Geschäftsbriefkopf Lage des Kieswerks Putzbrunner Straße 193 Franz Kerscher, Waldheimplatz 22a, 81739 München, Tel: 6805371 E-mail: Franz.Kerscher@mnet-online.de Ansicht von Süden (2003) Ansicht von Norden (2003) Das Kieswerk wurde von Heinrich Mächler 1884 in Giesing gegründet. 1936/ 1937 wurde der Kiesabbau an der Putzbrunnerstraße begonnen. Bis 1976 wurde hier aus der eigenen Grube Kies abgebaut und veredelt. Heute wird der Kies aus Baugruben entsorgt und hier im Werk veredelt. Seite 1 von 9
Kieslager im Norden Kieslager mit Neuperlach Nord (2009) Kieslager gegen Osten (2011) Kieswerk mit Kieslager im Norden (2011/2010) Seite 2 von 9
Kiesveredelung Kies- Förderbänder mit Entfernung von Eisenteilen Vom Lastwagen wird der Sand in den Turm transportiert. Seite 3 von 9
Kieswäsche grobe Sortierung Feine Siebe für mehrere Kiessorten Steinbrechmaschinen zur Kiesveredelung Seite 4 von 9
Antrieb an der Steinbrechmachine Seite 5 von 9
Werbung für Kies Werbepostkarte für die Klostermischung "Das Mineralgemisch für himmlische Wege" Die Klostermischung ist das ideale Material für die Anlage von Verkehrswegen, Tiergehege, Parkanlagen, privaten Gärten, Auffahrten zu Schlössern und Villen, aber auch Friedhöfen, befestigte Flächen von Marktplätzen sowie Fahrbahnbankette. Die Klostermischung ist einfach zu verarbeiten ohne Zusatzstoffe und überzeugend durch enorme Standfestigkeit. 1 Der Name "Klostermischung" ist von einem Landschaftsgärtner geprägt worden, der für das Kloster St. Michael in Berg am Laim "Kiesmischung fürs Kloster" bestellte. Daraus wurde dann in den Bestellunterlagen und Rechnungen und bei den Mitarbeitern die "Klostermischung". Die Fa. Mächler hat dann diese Mischung weiterentwickelt und vor ca. 20 Jahren den Namen als Warenzeichen schützen lassen. 2 Der Mythos der Klostermischung entstand in den 1950er Jahren. Ein Kloster in der Nähe von München musste dringend seine Wege reparieren. Die Bewohner des Klosters hatten hohe Ansprüche an die Qualität und das Aussehen ihrer Parkanlagen und Wege. Damalige Standardmaterialien waren aber kriegsbedingt oft voller Qualitätsmängel. Die eingesetzten Materialien waren zu wenig sortenrein durch die Schuttentsorgung aus München. [...] Baustoff wurde wie zu dieser Zeit üblich auch eigens für unsere Kunden gequetscht. Einmal, als zum wiederholten Male ein LKW-Fahrer das Material abholen wollte, wurde er von einem Mitarbeiter im Werk zur "Klostermischung" geschickt. Dieser Begriff wurde sofort von allen Beteiligten akzeptiert und übernommen. Die Klostermischung wurde stets weiter entwickelt und hat heute nur mehr den Namen mit seiner ursprünglichen Komposition gemeinsam. 3 Seite 6 von 9
Ein Fotograf sieht das Kieswerk Ansicht von Süden (2009) Seite 7 von 9
Ein Künstler sieht das Kieswerk Der Künstler Jürgen Meyer-Andreaus hat 1976 das Kieswerk gezeichnet und Herrn Mächler die Zeichnung geschenkt. Der Künstler war im Berufsleben Dipl.-Ing. Architekt und Regierungsbaumeister.4 1934 1953-55 1955-62 1962-67 1967-69 1970-72 1973-91 1991-99 1971-90 seit 1988 seit 1989 in Wittenberge/Mark Brandenburg geboren Steinmetzlehre im väterlichen Betrieb Architekturstudium in Berlin Arbeit als Architekt in Stockholm Lehrtätigkeit an der Universität Mexico-City Städtebauliches Aufbaustudium in München Landes- und Regionplanung in Augsburg und München im Bayerischen Umweltministerium / Öffentlichkeitsarbeit Zeichnungen für den Münchner Stadtanzeiger / Süddeutsche Zeitung intensive Beschäftigung mit der Aquarellmalerei Malreisen in verschiedene Länder Europas und Nordafrikas jährliche Aquarell-Einzelausstellungen Er lebt in München und ist hier auch künstlerisch tätig. Seite 8 von 9
Quellenangabe Informationen von Herrn Heinrich Mächler 4/2009; 7/2011. Fotos von der Technik im Inneren des Kieswerkes 4/2009 von Franz Kerscher Foto von der Lage des Kieswerkes aus Google Earth. 1 2 3 4 Werbe-Postkarte von 2010 der Firma Mächler Interview mit Herrn Mächler sen. www.klostermischung.de Angaben und Bild aus der Homepage des Künstlers http://www.meyer-andreaus.de/ Seite 9 von 9