Frühling. in Potsdam. der tag des wassers Die EWP lädt ins Wasserwerk ein. Investieren mit dem Kundenfonds Interview mit dem EWP-Geschäftsführer.

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Transkript:

Kundenmagazin der STADTWERKE POTSDAM GMBH 01 12 Frühling in Potsdam Investieren mit dem Kundenfonds Interview mit dem EWP-Geschäftsführer. der tag des wassers Die EWP lädt ins Wasserwerk ein. Neue Arena für den Sport Unseren Sportlern über die Schulter geschaut.

editorial Liebe Potsdamerinnen und Potsdamer, liebe Kunden der STADTWERKE POTSDAM, Wilfried Böhme Geschäftsführer der STADTWERKE PoTSDAM GmbH ich begrüße Sie als Leser unserer Frühjahrsausgabe des Kundenmagazins Quartett. Die STADTWERKE haben für die kommenden Monate eine Reihe von neuen Aktivitäten auf der Agenda. Ich möchte hier kurz auf wesentliche Aspekte eingehen. Zwei Schwerpunkte im Jahr 2012 sind für uns Nachhaltigkeit und Bürgerbeteiligung. Zum einen haben wir bei der EWP in diesem Jahr einen Kundenbeirat neu ins Leben gerufen, um Ihre Ideen und Hinweise in unsere tägliche Arbeit einfließen zu lassen. Zum anderen planen wir mit einem Kundenfonds die Möglichkeit für Sie, sich an unseren Zukunftsprojekten ökologischer Energieerzeugung zu beteiligen. Im Bereich Mobilität gibt es bei der ViP innovative Projekte, wie den Test eines Hybridbusses, dessen Alltagstauglichkeit wir unter die Lupe genommen haben, oder die ständige Weiterentwicklung moderner Bezahlsysteme wie des Handy- Ticketsystems Touch&Travel. Die Attraktivitätssteigerung unserer Bäder wird auch 2012 mit Maßnahmen im Waldbad Templin und in Babelsberg fortgesetzt. Und wenn die Bürgerinnen und Bürger ihr Votum in Sachen Badneubau abgegeben haben, werden wir die Umsetzung mit aller Kraft vorantreiben. Unser Engagement für Sport, Kultur und Soziales ist uns als städtischem Unternehmen wie schon in der Vergangenheit auch in diesem Jahr wieder ein wichtiges Anliegen. Wir wollen die vielfältigen Bemühungen in Potsdam in diesen Bereichen auch weiterhin fördern und künftig noch mehr Facetten davon zeigen. In der neuen Sporthalle am Luftschiffhafen haben zwei von der EWP unterstützte Vereine, der SC Potsdam und der 1. VfL Potsdam, eine neue Heimstatt gefunden Anlass für uns, Ihnen diese Sportler einmal nahe zu bringen. Vielleicht schauen Sie demnächst mal vorbei und erleben spannende Wettkämpfe in der neuen Arena. Die Busse und Bahnen der ViP bringen sie schnell und unkompliziert dorthin. Liebe Potsdamerinnen und Potsdamer, als aufmerksame Leser werden Sie feststellen, dass wir unser Kundenmagazin umgestaltet haben. Wir hoffen, dass es Ihnen gefällt und dass Sie dem Heft wieder viel Wissenswertes entnehmen können. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen. Mit freundlichen Grüßen Ihr Wilfried Böhme Impressum Herausgeber: Stadtwerke Potsdam GmbH, Steinstr. 101, 14480 Potsdam Verantwortlich: Stadtwerke Potsdam GmbH, Göran Böhm, Leiter Öffentlichkeitsarbeit (V. i. S. d. P.) Redaktion: Stefan Klotz (Pressesprecher), Dr. Karin Sadowski (EWP), Karsten Zühlke (EWP), Thomas Stutterich (STEP), Sarah Schacht (ViP), Ute Sello (BLP), Anne Meier (Trurnit Leipzig) Fotos: SWP, wenn nicht anders gekennzeichnet Layout: katrin Janoschek (SWP), Peter Sablotny (SWP) Druck: Brandenburgische Universitätsdruckerei und Verlagsgesellschaft Potsdam mbh Auflage: 95.000 Redaktionsschluss: 9. März 2012 Erscheinungsweise: Vierteljährliche, kostenlose Verteilung an die Potsdamer Haushalte. Außerdem in den Kundenzentren, in den ViP-Verkehrsmitteln und in den Bürgerbüros der neuen Ortsteile erhältlich.

inhalt EWP-Geschäftsführer im Interview 14 4_9 aktuelles Potsdams größter Stromfresser gesucht Saisonstart mit neuen Wasserrutschen termine auf einen Blick Frühling in Potsdam 12 Frischekur für die Küche 16 10_11 nachgefragt unsere Umfrage zum Frühling Leserbriefe 12_13 frühling in potsdam so können Sie in den Frühling starten 14_17 energie investieren in den Kundenfonds alten Elektrogeräten tief in die Augen geschaut 18 _ 21 Wasser tag der offenen Tür im Wasserwerk ein Einkaufskorb voller Wasser 22 _ 23 Verkehr die Variobahn im Alltagstest 24 _ 26 unser engagement funkenflug in der Arena am Luftschiffhafen 27 Kinderseite 28 _ 29 Landeshauptstadt 30 Potsdamer Gastlichkeit 31 rätsel Tag des Wassers im Wasserwerk Foto: Olaf Moeldner Neue Arena für den Sport 18 24

aktuelles Potsdams größter Stromfresser gesucht Unsere neue Aktion Potsdams größter Stromfresser gesucht ruft Sie auf, in den eigenen vier Wänden all Ihre Endgeräte einmal zu überprüfen. Suchen Sie nach Ihrem Stromfresser Nummer eins im Haushalt und melden Sie uns diesen. Die Messtechnik stellen wir Ihnen gegen ein Pfand in Höhe von 25 Euro im Kundenzentrum in der WilhelmGalerie oder direkt vor Ort im Rahmen unserer Tour mit dem Infobus zur Verfügung. Jeden Monat haben wir eine Belohnung in Höhe von 200 Euro zur Ergreifung des größten Stromfressers ausgelobt. Der Betrag gilt als Anzahlung für ein Neugerät. Machen Sie sich auf die Jagd! Treffpunkt Energie in der WilhelmGalerie Wie komme ich meinem größten Stromfresser auf die Schliche?, die Antwort auf diese Frage liefern wir Ihnen zum Auftakt unserer Aktion Stromfresser gesucht am 27. März in der WilhelmGalerie. Am 27. März startet unser Treffpunkt Energie in der WilhelmGalerie. Unsere Energie-Experten zeigen Ihnen den richtigen Einsatz der Energiemessgeräte und geben nützliche Tipps zum eigenen Umgang mit Energie. Startschuss für alle Detektive ist um 18 Uhr vor dem Kundenzentrum der STADTWERKE in der WilhelmGalerie, Charlottenstraße 42. Mit dem SWP-Infobus vor Ort Seit September 2011 haben wir für Sie einen neuen Infobus im Einsatz. Ausgestattet mit allem Komfort für ein rollendes Kundenzentrum können wir Sie jetzt direkt vor Ort schnell und kompetent über die Themen der STADTWERKE informieren und beraten. Der neue Mercedes Sprinter bietet einen Beratungstisch inklusive Computerarbeitsplatz und 2 Monitoren (innen und außen). Selbst ein frischer Kaffee zum Gespräch aus der eingebauten Küche ist jetzt möglich. Die ersten Termine des Infobusses stehen bereits fest. Wann und wo das Infomobil der STADTWERKE unterwegs und bei Ihnen vor Ort ist, erfahren Sie hier: 27. März WilhelmGalerie, Charlottenstraße 42 17. April ekz Albrechtshof, Potsdamer Straße 102, Groß Glienicke 18. April Bürgertreff Eiche, Kaiser-Friedrich-Straße 106, Eiche 2. Juni stadtteilfest am Schlaatz, Bürgerhaus am Schlaatz 9. Juni böhmisches Weberfest, Weberplatz, Babelsberg 14. Juni Kulturscheune Marquardt, Fahrländerstraße 1 c, Marquardt 15. Juni rewe-nahkauf, Von-Stechow-Straße 10, Fahrland Mehr zur Aktion erfahren Sie unter: www.ewp-potsdam.de

jana Klemm gewinnt neues ipad Mit einem Klick sind Sie bei unserem neuen Online-Kundenservice dabei, so startete die Energie und Wasser Potsdam GmbH am 1. September 2011 ihr neues Angebot. Seither nutzen über 2.000 Kunden den bequemen Online-Service rund um die Uhr und problemlos von zu Hause. Unter allen Anmeldungen aus dem Jahr 2011 hatte das Unternehmen ein ipad ausgelobt. Glückliche Gewinnerin des ipads ist Jana Klemm aus Alt-Drewitz. Jederzeit 365 Tage im Jahr können Sie Ihre Rechnung ansehen, schnell und unkompliziert an- und abmelden oder die Bankverbindung ändern. Alles Dinge, die Zeit und Weg sparen. Keine Haustürgeschäfte Die Energie und Wasser Potsdam GmbH informiert Vorsicht vor Haustürgeschäften! Wir besuchen Kunden nicht ohne vorherige schriftliche Information. Wenn Sie sich unsicher sind, ob der Mensch vor ihrer Tür wirklich für die EWP arbeitet, wenden Sie sich an unser Kundenservice-Telefon (0331) 661 30 00. Alle Verträge der EWP tragen das Firmenlogo und weisen unsere korrekte Anschrift aus. Ein eindeutiges Signal gegen Haustürgeschäfte gibt der Aufkleber Stop Keine Haustürgeschäfte!. Er ist kostenlos in unserem Kundenzentrum in der WilhelmGalerie erhältlich. Dieser QR-Code leitet Ihr Smartphone zum Online- Service der EWP. Jana Klemm freut sich über den Gewinn eines ipads. Mehr Infos zum Thema finden Sie im Internet unter: www.keine-haustuergeschaefte.de. Ein QR-Code ermöglicht eine einfache Datenübernahme auf Ihr Smartphone mit einer App und der eingebauten Kamera. Kompost gibt Energie für den Boden Die Tage werden länger, die Sonne strahlt kräftiger und in den Blumenläden dominieren die leuchtenden Farben der Frühjahrsblüher. Nun ist es an der Zeit, Ihren Garten mit Nährstoffen zu versorgen. Kompost ist ideal zur Bodenverbesserung aufgrund des hohen Gehalts an organischer Substanz. Seine mikrobielle Aktivität fördert das Bodenleben und eignet sich bestens zur Bodenpflege. Kompost richtig anwenden Nährstoffhaltige Komposte sollten von April bis September mit nachfolgender Begrünung oder Bepflanzung angewandt werden. Die verwendeten Kompostmengen richten sich nach dem Bedarf der jeweiligen Pflanzen und des Bodens unter Berücksichtigung der im Boden verfügbaren Nährstoffe und der organischen Substanz. Die durchschnittlich empfohlene Menge beträgt etwa 20 Liter je Quadratmeter. Die Einarbeitungstiefe von Fertigkompost soll bei Lehmböden etwa 10 bis 20 cm, bei sandigen Böden nicht mehr als 30 cm betragen. Für Pflegemaßnahmen genügt oft eine oberflächennahe Anwendung. Kompost nimmt viel Feuchtigkeit auf. Bei Neuanlagen, Standortverbesserungen oder anderen Anwendungen, bei denen größere Mengen Kompost zum Einsatz kommen, ist auf eine ausreichende Bewässerung zu achten. Sie wollen ein unbedenkliches Qualitätsprodukt? Als Mitglied in den Gütegemeinschaften Kompost verpflichtet sich die STEP zur qualitätsbewussten Herstellung von Kompost. Neutrale Analyselabore übernehmen dabei die regelmäßige Überwachung der Komposte. Abholpreise: (Selbstbedienung mit Ihrem eigenen Behältnis) Kompost bis 19 m 3 : 7 Euro / m 3 Kompost ab 20 m 3 : 6 Euro / m 3 Unser Tipp: Verbinden Sie das Kompostholen mit der Abgabe von Gartenabfällen und Baumschnitt. Nutzen Sie unseren Lieferservice in Potsdam (Container von 2 m 3 bis 14 m 3 und Hängerzüge mit 22 m 3 ). Für unsere Großabnehmer sind Sonderkonditionen möglich. Einzelheiten besprechen Sie bitte mit Herrn Peter vom Vertrieb unter (0331) 661 7052. verbessert die Bearbeitbarkeit des Bodens erhöht die Wasserhaltefähigkeit und Wasserkapazität reduziert Wasserverbrauch, wirkt Austrocknung entgegen erhöht die Aufnahmefähigkeit leichter Böden lockert verdichtete und schwere Böden kann Pflanzenkrankheiten und Schädlinge reduzieren STEP-Qualitäts-KOMPOST versorgt Pflanzen langfris tig mit wichtigen Nährstoffen verringert Ausfälle bei Ansaaten und Pflanzungen regeneriert gestörte Böden wirkt der Bodenversauerung entgegen verhindert Wassererosion in Hanglagen fördert das Bodenleben quartett 01 2012 4 5

aktuelles Potsdams größte Wasserrutsche Ab der kommenden Strandbadsaison können sich Badegäste des Waldbades Templin auf eine Großwasserrutsche freuen, die in Potsdam einzigartig ist. Spaß und Action finden hier alle Gäste mit genügend Mut. Kinder unter 8 Jahren können die Rutsche in Begleitung eines Erwachsenen benutzen. In einer Höhe von fast sieben Metern, die man über eine Treppe erreicht, beginnt die Rutschpartie durch einige Kurven, bis man nach 65 Metern das Landebecken erreicht. Aus einer Höhe von fast sieben Metern beginnt die Rutschpartie. Ab dem Saisonstart können die Besucher und Besucherinnen ihren ganz individuellen Rutschstil üben, um am 23.06.2012 an der 1. Potsdamer Wasserrutschmeisterschaft im Waldbad Templin teilzunehmen. 3-D-Grafik der zukünftigen Wasserrutsche im Waldbad Templin. Grafik: Sächsische Industriegüter GmbH Echte Hexen erwarten Sie am Platz der Einheit. Walpurgisnacht in der Hexentram erleben Am 30. April winkt ein unvergessliches Erlebnis: Die ViP schickt ihre Hexentram wieder auf die Potsdamer Schienen. In Kooperation mit dem Pfingstberg e. V. pendelt die Tram zur Walpurgisnacht zwischen S Hauptbahnhof und Puschkinallee mit Halt am Platz der Einheit / West und zurück. Auf die Teilnehmer wartet eine speziell ausgeschmückte historische Straßenbahn und ein Programm mit Live-Musik. Für das leibliche Wohl und die eine oder andere Überraschung ist gesorgt. Die Fahrgäste werden an der Haltestelle Puschkinallee von echten Hexen in Empfang genommen und von ihnen zum Pfingstberg geleitet. Die Tickets zum Preis von 11,00 bzw. 9,00 Euro für ViP-ABO-Kunden gelten nicht nur für die Fahrt, sondern berechtigen auch zum Eintritt der Walpurgisnacht-Veranstaltung auf dem Pfingstberg. Die Tram verkehrt ab S Hauptbahnhof 17.55, 18.35 und 19.15 Uhr. Weitere Informationen unter: www.pfingstberg.de www.vip-potsdam.de Fahrplanänderung Achtung: ab 6. April erhalten einige Buslinien veränderte Fahrpläne. So verkehrt der Bus X15 mit Beginn der touristischen Saison zusätzlich an jedem Wochenende über Schloss Sanssouci bis Neues Palais. Die Abfahrtzeiten des Busses 695 ab Potsdam Hauptbahnhof verändern sich um eine Minute. Zudem verkehrt der Bus 603 am Wochenende von / bis Potsdam Hauptbahnhof. Der Bus 691 erhält wochentags zwei zusätzliche Fahrten morgens und abends von und zum Telegrafenberg. Alle Informationen finden Sie ab 26.03.2012 im Änderungsblatt, das in den ViP-Kundenzentren erhältlich ist. Weitere Infos erhalten Sie am ViP- Infotelefon (0331) 661 42 75 und unter www.vip-potsdam.de.

Strandbadsaison startet mit Familienfest Pack die Badehose ein und mach Dich auf ins Strandbad, ist wieder das Motto ab dem 28. April. Denn endlich ist es soweit, unsere Strandbäder Waldbad Templin und Stadtbad Park Babelsberg laden Sie zu Erholung, Spaß und Spiel an die Ufer der Havel ein. Gleich zwei neue Attraktionen gibt es in den Strandbädern zu erleben. In Babelsberg können alle Kinder im Nichtschwimmerbereich die neue Rutsche ausprobieren. Im Waldbad Templin wird am 28. April offiziell die Großwasserrutsche direkt am Strand eingeweiht. Im Rahmen eines Familienfestes wollen wir mit Ihnen an diesem Tag die Strandbadsaison im Waldbad eröffnen. Ab 10.00 Uhr startet ein buntes Programm mit Musik, Hüpfburg, Kinderschminken und vielen weiteren Angeboten für die ganze Familie. Am 28. April beginnt endlich die Strandbadsaison. Unser Gastronomiepavillon sorgt für das leibliche Wohl. Ob frisch gezapft oder direkt vom Grill hier findet jeder etwas. Am Lagerfeuer können Groß und Klein das Stockbrot selber backen. Besuchen Sie uns am 28. April 2012 im Waldbad Templin. Der Eintritt ist frei! Ihre Feier im Waldbad Templin Suchen Sie noch einen attraktiven Veranstaltungsort für Ihre nächste Geburtstagsfeier oder das nächste Firmenjubiläum? Nutzen Sie unseren Gastronomiepavillon für bis zu 40 Personen, den Biergarten oder das Festzelt für Ihre Feierlichkeit. Wir bieten Ihnen verschiedene Buffets, Speisen und Getränke und auch die Übernachtung in unseren Bungalows kann gebucht werden. Unser Team berät Sie gern zu einem passenden Arrangement für Ihr Fest. Ansprechpartnerin ist Frau Bußmann, die Sie telefonisch erreichen unter: (0331) 661 98 20. Kinderschminken zum Familienfest. Leckeres Buffet für jeden Anlass in unserem Gastro-Pavillon. Familienbadetage im Bad Am Brauhausberg Ein neues Highlight im Bad Am Brauhausberg verspricht eine Menge Spaß. Seit dem 28. Januar erwartet alle schwimmfähigen Kinder ein Hindernisparcours (16,5 x 2 m) im großen Becken. Hier können sich an jedem Wochenende Potsdams Baderatten sportlich vergnügen. Ob über das Hindernis balanciert, geklettert oder gerutscht wird das schwimmende Spielgerät gilt es vielseitig zu überwinden und zu entdecken. Der Hindernisparcours ist an folgenden Tagen geöffnet: Sa 10.00 17.00 Uhr (Warmbadetag) So 10.00 15.00 Uhr Infos: www.blp-potsdam.de liegeplätze für Boote Die Bäderlandschaft Potsdam GmbH vermietet auch in diesem Sommer wieder feste Sommerliegeplätze am Waldbad Templin. Die Steganlagen bieten Platz für 80 Boote bis zu einer Länge von 7,80 m. Stromund Trinkwasseranschlüsse sind vorhanden. Vom 1. April bis zum 31. Oktober 2012 können die Boote in der ruhigen und windgeschützten Bucht des Templiner Sees vor Anker liegen. Hier herrscht echtes Urlaubsfeeling. Der Außenbiergarten im Waldbad Templin ist für die Bootskunden ein zusätzliches Schmankerl. Weitere Informationen unter: Telefon: (0331) 661 98 20 E-Mail: info@blp-potsdam.de Dieser QR-Code leitet Ihr Smartphone zu weiteren Infos der Bäderlandschaft. quartett 01 2012 6 7

aktuelles Auf zum städtischen Frühjahrsputz 2012 Foto: Christel Köster Schenken und Tauschen auf dem Geben- und Nehmen-Markt Wer kennt das nicht. Die Blumenvase von Onkel Karl, die nostalgische Stehlampe, der Strickpulli von Tante Clara und das alte Radio sind eigentlich ausgemustert. Für den Abfall sind die Dinge aber dann doch zu schade. Der Bereich Umwelt und Natur der Stadtverwaltung Potsdam hat die Lösung für solche Reste-Schätzchen. Wie schon im vergangenen Jahr initiiert der Bereich auch 2012 den Geben- und Nehmen-Markt eine Art Flohmarkt ohne Geld. Bereits in den vergangenen Jahren befreiten freiwillige Helfer die Natur von herumliegendem Abfall. Der Bereich Umwelt und Natur der Stadtverwaltung Potsdam ruft auch in diesem Jahr wieder zum städtischen Frühjahrsputz auf. Die Frühlingsluft macht Lust auf Frühjahrsputz und das nicht nur in den eigenen vier Wänden. Gesucht werden freiwillige Helferinnen und Helfer, die beim Großreinemachen im öffentlichen Straßenland Potsdams mithelfen. Aktiven Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen und Organisationen werden kostenfrei Handschuhe, Abfallgreifer und Abfallsäcke zur Verfügung gestellt. Die Abholung und Entsorgung des eingesammelten Abfalls erfolgt in gewohnter Weise durch Bürgerhaushalt startet Am 19. April 2012 findet die zentrale Auftaktversammlung für den nächsten Potsdamer Bürgerhaushalt statt. Alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner erhalten dabei ab 18.00 Uhr im Plenarsaal des Potsdamer Stadthauses die Möglichkeit, sich über die aktuelle städtische Finanzlage zu informieren. Zunächst wird über den Ablauf des Verfahrens und die konkreten Möglichkeiten der Beteiligung informiert. Während der Veranstaltung wird auch über die Beschlüsse und die Umsetzung aller Bürgervorschläge der Vorjahre Bericht erstattet. In der Zeit vom 19. April bis 3. Juni 2012 die Stadtentsorgung Potsdam GmbH. Vereine, Initiativen und Privatpersonen, die sich beteiligen wollen, können sich unter der Telefonnummer (0331) 289 37 84 an die Koordinatorin der Aktion, Frau Stephan, wenden. Im letzten Jahr hatten sich 23 Vereine und Organisationen sowie Privatpersonen für ein sauberes Potsdam eingesetzt. Dank dieses Engagements wurden mehr als 21 Tonnen Abfall von öffentlichen Plätzen und Waldstücken eingesammelt. Den aktiven Bürgerinnen und Bürgern sei an dieser Stelle ausdrücklich gedankt! sind dann wieder alle Potsdamerinnen und Potsdamer aufgerufen, eigene Ideen einzubringen. Teilnehmen können alle Interessierten telefonisch unter (0331) 289 11 20, auf dem Postweg und unter www.potsdam.de/buergerhaushalt. Auftaktveranstaltung Bürgerhaushalt 2013 Donnerstag, 19. April 2012, 18 Uhr Plenarsaal des Stadthauses Potsdam Friedrich-Ebert-Straße 79-81 14469 Potsdam Geben- und Nehmen-Markt auf dem Neuen Lustgarten. Foto: W. Schreiber Der Frühjahrsmarkt findet am Samstag, dem 12. Mai und der Herbstmarkt am Samstag, dem 27. Oktober auf dem Neuen Lustgarten (neben Hotel Mercure) im Zentrum Potsdams statt. Zwischen 9.00 und 15.00 Uhr kann nach Herzenslust verschenkt, getauscht, ausgestellt oder mitgenommen werden natürlich kostenlos. Damit der Geben- und Nehmen-Markt wieder ein Erfolg wird, bedarf es einer großen Anzahl an Mitstreitern und auch vielen Besuchern und Spendern. Bei Fragen wenden Sie sich an den Abfallberater der Landeshauptstadt Potsdam unter der Rufnummer (0331) 289 17 96 oder nutzen Sie auch die Informationen in der Presse sowie im Internet unter: www.potsdam.de/abfallentsorgung. Übrigens: Der Geben- und Nehmen-Markt bekommt Zuwachs. Zukünftig wird es im Internet auf der Seite der Landeshauptstadt einen Online-Geben- und Nehmen-Markt geben. Dort können Sie auch schwer zu transportierende Gegenstände wie Möbel verschenken, tauschen oder suchen.

termine Frühlingsfest Das Klinikum Ernst von Bergmann und seine Partner laden zu einem gemeinsamen Frühlingsfest mit Tag der offenen Tür ein. Wann: 5. / 6. Mai 2012, ab 11.00 Uhr Wo: Klinikum Ernst von Bergmann, Charlottenstraße 72, 14467 Potsdam Die Gäste erwartet ein interaktives Programm rund um die Themen Gesundheit, Vorsorge, Sport, Ernährung und Lifestyle. 20. Böhmisches Weberfest Weberplatz Babelsberg 8. bis 10. Juni 2012 Auch zum 20. Jubiläum der Veranstaltung halten wieder Gaukler, Zauberkünstler, Spielleute, Krämer und Handwerker der alten Zunft Einzug in Babelsberg. SWP-Infobus vor Ort eine seefahrt. die ist lustig Flottenparade Weisse Flotte Hafenfest Lange Brücke 22. April 2012 Potsdam aus einer anderen Perspektive entdecken Leinen los! SWP-Infobus vor Ort mit pauken und trompeten Saisoneröffnung des Fanfarenzugs Potsdam Traditionell beginnt am 1. Mai um 14.30 Uhr im Sportpark Luftschiffhafen die Saisoneröffnung der SG Fanfarenzug Potsdam. Dazu lädt der Fanfarenzug Potsdam alle recht herzlich ein. Musikalische Unterstützung gibt das Landespolizeiorchester Brandenburg. Der Kartenverkauf beginnt ab 1. April 2012. Foto: SG Fanfarenzug Kindertag Im Stadtbad Park Babelsberg 1. Juni 2012 ab 10.00 Uhr Sport, Spaß und Spiel erwartet alle kleinen und großen Gäste am Ufer der Havel. die badesaison geht los Waldbad Templin, 28. April 2012 Startschuss für die Strandbadsaison mit Einweihung der neuen Großwasserrutsche. Los geht s ab 10.00 Uhr. Zu erreichen ist die Veranstaltung mit dem Bus 607 vom Hauptbahnhof in Richtung Ferch. stadtteilfest am Schlaatz Marktplatz am Schlaatz 2. Juni 2012 Von 15.00 bis 23.00 Uhr findet das traditionelle Stadtteilfest unter dem Motto NACHBARSCHAFT statt. 3 x 2 Freikarten zu gewinnen Anrufen und gewinnen: am Donnerstag, den 26.04.2012 um 10.00 Uhr unter der Telefon- Nummer: (0331) 979 30 35. quartett 01 2012 8 9

frühling in potsdam vom eise befreit frühlingshaftes entdecken Raus aus den Federn und rein ins Leben der Stadt So können Sie in den Frühling starten Endlich! Der Winter ist vorbei. Die Tage werden länger und die wärmeren Temperaturen wecken die ersten Frühlingsgefühle. Mit dem Ende der kalten Jahreszeit erwacht auch Potsdam aus dem Winterschlaf. Auf der Freundschaftsinsel sprießen die ersten Frühblüher, die Wochenmärkte füllen sich, die Gastronomen laden ins Freie ein und die Touristen strömen in unsere Stadt. Potsdam bietet für jeden eine Menge Lebensqualität. Wir geben acht Tipps, wie Sie frisch in den Frühling starten können.

Tipps und Tricks gegen die Pollen Was man dagegen tun kann, sagt Dr. Markus Krause, Chefarzt der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie am Klinikum Ernst von Bergmann. Keine Frühlingsluft ohne ärgerliche Pollen, doch so können Sie dem Ausbruch der Allergie vorbeugen oder unangenehme Symptome lindern: halten Sie die Fenster tagsüber geschlossen und lüften Sie morgens. regelmäßiges Saugen und feuchtes Wischen der Böden verringert die Pollenbelastung im Haus. Pollen setzen sich in den Haaren fest. Tägliches Haarewaschen am besten abends hilft, die Pollen nicht mit ins Bett zu nehmen. spülen Sie Ihr Gesicht mehrmals täglich mit Wasser ab. greifen Sie zur Sonnenbrille. Die ist nicht nur chic, sondern bietet einen guten Schutz vor in die Augen fliegenden Pollen. Am besten geeignet sind Modelle mit großen Gläsern und breiten Bügeln. urlaubstipp für Allergiker: Reisen Sie in pollenarme Regionen wie das Meer oder das Hochgebirge. die Pollenbelastung ist an sonnigen und windigen Tagen am höchsten. Vermeiden Sie an diesen Tagen körperliche Anstrengungen an der frischen Luft. bauen Sie einen Pollenfilter in Ihr Auto ein. Auch für Wohnungsfenster lassen sich sehr effektive Pollenfilter nachrüsten. trocknen Sie Wäsche nicht an der frischen Luft. quartett 01 2012 10 11

nachgefragt Worauf freuen Sie sich im Frühling? Ihr schönstes Frühlingserlebnis? Lassen Sie sich beim Frühjahrsputz helfen? M. Bordt, 16 Jahre Frühling bedeutet für mich schönes Wetter über blühenden Landschaften Party am See selbst ist die frau A. Fechner, 77 Jahre Das sind meine Temperaturen...wenn es grünt und blüht natürlich selbst E. Herbst, 58 Jahre Seit dem letzten Herbst freue ich mich auf meinen Garten mit den enkeln im freien toben Die fenster lasse ich putzen endlich wieder... es ist in jedem frühjahr das gleiche: endlich wieder Radfahren! obwohl es eine Überlegung wert ist, ich putze natürlich Selbst! R. Bertz, 38 Jahre frische luft viel sonne bunte farben blühender Jasmin auf dem Schulweg wir putzen immer selbst und alle packen mit an Familie Eder, 15 und 48 Jahre

Ihr Ausflugstipp für den Frühling? Ich bin gern im Babelberger Park unterwegs und am liebsten mit dem... spazieren am Griebnitzsee zum spargelessen nach beelitz zum Rittmeister nach kemnitz einmal volkspark immer Volkspark Warum nackt duschen? Warum schreibt die Badeordnung der Hallenbäder vor, dass alle Badegäste vor dem Benutzen im unbekleideten Zustand duschen müssen? Matthias K. Bianca Bußmann von der BLP: Die Körperreinigung ist erforderlich, damit keine gesundheitsschädlichen Keime in das Badebeckenwasser gelangen. Dies muss im unbekleideten Zustand erfolgen, da nur so der Körper gründlich abgeseift und abgeduscht werden kann. Beim Tragen von Badebekleidung unter der Dusche würden zum einen nicht alle Körperstellen ordnungsgemäß gereinigt werden und zum anderen würden sich Seifenreste in der Badebekleidung absetzen, die anschließend in das Beckenwasser getragen werden und somit die normierten Parameter des Wassers im Schwimmbecken erheblich negativ beeinflussen würden. In allen Hallenbädern der Bäderlandschaft Potsdam gibt es nur geschlechtergetrennte Duschen. Kino im Schwimmbad? Ich habe im November 2011 an dem Kinoabend zum Film Hangover 2 im Schwimmbad Brauhausberg teilgenommen. Die Veranstaltung hat mir sehr gefallen. Mich würde interessieren, ob und wann in Zukunft die Wiederholung eines solchen Events geplant ist. Stephan Fahrenkrog-Petersen Björn Meding, Badleiter am Brauhausberg: Es wird auch in diesem Herbst wieder eine Kinonacht im Bad Am Brauhausberg veranstaltet. Wir werden in Heft 3/2012 darüber informieren, wann welche Filme gezeigt werden. Leserbriefe Großer Spenden-Kuchenbasar für die Kindernothilfe Bereits das dritte Jahr in Folge fand am 14.02.2012 unser großer Spenden-Kuchenbasar, angeregt durch Kinder vom Hort Flotow-Kids der Neuen Grundschule Potsdam, statt. Ursprünglich entstand die Idee 2010, als die Schüler nach dem erschütternden Erdbeben auf Haiti Spenden sammeln und helfen wollten. Fleißig wurden auch in diesem Jahr zu Hause Kuchen gebacken und dann in der Schulmensa, bei den STADTWERKEN PoTSDAM sowie im Finanzamt Potsdam an großzügige Spender verkauft. Insgesamt kam so eine überwältigende Summe von 1.220 für den guten Zweck zusammen. An welche konkreten Projekte der Kindernothilfe der Erlös gehen soll, werden sich die Kinder nun genau überlegen. Sicher ist aber, dass wir Haiti auch in diesem Jahr nicht vergessen. Wir möchten an dieser Stelle den Eltern, Mitarbeitern der STADTWERKE und des Finanzamtes sowie allen Beteiligten ein riesiges Dankeschön aussprechen und freuen uns darauf, hoffentlich auch im kommenden Jahr so viele Unterstützer für die gute Sache gewinnen zu können. Die Kinder und Erzieher vom Hort Flotow-Kids Kalkablagerungen Mich stören die weißen Ablagerungen an den Armaturen und die Beläge im Wasserkocher. Was kann man dagegen tun? Rudolf O. Karsten Zühlke, Sachgebietsleiter Wassermanagement EWP: Die weißen Beläge sind Kalkablagerungen, die abgeschieden werden, wenn Wasser verdunstet oder auf über 60 C erhitzt wird. Kalk ist in Form von gelöstem Calciumcarbonat bereits im Grundwasser vorhanden. Kalk ist kein Mangel in der Wasserbeschaffenheit, er ist für den guten Geschmack mit verantwortlich und ist gut für die Ernährung. Es gibt zwei Möglichkeiten der Entfernung. Einerseits im Wasserwerk, wo jedoch auch Wasser enthärtet würde, welches keine Enthärtung benötigt, z. B. für die Toilettenspülung oder die Gartenbewässerung. Die andere Möglichkeit ist die eigene Enthärtungsanlage im Haus. Hier erfüllen Ionenaustauscher sicher ihre Aufgabe, aber sie müssen regelmäßig gewartet werden und richtig eingestellt sein. Außerdem wird Salz zur Regenerierung des Ionenaustauschers benötigt, das wiederum die Umwelt belastet. Weiterhin kommt es durch den Austausch der Calciumionen gegen Natriumionen zu einer deutlichen Erhöhung des Natriumgehaltes im Trinkwasser, der schon mal den Grenzwert erreichen oder sogar überschreiten kann, außerdem droht Korrosionsgefahr. Vor der Enthärtung im Haushalt sollte man also eine genaue Prüfung der Wasserbeschaffenheit und die Abwägung von Vor- und Nachteilen vornehmen. quartett 01 2012 12 13

Energie grün und LOKAL investieren mit dem Kundenfonds EWP-Geschäftsführer Holger Neumann spricht über Bürgerbeteiligung und Geldanlagen Welche Projekte sind geplant? Es sind Vorhaben, die im Rahmen unserer Energieerzeugungsstrategie 2020 gegenwärtig detailliert diskutiert werden. Meinem Geschäftsführerkollegen Wilfried Böhme und mir war sofort klar, dass sich diese Vorhaben für eine Bürgerbeteiligung geradezu anbieten. Um was für eine Anlageform wird es sich handeln? Wer wird Anteile am Kundenfonds der EWP erwerben können? Die EWP prüft die Entwicklung eines neuen Instruments der Beteiligung der Potsdamerinnen und Potsdamer an einer ökologischen Energieerzeugung: den Kundenfonds. EWP-Geschäftsführer Holger Neumann erläutert im Gespräch mit Pressesprecher Stefan Klotz die Planungen. Herr Neumann, Investmentfonds sind ein bekanntes Anlageinstrument. Was ist vor diesem Hintergrund ein Kundenfonds? Mit dem Kundenfonds bieten wir den Potsdamerinnen und Potsdamern eine in vielerlei Hinsicht attraktive Geldanlage. Spannend an diesem Angebot ist selbstverständlich die Möglichkeit, Geld gewinnbringend anzulegen wie bei einem klassischen Investmentfonds. Ein ethisches, nachhaltiges Investment in eine umweltschonende Energieerzeugung. Gleichzeitig können die Bürger in die umweltfreundliche Weiterentwicklung der EWP investieren. Indem sie unsere Bemühungen bei der Verringerung der CO 2 -Emissionen unterstützen, können sie Geld verdienen. Dies ist ein ethisches, nachhaltiges Investment gemeinsam mit der EWP in eine zukünftig noch umweltschonendere Energieerzeugung. Es gibt bereits eine Reihe von Ökofonds und ethischen Fonds. Warum würde so ein Potsdamer Kundenfonds Sinn ergeben? Im Gegensatz zu derartigen Fonds kommt bei uns der lokale Aspekt entscheidend hinzu. Die Anleger sehen buchstäblich mit den eigenen Augen, wo und wie ihr Geld investiert wird. Wenn man die Möglichkeit hat, sozusagen vor der Haustür in Ökostromprojekte in der Stadt Potsdam zu investieren, braucht man dies nicht in Spanien zu tun. Die Bürgerfonds-Idee wurde allerdings schon vor längerer Zeit geboren. Warum hat es bis jetzt gedauert? Derartige Wünsche wurden bereits vor rund zwei Jahren im Rahmen der Klimaschutzdebatte an uns herangetragen sowohl von unseren Kunden als auch aus der Politik und von unseren Anteilseignern. Damals gab es allerdings noch keine geeigneten größeren Investitionsprojekte, mit denen der Fonds hätte untersetzt werden können. Voraussetzung für einen Anteilserwerb wird sein, dass man Kunde der EWP ist. Wir prüfen derzeit intensiv, wie solch ein Kundenfonds konkret ausgestaltet und umgesetzt werden müsste. Sicher ist, dass es kein spekulatives Investment wird, sondern eine langfristige und konservative Geldanlage. Die Voraussetzung für einen Anteilserwerb soll zudem sein, dass man dauerhaft Kunde bei der EWP ist. Um eine breite Partizipation zu erreichen und Heuschrecken -Finanzinvestoren außen vor zu lassen, sieht unser Beteiligungsmodell vor, dass es neben einem Mindestanlagebetrag auch einen Höchstanlagebetrag geben wird. Könnte die EWP das Geld nicht auch am Kapitalmarkt erwerben? Das könnten wir natürlich und das passiert ja auch. Der Grund für die Entwicklung eines Kundenfonds für ausgewählte Projekte liegt in unserem Ziel, unseren Kunden die Möglichkeit zu bieten, sich an der Zukunft ihres Energieunternehmens EWP zu beteiligen. Das ist für uns ein ganz neues Instrument der Partizipation, obendrein noch mit jährlicher Zinsausschüttung für die Investoren.

Wird die EWP dann eine Bank? Nein, wir reden von einer zweckgebundenen Projektfinanzierung durch unsere Kunden vor Ort. Allerdings benötigen wir dafür auch eine Genehmigung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin), weil es eben gerade nicht unser Kerngeschäft ist. Welchen Einfluss werden die Kundenfonds- Anteilseigner haben? Außer der Grundsatzentscheidung für grüne Energieprojekte gibt es keine Beteiligung im Sinne von einem inhaltlichen Einfluss auf Entscheidungen, andererseits dafür auch kein unternehmerisches Risiko für die Anleger. Es wird in langfristig wirtschaftliche Ökoenergieprojekte der EWP investiert. Dies ist überprüfbar durch die lokale Ausrichtung. Welche Erfahrungen gibt es mit Kundenfonds in anderen Städten? Die Städtischen Werke Brandenburg an der Havel haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Sie haben bundesweit für Aufsehen gesorgt, weil sie einen der ersten derartigen Fonds in den neuen Bundesländern aufgelegt haben. Wir stehen in engem Kontakt mit unseren Kollegen und können dankenswerterweise auf deren Know-how zurückgreifen. Wir erhoffen uns in Potsdam eine ähnlich breite Resonanz. Herr Neumann, Sie haben uns das Modell vorgestellt, welche konkreten Schritte folgen nun? Wenn das Konzept steht, alle Detailfragen geklärt sind und der Aufsichtsrat grünes Licht gibt, können wir den Kundenfonds auflegen. Unser Ziel ist es, ihn schon Ende 2012 zur Zeichnung anzubieten. Wir werden dann über alle Details, z. B. die konkreten Projekte und den Zinssatz, ausführlich informieren, unter anderem im Internet, durch Infoflyer, aber auch wieder hier im Quartett. zur person Seit dem 20. Mai 2011 bildet Holger Neumann gemeinsam mit Wilfried Böhme die Geschäftsführung der Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP). Holger Neumann ist seit 1996 im Unternehmen, zuvor war er bei einer Wirtschaftsprüfergesellschaft tätig. Seine Stationen im Unternehmensverbund: Abteilungsleiter Finanz- und Rechnungswesen des EWP-Vorgängerunternehmens EVP Energieversorgung Potsdam GmbH (1996), Prokurist und Hauptabteilungsleiter Kaufmännische Dienste bei der STADT- WERKE POTSDAM GMBH (2000), seit 2009 Prokurist und Hauptabteilungsleiter Rechnungswesen der EWP sowie gemeinsam mit Enrico Munder Geschäftsführer der Stadtentsorgung Potsdam GmbH (STEP). Holger Neumann ist 48 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder. EWP setzt auf kontinuierlichen Kundendialog Seit dem 22. Februar dieses Jahres unterstützt ein Kundenbeirat die Tätigkeit der Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP). Die EWP-Geschäftsführer Wilfried Böhme und Holger Neumann sehen in dem neuen Gremium eine wichtige Dialog-Möglichkeit: Wichtig ist uns, dass wir hier einen kontinuierlichen Dialog mit unseren Kunden angestoßen haben. Wir sehen dies als Chance für beide Seiten, für die Kunden und das Unternehmen, Probleme von allgemeinem Interesse gemeinsam zu verstehen und bestmöglich zu lösen. Für die ehrenamtliche Mitarbeit hatten sich Kunden aus verschiedenen Stadtteilen beworben. Mieter und Einfamilienhausbesitzer, Kunden mit Familie und Kindern, junge Singles sowie Rentner werden das breite Spektrum der Kundeninteressen vertreten. Der EWP-Kundenbeirat ist ein Gremium mit beratender Funktion, das vierteljährlich tagen wird. An der konstituierenden Sitzung am 22. Februar 2012 nahmen 20 Beiratsmitglieder teil. Die Mitglieder wurden für die Dauer von drei Jahren berufen. Inhaltlich befasst er sich insbesondere mit Themen wie Strom, Erdgas, Fernwärme, dem EWP-Kundenservice sowie neuen Tätigkeitsfeldern. Die erste Sitzung diente dem gegenseitigen Kennenlernen der Beiratsmitglieder und der Vertreter der EWP. Es wurden die Ziele und Aufgaben des Beirates sowie dessen Möglichkeiten zur Mitwirkung bei Entscheidungen über Services und Produkte der EWP besprochen. Aus der Vielzahl von aufgeworfenen Themen wird nun ein Themenplan erstellt, der in den folgenden Sitzungen abgearbeitet werden soll. Die nächste Sitzung findet am 09.05.2012 statt. Weitere Ideen und Hinweise können unter Angabe des Stichworts EWP-Kundenbeirat jederzeit per E-Mail oder per Post eingebracht werden: Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP) steinstraße 101, 14480 Potsdam e-mail: kundenbeirat@ewp-potsdam.de Rege Diskussion während der Eröffnungsveranstaltung des EWP-Kundenbeirates. quartett 01 2012 14 15

Energie Frischekur für die Küche Schauen Sie Ihrem alten Kühlschrank tief in die Augen und sparen Sie richtig Energie Frühlingsduft vertreibt die staubige Heizungsluft und es wird Zeit für den Frühjahrsputz. Ein Blick in die Küche eröffnet dabei ungeahnte Chancen, denn alte Haushaltshelfer haben einen zu großen Energiehunger. Höchste Zeit, sich von Küchen- Oldies zu verabschieden: Moderne Geräte arbeiten sparsamer, intelligenter und bieten wesentlich mehr Komfort. Also raus mit dem alten Kram und Platz machen zum Durchatmen. Perfektes Design, einfache Bedienung, pfiffige Extras und minimaler Stromverbrauch: Moderne Geräte der besten Energieeffizienzklasse ersetzen dank neuer Technik und intelligenter Programme zwar nicht den Küchenchef, aber machen Kochen und Backen so einfach wie nie. Die Energiediät in der Küche beginnt bei den Geräten mit dem größten Appetit auf Strom: In einem Vier-Personen-Haushalt verbrauchen Kühl- und Gefriergeräte etwa 24 Prozent, Herd und Backofen 12 Prozent und der Geschirrspüler 4 Prozent. Besser kühlen Kühl- und Gefrierschränke arbeiten rund um die Uhr, das ganze Jahr. Hier lohnt also ein genauerer Blick auf den Stromverbrauch. Ergebnis: Ein moderner Kühlschrank spart im Vergleich zum 15 Jahre alten Oldie 24 Euro im Jahr, ein neuer Gefrierschrank 73 Euro. Die Größe des Kochtopfs immer passend zur Kochstelle wählen. Zu große Töpfe verschwenden zudem bis zu zehn Prozent Energie.

An der Frage, ob eine Kühl-Gefrier-Kombination sparsamer ist als zwei getrennte Geräte, spalten sich die Geister. Vorteil einer separaten Kühltruhe: Durch den nach oben zu öffnenden Deckel entweicht weniger Kälte als bei Geräten mit Tür. An erster Stelle gilt es immer zu ermitteln, wie viel Platz tatsächlich im Tiefkühlfach benötigt wird jeder ungenutzte Liter Fassungsvermögen verbraucht unnötig Strom. Verwendet ein Haushalt nur wenig Tiefkühlware, genügt eine Kühl-Gefrier-Kombination. Kochplatte, Induktion, Erdgas? Verglichen mit einem 15 Jahre alten Modell spart ein neuer Herd bis zu 54 Euro Energiekosten pro Jahr. Bleibt die Frage nach dem richtigen Modell. In den meisten Haushalten stehen Elektroherde. Dabei besitzen die inzwischen nostalgischen Kochplatten aus Guss eine hohe Speicherkapazität, heizen aber lange nach. Ein moderner Umluftbackofen kommt schneller und bei niedrigerer Temperatur zum gleichen Ergebnis wie ein Ofen mit Ober- und Unterhitze mit 25 Prozent weniger Energie. Die ebenen Flächen des Ceranfelds sind leicht zu reinigen. Das Induktionskochfeld erhitzt die Speisen schneller, spart aber nicht viel Strom. Sparmeister sind dagegen Erdgasherde, denn die Erdgasflamme erwärmt den Topf sofort, die Hitze lässt sich präzise regeln und Restwärme nach dem Abschalten gibt es nicht. Ein Erdgasherd spart deshalb rund 50 Prozent der Energiekosten im Vergleich zum Elektroherd. Sparsamer spülen Wer seine Spülmaschine immer voll belädt, spart mit einem modernen Gerät im Energiesparprogramm rund 48 Euro Strom pro Jahr. Überlässt man der Maschine das Spülen komplett, statt hier und dort per Hand nachzuhelfen, kommen noch einmal 5 Euro im Jahr dazu. Fast alle Geschirrspüler lassen sich direkt an die Warmwasserleitung anschließen, was Strom zum Aufheizen des Spülwassers spart. Nach Erkenntnissen der Stiftung Warentest ist das aber nur sinnvoll, wenn die Warmwasser-Bereitung über erneuerbare Quellen wie etwa eine Solarthermie-Anlage erfolgt. Dann ist pro Spülgang im Energiesparprogramm eine Ersparnis von 10 Minuten Zeit, etwa 30 Prozent Stromkosten und damit bis zu 19 Euro pro Jahr möglich. Wohin mit den Altgeräten? Elektronikschrott kann nicht mal eben so in den Hausmüll wandern. In den Geräten stecken umweltschädliche Substanzen wie Blei, Arsen oder Quecksilber. Andererseits befinden sich im Elektroschrott auch wertvolle Rohstoffe, die wiederverwertet werden können. Darunter fallen neben Eisen, Kupfer, Messing, Blei und Zink auch Edelmetalle wie Gold, Silber, Palladium und Platin. Hier lohnt sogar die Gewinnung kleinster Mengen aus dem Schrott. In Deutschland werden jährlich rund 1,8 Millionen Tonnen Elektroschrott entsorgt. Die Stadtentsorgung Potsdam (STEP) holt Sperrmüll, auch mehrmals im Jahr, ohne Zusatzkosten ab. Der Service ist in der Abfallgrundgebühr, die je Einwohner und Jahr erhoben wird, enthalten. Zum Sperrmüll zählen dabei neben Haushaltsgroßgeräten wie Waschmaschinen oder Elektroherden sowie Kühl- und Gefriergeräten auch Haushaltskleingeräte wie Staubsauger, Rasierapparat, elektrisches Spielzeug, Mixer oder Bohrmaschine. Wer seine alten Wegbegleiter verabschieden möchte, kann sich beim Sperrmüll-Kundendienst der STEP unter der Telefonnummer (0331) 6617166 oder auch per E-Mail unter sperrmuellauftraege@step-potsdam.de melden. Tipp: Stromdetektive im Verleih Haben Sie ein Haushaltsgerät, das unersättlich Ihren Strom frisst? Messen Sie nach! Strommessgeräte sogenannte Energiedetektive zeigen an, ob der Kühlschrank ein Loch ins Portmemonnaie reißt oder ob der Trockner wirklich so wenig Energie verbraucht wie vom Hersteller versprochen. Wir stellen privaten Haushalten Strommessgeräte gegen eine Kaution von 25 Euro zur Verfügung und helfen bei der Auswertung der Daten. Mehr Informationen können Sie über die Aktion Potsdams größter Stromfresser gesucht im Internet unter www.ewp-potsdam.de abrufen. Oder Sie melden sich einfach im Kundenzentrum der STADTWERKE POTSDAM in der Charlottenstraße 42 oder am Infobus. quartett 01 2012 16 17

Wasser Wasser erleben mit allen Sinnen Tag der offenen Tür im Potsdamer Wasserwerk Trinkwasser, Leitungswasser, Brauchwasser, virtuelles Wasser? Antwort auf viele Fragen rund um das Thema Wasser gibt es am 31. März im Potsdamer Wasserwerk, denn die EWP lädt zum Tag der offenen Tür in die Anlage in der Leipziger Straße ein. Erkunden Sie zwischen 11.00 und 16.00 Uhr das Wasserwerk bei kostenlosen Führungen. Mitarbeiter der EWP erklären den Weg des Wassers vom Brunnen über Filter, Wasserkaskaden und Auffangbecken bis hin zum Pumpenhaus. Wasserproben aus Ihrem privaten Brunnen mitbringen und kostenlos untersuchen lassen. Die neueste Trinkwasseranalyse gibt dabei Einblick in die Qualität des Trinkwassers aus dem Netz der EWP. Servicemitarbeiter erläutern auf Wunsch die Bedeutung der einzelnen Mess- und Grenzwerte. Gleichzeitig können Häuslebesitzer Wasserproben aus ihren privaten Brunnenanlagen mitbringen und kostenlos untersuchen lassen. Das Potsdamer Wasser- und Umweltlabor testet alle eingegangenen Proben auf verschiedenste Inhaltsstoffe und schickt Ihnen nach einigen Tagen einen Befund. Lebensmittel Wasser Der Weltwassertag 2012 steht ganz im Zeichen der Nahrungssicherheit. Wissen Sie, wie viel Wasser in ihrem heutigen Frühstück steckt? Welche Rolle Wasser für unsere Nahrungskette hat? Am Tag der offenen Tür erwarten Sie viele Überraschungen vom regionalen Food -Anbieter mit seiner Wasserbilanz bis hin zum Potsdamer Wasserverbrauch. Das Technische Hilfswerk (THW) zeigt darüber hinaus, wie die Wasseraufbereitung in Krisengebieten für das Überleben der Menschen sorgt. Wasserwissen für alle Kinder Alle Kinder und Junggebliebenen sind herzlich ins Kinderzelt und ins Wassermuseum eingeladen. Mit kleinsten Experimenten gilt es dort dem Element Wasser auf die Spur zu kommen. Eis, Trinkwasser oder Dampf all das sind unterschiedliche Aggregatzustände von Wasser, die es zu entdecken gibt. Beim Wasser-Sinnesparcours können die kleinen Gäste an mehreren Stationen das kühle Nass mit allen

Sinnen spielerisch erleben. Mit Kinderschminken, Hüpfburg und Seifenblasen kommen Frohsinn und gute Laune auf. Auch eine kleine Bühne mit Live-Musik ist geplant. Die Potsdamer Coverband Potstock ist vor Ort und beste Stimmung sorgen. Das Wasserquiz für jedermann ist eine gute Wissenskontrolle und verspricht tolle Preise. Und als Andenken an den Wassertag gibt es schöne bunte StadtwerkeLuftballons zum Mitnehmen. Ob Cocktail- oder Trinkwasserbar oder gleich vom Fass Wasser spielt auch bei der Versorgung vor Ort eine große Rolle. Außerdem gibt es Deftiges vom Grill als Angebot. Shuttle vom Hauptbahnhof Aufgrund der schlechten Parkplatzsituation vor dem Wasserwerk hat die EWP einen Bus-Shuttle ab Potsdam Hauptbahnhof eingerichtet. Ab 11.00 Uhr fährt ein Bus der ViP alle 30 Minuten in Richtung Wasserwerk und wieder zurück. Der letzte Shuttle rollt um 16.15 Uhr ab Wasserwerk. quartett 01 2012 Hätten Sie s gewusst? Frau Tscherner, Mitarbeiterin der EWP, erläutert Jugendlichen die Funktionsweise eines Tiefbrunnens. Backpulver putzt jeden Rohrreiniger weg Statt eines chemischen Rohrreinigers hilft bei verstopften Abflüssen oft auch ein altes Hausmittel. Einfach vier Esslöffel Backpulver in den Abfluss geben und eine halbe Tasse Essig hinterher gießen. Kommt beides in Kontakt, entsteht Kohlensäure und im Abfluss beginnt es zu sprudeln. Sobald das Geräusch verstummt ist, mit kochend heißem Wasser nachspülen. Dieser QR-Code leitet Ihr Smartphone zu weiteren Infos zum Wassertag. 18 19

Wasser Ein Einkaufskorb voller Wasser Jeder Liter jeder Tropfen zählt Ein 200-ml-Glas Milch steht für 200 Liter virtuelles Wasser. Diese Wassermenge errechnet sich aus dem Wasserbedarf für die Futterpflanzen, für die Kuh selbst, für den Landwirtschaftsbetrieb und für die Milchweiterverarbeitung. 200 Liter Wasser aus der Leitung. Wasser mit und ohne Sprudel. Angereichert mit Kalzium oder Magnesium. Wasser mit exotischem Geschmack. Wasser zum Baden, zum Waschen, für den Garten, für die Industrie alles kein Problem. Zumindest nicht hierzulande. Dennoch ist und bleibt das kühle Nass ein rares Gut. Die Versorgung mit Wasser gilt als eine der größten globalen Herausforderungen. Klimawandel und Bevölkerungswachstum machen sie nicht einfacher. Darauf verweist auch der Weltwassertag, der seit 1993 jedes Jahr am 22. März stattfindet. 2012 steht er unter dem Motto Nahrungssicherheit und Wasser. Denn Fakt ist: Obwohl Wasser über 70 Prozent der Erde bedeckt, sind davon nur 3,5 Prozent trinkbar. Wassersparen macht also Sinn. Auch hierzulande. Dabei geht es nicht einmal vorrangig um das Vollbad am Abend oder drei Spülmaschinengänge pro Tag. Fakt ist: Den Löwenanteil des Wassers verbraucht die Landwirtschaft. Laut einer Studie der niederländischen Universität Twente aus dem Jahr 2011 ist die Agrarproduktion für 92 Prozent des Verbrauchs verantwortlich. Die industrielle Produktion trägt 4,4 Prozent bei, der häusliche Verbrauch gerade mal 3,6 Prozent. Ein Blick in den Einkaufskorb bietet also beste Möglichkeiten zum effektiven Wassersparen. 2.400 Liter Der kleine Hamburger kommt auf stattliche 2.400 Liter virtuelles Wasser. Den größten Teil des Verbrauchs verursacht dabei die 150-g-Rindfleischboulette mit circa 2.200 Litern. Unsichtbare Schlucker In fertigen Produkten und Gütern verbergen sich hohe Wassermengen als sogenanntes virtuelles Wasser. Das ist die Menge des Wassers, die für die Herstellung eines Produkts verbraucht wird und zwar über den gesamten Entstehungsprozess hinweg. Der Arbeitskreis Wasser im Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e. V. ermittelte allein in der täglichen Nahrung eines Durchschnittsdeutschen einen Wasserverbrauch von über 2.300 Litern. Insgesamt schlagen laut einer Studie des WWF Deutschland sogar knapp 5.300 Liter pro Person und Tag zu Buche. Auch Spanier (5.479 Liter) und US-Amerikaner (7.786 Liter) drehen fleißig den Wasserhahn auf. Die Herstellung von einem Kilogramm Röstkaffee erfordert zum Beispiel 21.000 Liter Wasser. Damit stehen hinter dem Genuss einer Tasse Kaffee 140 Liter Wasser. Bei einem Glas Milch sind es 200 Liter. Ein Kilogramm Rindfleisch braucht 15.000 Liter Wasser. Eine normale Baumwoll-Jeans kommt auf 11.000 Liter Wasser. Zahlen, die die Vereinigung Deutscher Gewässerschutz e. V. ermittelt hat. Eine Frage der Anbauregion Aber wo anfangen? Wo genau macht das Sparen Sinn? Nicht immer gilt die Menge des in einem Produkt enthaltenen virtuellen Wassers als problematisch. So braucht zum Beispiel ein Kakaobaum, der in den Tropen wächst,

Eine normale Jeans benötigt durchschnittlich 11.000 Liter indirektes Wasser. Der Großteil davon ist für die Herstellung des Baumwollstoffes und die Bewässerung der Baumwollfelder notwendig. Das restliche virtuelle Wasser fällt bei der Verarbeitung an. 1 1. 00 0 Lite r kaum zusätzliche Bewässerung. Die knapp 20.000 Liter Wasser, die für ein Kilo Kakao notwendig sind, bestehen praktisch nur aus Regenwasser. Anders bei Erdbeeren aus Südspanien. Die für ein Kilo Erdbeeren benötigten 209 Liter Wasser müssen im trockenen Spanien aufwendig zugeführt werden. Und das, um verwöhnten Gaumen diese Früchte auch im Winter zur Verfügung stellen zu können. Was kann jeder einzelne tun? Bewusst einkaufen und dabei Lebensmittel aus der Region bevorzugen. Und solche, die die jeweilige Jahreszeit tatsächlich hervorbringt. So liegt zum Beispiel der Wasserbedarf regionaler Tomaten bei unter 10 Litern pro Kilo. Südeuropäische Tomaten brauchen wegen der hohen Temperaturen ein Mehrfaches davon in Süd- quartett 01 2012 spanien im Schnitt 85 Liter, in der Türkei 130 Liter, in Ägypten sind es sogar 230 Liter pro Kilogramm. Auf frisches Obst und Gemüse im Frühling muss deswegen aber nicht verzichtet werden. Gute Alternativen bieten zum Beispiel heimische Äpfel, Birnen, Rosen- oder Grünkohl, Wirsingkohl, Möhren, Schwarzwurzeln, Rote Bete oder Lauch. Auch beim Erwerb von Textilien lässt sich die Wasserbilanz positiv beeinflussen. Vor allem bei der Materialauswahl lohnt ein wachsames Auge. Bekleidungsstücke aus Hanf und Leinen gelten als wasserschonende Alternativen. Im Vergleich zu Baumwolle, die mit 11.000 Litern Wasser pro Kilo zu Buche schlägt, brauchen Hanf und Leinen nur etwa ein Viertel davon. In unseren Breiten reicht dafür das Niederschlagswasser. Das Grundwasser wird geschont. er 13 Lit Eine 70 g leichte Tomate steht für nur 13 Liter indirektes Wasser. Jedoch werden nur etwa 6 Prozent der in Deutschland verzehrten Tomaten auch hier produziert. Der Rest kommt aus wasserarmen Ländern wie Spanien. wie funktioniert eigentlich...... ein Tiefbrunnen Brunnenstube tonfüllung Aus siebzig Brunnen werden im Durchschnitt täglich 25.000 Kubikmeter Grundwasser gefördert. Über Rohrwasserleitungen gelangt das Wasser zur Aufbereitung in die Wasserwerke. Die Brunnenstube schützt die Brunnen und die Ausrüstungen vor Beschädigungen und Verunreinigungen. pumpe Die Pumpe das Herz eines jeden Brunnens. Im Brunnenrohr befindet sich eine Pumpe, die das Wasser zum Wasserwerk fördert. Die Reise des Regentropfens mit Uferwasser beginnt mit dem Versickern ins Erdreich. Die unterschiedlichsten Erdschichten reinigen und filtern natürlich das Wasser bis hin zum Grundwasser. Eine solche Reise kann 30 bis 50 Jahre dauern. Das Potsdamer Trinkwasser kommt rein aus der Natur. bohrloch mit kiesfüllung brunnenfilter Unser Potsdamer Trinkwasser kommt aus dem Grundwasser. Um dieses Wasser zu gewinnen, wurden für jedes Wasserwerk zahlreiche Brunnen gebohrt, rund 70 in Potsdam. Die Brunnen holen das Wasser aus Tiefen von 20 bis 120 Metern. Vertikal in den Boden führende Rohre fördern das Grundwasser an die Erdoberfläche. Am unteren Ende der Rohre befindet sich ein Filter, in den das Grundwasser in den Brunnen fließt. 20 21

verkehr Die Variobahn im Alltagstest ViP-Geschäftsführer Martin Grießner zieht Bilanz Schräge im Sitzbereich Bemängelte Fußbodenschräge in den Vis-à-vis-Sitzbereichen. Seit einem halben Jahr sind die Variobahnen im Potsdamer Stadtgebiet im Einsatz. Zeit für ein erstes Resümee. Martin Grießner, Geschäftsführer beim ViP Verkehrsbetrieb Potsdam, erklärt: Uns haben viele Rückmeldungen zum neuen Fahrzeug erreicht positive wie auch negative. Wir möchten uns an dieser Stelle recht herzlich für die offenen Worte unserer Fahrgäste bezüglich der neuen Straßenbahnen bedanken und versichern, dass wir die Hinweise sehr ernst nehmen. Rahmen durch technische Gegebenheiten Neben den positiven Äußerungen zu den neu geschaffenen großen Mobilitätsbereichen und der Helligkeit im Fahrzeug werden die Sitz- sowie Gangbreite, teilweise fehlende Haltemöglichkeiten, die Schrägen im Fußbodenbereich der Vis-à-vis-Bestuhlung sowie die Anzahl der Sitze eher kritisch hinterfragt. Dazu Martin Grießner: Bei der Gestaltung des Innenraumes standen wir vor der Herausforderung, sowohl technische Gegebenheiten des Fahrzeuges als auch Technische Gegebenheiten treffen auf unterschiedliche Bedürfnisse die unterschiedlichen Anforderungen und Bedürfnisse der verschiedenen Fahrgastgruppen zu berücksichtigen. Das Ergebnis entstand in enger Zusammenarbeit von Mitarbeitern der ViP mit dem Hersteller und dem ViP-Kundenbeirat. Martin Grießner ergänzt: Wir standen von Anfang an mit den verschiedenen Behindertengruppen sowie dem Behindertenbeauftragten der Stadt Potsdam im Gespräch. In die Gestaltung des Innenraums sind auch die Hinweise und Anregungen unserer Fahrgäste und der Fahrer zu bestehenden Straßenbahnen mit eingeflossen. Leider berge nach den Worten von Martin Grießner der Vorteil der Niederflur-Technik den Nachteil in sich, dass die technischen Komponenten nicht wie zuvor unterhalb des Fußbodens angebracht seien, sondern etwa unter der Bestuhlung verstaut werden müssten. So befinden sich beispielsweise unter den großen Kästen der Viererplatz-Gruppen die Fahrwerke und Motoren, deren Länge und Breite bei diesem Fahrzeugtyp unveränderlich ist. Daraus resultieren zum einen die sich gegenüberliegenden Sitze und zum anderen die Sitzbreite. Die nach Auskunft von Martin Grießner vielfach gewünschte 2+1-Bestuhlung sei deshalb in dem Bereich der Fahrwerke nicht möglich gewesen. Auch wären in diesem Bereich breitere Sitze nur mit einer weiteren Einschränkung der Gangbreite möglich. Im mittleren Modul der Variobahn sei der Durchgang etwas breiter gestaltet worden als im ersten und letzten Modul. Dafür hätten jedoch nur 1 ½ Sitze verbaut werden können. Diese Sitze sind entweder für einen Erwachsenen mit Kind oder für zwei Kinder geeignet. Großzügige Mobilitätsbereiche in den Wagenteilen. Sinnvolle Optimierung in Planung Die Hinweise der Fahrgäste werden zentral gesammelt und ausgewertet. Martin Grießner versichert: Wir prüfen die Anregungen genau und suchen gemeinsam mit dem Hersteller nach sinnvollen Änderungsmöglichkeiten, die wir unseren Kunden zeitnah vorstellen werden.

Holen Sie sich jetzt Touch&Travel auf Ihr Smartphone! ViP startet Web-Ticker Nie wieder einen Einzelfahrausweis oder eine Tageskarte vorab buchen? Spontan und bargeldlos reisen, ohne Tarifkenntnisse und ohne vorher die Zielhaltestelle festzulegen? Bequem erst am Monatsende bezahlen? Touch&Travel macht s möglich! Einfach registrieren und die Touch&Travel- App herunterladen. Fertig! Vor der Fahrt melden Sie sich dann kurz mit Ihrem Smartphone an und nach der Fahrt wieder ab. Die Routen- und Tarifermittlung übernimmt für Sie das Touch&Travel-System. Bezahlt wird am Monatsende per Lastschriftverfahren. Das brauchen Sie: einen Mobilfunkvertrag im Mobilfunknetz von Telekom, Vodafone oder O2, jeweils inkl. Mobilfunkdiscountern und Service-Providern; ein iphone (ab iphone 3G und ab Betriebssystemversion ios 4), ein Android-Smartphone (ab Betriebssystemversion Android 2.1) oder ein Nokia-Smartphone (mit Betriebssystemversion Symbian Anna). An- und Abmeldearten: Position bestimmen (Standortbestimmung mittels Geokoordinaten), scannen eines Touch&Travel-Barcodes, eingabe der Kontaktpunkt-Nummer, Kontaktpunkt mit Near-Field-Communication (NFC-App*), Für die bereits aktiven Nutzer ändert sich also nichts. Hier können Sie mit Touch&Travel fahren: Im Stadtgebiet Potsdam sind Sie mit allen Verkehrsmitteln unterwegs und einem Abstecher nach Berlin steht auch nichts im Wege. Sollte Sie mal die Ferne rufen, stehen Ihnen die Fernverkehrsverbindungen der Deutschen Bahn zur Verfügung. Und wenn Sie mal nach Frankfurt am Main reisen, können Sie dort alle Verkehrsmittel im Stadtgebiet und die Nahverkehrsverbindungen im Rhein-Main-Verkehrsverbund nutzen. Die Fahrpreise sind so flexibel wie Sie: Ihre Fahrt wird über Einzel- und Tagestickets in den Verbünden VBB und RMV sowie über den DB Normalpreis (mit / ohne BahnCard-Rabatt inklusive bahn.bonus-punkten) abgerechnet. Und das Beste: Einzeltickets werden automatisch zu Tagestickets zusammengefasst, wenn es für Sie günstiger ist. Weitere Informationen finden Sie unter: www.touchandtravel.de * Die NFC-App steht bisher nur ausgewählten Testkunden zur Verfügung und kann darüber hinaus nicht heruntergeladen und genutzt werden. Touch&Travel im Einsatz. Eine häufige Forderung von unseren Fahrgästen an unser Unternehmen ist eine schnelle und geeignete Fahrgastinformation. Speziell bei Fahrplanabweichungen möchte der Fahrgast so schnell wie möglich eine Information erhalten. Verursacht durch Baustellen, Umleitungen oder Unfälle kann es zu Verspätungen oder sogar zu Ausfällen kommen. Unsere DFI-Anzeigetafeln an den Haltestellen informieren bereits jetzt schon über derartige Abweichungen. Nur leider ist es dann oft für den Fahrgast schon zu spät. Anschlüsse sind weg oder Termine können nicht eingehalten werden. Dem möchten wir entgegenwirken. Seit dem 01.03.2012 wird auf der Homepage der Stadtwerke und der ViP eine neue Fahrgastinformation angeboten. Mit unserem Web-Ticker ist es nun möglich, sich bereits von zu Hause aus über die aktuellen Störungen zu informieren. Fahrzeitabweichungen von mehr als 20 Minuten, Streckensperrungen, Umleitungsmaßnahmen oder sonstige größere Beeinträchtigungen im Betriebsablauf der Straßenbahnen und Busse werden nun zeitnah angezeigt. ViP testet Hybridbus im Linienverkehr In den letzten vier Wochen hat der ViP die Hybridtechnologie als eine neuartige Antriebslösung für Stadtbusse getestet. Die beim häufigen Bremsen im Stadtverkehr anfallende Energie geht nicht in Form von Wärme an den Bremsen verloren, sondern wird für den Antrieb des Fahrzeugs genutzt, indem sie für einen Elektromotor zwischengespeichert wird. Das Speicherelement ist eine Lithium-Ionen-Batterie mit einer speziellen Elektronik. Der Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs kann sich dadurch um bis zu 30 Prozent verringern. Die Emissionen sinken um 40 bis 50 Prozent gegenüber einem vergleichbaren normalen Dieselbus. Der Hybridbus wurde auf der Buslinie 696 auf der Teilstrecke zwischen S Griebnitzsee und Bhf. Medienstadt Babelsberg eingesetzt. Die neuartige Technik hat sich im Alltagstest größtenteils bewährt. Für abschließende Aussagen zu Einsparpotentialen und der technischen Verfügbarkeit war die Einsatzzeit insgesamt noch nicht ausreichend. Volvo Hybrid-Bus im Test. quartett 01 2012 22 23

unser engagement Funkenflug in der Arena am Luftschiffhafen Volleyballerin Lisa Rühl und Handballer Jan Piske über ihre neue Spielstätte Ein gutes Spiel ist, wenn die Emotionen vom Feld auf die Zuschauerplätze überspringen, erklärt Lisa Rühl. Sie fügt hinzu, dass das heute viel leichter als bisher sei. Mit bisher meint die 22-jährige Profi-Volleyballerin vom SC Potsdam die Zeit vor dem 18. Januar 2012, dem Eröffnungstag der neuen Arena am Luftschiffhafen, mit der für die Potsdamer Volleyballerinnen der 1. Bundesliga eine neue Ära begann. Bis dato spielten sie vor maximal 600 Zuschauern in der Halle Heinrich-Mann-Allee. Wir haben jetzt alles, was wir für Training und Spielvorbereitung brauchen, unter einem Dach. Lisa Rühl, Volleyballerin Nicht nur, dass die dortigen baulichen Gegebenheiten vielen Zuschauern eine gute Sicht auf das Spielfeld verwehrten. Auch sonst war die Halle stark in die Jahre gekommen. Keine guten Bedingungen für alle Beteiligten, fasst Lisa Rühl zusammen. Auch den Handballern des 1. VfL Potsdam, die in der 2. Bundesliga spielen, bietet die Arena am Luftschiffhafen nun ein neues Zuhause. Die aktuelle Saison der Volleyballerinnen endet Mitte April. Letzter Spieltag der Handball-Bundesliga der Herren ist der 2. Juni. Wärme und Modernität Ihre neue und alte Wirkungsstätte hat für die Volleyballerin Lisa Rühl einen Unterschied wie Tag und Nacht. Die Arena am Luftschiffhafen sei ein modernes Bauwerk mit viel Glas, dabei jedoch alles andere als ein trister Betonklotz, so wie viele der neu gebauten Sporthallen, die sie schon gesehen habe. Als ich das erste Mal hier herein gekommen bin, erzählt sie beim Rundgang, da haben mich besonders die lebendige Farbigkeit und das Holz fasziniert. Beides strahlt Wärme und Modernität zugleich aus. Selbst die Schranktüren der Umkleide haben mit ihrer Kombination aus leuchtenden Orange-, Rot- und hellen Grautönen nichts mit dem herkömmlichen Umkleide-Einerlei gemein. Dann der Videoraum, wo die gegnerischen Spiele genau unter die Lupe genommen werden. Der Krafttrainingsraum mit modernen Geräten. Wir haben jetzt alles, was wir für

Training und Spielvorbereitung brauchen, unter einem Dach, sagt sie. In der Halle selbst finden 2.000 Zuschauer in den Rängen Platz. Von überall gibt es beste Sichtverhältnisse auf das Parkett-Geschehen. Das Spielfeld lässt sich in drei Felder abteilen. Für das Nachwuchstraining, erklärt Lisa Rühl. Die Profis hingegen trainieren in der kompletten Halle. Da hat man eine ganz andere Ballwahrnehmung, kann Flugkurven besser einschätzen und sich an markanten Punkten orientieren eben so wie unter Wettkampfbedingungen, sagt die Sportlerin. Das Hobby zum Beruf gemacht Zweimal täglich steht die neue Arena am Luftschiffhafen den jungen Volleyballerinnen zum Training zur Verfügung. Auch Lisa Rühl wird ihre Alltagsgarderobe in wenigen Minuten gegen das Sportleroutfit wechseln. Ihr Trainer Alberto Salomoni ist bereits angekommen und winkt seiner Libera. Die ruft dem Italiener einen Gruß auf Englisch zu. Wir sind ein internationales Team, Englisch ist Amtssprache, erklärt sie lächelnd. Die gebürtige Dessauerin, die seit ihrem achten Lebensjahr Volleyball spielt, hat ihr Hobby zum Beruf gemacht. Erst Sportinternat in Berlin, dann in Heidelberg, jetzt wohnt sie in Potsdam und studiert neben Training und Wettkampf Grundschulpädagogik. 2010 kam die 1,78 Meter große Athletin zum SC Potsdam. Für Volleyball habe sie sich entschieden, gerade weil es eine Mannschaftssportart ist. Hier geht es um die gemeinsame Sache, jeder kämpft und steht für den anderen ein. Emotionen sind das A und O Beim allerersten Wettkampf in der neuen Arena am Luftschiffhafen am 29. Januar 2012 gegen Wiesbaden gesellte sich dazu mehr Aufregung als sonst. 1.800 Zuschauer waren in der Halle. Wir waren alle ziemlich nervös, erinnert sich Lisa Rühl. Zum Sieg hat es bei diesem Match zwar noch nicht gereicht, aber der Funke vom Spielfeld auf die Zuschauerränge, der sei auf jeden Fall übergesprungen. Die Leute auf den Rängen haben uns angefeuert, haben gegrölt, geklatscht. Wenn Fans so mitziehen, sei das einfach gigantisch. Es geht um Teamgeist, Energie und vollen Einsatz. Göran Böhm, STADTWERKE Natürlich hat sich auch Göran Böhm von den Stadtwerken Potsdam am Eröffnungstag der Halle das erste Spiel der VfL-Handballer angesehen. Es war ergreifend, ein solches Event hier bei uns in Potsdam erleben zu dürfen, sagt der Leiter des Bereichs Öffentlichkeitsarbeit, selbst ein ehemaliger Leistungssportler. Foto: Olaf Moeldner Profi-Volleyballerin Lisa Rühl ist seit 2010 beim SC Potsdam. Die Spielerin mit der Trikotnummer 3 genießt die Spiele in der neuen Halle in Potsdam. Wir haben jetzt eine Arena, die sich wirklich sehen lassen kann. Am liebsten würde der Ex-Handballer jeden Potsdamer persönlich einladen, sich die sportlichen Wettkämpfe der Volleyballerinnen und Handballer anzuschauen und seine Favoriten anzufeuern. Wer einmal hier war, kommt wieder, verspricht er. Böhm sagt das aus Leidenschaft zum Sport. Aber natürlich auch, weil die unter dem Dach der Stadtwerke agierende Energie und Wasser Potsdam GmbH seit vielen Jahren zu den Hauptsponsoren der Volleyballerinnen vom SC Potsdam und der Handballmannschaft des VfL gehört. Wir fördern gerade diese beiden Potsdamer Vereine, weil hier Mannschaftssport getrieben wird, sagt Böhm. Dabei geht es um Teamgeist, um Energie, um vollen Einsatz das sind Dinge, die auch wir uns als Unternehmensgruppe auf die Fahne geschrieben haben. Das passt zu uns und deswegen beschreiten wir diesen Weg gern gemeinsam. Tipp: Handball- und Volleyballverein haben für die laufende Saison mit dem ViP eine Kombiticketvereinbarung abgeschlossen, so dass alle Fans kostenfrei, schnell und bequem mit Bus und Bahn bis vor die Arena fahren können. Die Karten gelten am Spieltag drei Stunden vor Spielbeginn bis 3.00 Uhr des Folgetages im Tarifgebiet P-AB (Stadtgebiet Potsdam). Die Arena erreichen Sie über die Haltestelle Luftschiffhafen mit der Tram 91 und 98. quartett 01 2012 24 25

unser engagement Fotos: Olaf Moeldner Freikarten gewinnen Rufen Sie am 28. März von 14.00 bis 15.00 Uhr an und gewinnen Sie Freikarten für das Spiel gegen die ASV Hamm am 27. April. Tel.: (0331) 661 95 07 Vier Fragen an Jan Piske Handballer Jan Piske spielt in der 2. Bundesliga für den 1. VfL Potsdam. Von seiner neuen Wirkungsstätte ist er begeistert. Was war das für ein Gefühl, am Eröffnungstag der neuen Arena am Luftschiffhafen zu spielen? Jan Piske: Ein gigantisches Gefühl. 2.200 Zuschauer waren dabei. Bei vorherigen Heimspielen kannten wir Zuschauerzahlen um die 300 bis 400. Und das macht schon einen gewaltigen Unterschied. Am Ende war es sogar ein Stück weit egal, dass uns zwei Tore zum Sieg gegen die Füchse Berlin fehlten. Einfach, weil die Stimmung hier zu Hause in Potsdam das Spiel zu einem unvergesslichen Ereignis werden ließ. Beim nächsten Heimspiel haben wir uns dann auch den Sieg geholt. War das Ihr erster Auftritt vor einem zahlenmäßig so großen Publikum? Jan Piske: Das nicht, denn auswärts habe ich schon häufig vor großer Kulisse gespielt. Dennoch macht es einen riesigen Unterschied, das hier zu Hause in Potsdam vor den eigenen Fans zu erleben. Das ist eine deutliche Motivation. Zudem bin ich überzeugt, dass unsere neue Arena am Luftschiffhafen eine großartige Chance für den Handball in unserer Stadt ist. Nicht nur, weil so viele Fans in die Halle passen. Auch, weil sich daraus Nachwuchs für diese Sportart rekrutieren lässt. Ich denke allein daran, dass viele Familien mit ihren Kids kommen, die möglicherweise Lust auf das schnelle Spiel mit den vielen Toren bekommen. Warum haben Sie sich 1994 für Handball entschieden? Jan Piske: Gerade weil es eine schnelle Sportart ist, die innerhalb eines Spiels viele Wendungen zulässt. Zudem geht man nicht, wie beim Fußball, mit ein, zwei oder gar keinem Tor nach Hause. Und: An uns Aktive werden vielfältige Anforderungen gestellt. Wir müssen schnell und geschickt agieren, brauchen Ballgefühl. Für meine Entscheidung war zudem der Mannschaftsgedanke ausschlaggebend. Einer für alle, alle für einen das mag ich beim Handball. Was machen Sie, wenn sie mal kein Handball spielen? Jan Piske: Studieren, Pädagogik und Sport. Mit Trainings achtmal wöchentlich und den Punktspielen nimmt der Handball aber schon viel Zeit in Anspruch. Dieser QR-Code leitet Ihr Smartphone zur Webseite des 1. VfL Potsdam.

Kinderseite quartett 01 2012 26 27

Landeshauptstadt Spurensuche in Potsdam Die Landeshauptstadt begeht in diesem Jahr den 300. Geburtstag Friedrichs II In diesem Jahr wäre Friedrich II., auch als Friedrich der Große oder der Alte Fritz bekannt, 300 Jahre alt geworden. Die Landeshauptstadt Potsdam lädt aus diesem Anlass im Rahmen des Jubiläumsjahres Friedrich 300 zu einer zwölfmonatigen Spurensuche ein. Aufmerksame Betrachter können sich an einem Gewinnspiel beteiligen und mit etwas Glück und Spürsinn tolle Preise gewinnen. Was soll bei der Spurensuche gefunden werden? Von Januar bis Dezember 2012 werden jeweils am Anfang eines Monats bis zu drei Aufsteller in der historischen Innenstadt Potsdams aufgestellt. Die Standorte variieren von Monat zu Monat. Immer zu Beginn eines Monats gibt es auf der Internetseite der Landeshauptstadt Potsdam unter der Adresse www.potsdam.de/ friedrich300 Hinweise zum gesuchten Standort. Wer sich am Gewinnspiel beteiligen möchte, begibt sich bis zum 5. des jeweiligen Monats auf Spurensuche, um den einen von insgesamt drei Standorten zu finden, der aufzuspüren ist. Wie kann man gewinnen? Der Entdecker kann den Bereich Öffentlichkeitsarbeit / Marketing der Landeshauptstadt Potsdam über folgende Kontaktmöglichkeiten informieren, welchen Standort er ausfindig gemacht hat: Telefon: (0331) 289 12 79, Fax: (0331) 289 33 10 oder E-Mail: marketing@rathaus.potsdam.de. Der Gewinn wird per Post verschickt. Die Auflösung des gesuchten Standortes wird immer am 6. eines Monats auf www.potsdam.de/spurensuche veröffentlicht. Welche Preise kann man gewinnen? Der Gewinner erhält Eintrittskarten zu den zahlreichen Veranstaltungen im Friedrich-Jahr in Potsdam. Darunter sind zum Beispiel Karten für das Kabarett Obelisk Potsdam, für das Hans-Otto-Theater, für das Potsdam- Museum, das Friedrich-Musical, das Filmmuseum Potsdam und den Nikolaisaal. Die Besucher werden in das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte sowie zu den Musikfestspielen Potsdam und den Höfischen Festspielen eingeladen. Weiterhin können sich die Gewinner über die CD FlötenKönig des Soloflötisten Emmanuel Pahud oder Gutscheine für ein Frühstück freuen. In einigen Monaten stehen auch zwei oder drei Preise zur Verfügung. Dann werden auch die zweiten und dritten Teilnehmer mit der richtigen Antwort beschenkt. Bei der monatlichen Spurensuche können aufmerksame Entdecker tolle Preise gewinnen und die Architektur Friedrichs II. in Potsdam näher kennenlernen. Wie findet man den Standort des Aufstellers? Der gesuchte Aufsteller ist jeweils vor einem Gebäude positioniert, das in der Zeit Friedrichs II. gebaut wurde. Darauf zu lesen sind Informationen über die Geschichte des Hauses, über die aktuellen Nutzer sowie deren Veranstaltungen zum Thema Friedrich 300. Zusätzlich beinhalten die dreieckigen Aufsteller in der Innenseite Zitate von Friedrich II. und verweisen bis Oktober 2012 auf die zentrale Ausstellung der Schlösserstiftung Friederisiko.

Auf Spurensuche in Potsdam UNESCO-Tag FRIEDRICH II. 300 JAHRE AUF verfügte. SPURENSUCHE Stadt, Kommission und Verein laden gemeinsam IN POTSDA zu einem Festkonzert in den Nikolaisaal Potsdam ein. Unter dem Titel Erben gesucht! präsentiert die IN POTSDAM FRIEDRICH II. 300 Kammerakademie JAHRE Potsdam eine musikalische Zeitreise zu den Potsdamer Sehens- und Hörenswürdigkeiten. JAHRE AUF SPURENSUCHE IN Kartenverkauf: POTSDAM FRIEDRICH II. FRIEDRICH 14, 15:30 und 17 Uhr Krongut II. 300 Bornstedt AUF zollern-familie geben Einblicke in die Historie des Ortes, F SPURENSUCHE IN POTSDAM erzählen FRIEDRICH Anekdoten und Hintergründe II. und 300 stellen die verschiedenen geschichtsträchtigen Räumlichkeiten vor. I. 300 JAHRE AUF SPURENSUCHE IN POTSDAM gebraut wird. SDAM FRIEDRICH II. 300 JAHRE Um Voranmeldung wird gebeten unter: Weitere Informationen: FRIEDRICH II. 300 JAHRE AUF S www.potsdam.de/friedrich300 AUF SPURENSUCHE IN POTSDAM FRIEDRICH II. 300 Fotos: Kammerakademie Potsdam, Landeshauptstadt Potsdam (M. Lüder), 28 29 300 JAHRE AUF SPURENSUCHE IN POTSDAM quartett 01 2012 Landeshauptstadt Potsdam 2. Juni 19 Uhr Festkonzert Im Jubiläumsjahr Friedrich 300, zugleich im 40. Jahr der UNESCO-Welterbekonvention richtet die Landeshauptstadt Potsdam die Bundeszentralveranstaltung zum UNESCO-Tag 2012 aus. Mit der Vergabe dieser Veranstaltung an Potsdam zeichnen die Deutsche UNESCO-Kommission und der UNESCO-Welterbestättenverein die historischen Leistungen des Preußenkönigs aus, der auch über einen ausgeprägten Sinn für Literatur, Kunst, Musik und Philosophie Nikolaisaal, Wilhelm-Staab-Straße 10 bis 11 Ticket-Galerie, Montag bis Freitag 11 bis 18 Uhr Samstag 11-14 Uhr, Kartenpreis: 8 bis 15 Euro Tel.: 0331-28 888 28 oder service@nikolaisaal.de 3. Juni Führungen Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin- Brandenburg, die Deutsche Bahn AG und das Krongut Bornstedt bieten Führungen durch UNESCO-Areale an: 14 und 16 Uhr Gartenspaziergang Der Kammerherr des Königs Marquis d`argens alias Heiko Eickenroth erwartet die Gäste zu einem Spaziergang durch das Gartenreich Friedrichs des Großen. Um Voranmeldungen wird gebeten unter: Telefon 0331 9694-200 E-Mail besucherzentrum@spsg.de 10 bis 17 Uhr Auf den Spuren des Reisekaisers Wilhelms II. im Kaiserbahnhof Aus organisatorischen Gründen ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Eine Teilnahme ist nur mit Voranmeldungen bis zum 20. Mai 2012 unter Angabe der vollständigen postalischen Adresse möglich unter: marketing@rathaus.potsdam.de Telefon 0331 289-1271/- 1274 Noch vor Pfingsten erhalten diejenigen, die an einer Führung teilnehmen können, eine schriftliche Einladung. Die Führungen durch das ehemalige Mustergut der Hohen- Es werden drei kostenfreie Führungen mit einer Bornstedter Büffelbier-Verkostung angeboten, welches seit 1689 vor Ort Telefon: 0331 550 65-10/20 www.krongut-bornstedt.de

Potsdamer Gastlichkeit Medaillons vom Kalbsrücken...... rosa gebraten auf Möhren-Lauchgemüse mit Kirschtomaten und Meerrettich-Kartoffelpüree Für 4 Personen benötigen Sie: 1 kg Kalbslachs (das magere Stück des Rückens) 1 Bund Lauchzwiebeln 12 Stck. Kirschtomaten 800 g Kartoffeln 100 g frischen Meerrettich 2 Möhren sahne und Butter Kalbsfond und Calvados Zubereitung: Den Kalbslachs in 8 gleiche Scheiben schneiden und mit einem Bindfaden zu einem Tournedo zusammenbinden. Sie kochen die Kartoffeln und werden diese später zusammen mit Butter, Sahne und dem Meerrettich zu einem feinen Kartoffelpüree verarbeiten. Die Lauchzwiebeln und Möhren werden nicht zu fein geschnitten und dann in feinem Olivenöl mit Salz und Pfeffer kurz angebraten. Ein Hauch Knoblauch kann nicht schaden. Die Fleischtranchen werden von beiden Seiten angebraten. Salzen und pfeffern und in die auf 100 Grad vorgeheizte Röhre geben. Dort ziehen Sie dann durch, ohne trocken zu werden. In dieser Zeit richten Sie das Püree und das Frühlingsgemüse an, um dann, schön dekoriert, das Kalbssteak als Krönung des Essens auf den Teller zu geben. Ihr Familienlokal in Potsdams idyllischem Norden! Eingebettet in Potsdams nördliche Kulturlandschaft, in direkter Nachbarschaft zum bekanntesten Aussichtsschloss, dem Belvedere auf dem Pfingstberg, befindet sich das Restaurant Am Pfingstberg. Lassen Sie sich bei herzlichem Service in stilvollem Ambiente im Sommer auf der Terrasse unter alten Lindenbäumen oder im Winter am wohlig knisternden Kamin verwöhnen. Die Restaurantküche bietet Ihnen die köstliche, regional stark verwurzelte Brandenburger Küche, die nach alten Familienrezepten zubereitet wird. Zanderfilet vom Havelfischer, der köstliche Spargel der Mark wie auch im Winter Martinsgans, Wild aus dem Fläming sowie Neuzeller Bauernschwein und Weiderind gehören zum festen Bestandteil der ausgewogenen Speisekarte. Im Sommer genießen Sie auf der Terrasse den schönsten Sonnenuntergang Potsdams, im Winter die wohlige Wärme des klassischen Kamins. Homepage: www.restaurant-pfingstberg.de E-Mail: info@restaurant-pfingstberg.de Telefon: (0331) 29 3533 Fax: (0331) 237 3132 Haltestelle: Höhenstraße, Bus 603

Rätsel 1 2012 Mitmachen und gewinnen Schutzbegleitung hochbetagt anregendes Getränk Singvogel Potsdamer Stadtteil Brandabgase Havelzufluss in Potsdam Ortsteil in Potsdams Norden 14 heiser, kratzig 3 12 Herberge schwerer Marschboden Führungsrille Kraftfahrzeug 10 Wurf mit gleicher Augenzahl Bewegung zu Musik 13 englischer Artikel 5 12 lateinischer Gruß Nadelbaum, Taxus Brotscheibe getrocknetes Gras Potsdamer Gewässer russischer Männername bestimmter Artikel (Genitiv) Modedesigner aus Potsdam 6 vererbt nervöses Muskelzucken Potsdamer Ortsteil kurze spanische Jacke 4 Ruf beim Stierkampf Frauenkleidungsstück russischer Autor ( 1852) Kfz- Zeichen von Flensburg Behörde Landesteil Wohngebiet in 2 Potsdam 5 Wendekommando 8 beim Segeln RM131816 201201 7 Limonade 2 päpstlicher Gesandter Beifallsruf Fragewort römischer Kaiser ( 68) 9 Vorname des Sängers Jürgens Eichhörnchenpelz Bauwerk auf dem Pfingstberg Schallplatte (kurz) 1 Gewässerrand Dopingmittel 11 nicht mit Die Lö sung (eingekreiste Felder) schreiben Sie bitte auf eine Postkarte und senden diese an: stadtwerke POTSDAM GMBH Kundenzeitschrift Steinstraße 101, 14480 Potsdam Einsendeschluss: 30. April 2012 (Poststempel). Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir eine Putzkraft für einen Tag, die Ihnen bei Ihrem Frühjahrsputz in Ihrem Haushalt zur Seite stehen wird. Rätselglück hatte zuletzt Margrit Blöthner aus Potsdam. (Lösungswort: Freibad) Beim Superrätsel 2011 gewann Heidelore Kieburg aus Potsdam. (Lösungswort: Kundenservice) Herzlichen Glückwunsch! SUPERRÄTSEL 2012: Die roten Zahlen aus allen vier Quartett-Ausgaben 2012 ergeben das Super-Lösungswort 2012. Damit haben Sie die Chance, ein Elektrofahrrad im Wert von 1.500 Euro zu gewinnen! E einsendeschluss: 31.01. 2013 (Poststempel) Name Vorname Porto zahlt Empfänger Straße PLZ Ort Telefon Sie können diese Karte auch persönlich abgeben im: STADTWERKE-Kundenzentrum WilhelmGalerie in der Charlottenstraße 42 und Platz der Einheit STADTWERKE-Kundenzentrum Am Hauptbahnhof STADTWERKE-Kundenzentrum Rudolf-Breitscheid-Straße 29 Verwaltungsgebäude der STEP Drewitzer Straße 47 STADTWERKE POTSDAM GMBH Öffentlichkeitsarbeit Steinstraße 101 14480 Potsdam

kontakt STADTWERKE POTSDAM GMBH (SWP) Steinstraße 101, 14480 Potsdam e-mail: info@swp-potsdam.de Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP) Steinstraße 101, 14480 Potsdam telefon: (0331) 661 10 00 unsere Kundenzentren WilhelmGalerie (SWP) Charlottenstr. 42 14467 Potsdam zentrale Störungsnummern EWP: 24- h-störungsnummer: (0331) 6612000 Wasser, gebührenfrei: (0800) 0112832 telefon: (0331) 661 3000 mo bis fr 09.00 19.00 Uhr sa 09.00 14.00 Uhr Kundenservice EWP: telefon: (0331) 6613000 fax: (0331) 6613003 e-mail: kundenservice@ewp-potsdam.de Stadtentsorgung Potsdam GmbH (STEP) Drewitzer Straße 47, 14478 Potsdam telefon: (0331) 6617166 info, gebührenfrei: (0800) 6617002 e-mail: auftraege@step-potsdam.de ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH (ViP) Fritz-Zubeil-Straße 96, 14482 Potsdam info-telefon: (0331) 6614275 fundbüro: (0331) 6614981 e-mail: info@vip-potsdam.de Bäderlandschaft Potsdam GmbH (BLP) Steinstraße 101, 14480 Potsdam telefon: (0331) 6619800 e-mail: info@blp-potsdam.de Stadtbeleuchtung Potsdam GmbH (SBP): telefon: (0331) 6611000 e-mail: info@sbp-potsdam.de WilhelmGalerie (ViP) Am Platz der Einheit 14467 Potsdam mo bis fr sa Hauptbahnhof (ViP) Bahnhofsvorplatz 14473 Potsdam mo bis fr sa 07.00 19.00 Uhr 09.00 14.30 Uhr 07.00 19.00 Uhr 09.00 14.30 Uhr Babelsberg (ViP) Rudolf-Breitscheid-Straße 29 14482 Potsdam mo bis do 08.00 12.00 Uhr 12.30 16.00 Uhr fr 08.00 12.00 Uhr 12.30 15.00 Uhr Sie haben Probleme, Anregungen oder wollen uns einfach nur Ihre Meinung mitteilen? Dies alles können Sie mit dieser Karte tun. Füllen Sie die zutreffenden Felder aus und schicken Sie die Karte an uns zurück! wer? Energie Wasser Entsorgung Verkehr Bäder Licht wann? wo? was? Die Bearbeitung erfolgt unter Einhaltung der Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes.