Arbeitsplan Kath. Religionslehre - Gemeinschaftsgrundschule Friedrichsfeld

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Transkript:

Arbeitsplan Kath. Religionslehre - Gemeinschaftsgrundschule Friedrichsfeld Hinweis: Wir, also die Fachkonferenz für das Fach Kath. Religionslehre, legen sehr viel Wert darauf, dass folgende Arbeitspläne als Orientierungshilfen verstanden werden. Ein interessengeleiteter Religionsunterricht (RU) steht über allen festgelegten Unterrichtsschwerpunkten, um die Kinder mit ihren Fragen wahr- und ernstzunehmen. Mögliche Abweichungen in der Praxis sind also nicht nur möglich, sondern erwünscht und gewollt. 1. Schuljahr Stand: 14.10.2016 Erstellt von: S. Lengauer Zeitraum Veranstaltungen Schulprogramm (SP) Fächerübergreifende Vorhaben/Außerschulische Lernorte/Aktionen Sommerferien Herbstferien Einschulungsgottesdienst Unterrichtsschwerpunkt/ Thema/Inhalt Wir lernen uns kennen Rituale kennenlernen und festigen Kompetenzerwartungen (Die Schülerinnen und Schüler [SuS] ) entdecken ihre eigenen Fähigkeiten und tauschen sich darüber aus. lernen Rituale kennen, welche das Gemeinschaftsgefühl stärken und Sicherheit vermittelt. Kunst und SU: Das bin ich (Vorstellen auf einem Plakat) Kennenlernspiele SU: Gemüse, Obst, Getreide kennenlernen Ich bin einzigartig. beschreiben sie und erfahren darin ihre Einmaligkeit. Musik: Herbstlieder

Herbstferien Weihnachtsferien Erntedankfest feiern Erntedankfest bringen Freunde, Lob und Dankbarkeit über die Schöpfung in verschiedenen Gestaltungsformen zum Ausdruck nehmen die Welt um sich herum bewusst wahr. beschreiben Feiern in der Gemeinschaft (z.b. Erntedank, ). Schulfest: St. Martin Über das Zusammenleben nachdenken Jesus ist mein Freund: Jesus segnet die Kinder beschreiben Erfahrungen im Zusammenleben mit anderen und vergleichen sie (z.b. Gemeinschaft, Geborgenheit, Freude, Angst, Konflikte). beschreiben, wie Jesus Menschen begegnet ist und deren Leben verändert: Begegnungsgeschichten. Klassen- und Schulregeln Musik: Du t spitze, du t genial Kunst: Piktogramme zu Gemütsstimmungen zeichnen Kunst: Bild von Emil Nolde (Jesus segnet die Kinder) Menschen helfen einander St. Martin erzählen von Menschen, die sich in der Nachfolge Christi für andere einsetzen. erzählen von Menschen, die Gottes Liebe in ihrem Leben sichtbar machen und sich vorbildlich für andere einsetzen. benennen den Lebensweg von Heiligen und deuten deren Feste: z.b. Martin. Musik: St. Martins Lieder singen Musik: Nikolauslieder singen Musik: Weihnachtslieder singen Kunst: Weihnachtsschmuck herstellen

Advent/Weihnachten Weihnachtsferien Osterferien Adventslieder singen Nikolaus feiern Nikolaus Jesus wendet sich den Menschen zu Bartimäus Zachäus benennen Feste im Kirchenjahr und deuten sie als Erinnerung an Gottes Zuwendung: z.b. Advent, Weihnachten. benennen den Lebensweg von Heiligen und deuten deren Feste: z.b. Nikolaus. geben in Auszügen die Kindheitsgeschichten nach Lukas und Matthäus wieder. beschreiben und deuten die zentralen Bilder und Symbole dieser Geschichten: Krippe, Licht, Stern. beschreiben Fehler und Versagen im menschlichen Leben. zeigen an eigenen Erfahrungen, wie wichtig Versöhnung ist. geben Jesu Botschaft von Gottes Vergebungsbereit-schaft in eigenen Worten wieder (z.b. Zachäus). beschreiben, wie Jesus Menschen begegnet ist und deren Leben verändert: Begegnungsgeschichten. Jüngerberufung kennen biblische Geschichten, in denen Jesus Menschen in seine Nachfolge ruft.

Osterferien Sommerferien Ostern als Fest des Lebens verstehen in Ansätzen, dass das österliche Ereignis als ein Fest des Lebens verstehen werden kann. benennen Feste im Kirchenjahr und deuten sie als Erinnerung an Gottes Zuwendung: z.b. Ostern. Kunst: Osterschmuck herstellen Musik: Verschiedene Osterlieder Gottesvorstellung wahrnehmen gestalten und vergleichen ihre Vorstellungen von Gott, indem sie diese in Worte, Bildern, Gebärden oder Klängen auch gegenüber anderen zum Ausdruck bringen. Schuljahresabschlussgottesdienst Zusätzlich zu den jeweiligen jahrgangsgebundenen Religionsunterrichtsstunden besuchen die SuS in der Regel alle drei Wochen einen ökumenischen Schulgottesdienst. Dieser findet im regelmäßigen Wechsel in der kath. bzw. ev. Kirche statt. Aus diesem Grund werden neben den oben aufgelisteten Kompetenzerwartungen noch folgende gefördert: nehmen wahr, dass die Menschen in ihrer Umgebung verschiedene Religionen haben. entdecken erste Merkmale anderer Religionen. erkunden einen Kirchenraum, beschreiben und deuten einige Elemente der Innengestaltung: Taufbecken, Altar, Kreuz, Osterkerze. kennen die Kirche als Ort der Versammlung und Feier christlicher Gemeinde. verhalten sich angemessen im Kirchenraum und bei Gottesdiensten. erkunden evangelische Gemeinden in der näheren Umgebung. beschreiben Erfahrungen mit Ritualen und Festen. benennen elementare liturgische Sprach- und Ausdrucksformen und deuten sie: Kreuzzeichen, Lobpreis, Fürbitten, Gebetsgesten beschreiben Elemente gottesdienstlicher Feiern und ihrer liturgische Gestaltung

2. Schuljahr Zeitraum Veranstaltungen Schulprogramm (SP) Fächerübergreifende Vorhaben/Außerschulische Lernorte/Aktionen Sommerferien Herbstferien Einschulungsgottesdienst Unterrichtsschwerpunkt/ Thema/Inhalt Umwelt Jesu Kompetenzerwartungen (Die Schülerinnen und Schüler [SuS] ) erkunden die Heimat Jesu: Landschaften mit unterschiedlichen Lebensbedingungen, Tieren und Pflanzen. SU: Früher und heute Kunst: Arcimboldo: Obstgesicht Erntedankfest feiern Erntedankfest Lob- und Dankeslieder singen Vater unser sprechen Gebete formulieren bringen Freunde, Lob und Dankbarkeit über die Schöpfung in verschiedenen Gestaltungsformen zum Ausdruck nehmen die Welt um sich herum bewusst wahr. beschreiben Feiern in der Gemeinschaft (z.b. Erntedank, ). formulieren eigene Gebete und Gebete der Bibel als Möglichkeit sich Gott anzuvertrauen. beschreiben Erfahrungen mit Ritualen und Festen: z.b. gemeinsames Mahl. lernen das Vaterunser kennen. SU: Gesundes Frühstück Musik: Herbstlieder, Verschiedene Dankeslieder,

Herbstferien Weihnachtsferien Schulfest: St. Martin Josef und seine Brüder Regeln für ein gelingendes Zusammenleben beschreiben Erfahrungen im Zusammenleben mit anderen und vergleichen sie (z.b. Gemeinschaft, Geborgenheit, Freude, Angst, Konflikte). lernen biblische Texte von der Sorge Gottes und der Zuwendung Jesu zu den Menschen kennen und beziehen sie auf ihre Erfahrungen. geben den Weg des Volkes Israel in eigenen Worten wieder: z.b. Josef und seine Brüder. deuten diese Erzählungen als Erfahrung der sorgenden Führung Gottes. zeigen auf, wie Menschen in ihrem Weg auf Gott vertraut haben. SU: Meine Familie Musik: St. Martins Lieder singen Musik: Nikolauslieder singen Musik: Weihnachtslieder singen Kunst: Weihnachtsschmuck herstellen Adventslieder singen Nikolaus feiern Advent/Weihnachten Weihnachtsgeschichte nach Lukas und/oder Matthäus benennen Feste im Kirchenjahr und deuten sie als Erinnerung an Gottes Zuwendung: z.b. Advent, Weihnachten. benennen den Lebensweg von Heiligen und deuten deren Feste: z.b. Nikolaus. geben in Auszügen die Kindheitsgeschichten nach Lukas und Matthäus wieder. beschreiben und deuten die zentralen Bilder und Symbole

Weihnachtsferien Osterferien Mein Leben ist wie ein Weg dieser Geschichten: Krippe, Licht, Stern. entdecken ihre eigenen Fähigkeiten und tauschen sich darüber aus. beschreiben sie und erfahren darin ihre Einmaligkeit. werden für das Symbol weg sensibilisiert. Kunst: Bilder von Franziskus Musik: Lieder von Franziskus singen Osterferien Sommerferien Ein besonderer Lebensweg - Franz von Assisi Ostern - Aus dem Tod wächst neues Leben Einzug in Jerusalem Leiden und Sterben Jesu bringen Freude, Lob und Dankbarkeit über die Schöpfung in verschiedenen Gestaltungsformen zum Ausdruck. formulieren eigene Gebete und Gebete der Bibel als Möglichkeit, sich Gott anzuvertrauen: z.b. Sonnengesang des Franziskus. benennen den Lebensweg von Heiligen und deuten deren Feste: z.b. Franziskus. verstehen in Ansätzen, dass das österliche Ereignis als ein Fest des Lebens verstehen werden kann. benennen Feste im Kirchenjahr und deuten sie als Erinnerung an Gottes Zuwendung: z.b. Ostern. Kunst: Osterschmuck herstellen Musik: Verschiedene Osterlieder Emmausgeschichte

Gottesvorstellung wahrnehmen gestalten und vergleichen ihre Vorstellungen von Gott, indem sie diese in Worte, Bildern, Gebärden oder Klängen auch gegenüber anderen zum Ausdruck bringen. Schuljahresabschlussgottesdienst Zusätzlich zu den jeweiligen jahrgangsgebundenen Religionsunterrichtsstunden besuchen die SuS in der Regel alle drei Wochen einen ökumenischen Schulgottesdienst. Dieser findet im regelmäßigen Wechsel in der kath. bzw. ev. Kirche statt. Aus diesem Grund werden neben den oben aufgelisteten Kompetenzerwartungen noch folgende gefördert: nehmen wahr, dass die Menschen in ihrer Umgebung verschiedene Religionen haben. entdecken erste Merkmale anderer Religionen. erkunden einen Kirchenraum, beschreiben und deuten einige Elemente der Innengestaltung: Taufbecken, Altar, Kreuz, Osterkerze. kennen die Kirche als Ort der Versammlung und Feier christlicher Gemeinde. verhalten sich angemessen im Kirchenraum und bei Gottesdiensten. erkunden evangelische Gemeinden in der näheren Umgebung. beschreiben Erfahrungen mit Ritualen und Festen. benennen elementare liturgische Sprach- und Ausdrucksformen und deuten sie: Kreuzzeichen, Lobpreis, Fürbitten, Gebetsgesten beschreiben Elemente gottesdienstlicher Feiern und ihrer liturgische Gestaltung

3. Schuljahr Zeitraum Veranstaltungen Schulprogramm (SP) Fächerübergreifende Vorhaben/Außerschulische Lernorte/Aktionen Sommerferien Herbstferien Einschulungsgottesdienst Erntedankfest feiern Unterrichtsschwerpunkt/ Thema/Inhalt Mose Exodus 10 Gebote Wertschätzender Umgang mit der Schöpfung Kompetenzerwartungen (Die Schülerinnen und Schüler [SuS] ) geben exemplarische Glaubensgeschichten des ATs in eigenen Worten wieder: z.b. Mose, der Auszug aus Ägypten. zeigen an diesen Glaubenszeugnissen, wie Menschen im Vertrauen auf Gott ihr Leben verändert haben. belegen und verdeutlichen an diesen Erzählungen und den Zehn Geboten, dass Gott ein Gott der Freiheit und Gerechtigkeit ist. stellen Bezüge zwischen Judentum, Christentum und Islam her: z.b. Mose. deuten die besondere Stellung des Menschen in der Schöpfung. finden Wege eines verantwortungsvollen christlichen Umgangs mit der Schöpfung auch in eigener Mitverantwortung. bringen Freude, Lob und Dankbarkeit über die Schöpfung in verschiedenen Gestaltungsformen zum Ausdruck. Musik: Als Mose in Ägypten war Kunst: Collage zum Thema Musik: Herbstlieder SU: Waldspaziergang

Herbstferien Weihnachtsferien Schulfest: St. Martin Tod, Trauer, Trost beschreiben die Einmaligkeit des Menschen mit seinen Fähigkeiten, Möglichkeiten und Grenzen. bringen freudige und schmerzhafte Erlebnisse zum Ausdruck und teilen Erfahrungen im Umgang mit diesen Erlebnissen einander mit. entdecken in biblischen Texten Gottes bedingungslose Annahme jedes Menschen und bringen diese auf verschiedene Weise zum Ausdruck: z.b. in Worten, Texten, Bildern, Liedern. stellen Fragen nach Gott und nach dem Leid in der Welt und kennen Antworten aus der Bibel. zeigen Einfühlungsvermögen für die Situation anderer. Musik: meditative Gesänge (z.b. Taize) Deutsch: Bücher zum Thema Tod/Trauer (siehe Anhang) Musik: St. Martins Lieder singen Musik: Nikolauslieder singen Musik: Weihnachtslieder singen Kunst: Weihnachtsschmuck herstellen, eine Kerze gestalten Deutsch: Gedichte, Weihnachtsgeschichten Adventslieder singen Nikolaus feiern Weihnachten - Licht erhellt die Welt deuten ausgewählte Zeichen, Symbole, Bilder und Rituale und suchen Bezüge zum eigenen Leben: z.b. Licht. geben die Kindheitsgeschichten nach Lukas und Matthäus in eigenen Worten wieder. deuten die Botschaft des Weihnachtsfestes als Glaubensüberzeugung: Gott wird Mensch und kommt zu den Menschen.

Weihnachtsferien Osterferien Flucht/Heimat zeigen Einfühlungsvermögen für die Situation anderer. entdecken in der Verschiedenartigkeit der Menschen eine Bereicherung für das Zusammenleben. stellen Bezüge her zwischen biblischen Weisungen und dem Zusammenleben der Menschen: z.b. Doppelgebot der Liebe. zeigen Einfühlungsvermögen im Hinblick auf Verwirklichung von Gottes- und Nächstenliebe. beschreiben Lebensschicksale von Kindern in Armut und Unrecht. entdecken in biblischen Texten Gottes bedingungslose Annahme jedes Menschen und bringen diese auf verschiedene Weise zum Ausdruck: z.b. in Worten, Texten, Bildern, Liedern. bringen freudige und schmerzhafte Erlebnisse zum Ausdruck und teilen Erfahrungen im Umgang mit diesen Erlebnissen einander mit. beschreiben die Einmaligkeit des Menschen mit seinen Fähigkeiten, Möglichkeiten und Grenzen. SU: Lebenssituationen von Flüchtlingen thematisieren

Osterferien Sommerferien Passion Jesu Kreuzweg Symbol Kreuz Kirchenkreisjahr beschreiben nach den Berichten der Evangelien die wichtigsten Stationen und Personen von Jesu Leiden, Tod und Auferstehung. setzen das letzte Mahl Jesu mit seinen Jüngern in Bezug zur Eucharistiefeier der Kirche. deuten Jesu Tod als Konsequenz seiner Liebe zu Gott und den Menschen. deuten ausgewählte Zeichen, Symbole, Bilder und Rituale und suchen Bezüge zum eigenen Leben. beschreiben die christliche Bedeutung des Sonntags. benennen zentrale Feste des Kirchenjahres und deuten diese Feste in Bezug zu ihren Ursprungsgeschichten: Weihnachten, Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten Kirchenraum besuchen und Kreuzwegdarstellungen betrachten Kunst: Osterschmuck herstellen Gottesvorstellung wahrnehmen stellen Fragen nach Gott und nach dem Leid in der Welt und kennen Antworten aus der Bibel. deuten vor dem Hintergrund biblischer Texte Möglichkeiten der Gotteserfahrung: in der Begegnung mit anderen Menschen. beschreiben Himmel und

Paradies als biblische Hoffnungsbilder und -worte und stellen Bezüge zu ihrer eigenen Lebenssituationen her. Schuljahresabschlussgottesdienst Zusätzlich zu den jeweiligen jahrgangsgebundenen Religionsunterrichtsstunden besuchen die SuS in der Regel alle drei Wochen einen ökumenischen Schulgottesdienst. Dieser findet im regelmäßigen Wechsel in der kath. bzw. ev. Kirche statt. Aus diesem Grund werden neben den oben aufgelisteten Kompetenzerwartungen noch folgende gefördert: kennen wichtige Gebete in der Bibel, und bringen ihre eigene Hinwendung zu Gott sprechend, schreibend oder gestaltend zum Ausdruck: z.b. Vaterunser. beschreiben die Innengestaltung der Kirche und erläutern ihre Bedeutung für den Gottesdienst: Ambo, Tabernakel, Ewiges Licht, Kreuzweg. kennen die Kirche als Ort der Versammlung und Feier christlichen Glaubens. verhalten sich angemessen im Kirchenraum und bei Gottesdiensten. kennen die Sakramente Taufe, Eucharistie und deuten sie als Gottes Zuwendung und Nähe in Zeichen. benennen elementare liturgische Sprach- und Ausdrucksformen und deuten sie: Kreuzzeichen, Lobpreis, Fürbitten, Gebetsgesten stellen die Bedeutung der Bibel als Heilige Schrift im Gottesdienst heraus.

4. Schuljahr Zeitraum Veranstaltungen Schulprogramm (SP) Fächerübergreifende Vorhaben/Außerschulische Lernorte/Aktionen Sommerferien Herbstferien Einschulungsgottesdienst Unterrichtsschwerpunkt/ Thema/Inhalt Arbeit mit der Bibel Kompetenzerwartungen (Die Schülerinnen und Schüler [SuS] ) wissen, dass die Bibel eine Bibliothek aus einer Sammlung von Einzelschriften ist. unterscheiden in der Bibel das Alte und das Neue Testament. beschreiben das Alte Testament als jüdische Wurzel des christlichen Glaubens. erläutern, inwiefern das Neue Testament die Botschaft von Jesus und die Anfänge der Kirche überliefert. stellen den Bezug zwischen der Heiligen Schrift und dem Leben der Christen her. Musik: Herbstlieder Kunst: Eine kunstvoll verzierte Bibel betrachten, den Anfangsbuchstaben eines Bibelkapitels kunstvoll gestalten Erntedankfest feiern Schöpfung/ Schöpfungsgeschichte fragen Woher kommt die Welt? und bedenken Antworten der Bibel und der Naturwissenschaften nach Herkunft und Zukunft der Welt deuten die besondere Stellung der Menschen in der Schöpfung.

Herbstferien Weihnachtsferien Weihnachtsferien Osterferien Schulfest: St. Martin Adventslieder singen Nikolaus feiern Psalmen und Gefühle Der Seelenvogel Religion und Glaube Im Leben der Menschen Katholische und Evangelisch Christentum, Judentum und Islam Gleichnisse Der verlorene Sohn Senfkorn erkennen, dass in Psalmen menschliche Grundhaltungen wie Loben, Danken, Klagen und Bitten zum Ausdruck kommen. gestalten ihre Erfahrungen mit Worten und Bildern der Psalmen. benennen wichtige Elemente des jüdischen Glaubens: Thora, Schabbat, Pessach-Fest, Synagoge. stellen Bezüge zwischen Judentum, Christentum und Islam her. wissen, dass Abraham Stammvater des Glaubens der Juden, Christen und Muslimen ist. wissen, dass wir von Gott nur bildhaft sprechen können, dass Gott aber größer ist als unsere Vorstellung. deuten die Botschaft Jesu vom Reich Gottes in Gleichnissen und stellen Bezüge zum eigenen Leben her. Musik: St. Martins Lieder singen Musik: Nikolauslieder singen Musik: Weihnachtslieder singen Kunst: Weihnachtsschmuck herstellen SU: Lebensweg Martin Luthers thematisieren Kunst: Leporello zum Senfkorn SU: Arbeit mit der Karte Deutsch: Texte zum Thema Das Land der Bibel erzählen von den verschiedenen religiösen Gruppierungen zur Zeit Jesu: z.b. Zeloten, Pharisäer, Sadduzäer. benennen die wichtige Landschaften und Städten in der

Osterferien Sommerferien Auferstehung Jesu Bibel: Jerusalem, Nazareth, Bethlehem, Galiläa, Judäa. beschreiben nach den Berichten der Evangelien die wichtigsten Stationen und Personen von Jesu Leiden, Tod und Auferstehung. deuten die Auferstehung als Bestätigung Jesu durch Gott und als neues Leben bei Gott. stellen an Beispielen dar, dass der Glaube an die Auferstehung Menschen Mut und Hoffnung gibt. Kunst: Osterschmuck herstellen Schuljahresabschlussgottesdienst Beispiele diakonischen Handelns Elisabeth von Thüringen Mutter Teresa Albert Schweitzer zeigen Einfühlungsvermögen für die Situationen anderer. benennen Beispiele für Solidarität mit anderen: z.b. Werke der Barmherzigkeit. beschreiben an Beispielen, was Nachfolge Jesu bedeutet: z.b. Arbeit kirchlicher Hilfswerke. entdecken Vorbilder in Menschen, die sich für andere einsetzen und deren Leben sich deshalb als Nachfolge Christi deuten lässt. Zusätzlich zu den jeweiligen jahrgangsgebundenen Religionsunterrichtsstunden besuchen die SuS in der Regel alle drei Wochen einen ökumenischen Schulgottesdienst. Dieser findet im regelmäßigen Wechsel in der kath. bzw. ev. Kirche statt. Aus diesem Grund werden neben den oben aufgelisteten Kompetenzerwartungen noch folgende gefördert: kennen wichtige Gebete in der Bibel, und bringen ihre eigene Hinwendung zu Gott sprechend, schreibend oder gestaltend zum Ausdruck: z.b. Vaterunser.

beschreiben die Innengestaltung der Kirche und erläutern ihre Bedeutung für den Gottesdienst: Ambo, Tabernakel, Ewiges Licht, Kreuzweg. kennen die Kirche als Ort der Versammlung und Feier christlichen Glaubens. verhalten sich angemessen im Kirchenraum und bei Gottesdiensten. kennen die Sakramente Taufe, Eucharistie und deuten sie als Gottes Zuwendung und Nähe in Zeichen. benennen elementare liturgische Sprach- und Ausdrucksformen und deuten sie: Kreuzzeichen, Lobpreis, Fürbitten, Gebetsgesten stellen die Bedeutung der Bibel als Heilige Schrift im Gottesdienst heraus.

Anhang 1. Mögliche Arbeitsweisen/Methoden 1 /Medien/ fachbezogene Hilfsmittel im RU: Stilleübungen und Rituale zum Stundenbeginn (Vgl. Stumme Impulse Bildbetrachtungen Standbilder Doppeln Erzählen Bodenbilder gestalten Bildnerisches Gestalten mit Farben, Formen und Materialien Kirchenräume erleben Exkursionen Gefühlspüppchen Theater/Vorspielen Modellieren: z.b. Knete Malen Kugellager (Ein Gesprächskreis, welcher aus zwei Stuhlkreisen besteht, bei denen sich die SuS gegenseitig ansehen können) 4-Ecken-Gespräch Fantasiereisen Bewegung und meditativer Tanz Lieder und Musik Interaktions- und Körperübungen Spielen im RU Kreatives Schreiben uvm. 1 Vgl. Rendle, Ludwig: Ganzheitliche Methoden im Religionsunterricht. München, 2007, Kösel-Verlag

2. Mögliche Kriterien der Leistungsbewertung im RU: Zielsetzungen und Bewertungskriterien für den RU nach R. Oberthür: 2 2 Zusammenfassung entnommen aus: http://www.rpi-virtuell.net/workspace/9ce91fba-f6f3-4147-b7b1-cb3086667cd8/leistung/leistung%20im%20ru.pdf [Zuletzt abgerufen am 14.10.2016]

Die Leistungsbewertung des RUs an der Gemeinschaftsgrundschule Friedrichsfeld findet in Anlehnung an den Lehrplan für das Fach Katholische Religionslehre sowie auf Grundlage der Erkenntnisse von Georg Hilger 3 statt: Methodenvielfalt und Lernaufgaben auf unterschiedlichen Anforderungsniveaus als Grundlage für eine umfassende Leistungsbewertung: Um den SuS einen individuellen Zugang und individuelle Lernchancen zu ermöglichen und zu eröffnen, ist unser Religionsunterricht geprägt durch Methodenvielfalt und Lernaufgaben auf unterschiedlichen Anforderungsniveaus. Dies ermöglicht den Kindern individuelle Lernzugänge. Für die Leistungsbewertung ergibt sich auf diesem Weg eine Grundlage, welche die Individualität der SuS ernst nimmt und sich daran orientiert. In die Leistung fließen alle erbrachten Leistungen (z.b. Teilnahme am Ritual, Bilder, Standbilder, musikalische und plastische Gestaltungen, Texte, mündliche Beiträge, Gruppenarbeiten, ) mit ein. Dabei werden auch Anstrengungen und Lernfortschritte bewertet. Rückmeldungen über die Lernentwicklung und eine ermutigende Grundhaltung, um die Leistungsbereitschaft der SuS zu fördern: Um die Leistungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler zu fördern, informieren wir sie regelmäßig über ihre Lernentwicklung und den individuell erreichten Kompetenzstand. Dies beinhaltet auch Anregungen zur zielgerichteten Weiterarbeit. Transparente Leistungserwartungen und Selbstreflektion: Um die Nachvollziehbarkeit der Leistungsbewertung in unserem Religionsunterricht zu gewährleisten, machen wir den SuS unsere Leistungserwartungen transparent. Dies ermöglicht es uns, die Kinder an eine realistische Selbsteinschätzung heranzuführen und diese zu fördern. In regelmäßigen Abständen (i.d.r. zum Ende einer Unterrichtsreihe) füllen die SuS auf dieser Grundlage einen Selbstbeobachtungsbogen aus, welcher als Grundlage für Gespräche über Leistungen zwischen Kindern und Lehrkräften dient. Glauben wird nicht bewertet! Wie im Lehrplan formuliert, gibt es im Fach Katholische Religionslehre eine messbare und bewertbare äußere Seite und eine nicht messbare und nicht bewertbare innere Seite. Konkret heißt dies, dass der Glauben (dazu gehören auch religiöse Überzeugungen, das religiöse Leben und die religiöse Praxis) der Kinder in unserem Religionsunterricht nicht 3 Vgl. Hilger, G.: Wirkungsüberprüfungen Rückmeldungen Leistungsbeurteilung. In: Hilger, G./Ritter, Werner H.: München, 2006, Religionsdidaktik Grundschule.

bewertet wird. Jedes Kind hat das Recht, seine begründete Meinung frei zu äußern. Kompetenzerwartungen und fachbezogene Kriterien als inhaltliche Grundlagen der Leistungsbewertung: Inhaltlich orientiert sich unsere Leistungsbewertung an den formulierten Kompetenzerwartungen des Lehrplans für Katholische Religionslehre. Die fachbezogenen Kriterien der Leistungsfeststellung des Lehrplans lassen sich dem ersten Teil dieser Ausarbeitung entnehmen. An einigen Stellen entsprechen sie den Kriterien nach Rainer Oberthür. Geeignete Instrumente und Verfahrensweisen zur Leistungsbewertung: Um die Leistungen unserer SuS bewerten zu können, erfassen wir die individuellen Lernstände der Kinder kontinuierlich. Dies geschieht durch Beobachtungen und Beobachtungskriterien, welche sich an den Kompetenzerwartungen des Lehrplans sowie an den fachbezogenen Kriterien zur Leistungsfeststellung orientieren. Zudem beziehen wir den Inhalt der Religionsmappe oder eines Portfolios der SuS in die Bewertung und Notenfindung ein. 3. Mögliche Rituale für den RU: Gefühlsrunde Lieder singen Klangherz Grüße nonverbal per Handdruck versenden Schwimmende Kerze uvm. Weitere Anregungen verschiedener Rituale für den Stundeneinstieg und - ausklang sowie unterschiedlicher Stilleübungen bietet Aline Kurt in Ihrem Werk Rituale und Stilleübungen für den Religionsunterricht 4 dar. 4 Vgl. Kurt, Aline: Rituale und Stilleübungen für den Religionsunterricht. Mühlheim an der Ruhr, 2013, Verlag an der Ruhr

4. Weitere Hilfreiche Literatur für den RU: Fachliteratur Rendle, Ludwig: Ganzheitliche Methoden im Religionsunterricht. Kurt, Aline: Rituale und Stilleübungen für den Religionsunterricht. Holterdorf, Ilona/Proßowsky, Petra: Kleine Yoga-Rituale für jeden Tag. Fromme-Seifert, Viola Maria: Jesus begegnen. Moers, Edelgard/Sembach, Eva/Itze, Ulrike: Auf dem Weg zum Osterfest. Mit Kindern die Passions- und Osterzeit gestalten. Buck, Elisabeth: Bewegter Religionsunterricht. Fachzeitschriften Grundschule Religion des Friedrich Verlags Anfangsunterricht Stohner, Anu/Wilson, Henrike: Das Schaf Charlotte. Leo Lionni: Swimmy. Leo Lionni: Pezzettino. Leo Lionni: Cornelius. Boujon, Claude/Michels, Tilde: Karni und Nickel oder Der große Krach. Lobe, Mira: Das kleine Ich-bin-ich. Ostern Hermann-Josef Frisch & Ulrike Baier: Wie das Ei zum Osterei wurde. Peters, Ulrich und Claudia: Durchkreuztes Leben. Ein Kreuzweg mit Bildern von Sieger Köder. Advent/Weihnachten Klassen, Lena/Waldmann-Brun, Sabine: Die Erzählung vom heiligen Nikolaus. Lagercrantz, Rose/Bauer,Jutta: Das Weihnachtskind. Scheidl, Gerda Marie/Pfister, Marcus: Die vier Lichter des Hirten Simon. Hildebrandt, Johannes: Das Wichtigste an Weihnachten. Cölle, Gisela: Der Sternenbaum. Tod/Trauer Rosen, Michael/Blake,Quentin: Mein trauriges Buch.

Weitze, Monika/Battut, Eric: Wie der kleine rosa Elefant einmal sehr traurig war und wie es ihm wieder gut ging. Gottesvorstellung Leo Lionni: Fisch ist Fisch. Biografisches Lernen Fussenegger, Gertrud: Elisabeth. Gefühle/Psalmen Löffel, Heike/Manske, Christa: Ein Dino zeigt Gefühle. van Hout, Mies: Heute bin ich. Flucht/Heimat Dubois, Claude K.: Akim rennt. Hilfreiche Bilder Bilder von Sieger Köder Otto Dix: Kreuzweg