum Beispiel sonntags um zehn, freitags um fünf vor acht im Konzert oder mittwochs im Eltern-Kind-Café. Begrüßung neuer Gemeindemitglieder Im Rahmen dieser Aktion wollen wir auch unsere 2009 begonnene Begrüßung neuer Gemeindemitglieder fortsetzen. Einmal pro Quartal laden wir ganz gezielt unsere neu zugezogenen Mitglieder ein, stellen ihnen unsere Kirche vor, besteigen den Kirchturm, werfen einen Blick in unsere Orgel und laden zu Gesprächen ein. Im vergangenen Jahr war die Besteigung unseres Kirchturms die Attraktion im Rahmen dieser Veranstaltung.

19 Ökumenische Bibelwoche Gleich zu Beginn des neuen Jahres stehen in diesem Monat zahlreiche besondere Veranstaltungen an: Vom 18. bis zum 22. Januar findet wieder die ökumenische Bibelwoche statt. Neben Veranstaltungen in der Baptisten- und in der Katholischen Gemeinde findet am 21. Januar in der Osterkirche ein Abend statt. Die Details der Bibelwoche finden sich in der Anzeige auf Seite 20. Konfirmandenarbeit Besonders freut es uns, dass wir in diesem Jahr wieder eine Konfirmandengruppe begrüßen können. Vom 22. bis zum 24. Januar fahren die Konfirmanden mit Pfarrerin Unterdörfel und Hans- Peter Meyendorf zu einem ersten Kennenlern-Wochenende nach Vietmannsdorf. Anschließend findet dann ab dem 9. Februar vierzehntäglich dienstags der Konfirmandenunterricht statt. 2. Oster-Piano-Night Am 12. Februar steigt die 2. Oster-Piano-Night zugunsten unseres Flügels. An diesem Abend serviert Holger Zurbrüggen (Chefkoch und Besitzer des Restaurants Balthazar) mit seinem Team ein wunderbares Buffet, und dazu spielen zahlreiche Musiker am Flügel. Alle tun dies ohne Gage, die Eintrittsgelder kommen damit der Finanzierung unseres Flügels zugute. Diese Veranstaltung hat sich im vergangenen Jahr großer Beliebtheit erfreut, so dass bereits im Dezember 2009 erste Karten für den 12. Februar 2010 gekauft wurden, ohne dass die Werbung dafür richtig begonnen hatte. Weltgebetstag 2010 Am 5. März 2010 findet die Veranstaltung zum Weltgebetstag in der Weddinger Region in der Osterkirche statt. Im Mittelpunkt steht Kamerun und das passende Motto lautet: Let Everything That Has Breath Praise God. Psalm 150, dem dieses Motto entnommen worden ist, ist ein sehr musikalischer Psalm: Halleluja! Lobet den Herrn in seinem Heiligtum; lobet ihn in der Feste seiner Macht! Lobet ihn in seinen Taten; lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit! Lobet ihn mit Posaunen; lobet ihn mit Psalter und Harfen! Lobet ihn mit Pauken und Reigen; lobet ihn mit Saiten und Pfeifen! Lobet ihn mit hellen Zimbeln; lobet ihn mit wohlklingenden Zimbeln! Alles, was Odem hat, lobe den Herrn! Halleluja! Anzeigen

20 Ökumenische Bibelwoche KAMPF und SEGEN oder Die Geschichten von JAKOB und ESAU Montag, 18. Januar 2010, 19 Uhr, Ev. Nazarethgemeinde, Nazarethkirchstr. 50 Esau und Jakob, Verkauf des Erstgeburtsrechts - 1. Mose 25, 19-34 Jakob erlistet den Erstgeburtssegen Isaaks - 1. Mose 27, 1-45 Dienstag, 19. Januar 2010, 19 Uhr, Kath. Gemeinde St.Joseph - St.Aloysius, Schwyzer Str.4 Jakobs Traum - 1. Mose 28, 10-22 Mittwoch, 20. Januar 2010, 19 Uhr, Baptistische Gemeinde, Müllerstr. 14A Jakobs Frauen und Kinder - 1. Mose 29, 1-35 Jakob kommt zu Reichtum - 1. Mose 30, 25-43 Donnerstag, 21. Januar 2010, 19 Uhr, Ev. Osterkirchengemeinde, Samoastr. 14 Jakobs Furcht vor Esau. Der Kampf am Jabbok - 1. Mose 32, 2-33 Freitag, 22. Januar 2010, 19 Uhr, Kath. Gemeinde St.Joseph-St.Aloysius, Willdenowstr. 8 Jakobs Begegnung mit Esau - 1. Mose 33, 1-20. Es lädt ein der Ökumenische Arbeitskreis Wedding.

21 Sommer 2010: Zeltlager in Süd-Schweden Im Sommer bieten wir vom 5. bis zum 21. August wieder eine Jugendreise nach Schweden an. Als besondere Veranstaltung zum Neugierigmachen verwandelt sich am 20. Februar 2010 von 15 bis 18 Uhr die Osterkirche in ein Zeltlager. An diesem Tag können Interessierte sich über die Fahrt informieren und bekommen einen Live-Eindruck davon, wie unser Camp in Schweden im Sommer aussehen wird. Nähere Informationen auf Seite 26 in diesem Gemeindeblatt. Hans-Peter Meyendorf Am 1. März 2010 feiert ein Mitarbeiter unserer Gemeinde, der maßgeblich zur Weiterentwicklung der Osterkirchengemeinde beigetragen hat, sein 25jähriges Dienstjubiläum: Hans-Peter Meyendorf. Egal, wie herum wir es sagen - beides stimmt wohl: Osterkirche ist Hans-Peter oder Hans- Peter ist Osterkirche. Freitags um fünf vor acht In den vergangenen Jahren hat Hans-Peter Meyendorf die Konzertarbeit engagiert aufgebaut. In diesem Jahr setzen wir dies unter der Überschrift Freitags um fünf vor acht fort. Fast jeden Freitagabend werden ab fünf vor acht Künstler auftreten, die einen speziellen Bezug zum Sprengelkiez haben: Entweder sind sie hier groß geworden, leben hier, haben ihre ersten Konzertversuche in der Osterkirche gewagt oder fühlen sich einfach wohl in dieser Kirche, die sichtbar von Leben erfüllt ist: vom Teppich voller Spuren, der zu der herrlichen Akustik beiträgt, bis hin zu den undichten Butzenscheiben, die gar keine sind. Die Künstler treten unter dem Motto Eintritt bei Austritt auf: Jeder Besucher zahlt am Ende der Veranstaltung das, was ihm das Konzert wert war bzw. was er bezahlen kann. Es gibt ganz einfach zu viele Menschen im Kiez, die sich Kunst zu den Preisen der Konzertsäle in der Philharmonie oder in den Locations im Prenzelberg nicht leisten können. Gleichzeitig gibt es Menschen, die ein bisschen mehr Austrittsgeld in die Körbe am Ausgang legen. Denn es hat sich weit über den Sprengelkiez hinaus herumgesprochen, dass es hier ein buntes Musikprogramm gibt, mal ein wenig schrill und schräg, manchmal ganz leise und besinnlich und immer gut und den Eintritt (bei Austritt) wert. Umbau der Osterkita Im Frühjahr wird es ein bisschen unruhig werden: Mit Mitteln des Konjunkturpaketes II wird das Gebäude unserer Kita saniert. Im Rahmen dieser Maßnahme wird auch unser Bandraum neu gestaltet und noch professioneller ausgestattet werden. Das Jugendcafé wird ebenfalls davon profitieren: Es wird renoviert und qualitativ aufgewertet. Neue Gruppen Die Entwicklung unserer Gemeindaktivitäten verläuft recht dynamisch. So ist bereits im Dezember 2009 das Eltern-Kind-Café neu gestartet. Ab Januar 2010 wird die Seniorengruppe am Dienstag einmal im Monat einen Nachmittag gemeinsam mit Kindern aus der Osterkita verbringen. Ebenfalls ab April tritt sich einmal pro Monat eine studentische Bibelgruppe in unseren Räumen. Sonntags ab 10.00 Uhr feiert seit Dezember eine Gruppe von Kamerunern ihren Gottesdienst im Jugendcafé.

22 Sonntags um zehn Die zentrale Veranstaltung ist der sonntägliche Gottesdienst. Die Vielfalt, die wir hier besonders im vergangenen Jahr erleben konnten, wollen wir auch in 2010 fortsetzen. Die Verkündigung der Frohen Botschaft bildet den Mittel- und Orientierungspunkt unserer Arbeit. Zahlreiche Familiengottesdienste werden wir erleben dürfen. Besonders erfreulich ist es, dass hier die Zusammenarbeit mit der Osterkita immer intensiver wird. Weiterhin werden die Chöre und Musikgruppen in unserer Gemeinde an den Gottesdiensten mitwirken. Einen Höhepunkt bildet hier gewiss der Kantate-Gottesdienst am 2. Mai 2010. Und jeden Sonntag ist immer dabei: unser Kinder-Gottesdienst. Bewährtes fortsetzen Neben vielem Neuen wollen wir aber ganz besonders das Bewährte fortsetzen: Beispielhaft seien hier Laib & Seele, die Seniorenarbeit, das Bibelgespräch, das Abendgebet und die Taizé- Andachten (nächste Termine: 28. Januar, 25. Februar) genannt. All diese lebendigen Veranstaltungen laden auch in diesem Jahr die Menschen aus dem Sprengelkiez und aus vielen anderen Teilen Berlins in unsere Kirche ein. Freuen wir uns gemeinsam auf ein buntes, abwechslungsreiches Jahr 2010 unter dem Motto Osterkirche: Glauben Leben. Anzeigen

KIEZGESICHTER 23 Name und Alter: Ich heiße Sultan Bayram und bin 45 Jahre alt. wohnt im: Sprengelkiez Beruflicher Werdegang: Als Kind einer Gastarbeiterfamilie kam ich 1973 nach Berlin-Wedding und wohnte in der Gerichtstraße. Damit begann für mich und meine Geschwister ein neuer Lebensabschnitt, ob ein glücklicher oder trauriger war zu der Zeit nicht vorhersehbar. Heute dagegen bin ich sehr zufrieden und glücklich darüber, wie es gekommen ist. Wie sind Sie in den Sprengelkiez gekommen? 1984 zog ich aus meinem Elternhaus aus und siedelte in den Sprengelkiez, weil hier meine Schwester bereits wohnte. Was gefällt Ihnen hier im Kiez, und was eventuell weniger? Und was sollte im Kiez besser oder anders gemacht werden? Heute lebe ich sehr gerne in unserem Kiez. Es gibt nicht unbedingt etwas zu bemängeln, jedoch gibt es immer wieder Dinge, die man verbessern könnte, wie z.b. die Sauberkeit innerhalb des Kiezes, worum man sich kümmern sollte. Was sind Ihre besonderen Wünsche? Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn auch andere, unter anderem muslimische Menschen, sich trauen würden, sich gegenüber anderen Religionen und Kulturen zu öffnen. Was verbindet Sie mit der Osterkirche? Die Osterkirche ist einer der Standorte im Kiez, an dem man verschiedene Kulturen und Religionen kennen lernen kann. Indem ich meine Kinder in der Osterkita angemeldet hatte, lernte ich die Osterkirche kennen. Daraufhin habe ich auch an einem Projekt mitgewirkt, in dem wir Kindern die Religionen, Christentum und Islam, näherbrachten. Seitdem nehme ich an verschiedenen Veranstaltungen in der Osterkirche teil und bin immer wieder gerne dabei, um meinen Horizont zu erweitern und Interessantes dazu zu lernen. Welches ist Ihre Lieblingsstelle im Koran, und was bedeutet sie Ihnen? Ich habe den Koran nicht gelesen, da ich den Koranunterricht als Kind nicht regelmäßig besucht habe. Um ehrlich zu sein, muss ich sogar noch vieles nachholen. Es geht nicht nur um das Lesen der arabischen Schrift, man muss es auch inhaltlich verstehen. Es ist leider nicht so einfach. Was ich aber sehr schätze sind die Worte eines "Mevlanas": "Komm, wer auch immer du sein magst, komm!". (Mevlana: "Gel, kim olursan ol, gel!"). Es ist aber nicht aus dem Koran.

24 URGESTEINE in DER OSTERKIRCHENGEMEINDE Urgesteine dies sind Menschen, die der Gemeinde nicht immer nur der Ostergemeinde - schon seit vielen Jahren die Treue halten, die sich für die Gemeinde einsetzen, die mit ihrer Person ein kleines Stück Himmel zu uns auf die Erde herunterholen, die uns zeigen, was wahre Geschwisterlichkeit bedeutet. Im Gemeindeblatt bringen wir Steine zum Sprechen im konkreten Falle: unseren lebenden und lebendigen Urgesteine. Wir erfahren etwas über unseren Nächsten, oft viel Interessantes über die Osterkirchengemeinde, über Berlin und den Sprengelkiez. Wir lesen Lebensgeschichten und vernehmen Wünsche und Ratschläge. Dieses Mal im Jahr des 2. Deutschen Ökumenischen Kirchentages in München lernen wir ein Gemeindeglied der Katholischen St. Josephsgemeinde näher kennen, die in der Osterkirchengemeinde regelmäßig zu Gast ist in Gottesdiensten, in den Gruppen und auch bei Ausflügen der Gemeinde. Name: Erika Hauser Geboren: geboren 1939 in Berlin-Reinickendorf Familie und Werdegang: Ich bin das vierte Kind meiner Eltern, insgesamt waren wir zu Hause sieben Geschwister vier Jungen und drei Mädchen. Unsere Eltern waren evangelisch, meine Mutter war sogar ausgeprägt lutheranisch geprägt und hat uns Kinder auch in diesem Geiste erzogen. Mein Vater hat seine Beziehung zur Religion, zu seinem Glauben, im Krieg verloren Er wurde schwer verwundet und hat immer gegrübelt: Warum hilft Gott nicht? Wo bleibt die Hoffnung? Eingesegnet wurde ich in Berlin-Heiligensee im Jahr 1955. Neu und ungewohnt war für mich, dass mich Nachbarn und Lehrer ab diesem Tage siezten. Zur Konfirmation musste jede und jeder von uns eine Bibelstelle auslegen. Bei mir war es das Gleichnis von Jesus als Sämann. Erst später habe ich die Botschaft dieses Gleichnisses so richtig verstanden. Beruflich arbeitete ich im Buchhandel und als Verkäuferin. Bücher waren und sind meine Welt. Ich habe einmal sogar ein Buch selbst geschrieben. Es ging über ein Mädchen, eine Verwandte, die ich kannte es ging um ihre Erfahrungen als Jugendliche. Mein damaliger Chef im Buchladen hatte dafür nichts übrig. Er sagte nur: Sie sind nichts Besonderes. Geheiratet habe ich im Jahr 1972. Mein Mann kam aus dem Sudetenland, er hatte schwarze Haare, so dass meine Mutter anfänglich dachte, ich würde ihr einen Mann aus einem fremden Land mitbringen. Das Missverständnis konnte aber schnell aufgeklärt werden. Als Sudetendeutscher war er aber ein Mensch, der durch eine gewisse Eigenwilligkeit, die man den Sudetendeutschen zuschreibt, gekennzeichnet war. Wie kamen Sie in die Osterkirche? Mit meiner Heirat zogen mein Mann und ich in den Sprengelkiez in die Tegeler Straße. Mein Mann war Katholik. Mit unserer Ehe begann für mich durch ihn ausgelöst ein sanftes Hinführen zum katholischen christlichen Glauben. Gleichzeitig lernte uns der evangelische Pfarrer der Osterkirchengemeinde kennen wir begegneten uns bei Spaziergängen im Kiez, am Nordufer. Er lud uns in die Osterkirche ein.

1973 trat ich in die Katholische Kirche über und gleichzeitig war ich in der Osterkirchengemeinde als Helferin in den Kindergottesdiensten aktiv. Was mir hier besonders gefiel, war, dass die Kinder im Kindergottesdienst Kinder sein durften. Heute nennt man das kindgerecht. Ich finde: Kinder brauchen Freiheiten. Bis 1982 war ich als Kindergottesdiensthelferin in der Osterkirchengemeinde aktiv. Meinem Übertritt in die Katholische Kirche im Jahr 1973 ging eine einjährige Vorbereitung mit einem jesuitischen Pater voraus. Und vorher schon hatte ich durch meinen Mann die Beichte kennengelernt. Darüber gibt es heute viele Missverständnisse. Ich finde an der Beichte schön, weil man so über eigene Fehler und Fehltritte, über Versagen und Sünden reden kann. Dies bringt Erleichterung. Man bereitet sich auf die Beichte vor und geht zu seinem Beichtvaterdem Priester, dem man vertraut. Die Beichte habe ich nie als Bestrafungsritual wahrgenommen. Beichten ist, sich selber besser zu verstehen, die eigenen Beweggründe, warum man Dinge tut aber es ist auch, dass man Auswege aufgezeigt bekommt, wie man ein besseres Leben führen kann. Dieses Beichten kenne ich übrigens schon aus meiner Kindheit. Wenn sich bei uns 7 Kindern früher jemand daneben benommen hatte, kümmerte sich mein Vater darum. Wir mussten vor ihm stehen und ihm in die Augen sehen. Er befragte uns so lange, bis klar war, was wir ausgefressen hatten. Und dann gab es eine Strafe aber wir fühlten uns als Kinder auch erleichtert. Was ist Ihnen an der Osterkirche wichtig? Ich mag diese Stille in der Kirche, wenn ich mich dort tagsüber einmal dorthin setze. Ich kann es gar nicht genau begründen. Bei dieser Stille finde ich zu mir selbst. Ich kann frei über die Dinge nachdenken, die mir im Kopf und im Herzen herumgehen. Ja, ich fühle mich richtig geborgen in der Osterkirche, wenn ich dort so sitze. Weil ich als Katholikin mit evangelischen Wurzeln auch vergleichen kann, muss ich sagen: Der feierliche Rahmen eines katholischen Gottesdienstes gefällt mir sehr gut. Der Priester zieht mit seinen Ministranten ein, die Gemeinde erhebt sich und erweist dem Priester Ehre. Dieser feierliche Rahmen ist gut für die Seele, man kann und darf sich daran erfreuen. Welche drei Wünsche haben Sie an die Osterkirchengemeinde im Jahr 2009? 1.) Wahren Glauben ein gläubiges Herz. 2.) Die Vergebung der Sünden soll offener stattfinden. Es ist schön, Vergebung zu erfahren. 3.)Mehr gelebte Ökumene. Ich wünsche mir, dass der Martinsumzug 2010 wieder gemeinsam von der St-Joseph-Gemeinde und der Evangelischen Osterkirchengemeinde mit den Kindern aus beiden Gemeinden und den Kindern der Osterkita geplant und durchgeführt wird. St. Martin das ist schließlich ein Heldenstück. St. Martin kann für Kinder auch heute noch Vorbild für gelebte Nächstenliebe sein. Was ist Ihre Lieblingsstelle in der Bibel? Die Geschichte vom Barmherzigen Samariter. Was sind Ihre Lieblingslieder im Gesangbuch? Alle Lieder von Paul Gerhard, sie gehen mitten durchs Herz. Und die Lieder mit den Texten von Martin Luther. 25

26 Fertig zum Elchtest? Zeltlager 2010 in Süd-Schweden Ab nach Schweden vom 5. bis 21. August 2010 für Kinder und Jugendliche von 8 bis 16 Jahren. Was erwartet Euch? Ausflüge in kleinen Gruppen mit Übernachtungen z.b. mit dem Kanu auf eine kleine Insel oder mit dem Rad in die Stadt, Kreativität im Camp: Musik machen, Schauspielern und Videofilmen. Auf der Wiese ist genug Platz für Fußball, Volleyball und Sonnenbaden nach einer Abkühlung im See, der direkt vor unseren Zelten liegt. Und natürlich gibt es wieder jede Menge Lagerfeuer mit Geschichten, Rätseln und Marshmellows, Popcorn und nicht endenden Sonnenuntergängen. Reisepreis: 350,-, darin enthalten: An- und Abreise im Reisebus inkl. Fähre Unterkunft in großen Zelten Vollverpflegung Ausflüge, Programm und Betreuung Unfall-, Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung Vor- und Nachtreffen Foto-CD Die Gruppengröße beträgt ca. 35 Teilnehmer. Wir wünschen uns ein gesundes Maß an Engagement aller Teilnehmenden für eine gelungene Abenteuerfreizeit. Neugierig? Wann? Wo? Was? Dann mach uns den Elchtest! Am 20.02.2010 von 15 bis 18 Uhr. In der Evangelischen Osterkirche (Samoastr. 14), Nähe U-Bahn Amrumer Straße. Infonachmittag über das geplante Zeltlager in Schweden. Komm einfach vorbei oder melde Dich direkt für die Reise an bis spätestens zum Ende der Anmeldefrist am 31.05.2010! Noch Fragen zur Tour? Telefon: 030-459 77 544 / e-mail: info@team-oster.de Anmeldung zur Reise online unter www.team-oster.de Anmeldung persönlich und per Post: Hans Peter Meyendorf, Evangelische Osterkirchengemeinde, Sprengelstr. 35, 13353 Berlin

An 7 Tagen: Gott, Kirche, Radio 27 Die Abkürzung G-K-R einmal ganz anders: Nämlich Gott, Kirche und Religion in Berlin. Bei Glatteis, Kopfschmerzen, Ruhebedürfnis hilft das Radio, in der ganzen Woche mit Gott und der Welt zu allen Tageszeiten in Verbindung zu bleiben. Das nachfolgende Sendeschema soll dabei helfen, dass die Verbindung nie abreißt. Gott Kirche Radio Sonntag / Feiertag Montag - Freitag Samstag 6:56 Uhr 89,6 Deutschlandradio Kultur Worte zum Tage 7:05 7:30 Uhr 89,6 Deutschlandradio Kultur Wort zum Tage 8:25 8:45 Uhr und 19:25 19:45 Uhr 93,1 RBB Inforadio Babylon Religion und Gesellschaft 8:35 8:50 Uhr 97,7 Deutschlandfunk Am Sonntagmorgen 8:40 Uhr 99,7 Antenne Brandenburg Apropos Sonntag 9:04 9:30 Uhr 92,4 RBB Kulturradio Gott und die Welt 10:00 11:00 Uhr 92,4 RBB Kulturradio Gottesdienst 10:05 11:00 Uhr 97,7 Deutschlandfunk Gottesdienst 21:58 Uhr 88,8 radioberlin 88,8 Abendsegen 2:25 2:45 Uhr 93,1 RBB Inforadio (nur Mo.) Babylon Religion und Gesellschaft 5:55 Uhr 88,8 radioberlin 88,8 Worte auf den Weg 6:23 6:26 Uhr 89,6 Deutschlandradio Kultur Worte zum Tage 6:35 6:40 Uhr 97,7 Deutschlandfunk Morgenandacht 9:12 Uhr 99,7 Antenne Brandenburg Worte auf den Weg 9:35 10:00 Uhr 97,7 Deutschlandfunk Tag für Tag aus Religion und Gesellschaft 21:58 Uhr 88,8 radioberlin 88,8 Abendsegen 22:58 95,8 Radio 1 Einsichten Gedanken zur Nacht 6:23 6:26 Uhr 89,6 Deutschlandradio Kultur Worte zum Tage 6:35 6:40 Uhr 97,7 Deutschlandfunk Morgenandacht 9:50 Uhr 88,8 stadtradio 88,8 Wort des Bischofs (abwechselnd katholisch / evangelisch) 16:05 Uhr 89,6 Deutschlandradio Kultur Religionen

28 Werden Sie Mitglied im Förderverein unterstützen Sie die Osterkirche! Mit 10 Cent am Tag (im Jahr 36 Euro) sind Sie dabei. Nutzen Sie das Beitrittsformular. Der Verein unterstützt mit seiner Arbeit den Erhalt und die Pflege des denkmalgeschützten Kirchengebäudes, fördert künstlerische, kulturelle und interkulturelle Veranstaltungen in der Osterkirche und beschäftigte sich auch mit der konzeptionellen Weiterentwicklung des Gebäudes.

Wie können Sie der Gemeinde helfen? 29 Jede Gemeinde lebt von gegenseitiger Unterstützung, vom Einsatz vieler helfender Hände. Jeder von uns hat Fähigkeiten, die er einbringen kann. Wären Sie bereit, der Osterkirche und den Menschen in unserer Gemeinde gelegentlich zu helfen? Dann beantworten Sie bitte die folgenden Fragen und geben den Bogen im Kirchenbüro, Samoastraße 14, ab oder senden ihn an info@ostergemeindeberlin.de. Vielen Dank! Ich habe handwerkliche Fähigkeiten (z. B. Malern, Elektrik, Bauarbeiten, usw.), und zwar: Ich kenne mich mit Haushaltsarbeiten aus (z. B. kochen, backen, dekorieren, usw.), und zwar: Ich habe gestalterische Fähigkeiten (z. B. schreiben, Fotografie, Internet, Grafik, usw.), und zwar: Ich kann gut organisieren (z. B. Veranstaltungen, Sprachkenntnisse, usw.), und zwar: Ich arbeite gern mit Kindern (z. B. betreuen, basteln, spielen, usw.), und zwar: Ich arbeite gern im Büro (z. B. allgemeine Bürotätigkeiten, Buchhaltung usw.), und zwar: Sonstige Fähigkeiten Meine Kontaktdaten: Name Vorname Adresse Telefon E-Mail Adresse Und hier das Kleingedruckte: Dies ist keine Verpflichtung zur Hilfe. Es ist Ihr Angebot, dass wir Sie bei Bedarf ansprechen dürfen. Dann entscheiden Sie, ob Sie Zeit und Muße haben, Ihre Gemeinde zu unterstützen.

30 WOCHENPLAN: Regelmäßige Termine Tag, Uhrzeit Was? Ort Verantwortliche/r Sonntag 10:00 Uhr Gottesdienst der Ostergemeinde mit Kindergottesdienst, anschließend Kirchenkaffee 14:00-18:00 Uhr Gottesdienst der Pentecost- Gemeinde Osterkirche und Gemeinderaum Osterkirche und Gemeinderaum Evang. Ostergemeinde Pentecost-Gemeinde 18:00 Uhr jeder 1. Sonntag im Monat Runder Tisch Gespräch mit Nachbarn Gemeinderaum Pfarrer i.r. Reimer Piening 19:00 Uhr Sonntagssänger Osterkirche T. Kielinger Tel: 030 39 80 75 79 Montag 9:30 10:30 Uhr Kita-Kinder in der Osterkirche Osterkirche Kita 16:30 19:00 Uhr Frauentee interkulturelles Gespräch Jugendetage Souterrain Angela Bochum Mobil: 0179 671 0600 frauentee@gmx.de 17:30 18:30 Uhr Gymnastikgruppe Osterkirche Petra Lendecke 18:30 Uhr Nächster Termin: 8.2.2010 Frauen in Beruf und Ruhestand mit wechselnden Referentinnen Gemeinderaum Martha Haldenwanger 18:30 20:00 Uhr Weddinger Klangfarben Osterkirche Andi Göbel Tel: 030 77 90 86 03 19:00 21:00 Uhr Trommelkurs mit Andrea Jugendetage Andrea Kelm-Kiasse 20:00 Uhr Jeden 2. Montag Hauskreis Junge Erwachsene Sprengelkiez Tabea Kölbel Tel: 030 20152 6446 tabea.koelbel@web.de Dienstag 14:30 16:30 Uhr Plauderecke und Geselligkeit Gemeinderaum Gisela Ziebarth 15:00 17:00 Uhr Wie wohnen Kinder in der Welt? Kinder von 5 bis 10 Jahren auf Entdeckungsreise 17:00 Uhr Konfirmandenunterricht Interessenten bitte in der Küsterei melden: Tel. 453 30 43 Jugendetage Angela Bochum und Sultan Bayram Pfarrerin Elke Unterdörfel

31 Tag, Uhrzeit Was? Ort Verantwortliche/r Mittwoch 16:00 17:30 Uhr Kinderzirkus: Jonglieren, Akrobatik und Diabolo für Kinder ab 10 Jahren (kostenfrei) Aktionsraum der Kita Miles Zimmermann 17:00 19:00 Uhr Trommelkurs mit Tony Jugendetage Tony Beilby 18:00 20:00 Uhr Gottesdienst der Pentecost- Gemeinde Donnerstag 15:00 17:00 Uhr Seniorenkreis: Geselligkeit, Gespräch, Aktion, Besinnung Osterkirche Gemeinderaum Pentecost-Gemeinde Pfarrerin Elke Unterdörfel 18:00 Uhr Abendgebet Osterkirche Pfarrer i.r. Siegfried Dehmel 14-täglch im Wechsel mit Bibelgesprächskreis 18:00 Uhr Bibelgesprächskreis Gemeinderaum Pfarrer i.r. Siegfried Dehmel 14-täglich im Wechsel mit Abendgebet 18:00 Uhr Taizé-Andacht Osterkirche Gudrun Felling Vorletzter oder letzter Donnerstag im Monat (dann kein Abendgebet) 20:15 Uhr (auf Anfrage) Capella Russica Russisch-Orthodoxe Gesänge Gemeinderaum Irina Brockert-Aristova Freitag 12:00 Uhr Mittagsandacht, anschließend Gesprächsmöglichkeit mit der Pfarrerin Osterkirche Pfarrerin Elke Unterdörfel 12:30 Uhr, Einlass ab 11:00 Uhr Laib und Seele Ausgabe von Nahrungsmitteln an Bedürftige Osterkirche und Gemeinderaum Berliner Tafel e.v. und Team Laib & Seele 18:00 21:00 Uhr Gebetsabend der Pentecost- Gemeinde Jugendetage, Keller Pentecost-Gemeinde 19:30 Uhr 2 x pro Monat Capella Russica Russisch-Orthodoxe Gesänge Gemeinderaum Irina Brockert-Aristova www.capellarussica.de Samstag 10:30 13:00 Uhr American Sacred Harmony Gemeinderaum Irina Brockert-Aristova www.berlinshapenote.de

32 Personen, Adressen und Impressum Evangelische Osterkirchengemeinde Samoastr. 14, 13353 Berlin Gemeindebüro / Küsterei Gudrun Felling Hans-Peter Meyendorf Simone Scheer Mo: 10:00 17:00 Uhr Di - Fr: 10:00 15:00 Uhr www.ostergemeindeberlin.de Tel: 030 453 30 43 Fax: 030 67 30 28 68 E-Mail: info@ostergemeindeberlin.de Pfarrsprechstunden Pfarrerin Elke Unterdörfel nach telefonischer Vereinbarung Tel: 030 453 30 43 E-Mail: unterdoerfel @ostergemeindeberlin.de Jugendetage Sprengelstr. 35, 13353 Berlin Osterkita Sprengelstr. 35, 13353 Berlin Bankverbindung der Evang. Osterkirchengemeinde Leiter: Hans-Peter Meyendorf Jugendreisen, Raumvergabe, Veranstaltungsmanagement, Übungszeiten für Musikkeller Leiterin: Sieglinde Henrichs Bürozeiten Mo 9:30 10:30 Uhr Mi 15:00 16:00 Uhr u. nach Vereinbarung Kita geöffnet von 6:00 Uhr bis 17:00 Uhr Konto des Kirchlichen Verwaltungsamtes (KVA) Berlin Nord-Süd Evangelische Darlehensgenossenschaft Konto-Nr. 66605, BLZ: 210 602 37 Tel: 030 459 775 44 Fax: 030 67 30 28 68 E-Mail: osterjugend@gmx.de Tel: 030 454 35 59 (Leitung) Tel: 030 453 10 572 (2. Etage) Fax: 030 67 30 28 68 E-Mail: osterkita@web.de Auf Überweisungsträger bitte angeben: - für Osterkirche - Verwendungszweck Gemeindekirchenrat Förderverein für Kirchbauund Kulturarbeit der evangelischen Osterkirche im Wedding e.v. Samoastr. 14, 13353 Berlin Bankverbindung des Fördervereins Impressum Jürgen Engelhardt (Vorsitzender) Pfarrerin Elke Unterdörfel (stv. Vors.) Katrin Okoye Daniel Sprenger Michael Gumbert Vorsitzender: Jürgen Engelhardt Als Mitglied unterstützen Sie mit Ihrem Jahresbeitrag von mindestens 36 Euro die Arbeit des gemeinnützigen Vereins. Evangelische Darlehensgenossenschaft Konto-Nr. 167 363, BLZ: 210 602 37 Das Gemeindeblatt Die Evangelische Osterkirche wird vom Gemeindekirchenrat der Evangelischen Osterkirchengemeinde herausgegeben. Tel.: (030) 41 72 98 06 Tel: (030) 453 30 43 E-Mail: katrin-okoye@gmx.de Tel.: (030) 454 78 991 Tel.: (030) 822 36 59 Tel: 030 41 72 98 06 V.i.S.d.P.: Michael Gumbert Tel. 030 822 36 59

GOTTESDIENSTE in der Osterkirche 33 Datum, Uhrzeit Gottesdienst Wer? Freitag 1.1.2010, 15 Uhr Sonntag 3.1.2010, 10 Uhr Sonntag 10.1.2010, 10 Uhr Sonntag 17.1.2010, 10 Uhr Sonntag 24.1.2010, 10 Uhr Sonntag 31.1.2010, 10 Uhr Sonntag 7.2.2010, 10 Uhr Sonntag 14.2.2010, 10 Uhr Sonntag 21.2.2010, 10 Uhr Sonntag 28.2.2010, 10 Uhr Neujahrsgottesdienst am Nachmittag Anschließend Kirchkaffee mit leckeren Pfannkuchen zur Begrüßung des Neuen Jahres Gottesdienst mit Abendmahl am 2. Sonntag nach Weihnachten Gottesdienst am 1. Sonntag nach Epiphanias Familiengottesdienst mit der Osterkita am 2. Sonntag nach Epiphanias Gottesdienst am letzten Sonntag nach Epiphanias Gottesdienst am 3. Sonntag vor der Passionszeit, Septuagesimae Gottesdienst mit Abendmahl am 2. Sonntag vor der Passionszeit, Sexagesimae Gottesdienst am Sonntag vor der Passionszeit, Estomihi Gottesdienst am 1. Sonntag der Passionszeit, Invokavit Gottesdienst am 2. Sonntag der Passionszeit, Reminiszere Leitung: Pfarrerin Elke Unterdörfel Orgel: Yi Jié Tang Kirchdienst: Christiane und Ruth Kohlhoff Leitung: Pfarrer i.r. Martin Hörster Orgel: Erik Hoeppe Kirchdienst: Julia Wackerhagen Leitung: Pfarrer i.r. Siegfried Dehmel Orgel: Martin Blaschke Kirchdienst: Michael Gumbert Leitung: Pfarrerin Elke Unterdörfel und das Familiengottesdienstteam Orgel: Yi Jié Tang Kirchdienst: Vorbereitungsteam Leitung: Vikar Steffen Wegener Orgel: Robert Bowness-Smith Kirchdienst: Sigrun und Jürgen Engelhardt Leitung: Pfarrerin Dagmar Greupner Orgel: Robert Bowness-Smith Kirchdienst: Tabea Kölbel und Julia Wackerhagen Leitung: Oberin i.r. Gudrun Felling Orgel: Erik Hoeppe Kirchdienst: Katrin Okoye Leitung: Pfarrerin Elke Unterdörfel Orgel: Robert Bowness-Smith Kirchdienst: Michael Gumbert Leitung: Superintendent i.r. Eberhard Gutjahr Orgel: Erik Hoeppe Kirchdienst: Tabea Kölbel Leitung: Pfarrerin Elke Unterdörfel Orgel: Robert Bowness-Smith Kirchdienst: Christiane und Ruth Kohlhoff

34 Freitags um 5 vor 8 in der Osterkirche * Aktuelle Programminformationen: Tel.: 030-459 775 44 und 453 30 43 Wann? Programm Eintritt / Spende Fr., 15.1.2010 5 vor 8 Uhr Fr., 29.1.2010 5 vor 8 Uhr Fr., 5.2.2010 5 vor 8 Uhr Jazz Folk Experience mit dem Jehanne Boka Trio Jehanne hat eine Zeit im Sprengelkiez gelebt und im Übungsraum der Ostergemeinde geprobt. In ihrer Band spielt u.a. der stadtbekannte Jazz-Pianist Thibault Falk. Berlin Warszawa Xpress Eine Band aus unserem Keller, zu 50% wohnhaft im Kiez, die schon einmal zu 100 % in einem Gottesdienst gespielt hat. Michy Reincke / Hamburg Ein überregional bekannter Künstler, der schon mehrfach in der Osterkirche aktiv war und aus dessen "Stall" das Duo "fjarill" stammt (zuletzt am 11.12.2009 in der Osterkirche). Eintritt bei Austritt Eintritt bei Austritt Eintritt bei Austritt Fr., 12.2.2010 5 vor 8 Uhr 2. Oster Piano Night Eintritt: auf Anfrage Fr., 26.2.2010 5 vor 8 Uhr Trio DjeKaFo Zwei Musiker aus diesem Weltmusikensemble leben im Sprengelkiez. Der Percussionist Aziz Sinka spielt u.a. in der afrikanischen Gruppe "Lanaya" (ebenfalls Sprengelkiez, sie haben im Juni 2009 in der Osterkirche gespielt ). Auch der Saxophonist Hannes Kies wohnt hier. Er hat im September in einer teilweise anderen Besetzung den Bundeswettbewerb Weltmusik Creole gewonnen - das ist der Wettbewerb, an dem auch "fjarill" als Gewinner des norddeutschen Vorentscheids teilgenommen hat. Eintritt bei Austritt * Kleine Übersetzungshilfe: 5 vor 8 manche Leute sagen dazu auch 19:55 Uhr. Anzeigen