MITTELLANDKURIER. Lindwurm für Magdeburg aus Barleber Künstlerhand. Meitzendorfs Senioren feiern

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Transkript:

MITTELLANDKURIER Monatliches Mitteilungsblatt für die Gemeinde Barleben Januar 2006 Auszeichnung Richtfest Zuschusss Ehrenmitglied Bundesweit neun Projekte ehrte die Stiftung Lebendige Stadt. Darunter neben zwei Berliner Objekten aus den neuen Ländern die Mittellandhalle. S. 3 Die neue Barleber Grundschule des Ecole e.v. wächst und wächst. Am 10. September 2005 wurde der Grundstein gelegt,am 25. Januar wird bereits Richtfest gefeiert. S. 4 Der Barleber Gemeinderat bewilligte auf seiner Beratung zwei Tage vor Heiligabend weitere 500 000 Euro für den Bau der Ebendorfer Sporthalle. S. 5 Die Barleber Feuerwehr ernannte in Würdigung seiner langjährigen Verdienste den stellvertretenden Ortsbürgermeister Horst Blume zum ersten Ehrenmitglied. S. 9 Lindwurm für Magdeburg aus Barleber Künstlerhand Geschätzte Gans in der Pfanne Meitzendorfs Senioren feiern

Seite 2 Januar 2006 WERBUNG Mittellandkurier Wir vollbringen keine Wunder WENN SIE ABER DRUCKSACHEN BENÖTIGEN, LEGEN WIR UNS FÜR SIE INS ZEUG! Torsten Behrens Hauptvertretung Drosselsteig 2 39326 Meitzendorf Tel. 03 92 02 / 6 13 11 Fax 03 92 02 / 6 13 14 Funk 01 77 / 2 68 25 81 Breiteweg 40 39179 Barleben Fon 03 92 03.77 6-0 0 Fax 03 92 03.77 6-99 ungerdruck@t-online.de 24 Stunden Notdienst 0176.20057221 Habichtweg 2 39179 Barleben Tel. 039203 91506 Thomas Krüger Gebäude + Glasreinigung Unterhaltsreinigung von Geschäfts- u. Büroräumen Glas- und Rahmenreinigung Teppichreinigung Fassadenreinigung Dachrinnenreinigung Pflege von Vegetationsflächen Straßenreinigung Winterdienst Burgenser Straße 15 39179 Barleben Telefon 03 92 03-61 501 Fax 03 92 03-61 503 Reparatur-Schnelldienst Verglasungen aller Art Isolier- und Ornamentglas Industrieverglasung Bleiverglasung Glasschleiferei Wohnspiegel Bildereinrahmung Fenster und Türen TRANSPORT TIEFBAU ABRISS Geht nicht gibt s bei uns nicht! Ziegeleistraße 5 39307 Genthin Tel. 03933 990950 Fax 03933 802031 Sand-, Kies-, Schotterlieferung Erdtransporte Abriß und Entsorgung Bagger-und Planierarbeiten Pflasterarbeiten Kläranlagen Regenwasserzisternen Sickeranlagen Fred Engel Schinderwuhne 12 39179 Barleben Telefon/Fax 039203.60036 Mobil 0172.3923461 MEILING- S ERVICE UMZÜGE MÖBEL- UND KÜCHENMONTAGEN 39179 Barleben Feldstraße 4/5 Telefon 03 92 03 / 52 58 Blumen Elfriede Brämer Barleben Breiteweg 24 Inh. Iris Lampe Licht Beschallung Präsentation Verleih Breiteweg 40 39179 Barleben Fon 03 92 03.5410 Fax 03 92 03.77 699 Mobil 0177.6139877 Mail info@lupusmedientechnik.de www.lupusmedientechnik.de

Mittellandkurier BLICKPUNKT Januar 2006 Seite 3 Barleben ist der sonnigste Ort Barleben im Ohrekreis war 2005 der sonnigste Ort in ganz Sachsen-Anhalt. In der Gemeinde schien die Sonne im vergangenen Jahr 1882 Stunden, teilte der Wetterdienst Meteomedia mit. Am wenigsten lachte die Sonne mit 1554 Stunden auf dem Brocken. Der 1142 Meter hohe Gipfel im Harz war im zurückliegenden Jahr auch der nasseste Ort Sachsen-Anhalts. Die Meteorologen registrierten hier 1571 Liter Niederschlag je Quadratmeter, in Barleben waren es hingegen nur 394 Liter je Quadratmeter. dpa Salutas in Barleben unter den Top 100 Der Pharmahersteller Salutas in Barleben gehört zu den 100 größten Unternehmen in Ostdeutschland. Das geht aus einer Rangliste der umsatzstärksten Firmen hervor, die von der Tageszeitung Die Welt erstellt wurde. Unter den Top 100 sind insgesamt 18 Unternehmen aus Sachsen-Anhalt. Nach dieser Rangliste liegt die Salautas Pharma GmbH Barleben mit einem Umsatz von 524 Millionen Euro und seinen 1068 Mitarbeitern auf Platz 30. Damit gelang gegenüber 2003 eine Verbesserung um sieben Ränge. Rathaustiger wollen Pokal eringen Am 4. Februar geht es in der Barleber Mittellandhalle wieder um den Pokal des Bürgermeisters im Hallenfußball. Am Turnier der volkssportlich ausgerichteten Teams beteiligen sich 12 Mannschaften. Pokalverteidiger ist die SG Motor Barleben. Doch die Rathaustiger, die zuletzt große Erfolge im Bowling feierten, wollen in diesem Jahr bei der Vergabe des Pokals ein ernsthaftes Wörtchen mitreden. Das Turnier beginnt um 9 Uhr. Die Siegerehrung nimmt Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff vor. Anerkennung für Barlebens Mittellandhalle Anlässlich der Preisverleihung der Stiftung Lebendige Stadt am 13. Dezember in Hannover zum Stiftungspreis 2005 Innovative Sportstätten: neue Orte, neue Wege, neue Perspektiven erhielten neben den zwei ausgezeichneten Preisträgern, der Trendsporthalle Funbox Amalie in Essen und dem Schul- und Sportgebäudekomplex für geistig Behinderte am Mummelsoll in Berlin, sieben weitere Projekte aus ganz Deutschland eine Anerkennungsurkunde. Darunter die GVI Hannover zusammen mit der Gemeinde Barleben für den Bau und das Nutzungskonzept des Ensembles der Mittellandhalle in Barleben. Der Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung, Alexander Otto übergab im Beisein des Oberbürgermeisters der Stadt Hannover, Herr Dr. Herbert Schmalstieg und des Juryvorsitzenden Herr Christoph Ingenhofen die Urkunde. Preiswürdig waren neue oder umgebaute Sportstätten oder Konzepte, die ein breites Publikum ansprechen, innovative Ideen umsetzen und für neues Leben in der Stadt sorgen. Entscheidend war nicht das Investitionsvolumen, sondern die Qualität als Vorbild-Projekt für Nachahmer. Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung Lebendige Stadt : Sportstätten können dabei helfen, Menschen neue Perspektiven zu geben, sie können neue Wege des Miteinanders aufzeichnen und damit die Lebendigkeit und Lebensqualität der Städte fördern. In der Begründung der Jury für die Mittellandhalle heißt es: Die Integration einer Mehrzweckhalle, also nicht nur Sporthalle, in ein denkmalgeschütztes Areal wird besonders gewürdigt. Die Sportstätte wird in die Ortschaft integriert und dient somit gleichzeitig als Objekt der Kommunikation für die Bevölkerung. Lobenswert ist ebenso die Integration des vorhandenen Denkmals, das durch die zusätzlichen Bauten eine gefühlvolle Ergänzung gefunden hat. Es ist gut, dass eine gewachsene Auf dem Bild von links nach rechts: Dieter Montag, Vorsitzender der SG Motor Barleben, Franz-Ulrich Keindorff, Bürgermeister der Gemeinde Barleben, Dr. Herbert Schmalstieg, Oberbürgermeister der Stadt Hannover, Lydia Krüger, Vorsitzende des Partnerschaftsverein IDOL e.v., Sven Döhle, Projektmanager für die Mittellandhalle und Klaus Hoffmann, Geschäftsführer der GVI Hannover. Foto: hh Dorfstruktur, ein Bauernhof, nunmehr als Sporthalle genutzt wird. Mit dem Stiftungspreis prämiert die Stiftung Lebendige Stadt jährlich in einer anderen Kategorie Best-practice-Beispiele für europäische Städte und Kommunen. Die Preisjury unter Vorsitz des Düsseldorfer Architekten Christoph Ingenhoven wählte die beiden Gewinner einstimmig aus insgesamt 134 eingereichten Bewerbungen aus. Anerkennungen erhielten die Sporthalle an der Europastraße in Tübingen, die Spiel- und Sportstätte Niebuhrstraße in Berlin, der Sportpark Flandernhöhe in Esslingen, das Bendix- Gymnasium/Annette-von-Droste-Hülshoff- Gymnasium in Dülmen, die Dreifeldsporthalle in Barleben, Camp 24/sieben in Kiel sowie der Sportgarten in Bremen. Die Mittellandhalle wurde nach nur einjähriger Bauzeit genau gesagt 1 Jahr und 17 Tage nach dem 1. Spatenstich - am 28. August 2004 ihrer Bestimmung übergeben. Im Mai 2003 war mit den Abrissarbeiten auf dem Grundstück Breiteweg 147 begonnen worden, um Baufreiheit für die neue Dreifeldhalle zu schaffen. Der Bau wurde in einer kurzen Zeit in die Tat umgesetzt: am 15. August 2003 der symbolische 1. Spatenstich, am 17. Oktober 2003 die Grundsteinlegung, am 6. Februar 2004 das Richtfest und am 14. Mai 2004 die Namensgebung. hh

Seite 4 Januar 2006 BLICKPUNKT Mittellandkurier Sekundarschule soll bereits Anfang 2007 fertig sein Schweizer Wirtschaftsrat in Barleben zu Gast Dr. André Schaller, Wirtschaftsrat der Schweizer Botschaft, will sich nach einem Besuch in Sachsen- Anhalt verstärkt für wirtschaftliche Kontakte mit dem neuen Bundesland einsetzen. Gerade der Osten bietet für Schweizer Unternehmen weitere Chancen, sagte er beim Besuch der Firma SYM- ACON Fertigungsautomatisierung GmbH in Barleben. Zumindest um Weichen- und Hilfestellungen will er sich kümmern. Auf unserem Foto von links Magdeburgs Stadtratsmitglied Carsten Klein, SYMACON-Mitarbeiter Dr. Uwe Urbansky, FDP-Landtagsfraktions-Geschäftsführerin Lydia Hüskens, FDP- Spitzenkandidatin Andrea Remus, Dr. André Schaller, Lydia Krüger, Vorsitzende des IDOL. e.v. und Barlebens Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff. Eine weitere Station des Besuchs war in Barleben das Innovations- und Gründerzentrum Magdeburg. Foto: Der Schulstandort Barleben boomt. Viel muss in der Gemeinde getan werden, um dem gerecht zu werden. Ein Projekt ist die Ecole- Grundschule. Ein weiteres Vorhaben betrifft die Sekundarschule, die längst aus allen sprichwörtlichen Nähten platzt. Im Rahmen eines PPP-Projektes wird in diesem Jahr der Neu- bzw. Umbau in Angriff genommen. Da in Barleben bekanntlich zügig gebaut wird, soll nach Vorstellungen der Gemeinde bereits im I. Quartal 2007 der Neubau bezugsfertig sein. Zahlreiche Firmen und Unternehmensgruppen hatten sich um das Projekt beworben, das mit privatem Geld errichtet wird und nach jährlichen Nutzungszahlungen nach 20 Jahren in den Besitz der Gemeinde übergehen wird. Der Gemeinderat hat die Verwaltung beauftragt, die Verträge mit einem der Bewerber vorzubereiten, damit sie im Februar vom Gemeinderat abgesegnet werden können. Dabei geht es um einen Servicevertrag und einen Bauerrichtungs- und Finanzierungsplan, in dem von Fragen der Instandhaltung über spätere Schönheitsreparaturen bis zur Finanzierung alles festgehalten ist. Am 25. Januar Richtfest für Ecole-Grundschule Der alte Vierseithof in der Barleber Rudolf- Breitscheid-Straße ist längst wieder erkennbar. Künftig beherbergt er allerdings eine Schule. Zum neuen Schuljahr 2006/2007 wird hier die derzeit noch in Magdeburg ansässige Internationale Grundschule Pierre Trudeau des Ecole e.v. einziehen. Inzwischen hat der Rohbau der Grundschule einen Hut auf dem Kopf, sprich ein Dach. Durch die Terminnot zum Jahresende wird das Richtfest am 25. Januar gefeiert. Im Dezember überzeugte sich Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff mit Mitgliedern des Gemeinde- und Ortschaftsrates vom Fortgang der Bauarbeiten des Objektes, das von der sachsen-anhaltische Landesentwicklungsgesellschaft SALEG errichtet wird. Nach Plänen der Magdeburger Architekten Kirchner + Przyborowski erhalten die neuen Gebäude in regionaler Tradition Ziegeldächer und Fassaden aus Buntbrandklinker, wovon sich Passanten beim Gang durch die R.-Breitscheid- oder Schulstraße bereits ein Bild machen können. Beim Besuch vor Ort erläuterter Architekt Ulrich Kirchner noch einmal das gesamte Projekt, für das Rüdiger Hartwig von der Saleg feststellte: Termin-und kostenseitig im Plan. Architekt Ulrich Kirchner informiert die Gäste um Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff über den Stand des Baus der Grundschule des Ecole e.v. in der Barleber R.-Breitscheid-Straße. Foto: Bis Jahresende wurde die Baustelle dichtgemacht, so dass im innen weiter gebaut werden kann. Der Terminplan ist eng gesteckt, dennoch soll das 6,5 Millionen Euro teure Projekt bis zum Sommer fertiggestellt werden. Der Bürgermeister registrierte mit Genugtuung, dass fast nur Unternehmen aus Sachsen-Anhalt am Bau beteiligt sind und erinnerte daran, dass ja Barleben erst unlängst als mittelstandfreundliche Kommune geehrt wurde.

Mittellandkurier BLICKPUNKT Januar 2006 Seite 5 Von der Sitzung des Gemeinderates berichtet Zwei Tage vor Heiligabend hatte der Barleber Gemeinderat auf seiner letzten Sitzung des Jahres noch einmal ein umfangreiches Programm zu bewältigen. Nach zahlreichen Änderungsbeschlüssen von Bebauungsplänen ging es um weitere finanzielle Mittel für die Sporthalle Ebendorf. Der Gemeinderat bewilligte mehrheitlich weitere 500 000 Euro vor allem für die Anbindung der Gebäudeleittechnik an die Mittellandhalle in Barleben, den Einbau von Sitzreihen im Erd- und Obergeschoss und einen Ausgleich für Planungsfehler bzw. fehlende Detaildarstellungen des Ingenieur-Büros. Noch nicht berücksichtigt wurde das erforderliche Geld für die verkehrsmäßige Anbindung an die Barleber Straße, da u.a. die dazu gehörende Planung noch nicht vorliegt. Informiert wurde über den aktuellen Stand der Dinge zum Antrag der Fraktion SPD/Barleber Bürgerbündnis, die Kiesgruben im Osten der Gemeinde bereits vor Ende des Abbaus als Bademöglichkeit zu nutzen. Auf früheren Gemeinderatssitzungen wurde bereits darauf hingewiesen, dass dies sicher nicht vor dem Jahr 2015 möglich sein wird. Das genügte den Antragstellern jed0ch nicht, so dass an den Bürgermeister der Auftrag erging, trotz der vorliegenden rechtsverbindlichen Planungen ein Gespräch mit den Verantwortlichen der Kies- und Baustoffwerke zu führen. Das Gespräch mit Geschäftsführer Dr. Claus Heidecke bestätigte die Auffassung der Verwaltung, dass trotz verständlicher Wünsche ein Badebetrieb bei laufendem Kiesabbau nicht möglich ist. Dr. Heidecke wies auf die vorhandenen verbindlichen Planungen hin und erinnerte auch daran, dass gerade auch Barleber Vereine von den getroffenen Vereinbarungen profitieren. Eine Änderung der Pläne würde zudem eine neuerliche Antragsstellung gegenüber dem Landesamt für Geologie und Bergwesen erforderlich machen. Der Gemeinderat hat am 22. Dezember auch den Beschluss gefasst, Verfassungsbeschwerde wegen Unvereinbarkeit des 19a des Finanzausgleichgesetzes mit der Landesverfassung zu erheben. Hintergrund ist das geänderte Finanzausgleichsgesetz, das zum 1. Januar 2005 in Kraft getreten ist. Nach 19a hat das Statistischen Landesamt Sachsen-Anhalt für 2005 von der Gemeinde die Zahlung einer Finanzausgleichsumlage in Höhe von ca. 4 Millionen Euro gefordert. Dagegen wurde Widerspruch erhoben. Im Zusammenhang mit der Finanzausgleichsumlage gibt es eine Vielzahl juristischer Fragen zu klären, deren Darstellung an dieser Stelle den Rahmen sprengen würde. Die Gemeinde Barleben hat jedenfalls fristgemäß Verfassungsbeschwerde eingelegt. Ein weiteres Mal lag dem Gemeinderat auch eine Vorlage zum Thema Mobilfunk vor. Eingebracht hatte der Sozialausschuss einen diesbezüglichen Antrag. Danach hat der Gemeinderat mehrheitlich beschlossen, die Verwaltung zu beauftragen, für das gesamte Gemeindegebiet ein Mobilfunkvorsorgekonzept bei einem autorisierten Planungsbüro in Auftrag zu geben. Außerdem wurde festgelegt, private Haushalte, Firmen und Grundstückseigentümer im Gemeindegebiet über den Beschluss zur Aufstellung eines Mobilfunkvorsorgekonzeptes zu informieren und sie zu bitten, bis zum Vorliegen dieses Konzeptes von der Unterzeichnung von Verträgen bzw. Vorverträgen mit Netzbetreibern abzusehen. Vorstand der Lokalen Arbeitsgruppe rief fünf Fachgruppen ins Leben Der Vorstand der Lokalen Arbeitsgruppe (LAG) Colbitz-Letzlinger Heide, der gegenwärtig 36 Mitglieder (Kommunen, Vereine, Verbände und Institutionen) angehören, traf sich in der Woche vor Weihnachten zu seiner ersten ordentlichen Beratung. Und fasste weitreichende Beschlüsse. Der Auftrag zur Erarbeitung einer gebietsbezogenen lokalen Entwicklungsstrategie bekam der Magdeburger Landschaftsarchitekt Wolfram Westhus, der über einschlägige Erfahrungen mit dem LEADER-Förderprogramm der Europäischen Union verfügt. Nur ein schlüssiges Konzept eröffnet die Chance zur Aufnahme in das Programm für den Förderzeitraum 2007 bis 2013. Das zu erarbeitende Entwicklungskonzept steht unter dem Thema Aufbruch mit Weitblick in eine Zukunftsregion. Erfreulich aus der Sicht Barlebens, dass zwei Vertreter der Gemeinde zu Leitern der Fachgruppen berufen wurden. So zeichnet Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff für die Fachgruppe Wirtschaft und Innovation verantwortlich. Lydia Krüger, Vorsitzende des Partnerschaftsverein IDOL e.v, leitet die Fachgruppe für gebietsübergreifende und internationale Zusammenarbeit. Weitere Fachgruppen bestehen für Kultur und Bildung (Dr. Hans-Jürgen Zander), für integrierte Tourismusentwicklung (Sandra Hietel) und für Landwirtschaft und Dienstleistungen (Hans-Joachim Kraus). Beschlüsse des Gemeinderates HAUPTSATZUNG DER GEMEINDE BARLEBEN Auf Grund der entsprechenden und aktuellen Paragrafen der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 9. März 2005 die Hauptsatzung beschlossen. Jede Gemeinde muss eine Hauptsatzung haben. In ihr ist zu regeln,was nach den Vorschriften der Hauptsatzung vorbehalten ist. In der Hauptsatzung ist u.a. festgelegt, dass die Gemeinde den Namen Gemeinde Barleben führt und ein Wappen hat, dass eine in rot schräggelegte silberne Barte mit goldenem Stiel und darunter eine silberne Rose zeigt. Festgelegt ist in der Hauptsatzung auch, dass der Bürgermeister für die Dauer von 7 Jahren als hauptamtlicher Beamter auf Zeit gewählt wird. Er erledigt in eigener Verantwortung die Geschäfte der laufenden Verwaltung. Festgelegt ist in dieser Satzung auch, dass der Gemeinderat für die Dauer der Wahlperiode aus seiner Mitte einen Vorsitzenden wählt und zwei stellvertretende Vorsitzende des Gemeinderates bestimmt. Das Nähere regelt die Geschäftsordnung, auf die im nächsten Heft eingegangen werden soll. Der Gemeinderat bildet zur Erfüllung seiner Aufgaben die beschließenden Ausschüsse Hauptausschuss, Eigenbetriebsausschuss Wohnungswirtschaft und Vergabeausschuss des Ortschaftsrates Barleben.Dazu gesellen sich laut Hauptsatzung die beratenden Ausschüsse Finanzausschuss, Sozialausschuss und Bauausschuss. Die beratenden Ausschüsse bestehen aus jeweils 6 Gemeinderatsmitgliedern und 5 sachkundigen Einwohnern. Die beschließenden Ausschüsse des Gemeinderates bestehen aus 6 Gemeinderatsmitgliedern und dem Bürgermeister. Da die Gemeinde Barleben aus drei Ortschaften besteht,sind auch diesbezügliche Regelungen in der Hauptsatzung verankert. Das reicht bis zur Anzahl der Mitglieder in den Ortschaftsräten (Barleben 19,Ebendorf und Meitzendorf je 9). Damit möglichst vieles, was die Gemeinde betrifft,öffentlich gemacht wird,legt die Hauptsatzung auch fest, dass mindestens einmal im Halbjahr Einwohnerversammlungen stattfinden. Und es ist auch festgelegt,dass der Gemeinderat zu Beginn einer ordentlichen öffentlichen Sitzung eine Einwohnerfragestunde abhält. Jeder Einwohner ist nach Angabe seines Namens und seiner Anschrift berechtigt, eine Frage und Zusatzfragen zu stellen. Zugelassen werden laut Hauptsatzung nur Fragen von allgemeinem Interesse, die in die Zuständigkeit der Gemeinde fallen. Die Hauptsatzung kann in den Gemeindebüros und der Verwaltung zu den öffentlichen Sprechstunden eingesehen werden.

Seite 6 Januar 2006 BLICKPUNKT Mittellandkurier Der Lindwurm schaut Richtung Barleben Barlebens stellvertretender Bürgermeister Jörg Meseberg beglückwünscht Astrid Weinhold zu ihrem Lindwurm auf der Magdeburger Fußgängerbrücke im Norden der Stadt. Foto: Ein Kunstwerk der besonderen Art hat seinen Platz auf einer Fußgängerbrücke über den Magdeburger Ring bekommen. Der von der Barleber Künstlerin Astrid Weinhold entworfene Lindwurm wurde eine Woche vor Weihnachten am Kannenstieg im Norden der Landeshauptstadt verankert und der Öffentlichkeit mit einem bunten Fest übergeben. Das Ungetüm aus einer mittelalterlichen Sage begrüßt seitdem alle aus Norden nach Magdeburg fahrende Besucher. Sein stählernder Blick ist indes gen Barleben gerichtet... Mit einem großen Spektakel wurde die Niederkunft des 14 Tonnen schwere Stahlkolosses gebührend gefeiert. Bei der offiziellen Einweihungszeremonie wurde allerdings die Künstlerin vermisst. Kaum zu glauben, aber die Barleberin war an ihrem Infostand im Kannenstieg so eingebunden, dass sie sich gar nicht weg traute. Dabei bedeutet der Lindwurm Astrid Weinhold sehr viel. Soviel, dass sie auf ihre 15000 Euro Honorar verzichtete. Sonst wäre das Werk doch nicht zustande gekommen, meinte die 36-Jährige in einer Bescheidenheit, die sie mehr als ehrt. Die Arbeitsgruppe Kannenstieg hatte sich für den Lindwurm stark gemacht, so dass eine knappe Stadtratmehrheit dem umstrittenen Vorhaben zustimmte. Die Stadtverwaltung mit OB Trümper hatte das Objekt aus Kostengründen abgelehnt. Insgesamt waren 113 000 Euro für die stählernde Sagengestalt vonnöten. Der Großteil wurde von Sponsoren aufgebracht. So stellte z.b. die Lotto-Toto GmbH 34000 Euro zur Verfügung. Die Gemeinde Barleben unterstützte das Projekt mit 12 000 Euro. Glückwunsch den Geburtstagskindern im Januar Die Gemeinde Barleben gratuliert recht herzlich den folgenden Geburtstagskindern im Monat Januar: OS Ebendorf Günter Hartwig zum 80. Christa Schimka zum 71. Anneliese Lichtenberg zum 93. Nanni Kriese zum 93. Klara Bethge zum 94. Fritz Stube zum 86. Annemarie Hartig zum 84. Gerhard Röcke zum 75. Herta Völlger zum 91. Günter Zacharias zum 72. Günter Ebert zum 76. Helmut Wandel zum 72. Anna Stelter zum 70. Helga Försterling zum 71. Elisabeth Liebig zum 73. Anna Kreutzer zum 70. Josef Schimka zum 73. Ruth Schulz zum 81. Christa Hoitling zum 71. Gertrud Schmidt zum 85. Gertrud Müller zum 91. Antonia Schmidt zum 72. Elfriede Dietrich zum 81. Edith Lange zum 70. OS Barleben Hilda Jordan zum 83. Elisabeth Konstanzer zum 79. Rudolf Müller zum 83. Hermann Glaser zum 76. Irma Horstmann zum 75. Eberhard Hössel zum 70. Walter Kuczinski zum 74. Irene Meyer zum 77. Elfriede Schor zum 82. Helga Estedt zum 71. Lisa Schmidt zum 86. Martin Zachau zum 75. Günter Behrends zum 75. Anneliese Frase zum 77. Horst George zum 82. Dora Wöhlbier zum 85. Lieschen Tesch zum 91. Alfred Erdmann zum 74. Anni Jacob zum 75. Lisa Thielen zum 83. Silvia Unger zum 71. Florian Lakomczyk zum 84. Friedrich Stange zum 83. Wolfgang Adam zum 72. Günter Pakendorf zum 78. Gerda Gräffner zum 73. Erna Hohenstein zum 86. Elsbeth Strobach zum 81. Anneliese Braune zum 79. Marilise Heber zum 73. Heinz Richter zum 81. Hermann Kempe zum 86. Willi Schmidt zum 77. Martha Lüder zum 80. Juliane Seehafer zum 82. Ilse Wendland zum 85. Waltraud Bense zum 73. Sonja Bosse zum 77. Gerda Brandt zum 84. Ilse Breitenstein zum 72. Agnes Pasemann zum 86. Elli Spitzner zum 73. Wolfgang Augustin zum 72. Werner Grimm zum 81. Heinz Schröder zum 75. Heinz Brämer zum 76. Ruth Kern zum 76. Vera Klimmek zum 74. Gertrud Schmidt zum 82. Rudolf Böning zum 84. Edelgard Zachau zum 71. Marie Kelterer zum 96. August Kytlic zum 74. Helga Neumann zum 72. Bernhard Albrecht zum 91. Willy Pollex zum 79. Anni Rusch zum 80. Gustav Schulz zum 71. Ingeborg Lange zum 75. Horst Schönfeld zum 75. Manfred Otto zum 70. OS Meitzendorf Bruno Flemming zum 75. Lotte Schmidt zum 85. Harry-Longin Schulz zum 73. Gisela Rienecker zum 81. Herbert Rienecker zum 81. Waltraud Harter zum 70. Traute Riemke zum 75. Brigitte Sonnenschein zum 71. Brunhilde Richter zum 72. Wiegand Posorski zum 80. Albert Riemke zum 74. Otto Koch zum 70.

Mittellandkurier BLICKPUNKT Januar 2006 Seite 7 Kooperation mit dem OK-Live-Ensemble Barlebens Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff und Kurt Prillof vom Ok-Live-Ensemble nach der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages. Foto: Das OK-Live-Ensemble, das seit zwei Jahren in Barleben zu Hause ist, und die Gemeinde rücken enger zusammen. Das sieht eine Kooperationsvereinbarung vor, die Mitte Dezember von Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff und Ensembleleiter Kurt Prilloff unterzeichnet wurde. Kurt Prilloff wies noch einmal auf die verzweifelte Lage des Ensembles hin und ist überzeugt, dass ohne Barlebens Unterstützung das OK-Live nicht mehr existieren würde. Im Gegenzug nutzt das Ensemble alle Möglichkeiten, Barleben würdig zu vertreten und national sowie international bekannt zu machen. Deshalb hat die Gemeinde auch ähnliche Vereinbarungen mit der Europa-Philharmonie und seit Januar 2006 mit den Handballerinnen des HSC 2000 abgeschlossen. Der Bürgermeister sieht das wichtigste Ziel der Vereinbarungen darin, Barleben über die Landesgrenzen hinaus bekannt zu machen und zugleich Werbung für den Wirtschaftsstandort Barleben zu betreiben. Das vermögen Musik und Artistik sowie Sport gleichermaßen gut. Gastgeber des traditionellen Dreikönigstreffens der Ohrekreis-Liberalen war am 6. Januar die Ortsgruppe Barleben. Und da sich gute Gastgeber ordentlich vorstellen, führten Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff und der mit allen Neubauten des Ortes bestens vertraute Projektmanager Sven Döhle die Gäste, FDP-Mitglieder sowie Unternehmer und Vertreter anderer Parteien, durch den neu entstandenen Vierseithof mit der seit August 2005 als Schulgebäude genutzten Villa Breiteweg 147 und der im August 2004 eröffnete Mittellandhalle. Da gab es zahlreiche anerkennende Worte für Barleben, das im übertragenen und nun auch wörtlichen Sinne der sonnigste Ort Sachsen-Anhalts ist. Und der Landkreis Manfred Maas. ist mehr als zufrieden, so Dezernentin Iris Herzig, etwas von diesen Sonnenstrahlen abzubekommen. Hauptredner des Dreikönigstreffens war Manfred Maas, ehemals Staatssekretär im Wirtschaftsministerium und nun Sprecher des Vorstandes der Investitionsbank Sachsen-Anhalts. Er sprach sich für Bürokratieabbau, die Stärkung von Handwerk und Gewerbe und gegen die geplante Mehrwertsteuererhöhung aus. Dreikönigstreffen in Barleben Schnappschuss vom Dreikönigstreffen Anfang Januar in Barleben. Beeindruckt sind die Gäste beim Rundgang von den vielfältigen Möglichkeiten des Sporttreibens in der Mittellandhalle. Fotos:

Seite 8 Januar 2006 BLICKPUNKT Mittellandkurier Wahlveranstaltung im Schäferhunde-Verein Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff mit dem Bildungskonzepten sowie Sieglinde Müller (Kita Meitzendorf), Sieglinde Kaiser (Kindergarten Barleben), Andrea Nagel (Hort Barleben), Gertraud Steglitz (Kinderkrippe Barleben) und Margit Kotyrba (Kita Ebendorf(von rechts nach links). Foto: Bildungsaufträge aktuell Mehr und mehr wird vom Kultusministerium Sachen-Anhalts wieder über Bildungsaufträge debattiert. Dazu wurde ein verbindliches Konzept auf den Tisch gelegt, das nun umgesetzt werden muss. Barlebens Bürgermeister Franz- Ulrich Keindorff setzte sich mit den Leitern der Kindereinrichtungen der Einheitsgemeinde an einen Tisch, um erste Ansätze für eine möglichst wirkungsvolle Umsetzung zu finden, die mit den jeweiligen konkreten Bedingungen in der Einrichtung abgestimmt werden müssen. Für Sieglinde Kaiser vom Barleber Kindergarten kommen nun die zahlreichen bereits realisierten Baumaßnahmen in ihrer Einrichtung zum Tragen. Jetzt können sie sich voll und ganz auf die inhaltlichen Aufgaben konzentrieren. Jede Einrichtung müsse von ihren Rahmenbedingungen ausgehen und ein eigenes Profil entwickeln. Was Margit Kotyrba, seit einem Jahr Leiterin der Kita Ebendorf, voll und ganz unterstützt. Nachdem die inhaltliche Arbeit zuletzt zu kurz gekommen sei, müsse sie sich erst die Frage beantworten, wo ihre Einrichtung steht. Damit wird ein Prozess in Gang gesetzt, in dem die Weiterbildung der Erzieherinnen nicht vergessen werden dürfe. Hauptamtleiter Hans-Jürgen Knust versicherte, dass die Gemeinde auch künftig zu ihren Einrichtungen steht. Damit so früh wie möglich mit dem Lernen begonnen werden kann. Bürgermeister Keindorff resümierte, dass die Erzieherinnen in den Einrichtungen der Gemeinde eigentlich schon immer an einem Bildungsauftrag dran waren. Er schlug zugleich vor, sich regelmäßig zweimal im Jahr zu diesem Thema auszutauschen. Am 7. Januar wählte die Ortsgruppe für Deutsche Schäferhunde ihre neue Leitung. In seinem Bericht zog der Vorsitzende Horst Blume eine kurze Bilanz über die vergangene Wahlperiode. Er bedankte sich bei seiner Leitung, die es in der Vergangenheit nicht immer leicht hatte, war er doch als Vorsitzender viel im Ausland unterwegs. Dort hat er als Preisrichter den Verein vertreten. Ein guter Verein, so stellte er fest, funktioniert aber auch, wen der Vorsitzende mal nicht da ist. Dafür dankte er der Leitung. In seinem Bericht musste er aber auch feststellen, dass die demographische Entwicklung auch um den Hundesport keinen Bogen macht. Uns fehlt wie vielen die Jugend, sagte er. Aber wir werden auch die Zusammenarbeit mit anderen Hundefreunden und anderen Vereinen wieder aktiver betreiben, um neue Mitglieder zu gewinnen. Ortsbürgermeister Reinhard Lüder dankte dem Verein für seine Kontinuität in der Arbeit. Die Vereinsarbeit werde die Gemeinde auch in Zukunft fördern und unterstützen, sagte Lüder und übergab dem Vorsitzenden den Gemeindewimpel für Vereine (Foto). Alter und neuer Vorsitzender ist Horst Blume., sein Stellvertreter und Zuchtwart Burkard Fettke, Ausbildungs- und Jugendwart Werner Hasenkrug. Text/Foto: D. Montag Info-Pavillon in der Ebendorfer Straße In der Ebendorfer Straße wurde in den zurückliegenden Wochen durch das Bauamt ein Informations-Pavillon aufgestellt. Auf den Tafeln sollen sich neben den Plänen der Ortschaft auch Unternehmen der Region vorstellen und auf sich aufmerksam machen. Der Info-Pavillon wird in nächster Zeit komplettiert. Die Firmen bzw. Unternehmen, die sich gern vorstellen möchten, können sich im Verwaltungsamt in der Thälmannstraße 22 melden. Ansprechpartner ist das Bauamt unter Tel. 039203/565-2620. Talentsuche fürs OK-Live-Ensemble Kooperationsverträge hat in den zurückligenden Wochen das OK-live-Ensemble auch mit den beiden Barleber Schulen abgeschlossen. Nach der Vereinbarung mit der Sekundarschule unterzeichneten kurz vor Weihnachten Ingrid Veit, Schulleiterin der Grundschule, und Ensembleleiter Kurt Prilloff eine Absichtserklärung für eine künftige Zusammenarbeit. Dabei geht es um eine gezielte Talentesuche für den Nachwuchs des OK-Live. Mit den beiden neuen Schulen des Ecole e.v. sollen ebenso Vereinbarungen abgeschlossen werden.

AUS DEN ORTSCHAFTEN BERICHTET Januar 2006 Seite 9 Horst Blume erstes Ehrenmitglied der Feuerwehr Zahlreiche Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr und Mitglieder des Feuerwehrvereins Barleben sowie der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Barleben, Jörg Meseberg, und der stellvertretende Ortsbürgermeister der Ortschaft Barleben, Horst Blume, waren der Einladung zur Weihnachtsfeier im Dezember gefolgt. Ortswehrleiter Patrick Säuberlich konnte auch 8 Kameraden aus dem befreundeten Piskowitz, einem Ortsteil der Gemeinde Nebelschütz in Sachsen, begrüßen. Bevor Patrick Säuberlich Beförderungen und die Aufnahme des ersten Ehrenmitgliedes vollzog, bedankte er sich in seiner Rede bei den Kameradinnen und Kameraden für die geleistete Arbeit. Denn auch das Jahr 2005 verlangte von den Feuerwehrleuten sehr viel ab. Bis zu diesem Tag wurden 61 Einsätze mit über 1000 Einsatzstunden abgearbeitet. 2 Menschen konnte bei den Einsätzen das Leben gerettet werden. 40 Lehrgänge und 1702 Ausbildungsstunden an 43 Tagen wurden von den Kameradinnen und Kameraden absolviert. Mitgewirkt hat die Feuerwehr wie jedes Jahr bei den zahlreichen Veranstaltungen in Barleben. Der Höhepunkt war natürlich die Fahnenweihe im Mai. Der Ortswehrleiter nahm im Anschluss 5 Beförderungen vor. Zum Feuerwehrmann wurde Matthias Donis befördert, Dörthe Horst Blume hier mit Patrick Säuberlich, wurde erstes Ehrenmitglied der Barleber Wehr. Foto: gb Schulze zur Hauptfeuerwehrfrau und Matthias Kersten, Daniel Säuberlich und Lars Henning zu Hauptfeuerwehrmännern. Eine ganz besondere Ehre wurde an diesem Tag dem stellvertretenden Ortsbürgermeister Horst Blume zuteil, er wurde als erstes Ehrenmitglied in die Feuerwehr aufgenommen. In der Begründung sagte Patrick Säuberlich: Vor allem Horst Blume verdanken wir es, dass wir seit 1997 ein neues Gerätehaus haben. Er hat sich aktiv dafür eingesetzt, dass kontinuierlich die technische Ausrüstung der Feuerwehr verbessert werden konnte. Er fungierte jahrelang als Vermittler zwischen Feuerwehr und Bürgermeister, als die Kommunikation zwischen Wehrleiter und Bürgermeister fast unmöglich war. Horst Blume war sichtlich gerührt und auch erst einmal sprachlos. Dann aber sprach er davon, dass die Feuerwehr immer die Nummer eins war und ist. Vor eurer Arbeit verneige ich mich, denn wenn es stürmt und regnet und man keinen Hund vor die Tür jagen will, dann seid ihr es, die raus müssen. Das kann nur jemand machen, der mit dem ganzen Herzen dabei ist. Im Anschluss daran bedankte sich Jörg Meseberg bei den Kameraden für ihre geleistete Arbeit und hatte in der vorweihnachtlichen Zeit auch ein Geschenk in Form eines finanziellen Zuschussses mitgebracht. Aber auch die Kameraden aus Piskowitz hatten noch eine Überraschung parat. Sie haben Zieleinrichtungen für den Wettkampf Löschangriff in Heimarbeit gebaut und an diesem Tage übergeben. ps Dienstags Zeit für Heimatstuben-Besuch Die Barleber Heimatstube beherbergt seit ihrer Öffnung vor allem zahlreiche Zeugnisse der Geschichte der Region. Mittlerweile sind aber auch zahlreiche Objekte der Ur- und Frühgeschichte zu besichtigen. Dies ermöglicht eine Leihgabe des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Landesmuseum für Vorgeschichte Halle. Dr. Thomas Weber übergab kurz vor Weihnachten als Leihgaben einige bedeutende archäologische Funde aus dem Fundort des Kieswerkes in Barleben an den Heimatverein. Die Fundstücke, die zum großen Teil durch den Kiesabbau der Umgebung zu Tage kamen, sind zur Öffnungszeit der Heimstube dienstags von 15 bis 18 Uhr zu besichtigen. So werden dem interessierten Besucher unter anderem Faustkeile aus Feuerstein sowie Werkzeuge aus der Steinzeit präsentiert. Alle diese Funde erinnern daran, wie einst die Vorfahren lebten und mit welchen Werkzeugen sie arbeiteten und mit welcher Fertigkeit sie auch Gebrauchsgegenständen fürs Leben und Überleben schufen. Der Mitarbeiter des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Landesmuseum für Vorgeschichte Halle, Dr. Thomas Weber (2. von rechts) übergab als Leihgaben einige bedeutende archäologischen Funde aus dem Fundort des Kieswerkes in Barleben an den Heimatverein Barleben, vertreten durch die Vorsitzende Heike Hldebrandt, für eine Ausstellung, die zurzeit vorbereitet wird. Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff und Ortsbürgermeister Reinhard Lüder nahmen die Funde in Augenschein. Rechts auf dem Foto Bernhard Lange aus Barleben, der im Zeitraum von 1935 bis 1962 als Mitarbeiter im Kieswerk viele Stücke selbst gefunden hat. Foto: Hass

Seite 10 Januar 2006 AUS DEN ORTSCHAFTEN BERICHTET 15 historische Bücher aufwändig restauriert Viel wurde in der vergangenen Jahren im Mittellandkurier über das Gemeine Buch zu Barleben berichtet. Eine Zeit lang war es als Leihgabe im Magdeburger Museum unter Glas zu sehen. Nun wurde das 352 Jahre alte Stück aufwändig rekonstruiert und kurz vor Weihnachten dem Barleber Archiv wieder übergeben. Wie auch Auszüge aus dem Kirchenregister, Grundsteuer-Mutterrollen von 1866 sowie historische Protokollbücher der Gemeinde. Die Restauratorin für Archivgut, Buch und Grafik gab im Archiv der Gemeinde interessante Einsichten in ihre Arbeit. So berichtete sie, dass beispielsweise einige der von ihr restaurierten 15 Bücher gar von Würmern heimgesucht wurden. Vor zwei jahren hatte Barleben einen großen Teil seines Archivgutes aus Wolmirstedt zurück bekommen. Restauratorin Cordula Teuffert erläutert Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff, Gemeineratmitglied Lydia Krüger und Hauptamtsleiter Jürgen Knust sowie Archivarin Marianne Lehmann ihre Arbeit (Foto). kurz berichtet Apotheker Ulrich Korn verwandelte den ehemaligen Seniorenklub, der jahrelang in der alten Barleber Schule im Breiteweg zu Hause war, in die Löwen-City-Apotheke und schuf sich damit sein zweites Standbein. Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff gratulierte zur Eröffnung mit seinem Stellvertreter Jörg Meseberg und Ortsbürgermeister Reinhard Lüder. Foto: Am 14. Februar 2006 treffen sich die Mitglieder der SG Motor Barleben zu ihrer dies - jährigen Jahreshauptversammlung. Im Mittelpunkt stehen neben der Rechenschaftslegung die Wahl des neuen Vorstandes. Die Wahlveranstaltung beginnt um 18 Uhr im Gemeindesaal der Mittellandhalle. Am 14. Januar ist die Barleber Mittellandhalle ab 14 Uhr Spielplatz für Alte-Herren- Fußballmannschaften. Der FSV Barleben ist mit dem Autohaus Nigari gemeinsamer Ausrichter beim gleichnamigen Pokal für die Oldies. Ein starkes Teilnehmerfeld bestreitet die Spiele in zwei Staffeln um den begehrten Siegerpokal. Mit TuS Magdeburg, SG Handwerk Magdeburg, SV Kali Wolmirstedt, SSV Eintracht Loitsche/Zielitz, Olympia Schlanstedt und dem FSV Barleben I und II hat das Turnier eine namhafte Besetzung erhalten. Weihnachtsbaumfeuer in Meitzendorf Zum dritten Mal hat der Meitzendorfer Tischtennisverein mit tatkräftiger Unterstützung des Ortsbürgermeisters Bernhard Niebuhr ein Weihnachtsbaumfeuer organisiert. Am 6. Januar bestand zum einen die gute Gelegenheit zum geselligen Kontakt und zum anderen zur wärmende Entsorgung der Weihnachtsbäume. Die Vereinsmitglieder hatten zudem für warme Getränke und einen Imbiss gesorgt. Foto:

AUS DEN ORTSCHAFTEN BERICHTET Januar 2006 Seite 11 2005: 70-mal Begrüßungsgeld Im Dezember gab es noch einmal für ein Sextett das sehr geschätzte Begrüßungsgeld für Barlebens neue Erdenbürger. Im Jahr 2005 damit 70-mal. Ebendorfs Ortsbürgermeister Manfred Behrens übergab die 500 Euro für Tim an Xandra und Stefan Theuerkauf sowie Bruder Max. In Barleben konnte Ortsbürgermeister Reinhard Lüder das Geld für die Kinder Nico Gärtner, Maggy Jane Ondraczek, Wayda Matke, Marc Leroy Schulze und Ben Vincent Kubacki übergeben (Foto folgt im Heft 2). Foto: Dieter Kriegler Verschönerungsverein - was ist das? Seit dem 24. Mai 2005 gibt es in Ebendorf einen Verschönerungsverein. Gelegentlich wurde ja schon darüber berichtet. Was hat es nun damit auf sich? An diesem Tag fanden sich acht Ebendorfer zusammen und gründeten nach dem Vorbild von Ebendorf in Österreich den genannten Verein, der den Namen trägt Verschönerungsverein Ebendorf e.v. Es wurde beschlossen, dass der Vorstand fünf Mitglieder haben soll. Vorsitzende Katrin Hinz, Stellvetreter Manfred Behrens und Rolf Pilz, Kassenwartin Gabriele Barthel, Beisitzer Thomas Hinz Der Vereinszweck - so heißt es in der Satzung ist die Pflege und Förderung des Ortsbildes der Ortschaft Ebendorf. An neuen Mitstreitern ist der Verein selbstverständlich sehr stark interessiert, da seine Möglichkeiten natürlich in großem Maße von der Zahl seiner Mitglieder und deren Aktivitäten abhängen. Der auf der Gründungsversammlung des Vereins erhobene Anspruch konnte im Laufe des vergangenen halben Jahres seit seiner Existenz schon durch einige Punkte erfüllt werden: Parkanlage Ebendorf, Hochbeet an der Kreuzung der Haldensleber, Olvenstedter und Barleber Straße, Pflanzaktion bereitgestellter Eibe und Kastanien, Blumenampeln entlang der Ortsdurchfahrt B 71, Aufstellung von Papierkörben. Die Festwoche zur 1040- Jahrfeier Ebendorfs spielte natürlich eine große Rolle (Weitere Infos im Heft 2). Rolf Pilz Weihnachtsgans für Schätzfrage Gast beim Barleber Erntefest war auch Ganter Karl, 12,3 Kilogramm schwer. Das Gewicht galt es zu schätzen. Am besten machte dies Sabine Peckmann. Für ihre Treffergenauigkeit bekam sie vom Barleber Kleintierzuchtverein als ausgelobten Preis eine halb so schwere Weihnachtsgans aus der Region und aus kontrollierter Zucht. Vereinsvorsitzender Bernd Hagemeier überbrachte das gerupfte Tier, das Sohn Patrick für seine an diesem Tag verhinderte Mutter entgegen nahm. Angekommen ist die Gans, wie man unschwer am Foto auf Seite 1 erkennen kann. Breiteweg in Barleben wieder freigegeben Die Baumaßnahmen des WWAZ sind abgeschlossen. Der Breiteweg ist für den Verkehr wieder freigegeben. Aufgrund des provisorischen Deckenschlusses in der Fahrbahn und in den Seitenanlagen kann es zu einigen Behinderungen kommen. Deshalb machten sich einige Änderungen in der Verkehrsbeschilderung notwendig. Im Bereich zwischen Rudolph-Breitscheid- Straße und Südstraße wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt. Die Parkmöglichkeiten auf dem Breiteweg mussten neu organisiert werden. Es wird darum gebeten, die neue Verkehrsbeschilderung zu beachten. BOA Seniorenweihnacht Zum zweiten Mal wurde die traditionelle Barleber Senioren-Weihnachtsfeier in der Mittellandhalle veranstaltet. Kaffee und Kuchen sowie das Abendessen wurden mit reichlich Kultur garniert. Dabei waren neben 200 Senioren der Chor Concordia, Kreismusikschüler, Magdeburgs TSC Grün-Rot und das Duo Thomasius. Ortsbürgermeister Reinhard Lüder am Rande der Seniorenweihnacht im Gespräch mit Barlebern. Viel beifall gab es für die Vorführungen des Magdeburger Tanzclubs (links). Fotos:

Seite 12 Januar 2006 AUS DEN ORTSCHAFTEN BERICHTET Ihren 93. Geburtstag feierte Nanni Kriese am Heiligen-Drei-Könige-Tag in Ebendorf. Ortsbürgermeister Manfred Behrens gratulierte recht herzlich und wünschte vor allem Gesundheit und persönliches Wohlergehen. Viele Hände hatte zu ihrem 91. Geburtstag auch Lieschen Tesch zu schütteln. Barlebens Ortsbürgermeister Reinhard Lüder überbrachte die besten Wünsche und gratulierte ganz herzlich. Fotos (2): Treff im Seniorenclub Barleben Veranstaltungsplan Januar 2006 Seniorenbegegnungsstätte Thälmannstr. 22 (Tel. 039203/5652181) Montag: Spieler-Nachmittag (14.00) Dienstag: Handarbeitsgruppe (13.00) Mittwoch: Singenachmittag (14.30) Donnerstag: Frühgymnastik (8.30) Freitag: Seniorensprechstunde nach Vereinbarung 5. Januar: Bingo (14.30) 12. Januar: Kaffeenachmittag mit Vortrag Pfarrer Könitz: Welche Schätze beinhaltet die Kugel auf dem Kirchturm? 26. Januar: Geburtstage des Monats (14.30) Zwei weitere große Geburtstage standen am ersten Januar-Wochenende im Haus Hoheneck an. Ebendorfs Ortsbürgermeister Manfred Behrens ließ es sich auch in diesem Fall nicht nehmen, persönlich zu gratulieren. Die besten Wünsche gingen an Anneliese Lichtenberg (links) zum 93. und Klara Bethge zum 94. Geburtstag. Foto: Dieter Kriegler Pfarrer oder Kirchengemeinderat entscheiden In der Vergangenheit ist es vorgekommen, dass in Ortschaftsräten bzw. im Gemeinderat Anträge in Angelegenheiten der Kirchengemeinde gestellt wurden. Im 87 der Gemeindeordnung Sachsen-Anhalts sind die Aufgaben eines Ortschaftsrates klar geregelt. Eine Ausdehnung auf Angelegenheiten der Kirchengemeinde ist weder vorgesehen noch zulässig. Für das Evangelische Kirchspiel Barleben sind allein der Pfarrer oder der Kirchengemeinderat zuständig. Felix soll kommen Die Barleber Kinderkrippe bewirbt sich um die Auszeichnung mit dem Singenden Felix. Damit werden vom Deutschen Sängerbund Kindereinrichtungen geehrt, die nach bestimmten Kriterien kindgerechtes Singen üben und fördern. Die Kinder, die täglich singen sollen, müssen ein altersgerechtes und vielfältiges Liedgut erlernen. Im vergangener Jahr wurde dem Barleber Kindergarten Schlümpfe diese Plakette verliehen.

Mittellandkurier MIX Januar 2006 Seite 13 Von Verantwortung und Solidarität Die Lage im Dorf war im Herbst 1945 dramatisch, besonders für die 1400 Flüchtlinge und ihre Kinder, die durch den wahnsinnigen Krieg Haus und Hof verloren hatten. Nun stand der Winter vor der Tür! Die Verantwortlichen des Dorfes gingen mit Unterstützung vieler Bürger aktiv ans Werk, um die großen sozialen Probleme zu lösen oder abzumindern. Auf diese Situation in den wohl bisher schwersten Tagen und Wochen Ende 1945 möchte ich den Inhalt eines Protokolls vom 26.11.45 wiedergeben, was die Hilfsbereitschaft unserer Bürger zum Ausdruck bringt. In der Schule trafen sich am genannten Tag die Lehrer der Volksschule und der Antifa-Ausschuss, um gemeinsam die zu lösenden Probleme zu beraten. Gegenstand der 1. Sitzung war, Zu Weihnachten, einem der schönsten Feste, weil Menschlichkeit und Nächstenliebe ihren Ausdruck finden, den Kindern unseres Dorfes, insbesondere den Flüchtlingskindern, schöne Weihnachtsstunden zu bereiten. Die an der Beratung beteiligten Personen beschlossen, die Kinder zur Weihnachtsbescherung einzuladen. Damit folgten sie dem Aufruf Rettet unsere Kinder. Es wurden 2 Arbeitsgruppen gebildet mit konkreten Aufgabenstellungen. Die Pädagogen sollten ihre Schüler bitten, Spielzeug, Bücher und Kleidung für das Fest zu sammeln. Außerdem musste eine Statistik erstellt werden, um eine genaue Übersicht über die Anzahl der Vorschul- und Schulkinder zu haben. Die Lehrerinnen übernahmen die Aufgabe, Weihnachtsgebäck zu backen und für die kulturellen Darbietungen am Tag der Bescherung sollten Lieder, Gedichte und ein Weihnachtsmärchen die Gäste erfreuen. Die Arbeitsgruppe Antifa-Frauenausschuss war für die Dorfsammlung verantwortlich. Mit Sammellisten, die sich jetzt im Archiv befinden, gingen die Helfer von Haus zu Haus zu den Bauern, Handwerkern, Geschäftsleuten und auch anderen Spendern und sammelten besonders Lebensmittel und auch Geld (6000 RM wurden gesammelt). Auf der letzten Sitzung vor der großen Weihnachtsfeier konnte festgestellt werden, dass die Vorweihnachtsaktionen erfolgreich abgeschlossen wurden. Nun ging es an die Organisation des Festes. Es wurden 3 Kindergruppen gebildet und die Termine und der Ort bekannt gegeben. - Flüchtlingskinder am 19. Dezember -Waisen und Kinder, deren Väter noch nicht zurückgekommen sind am 20. Dezember - Alle anderen Kinder am 21. Dezember. Es wurde beschlossen, für die Weihnachtsfeier Eintrittskarten auszugeben. Das Fest konnte beginnen! Es waren aufopfernde Taten der Organisatoren. Als die ersten Kinder den Saal im Schwarzen Adler betraten, wurden sie von einer geschmückten und gedeckten Tafel überrascht und noch dazu, der Saal war geheizt, wo doch Brennstoff eine große Rarität war. Eine große Anzahl von Kuchen und anderen süßen Sachen, Plätzchen und selbstgebackenen Stollen warteten auf die Kinder, auch viele Kleidungstücke, Schuhe und eine große Anzahl von Spielzeug standen bereit. So alles geschehen im Schwarzer Adler in Barleben am 19., 20. und 21.12.1945, vor etwas mehr als 60 Jahren. Für kurze Zeit hatten die Kinder die Schwere der Zeit vergessen, sie waren für kurze Zeit in einem Märchenland. Ihre Gastgeber sahen ruhig und nachdenklich auf ihre Gäste, die glücklichen Kinderaugen waren der schönste Dank für ihre Bemühungen. Die Veranstaltung war ein hohes Lied der Solidarität. Das ist heute alles so leicht zu schreiben! Aber wie viel Liebe, Verantwortung, Aktivität und Solidarität gegenüber den Kindern gehört dazu, ein solches Werk des gemeinsamen Handelns zu vollenden. Es ist doch alles nachdenkenswert. Vielleicht denkt der eine oder andere Leser der kleinen Geschichte zurück an diese Tage im Dezember 1945, der auch ein wichtiger Schritt war, dass unsere Flüchtlinge im Dorf immer mehr angenommen werden, ein Dorf beginnt, sich zaghaft zusammenzufinden. 60 Jahre sind seitdem vergangen, es war auch die Zeit, als unsere Organisation Volkssolidarität sich konstituierte und sich in den vielen Jahren der Existenz beweisen konnte. Heute hat sie andere Aufgaben als 1945, aber dennoch werden diese Aufgaben durch ihren Namen bestimmt. Ich entbiete den Mitgliedern meine Grüße! Martin Schnelle Die lokale Initiative Barleben ist unter den 50 ausgewählten Initiativen bundesweit, die bis Ende Januar ein Präventionskonzept zur Vorbeugung von Übergewicht bei Kindern erarbeiten. Eine starke Gemeinde braucht starke, unabhängige und gesunde Kinder. Darum hat sich in der Einheitsgemeinde Barleben unter der federführenden Koordinierung des NABU Barleben e.v. eine lokale Initiative Besser essen. Mehr bewegen. zusammengefunden, die verschiedene Einrichtungen und Vereine aus den Ortschaften integriert. Ziel der lokalen Kooperation ist es, der Entstehung von Übergewicht bei Kindern durch geeignete Maßnahmen zur Förderung positiver Ernährungs- und Bewegungsstile bei Kindern von der Geburt bis zum Ende des Grundschulalters frühestmöglich entgegen zu wirken. Derzeit beteiligen sich insgesamt 23 lokale und regionale Partner an dem Projekt u.a. die Besser essen. Mehr bewegen. Kindereinrichtungen der Gemeinde, die Grundschule Barleben, eine Physiotherapeutin, die Sportgemeinschaft Eintracht Ebendorf e.v., der Kreissportbund, der Landessportbund, die Verbraucherzentrale Sachsen- Anhalt e.v., der Weiße Ring e.v., die Otto-von- Guericke Universität Magdeburg, die Biohöfegemeinschaft Sachsen-Anhalt und die AOK. Barleben ist auf dem Weg zum Schul- und Bildungsstandort und deshalb prädestiniert dafür, gezielt und effektiv eine eigene lokale Strategie zur Gesundheitsförderung bei Kindern zu entwickeln. Eine Gemeinschaftsküche für die Kindereinrichtungen und Schulen, die frisch und gesund kocht, gekoppelt mit einem umfangreichen Beratungs- und Bildungsangebot, das Spaß macht, ist ein zentrales Anliegen der lokalen Partner. Jens Barthel von der SG Eintracht Ebendorf sieht in der Einbeziehung von Sportvereinen und Physiotherapeuten eine gute Ergänzung gesundheitsfördernder Ernährungsangebote durch attraktive Bewegungsangebote: Es kommt in erster Linie darauf an, die Kinder mehr für das Sporttreiben zu begeistern, ohne dabei irgendwelchen Zwang auszuüben. Dafür kommen neben den bereits vorhandenen Angeboten in den Vereinen auch z.b. Familiensporttage, regelmäßige Sport- und Bewegungsspiele in den KiTas unter Nutzung der hervorragenden Sporteinrichtungen der Gemeinde u.ä. in Betracht. Einzelheiten zum Projekt und/oder zu Möglichkeiten einer Mitarbeit sind bei Herrn Jens Barthel (SG Eintracht Ebendorf), Tel.: 039203/ 61618 bzw. bei Frau Evelyn Brämer (NABU-Barleben e.v.), Tel.: 039203/ 60224 zu erfragen. Jens Barthel, SG Eintracht Ebendorf e.v. Evelyn Brämer, NABU-Barleben e.v.

Seite 14 Januar 2006 MIX Mittellandkurier Dank der SG Motor Zu Weihnachten hatte Doreen Langbein in diesem Jahr doppelten Grund zum Feiern. Sie ist die Dritte die über eine 1-Euro-Job bzw. ABM-Maßnahme bei der SG Motor Barleben eine Arbeitsstelle vermittelt bekam. Noch dazu feiert sie Weihnachten immer ihren Geburtstag. Im Büro der SG gratulierte ihr der Vorsitzende zu ihrem diesjährigen Jubiläum und freute sich ebenso, da ihm dadurch viele administrative Arbeiten abgenommen werden. Dies ist eine besondere Erleichterung, steht doch mit der Neuwahl der SG-Leitung im Februar und dem geplanten Bau einer Pferdesporthalle viel Arbeit an. Wir möchte uns auf diesem Weg zugleich bei den vielen Ehrenamtlichen bedanken, ohne die die Sportgemeinschaft nicht lebensfähig wäre. Wir danken auch den zahlreichen Sponsoren, die oftmals erst ein Sporttreiben ermöglichen. Ein besonderes Dankeschön gilt der Gemeinde Barleben. Dieter Montag, Vorsitzender Dieter Montag gratuliert Doreen Langbein. Foto: Verein Der 30. Dezember spielt im Leben von Elfriede und Karl- Heinz Hesse eine große Rolle. Am 30. Dezember 1949 lernten sie sich während einer Hochzeit kennen. Drei Jahre später verlobten sie sich an einem 30. Dezember und heirateten schließlich auch an diesem Kalendertag im Jahr 1955. Ihre ältste Tochter setzte noch einen drauf, erblickte an einem 30. Dezember das Licht der Welt. Reichlich Gründe für Barlebens Ortsbürgermeister Reinhard Lüder, dem Goldpaar herzlich zu gratulieren. Foto: car Karate-Werbung für Barleben Neue Vorsätze?! Belassen Sie es nicht dabei, packen Sie es an tun Sie etwas für Ihre Gesundheit! Dann sind Sie richtig im HKC Magdeburg e. V., Ortsgruppe Barleben. Ab Januar können Sie wieder in unsere Gruppen im Kaaebo (Gymnastik nach Musik), Tai-Chi (Meditation in Bewegung) und Karate für Groß und Klein mit einsteigen. Alle Kurse werden von ausgebildeten Übungsleitern geführt. Wer ist eigentlich der HKC Magdeburg: HKC ist die Abkürzung für Hatsuun Jindo Karate Club. Hatsuun Jindo ist japanisch und bedeutet lass die Wolken ziehn, gehe deinen Weg. Dies ist der Leitspruch, der schon über viele Klippen geführt hat. Vor einiger Zeit hat sich der Verein entschlossen, auch in Barleben Trainingsgruppen anzubieten. Seit dieser Zeit trainieren mehrere Gruppen des HKC Magdeburg in der wunderschönen Mittellandhalle Barlebens. Wer Lust hat mitzumachen, kann sich gern zu den Trainingszeiten dort einfinden. Sollten Sie sich erst über den Verein, der übrigens gemeinnützig ist, informieren wollen, so schauen Sie doch einmal auf unserer Internetseite (www.hkc-magdeburg.de) oder rufen sie in der Geschäftsstelle unter 0391/6310409 an. Derzeit gibt es folgende Trainingszeiten in Barleben: Karate: Mittwoch 16.30-18.30 Uhr Kinder/Jugend (Trainer Herr Obenauf) 18.30-20 Uhr Jugend/Erwachsene (Obenauf) Kaaebo: Dienstag 20-22 Uhr (Obenauf) Freitag 20-22 Uhr (Trainer Herr Obenauf) Tai-Chi: Montag 19:00-21:00 Uhr (Übungsleiter Herr Merkert) Mittwoch 18:00-20:00 Uhr (Übungsleiter Herr Merkert) Claudia Walsleben Ihre Goldene Hochzeit feierten die Ebendorfer Erika und Otto Kleister. Das Goldpaar kommt aus Dahlenwarsleben, ist aber mittlerweile fast 50 Jahre in Ebendorf zu Hause. Ortsbürgermeister Manfred Behrens gratulierte recht herzlich und überbrachte mit seinen besten Wünschen Blumen, Urkunde und die traditionellen Sektkelche. Foto: Kaebeo-Kurs während des Festivals des Sports. Foto: Verein

Mittellandkurier SPORT Januar 2006 Seite 15 Die Teilnehmer am Barleber Weihnachtsturnier im Tischtennis. Foto: Ulf Kelterer Teilnehmerrekord beim 9. TT-Weihnachtsturnier Das Weihnachtsturnier der Abteilung Tischtennis der SG Motor Barleben erfreut sich immer größerer Beliebtheit und gehört für viele Sportfreunde ebenso zum Fest wie die Geschenke und der Tannenbaum. Am 17. Dezember gab es eine Premiere bei dem bereits zum 9. Mal durchgeführten Turnier. Da für das Turnier bei den Herren, offen bis zur 2. Bezirksklasse gemeldet werden konnte, kamen die Teilnehmer nicht nur aus der Gemeinde Mittelland sondern auch aus Born, Biederitz, Colbitz, Groß Ammensleben, Groß Santersleben, Magdeburg, Mahlwinkel und Rogätz. Vor dem Turnierbeginn wurden die aktuellen Landesmeisterinnen im Tischtennis Maren Hoffmeyer in der Altersklasse Jugend und Ulrike Grobleben bei den Schülerinnen A sowie die zweit- und drittplazierten in ihren Altersklassen, Victoria Reimann, Carolin Baier und Irina Schapiro, für ihre Platzierungen durch den Abteilungsleiter Ulf Kelterer und den sportlichen Leiter im Damenbereich Dr. Lutz Boegelsack mit einer Sachprämie geehrt. Diese jungen Damen vertreten die SG Motor Barleben u.a. bei den Norddeutschen Meisterschaften 2006. Durchorganisiert bis ins kleinste Detail verlief dann der Wettstreit in der neuen Mittellandhalle problemlos ab. Für die Verpflegung der Teilnehmer sorgten die Spielerfrauen, die belegte Brötchen, Würstchen, Kaffee und selbst gebackenen Kuchen ausreichend anboten. "Aufgrund des ausreichenden Platzangebotes in der Mittellandhalle konnten weit aus mehr Spielerinnen und Spielern als in den vergangenen Jahren teilnehmen", freute sich Abteilungsleiter Ulf Kelterer. Daher traten insgesamt 81 Damen, Herren, Jugendliche und Kinder zum Kampf um die Pokale an die Tischtennisplatten heran und erzielten damit einen neuen Teilnehmerrekord. Im Einzel der Herren wurde um den Allianz- Cup gespielt. Mit 56 Teilnehmern war diese Gruppe hier am stärksten besetzt. In der Vorrunde spielten in 14 Gruppen Jeder gegen jeden".die zwei Erstplazierten jeder Gruppe ermittelten den Gesamt-Einzelsieger im nachfolgenden K.o.-System. Zum Ende triumphierte der alte Hase Berndt Liedmann (Ebendorf) vor dem Sportfreund Becker (Tus Magdeburg). Dritte wurden die Sportfreunde Buchheim (Born) und Foerster (Mahlwinkel). Die Dritt- und Viertplazierten jeder Gruppe ermittelten wieder den Lucky Looser des Turniers. Über diesen Titel konnte sich in diesem Jahr Jens-Uwe Freund (Barleben) freuen. Bei den Damen hatten 8 Teilnehmerinnen gemeldet. Dort siegte im K.o.-System V. Reimann vor A. Reek. Dritte wurden F. Herbst und J. Riemann (alle Barleben) Bei den Schülern gingen fünf Teilnehmer an den Start. Dort gewann M. Jenrich (Ebendorf) vor D. Neubauer und L. Langbein (beide Barleben). Bei den Jugendlichen dominierte nach gleichem Austragungsmodus T. Bach (Colbitz) vor T. und M. Wrobel (beide Groß Santersleben). Mit nur drei Teilnehmerinnen war die Gruppe der nichtaktiven Damen die kleinste. Hier dominierte C. Biehle vor D. Roloff und C. Tangermann (alle Ebendorf). Bei den abschließenden Wettkämpfen im Doppel traten insgesamt 30 Paare an. Gespielt wurde hier im Doppel K.o.-System. Es siegten Ehrecke/Voigt (Rögätz) vor Buchheim/Janneck (Born) und Freund/Freund (Barleben) Ulf Kelterer Weihnachten bei den Pferdesportlern Kurz vor Weihnachten zogen die Jüngsten der Abteilung Pferdesport der SG Motor Barleben ihre Bilanz des Jahres 2005. Abteilungsleiter Dirk Koch fasste die Ergebnisse zu Beginn der Weihnachtsfeier zusammen. Er dankte den Jüngsten, haben sie doch mit ihren Erfolgen die SG Motor Barleben und den Pferdesport das Jahr über würdig vertreten. Die Jüngsten hatten sich natürlich auch den Weihnachtsmann eingeladen, den Sie mit Stolz ihre Erfolgsbilanz auf dem Laptop zeigten. Der Weihnachtsmann, der nicht mir leeren Händen kam, konnte verkünden, dass die Barleber Pferdesportfreunde voraussichtlich 2006 ihre Weihnachtsfeier in einer neuen Halle für den Pferdesport feiern können. dm Thomas Görs war bester Skatspieler Beim diesjährigen Weihnachtspreisskat des 1. Barleber Skatvereins fanden am 4. Advent 61 Spieler den Weg in die Gaststätte Die 147". Für jeden Spieler war ein Sach- oder Geldpreis vorhanden. Der Verein dankt allen Sponsoren und Helfern, die diese Preise ermöglicht und gespendet haben. Der beste Spieler war Thomas Görs mit 3114 Punkten. Großer Dank auch dem Gastronomen-Team. hh

Seite 16 Januar 2006 MIX Mittellandkurier Bestseller der Barleber Bibliothek Belletristik 1. Brown, Sakrileg 2. Hoffmann, Morpheus 3. Holt, Was niemals geschah Kinderliteratur 1. Rowling, Harry Potter und der Halbblutprinz 2. Fuchs, Wiebke und Paul 3. Burgess, Doing it Monat Januar Sachbuch 1. Grün, Steuern sparen leicht gemacht 2006 2. Böckern, Lass mich die Nacht überleben 3. Wohnideen für Kreative DVD 1. Star Wars III 2. Polarexpress 3. Krieg der Welten Buchtipp: Die große Ärzte-Liste Mehr als 1200 Spezialisten aus allen Fachgebieten sind aufgelistet und helfen dem Ratsuchenden den richtigen Spezialisten zu finden. Die Ärzte-Liste basiert auf einer der größten Datenbanken Deutschlands und ist ein einmaliger Wegweiser. Die Empfehlungen beruhen auf sorgfältige Recherchen bei niedergelassenen Ärzten, Klinikchefs, Chefs und Oberärzten sowie Selbsthilfeorganisationen. Die umfangreichen Informationen der großen Ärzte-Liste ermöglichen es dem Patienten, individuell die richtige Wahl zu treffen und schneller wieder gesund zu werden. Alle hier genannten Bücher, Videos und DVD können in der Gemeindebibliothek ausgeliehen werden: Mo 13.00 18.00, Die 10.00 17.00, Do 10.00 17.00, Fr 13.00 18.00 (Tel. 565-2410) Karin Gaede Hinab ins Kaninchenloch Eva Weiss in der Gemeindebibliothek: Neugierig schauen die Kinder der 4. Klassen der Grundschule Barleben auf die Frau mit den Musikinstrumenten, die im Lesesaal der Bibliothek steht. Sie greift zur Viola da Gamba, die ersten Melodien erklingen: Mit gespitzten Ohren lauschen sie den ersten Tönen. Was für Menschen habe ich eben dargestellt, fragt Frau Weiss. Eindeutig erkannten die Schüler einen traurigen, einen wütenden oder einen fröhlichen Menschen. Der Bann ist gebrochen. Die Musikerin erzählt in der Gemeindebibliothek ihre Version der Geschichte von Alice im Wunderland. Durch allerlei Geräusche der verschiedenen Musikinstrumente untermalt nimmt die Geschichte ihren Lauf. Gemeinsam mit Alice verfolgen wir das weisse Kaninchen und stürzen in den Kaninchenbau ab zum Mittelpunkt der Erde. Wir schrumpfen mit Alice, werden riesengroß und verzweifeln. Immer geleitet von der Musik, die Alices Erlebnisse und Stimmungen wiedergeben. Viel Spaß bereitete den Kindern die Szene, als die falsche Suppenschildkröte über ihre Schule plaudert. Was gab es doch für merkwürdige Schulfächer: Malnebeln, Hausversatz, Lehnen und Schreiten, Meerografie und Tarnen. Für das in Mimik und Gestik einmalig vorgetragene Lied der Herzogin gab es spontanen Applaus. In der turbulenten Schlussszene, in der Töpfe und Pfannen durch die Küche fliegen und ein Baby sich in ein Ferkel verwandelt, kommen noch einmal die Musikinstrumente zum vollen Einsatz. Frau Weiss beendete ihr Programm mit einigen Informationen über den englischen Autor Lewis Caroll und die Entstehung seiner Alice-Erzählungen und stellte auf Wunsch der Zuhörer noch einmal ihre Instrumente vor. Was gab es da für wundersame Klangkörper: eine Nasenflöte, eine Hasenpfeife, einen Waldteufel einen Psalter und natürliche nicht zu vergessen die Gambe. Frau Weiss spielte nach dem Studium zunächst in verschiedenen Ensembles für alte Musik. Seit 1987 tritt sie in Bibliotheken und anderen Einrichtungen bei Lesungen auf. Über das akustische Erlebnis will die Musikpädagogin die Kinder für Musik, Literatur und Sprache begeistern. Die Grundschüler hat sie überzeugt. Auf die Frage was ihnen am besten gefallen habe, gab es eine klare Antwort: Alles! Karin Gaede Termine der Kath. Pfarrei St. Agnes&St. Mechthild Gottesdienste sonntags: Barleben 08.00 Uhr Hl. Messe St. Agnes (MD) 09.00 Uhr Hochamt St. Mechthild (MD) 10.30 Uhr Hochamt Rothensee 17.00 Uhr samstags Vorabendmesse St. Agnes, Magdeburg-Neustadt, Nachtweide 90, Tel.: 03 91 / 2 52 98 31, St. Mechthild, Magdeburg-Nord, Milchweg 28, Tel.: 03 91 / 2 52 39 67; Infos unter: www.kathweb.de/st-agnes-magdeburg; www.sankt-mechthild.de Gottesdienste Januar 14.01.06, 16.00 Gottesdienst in Meitzendorf 15.01.06, 9.30 Gottesdienst in Barleben, 11.00 in Ebendorf 18.01.06, 10.30 Gottesdienst im Haus Hoheneck 22.01.06, 9.30 Gottesdienst in Barleben 25.01.06, 9.30 Gottesdienst im Sonnenhof 28.01.06, 16.00 Gottesdienst in Meitzendorf 29.01.06, 10.00 Gottesdienst in Ebendorf 14.00 Gottesdienst in Barleben Februar 02.02.06, 14.30 Frauenhilfe in Barleben 19.30 Mütterkreis in Barleben 05.02.06, 9.30 Gottesdienst in Barleben 11.02.06, 16.00 Gottesdienst in Meitzendorf 12.02.06, 9.30 Gottesdienst in Barleben 11.00 Gottesdienst in Ebendorf 15.02.06, 10.30 Gottesdienst im haus Hoheneck 19.02.06, 9.30 Gottesdienst in barleben 22.02.06, 9.30 Gottesdienst im Sonnenhof 25.02.06, 16.00 Gottesdienst in Meitzendorf 26.02.06, 10.00 Kirchspiel- mit Kinder-Gottesdienst in Ebendorf März 02.03.06, 14.30 Frauenhilfe zum Weltgebetstag in Barleben 19.30 Mütterkreis zum Weltgebetstag in Barleben 05.03.06, 9.30 Gottesdienst in Barleben 11.00 Gottesdienst in Ebendorf Impressum Herausgeber Gemeinde Barleben Ernst-Thälmann-Straße 22 39179 Barleben Tel. 039203.5650 Fax 039203.565-2801 Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff Redaktion Peter Skubowius () Akazienweg 8 39291 Lostau Tel. 039222.2104 Fax 039222.96482 E-Mail -medienservice@t-online.de Weitere Autoren dieser Ausgabe hh Henry Hass car Constanze Arendt ps - Patrick Säuberlich gb Gudrun Billowie dm - Dieter Montag Layout und Druck Unger Druck, Inh. Peter Wolf Breiteweg 40 39179 Barleben Tel. 039203.7760 Fax 039203.77699 E-Mail ungerdruck@t-online.de Auflage 4200

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