Die Erneuerung der Wallfahrtsstätte Salvator in Schwäbisch Gmünd und ihres Umfelds

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Transkript:

Die Erneuerung der Wallfahrtsstätte Salvator in Schwäbisch Gmünd und ihres Umfelds

2 3

Eine chronologische Dokumentation der Arbeiten in den Jahren 2009 2014

»166 unvergessliche Tage«Landesgartenschau 2014 001/my Immer voller Garten am letzten Bewirtungstag 4 5 2009 Das Jahr der Initialzündung

Im Voraus: Wenige Monate nach der gelungenen Landesgartenschau 2014 bleiben viele schöne Erinnerungen an diese einmalige Präsentation zurück. Sie erinnern an 166 unvergessliche Tage, in denen die Bewohner der alten Stauferstadt sich ihrer Qualitäten besannen und sich den über zwei Millionen Besuchern aus nah und fern als angenehme Gastgeber präsentierten. Viele davon waren von der Gastfreundschaft freudig angetan und versprachen, auch künftig Schwäbisch Gmünd und den gelungenen Stadtumbau zu besuchen. / Erstaunt waren viele Menschen auch darüber, dass Schwäbisch Gmünd unweit des Zentrums mit dem Salvator eine solche einmalige Wallfahrtsstätte besitzt. Sie ließen sich gerne über deren spannende Geschichte unterrichten, genossen die landschaftliche Einmaligkeit des Ortes, aber auch die Gastfreundlichkeit des Salvator-Freundeskreises. / Auch wenn das Gelände nur peripher im umzäunten Gelände der Landesgartenschau lag, so kamen doch Zehntausende auf dem Weg vom Himmelsgarten über den Meditationsweg durchs Taubental zum Salvator oder erwanderten den gewundenen Kreuzweg zum Plateau vor der Felsenkapelle. Sie alle erfreuten sich an der prominenten Lage und gingen, neugierig geworden, auf den kleinen Rundkurs durch den Oberen Pfarrgarten, die geheimnisvollen Pfanderschen Gärten und verweilten meist sehr gerne an der Salvatorklause. / Es konnte im Voraus nicht erahnt werden, welche Dynamik sich durch den Salvator-Freundeskreis und die Gmünder Bürgerschaft entfalten ließ, wie das Umland mitwirkte und wie sich einzelne Projektteile letztlich zu einem großen Ganzen entwickelten. Das Areal der Kirchengemeinde, der Stadtverwaltung und das Gelände der Familie Pfander vereinigten sich zu einer einmaligen Gesamtschau. Letztlich waren es 18 verschiedene Projektelemente, die sich harmonisch zusammenfügten. / Das vorliegende Buch möchte in chronologischer Reihenfolge und mit vielen Bildern festhalten, was in den Jahren zuvor zum Sommermärchen am Salvator und am Nepperberg beitrug.

2009 Juli: Als rast- und ruheloser Motor und ständiger Impulsgeber lange vor und während der Gartenschau in seiner Stadt zeigte sich Oberbürgermeister Richard Arnold. / Schon als er noch am Tage seiner Amtseinsetzung Ende Juli 2009 mit IKH Herzogin Diane von Württemberg die Wallfahrtsstätte Salvator besuchte, brachte er sein großes heimatkundliches Interesse und seine Liebe zu der einmaligen Anlage zum Ausdruck. Bei diesem Gang war die Herzogin spontan bereit, sich für die Renovierung des berühmten Ölbergs von Caspar Vogt einzusetzen. Vogt hatte ihn aus grobkörnigem Sandstein in einer Nische der Oberen Kapelle herausgemeißelt. Sie versprach spontan ihre 002/ges Besucherandrang bei erster Württemberg. Nicht minder wertvoll war in den finanzielle Hilfe über die Stiftung des Hauses Führung folgenden Jahren die ideelle Unterstützung 003/ges Erste Führung durch den Oberbürgermeister, der nicht müde an der Salvatorbrille wurde, für die Restaurierung zu werben und 004/arn Hede Mayer zahlreiche Türen öffnete. Sein Partner Stephan überreicht Spende an Kirchenbauer war dabei ein wichtiges Ver- OB Arnold bindungsglied zwischen ihm und der Herzogin. eingeplant. Sie stieß auf enorm hohes Interesse und musste durch den riesigen Andrang mehrmals wiederholt werden. Johannes Zengerle entlastete ihn durch das spontane Angebot, einem Teil der Interessenten den Fortgang der Bauarbeiten im später Einhorn-Tunnel genannten Entlastungstunnel in Tallage zu demonstrieren. Im Rahmen dieser ersten Salvator-Führung überreichte Hedwig Mayer einen Scheck an Oberbürgermeister Arnold. Ein Spendenkonto wurde beim Münsterbauverein eingerichtet. August: Am 04.08. war durch Werner K. Mayer eine erdgeschichtliche, landschaftskundliche und kulturgeschichtliche Führung am Salvator 6 7 2009 Das Jahr der Initialzündung

Geschichte und Hintergründe 8 9 2009 Das Jahr der Initialzündung

005/my Werner Debler führt am Benefiziatenhaus 006/my Maria Faßbender bei einer Führung 007/my Wochenmarkt: Thomas Schmid im Gespräch mit Hans Kloss August: Zur gleichen Zeit begann eine Gruppe von erfahrenen Guides den interessierten Bürgerinnen und Bürgern aus Stadt und Umgebung den Salvator bei zahlreichen öffentlichen und speziellen Gruppenführungen nahe zu bringen. Maria Bohr, Werner H.A. Debler, Maria Faßbender, Günter Haußmann, Dr. Hildegard Kasper, Brigitte Kienhöfer, Birgit Klaus, Waltraud Krafft, Susanne Lutz, Werner K. Mayer und Marianne Teufer fanden großes Interesse bei den vielen Teilnehmern. / Auch die beiden Gmünder Tageszeitungen befassten sich intensiv mit der Geschichte und den Hintergründen der Wallfahrtsstätte am Nepperberg. / Noch im Herbst 2009 wurde mit den Gelände- und Forstarbeiten in dem damals sehr stark verwachsenen Gelände begonnen. November: Bei einem ersten gemeinsamen Zusammentreffen im Kath. Verwaltungszentrum Franziskaner bildete sich am 3. November unter dem Dach des Münsterbauvereins der Salvator- Freundeskreis. Nahezu einhundert Bürger schlossen sich ihm an. Spontan wurden von Hans Kloss und Thomas Schmid wertvolle Anregungen eingebracht und angeboten, die kurze Zeit später auch realisiert wurden. Unter der Schirmherrschaft von IKH Herzogin Diane von Württemberg und den Initiatoren OB Richard Arnold sowie Münsterpfarrer Robert Kloker bildete sich ein Lenkungsteam, dessen Sprecher Werner K. Mayer wurde. Hans-Georg Walter übernahm den technischen Ablauf. Dezember: Auf vier Wochenmärkten in der Adventszeit wurde bereits ein von Petra Kurz- Ottenwälder und Carmen Hinderberger gestalteter Kunstkalender mit den Salvator-Bildern von Hans Kloss angeboten und fand reißenden Absatz. Elisabeth Zauner, Klaus Rollny und ihre Getreuen organisierten den jeweiligen Stand und boten auch bei Schnee und Kälte ihre Produkte an. Die Bilder gab es auch als Kunstkarten zu erwerben. / Ein neues Gebäck war stets ausverkauft der Salvator-Zipf. Max Ottenwälder brachte den pfiffigen Namen ein und Thomas Schmid spendete über mehrere Jahre den Salvator-Zipf und die kleinere Form, das Salvator-Zipfle.

10 11 2009 Das Jahr der Initialzündung Herzögliches

Willkommen Dezember: Auf Einladung von Stephan Kirchenbauer stattete am 4. Dezember Herzogin Diane mit Pariser Freunden einen Besuch am Salvator ab und ließ sich von Münsterarchitekt Hermann Hänle den Schadensbefall am Ölberg und dessen Restaurierungsmöglichkeiten erklären. Sie und ihre Gäste zeigten sich von der durch die Bürger initiierten Rettungsaktion beeindruckt. / Eine große Geste war es, als Künstler Hans Kloss seine Originale dem Freundeskreis kostenlos zur Verfügung stellte. Die im Sitzungssaal des Rathauses am 12. Dezember veranstaltete Versteigerung wurde zum unterhaltsamen Event, zumal Oberbürgermeister Arnold selbst den Auktionator spielte und in seiner unnachahmlichen Art die Interessenten zum Kauf animierte. Umrahmt wurde die Veranstaltung durch den Heimatdichter Oskar Kucher, eine musikalische Begleitung erfolgte durch Evelin und Martin Laukart und die Sopranistin D Ann Ricciolini und der Deutsche Hausfrauenbund bewirtete mit Weihnachtsbäckerei und Punsch. Die zwölf Zeichnungen, ein Siebdruck und ein Gemälde erbrachten am Spätnachmittag mit 13.000. ein stolzes Ergebnis. Sie dienten als Grundstock für die zunächst auf 200.000. angesetzte Restaurierungssumme. / Noch vor Jahresende wurde von Institutionen, Vereinen und Privatleuten reichlich gespendet. Robert Debler aus Adelaide in Australien trug bei einem Heimatbesuch ebenso dazu bei, wie etwa die Kolpingsfamilie, die Kolpings-Senioren, die BW-Bank oder das Bundesbahnsozialwerk. Bei ihrer traditionellen Benefiz-Weihnachtsfeier im Schwanen erspielten die Swany Feet Warmers unter Fred Eberle sowie das Blechbläserensemble Swabian Brass unter Volker Pitzal eine reichliche Spende für die Restaurierung. 008/my IKH Herzogin Diane am Salvator im Gespräch mit Hans Kloss 009/my Ein Willkommen für IKH Herzogin Diane 010/tom OB Arnold und Hans Kloss bei der Bilderversteigerung 011/ot Die Swanys im Schwanen: OB Richard Arnold und Fred Eberle

012/my Rodung unterhalb des Plateaus 12 13 2010 Viele Forstarbeiten

Viele Forstarbeiten2010

14 15 2010 Viele Forstarbeiten freie Sicht

Januar: Es lag noch Schnee, als am 16.01. eine Truppe des Technischen Hilfswerks (THW) damit begann, Bäume am Steilhang, welche bisher die Sicht vom Plateau auf die Stadt versperrten, fachmännisch umzulegen. / Heino Schütte schrieb eine begeistert aufgenommene siebenteilige Serie unter dem Thema Geschichte und Geschichten rund um den Salvator. Sie schürte die Begeisterung in der Bevölkerung und ließ das Spendenaufkommen 2010 auf über 70.000. anschwellen. März: Nach einem Baumgutachten, dessen Kosten das Landesdenkmalamt übernahm, wurden im frühen März wiederum mit Hilfe des Technischen Hilfwerks (THW) die Bäume oberhalb der Felsenkapelle und das Gestrüpp am Steilhang entfernt. Die Maßnahme hatte sichtliche Auswirkungen auf die bisherige starke Vermoosung des Kapellendaches. Der feuchte Graben hinter der Felsenkapelle wurde vom Blattwerk und Unrat gereinigt, wodurch die hintere Wand deutlich trockener wurde. Auch der Steilhang unter dem Plateau wurde hierbei vollständig geräumt. Allein 22 Mann arbeiteten damals im schwierigen Gelände und schnitten es vollständig frei. Ermunternd war, dass auch die Nachbarschaft, insbesondere die Familie Dres. Ingeborg und Johannes Pfander und Sohn Jaques bei der großen Frühjahrs-Putzaktion, an der immerhin 55 Personen teilnahmen, aktiv dabei waren. Bis zu Beginn der Gartenschau wurden dann jährlich jeweils im Frühjahr und Herbst alle Hänge gesäubert und ausgelichtet. Die technische Abstimmung, auch mit der Stadtverwaltung und später mit der Landesgartenschau, übernahm Hans-Georg Walter. 013/tom Das THW fällt Bäume 014/my THW über Klausnerfels 015/my Erster Frühjahrsputz, der Steilhang ist fast fertig

Danke Handwerker Danke bifora-freundeskreis 16 17 2010 Viele Forstarbeiten

März: Währenddessen bildete sich ebenfalls im zeitigen Frühjahr unter der Leitung von Rolf Crummenauer ein uneigennütziges Team selbstständiger Handwerker. Es sorgte dafür, dass die Toiletten und die weiteren sanitären Anlagen am Mesnerhaus rechtzeitig vor Ostern fertig gestellt wurden. Münsterpfarrer Robert Kloker hob bei seinem Dank nicht nur die Einsparung von 15.000. hervor, sondern vor allem die interreligiöse Komponente. Die Fliesenarbeiten wurden nämlich von Idris und Ali Dalkiran eingebracht. Eugen Stegmaier zusammen mit Heidi und Horst Smeibidl und Wolfgang Dreß besorgten die Maler-, Andreas und Hermann Theinert die Elektroarbeiten. Matthias Daul und Franz Kommer erledigten das Sanitäre. Nicht nur die Arbeitszeit, sondern auch das komplette Material wurde gespendet. / Aus ihrem runden Geburtstag überwiesen Gisela Scheffold und ihre Gäste einen namhaften Betrag. / Die durchgehende filmerische Begleitung durch Gerhard Schiff begann. Sie ist nicht hoch genug zu bewerten. Mit seinen Filmen, die stets den hautnahen Ablauf der Geschehnisse dokumentierten, ließ er viele Menschen am Fortgang der Arbeiten teilnehmen. Die Filme fanden wachsendes Interesse und wurden per youtube in alle Welt versandt, so auch nach USA, Australien, Algerien und Israel. Seniorengemeinschaften und Altersheime erfreuten sich an seinen Filmvorführungen. April: Dem Bifora-Freundeskreis war es zu verdanken, dass als weitere Zugnummer im April eine Salvatoruhr in limitierter Auflage angeboten werden konnte. Münsterpfarrer Robert Kloker nannte es bei der Vorstellung eine Perle in der Kette der Aktionen. Götz Schweitzer, Bruno Kuhnert und Herbert Ritzer brachten die Idee ein und setzten sie technisch um. Petra Kurz-Ottenwälder, Max Ottenwälder und Carmen Hinderberger gaben ihr ein ansprechendes Design und die Gmünder Uhrengeschäfte vertrieben sie uneigennützig zum Selbstkostenpreis. Bei Uhren-Baur, Bifora-Uhren Kandhari, dem Edelmetallverband, den Juwelieren D Orado Stütz, Kenan, Mannhardt und Treuter war sie stark nachgefragt. Salvator auf youtube 016/my Dank an Hand- werker in Straßdorf 017/bt Vorstellung der Salvatoruhr vor dem Rathaus 018/hs Gerhard Schiff in filmerischer Aktion

019/my Scheckübergabe durch Thomas Schmid 020/my Martina Heinzmann und ihre Festgesellschaft 021/my Fleischkäsanschnitt mit Thomas Schmid, OB Arnold, Pfarrer Kloker, Albert Scherrenbacher 022/my Debler-Spende anlässlich des Dreifaltigkeitsfestes 023/my IKH Herzogin Diane und ihr Gast beim Benefizkonzert 024/bt Konzert für IKH Herzogin Diane auf dem Salvator April: Zu einem Höhepunkt wurde am 26. April ein Konzert vor der Felsenkapelle. Der Freundeskreis empfing IKH Herzogin Diane zusammen mit einer Delegation aus Paraquay, der auch die Schwester des Staatspräsidenten angehörte. Die Michaels-Chorknaben unter Harald Elser und das Männerchorensemble Cantate Domino erfreuten die hohen Gäste sowie eine große Zuhörerschar. Nach einer Ansprache reihte sich der Oberbürgermeister in die Reihe der Sänger ein. Der Erlös ging an ein Hilfsprojekt zu Gunsten krebskranker Menschen in Paraquay. / Aus dem Erlös des Salvator-Zipf und -zipfle, die in zahlreichen Bäcker-Filialen angeboten wurden, überreichte Salvator-Bäcker Thomas Schmid einen weiteren Scheck an die Initiatoren Oberbürgermeister Richard Arnold und Münsterpfarrer Robert Kloker. So steuerte unser Bäcker allein aus diesen Produkten 5.000. bei. / Jakob und Angela März boten einen Herzog von Württemberg-Wein mit dem Salvator-Etikett an, aus dessen Erlös über mehrere Jahre ein Teil an den Freundeskreis ging. Vor allem bei Jahrgangsfesten und Jubiläen wurde er gerne gekauft. Auch der Lions-Club Limes-Ostalb, der Bauverein und zahlreiche Altersgenossenvereine erhöhten die Spendensumme. Jubilare mit runden Geburtstagen begannen, anstelle von Geschenken sich von ihren Gästen eine Spende für den Salvator zu wünschen, so Martina und Albert Heinzmann anlässlich des 70. Geburtstags von Martina. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger folgten nach. 18 19 2010 Viele Forstarbeiten

Juni: Zu einer großen Benefizveranstaltung wurde das Salvator-Fest am 19. Juni auf dem Johannisplatz und im Foyer des Predigers. Albert Scherrenbacher hatte einen rekordverdächtigen Leberkäse gestiftet, den er zusammen mit OB Richard Arnold, Münsterpfarrer Robert Kloker und Salvator-Bäcker Thomas Schmid unter den Klängen des Ostalb-Seniorenblasorchesters anschnitt. Die Hirsch-Brauerei Heubach und die Kaiserbrauerei Kumpf stifteten Bier und auch die Fasnet-AG und die Stadtbus-Abt brachten sich ein. / Werner H.A. Debler übergab aus dem Erlös des Dreifaltigkeitsfestes einen Spendenscheck. Er betonte, dass die Debler-Stiftung traditionsgemäß schon jahrelang den Salvator unterstützt. Auch im darauffolgenden Jahr zeigten sie wieder ihre große Hilfsbereitschaft. Konzert für Diane

025/my Roland Heim bei der Scheckübergabe 026/wg Gesangverein 1823 gibt ein Konzert 027/hs GSG 10 Gründung am Herz Jesu-Brünnlein 028/my Reparatur der Brunnenstuben, des Wasserschachts über dem Salvator 029/my Stundenlang im Brunnenwasser: Ralf Groß 030/my Sanierung des Missionskreuzes durch Dieter Bläse 031/my Nach der Arbeit: Weißwurstessen Juli: Ende Juli lockte ein Benefizfest des CDU- Stadtverbands im Pfarrgarten oberhalb der Felsenkapelle viele Besucher an. Thomas Eble konnte dabei eine große Zahl prominenter Besucher aus den eigenen Reihen begrüßen. Nach einer ökumenischen Andacht umrahmte die Kolpingkapelle die Feier und sorgte auch für Unterhaltungsmusik. / Roland Heim übergab vor der Ecce-homo-Kapelle anlässlich seines 70. Geburtstages eine schöne Summe und ein weiteres Benefiz-Konzert des Gesangvereins 1823 erfreute viele Gäste und trug zu einer weiteren Erhöhung des Spendenaufkommens bei. Anstelle des erkrankten 13-jährigen Johannes Grimm übernahm der Oberbürgermeister dessen Gesangs-Part. September: Das Projekt Mosesbrunnen startete. Die Renovierung des Kindlesbrunnens, der Brunnenstube für den Mosesbrunnen, begann. Sie erforderte tagelange Reinigungseinsätze, auch mit Druckluft, ehe Ende Oktober erstmals das Wasser wieder sprudelte. Hans-Georg Walter ging mit fachlichem Wissen ans Werk und Ralf Groß stand stundenlang im kalten Wasser der engen Brunnenstube. Sie erhielt auch eine neue Stahltüre, die Schlossermeister Hubert Stütz fertigte und stiftete. / Ebenso die Wasserführung am Herz Jesu- Brünnlein wurde im September gerichtet, doch der denkmalsgerechte Umbau erforderte noch Geduld. / Anlässlich dieser Arbeiten wurde die GSG 10 die Gmünder Salvatorgruppe gegründet. Mit zunächst zehn Personen bildete sich ein Arbeitsteam. Rolf Crummenauer, Werner Siegle, Gerhard Schiff, Franz Kommer, Bernd und Gertraud Maier, Hans-Georg Walter, Werner K. Mayer, Hans Dangelmaier und Klaus-Dieter Bergander trafen sich seitdem jeden Mittwoch. Die schnelle Eingreiftruppe begann mit dem Freischneiden der Kreuze und dem Entfer- 20 21 2010 Viele Forstarbeiten

Schnelle Eingreiftruppe nen der Brombeerhecken. Sie putzten auch die Dachrinnen der Kapellen. Weitere Begeisterte, unabhängig von ihrer Weltanschauung, aber beseelt von dem Wunsch, dem Salvator wieder ein würdiges Aussehen zu geben, kamen hinzu. Sie besorgten die handwerklichen Tätigkeiten der vielen Einzelprojekte, erhielten großen Zulauf, so dass immer 20 bis 25 Personen gemeinsam arbeiteten. Dieter Bläse war mittlerweile tagelang mit der Sanierung des Missionskreuzes am Fuße des Salvators beschäftigt und trug dazu bei, dass der Salvator am Tag des offenen Denkmals am 12. September große Aufmerksamkeit erfuhr. Die nötigen Flaschnerarbeiten hatte Matthias Daul kostenlos ausgeführt, dem es, wie er sich ausdrückte eine Ehre war, sich für den Salvator einbringen zu dürfen.

Großzügige Spende 032/ry Freundeskreis im Schloss Altshausen 033/ry Besuch in Altshausen: Hans- Georg Walter spricht zur Herzogin 034/ry Gruppenbild beim Besuch der Herzogin in Altshausen 035/tom Georg Eichele spendete den Asphalt und baute ihn ein 036/my Die Holzmachertruppe am Holzplatz 037/my Die GSG 10 entfernt Efeu am Klausnerfels 038/my Viel Holz gibt es zu beseitigen: Albert Heinzmann und Hans Dangelmaier im Pfarrgarten 22 23 2010 Viele Forstarbeiten

Oktober: Im Oktober fuhr eine 40-köpfige Abordnung mit einem von der Firma Omnibus-Abt zur Verfügung gestellten Bus, den Albert Abt selbst begleitete, zum herzöglichen Schloss nach Altshausen. Stephan Kirchenbauer hatte die Einladung der Schirmherrin ermöglicht. Hans-Georg Walter stellte die Teilnehmer vor. Sie genossen einen eindrucksvollen Tag und durften eine großzügige Spende der Herzogin in Höhe von 20.000. mit nach Hause nehmen. / Heißes Geschenk für den Salvator titelte eine Tageszeitung als Bauunternehmer Georg Eichele den holprigen Aufgang am Salvatorfuß durch einen neuen Asphaltbelag verschönerte. Mit seiner Aussage, damit den Gmündern eine Freude zu bereiten, ermöglichte er vor allem älteren Salvator- Besuchern einen sichereren Aufstieg zur Felsenkapelle. / Beim Projekt Klausnerfels wurde mit dem Entfernen der Sträucher und des Wildwuchses am Glockenturm begonnen. Bernd und Gertraud Maier sowie Werner Siegle beseitigten das wuchernde Efeu, das die Dachrinne schon beschädigt hatte. / Immer wieder waren durch Hans Dangelmaier, Albert Heinzmann und Manfred Wagner Bäume zu fällen und Sträucher zu entfernen. Das anfallende Holz war zu entsorgen. Mehrmals wurde ein Holzplatz angelegt.

Salvatoruhr, Memory Oktober: Michaele und Konrad Stütz von D Orado brachten sich mit einer weiteren Geschenkidee ein. Sie ließen nach ihrem Design ein Memory-Spiel mit den Bildmotiven der Wallfahrtsstätte entwickeln. Dr. Hildegard Kasper steuerte im Beipack die theologische Erläuterung bei. / Als Gedächtnistraining für Senioren spendete die Ziegler-Stiftung mit Dr. Helmut Ohnewald und Kurt Pfisterer eine Anzahl dieser Spiele für alle Senioreneinrichtungen in Schwäbisch Gmünd. November: Bei einer Ausstellung zeigte der Briefmarkensammlerverein 1886 im Rathaus sehenswerte alte Ansichtskarten, darunter auch viele mit Salvator-Motiven. Briefumschläge mit Motiven der Felsenkapelle und des Kreuzwegs trugen dazu bei, dass später bei ihrer großen Jubiläumsausstellung im Stadtgarten deren Vorsitzende, Rosi Hof, einen Scheck von 1.000. an Elisabeth Zauner und Werner K. Mayer übergeben konnte. 24 25 2010 Viele Forstarbeiten

und Springerle Dezember: Wie im Vorjahr und nachfolgenden Jahren war der Freundeskreis mit einem Adventsstand auf den samstäglichen Wochenmärkten präsent. Heino Schütte hatte einen Wandkalender anzubieten und Horst Wiltschko schnitzte einen außergewöhnlich schönen Springerles-Model aus Birnbaumholz mit dem begehrten Salvator Motiv. Mit ihm fertigten Annemarie Eha, Adelinde Göhringer, Gerlinde Jankowsky, Gertraud Maier, Gerda Miksche, Hedwig Mayer, Waltraud Krafft und Marianne Wilhelm die ersten Springerle. Später fertigte Elisabeth Nuding Hunderte davon in allerfeinster Ausführung. Postkarten, Uhren, Memories und Gebäckwaren erweiterten das Angebot. / Bis zum Jahresende hatte der Bifora-Freundeskreis bereits 350 Uhren verkauft. Eine erste Rate konnte Götz Schweitzer an Pfarrer Robert Kloker überreichen. 039/hs Präsentation des Salvator-Memory 040/tom Dr. Helmut Ohnewald und Kurt Pfisterer bei der U bergabe von Memories an Altenheime 041/my Scheckübergabe des Briefmarkenvereins 042/my Die beiden Sprin gerle-motive von Horst Wiltschko 043/my Horst Wiltschko zeigt OB Arnold seinen Springerlesmodel 044/my Zweite Scheck - übergabe des Bifora- Freundeskreises

045/my Verträumt und eingewachsen: das Flaig sche Häuschen 2010 26 27 2011 Geschenk des Oberbürgermeisters

2011 Geschenk des Oberbürgermeisters: ein marodes Häuschen

Januar: Wissenschaftler der Materialprüfungsanstalt der Universität Stuttgart begannen zusammen mit Projektpartnern am 26.01. damit, eine Substanz zur Rettung des Ölbergreliefs auf dem Salvator zu entwickeln. Das Projekt lautete: Musterkonservierung der Felsenkapellen von St. Salvator. Zuvor waren Landes kon servator Dr. Michael Goer sowie die Fachleute der Universität Stuttgart und der Landesdenkmalpflege vor Ort. Die Maßnahme sollte bis zur Landesgartenschau 2014 realisiert sein. Rund 360.000. wurden dafür veranschlagt. / Die Deutsche Umweltstiftung (DBU) gab eine Förderungszusage von 125.000.. Ein Zuschuss der Denkmalpflege in der Größenordnung von 130.000. wurde in Aussicht gestellt. 20.000. sagte die Materialprüfungsanstalt der Universität Stuttgart zu. Für den Rest von 85.000. verpflichtete sich die Kirchengemeinde, die vom Freundeskreis mit rund 70.000. unterstützt wurde. Februar: Eine Strickgruppe der Begegnungsstätte Riedäcker unter der Leitung von Hilde Schulz spendete einen Teil ihrer Erlöse dem Freundeskreis. Nach einer Führung kam ein Jahr später und auch 2013 nochmals eine Spende. / Dr. Hildegard Kasper referierte beim Seniorentreff und beim Katholischen Frauenbund vor siebzig Personen zum Thema: Was sagt uns der Name Salvator? 28 29 2011 Geschenk des Oberbürgermeisters

046/rw Landeskonservator Dr. Michael Goer auf dem Salvator 047/my Scheckübergabe vom Strickkreis Riedäcker 048/my Roden vor dem Flaig schen Häusle 049/my Blick hinter die Flaig sche Hütte 050/my Dieter Bläse beginnt mit dem Streichen der Fassade März: OB Richard Arnold stellte das ehe malige Flaig sche Häusle, Nepperberg 1, und dessen Areal dem Freundeskreis zur Verfügung. Der Freundeskreis begann zunächst mit der Rodung auf dem kleinen, aber strategisch wichtigen Grundstück. / Dieter Bläse stellte umgehend ein Gerüst auf und begann, die Außenfassade hell und weit sichtbar zu streichen. Darauf aufmerksam geworden, stiftete Otto Kaiser bereits eine zweckmäßige Bank und eine stabile Sitzgarnitur. Sie wurde von Dieter Bläse in einem vornehmen Rot gestrichen. 2011

051/my Noch einmal am Steilhang unter dem Plateau 052/my Professioneller Baumkletterer über den drei Kreuzen 053/tom Hydrogeologische Bohrung über der Felsenkapelle 054/tom Dr. Jürgen Frick und Dipl.-Geologe Dieter Frey beurteilen die Bohrkerne 055/my Das Fernsehen kommt zum Arbeitsdienst 30 31 2011 Geschenk des Oberbürgermeisters

März: Bei der Frühjahrspflege wurden wieder Gelände- und Forstarbeiten auf dem Salvator durchgeführt. Noch einmal wurde ein Grundstück unterhalb des Plateaus mühsam gerodet. Zuvor entfernten professionelle Baumsteiger gefährliches Totholz aus dem alten Baumbestand und wiederholten die Maßnahmen in den nächsten Jahren. Der Freundeskreis übernahm den Transport des Schnittguts zu den Verladestellen. / Hans-Georg Walter brachte sich anlässlich seines 70. Geburtstages namhaft ein und der Bifora-Freundeskreis überraschte mit einer weiteren Spende aus Erlösen mit 5.000. April: Es wurden zwei hydrogeologische Probebohrungen nördlich der Felsenkapelle niedergebracht. Sie galten als vorbereitende Arbeiten für die Rettungsaktion des Ölbergs. April: In der SWR-Sendung Fahr mal hin wurde über die Felsenkapellen berichtet. Bei strahlendem Wetter waren auch Münsterpfarrer Robert Kloker und Oberbürgermeister Richard Arnold vor Ort dabei. Frühjahrspflege

April: Dr. Hubert Herkommer und Johannes Schüle veröffentlichten einen meditativen Begleiter über den Kreuzweg am Salvator. Auch Alfred Lutz brachte ein Buch mit seiner Sicht auf die Salvatorfiguren heraus. / Bei einer Medition auf dem Kreuzweg stellte Münsterpfarrer Robert Kloker mit einfühlsamen Worten Frauen aus der Passion in den Vordergrund. Das Blockflötenensemble St. Cyriakus mit Susanne Wiker, Konrad Sorg und Anderen untermalte die Betrachtungen in der Oberen Kapelle. Mai: Helmut und Emma Gloning betreiben mit dem Schwanen eine der traditionsreichsten Gmünder Wirtschaften. Zu ihren runden Geburtstagen er 70, sie 60 wollten sie unbedingt einen Beitrag leisten. Schwanen-Wirtsleut für St. Salvator mit dieser U berschrift wurden sie bei ihrer Geldübergabe in Sektkübeln von einer Tageszeitung zitiert. / Hans Kloss überraschte wiederum den Freundeskreis, indem er ein Bild aus seinem Stadtzyklus für einen limitierten Druck zur Verfügung stellte. Es zeigte die Eisenbahn nach dem Bau im Jahre 1861, auf dem auch der Salvator prominent dargestellt war. / Mit einer Kunst-Kitsch und Krempel-Aktion begann der Freundeskreis, die notwendigen Mittel für den weiteren Ausbau des Salvators zu erwirtschaften. Annahmestelle war über Wochen das Bürgerbüro im Rathaus, von Sibylle Maier betreut. Bürgerinnen und Bürger aus nah und fern brachten ihre entbehrlichen Schätze. In der Sebaldstraße sollte ein Materiallager entstehen und das Schaufenster war bereits wirkungsvoll geschmückt. Da das Gebäude der Ziegler-Stiftung kurzfristig verkauft und größere Räume notwendig wurden, stellte Gelika Ripberger ihre Werkstattflächen im Romangässle zur Verfügung. Präsentationsschaufenster wurden notwendig: Sie wurden bei Gerhard Keim im Buhlgäßle, bei Heidi Sesar in der Kapellgasse sowie Margarete und Dr. Eckart Reif in der Ledergasse gefunden. Auch Hans Bernhard Kraus stellte seine Räume wie alle anderen Eigner kostenlos zur Verfügung. Die Räume am Münsterplatz waren an den Wochenmarkttagen ideale Anlaufstelle für Abgaben und Verkäufe. Klaus Rollny und Elisabeth Zauner hatten alle Hände voll zu tun. 32 33 2011 Geschenk des Oberbürgermeisters

056/my Meditation: Cyriakus-Flötenemsemble mit Susanne Wiker 057/my Angebot am Wochenmarkt vor Palmsonntag 058/my Geldübergabe Familie Gloning vor der Salvatorbrille 059/my Bildvorstellung: Hans Kloss stellt ein Bild für einen limitierten Druck zur Verfügung 060/my Raumübergabe im Romangässle durch Gelika Ripberger 061/my Schaufenster in der Kappelgasse bei Heidi Sesar 062/my Das Schaufenster in der Sebaldstraße 3 063/my Hans Bernhard und Johanna Kraus zeigten sich sehr großzügig 064/my Klaus Rollny und Elisabeth Zauner beim Einrichten Präsentationsfenster

34 35 2011 Geschenk des Oberbürgermeisters

065/my Inbetriebnahme des neuen Schaukastens 066/my U bergabe der Bilder von Franz Xaver Neufischer aus der Versteigerung 067/my 150 Jahre Eisenbahn: Toni Heinzmann und Dr. Inge Pfander verkaufen Kloss-Bilder am Bahnhof 068/my Der alte Zustand des Herz Jesu-Brünnleins 069/my Annahmestelle für Kunst-Kitsch-Krempel im Rathaus 070/my Münzen und Schmuck im Angebot 071/my Entrümpelung der Kapellenbühne Mai: Eine Versteigerung von Bildern des Künstlers Franz Xaver Neufischer, aktiver Mitarbeiter im Arbeitsteam, erbrachte im Seniorenheim Riedäcker eine ansehnliche Summe sowohl für den Salvator wie auch für die Johanneskirche. Juni: Am Salvatorfuß wurde ein neuer digitaler Informationskasten installiert. Durch ferngesteuerte digitale Foto- und Textpräsentationen wurde ab sofort über die Wallfahrtsstätte und den Freundeskreis informiert. Der aufwändige Kasten wurde von der Metallbaufirma Walter Schlund und weiteren Gönnern gesponsert. Die Firma ropa mit Stephan Crummenauer steuerte nicht nur die Computer und das Programm bei, sondern in all den Jahren die erforderlichen Werbemaßnahmen. Fabian Wolf erstellte den Zuleitungsgraben und auch die Stadtwerke brachten sich aktiv ein. / Bei der Entrümpelung der Kapellenbühne wurden zwei Container befüllt. Vor allem wurden auch brennbare Materialien entfernt, die in einer zuvor erstellten neuen Gerätehütte untergebracht wurden. / Jeden Samstagmorgen bis Anfang Juli brachten hilfsbereite Bürgerinnen und Bürger ihre Schätze zur Abgabestelle ins Bürgerbüro. Vor allem Klaus Rollny, Elisabeth Zauner, Hans Miksche und Hedwig Mayer listeten die gespendeten Objekte auf und brachten sie sortiert in das Warenlager. Orgelpfeifen, Raucherset und Heiligenbild überschrieb eine Tageszeitung die bunte Mischung oft wertvoller Gegenstände. Darunter waren aber auch viele Bilder, Messinggegenstände der Firma Erhard & Söhne, Kristallgläser von der Wiesentalhütte, Gobelins, Heiligenbilder, Kreuze und andere sakrale Gegenstände. Goldschmuck, Gold- und Silbermünzen, Silberbestecke, Schreib- und Nähmaschinen erweiterten das bunte Angebot. / Zum Herz-Jesu-Fest schrieb Dr. Hubert Herkommer eine ausführliche Begründung. Sie war wichtig, da durch unsachgemäße Eingriffe in vergangenen Jahrzehnten die tiefsinnige Symbolik des Herz Jesu-Brünnleins zerstört worden war. Dennoch musste das Arbeitsteam noch lange mit den Arbeiten zur Wiederherstellung des Jahrhunderte lang geschätzten Brunnens warten. Juli: Zur zweiten Auflage des Salvatorfestes am 17. Juli und anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Remstalbahn wurde das Bild von Hans Kloss während der Jubiläumsfahrt am Bahnhof verkauft. Swabian Brass mit Volker Pitzal begleitete den Gottesdienst im Grünen und die Jugendkapelle Hussenhofen unterhielt anschließend die Gäste. Organisiert wurde das Fest neben dem Freundeskreis vom CDU-Stadtverband, dem Münsterbauverein, dem Arbeitskreis Alt-Gmünd sowie der DJK. Die Firmen Schmid-Kuhn, Metzgerei Scherrenbacher, Getränke Rusu, das Café Margrit, der Bezirksfischereiverein und das THW trugen viel zum Gelingen bei. Kunst-Kitsch-Krempel und Gerümpel

Erste Versteigerung 072/my Hans-Georg Walter präsentiert den Honigschlecker bei der Versteigerung im Prediger 073/my Elisabeth Zauner zeigt das Versteigerungsangebot 074/my Öffentliche Führung unter der Leitung von Susanne Lutz 075/my U bergabe der Kleiderspende von Inge Franke 076/tom Restaurator Christoph Schairer an der Ballustrade in der Muschelkapelle 077/my Paul Stummer gipst und verschönt 078/my Die alten Plateau-Bänke werden gerichtet 079/my Die GSG-10 nach Fertigstellung am Kindlesbrunnen 36 37 2011 Geschenk des Oberbürgermeisters

Juli: Nach einer Führung am Salvator und dem Pfandergarten überraschten die Gmünder Rotarier mit einer Geldspende. Werner H. A. Debler wurde von Inner Wheel Club für eine außergewöhnliche Führung gelobt und Günther Haußmann war mit Interessenten der Tanzschule Knoll unterwegs. Susanne Lutz informierte bei einer öffentlichen Führung über 100 Teilnehmer und spielte eine beachtliche Spendensumme ein. / Die Zeitungen wurden nicht müde, immer wieder von der Kunst-Kitsch-Krempel-Aktion und ihren wertvollen, oft auch kuriosen Gegenständen zu berichten. Sie heizten damit das Geschehen kräftig an. Eine Kleiderspende von Inge Franke entzückte vor allem die Großeltern, die kräftig für ihre Enkel einkauften. Viel Kunst, wenig Kitsch, kein Krempel so eine Tageszeitung zum ersten Verkaufstermin im Kepplerhaus, bei der innerhalb der ersten Stunden 3.000. erlöst wurden. Die drei heiligen Madl, ein wertvolles Werk konnte zwar bewundert werden, war aber für die spätere Versteigerung vorgesehen. August: Bei einem Vor-Ort-Termin im August berichteten die Kirchengemeinderäte Hans- Georg Walter und Rolf Crummenauer über den Stand der Restaurierungsarbeiten und deren Vergabe. Münsterarchitekt Hermann Hänle erläuterte die notwendigen Restaurationen. Allein die Reparatur der Kanzelsäule erforderte Mehrkosten von 16.000. und auch die kostspielige Entsalzung der Kapellenmauer war notwendig geworden. Restaurator Christoph Schairer unterrichtete über die notwendigen Arbeiten an Holzobjekten und Labrini Labropoulou- Blumer über ihren Beitrag hinsichtlich der Metallgitter. / Eine erste Versteigerung stand Anfang August im Foyer des Predigers an. Dr. Joachim Bläse und Werner K. Mayer betätigten sich als Auktionatoren. Rolf Crummenauer, Hans-Georg Walter, Klaus Rollny und Elisabeth Zauner präsentierten die Objekte. Fünfzig Gegenstände, darunter eine Nachbildung des berühmten Honigschleckers aus der Klosterkirche Birnau kamen unter den Hammer. / Die Bänke und Geländer wurden gereinigt und gestrichen. Zuvor war der Zaun am Plateau erneuert worden. / Der Kindlesbrunnen am Taubentalaufgang erhielt eine Trockenmauer aus heimischem Sandstein als Umfassung. Alois Pail führte ein motiviertes Team an. Zuvor besserte Gipsermeister Paul Stummer das marode Gewölbe am Brunnen aus.

080/my Der AGV 1972 weiht seine Fahne 081/my Familie Dangelmaier mit gestiftetem Gartentor 082/tom Helmut Argauer als Auktionator 083/my Der Beleuchtungsgraben wird ausgehoben 084/laible Bürgermeister Julius Mihm und die Sponsoren freuen sich über die Beleuchtung Oktober: Erstmals weihte ein Altersgenossenverein, der AGV 1972, eine Vereinsfahne im Rahmen einer würdigen Feier auf dem Plateau vor der Felsenkapelle. Seither folgten die jeweiligen Altersgenossenvereine jährlich diesem Beispiel. Johannes Saur von der Parler-Apotheke übergab den Erlös aus dem Verkauf von Echtem Gmünder Haustee nach dem Rezept der Pfeffer- Mischung. Der 91-jährige Wilhelm Dangelmaier stiftete ein schmiedeisernes Gartentürchen, das später am Eingang zur Salvatorklause bewundert wurde / Am 13.10. organisierte die Gmünder Tagespost eine Sonderführung zum Salvator und die Pfanderschen Gärten. Susanne Lutz und Dr. Johannes Pfander führten eine begeisterte Besucherschar durchs Gelände. / Am 22. Oktober startete die große Versteigerung höherwertiger Gegenstände aus der Kunst- Kitsch-Krempel-Aktion. Auktionator Helmut Argauer entlocke bei bester Laune manchen Euro für den Salvator und auch die Johanniskirche. Unter 66 interessanten Gegenständen wechselten die Drei heiligen Madl und Gemälde von Alois Schenk den Besitzer. Da dennoch immer weitere Gegenstände gestiftet wurden, ging der Verkauf bei Bernhard Kraus am Münsterplatz weiter. Klaus Rollny, Elisabeth Zauner und Liesel Hartmann bewältigten auch diese Aufgabe. November: Noch einmal legten 35 Helfer beim herbstlichen Freischnitt Hand an. Auch die Familie Pfander war mit dabei und lud im Anschluss die Helfer zu einer begeisterten Führung ein. Dr. Inge und Dr. Johannes Pfander machten zuvor den noblen Vorschlag, das noch zu reparierende Flaig sche Häuschen mittels eines durch deren Grundstück gehenden westlichen Weg zu erschließen. / Für die Beleuchtung wurde unterhalb des Plateaus ein Graben ausgehoben, das Elektrokabel verlegt und in den Pfarrgarten geführt. Kurz vor Weihnachten erstrahlte erstmals die Felsenkirche. Vom Salvatorbäcker Thomas Schmid kam der Vorschlag und auch die Zusage auf U bernahme der notwendigen Beleuchtungskörper. Elektro-Seitz übernahm die Installation und auch die Stadtwerke mit Rainer Steffens zeigten sich großzügig. 38 39 2011 Geschenk des Oberbürgermeisters

Erleuchtung

Erste Gmünder Schneebar November: Die konservierten Reliefs der Bildstöcke wurden vom Restaurator Christoph Schairer wieder eingesetzt. Die beiden Restauratorinnen Ursula Fuhrer und Caroline Walther beseitigten Schäden an den barocken Holzfiguren in den Kapellen und frischten sie auf. Trotz des damals zweifelhaften Wetters konnte der CDU-Stadtverband und der Salvator- Freundeskreis einen vierstelligen Betrag aus dem Salvatorfest an Münsterpfarrer Robert Kloker überreichen. / Dr. Jürgen Frick von der Universität Stuttgart informierte am 16.11. den Freundeskreis über die geplanten Konservierungsmaßnahmen und stellte das Forschungsprojekt vor. Ein Film von Gerhard Schiff über die gelungene Herbstaktion begeisterte die zahlreichen Besucher. Dezember: Die von Wolfgang Ruß initiierte und vom Freundeskreis organisierte erste Gmünder Schneebar am Unteren Marktplatz am 10.12. war im bis dahin schneelosen Winter die U berraschung. Unternehmer Georg Eichele zauberte kostenlos den raren Schnee her, aus dem der Freundeskreis eine viel beachtete lange Theke baute. Eine Nacht lang verwöhnten sie die Gäste mit Glühwein und freuten sich über einen außerordentlich großen Erlös. Dazu leisteten auch Salvatorbäcker Thomas Schmid, Albert Scherrenbacher, Tabak und Treff, Ralph Hilse, Drei König- Lebensmittelservice, BAU-MAYER und die Firma Ropa ihren Beitrag. / Auf den samstäglichen Advents-Wochenmärkten konnten wiederum Geschenke erworben werden, unter anderem ein origineller Druck von Heidi Smeibidl. Auf dem Bild mit fünf jungen Michaels-Chorknaben vor der Felsenkapelle war auch der kleine Richard Arnold zu sehen. / Auf dem Sonderkonto Salvator gingen viele kleine, aber auch vierstellige Spendenbeträge ein. 40 41 2011 Geschenk des Oberbürgermeisters

085/my Andrang an der Schneebar 2011 086/my Die Felsenkapelle 087/my Bild von Heidi Smeibidl: Chorknaben vor Felsenkapelle

Ein neuer Weg auf den Salvator 088/hs Ein Bagger zieht die neue Auffahrttrasse 42 43 2012 Ein neuer Weg auf den Salvator

2012

Februar: Dr. Friedegard Hürter von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz berichtete im Februar-Heft der Fachzeitschrift Monumente in einem sechsseitigen Artikel über das außergewöhnliche Denkmal und Beispiel der Volksfrömmigkeit, den Gmünder St. Salvator. Zuvor hatte sie Werner H.A. Debler über die Wallfahrtsstätte am Nepperberg geführt. März: Im zeitigen Frühjahr gab es wieder Baumpflegemaßnahmen. Bei der Frühjahrsputzete wurde eine Blickbeziehung zwischen Golgatha- Felsen und der Stadt wiederhergestellt. Vor der Passionswoche waren auch die Ministranten der Münstergemeinde wieder dabei. Der Bifora-Freundeskreis übergab eine weitere großzügige Spende. / Vor Saisonbeginn trafen sich die Salvator-Guides vor der Felsenkapelle und waren ab sofort an ihren neuen grünen Umhängetaschen zu erkennen. Meist waren die Führungen mit der U berreichung von Spenden verbunden. / Günter Haußmann lud als Chronist Dominikus Debler zu einer öffentlichen Führung ein, die er des Öfteren wiederholte. April: Eine Natursteinmauer aus heimischem Kalkstein unterhalb des Mesnerhauses wurde wieder sichtbar gemacht und ausgebessert. Mai: Die Außenkanzel der Felsenkapelle wurde eingerüstet und durch den Steinrestaurator Mohamed Said ein neuer Tragstein eingesetzt. Christoph Schairer und Lamprini Lampropoulou-Blumer restaurierten das Eingangsportal zur Unteren Felsenkapelle. 44 45 2012 Ein neuer Weg auf den Salvator

2012 Blickbeziehung zur Stadt 089/hs Wieder Frei: Blickbeziehung Bildstock und Salvatorbrille 090/hs Auch die Ministranten halfen bei der Frühjahrsputzete mit 091/my Günter Haußmann als Chronist Dominikus Debler bei einer öffentlichen Führung 092/my Ausbesserung der Natursteinmauer 093/tom Die Kanzel muss erneuert werden

Hoher Besuch Juni: Ministerpräsident Kretschmann, Teile des Kabinetts und des Staatsministeriums besuchten am 21.05. den Kreuzweg und die Wallfahrtsstätte. Oberbürgermeister Richard Arnold und Münsterpfarrer Robert Kloker hießen die Gäste willkommen. Werner K. Mayer übernahm die Führung der Besucher aus dem Staatsministerium. Juli: Noch einmal informierten am 24.07. der Leiter der Forschungsabteilung und Entwicklung an der Uni Stuttgart, Dr. Jürgen Frick, Dr. Eberhard Wendler, Steinexperte aus München, Restaurator Karl Fiedler sowie weitere Fachleute vor Ort über die geplanten Maßnahmen am Ölberg. Eine bereits durchgeführte Laserreinigung ließ die Figuren heller erscheinen. / Dank des außerordentlichen Entgegenkommens von Dr. Inge und Dr. Johannes Pfander konnte mit dem Projekt westlicher Wegebau durch den Pfanderschen Garten begonnen werden. Noch am 31. Juli wurde mit den Baggerarbeiten für die Trasse durch die Firma Georg Eichele begonnen. Der Diplomgeologe Walter Höffner überwachte die Wegführung. Sie war die Voraussetzung für die Material-Ent- und Versorgung des maroden Flaig schen Häus chens, der heutigen Salvatorklause. Ab sofort war jeden Mittwochmorgen Arbeitseinsatz. / Der Steilhang südlich und östlich der Klause wurde durch Steinpackungen eingeebnet. Die tonnenschweren Gabionen waren zuvor am Josefsbach ausgebaut worden. Manfred Wagner war stets zupackend vor Ort. / U ber den Weg sollte es künftig möglich sein, stufenlos das Plateau und die Untere Felsenkapelle zu erreichen. 094/hs Werner K. Mayer führt die Besucher aus dem Staatsministerium 095/hs Ministerpräsident Winfried Kretschmann zu Besuch auf dem Salvator 096/my Ein LKW liefert die Gabionen 097/my Die Gabionen werden versetzt 098/my Ein Bagger transportiert eine Gabione 099/my Das Niveau wird angehoben: Gabionen befestigen den Weg zum Plateau 100/my Ein Bagger vor dem Flaig schen Häuschen 46 47 2012 Ein neuer Weg auf den Salvator

Projekt Umbau 101/gs Der Freundeskreis erstmals in grün 102/my Manfred Stury beseitigt Unrat 103/my Manfred Stury mauert 104 Ein starkes Team: es gibt viel zu tun 105/my Manfred Wagner beim Entkernen 106/my Durch Eisenlaschen wird stabilisiert 107/my Entrümpelung unterm Dach: Klaus Heim, Siegfried Bücheler, Helm Seibold 108/my Sichtmauerwerk wird geschruppt: Hans Dangelmaier, Claus Heim, Werner K. Mayer 109/my Beton für den Boden wird mit einem Dumper eingebracht 110/my Das Betonverteilteam: Claus Heim, Klaus-Dieter Bergander, Herbert Zimmer, Hans Dangelmaier 111/my Manfred Wagner und Dr. Johannes Pfander beim Schottertransport mit dem Fendt-Schlepper 112/my Manfred Wagner gipst 113/my Unermüdlich: Dieter Bläse August: Eine Limeswanderung der Stuttgarter Nachrichten am 02.08., von Heino Schütte organisiert und in Kooperation mit weiteren Zeitungen, erbrachte hohe mediale Aufmerksamkeit. Sie wurden von 55 erstmals in ihren attraktiven grünen T-Shirts antretenden Salvatorfreunden empfangen und bedient. Von einem spontan gebildeten Chor wurden sie mit einem Pilgerlied herzlich verabschiedet und Münsterpfarrer Robert Kloker spendete den Reisesegen. Salvatorbäcker Thomas Schmid und die Rems- Zeitung sponserten die Veranstaltung. Der Arbeitskreis Alt-Gmünd und der Hausfrauenbund engagierten sich bei der Bedienung. September: Im Vorfeld des Hüttenumbaus begann Manfred Stury, die Getränkehöhle auszuräumen und den Fels mit einer Mauer zu stabilisieren. / Projekt Umbau Salvatorklause: Im September konnte das alte Flaig sche Häuschen entkernt und mit dem Umbau begonnen werden. Am 2. Oktober wurde der Boden betoniert. Thomas Kaiser von der TBG Kocher-Rems sagte kostenlose Betonlieferungen zu. Manfred Wagner, Helm Seibold, Dieter Bläse, Hans Dangelmaier, Albert Heinzmann, Claus Heim, Klaus-Dieter Bergander, Hans Krieger, Uwe Lührs, Franz Kommer, Karl Ostermann, Siegfried Bücheler und stets weitere 10 Mann waren unermüdlich im Einsatz. Dieter Bläse sorgte für gerade Decken und Wände und übernahm sämtliche Putz- und Malerarbeiten. Manfred Wagner, ein Allrounder, übernahm das Aufmauern und vieles mehr. Das Bauholz für Dach und obere Decke stiftete Werner Hable und Helm Seibold erwies sich als versierter Zimmermann. 48 49 2012 Ein neuer Weg auf den Salvator

Projekt Bergtoilette 50 51 2012 Ein neuer Weg auf den Salvator

114/my Hier entsteht eine Bergtoilette 115/my Höhlenmenschen: Hans Dangelmaier, Claus Heim, Albert Heinzmann 116/my Steine stapeln im Akkord 117/my Willi Scherrenbacher beim Aufmauern der Bergtoilette 118/my Ohne Unterbrechung auch im eisigen Winter: Das Höhlenteam 119/my Claus Heim im Höhlenvortrieb 120/my Willi Scherrenbacher: jeder Stein muss passen 121/my Neun Mann bauen die 2. Gmünder Schneebar auf Oktober: Mit dem Projekt Bergtoilette wurde begonnen. Nach Gesprächen mit dem Dipl.-Geologen Walter Höffner und Johannes Zengerle mussten dabei rund 100 Tonnen Sand im Stollen zum Teil über Kopf abgebaut und vor der Klause aufgeschüttet werden. Der Stollenbau dauerte bis April des folgenden Jahres. Claus Heim, Albert Heinzmann, Hans Dangelmaier und weitere sieben Mann meißelten unermüdlich. / Willi Scherrenbacher begann mit der diffizilen Ausmauerung und der Abdichtung. Sie erforderte Hunderte von Stunden. Die Arbeiten dauerten bis März 2014, da der Kanalanschluss durch den Bau des unteren Fahrweges im Pfanderschen Gelände behindert wurde. / Im Rahmen einer Baustellenbesichtigung zusammen mit OB Richard Arnold überbrachte Kreishandwerksmeister Alexander Hamler die Botschaft, dass die Kreishandwerkerschaft die Arbeiten auch weiterhin finanziell und durch tätige Hilfe unterstützen wird. Dezember: Am 8.12. erhielt der Freundeskreis von Wolfgang Ruß nochmals die Zusage, die 2. Gmünder Schneebar durchführen zu dürfen. Diesmal war es eine noch größere Menge an Schnee, mit der die Bar aufgebaut wurde. Wieder war Georg Eichele der spendable Beschaffer.

122/my Die Zimmermannsarbeit beginnt: Manfred Wagner, Helm Seibold, Ralf Groß, Hans Dangelmaier 123/my Die alten Ziegel werden abgenommen und gestapelt 124/my Die Installateure: Gerhard Schiff, Manfred Wagner, Stefan Aupperle 125/my Dieter Bläse streicht die Außenwand 126/my Das Team nach getaner Arbeit 127/my Richtfest an der Salvatorklause 52 53 2012 Ein neuer Weg auf den Salvator

Klausen-Richtfest Dezember: Nach dem Aufrichten des Dachstuhls und dem Richtfest am 15.11. war der Rohbau der Klause winterdicht. Eine gusseiserne Ofenspende von Hans Dangelmaier schuf die Voraussetzung für angenehme Wärme während und nach den Arbeitseinsätzen. / Hans Widmann zeigte sich als großer Förderer bei der Baustoffbeschaffung. Auch Stefan Aupperle und Dietmar Hohnerlein waren mehrfach im Einsatz. / Bei ihrer besinnlichen Stunde in der heimeligen Klause gedachte der Freundeskreis ihres verstorbenen Förderers Stephan Kirchenbauer- Arnold und brachte tiefe Trauer zum Ausdruck. / Profunde Veröffentlichungen regten das Interesse weiter Kreise an. Dr. Hildegard Kasper schrieb in den Gmünder Studien 8 einen Beitrag zu Salvator mundi Erlöser der Welt. Erkundungen und Gedanken zum Namen eines alten Gmünder Heiligtums. Werner H.A. Deblers Beitrag im Einhorn-Jahrbuch lautete: Zur größeren Ehre und Glorii Gottes: Johann Georg und Theresia Debler stiften 1770 das Kaplaneihaus auf dem St. Salvator. Darin beleuchtete er auch das Geschehen anlässlich des 300-jährigen Jubiläums mit Wallfahrtswoche und Festgottesdiensten.

2013 128/bma Die Salvatorklause erhält ihr Gesicht 54 55 2013 Die Salvatorklause wird gerichtet

Die Salvatorklause wird gerichtet

Januar: Trotz des Winters wurden die Arbeiten an der Bergtoilette zügig fortgesetzt. Als Nachfolger von Hermann Hänle übernahm Architekt Paul Waldenmaier die Zuständigkeit für den Salvator. Er unterstützte seither engagiert die Bemühungen des Freundeskreises. Februar: Am 20.02. besuchte Frank Polifke für eine Ausstrahlung von SWR 4 den Salvator und informierte die Hörer über den freigelegten Klausnerfelsen und das darin einst vorgesehene Heilige Grab. Auch Regio-TV griff in einer Fernsehsendung das Thema auf. März: Manfred Wagner konnte jetzt die Bodenfliesen in der Klause verlegen. Sie wurden vom Verein freier Zahnärzte unter Dr. Constance Schwarzkopf-Streit gespendet. Klaus-Dieter Bergander und Albert Heinzmann waren für Schreinerarbeiten zuständig. Passende Stühle bot der Schwäbische Albverein an. Manfred Wagner und Dieter Bläse richteten sie auf. Spontan übernahm Ursula Elrefaey die Kosten für die Deckenleuchten. Danach konnte sich die Klause im Innenbereich durchaus schon sehen lassen. / Vor der Karwoche war wieder Frühjahrsputz angesagt. Fünfzig Personen waren im Einsatz. Manfred Wagner schnitt auf einem hohen Nussbaum des Nachbargrundstücks die Sicht auf die Stadt frei. Herbert Zimmer, Franz Xaver Neufischer und Siegfried Bücheler legten eine Mauer und den Rundfuß eines Bildstocks von 1621 frei. 56 57 2013 Die Salvatorklause wird gerichtet

Alles sauber 2013 129/bma Stefan Aupperle setzt die WC's 130/bma Die Bergtoilette kann sich sehen lassen 131/my Manfred Wagner fliest den Klausenboden 132/my Albert Heinzmann und Klaus-Dieter Bergander: Zwei zufriedene Schreiner 133/tom Bildstocksockel ausgegraben: Herbert Zimmer und Franz Neufischer 134/my Frühjahrspflege: Manfred Wagner kürzt einen hohen Nussbaum 135/my Dr. Alois Uhl und OB Arnold beim Frühjahrseinsatz 136/my Fröhliche Helfer beim Frühjahrsputz

Erste Reihe v.l.n.r.: 140/my Ein Verbindungsweg wird geschaffen 141/my Hans Dangelmaier legt einen Weg zum Pfandergarten an 142/my Der Weg zur Elfenwiese: Karl Ostermann, Hans Krieger, Siegfried Bücheler, Fritz Belko 143/my Steintransport zur Trockenmauer: Claus Heim, Franz Neufischer, Karl Ostermann Zweite Reihe v.l.n.r.: 144/my Sandsteinbergung im Gelände 145/my Heribert Schlund und Adolf Schuster tragen Natursteine 146/my Vier Mann mit einem Quaderstein von 240 kg 147/my Das sind Brocken: Werner Siegle, Klaus- Dieter Bergander, Hans Krieger Dritte Reihe v.l.n.r.: 148/my Bald werden die Steine rar: Im Vordergrund Karl Ostermann und Herbert Zimmer 149/my Da ist Muskelkraft gefragt 150/my Manchmal ist auch ein Radlader notwendig 151/my Frische Sandsteine von Baustellen: Hans Dangelmaier, Hans Krieger, Werner K. Mayer Vierte Reihe v.l.n.r.: 152/my Mauer- und Wegearbeiten mit acht Mann 153/my Siegfried Bücheler an der Trockenmauer 154/my Helm Seibold am Wegebau zur Gerätehütte 155/my Nach einem guten Stück Trockenmauer: Helm Seibold und Herbert Zimmer März: Mit der Entscheidung, den Oberen Pfarrgarten in die Erneuerung einzubauen, musste die bröckelnde Gartenmauer vor dem Klausnerfels entfernt werden. Sechs Mann mit Manfred Stury an der Spitze begannen, sie abzutragen. Sie legten die Sohle des Klausnerfelsens frei und stießen auf eine Öffnung in den Gruftraum. / Mit dem Projekt Bau der Trockenmauer von der Elfenwiese im Pfanderschen Garten und durch den Oberen Pfarrgarten bis zum Klausnerfels wurde begonnen. Dazu musste zunächst der Weg deutlich verbreitert werden. Hans Dangelmaier, Karl Ostermann und weitere Helfer begannen die Arbeiten von Hand auszuheben. Die Mauersteine innerhalb des Pfanderschen Grundstücks lieferte der Eigentümer. Die Steine durch den Pfarrgarten wurden auf Baustellen geholt. Ein Aufruf in den Tageszeitungen erbrachte das weitere Material. Die Arbeiten endeten erst im Dezember 2013 nach einer Gesamtlänge von 55 m. Helm Seibold war federführend. Sämtliche Steine mussten per Anhänger hochgebracht und nach oben gefahren oder getragen werden. Helm Seibold leitete an vorderster Front die Arbeiten. Siegfried Bücheler, Herbert Zimmer und Hannes Peters halfen bei der Anordnung. 58 59 2013 Die Salvatorklause wird gerichtet

137/my So sah einst der Aufgang in den Oberen Pfarrgarten aus 138/my Abbau der maroden Mauer: im Vordergrund Manfred Stury, Hans-Georg Walter 139/my Beim Freilegen des Klausenfels Projekt Trockenmauer

60 61 2013 Die Salvatorklause wird gerichtet Projekt Hopfenlaube

+ Wegkreuz April: Nach 53 geselligen Jahren löste sich der AGV 1932 auf. Konstantin Köhler und Alfred Schwenk unterstützten mit dem Rest der Kasse die Erneuerung der Wallfahrtstätte. / Das Projekt Hopfenlaube begann. Nach Herstellung des Niveaus vor der Klause und Bau eines Hopfengestells wurde am 24. April der Hopfen aus dem Fränkischen Spalt im Beisein von Oberbürgermeister Richard Arnold und Münsterpfarrer Robert Kloker gepflanzt. Anlässlich eines Pressegesprächs setzten die Sponsoren Wolfgang Sachsenmaier, Hans Widmann und Thomas Schmid weitere Pflanzen ein. / U berraschend brachte der Holzschnitzer Walter Wahl aus Holzhausen eine prächtige Tafel mit. Als Wirtshausschild, von Heinz Bihlmayer mit einem eleganten Dächchen versehen, wurde sie während der Landesgartenschau von Tausenden bewundert. / Das Projekt Wegkreuz und Gedenkstein für den letzten Salvator-Seelsorger, Pfarrer Albert Mühleisen, wurde begonnen. Es war im Juni fertig. Helmut Dangelmaier war der Spender, sein Bruder Hans hatte das Wegkreuz zu Hause restauriert. Franz Xaver und Toni Neufischer stifteten den Corpus. Am 18. Juni wurde es durch Münsterpfarrer Robert Kloker eingeweiht. 156/my Hede Mayer besorgte die Hopfenpflanzen für die Laube 157/hs Die Sponsoren beim Hopfenpflanzen 158/hs Pflanztag mit Prominenz 159/my U bergabe Schild Salvatorklause von Walter Wahl 160/my Das Wegkreuz wird aufgestellt 161/my Vor der Wegkreuzsegnung Mai: Ende Mai wurde ein Buch über Wallfahrtsliteratur in Ostwürttemberg vorgestellt. Dr. Hildegard Kasper schrieb nicht nur die Einleitung, sondern befasste sich mit der Salvator-Wallfahrt im Spiegel der Wallfahrtspastoral und Wallfahrtsliteratur.

162/my Manfred Stury bricht den Boden der Ecce- homo-kapelle auf 163/my Bodenerneuerung in der Ecce-homo-Kapelle 164/my Dr. Manfred Saller bei der Vernissage des Malers Kurt Nusser in der Kreissparkasse 165/my Die Entwürfe werden vorgestellt: rechts das Siegerteam 166/my Die Schüler des Berufskollegs mit ihren Lehrern Juni: Projekt Ecce-homo-Kapelle: Es wurde begonnen, den Betonboden auszubauen. Viele Gespräche mit dem Denkmalamt verzögerten die Sanierung. Dennoch waren die Vorarbeiten Mitte Januar fertig. Mit Bildern des Malers Kurt Nusser wurde am 20.06. in den Räumen der Kreissparkasse eine vierwöchige Kunstausstellung eröffnet. Die Kreissparkasse organisierte eine stilvolle Vernissage. Vorstandsvorsitzender Carl Trinkl konnte viele Gäste begrüßen. In seinem Fachvortrag skizzierte Dr. Manfred Saller den Gmünder Künstler. Im Anschluss an die von der Kreissparkasse großzügig geförderte Ausstellung in den Räumen der Kreissparkasse, konnten Bilder des Malers Kurt Nusser erworben werden. Frau Roswitha Reinhardt-Nusser hatte sie großzügig gespendet, Ines Mangold organisatorisch zusammengestellt. Die Ausstellung endete am 20.07. / Auf Anregung von Rolf Crummenauer beteiligten sich Schülerinnen und Schüler eines zweijährigen Berufskollegs für Design der Gewerblichen Schule an einem Wettbewerb. Er hatte zum Ziel, einen Kerzenständer im Freien, der zugleich auch Opferstock und Altar sein sollte, zu entwickeln. Der Entwurf der drei Produktdesigner Andreas Lang, Leonie Kopp und Nathalie Bidlingmaier wurde später umgesetzt. Die Entwürfe wurden ausgelobt. 62 63 2013 Die Salvatorklause wird gerichtet

Kunst und Design

4. Salvatorfest 64 65 2013 Die Salvatorklause wird gerichtet

167/hs Landtagspräsident Guido Wolf bei seiner stimmungsvollen Rede beim Salvatorfest 168/my Dr. Tobias Mehlich von der Handwerkskammer Ulm besucht den Salvator 169/my Die Leicht- Küche ist eingebaut 170/hs Neuer Sockelstein am Glockenturm Juli: Beim 4. Salvatorfest am 7. Juli war viel Prominenz erschienen, darunter auch Landtagspräsident Guido Wolf, Bundestagsabgeordneter Norbert Barthle, Landtagsabgeordneter Stefan Scheffold, Landrat Klaus Pavel, Regionaldirektor Thomas Eble, OB Richard Arnold und Dr. Dieter Schulte. Thomas Eble und Guido Wolf hielten stimmungsvolle Ansprachen. Organisiert wurde das Fest vom CDU-Stadtverband und dem Freundeskreis. Die Kolpingskapelle mit Udo Penz sorgte für flotte Musik. Rund 2.000 Menschen genossen einen herrlichen Sommertag. / Der Geschäftsführer der Handwerkskammer Ulm war am 17.07. zu Gast. Dr. Tobias Mehlich und Kreishandwerksmeister Alexander Hamler erneuerten ihre Unterstützung, die von mittlerweile vierzig Handwerks- und Handelsbetrieben kam. / Die lang ersehnte Leicht-Küche wurde Ende Juli eingebaut. Auch hier stießen wir auf ein freundliches Entgegenkommen. Die Elektroinstallation wurde durch Manfred Wagner, Gerhard Schiff, Stefan Aupperle und Dietmar Hohnerlein selbst vorgenommen. / Nach dem Freilegen des Klausnerfelsens mit seiner markanten Gruft-Öffnung sicherten die Steinmetze der Münsterbauhütte den Turmfuß und ersetzten einige Profilsteine. / Am 20.07 wurden die restlichen Nusser-Bilder im Rathaus versteigert. Da an diesem heißen Tag die meisten Gmünder auf dem Wochenmarkt waren, wagte Auktionator OB Richard Arnold einen Standortwechsel. Vor dem Löwenbrunnen steigerte er viele der Bilder gekonnt hoch und die Bevölkerung ging begeistert mit. Kurzfristig hatte auch Eckhart Dietz vier Aktbilder gestiftet, die alle reißend weggingen. Als reizende Zugabe porträtierte der Künstler die Käufer auf die Rückseite.

Entdeckungen August: Am 04.08. präsentierte Münsterpfarrer Robert Kloker im Rahmen einer Führung auch eine wiederentdeckte und restaurierte Salvatorfigur. Sie stand einst auf dem Kanzeldach. Das Sommer-Suchspiel des SWR4 am 05.08. hatte die Felsenkapelle des Salvators zum Ziel. / Bei den Vorarbeiten zur Wiederherstellung des Herz Jesu-Brünnleins fand Manfred Stury und sein Team den profilierten, wenngleich zerbrochenen Brunnenfuß. Damit war bewiesen, dass einst drei Treppenstufen zur Brunnenschale führten. Das Team des Freundeskreises baute die Brunnenteile aus, die Steinmetze der Münsterbauhütte restaurieren sie sorgfältig und setzten sie später wieder ein. Unter den vier früheren Wasserführungen war auch ein hölzerner Deichel. Er wurde sachgemäß zugedeckt. / Herzlich empfangen wurde die Schirmherrin IKH Herzogin Diane von Württemberg, als sie am 14. August zusammen mit OB Richard Arnold und Stephan Crummenauer einen überraschenden Besuch abstattete. Sie begrüßte das gesamte Arbeitsteam per Handschlag, ließ sich den Fortgang der Arbeiten zeigen, lobte die uneigennützigen Arbeiten und stellte sich inmitten des Arbeitsteams zu einem Gruppenfoto. / Die Wegkapellen erforderten die Mitarbeit des Arbeitsteams. Die Gitter der Kapellen 6 und 8 wurden von Rolf Crummenauer und Franz Kommer umgebaut, Figuren ausgebaut, erhielten einen neuen Anstrich und die Figuren wurden wieder eingebracht. Die Kapellenhäuschen 1 4 wurden von Claus-Dieter Bergander und Claus Heim hochdruckgereinigt und durch Dieter Bläse gestrichen. Auch die Kapellen 6 und 8 strich Malermeister Dieter Bläse nahezu im Alleingang. Kapelle 9 und 10 wurden durch ihn und seinen Sohn im März 2014 fertig. 66 67 2013 Die Salvatorklause wird gerichtet

+ Überraschungen 171/my Pfarrer Robert Kloker mit wiederentdeckter Salvatorfigur: Österlicher Christus 172/my Das Grabteam am Wassergraben 173/my Der Brunnenfuß wird abtransportiert 174/my Ausgegrabener Brunnenfuß des Herz- Jesu-Brünnleins 175/hs Hölzerner Deichel am Brünnlein 176/my U berraschender Besuch: Gruppenbild mit Schirmherrin und OB Arnold 177/my Das ist kein Sitzstreik: Die Figuren kehren zurück 178/my Hochdruckreinigen an den Kapellen 179/my Dieter Bläse und sein Malergeselle Uwe Lührs 180/my Martin und Dieter Bläse streichen die Kapellen

181/my Bei Abbau der Bänke: im Vordergrund Klaus-Dieter Bergander und Claus Heim 182/tom Glück im Unglück: die umgestürzte Eiche 183/my Marion Ascherl, Manfred Wagner und Uwe Lührs nach der ersten Hopfenernte 184/hs Matthias Daul repariert die Kuppelspitze 185/my Karl Ostermann, Helm Seibold, Alois Pail an den Dachrinnen 186/my Die Dachrinnen werden zusammengeführt Wie ein Wunder August: Die Bänke auf dem Plateau wurden abgebaut. Sie wurden später durch elegante neue Bänke von der Landesgartenschau ersetzt. / Groß war der Schrecken, als in der Nacht zum 25.08. eine ca. 185 Jahre alte Eiche unter lautstarkem Getöse umstürzte, eine weitere umriss und spektakulär den Weg blockierte. Wie durch ein Wunder fielen beide Bäume zwischen der zweiten Wegkapelle und dem ersten Bildstock hindurch. Forst-Revierleiter Heiner Mohring handelte unverzüglich und mit schwerem Gerät wurden die tonnenschweren Bäume beseitigt. Hans Dangelmaier und Ralf Groß machten sich beim Aufräumen auch im Nachbargrundstück nützlich. / Matthias Daul selbst nahm sich der Kuppelspitze am Kapellenhäuschen an. September: Der Hopfen war reif, wurde von Hand gezopft und getrocknet. Er wurde später dem eigenen Bier s Näpperle mit em Schnäpperle beigemischt. Oktober: Die Pflasterarbeiten auf dem Plateau begannen. Im Vorfeld hatte Helm Seibold die Dachrinnen der Felsenkapelle an die Kanalisation angeschlossen, der Kanal vom Mosesbrunnen zum Ablaufschacht wurde von Manfred Wagner und Manfred Stury erneuert und die von der Landesgartenschau beauftragte Firma begann, den Weg zu richten. 68 69 2013 Die Salvatorklause wird gerichtet

Probeabstimmung Oktober: Rund 100 Salvatorfreunde trafen sich am 16.10. im Franziskaner. Bei einer Probe- Abstimmung votierten sie dafür, im kommenden Jahr einen eingetragenen Verein mit Gemeinnützigkeitsstatus zu gründen. / Eine ganze Reihe verschiedener Aufgaben rund um die Klause wurden noch im Spätherbst erledigt. Manfred Stury setzte Steinreihen, baute Mäuerchen, die Fensterläden wurden angebracht, Hans Krieger sorgte für den Blick zur Stadt und im Pfarrgarten entstand eine neue Freifläche. Um die Klause wurde geschottert und Steinreihen gesetzt. / In der Ecce-homo-Kapelle verlegte Manfred Stury und sein Team eine neue Wasserführung mit drei U berläufen. Er brachte das Auslaufrohr für das Herz Jesu-Brünnlein auf Herzhöhe an.danach konnten David Schütz und Klaus Bilo von der Münsterbauhütte die Treppen und den Sandsteinboden einbauen. Das Kreuz richtete der Goldschmiedemeister Hans Vetter uneigennützig auf. Der Einbau der Treppenstufen und des Sandsteinbodens durch die Münsterbauhütte wurde durch Mittel von Thomas Schmid und eines anonymen Spenders ermöglicht. / Immer wieder Spenden: Werner Hable, der schon Bauholz bezahlt hatte, stiftete eine namhafte Summe. Helga Baldauf, die Witwe des verstorbenen Steinmetzmeisters Hans Baldauf, stellte eine Steinskulptur ihres Mannes dem Freundeskreis zur Verfügung. Er hatte einst die Lebensalter -Gruppe des Straßdorfer Künstlers Adolf Bidlingmaier gesichert und aufbewahrt. Auf Vermittlung von Christian Baron löste sie der Straßdorfer Ortsvorsteher Werner Nussbaum aus. Künftig wird sie auf den Wegen zur Kunst in Straßdorf zu sehen sein. 70 71 2013 Die Salvatorklause wird gerichtet

187/my Thomas Schmid übergibt eine Spende an Pfarrer Robert Kloker 188/hs Versammlung im Franziskaner Erste Reihe v.l.n.r.: 189/my Manfred Stury und Albert Heinzmann setzen eine Steinreihe 190/my Manfred Stury baut Mäuerchen 191/my Albert Heinzmann, Claus-Dieter Bergander und Klaus Heim montieren die Fensterläden Zweite Reihe v.l.n.r.: 192/my Beim Setzen von Begrenzungssteinen: im Vordergrund Hans-Georg Walter 193/my Hans Krieger schneidet die Sicht frei 194/my Eine neue Freifläche entsteht im Oberen Pfarrgarten Dritte Reihe v.l.n.r.: 195/my Rücktransport von Brunnenschale und Brunnenfuß /my Die Steinmetze der Münsterbauhütte setzen die Brunnenschale wieder auf 196/my Besprechung vor der Brunnenkapelle Vierte Reihe v.l.n.r.: 197/my David Schütz und Klaus Bilo bauen die Treppen ein 198/my Helga Baldauf stellt eine Steinskulptur ihres Mannes Hans Baldauf dem Freundeskreis zur Verfügung

Projekt Remise November: Mitte des Monats wurde mit dem Projekt Remise für den Pfarrgarten begonnen. Unter der Regie von Helm Seibold war sie innerhalb weniger Wochen fertig. / Noch einmal kräftig ausgelichtet und aufgeräumt haben vierzig Teilnehmer bei der Herbstputzete am 9.11. Am Tag darauf konnte der gesamte Freundeskreis bei einer Führung die Fortschritte erkennen. / Im Beisein von Münsterarchitekt Paul Waldenmaier übergab Günter Pielot einen beachtlichen Scheck für Malerarbeiten an der Ostseite der Felsenkapelle. Dezember: Unerfreulich war es, dass nach dem 30.12. dreimal Schmierereien und Zerstörungen vorkamen, die vom Freundeskreis stets mit Aufwand beseitigt werden mussten. Dieter Bläse erwies sich als Fachmann im Beseitigen der zweifelhaften Graffitis. 72 73 2013 Die Salvatorklause wird gerichtet

Linke Seite von oben nach unten: 199/my Für die neue Gerätehütte werden die Rabattplatten gesetzt 200/my Das Bauholz für die Gerätehütte kommt 201/my Der Aufbau beginnt 202/my Die Gerätehütte: Helm Seibold legt die Dachpappe aus 203/my Schon ziemlich fertig: die Remise 204/my Die alten Herren am Steilhang 205/my Wie chinesische Kulis 206/my Scheckübergabe von Günter Pielot 207/my Kanalarbeiten vor dem Mesnerhaus: vorne Adolf Schuster und Walter Schwarzkopf

208/my 1. Mai 2014: und schon alle Plätze belegt! 74 75 2014 Die Gartenschau rückt näher

2014 Die Gartenschau rückt näher

2014 / Januar: Der Kanal vom Mosesbrunnen bis zum Ablaufschacht wurde neu verlegt. Mit den Grabarbeiten wurde im Januar begonnen und Ende Januar wurden die Pflastersteine wieder eingebaut. Für die Bergtoilette musste ein Metallrahmen der Türe gefertigt werden. / Hannes Peters und Manfred Wagner verlegten ein Erdkabel zum Verteilerschrank. / Das einfache Hopfengestell wurde abgebaut und am 14.01. durch einen neuen, schmucken Hopfenpavillon im Jugendstil 2014 ersetzt. Wolfgang Sachsenmaier vom VRW-Metallhandel stiftete das Material den Entwurf schuf Siegfried Hartenstein. Schlossermeister Heinz Bihlmayer war Kopf einer starken Metaller-Truppe, die bei der Firma Kochertaler Metallbau in Untergröningen zuvor geeignete Räume zur Verfügung gestellt bekam. Zusammen mit Rolf Crummenauer, Franz Kommer, Herbert Zimmer und Heribert Schlund führte er die zukünftigen Metallarbeiten durch. / Nach Einbau der Brunnenschale und dem von Hans Vetter restaurierten Kreuz floss am 15.01. erstmals wieder das Quellwasser aus der Seitenwunde. Manfred Stury und seine Mannen hatten gute Arbeit geleistet. Neue Hopfenlaube 209/my Der Kanal vom Mosesbrunnen wird neu verlegt 210/my Das Metallteam fertigt die Toilettentüre: Herbert Zimmer, Heribert Schlund, Heinz Bihlmayer 211/my Hannes Peters und Manfred Wagner verlegen ein Elektrokabel 212/my Gemeinsames Aufstellen der Laube 213 Die neue Hopfenlaube wird aufgestellt 214/my Der östliche Bogen wird aufgesetzt 215/my Dieter Bläse im Endanstrich der Gartenlaube 216/my Die neue Hopfenlaube: vorne Heinz Bihlmayer 76 77 2014 Die Gartenschau rückt näher

Januar: Mittlerweile hatte sich der Mittwochmorgeneinsatz in der Bevölkerung längst herumgesprochen. Die fleißige Arbeitsgruppe wurde immer wieder mit Care-Paketen verwöhnt. Thomas Schmid sorgte fast schon termingerecht fürs Vesper, von Hans Maier aus Leinzell wurde Rauchfleisch gespendet, Heribert Weith empfahl seine Schlossherrenbriegel, Gebhard Nuding vom Rechberg erfreute mehrmals mit frischem Leberkäse, Metzgermeister Lothar Baumann sandte aus Herlikofen ein komplettes Schinkengericht. U ber die zahlreichen Kuchen von Berta Wege und Ruhebänke 78 79 2014 Die Gartenschau rückt näher

Bauer aus Großdeinbach und die verführerischen Süßigkeiten von Elisabeth Zauner freuten sich vor allem die Schleckermäuler. Wolfgang Görtz überwand im Laufe der Jahre viele Treppen, um das verdiente Vesper hochzubringen. Februar: Die Wege durch den Oberen Pfarrgarten wurden fertig gestellt. Zwei Ruhebänke wurden von Helm Seibold und Heinz Bihlmayer auf die Trockenmauer aufgesetzt, am Panoramablick wurde der Weg geweitet. Ein Geländer zur Remise wurde angebracht. / Nachdem ein vorgesehener großer Haufen mit alten Pflastersteinen, von der Alten Post stammend, verschwunden war, wurden mehrmals geeignete Pflastersteine, die auf einem Lagerplatz der Stadt lagerten, ausgesucht, vom 11-köpfigen Arbeitsteam in einer Art Wurf-Kette verladen und zum Einsatzort vor der Klause gebracht. Alois Pail und Manfred Stury pflasterten damit vor der Klause. 217/my Wolfgang Görtz bringt verlässlich das verdiente Vesper Mittlere Reihe v.l.n.r.: 218/bma Die Bank von Helm Seibold wird bewundert 219/bma Heinz Bihlmayer und Helm Seibold fertigen zwei Bänke 220/bma Der Panoramablick bekommt seinen Endbelag: am Schubkarren Norbert Kretschmann 221/bma Beim Bau eines Geländers zur Remise 222/my Alois Pail und Manfred Stury beim Pflastern 223/my So wird Granitpflaster transportiert

80 81 2014 Die Gartenschau rückt näher

224/my Die Löcher fürs Geländer werden gebohrt: Adolf Schuster, Manfred Stury, Werner Siegle 225/bma Claus Heim, Karl Ostermann und Hans Dangelmaier mit dem Erdbohrgerät 226/bma Der Remisenboden wird eingebaut 227/bma Remisenbau: Der Chef Heinz Bihlmaier und sein Vorarbeiter Heribert Schlund Februar: Am 25.02. fand die Vereinsgründung als eingetragener und gemeinnütziger Verein im Großen Sitzungssaal des Rathauses statt. Christian Baron hatte die Satzung vorbereitet und leitete den Gründungsakt. Der bisherige Sprecher, Werner K. Mayer, wurde zum Vorsitzenden und Rolf Crummenauer zum Stellvertreter gewählt. Ein fünfköpfiges Beiratsgremium mit Klaus Rollny, Manfred Wagner, Paul Waldenmaier, Hans- Georg Walter, und Elisabeth Zauner kam hinzu. Es wurde vereinbart, die Bewirtung der Gäste vor der Salvatorklause während der Gartenschau in eigener Regie zu betreiben. Der neue Schatzmeister Hans Miksche hatte ab diesem Zeitpunkt viel zu tun. März: Die Pflasterungen vor der Salvatorklause wurden fertig gestellt. Der Klausengarten erhielt seine schmucken schmiedeisernen Tore, für die Heinz Bihlmayer verantwortlich zeichnete. / Das Plateaugeländer wurde abgebaut und die Löcher für das neue Geländer gegraben, auch im Oberen Pfarrgarten und weit in den Pfandergarten hinein. / Mit dem Bau einer Leergutremise westlich der Salvatorklause wurde das Problem der Lagerung von Leergut gelöst. Heinz Bihlmayer, Franz Kommer und Rolf Crummenauer bauten sie auf. Sie wurde im April rechtzeitig fertig. 228/my Am Gartentor zur Klause: Bernd Maier, Heinz und Rüdiger Bihlmayer 229/my Vereinsgründung im Rathaus: Christian Baron am Mikrofon 230/tom Die Vereinsgründer vor dem Rathaus am 25.02.14 Vereinsgründung

Ich bin Handwerker. Ich kann das. 82 83 2014 Die Gartenschau rückt näher

März: Bei der letzten Frühjahrsaktion vor der Gartenschau am 15.03. erhielt der Salvator seinen Feinschliff. Stefan Aupperle baute die Dachrinnen an der Klause an, Dietmar Hohnerlein sorgte für die Elektrik. Bei einem Besuch der Handwerkskammer posierten die GSG-10-Helfer in blauen Hemden. / Um den Rundweg durchs Pfandersche Gelände zu realisieren, wurde Schottermaterial als Unterbau eingebracht und abgerüttelt. / Die zahlreichen Führungen am Salvator im Gartenschaujahr mussten koordiniert werden. Dazu trafen sich am 25.03. die Guides sowie Markus Herrmann und Cornelia Steinbach vom I-Punkt im Franziskaner. April: Kurz vor Beginn der Bewirtung spendete Thomas Schmid eine Reihe von Kühlschränken für eine notwendige Theke vor der Salvatorklause. 231/my Stefan Aupperle baut eine Dachrinne ein 232/bma Hans Krieger schaufelt den Graben frei 233/my Fachleute: Dietmar Hohnerlein, Rolf Crummeauer und Heinz Bihlmayer 234/my Uwe Lührs: zum Profi gemausert 235/bma Das Handwerkerteam in blau 236/my Hier wird Schotter eingeschaufelt 237/my An der Entladestelle des Feinsplitts 238/my Der Schotterweg durch den Pfandergarten wird gerüttelt

Der Salvator erstrahlt 84 85 2014 Die Gartenschau rückt näher

April: Vor der Ecce-homo-Kapelle wurden durch den von der Gartenschau beauftragten Landschaftsbauer die neuen Treppen eingebaut. Malermeister Eugen Stegmaier erstellte ein Gerüst und strich zusammen mit Heidi und Horst Smeibidl die Kapelle neu. / Carola Staudenmayer vom benachbarten Altenheim übernahm die Materialkosten für eine bis dato unansehnliche Mauer. Auch hier setzten sich Heidi und Horst Smeibidl unermüdlich ein. / Mit dem Anbringen einer Dankeswand in Form von Keramiktäfelchen wurde begonnen. Die Presse und OB Richard Arnold waren am 02.04. anwesend, als Christine Petraschke die ersten Täfelchen anbrachte. / Die Wegverbindung vom Oberen Pfarrgarten zum Pfanderschen Garten wurde durch Einbau einer kleinen Brücke ermöglicht. / Die Wege erhielten nach dem Schotterunterbau eine Splittauflage. Darauf kam später das Endmaterial aus Muschelkalksand, der abschließend abgerüttelt wurde. Hier führten die Straßenbauer Manfred Stury und Alois Pail Regie und das ganze Team half bei der Verteilung von 30 Tonnen Sand. Die kleine Trockenmauer an der Eiche und auch das Steintischchen an der Elfenwiese wurden repariert. 239/bma Zwei unermüdliche, sympathische Maler 240/my Frische Wände am Herz- Jesu-Brünnlein 241/my Unsere Maler mit Eugen Stegmaier auf dem Gerüst 242/my Die Ecce-homo-Kapelle und ihr Umfeld ist erstrahlt 243/bma Das Team vor der neuen Dankeswand 244/my Heidi Smeibidl und Elisabeth Zauner bringen Täfelchen an 245/my Karl Ostermann, Bernd Maier und Hans Dangel- 246maier graben Brückenfundamente 247/my Die kleine Brücke entsteht 248/my Hans Dangelmaier, Manfred Stury und Alois Pail reparieren ein lauschiges Plätzchen

Obere Reihe v.l.n.r.: 249/my Hannes Peters, Fritz Belko und Uwe Lührs bei der Wildkrautbekämpfung 250/my Ralf Groß, Werner Siegle und Adolf Schuster verschönern am Teich Leihgabe der Schirmherrin 251/my Am Gartenteich im Pfandergarten: Klaus-Dieter Bergander, Ralf Groß und Dr. Alois Uhl 252/bma Franz Xaver Neufischer streicht Geländer im Pfandergarten 253/my Vor dem Stollen eingang: Fritz Belko, Hannes Peters und Uwe Lührs 254/my Tisch von Hans Dangelmaier für den Panoramablick 255/my Der Trompetenstoß des Engels bei der Eröffnung April: Eine Gartenbautruppe verschönerte den Pfandergarten. Fritz Belko, Ralf Groß, Hans Krieger, Franz Xaver Neufischer und Hannes Peters waren daran beteiligt. Uwe Lührs, Alois Uhl, Ralf Groß und Hannes Peters säuberten den Teich und modellierten die Wasserzuläufe neu. Die Hänge wurden von Hans Krieger einnivelliert und gesäubert.die Geländer wurden vornehmlich durch Franz Xaver Neufischer gestrichen. / Aus einer Baumscheibe der im Vorjahr am Salvatorfuß umgestürzten Eiche wurde von Hans Dangelmaier ein Tisch für den Panoramablick gefertigt. Ende April fand auch der viel beachtete Trompetenengel Hariel, eine Leihgabe der Schirmherrin, seinen Platz. / Während der gesamten Gartenschauzeit konnten Maria Faßbender und Brigitte Kienhöfer zahlreichen Besuchergruppen den sakralen und historischen Wert des Salvators nahe bringen. 86 87 2014 Die Gartenschau rückt näher

Erste Reihe v.l.n.r.: 256/my Vorarbeiten für die Sandsteinmauer 257/my Steinmetz David Schütz arbeitet an der Sandsteinmauer 258/bma Sanierung der oberen Sandsteinmauer: David Schütz und Klaus Bilo 259/my Die renovierte Sandsteinmauer kann sich sehen lassen Zweite Reihe v.l.n.r.: 260/my Willi Scherrenbacher baut die Skulp - tur der Herzogin ein 261/mw Manfred Wagner er weitert die Getränke höhle 262/mw Norbert Kretschmann, Manfred Stury und Roland Seitzer montieren eine Erklärungstafel 263/mw Manfred Wagner und Manfred Stury bauen den Endbelag an der Klause ein 264/mw Probe der neuen Sonnenschirme 265/my Das Salvatorbier, s Näpperle mit em Schnäpperle, wird vor der Salvatorklause vorgestellt April: Unter der Regie von Architekt Paul Waldenmaier und dem Leiter der Münsterbauhütte, Manfred Kühn, wurde durch die Münsterbauhütte eine verwitterte Sandsteinwand vor der Oberen Kapelle aufwändig restauriert. Die Vorarbeiten wurden von Uwe Lührs, Dr. Alois Uhl, Bernd Maier und Hans Krieger geleistet. / Anlässlich ihrer Goldenen Hochzeit spendeten Agnes und Dr. Helmut Ohnewald und ihre Gäste einen namhaften Betrag für den behindertengerechten Ausbau der Bergtoilette. / Nach einem Treffen mit Joachim Butz im Schloss Altshausen durften Roland Rupp und Werner K. Mayer am 17.04. eine treffliche Bronzeskulptur der Schirmherrin als Leihgabe mitnehmen. Willi Scherrenbacher baute sie ein. / Manfred Wagner vergrößerte noch die vorhandene Getränkehöhle beträchtlich, um mehr Getränkekisten lagern zu können. Vor der Eccehomo-Kapelle war noch eine Erklärungstafel anzubringen. Manfred Wagner half auch Manfred Stury, den hydraulisch gebundenen Belag westlich der Klause einzubringen. Danach konnten von Klaus Rollny und Hans Dangelmaier die Wetterschirme aufgestellt werden. Rund 120 Sitzplätze waren vorhanden. / Das eigene Näpperle-Bier, gebraut unter Mitverwendung von Salvatorhopfen, wurde am 24.04.14, dem Welttag des Bieres, an der Hopfenlaube vor der Salvatorklause vorgestellt. OB Richard Arnold eröffnete die Zeremonie und stieß dabei mit den Ehrengästen Hans und Elisa de Hamm-Bantleon aus München und dem Braumeister Christoph Wieland an. Es fand während der Gartenschau reißenden Absatz. Mit dem Entwurf des Etiketts brachte sich Hubert Minsch ein. 88 89 2014 Die Gartenschau rückt näher

s Näpperle mit em

266/my Adolf Schuster, Ralf Groß und Bernd Maier verschönern die Rabatte 267/my Die Rabatte vor der Klause ist pflanzfertig 268/my Blumenpflege über den Gabionen 269/my Heidi Smeibidl und Hans Dangelmaier: mit Freude wird gearbeitet 270/my Heidi Smeibidl streicht den Tragrahmen des Klausenschildes 271/my Alle in Gottes Hand : Skulptur der Schirmherrin IKH Herzogin Diane Mai: Manches gab es noch zu verschönern eine Pflanzrabatte am Plateau anzulegen und zu bepflanzen, Heidi Smeibidl strich den Metallrahmen des Klausenschildes. Da fuhr es Manchem ins Kreuz. Hans Dangelmaier, der ja das Wegkreuz aufgemöbelt hatte, verleihte seinen Gefühlen Ausdruck und hängte sich das übrig gebliebene Schild vom Herz-Jesu-Brünnlein um. Mit Beginn der Gartenschau erhielt der von Willi Scherrenbacher und Manfred Wagner gemauerte Bildstock im Klausengarten eine symbolträchtige Skulptur. Alle in Gottes Hand so lautet der Titel des Kunstwerks der prominenten Künstlerin, der Schirmherrin IKH Herzogin Diane von Württemberg. Die Skulptur assoziiert auch den Gedanken, dass Gemeinschaft Bindung benötigt. Sie wurde während der Landesgartenschau von tausenden von Besuchern bewundert. 90 91 2014 Die Gartenschau rückt näher

Alle in Gottes Hand

Mai: Seit dem 30. April bis zum Ende der Gartenschau am 12. Oktober bewirtete der Salvator-Freundeskreis mit eigenen Kräften die Klause. Unter der Regie von Rolf Crummenauer waren tagtäglich zwischen sechs und zehn Personen mit vielen Aufgaben eingedeckt. Während der sechs Monate waren Manfred Stury, Klaus Rollny, Hans-Georg und Waltraud Walter, Herbert und Helga Zimmer, Rolf Crummenauer, Manfred und Elisabeth Wagner sowie Wolfgang Görtz und Brigitte Schlund die Wirtsleute. Insgesamt waren rund 230 Personen unentgeltlich beim Bedienen Zehntausender von Besuchern im Einsatz. Hans Miksche als Schatzmeister übernahm die vielen zu verwaltenden Arbeiten mit Können, Ausdauer, Gewissenhaftigkeit und ohne Aufhebens. Erste Reihe v.l.n.r.: 272/my Schatzmeister Hans Miksche an vorderster Front 273/my Manfred Stury, der Pionierwirt, an der Kasse 274/my Der Pionierwirt im Mai: Manfred Stury wird beglückwünscht 275/my Die Wirtsleute im Juni: ein erfolgreiches Team Zweite Reihe v.l.n.r.: 276/my Helga Zimmer und Waltraud Walter: 2 Wirtinnen der Klause 277/my Das erfolgreiche Juli-Bewirtungsteam 278/dsc Bewirtungsteam Zimmer-Schmidt nach getaner Arbeit 279/my Das Juli-Team unter der Regie Zimmer Dritte Reihe v.l.n.r.: 280/my U bergabe Fotobücher an Dr. Alois Uhl und Adolf Schuster 281/my Das Bewirtungsteam August mit Gast Thomas Strobl 282/my Das Bewirtungsteam Rolf Crummenauer im August 283/my Die Septembertruppe mit Elisabeth und Manfred Wagner Vierte Reihe v.l.n.r.: 284/my Das erfolgreiche Oktober-Team 285/my Das Oktober- Team Wolfgang Görtz und Brigitte Schlund 286/my Heinz Bihlmayer baut eine Jalousie an 92 93 2014 Die Gartenschau rückt näher

230 bedienten Zehntausende

Mai: Vorangegangene gute Begegnungen auf dem Wochenmarkt führten Landtagspräsident Guido Wolf zusammen mit Dr. Stefan Scheffold und Christian Baron nochmals auf den Salvator. Mit dem Näpperle stießen sie auf ein gutes Gelingen an. / Nach einer ersten Erprobung holten Stefan Crummenauer und Werner K. Mayer am 23.05. ein geländetaugliches Elektromobil mit einer rollstuhlgerechten Pritsche vom Händler ab und überführten es auf den Salvator. Juni: Das neue Elektromobil zur Beförderung von gehbehinderten und älteren Personen wurde am 05.06. vorgestellt und seither eingesetzt. Es beruhte auf einer Hauptspende von Walter und Rosemarie Schwarzkopf. Durch die weiteren Sponsoren Stefan Crummenauer, Stadtwerkedirektor Rainer Steffens sowie Günter Pielot konnte das häufig benutzte Fahrzeug angeschafft werden. Man spürte die Freude dankbarer Menschen. So konnten sie stufenlos wenigstens die Untere Felsenkapelle mit dem Gnadenbild erreichen und den Ausblick genießen. Der älteste Fahrgast, eine Dame, war übrigens 101 Jahre alt. Juli: Der Altar aus Corten-Stahl, der vor allem auch als Kerzenständer und Opferstock dient, wurde durch Münsterpfarrer Robert Kloker am 11.07. eingeweiht. Heinz Bihlmayer und sein Metallteam hatten ihn ausgeführt. Oberstudiendirektor Gerhard Barreith von der Gewerblichen Schule überreichte dem Designer-Trio Andreas Lang, Leonie Kopp und Nathalie Bidlingmaier die Siegerurkunden. / Das Sieben-Schmerzen-Bild Mariens kam restauriert wieder an seinen alten Platz. Dr. Hubert Herkommer erläuterte das Bild; Hubert und Gertrud Vogt übernahmen die Kosten der Restaurierung. 287/my Viel Prominenz mit Landtagspräsident Guido Wolf an der Salvatorklause 288/my Stephan Crummenauer bei der Abholung des Elektromobils 289/hs Die Spender bei der Präsentation des Elektromobils 290/hse Die 101-jährige Agathe Zeller an Pfingsten mit Urenkel und Tochter bei der Fahrt im Elektromobil 291/my Pfarrer Robert Kloker segnet den Altar 292/my Arbeit am Corten-Stahl-Altar: Heinz Bihlmayer, Rolf Crummenauer, Dr. Alois Uhl 293/my Hubert Vogt und Ursula Fuhrer mit dem restaurierten Sieben-Schmerzen- Bild Elektromobil + Corten-Stahl 94 95 2014 Die Gartenschau rückt näher

Hilferuf vom Remsstrand 96 97 2014 Die Gartenschau rückt näher

294/my Hans Krieger und Karl Ostermann bei der Hopfenernte 295/my Dr. Hildegard Kasper erklärt die Symbole an der Fassade der Salvatorkirche 296/my Geldübergabe durch Margarete und Alfred Maier 297/mb Die GSG-10 als schnelle Eingreiftruppe am Remsstrand der Landesgartenschau Juli: Die beiden Bischöfe Walter Fürst und Otfried July statteten zusammen mit Münsterpfarrer Robert Kloker und Oberbürgermeister Richard Arnold auch in der Klause einen Besuch ab und taten sich am Vesper gütlich. Ob es wahr ist, dass der Oberbürgermeister dem Münsterpfarrer dessen Leberwurst vom Teller nahm, wie Robert Kloker es schilderte oder ob Richard Arnold ihn nur von der als Last befundenen Leberwurst befreite, wie er betonte, konnte nicht geklärt werden. / Ein Hilferuf erging von Oberbürgermeister Richard Arnold an die Salvatorfreunde. Nachdem der Remsstrand durch ein Hochwasser absoff, bat er um kurzfristige Hilfe. Die schnelle Eingreiftruppe GSG 10 war sofort zur Stelle und machte, zusammen mit ihm, den Strand mit 30 to. Sand wieder gartenschautauglich. September: Mehrmals erläuterte Dr. Hildegard Kasper vor Gruppen die ungemein interessante Bilder- und Symbolsprache der Fassade vor der Felsenkapelle. / Der diesjährige Hopfen konnte geerntet werden. Auch im kommenden Jahr wird es wieder ein Näpperle-Bier geben. / Wieder wurde ein 70-er Fest gefeiert und für den Salvator gespendet. Alfred Maier überreichte mit seiner Frau Margarete dem Schatzmeister Hans Miksche eine stolze Summe und macht sich seitdem in den Reihen des Freundeskreises nützlich. / Auch Dr. Dieter Rösch und seine Gäste fühlten sich durch einen größeren Betrag mit dem Projekt Salvator verbunden.

Drei Tage nach dem Ende 98 99 2014 Die Gartenschau rückt näher

298/aro Pfarrer Karl- Heinz Scheide und das Diamanthochzeitspaar Editha und Peter Aleksejew 299/my Urgroßmutter Hilde Kocheise mit ihrer Familie 300/my Fahneneinholung mit dem ganzen Team September: Gelebte Ökumene Editha und Peter Aleksejew feierten dort, wo sie sich einst das Ja-Wort gaben, ihre Diamanthochzeit. Pfarrer Karl-Heinz Scheide führte die rührende Zeremonie durch. / Ebenso bewegend war es, als 75 Jahre nach ihrer Trauung im Jahre 1939 Hilde Kohleise auf dem Salvator von ihrer Urenkelin, Enkelin und Tochter begleitet, mit dem Elektromobil hoch gefahren wurde und einen von der Sonne beschienenen Morgen genoss. Oktober: Bereits drei Tage nach Ende der Gartenschau begann der Abbau vieler Gerätschaften in und um die Salvatorklause. Die große Außentheke hatte ihren Zweck erfüllt. / Die Fahne wurde eingeholt. Vieles musste weichen. Tische, Stühle, Schrannen wurden winterfest eingelagert. Vor allem der im Oberen Pfarrgarten stehende und weit sichtbare Trompetenengel Hariel wurde schweren Herzens wieder abgebaut und zurück nach Altshausen gebracht. / Die Konservierung des Ölbergs in der Oberen Felsenkapelle begann gleich nach der Gartenschau. Die Kapelle musste abgesperrt werden. Der Ölberg wurde eingehaust und durch Heiz- und Trocknungsgeräte ein gleichmäßiges Raumklima zu erreichen versucht.

Richard Arnold:»Inbegriff des erfolgreichen Ehrenamts«301/bma Münsterpfarrer Robert Kloker hält eine schwere Last 302/bma Große Scheckübergabe des Freundeskreises für den weiteren Ausbau des Salvators 303/bma Angeregte Gespräche am Abend 304/tom 14.10.2014: Bewirtungshelferfest 305/tom Anstoß mit dem Näpperle-Bier beim Helferfest 100 101 2014 Die Gartenschau rückt näher

Oktober: Ein gelungenes Fest für die Bewirtungshelfer und das Arbeitsteam setzte am 25.10. einen glanzvollen Schlusspunkt. Im großen Festsaal des Franziskaner waren nahezu 200 fröhliche Helfer anwesend. In gelöster Form begrüßte der Hausherr, Münsterpfarrer Robert Kloker, die Anwesenden. Er bezeichnete das Geschehen am Salvator als eine großartige Geschichte. Nicht minder enthusiastisch bedankte sich auch Oberbürgermeister Richard Arnold. Der Freundeskreis sei zu einem Inbegriff des erfolgreichen Ehrenamts geworden. Der Vorsitzende Werner K. Mayer bezeichnete die ehrenamtlichen Helfer als Botschafter der Stadt Schwäbisch Gmünd. Er schwärmte von der beispiellosen Unterstützung aus der Bevölkerung, durch Institutionen, Handwerker und Handel und eine ungewöhnliche aktive Medienbegleitung. Der Chef der Bewirtung, Rolf Crummenauer, gab einige Zahlen bekannt: rund 20.000 Arbeitsstunden im Vorfeld und rund 14.000 Stunden in der Bewirtung. Er zeichnete die Wirte und Macher mit einem speziellen Orden aus. Schatzmeister Hans Miksche gab in launiger Form die riesigen Mengen an Verpflegung und Getränken bekannt. Mit dem Näpperle wurde angestoßen, ehe der Freundeskreis einen Scheck in Höhe von 50.000. dem Münsterpfarrer Robert Kloker für den weiteren Ausbau des Salvators überreichte. Rolf Crummenauer bedachte den Hausherrn noch mit zwei schweren Säckchen Münzgeld aus dem Kerzenständer, ehe dem Sturm aufs angerichtete Büffet nichts mehr im Wege stand. November: Wie gewohnt wurde noch einmal im Spätherbst das Gelände gründlich durchgelichtet und die Wege vom Laub befreit. Ein Lob gilt dem Städtischen Bauhof, der all die Jahre stets unverzüglich die gewaltigen Abraummengen entsorgte.

015 Der Ölberg ist gerettet 306/my Der Ölberg ist konserviert 102 103 2015 Der Ölberg ist gerettet

2015 Februar: Vier Monate lang war die Obere Felsenkapelle nicht mehr zugänglich. Am 4. Februar wurde in einem Pressetermin die gelungene Konservierung des Ölbergs vorgestellt. Darüber zeigte sich besonders der Hausherr, Münsterpfarrer Robert Kloker, sehr erfreut. Sowohl der Architekt Paul Waldenmaier wie auch der Projektleiter Dr. Jürgen Frick von der Universität Stuttgart betonten die innovative Konservierungsmethode. Gesucht wurde, was es noch nicht gab ein Konservierungsmittel für dauerfeuchte Natursteinobjekte. Steinrestaurator Karl Fiedler beschrieb die einzelnen Projektphasen: Voruntersuchungen, hydrogeologische und mikrobielle Forschungen, Ultraschallversuche, Feuchtemessung, Laserreinigung, Auftragen des Verfestigungsmittels und Schlämmung. / Bürgermeister Julius Mihm zeigte sich vom gewonnenen Zustand sehr angetan. Jetzt könne man sich mit Sinn und Bedeutung, mit Kunst und Architektur des Salvators auch im europäischen Vergleich beschäftigen. Werner K. Mayer dankte den vielen Geldgebern und heimischen Unterstützern und bat darum, die beiden Altäre in der Unteren Felsenkapelle baldmöglichst in Angriff zu nehmen. 307/my Beim Pressetermin zur Vorstellung der gelungene Konservierung des Ölbergs 104 105 2015 Der Ölberg ist gerettet

Im Nachhinein: Erstaunen, Freude und Dankbarkeit Im Nachhinein gesehen füllten die vielfältigen Formen der Bereitschaft Bände von Berichten der beiden lokalen Tageszeitungen, die über das übliche Maß hinaus vom Fortgang berichteten. Neben seiner aktiven Mitarbeit im Arbeitsteam hatte Gerhard Schiff in all den Jahren das Geschehen mittels 54 Kurzfilmen dokumentiert. Sie wurden zu einer unersetzbaren Informationsquelle und förderten den Zusammenhalt. Klaus Rollny erstellte für die Akteure des Arbeitsteams sechsundvierzig individuelle Fotobücher. / Als sichtbaren Dank hat der Freundeskreis am Eingang zur Salvatorklause eine Dankeswand von rund 330 bunten Keramiktäfelchen mit den Namen zahlreicher Spender angebracht. Die Liste der vielen Beteiligten, der Geld- und Sachspender und der Menschen, die sich dienend oder auch ideell einbrachten, ist lang. Sie sind am Ende der Dokumentation alle namentlich aufgeführt. Auch allen anonymen oder ungenannt gebliebenen Unterstützern sei hiermit herzlich gedankt. / Das Erstaunen, die Freude und die Dankbarkeit, welche die Besucher während der Landesgartenschau ausdrückten, waren Genugtuung und Lohn für viele Arbeitsstunden. / Vor allem aber waren die Projekte gemeinschaftsbildend und haben vielen Menschen schöne Begegnungen ermöglicht. Der Salvator trug so zu einem erhöhten Lebensgefühl bei. / Werner K. Mayer

1000 Dank an 1000 Freunde! IKH Herzogin Diane von Württemberg / Rich ard Arnold / Robert Kloker / Stephan Kirchenbauer / Thomas Schmid / Hans Kloss / Harald Elser / Gisela Scheffold / Wolfgang Fischer / Dr. Hildegard Kasper / Josefina Johanna Håkansson / Nicole Beuther / Horst Wiltschko / Norbert Kretschmann / Anke Schwörer-Haag / Ulrike Haas / Walter Schwarz kopf / Anton Nann / Heike Jehle / Heiner Mohring / Günther Pielot / Renate Pielot / Raynulf Jehle / Anja Jantschik / Michael Länge / Petra Stütz / Hubert Stütz / Rosemarie Schwarzkopf / Walter Schwarzkopf / Heino Schütte / Hermann Hänle / Idris Dalcirag / Jakob März / Angela März / Gerold Bauer / Rolf Crummenauer / Dr. Tobias Mehlich / Herbert Ritzer / Sonja Ruis / Dr. Inge Pfander / Dr. Johannes Pfander / Monika Schunter / Ali Dalcirag / Helmut Argauer / Jaques Pfander / Kolpingkapelle / Widmann & Müller / Technisches Hilfswerk / Hans Georg Walter / Waltraud Walter / Jürgen Angele / Blazenko Vrbat / Andreas Theinert / Hans Maier / Maria Faßbender / Swabian Brass / Kuno Staudenmaier / Bifora Freundeskreis / Jörg Betz / Walter Wahl / Renate Schrempf / Michaels Chorknaben / Johannes Schüle / Roswitha Reinhardt-Nusser / Konrad Wahl / Ulrike Wahl / Cantate Dominum / Dr. Hubert Herkommer / Dr. Danielle Herkommer / Bärbel Weber / Hans Weber / Karl Fiedler / Dr. Christian Pötschke / Margarete Reif / Dr. Eckard Reif / Franz Xaver Neufischer / Toni Neufischer / Dieter Frey / Rotary Club / Markus Brenner / Eckhart Dietz / Karl- Heinz Haag / Eckhard Suntheim / Hermann Theinert / Manfred Stury / Ingrid Stury / Hans Dangelmaier / Patrizia Klingenmaier / Gebhard Nuding / Manfred Wagner / Elisabeth Wagner / Wolfgang Dreß / Berta Bauer / Mohamed Said / Otto Kaiser / David Schütz / Klaus Bilo / Klaus Pietsch / Susanne Wiker / Konrad Sorg / Martha Gaugele / Konrad Gaugele / Roland Heim / Oliver Eichele / Heribert Weith / Lambrini Labropoulo Blumer / Wilhelm Dangelmaier / Klaus Rollny / Lilo Rollny / Hubert Vogt / Gertrud Vogt / Dr. Alois Uhl / Guido Wolf / Walter Laible / Alexander Hamler / Wolfgang Ruß / Rose Uhl / Thomas Stauss / Andrea Rohrbach / Hans Widmann sen. / Michaele Stütz / Conrad Stütz / Karl-Heinz Scheide / Franziska Sigg / Gewerbliche Schule / Günther Gruber / Hilde Haag / Hans Widmann jun. / Dietrich Kossien / Alfred Rieg / Heinz Teuchert / Luitgard Hölldampf / Annemarie Eha / Margret Debler / Immanuel Nau / Martin Bläse / Waltraud Eßwein / Adelinde Göhringer / Walter Stütz / Petra Busch / Ingo Treuter / Julius Mihm / Schwäbischer Albverein OG Waldstetten / Gerlinde Jankowsky / Elisabeth Nuding / Gertraud Maier / Volker Pitzal / Karl Nuding / Fred Eberle / Wolfgang Debler / Jens Debler / Thomas Eble / Dr. Otto Kuhnle / Fischer-Druck / Klaus Arnholdt / Claus Prade / Erika Dreß / Maria Bohr / Thomas Kurt Peter / Uta Hägele / Johannes Zengerle / Gerda Miksche / Hans Miksche / Hedwig Mayer / Werner K. Mayer / Waltraud Krafft / Christoph Schairer / Franz Kommer / Lynne Hoch / D Ann Ricciolini / Marianne Wilhelm / Werner Siegle / Ines Mangold / Carl Trinkl / Drei König / Georg Eichele / Martin Thorwart / Diakon Rube / Ursula Elrefaey-Shehab / Susanne Lutz / Dr. Steffen Dosch / Dr. Markus Endt / Dr. Christel Maria Foch / Karin Class / Dr. Ulrich Class / Dr. Georg Feuerle / Dr. Bernd Büttner / Harald Pröhl / Dr. Norman Geiger / Hans Widmann jun. / Dr. Ulrike Hägele / Dr. Hansjörg Hudelmaier / Dres. A. u. Z. Keilinger / Dr. Matthias Kemmer / Dr. Johannes Möll / Gesangverein 1823 / Karen Forster / Thomas Sachsenmaier / Lukas Krieg / Kaiser-Stahl / Karim Bideau / Margherita Pesare / Mascolo Palme / Thorsten Schupp / Antonio Grillo / mixtown / Karl-Heinz Hessenauer / Ursula Fischer / Ottmar Zieher / Karl Lang / Dr. Monika Boosen / Lotte Rodi / Dr. Dieter Rodi / Karl Ostermann / Gerald Nitschke / Dr. Erhard Raub / Dr. Jochen Timo Riesel / Dr. Christine Schoch / Dr. Jürgen Tobias / Dr. Ingwert Tschürtz / Dr. Constance Schwarzkopf-Streit / Karin Tuckermann / 106 107 Spendenliste Anhang

Helga Belko / Maria Kurz / Veronika Gaebler / Dr. Walter Botsch / Roswitha Funk-Aydemir / Dr. Holger Veitinger / Dr. Manfred Saller / Wolfgang Sachsenmaier / Siegfried Hartenstein / Werner Nußbaum / Christian Baron / Hans Bantleon / Reiner Wieland / Elisa de Hamm-Bantleon / Dr. Helmut Ohnewald / Agnes Ohnewald / Kurt Pfisterer / Dieter Bläse / Hilde Schulz / Strickkreis Riedäcker / Ute Biewen / Helga D Annunzio / Elisabeth Domschitz / Ingeborg Friedel / Inge Glückher / Pauline Grieser / Edith Grübsch / Ulla Knirsch / Elfriede Kohlmeyer / Brigitte Krum / Ria Müller / Irmgard Nierenz / Ingeborg Ost / Else Riske / Anne Rupp / Ria Schuster / Christa Talke / Agnes van Treel / Konstantin Köhler / Ulrike Schwebel / Alfred Schwenk / Brigitte Schlund / Helmut Dangelmaier / Eugen Stegmaier / Heidi Smeibidl / Horst Smeibidl / Julius Mihm / Brigitte Kumpf / Sibylle Kumpf / Frank Schulze / Alfred Hinderer / Agnes Kuhnle / Ursula Fuhrer / Heribert Schlund / Dr. Jürgen Frick / Caroline Walther / Roland Rupp / Helga Zimmer / Brigitte Barth / Hans Barth / Herbert Zimmer / Antonie Schön / Margit Kaiser / Heike Heinemann / Andreas Heinemann / Albert Krieg / Kristina Betz / Irene Duijm / Alfred Duijm / Antonie Heinzmann / Gise Kayser-Gantner / Margarete Maier / Alfred Maier / Andrea Rack / Johannes Saur / Hans Vetter / Marianne Heinemann / Gerhard Heinemann / Dr. Dieter Rösch / Christa Rösch / Angela Kovacs / Peter Kovacs / Angela Rosskopf / Cornelia Steinbach / Anita Kolb / Anne Heinzmann / Anton Schuster / Birgit Markert / Walter Schlund / Alfred Wörner / Irmgard Wörner / Thomas Fischer / Adolf Schuster / Brigitte Schuster / Foto Schweizer / Werner Hable / Werner Nußbaum / Helga Baldauf / Hans Baldauf / Marion Ascherl / Hubert Minsch / Stefan Aupperle / Bärbel Köhler / Uli Köhler / Bernd Liebold / Ursula Wiedemann / Erwin Wiedemann / Marianne Teufer / Birgit Teufer / Birgit Trinkle / Klaus Arnholdt / Rolf-Dieter Blumer / Bernhard Bonfigt / Joachim Butz / Carola Staudenmayer / Christa Pail / Alois Pail / Christa Axmann / Philipp Hilsenbeck / Roland Seitzer / Patrizia Seitzer / Christian Widmann / Hans Krieger / Sibylle Maier / Matthias Rothaupt / Christine Petraschke / Hans-Jürgen Hamberger / Karl Eugen Ebertshäuser / Christoph Mayer / Christopher Paul / Manfred Kühn / Dr. Alexander Ehrhart / Claudia Crummenauer / Claudia Debler / Marco Seitz / Blazenko Vrbat / Reinhold Lutz / Cornelia Sanwald-Frösch / Ulrike Hänsel / Werner Konnerth / Gudrun Kleinknecht / Vroni Nagel / Hildegard Metzger / Hilde Schmid / Dietmar Schmidt / Annemarie Schmidt / Rainer Steffens / Dr. Gabriele Dreisbusch / Erich Kümmel / Sigrun Schmidt / Eduard Kessler / Elisabeth Posselt / Hans-Joachim Apel / Maria Bohr / Max Ottenwälder / Gertrud Vogt / Hubert Vogt / Christin Federspiel / Albert Scherrenbacher / Oskar Kucher / Franz Haas / Egon Fischer / Albert Abt / Dr. Friedegard Hürter / Friedrich Belko / Helga Belko / Traudl Hirschauer / Susanne Wiker / Susanne Werner / Georg Werner / Daniel Psenner / Angela Kovács / Reinhold K. Schön / Suse Schön / Irma Rohner-Rigassi / Gerborg Lenz / Walter Lenz / Claus Heim / Uwe Lührs / Markus Herrmann / Gerhard Schiff / Gelika Ripberger / Karl/Heinz Gersmann / Adi Regen / Balthasar-Debler-Stiftung / Monika Kiebler / Heinz Kiebler / Ostalbsenioren-Blasorchester / Heidi Sesar / Paul Stummer / Klaus Knödler / Dr. Eberhard Wendler / Hans Bernhard Kraus / Johanna Kraus / Petra Kurz-Ottenwälder / Thomas Mayer / Wolfgang Görtz / Brigitte Görtz / Manfred Ostertag / Gisela Heier / Wolfgang Kumpf / Dr. Michael Goer / Brigitte Görtz / Ernst Deschler / Wolfgang Kreuz / Gisela Steeb / Getränke Rusu / Rotraud Kiesewetter / Dr. Joachim Bläse / Götz Schweitzer / Martina Heinzmann / Klaus Debler / Marie Lisa Schulz / Carola Waldenmaier / Gerhard Keim / Dr. Eva- Maria Hack / DHB Schwäbisch Gmünd / Maria Edelmann / Gebhard Edelmann / Gundi Mertens / Dr. Dieter Maas / Uschi Debler / Ralph Hilse / Günther Herb / Werner H.A. Debler / Inge Franke / Mathias Thome / Carmen Hinderberger / Ulrike Schubert / Nicole Kiemel / Rosi Hof / Peter Held / Dr. Ursula Wacker / Ralf Groß / Luzia Boni / Manfred Boni / Albert Heinzmann / Hadwig Wagenblast / Gertraud Klostermann / Tobias Patzl / Guido Mehringer / Rita Reinhard / Andreas Lang / Leonie Kopp / Elisabeth Hartmann / Siegfried Bücheler / Nathalie Bidlingmaier / Sieglinde Michael / Peter Michael / Gerhard Barreith / Alfred Pradel / Rudi U belhör / Albert Heinzmann / Lisa

Elser / Udo Effenberger / Manfred Laduch / Kurt Krockenberger / Friedhelm Hahn / Klaus Simon / Petra Büttner / Horst Kolb / Margarete Preiss / Anita Kolb / Josef Gottstein / Rainer Wamsler / Georg Rados / Pfarrer Franz Pitzal / Hans-Dieter Beller / Elisabeth Langer / Anneliese Grünfelder / Marianne Ficker / Dr. Dieter Maas / Otto Steeb / Cornelia Sanwald-Frösch / Dr. Birgit Stahl / Gudrun Kleinknecht / Cornelia Sanwald-Frösch / Sieglinde Schoch / Irmgard Glass / Anneliese Brandstetter / Sr. Adeline / Wolfram Häber / Toni Rota / Sergio Rota / Margarete Kania / Richard Kania / Günther Ernst / Johannes Peters / Werner Dietmann / Anna Müller / Walter Munk / Johannes Grimm / Alfred Baumhauer / Norbert Barthle / Gertrud Kolbe-Lipp / Marianne Döbbelin / Dr. Rudolf Böhmler / Eduard Stanzel / Elisabeth Baumhauer / Herbert Krieg / Lara Müller / Alfred Lutz / Philipp Müller / Ines Nuding / Adelheid Singer-Luschka / Franziska Wiker / Michaela Altrock / Maria Seikel / Inge Scheurle / Franz Scheurle / Dr. Kurt Scholze / Thomas Steeb / Hermann Schniepp / Irmgard Spranger / Dr. Peter Spranger / Margarete Egetenmaier / Emma Gloning / Helmut Gloning / Anne-Rose Schmitt / Ruth Weissler / Sibylle Sampson / Barbara Scheyrer / Ralf Häcker / Klaus Pavel / Dr. Eva-Maria Hack / Peter Seitz / Margarethe Böhmer-Eberle / Helga Krauß / Josef Kaas / Jutta Spranger / Hildegard Beck / Angela Litz / Brigitte König / Gisela Ehehalt / Angelika Eisinger / Eleonore Elser / Rudolf Elser / Marianne Stiegele / Hedwig Hild / Ellen Petzelbauer / Edeltraud Schumacher / Hans-Jürgen Sabel / Otto Schweizer / Emil Hoffmann / Max Lautner / Margot Landvoigt / Siegfried Straub / Karin Mattern / Hildegard Beck / Marianne Vinzenz / Ilse Michaelsen / Gerlinde Schäfer / Helmut Kibgis / Hans Grimminger / Emma Krieg / Gretel Müller / Rudi Weinmann / Johanna Weinmann / Ina Schuon / Peter Schuon / Dr. Rainer Seeliger / Roswitha Seeliger / Angela Mannert / Sigrid Wilhelm / Horst Gärtner / Maria Bayh / Wally Müller / Gabi Helle / Günter Helle / Margarete Bühlmaier / H. Plenker / Renate Glaser / Ursula Schmid / Helga Halbgewachs / Rolf Halbgewachs / Hermine Exner / Alfred Bareiß / Martin Schäl / Ingeburg Neher / Rudolf Neher / Erna Zeller / Ingrid Bildstein / Jörg Bildstein / Elfriede Müller / Ralf Schmiedl / Ingrid Dipping / Reinhold Zürn / Metha Schips / Arthur Schwarz / Elfriede Schwarz / Trudl Schultze / Elfriede Heber / Heidi Preibisch / Ernst Prull / I. Prull / Johanna Hokenmaier / Joseph Hokenmaier / Regina Rössner / Kloster der Franziskanerinnen / Hildegard Bergander / Klaus-Dieter Bergander / Else Schmid / Backhaus Schmid-Kuhn / Margot Müller / Emilie Dangelmaier / Wilhelm Dangelmaier / Christa Neumann / Ilse Dörfler / Christa Sänger / Lothar Sänger / Karl Maihöfer / Willi Scherrenbacher / Günter Sorg / Dr. Klaus Jürgen Herrmann / Dr. Kurt Weigand / Barbara Boden / Dr. Christoph Boden / Michael Gseller / Martin Burchard / Hannelore Widmann / Felicitas Holz / Franz Herbst / Wolfram Wahl / Roland Barth / Paul Weiss / Martha Landenburger / Volkmar Klaus / Maria-Brigitte Boll / Regina Schulze-Kalheyß / Gertrud Kauderer / Georg Wagner / Erika Berti / Egon Butz / Hildegard Zimmer / Melanie Haas / Martha Fischer / Oswald Binner / Johanna Pfisterer / Julius Pfisterer / Werner Berger / Cläre Dangelmaier / Natalie Köhler / Holger Rosenfeld / Elisabeth Forster / Barbara Hedrich / Dr. Dieter Hedrich / Andrea Kling / Hans-Jürgen Albers / Dr. Wolfram Pfitzer / Robert Feihl / Dr. Hans Lehle / Adelheid Lehle / Anna Kunz / Herta Kunz / Gisela Schmitz / Hildtraud Nolte / Dr. Wolf-Dieter Freitag / Josef Müller / Renate Waigel / Anneliese von Olnhausen / Theresia Rissler / Renate Müller / Iris Schädel / Ludwig Barth / Bernd Wolff / Sigrid Wanner / Ruth Abele / Rolf Koetzle / Ingeborg Mürdter / Irene Pauser / Cornelia Hegele / Bernhard Stuchlik / Viktoria Arnold / Heiner Hoffmann / Anna Müller / Walter Braun / Relindis Pfisterer / Ingrid Mohr / Else Geiger / Dr. Irmgard Bodenstein / Mechthild Funk / Ludwig Grimminger / Gerda Mayerhöfer / Klaus Mayerhöfer / Rosa Schönburg / Ilona Rinderknecht / AGV 1946 / Evelyn Schönherr / Rosi Popp / Elisabeth Feihl / Oliver Wabersich / Ingeborg Hebel / Gerhard Feihl / Inge Eberle / Manfred Eberle / Astrid Kuritz / Dr. Astrid Beckmann / Gerhard Stegmaier / Walter Knödl / Gabriele Mayer / Bernhard Schmid / Hilde Kohleise / Rems-Zeitung / Alois Barthle / Dr. Klaus Ripper / Heinz Strohmaier / Wolfgang Gärtner / Martin Thorwarth / Peter Vogt / Günter Pielot / Walter Wampula / Christine Mürdter / Erna Witetschek / Herbert Witetschek / Holzland Disam / Klaus Böhnlein / Bernd Trost / Elektro- Füchsle / Herta Kemmer / Paul Kemmer / Hildegard Haag / Hedwig Rupp / Alfred Grieser / Albrecht Haug / Susanne Blessing / Ulrich Schoell / Else Sturm / Hans Sturm / Antonie Sachsenmaier / Kreissparkasse Ostalb / Stephan Crummenauer / ropa / Heinz Wieland / Heidrun Wieland / Wolfgang Sing / Antonie Rota / Ursula Wekenmann / Elisabeth Zauner / Hansjörg Wieland / Klaus Peter Wollmann / Elisabeth Wollmann / Egon Pohl / Christa Pohl / Werner Biechele / Dr. Holger Hebarth / Martin Sing / Marion Menzel / Dr. Roland Rissel / Christiane Rissel / Dietmar Hohnerlein / Peter Krieg / Achim Hable / Rainer Barth / Anna Surger / Johannes Surger / Handwerkskammer Ulm / Bauunternehmung Kissling / AGV 1972 / Marianne Heilig / Karl Wamsler / Volksbank / Sr. Birgitta / Christa Schulte / Dr. Dieter Schulte / Rosa Stahl / Erika Schneider / Eckard Schneider / Günther Schweizer / Josef Mandjik / Herbert Schreiner / Fritz Willi Braun / Sylvia Marks / Reinhard Hirschner / Horst Schmegner / Herbert Maier / Erwin Priwitzer / Albert Schwappach / Gertrud Eisenbarth / Winni Auer / Wolfgang Beck / Heike Maihöfer / Hans Rudolf / Gerlinde Kurz / Dr. Ioannis Ioannidis / Josef Vescia / Martha Spielvogel / VdK / Elisabeth Marx / Franz Marx / Museumsverein / Kolpingsenioren / Matthias Miksche / Dr. Hans-Georg Rollny / Margot Storr / Werner Kumpf / Theresia Haas / Arnold Haas / AGV 1960 / Helene Lackner / Peter Lackner / Gabriele Frohnmayer / Bernd Nagl / Elisabeth Krug / Willi Krug / Ludwig Lehmann / Albert Kaiser / Ingeborg Adelsberger / Thilde Heiss / Dr. Heinz-Dieter Heiss / Irmgard Heim / Wolf- 108 109 Spendenliste Anhang

gang Grimm / Edith Grimm / Egon Schlenker / Cäcilia Klaus / Wolfgang Essig / Erika Essig / Franz Denzinger / Sigmar Knapp / Wolfgang Seidl / Pfarrer Hans Nagel / Hans Heilig / AGV 1937 / Helm Seibold / Marianne Wilhelm / Wolfgang Wilhelm / Jutta Stegmaier / Wolfgang Frech / Alice Mayer / Heinz Bihlmayer / Dieter Amann / Katrin Barth / Michael Baumann / Heike Baumann / Karl Baumhauer / Margret Baumhauer / AGV Lautern / Hilde Kneissler / Horst Kneissler / Edeka-Aktivmarkt Seitz / Hildegunde Magg / Ludwina Wegner / Heide Beyerle / Gerda Blassa / Gabi Bundschuh / Heinz Borchard / Margret Borchard / Anja Crummenauer / Claudia Debler / Klaus Dengler / Ulrich Fischer / Gisela Fischer / Günther Elser / Claudia Forster / Markus Geiger / Karin Geiger- Conrad / Markus Geiger / Monika Geisler / Priska Gramling / Maria Gross / Uwe Holbeck / Hanne Holbeck / Ulrike Heim / Claus Heim / Uwe Helling / Rose Guip / Kurt Guip / Mary Weimer / Achim Weimer / Roland Wüst / Winfried Kienhöfer / Brigitte Kienhöfer / Gerhard Hrusa / Dirk Jentzsch / Hanne Kessler / Stefan Wanner / Renate Wanner / Iris Könke / Ulrich Majocco / Gabi Mahr / Monika Kraus / Wolfgang Kraus / Margret Krieg / Horst Waldraff / Sigrid Waldraff / Egon Wagner / Margarete Wagner / Paul Waldenmaier / Bernd Maier / Manfred Meinzer / Helga Meinzer / Rolf Metzger / Helga Röllig / Siegfried Röllig / Edith Müßig / Marita Miller / Ute Milosch Renate Reuss / Hermann Reichert / Cordula Reichert / Margret Preiss / Edda Ostermann / Doris Ortlieb / Jack Ortlieb / Elli Osswald / Lorenz Stegmaier / Martin Stengel / Andrea Stauss / Jutta Sperber / Manfred Sperber / Inge Sonntag / Bruni Rieder / Christa Pail / Alois Pail / Sabrina Schmidt / Toni Schopf / Gerhard Schopf / Wolfgang Schulze / Toni Schulze / Gerrit Wiedmann / Irene Schmidt / Hilde Schmid / Bertram Schmid / Siegfried Schmegner / Margret Schmegner / Rosi Schmid / Adolf Schmidt / Brigitte Schmidt / Gabi Schuster / Guido Wolf / Matthias Daul / Jaques Pfander / Uli Biber / Wager-Fischer / Thomas Kaiser / Wolfgang Schwarzkopf / Städtischer Betriebshof / Albert Stadelmaier / Jedele-Farben / Peter Stahl / Gienger-Sanitär / Der Gmünder Schreiner / Jochen Schmid / Jürgen Hieber / Doris Stahl / Herbert Stahl / I-Punkt / Heinz Stegmaier / Fabian Wolf / Walter Höffner / Claudia Bär / Winfriede Boser / Martin Fritz / Elisabeth Pfitscher / Peter Pfitscher / Claudia Baur / Magda Steeb / Hans Maier / Elli Kienle / Inge Fritz / Lorenz Körfgen / Christine Stegmaier / Hubert Kucher / Ursel Schürle / Doris Götz-Croissant / Albert Hübner / Friedlinde Hübner / Inge Rix / Helga Steiner / Michael Belko / Elisabeth Müller / Alfred Müller / Rose Boxriker / Margarete Borchardt / Bärbel Köhler / Thomas Schlund / E. u. U. Prühl / Birgit Klaus / Vikar Jast / Leicht-Küchen / Ilona Kaiser / Petra Kässer / Susanne Gross / Wolfram Wahl / Marianne Barth / Roland Barth / Ingrid Lang / Klaus Stehle / Gerhard Koscielny / Elke Wagenblast / Rudolf Wagenblast / Agnes Schmidt / Dietmar Mück / Ulrich Brechtmann / Betha Rieger / Adolf Hertling / Dr. Kurt Mahler / Helga Schrade / Rudi Kaupp / Margareta Gärtner / Anneliese Bühler / Galerie-Briem / Evelyn Müller / Barbara Kuhn / Ulla Merkel / Wolfgang Merkel / Gerhard Frankenberger / Marianne Funk / Christa Volkmer / Jürgen Bettighofer / Bernd Blumer / Gertrud Kraft / Manfred Kunz / Ermelinde Mitzel / Eugen Mitzel / Dr. Siegfried Dalferth / Ludwig Stephan / Hermann Brenner / Antonie Schall / Berthold Hummel / Elisabeth Weber / Herta Roob / Yener Camurcuoglu / Rita Kolb / Hans Kolb / Margot Stubenvoll / Heinz Harr / Konrad Kellner / Peter Oechsner / Ildiko Leitz / Frieda Hirner / Maria Hahn / Anton Hahn / Lothar Kuhn / Iris Stelzner / Andreas Danylink / Edita Kaiser / Hildegard Woehrle / Heinz Kurzenberger / Thomas Kost / Rosemarie Grünauer / Bernhard Grünauer / Ingrid Hammel / Franz Waibel / Wolf Otto Bauer / Ingrid Vögele / Jutta Greimer-Gaekle / Karin Baumgartner / Ingrid Sauter / Xaver Hofele / Sabine Spindler / Dietmar Schweizer / Michael Bell / Gisela Doh / Andreas Gröbner / Margarete Neufischer / G. Pfleiderer / Christa Hopfinger / Werner Wilemski / Dr. Alfred Wiedemann / Dr. Wehmann / Gerhard Schlegel / Wolfgang Walter / Elsa Kaifel / Heinz Kaifel / Erika Stein / Gotthilf Stein / Karl Österle / Maria Pimeisl / Michael Kortner / Hermann Kübler / Franz Waibel / Mechthild Junk / Marlies Betz / Anneliese Nack / Anton Krieg / Gerhard Stegmaier / Heinz Rupp / Kurt Neuhüttler / Ida Kindel / Eva Schuster / Hermann Burkhardt / Hanne Raschke / Heidi Ott / Anna Chalupka / Johannes Herok / Hannes Barth / Elisabeth Zimmer / Günter Hettich / Maren Zengerle / Gerd Schneider / Reinhard Wagenblast / Thomas Mayr / Gerlinde Bürgel / Elfriede Fichtner / Ernst Fichtner / Renate Kraus / Sr. Judith Schwarzkopf / Lotte Eberle / Heidrun Haas / Jörg Forster / Rita Wamsler / Harald Kübler / Iris Köhnke / Nanni Angstenberger / Brunhilde Rieder / Elisabeth Oßwald / Helene Schäffauer / Gerd Kienle / Irmgard Wamsler / Hedwig Köhler / Lisa Helling / Kochertaler Metallgestaltung / Swany-Feet-Warmers / AGV 1932 / AGV 1933 / AGV 1952 Bettringen / Baden-Württembergische Bank / Hermann Bauer jun. / Gudrun Berger / Utz Berger / Bundesbahn-Sozialwerk / CDU-Stadtverband / Commerzbank AG Filiale Schwäbisch Gmünd / Robert Debler / Hildegard Haas / Erich Haas / Christa Kienzle / Karl Kienzle / Haselbachverein / Gretel Herzer / Karl Herzer / Renate Porsche / Heidrun Sander / Monika Reuschenbach / Katholischer Frauenbund / Willi Kehr / Margareta Kircher / Gerhard Kircher / Elfriede Klass / Alfred Klass / Tanzschule Knoll / Anna Kucher / Gretel Mattes / Berta Nitzl / Hermann Nitzl / Hiltraut Nolte / Friedrich Österreicher / Rita Petzke / Karl Petzke / Hans Rohrmus / Christel Röhler / Liese Röhler / Römerschule Straßdorf / Volkmar Rommel / Margot Sander / Schwäbischer Albverein Schwäbisch Gmünd / Hannelore Ströbele / Oliver Voßler / Ursula Wagemann / Dr. Klaus Walter / Herbert Weiss / Maria Weiss / Helga Keefer-Reimers / Hubert Reinders / Klaus Schirle / Bäckerei Thorwart / Jürgen Wolf / AGV 1953 / Peter Braunger / Reisser-Sanitär / TBG Kocher-Rems / Technisches Hilfswerk (THW) / Andreas Lang / Leonie Kopp / Nathalie Bidlingmaier.

110 111 Impressum

Impressum Herausgeber / Salvator-Freundeskreis e. V. / Nepperberg 1 / 73525 Schwäbisch Gmünd Texte / Werner K. Mayer Lektorat / Elisabeth Zauner Gestaltung / zoodesign artgerechte gestaltung / www.zoodesign.de Druck / bahnmayer druck & repro / www.bahnmayer.de Bildnachweis / arn = Klaus Arnholdt / aro = Andrea Rohrbach / bma = Bernd Maier / bt = Birgit Trinkle / dsc = Dietmar Schmidt / ges = Gerd Schneider / gs = Gerhard Schiff / hse = Helm Seibold / hs = Heino Schütte / laible = Walter Laible / mw = Manfred Wagner / my = Werner K. Mayer / rw = Reinhard Wagenblast / ry = Klaus Rollny / tom = Thomas Mayr / ot= Petra Kurz-Ottenwälder / wg = wolfgang gärtner Auflage / 1000 Stück 4/2015

Salvator-Freundeskreis e. V. Nepperberg 1 73525 Schwäbisch Gmünd