SNAG OVERLOAD SYSTEM SOS

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Transkript:

sos_deutsch_0812_layout 1 28.08.12 :14 Seite 2 SNAG OVERLOAD SYSTEM SOS

Systemlayout und Beschreibung System Komponenten w Malmedie Sicherheits Kupplung MSC II w Pintsch Bubenzer LiTec Bremsscheibe w Pintsch Bubenzer Betriebsbremse SB28 w Pintsch Bubenzer Sicherheitsbremse SF mit CMB Kraftüberwachung (schnellschließend) w Pintsch Bubenzer SOS Steuerung w Malmedie Tonnen Kupplung TTXs Das SOS Snag Overload System ist das erste nicht-hydraulisch betätigte Überlast - system für Container-Krane. Es verhindert die Gefahr vor Strukturschäden am Kran, die vom Hubwerksmotor aufgrund seiner hohen Schwungmasse ausgehen. Hauptmerkmale w MSC Reaktionszeit < 1 ms w Überlastschutz in weniger als 0 ms w Separate und unabhängige SOS Steuerung, Gehäuse 800 x 2200 x 600 mm w Nachrüstbar w Manuelle Wiederinbetriebnahme nach Hubwerksüberprüfung 1. Motor 2. Malmedie Sicherheits Kupplung MSC II 3. Malmedie Zahn Kupplung 4. Bubenzer LiTec Bremsscheibe 5. Bubenzer Betriebsbremse 6. Bubenzer Sicherheitsbremse (hydr. schnellschließend) 7. Bubenzer SOS-Steuerung 8. Malmedie Tonnen Kupplung TTXs Optionen w Automatische Seilentspannung nach dem Überlast-Fall w Anzeigendisplay in der Kranführerkabine w Automatische Wiederinbetriebnahme der Kupplung nach dem Überlast-Fall Anwendungen w Kaikrane w Stapelkrane Bei Auftreten jeglicher Überlast wird die Schwungmasse des (AC!) Motors innerhalb einer Millisekunde durch die Malmedie Sicherheitskupplung MSC vom Hubwerk getrennt. Um das verbleibende Massenträgheits moment weiter zu reduzieren, werden Pintsch Bubenzer LiTec Bremsscheiben eingesetzt, die bereits über eine um 60% reduzierte Massenträgheit verfügen. Die speziell hierfür entwickelten Betriebsbremsen und schellschließenden Sicherheitsbremsen von Pintsch Bubenzer verhindern dabei gleichzeitig die Reversion der Seiltrommel(n). Die Reaktionszeit des Systems mit seiner eigenen und separaten Steuerung ist ultraschnell und abgeschlossen, bevor heutige hydraulische Vorrichtungen eine Schutzreaktion überhaupt starten können. Neben dem Vorteil, dass bei diesem System weniger hohe Seilkräfte auftreten als bei konventionellen hydrau lischen Schutzsystemen, ist das System leichter, geringer im Wartungsaufwand und kosteneffektiv. Bitte beachten! Der Betrieb der MSC Kupplung erfordert alle drei Jahre eine Inspektion durch Malmedie oder von Malmedie-autorisierten Service Partnern. Eine ausführliche Betriebsanleitung ist Bestandteil unserer Lieferung. Trotzdem weisen wir darauf hin, dass das SOS nur so sicher ist, wie die Wartung und Überwachung im Gebrauch. Die Funktionsgarantie der Bremsen beruht daher auf Einhaltung der DIN15435 Teil 2 (Trommel- und Scheibenbremsen, Überwachung im Gebrauch). 2 M.A.T. MALMEDIE ANTRIEBSTECHNIK GMBH 2012 Änderungen vorbehalten

Einzelseilabsicherung SRP Neben der mechanischen Schutzeinrichtung ist das SOS Snag Overload System zusätzlich und unabhängig hiervon mit einer elektronischen Schutzfunktion ausgerüstet. Hierzu werden die Lastzellen des Kranes zweikanalig ausgeführt, ein Kanal wird nach wie vor von der Haupt-Kransteuerung verwendet, der zweite Kanal geht über einen eigens entwickelten schnellen Meßverstärker direkt in die SOS Steuerung (ca. 20 ms). Bei Überlast auch von nur einem Seil schließt die Steuerung die Sicherheitsbremsen, drehzahlabhängig trennt die Sicherheits-Kupplung um den Antriebsstrang zu schützen. Somit wird ein Snag-Fall bereits im frühestmöglichen Stadium erkannt und die Schutzfunktion setzt unmittelbar ein. Vorteile w Redundanz des Systems w Mehrere konfigurierbare Schaltpunkte w Frühe Snag-Erkennung Zusätzlich werden die Twistlock-Signale (auf/zu) verarbeitet, so dass bei leerem Spreader der Schutzpunkt automatisch heruntergesetzt wird. Die Schutzwirkung tritt somit bei leerem Spreader früher ein, gerade beim kritischen Betrieb mit hohen Geschwindigkeiten und leerem Spreader sind die möglichen Überlasten im Snag- Fall somit wesentlich geringer. Bild, von rechts nach links: Seillasten bei leerem Spreader (untere Linien), Schutzpunkt bei 8 to. (obere grüne Linie). Sobald der Spreader den Container verriegelt hat und alle Twistlocks geschlossen sind, springt der Schutzpunkt der SRP auf 23 to. Im weiteren Verlauf sind die Seillasten beim Anheben zu erkennen (untere Linien) M.A.T. MALMEDIE ANTRIEBSTECHNIK GMBH 2012 Änderungen vorbehalten 3

MSC II mit LiTec Bremsscheibe Abmessungen und technische Daten Rev. 07/12 Motorseite Getriebeseite Tk N [Nm] 24 000 Tk max [Nm] 48 000 Einstellbares Abschaltmoment [Nm] 9 500-22 000 d1 [mm] max 175 d2 [mm] max 160 d3 [mm] 224 d4 [mm] 350 d5 [mm] 286 d6 [mm] 235 d7 [mm] 398 d9 [mm] 470 s1 [mm] 438 l1 [mm] 200 l2 [mm] 212 b2 [mm] 235 LiTec Bremsscheibe d8 x b1 [mm] 7 x 30 800 x 30 900 x 30 Gewicht mit Bremsscheibe [kg] 299 308 319 Massenträgheitsmoment [kgm2] 5,95 7,24 9,28 Alle Maße in mm 4 M.A.T. MALMEDIE ANTRIEBSTECHNIK GMBH 2012 Änderungen vorbehalten

Tonnen Kupplung TTXs Abmessungen und technische Daten Rev. 01/09 Verschleißanzeige Anschluss für Schmierstoffzuführung Gewinde für Abdrückschraube Alle Maße in mm Größe Drehmoment Radiallast Fertigbohrungen Abmessungen Schrauben Anz. Abmessungen Größe Tkmax [Nm] Frmax [N] d H7 min [mm] d H7 max [mm] Anz. a1 d4h6 d6 d7 e1 h1 k1 I Sh9 180 000 150 000 140 245 20 450 580 24 M20 14 60 30 530 0 530 15 240 000 180 000 160 290 25 530 650 24 M20 14 65 30 600 315 580 15 21 330 000 5 000 170 300 25 545 665 24 M20 65 35 615 330 590 21 4 000 315 000 170 3 25 560 680 24 M20 65 35 630 350 600 34 520 000 360 000 200 330 35 600 7 28 M 24 81 38 660 380 640 34 42 650 000 400 000 230 370 35 670 780 28 M 24 81 38 730 4 700 42 62 770 000 475 000 0 420 35 730 850 28 M 24 81 40 800 450 760 62 82 930 000 525 000 290 450 40 800 940 28 M 24 32 86 50 875 500 830 82 M.A.T. MALMEDIE ANTRIEBSTECHNIK GMBH 2012 Änderungen vorbehalten 5

d 2 SOS Scheibenbremse SB28 Abmessungen und technische Daten Rev. /08 325 285 990 1) 358 e 5 30 d 1 d 4 20 280 915 2 248 M24 160 160 k 1 180 180 27 225 80 25 160 160 375 435 1) Falls mit Handlüfthebel bestellt Für Kranbremsen sind Sicherheitsfaktoren nach FEM 1.001, Teil 1 zu verwenden *) Mittlerer Reibwert für Standard-Materialpaarung Alle Maße in mm Gewicht: 220 kg ohne Lüftgerät Lüftgerät Typ Anpresskraft in N Ed 301/bb 62500 Scheiben Ø d2 Reib Ø d1 d4 e k1 Bremsmoment MBr in Nm Reibwert μ = 0,4* 7 6 460 305 225 15250 800 700 550 350 270 17500 900 800 650 400 320 20000 00 900 750 450 370 22500 6 PINTSCH BUBENZER GmbH 2009 Änderungen vorbehalten

Scheibenbremse SF Abmessungen und technische Daten Rev. 12/06 *) Mittlerer Reibwert für Standard-Materialpaarung Alle Maße in mm N Entlüftungsventil Druckanschluss SF 30 Bremsmoment MBr in Nm = FA (kn) x µ x d1 (mm) 7 8 6 1 5 Bitte bei Bestellung die Einbaulage der Bremse angeben. 2 4 3 Daten pro Zangenhälfte Typ SF 15 24 30 40 b2 b3 b4 b5 b6 b7 b8 b9 b c1 d5 d6 d7 d8 h1 h2 h3 l1 l2 l3 l4min Schrauben ø Material Anzugsmoment Nm Anpresskraft FA kn Betriebsdruck bar Max. Druck bar 200 200 200 240 240 Lüfthub mm 2 2 2 2 2 d1 = SF SF 15 SF 24 SF 30 SF 40 d2-170 mm d2-170 mm d2-200 mm d2-290 mm d2-320 mm d4 = d2-420 mm d2-420 mm d2-490 mm d2-620 mm d2-700 mm Bremsscheibendurchmesser in mm Reibdurchmesser in mm Max. zulässiger Trommel- bzw. Nabendurchmesser in mm b1 = Scheibendicke in mm (min. 30) d2 = d1 = d4 = 165 4 1 115 85 60 85 5 90 175 3/8 25 12 270 220 90 685 292 0 40 M24.9 50 0 140 165 4 1 115 85 60 85 5 90 175 3/8 25 12 270 220 90 750 292 0 1 M24.9 50 150 180 195 480 130 130 0 70 0 5 5 225 3/8 31 12 300 230 70 8 342 1 130 M30.9 20 240 180 280 640 155 200 1 1 140 5 150 290 3/8 38 12 400 300 0 940 402 130 180 M36.9 3500 300 2 300 720 175 220 125 125 160 170 3 3/8 50 12 480 375 125 981 502 1 200 M48.9 6400 400 2 Ölvolumen l 0,023 0,023 0,035 0,050 0,052 Belagfläche cm 2 427 427 570 50 1360 Theor. Reibwert µ* 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 Gewicht (kg) 200 2 368 760 1180 Bremsscheiben PINTSCH BUBENZER GmbH 2009 Änderungen vorbehalten 7

Steuerung Eingabe / Ausgabe Daten Rev. 06/12 8 PINTSCH BUBENZER GmbH 2012 Änderungen vorbehalten

Bremse SF Reaktionszeit-Diagramm der schnellschließenden Sicherheitsbremse SF Rev. 11/06 Eingang B 25,000 x1: 0,0 ms C x2: 72,4 ms 20,000 dx: 72,4 ms Y1: 3,903 ma 15,000 y2: 18,452 ma dy: 14,548 ma,000 A Snag-Fall B SF Bremse geschl. 5,000 ma C 90% Anpresskraft SF 0,000 B A -5,000 -,000-15,000-25,2 ms 20 ms/div Schnellschließende Sicherheitsbremse, aufgezeichnet während der Prüfung durch den Germanischen Lloyd MSC trennt die Motore Erster Aufbau der Bremskraft nach 20 ms Nach 70 ms ist 90% der Bremskraft erreicht Linie 1 (rot) Linie 2 (blau) Alle Maße in mm PINTSCH BUBENZER GmbH 2009 Änderungen vorbehalten 9

Germanischer Lloyd Aufzeichnungen des Germanischen Lloyd über die Drehmomente an der Getriebeeingangswelle: Zeitskala 46.495 s Erste MSC trennt Motor 1 46.5 s Zweite MSC trennt Motor 2 46.515 s Erste sich aufbauende Bremskraft der Sicherheitsbremsen 46.560 s Voller Stop der Seiltrommeln 46.600 s Drehmoment an der Getriebeeingangswelle ist 0 Kanal_03 Drehmoment rechts Drehzahl links Kanal_01 Drehmoment links M.A.T. MALMEDIE ANTRIEBSTECHNIK GMBH 2012 Änderungen vorbehalten

sos_deutsch_0812_layout 1 28.08.12 :14 Seite 12 KONTAKT M.A.T. ANTRIEBSTECHNIK GMBH Dycker Feld 28 453 Solingen Tel.: +49 (0) 212/258 11-0 Fax: +49 (0) 212/258 11-31 www.malmedie.com info@malmedie.com

M.A.T. ANTRIEBSTECHNIK GMBH Dycker Feld 28 453 Solingen Tel.: +49 (0) 212/258 11-0 Fax: +49 (0) 212/258 11-31 www.malmedie.com info@malmedie.com