Köriser Zeitung. Ausgabe vom 10.August 2015

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Transkript:

Köriser Zeitung Ausgabe vom 10.August 2015 EXTRABLATT Klein Köris/ Berlin. In den ersten Augusttagen fand die seit über 20 Jahren alljährlich wiederkehrende Jugendbegegnung der Partnerstädte Meiningen und Neu-Ulm statt. Acht Jugendliche aus Neu- Ulm und diesmal neun Jugendliche aus Meiningen im Alter von 13 bis 17 Jahren trafen sich für 11 Tage um sich gegenseitig kennen zu lernen und ein abwechslungsreiches Programm zu erleben. Zusammen in kleinen Teams mit anderen Jugendlichen die Herausforderungen im Klettergarten mit den Kurzzeithelden zu meistern, einen Vortrag über den Bundestag in Berlin im Plenarsaal zu hören, die Aussicht von der Glaskuppel über Berlin zu genießen, auf den Seen rund um die Jugendherberge Kajak zu fahren, Rad zu fahren und ein Glasbläserdorf zu besichtigen und sich dort sogar selber als Glasbläser zu versuchen war für alle Teilnehmer eine schöne Erfahrung. In der Jugendherberge Köriser See konnte man bei sehr schönem und heißem Sommerwetter seine freie Zeit mit Tischtennis, Volleyball oder Baden am dortigen Strand verbringen und abends beim Grillen wieder Kräfte für den nächsten anstrengenden Tag sammeln. Die Teilnehmer haben ihre Eindrücke in Kurzform aufgeschrieben. Anreisetag von Neu-Ulm (oder Meiningen) Ich (Simon) und Philipp, Steffen, Jonas, Jonas, Paul, René und David sind nach Berlin gefahren. Ich bin um 6:45 Uhr aufgestanden. Viele Leute haben im Bus geschlafen. Wir haben kaum geredet. Wir haben unsere Musik gehört. Als wir in Berlin angekommen sind und ich Obelix sah dachte ich: "Oh S wie wird die Woche" Meininger und Neu-Ulmer Jugendliche vor dem Bundeskanzleramt in Berlin

Berlin im Bundestag Wir sind um 9:30 Uhr von der Jugendherberge am Köriser See losgefahren. In Berlin angekommen mussten wir mit der S- Bahn zum Bundestag fahren. Im Bundestag mussten wir durch eine Sicherheitskontrolle bei der gefährliche Gegenstände wie Messer eingetütet und bis zum Ende aufbewahrt wurden. Im Bundestag bekamen wir einen Vortrag über die Abstimmungen, den Raum und die Gebäude, die zum Bundestag gehören. Außerdem konnten wir alle Fragen stellen, die wir wollten. Zum Abschluss durften wir noch in die Glaskuppel auf dem Dach. In der Glaskuppel war es so warm wie in einem Gewächshaus, da sie keine Kühlung hatten. (Etwas später wurde die Kuppel sogar geschlossen) Im Anschluss sind wir wieder rausgegangen, haben auf der Treppe vor dem Bundestag noch ein Gruppenfoto gemacht. Das Grundgesetz der Bundesrepublik von 1949

Am Brandenburger Tor Der Fernsehturm wurde am 5.8.1965 eröffnet Die Weltzeituhr am Alex Der Primarkt ist für einige Teilnehmer wie ein Magnet

Im Hochseilgarten Die Brücke

Die Riesenleiter Die durchlöcherte Wasserleitung Die durchlöcherte Wasserleitung war ein Spiel, das die Teamarbeit der Gruppe fördern sollte. Die Materialien waren Becher, Trichter, ein Eimer mit Löchern und ein Rohr mit kleinen Löchern. Das Ziel war, das Rohr so mit Wasser zu befüllen, dass der Tischtennisball der in dem Rohr war oben zu sehen ist. Ein Kommentar des Animateurs Jones war, dass die Gruppe zu schnell war. Es gäbe davor noch keine Gruppe, die dieses Spiel so schnell beendet hatte. Es war auf jeden Fall sehr lustig und sehr nass. Und hat die Gruppenarbeit gefördert, weil wenn einer nicht aufgepasst hätte wären wir 1. nicht so schnell fertig gewesen und 2. wäre wieder Wasser aus dem Rohr gegangen Floßbau Wir haben aus Baumstämmen, Seilen, Luftballons und Müllsäcken in Gruppen Flöße gebaut. Das Team "David Wayne" bestehend aus mir und drei anderen hatte das beste Floß gebaut. Das allerbeste Floß haben natürlich die Betreuer gebaut

Abschlussritual Zum Abschluss jedes Spiels gab es ein Ritual. Die Gruppe stellt sich im Kreis auf und klatscht 7 mal auf die Oberschenkel, 7 mal in die Hände. Danach 3 mal auf die Oberschenkel und 3 mal in die Hände, 1 mal auf die Oberschenkel und 1 mal in die Hände und danach ein Wort laut in die Mitte rufen (z.b. Mittag oder Feierabend ) Wieviele Kids passen auf die Bierkisten? Surfbrettfahren Die vier Surfbretter waren schon sehr praktisch, da man sich darauf legen konnte um sich zu sonnen. Sie sind noch aus der DDR. Wir fuhren jeden Tag mit denen raus auf den See. Am Strand... ist Sand! Sehr schön und sauber - aber klein... Ich habe mich im Wasser des Öfteren verletzt aber sonst konnte man gut Baden gehen. Die Surfbretter waren häßlich, da sie immer in eine Richtung gefahren sind. Ich hab mein Bein am Surfbrett aufgeripselt... AUA! Nachdem man aus dem Wasser gekommen ist hat die Badehose nach Moor gerochen und die Handtücher nach dem Abtrocknen auch. Aber die Stege waren supiii und wir hatten immer viel Spaß (Sarah, Basti, Paul, Paul, Eike und ich). Im Großen und Ganzen sehr gut. In love, Wayne! Zehn Tage Hitze Es war zu heiß. Es hätte etwas zur Abkühlung geben können. Das Programm hätte auch etwas später beginnen können, weil es am Mittag sehr heiß war. Ein Ventilator

wäre auch nicht schlecht gewesen. Außerdem habe ich dauernd neue Flaschen bei Penny kaufen müssen, weil ich soviel geschwitzt habe und dadurch immer durstig war. Mit dem Rad ins KIEZ und mit dem Kajak zurück zur Jugendherberge Gegen 14 Uhr sind wir mit dem Rad in Richtung Groß Köris losgefahren. Danach sind wir abgebogen auf den Wilhelminenhofer Weg. Dieser Weg war sehr steinig und auf einmal platzte ein Reifen an Bastis Fahrrad. Wir versuchten den Reifen zu reparieren. Dies gelang zuerst nicht, weil wir mit unseren Werkzeugen die Schraube nicht aufbekamen. Zum Glück stellte uns ein netter Mann seine volleingerichtete Werkstatt zur Verfügung. Als der Schaden behoben war konnte die Radtour fortgesetzt werden. Als wir am KIEZ ankamen waren die Leute, die mit dem Kajak hingefahren sind schon längst angekommen. Dann haben wir die Rückfahrt mit dem Kajak angetreten. Zuerst hing ein Kajak hinterher. Dieses wurde dann von einem Motorboot mitgezogen, so dass die Gruppe wieder zusammen war. Dann paddelten wir zurück in den Kleinköriser See. Wir überquerten ihn und dann waren wir auch schon wieder and der Jugendherberge.

Abfahrt zum großen Kajakausflug Betreuer bei der Freizeit sein wie stelle ich mir ihre Arbeit vor? Die Arbeit der Betreuer stelle ich mir gar nicht so einfach vor, weil die Arbeit fängt ja schon vor den 12 Tagen an. (Autos besorgen, Aktivitäten planen, usw.) Ich stell mir die Arbeit davor schwieriger vor als in den 12 Tagen. Ich war sehr zufrieden mit unseren 3 Betreuern. Zumal sie alle, wie ich sehe verschieden sind. Die Sportaktivitäten waren zwar anstrengend aber die Motivation von Steffen hat einem noch mal den letzten Ruck gegeben. Also ich war sehr zufrieden mit allen Betreuern und habe nichts zu verbessern.

Sonnenaufgang am frühen Morgen