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Transkript:

Kambodscha Da sitzen wir also in Siem Reap, ganz nah an Angkor Wat, und gucken uns keine Tempel an. Ja wie denn das? Pause in einem sehr schönen Hotelzimmer, oder eher Hostelzimmer. Internet, Strom, gekühlte Getränke, ein schönes Bett, große Fenster mit netter Aussicht und Balkon vor der Tür. Gut gefrühstückt haben wir auch, rundum zufrieden könnte man sagen. Und kein Druck, wir haben nämlich Zeit. Wie kamen wir hier hin? So ähnlich wie ins paradiesische Buddha View auf Koh Chang. Und schon sind wir beim Flashpacker... Jeder weiß, wie Pauschalreisen funktionieren: Reisebüro, Prospekt, buchen, sorglos reisen. Deutschsprachige Reiseleiter erklären beim Begrüßungscocktail, welche Ausflüge sie besonders empfehlen, Gefahren werden erwähnt, was soll der Gast tun und was nicht. Geht was schief, kann man/frau in der nächsten Sprechstunde Kritik äußern und ggf. ein Formular ausfüllen, um Rechte auf Minderung zu wahren usw. und so fort. Backpacker (Rucksackreisende) sind da meist anders: Eher wenig Gepäck, geringe Erwartungen, und günstig, um nicht zu sagen billig, soll es sein. Einfachste Unterkünfte und Strassenrestaurants. Häufig ist man unter sich, soll heissen, alle haben den Lonely Planet als Reiseführer und man trifft sich dann dort, wo der es vorschlägt. Typischstes Beispiel, das wir kennen, ist die Khao San Road in Bangkok. Abgestuft gibt es das aber an ganz vielen Ecken der Welt. Infrastruktur inklusive: Internetcafes, Waschsalons, günstige Restaurants, Hostels bzw. billige Hotels, Klamottenläden, vor allem für lustige T-Shirts und gefälschte Marken, Musik und Videos, Reisebüros für Ausflüge und Weiterfahrt (spätestens hier berühren sich die Welten der Pauschal- und der Rucksacktouristen). Relativ neu ist der Begriff Flashpacker. Alles immer in Englisch, ja was soll das denn?! Tut uns leid, eine deutsche Übersetzung haben wir noch nicht gefunden. Germanisten nennen das dann einen Neologismus, also eine Wortneuschöpfung. Ich kann an dieser Stelle nicht anders: Ich bin sapiosexuell! Selber googeln!! Die Definitionen, die sich so finden, passen nicht wirklich und richtig auf uns, aber manches schon doch sehr: Technische Ausrüstung. Gute Digitalkamera, mindestens

Spiegelreflex, muss schon sein. Mindestens ein Smartphone, also Mobiltelefon mit grossem Touchscreen (Bildschirm, der auf streicheln reagiert) und GPS Sensor, eventuell ein Tablet, also Computer ohne Tastatur, eben auch Touchscreen. Notebook, sehr trendig ist dabei die Apple-Familie, Macbook Air liegt weit vorne. Und dazu dann Ladegeräte, Kabel, USB-Sticks, als Kür GSM-Router fürs eigene WiFi, Speicherkarten, in jedem Land eine 3G-Handykarte usw...schwer beladen halt. Anderer Teil der Definitionen dieser ja auch tatsächlich immer häufiger auftretenden Reisenden: Mehr Geld zur Verfügung als Backpacker, gehobene Unterkünfte (manche schlafen nicht unter 4 Sternen) und gerne fürs Gepäck einen Trolley statt Rucksack. Wer sich genauer informieren mag, findet hier und da mehr dazu. Besonders schön liest sich: Flashpacker sind meist zwischen 20 und 40...jaaah, genau so fühlen wir uns. Wir jedenfalls hatten viel Spass in Phnom Penh, der Haupstadt Kambodschas, mit Antonella und Gabriele aus Sardinien bzw. Formentera. Die beiden waren mit uns von Koh Chang nach Phnom Penh unterwegs und das Schicksal führte uns zusammen. Das begann an der Grenze von Thailand nach Kambodscha. Wir hatten ganz unabhängig voneinander auf der Insel Koh Chang den Transfer nach Phnom Penh gebucht. Wir übrigens bei Anke, einer ganz bezaubernden Thai, die lächelnd aussah wie Frau Engelke, und bei der wir voller Vertrauen waren, dass wir für 800 Baht (special for you, normally its 900 :-)) auch wirklich ans Ziel kommen. Morgens 06.50h Abholung am Pier, also ohne Frühstück, das gibt es erst ab 8. Ein Minibus wartet auf uns, 13 Plätze im Auto und auch 13 Namen auf der Liste dessen, der uns die Tickets abnimmt. Wir also mit unseren 4 Rucksäcken schon mal 3 1/2 Plätze belegt und los gehts. Kurz vor der Fähre kommt ein italienisches Paar dazu, siehe oben. Die beiden haben 700 Baht bezahlt, das nur am Rande. Staun: Der Bus hat vorne noch einen Notsitz, Thomas bekommt weitere Rucksäcke neben sich gestapelt und wir passen wirklich alle rein! Fähre altersschwach aber kommt an. Straße sehr gut und schon um 11.00h an der Grenze. Alle raus, über die selbige geht es nur zu Fuß. Es ist heiß und viele Helfer bieten sich an. Wer will, kann sich alle Lasten abnehmen lassen und seine restlichen Baht loswerden. ALLE tragen selbst, also wohl Backpacker.

Weitere Helfer halten Formulare hin und wollen beim Visum helfen. Ne, der Reiz ist ja, selber zu erfahren, wie das geht. Also rumfragen, lächeln, medizinische Untersuchung! Da sitzt einer, hält ein Fernmessthermometer in unsere Richtung, piep, gelber Zettel gegen 20 Baht tauschen, alles gut. Wir werden 2 mal gepiept, Christin sieht: 34,5 Grad zeigt das Ding an, ob der die Luft-Temperatur gemessen hat? 40 Baht (1 ) bezahlt, weiter, nächster Schalter. Ok, Antonella und ihr Schatz haben nur 20 bezahlt, eine Belgierin gar nichts, die hat aber auch keinen gelben Zettel. Braucht man auch nicht, der Antrag kostet aber gleich 1000 Baht. Ein Ami schimpft: Maximal 20 Dollar darf das offiziell kosten, er hat sich 25 rausleiern lassen. Unsere 1000 Baht entsprechen 31 Dollar. Den gelben Zettel will niemand sehen, ich leihe meinen der Belgierin und es kommt jemand, der fragt, wer nach Phnom Penh will. 2 Italiener und wir. Er hat ein Auto und erklärt uns, was er Gutes für uns tut: Eigentlich kommt der Bus erst um 14.00h, jetzt ist es 12.00h. Er vermeidet, dass wir hier auf den Bus warten müssen und bringt uns in die Stadt, wo der Bus dann um 2 losfährt. Wir 4 steigen ein, er schimpft vor sich hin: Warum ihm denn keiner geantwortet habe auf die Frage: Wo willst du hin? Er müsse das doch wissen. Und und und...er meint wohl andere, obwohl er gar keinen Platz mehr im Auto hat. Kurz vor einer Brücke erklärt er uns dann, jeder müsse jetzt Maut für diese bezahlen... 2900 Riel oder so (wir haben durch seine Vermittlung eben für 10 50.000 Riel eingetauscht, fast 5 cm Papier in 500 er Scheinen). Wir wollen keine Maut! Christin bittet ihn, umzukehren, wir warten lieber auf den Bus, es geht ums Prinzip. Generös bietet er an, dann zahle er eben, es sei ja nicht viel... 5 Minuten später werden wir an dem staubigen Busbahnhof abgesetzt, nix Stadt und das Warten ist hier kaum netter als direkt an der Grenze aber was solls. Unser Fahrer steht da und fragt: Bekomme ich jetzt ein Trinkgeld oder nicht??? Immerhin hat er uns die Bustickets gegeben, sei es drum: 1 $. Ziemlich pünktlich kommt ein ziemlich verrotteter Bus, Klima hat er, voll wird er schnell und es geht los. In Gedanken sind wir Stunden vor der Zeit am Ziel (Soll: 18.30h)- solche Flausen treibt uns die Strasse ganz schnell aus. Die übelste indische Strasse war eher besser, als was wir in den nächsten Stunden bis 20.30h erleben. Keine Details zum Überholen trotz Gegenverkehr, immerhin kaum Autos ohne Licht (kurz vor 18.00h ist es ja dunkel) und kaum Tiere auf der Strasse. Jedenfalls haben Antonella und Gabriele in Phnom Penh schon was gebucht. Sie hat ein Iphone (also Handy von Apple) mit GPS und Offline-Karte. Und sie sieht praktisch immer, wo wir sind. Toll! Und es geht auch ohne nationale Handy-Karte. Tja, sagt sie, wir sind eben Flashpacker! Und endlich sind wir wieder beim Thema: Vor Jahren kamen die Anbieter von Hostels an die Busbahnhöfe und warben mit Bildern um Backpacker. Heute ist - zumindest in Thailand und Kambodscha Free Wifi, also kostenloses WLan mit Internetzugang, Mindeststandard. Und damit kann man nicht nur Emails checken und facebooken, nein, Reisende finden so auch Unterkünfte und Restaurants. Wir haben so das Buddha View und jetzt wieder das Side Walk gefunden. Und beides waren tolle Tipps für kleines Geld. Das Side Walk hier in Siem Reap gibt es erst seit 2012 und es steht noch nicht in der Bibel der Backpacker, dem Lonely Planet Reiseführer. Also musste es anders bekannt werden. Und da gibt es einen neuen Trend: Tripadvisor. Fast

überall auf unserer Reise Aufkleber dieser Seite, häufig mit dem Zusatz Best Choice + Jahrgang. Diese Schilder verkauft Tripadvisor wohl. Jedenfalls kann in deren App (fürs Handy) bzw. deren Website jeder suchen und genau nach den Kriterien, die ihm wichtig sind. Wir wollen hier freilich keine Werbung machen, freuen uns im Gegenteil über Hinweise, wie so etwas auch anders funktioniert. Aber sowohl das Buddha View als auch das Side Walk ( walk on the wild side bedeutet übrigens das Abenteuer suchen ) haben wir gefunden über die Bestenliste der Kategorie Preis/Leistung. Wir zahlen jetzt 15 /20 US $ für unser Zimmer. Und so kann denn jeder entscheiden, ob die Wahl Bestbewertet am Platz hier im Ort besser für uns gewesen wäre. Aber 190 pro Nacht wollten wir dann irgendwie doch nicht ausgeben, so dolle Flashpacker sind wir denn auch wieder nicht. Eher Lipper und Schwäbin, gell?! Ja und weil wir so günstig wohnen, lassen wir uns Zeit, ruhen uns heute von den anstrengenden Tagen mit viel Programm in Phnom Phen und der sehr holprigen Busfahrt gestern aus und gehen jetzt erst mal an den Pool. Ach ja: Antonella verhandelte in Phnom Penh den TukTuk Preis zu deren Hotel, wir fuhren einfach mal mit. Sie hat das ganz toll verhandelt und wir haben erst Tage später gemerkt, dass 4 Dollar für die Fahrt genau 2 zu viel waren. Das Hotel war jedenfalls super, wenn auch weit draussen. Wir blieben da, Zimmer 10 $, für 2 $ kamen wir überall hin und da wir zu viert waren, hatten wir immer viel zu lachen und sparen konnten wir so auch, 4 Leute passen nämlich allemal in ein TukTuk. Was ein TukTuk ist? Das links nicht, das drunter, das unscharfe... Aber jetzt wisst ihr mal alle, worauf wir so achten, warum wir ohne Buchungen losfliegen, wie wir trotzdem ganz nette Betten finden und günstig reisen. Und nette Flashpacker treffen. Mehr Bilder? Ok:

jetzt kommt nix mehr...irgendwas klappt mit diesem Programm nicht... Bis bald Thomas und Chris PS: Ein ordentlicher Bericht folgt!!