Bebauungsplan Nr. 205 Gewerbegebiet Hämmer II Hydrogeologische Untersuchung

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Örtliche Regendaten zur Bemessung nach Arbeitsblatt DWA-A 138. Regenspende r D(T) [l/(s ha)] für Wiederkehrzeiten. T in [a] 1 2 5

Örtliche Regendaten zur Bemessung nach Arbeitsblatt DWA-A 138. Regenspende r D(T) [l/(s ha)] für Wiederkehrzeiten

Umweltgeologisches Sachverständigenbüro

Örtliche Regendaten zur Bemessung nach Arbeitsblatt DWA-A 138. Regenspende r D(T) [l/(s ha)] für Wiederkehrzeiten

Transkript:

Bebauungsplan Nr. 205 Gewerbegebiet Hämmer II Hydrogeologische Untersuchung Die nachfolgende hydrogeologische Untersuchung des Büros Fuhrmann & Brauckmann aus Balve vom 20. Oktober 2003 wurde im Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 125/II erstellt. Dieser Plan ist jedoch nie in Kraft getreten. Für den identischen Geltungsbereich wurde der Bebauungsplan Nr. 205 zur Aufstellung beschlossen. Daher kann die vorliegende hydrogeologische Untersuchung für den Bebauungsplan Nr. 125/II ohne Änderungen auch in diesem Verfahren verwendet werden.

Fuhrmann & Brauckmann GbR Beratende Ingenieur- und Umweltgeologen Sachverständige für Baugrund und Altlasten Beratung-Gutachten-Planung Bebauungsplan Nr 125/II, südlich Hämmerstr. - Menden - hydrogeologische Untersuchung Gefährdungsabschätzung Sanierungsüberwachung Altlastenmanagement Baugrunduntersuchung Gründungsberatung Tiefbauüberwachung Balve, 20. Oktober 2003 Hydrogeologische Gutachten Niederschlagsversickerung Am Hohlen Stein 21 58802 Balve Telefon: 0 23 75-913 713 Fax: 0 23 75-913 714 Funk: 0171-4 45 40 16 IngoFuhrmann@fb-geologie.de www.fb-geologie.de Märkische Bank eg BLZ: 450 600 09 KTO: 104 666 800

Fuhrmann & Brauckmann GbR Beratende Ingenieur- und Umweltgeologen Sachverständige für Baugrund und Altlasten Beratung-Gutachten-Planung Bebauungsplan Nr 125/II, südlich Hämmerstr. - Menden - hydrogeologische Untersuchung Auftraggeber : Stadt Menden, Abt. Planung und Bauordnung Neumarkt 5, 58706 Menden Auftragnehmer : Fuhrmann & Brauckmann GbR Am Hohlen Stein 21, 58802 Balve Tel.: 0 23 75/913 713 Fax: 0 23 75/913 714 Projektleitung : Dipl.-Geologe Ingo Fuhrmann Projekt-Nr. : 105 170103 Berichtsdatum : 20. Oktober 2003 Anlagen : 5

Fuhrmann & Brauckmann GbR Beratende Ingenieur- und Umweltgeologen Sachverständige für Baugrund und Altlasten Beratung-Gutachten-Planung Inhaltsverzeichnis 1 Veranlassung 1 2 Zusammenfassung 2 3 Lage des Untersuchungsgebietes 3 4 Geologische und Hydrogeologische Verhältnisse 4 4.1 Regionale Geologie... 4 4.2 Lokale Geologie/Schichtenbeschreibung... 4 4.3 Hydrogeologische Verhältnisse... 6 4.4 Ermittlung der Versickerungsfähigkeit des Untergrundes... 8 4.4.1 Versickerungsversuche im Bohrloch 8 4.4.2 Versickerungsversuche im Schurf 9 5 Planerische Konsequenzen 10 5.1 Allgemeine Hinweise zur Beseitigung von Niederschlagswasser... 10 5.2 Beispielberechnungen... 11

Fuhrmann & Brauckmann GbR Beratende Ingenieur- und Umweltgeologen Sachverständige für Baugrund und Altlasten Beratung-Gutachten-Planung Anlagenverzeichnis Anlage 1 Bohrpunktkarte 1:4.200 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4 Schichtenbeschreibung der Bohrsondierungen Bohrlochversickerung Schurfversickerung Anlage 5 Karten der Durchlässigkeiten 1:4.200 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Übersichtsplan... 3 Abbildung 2: Ausschnitt geologische Karte 4512... 4 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Daten der Bohrsondierungen... 5 Tabelle 2: Daten der Rammkernsondierungen RKS 1 bis RKS 2... 5 Tabelle 3: Durchlässigkeitsbewertung nach DIN 18130... 7 Tabelle 4: Beurteilung der Durchlässigkeiten nach Versickerungsversuch im Bohrloch... 8 Tabelle 6: Beurteilung der Durchlässigkeiten nach Versickerungsversuch im Schurf... 9

Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstr. Menden Fuhrmann & Brauckmann GbR Beratende Ingenieur- und Umweltgeologen Sachverständige für Baugrund und Altlasten Beratung-Gutachten-Planung 1 VERANLASSUNG Die Stadt Menden plant für den Bebauungsplan Nr. 125/II, Bereich südlich Hämmer Straße, die Festlegung der Entwässerung sowohl für Niederschlags- als auch für Abwasser. Daher war es notwendig, die Durchlässigkeit der Bodenschichten in unterschiedlichen Tiefen überprüfen zu lassen. Die Fuhrmann & Brauckmann GbR, Am Hohlen Stein 21 in 58802 Balve, wurde mit den Geländearbeiten und der gutachterlichen Stellungnahme zur Versickerungsfähigkeit von Niederschlagswasser im Februar 2003 seitens der Stadt Menden, Abteilung Planung und Bauordnung, beauftragt. Zur Beantwortung der o. g. Frage wurden folgende Untersuchungen durchgeführt: 10 Bohrsondierungen (BS) gemäß DIN 4021 inkl. Versickerungsversuch, Bodenansprache nach DIN 4022, 9 Schürfe inkl. Versickerungsversuch, Einmessen der Aufschlusspunkte in Lage und Höhe. Zusätzlich wurde das nachfolgend aufgeführte Datenmaterial herangezogen und bewertet: Deutsche Grundkarte (DGK5) im Maßstab 1 : 5.000 Geologische Karte (Blatt 4512) im Maßstab 1 : 25.000 Karte des Bebauungsplan Nr. 125/II ohne Maßstab In der Neufassung des Landeswassergesetzes (LWG NW) vom 25.07.1995 existiert eine generelle Pflicht zur ökologischen Beseitigung von Niederschlagswasser durch die Neuregelungen des 51a. Ab dem 01.01.1996 gelten die neuen wasserrechtlichen Anforderungen an die geordnete Niederschlagswasserbeseitigung. Das Niederschlagswasser ist bei einer erstmaligen Bebauung oder Versiegelung des Grundstücks zu versickern, zu verrieseln oder ortsnah in ein Gewässer einzuleiten, sofern dies ohne Beeinträchtigung des Allgemeinwohls möglich ist. Damit ist der Nutzungsberechtigte zur Beseitigung des Niederschlagswassers verpflichtet. Die Versickerung von nicht schädlich verunreinigtem Niederschlagswasser hat zum einen den ökologischen Aspekt der Grundwasseranreicherung, zum anderen den ökonomischen der Minderung von Kanaleinleitergebühren. Veranlassung 1

Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstr. Menden Fuhrmann & Brauckmann GbR Beratende Ingenieur- und Umweltgeologen Sachverständige für Baugrund und Altlasten Beratung-Gutachten-Planung 2 ZUSAMMENFASSUNG Im Auftrag der Stadt Menden, Abteilung Planung und Bauordnung, wurde die Durchlässigkeit der verschiedenen Bodenschichten im Bebauungsplangebiet Nr. 125/II, Bereich südlich Hämmerstraße, untersucht. Zur Erkundung der anstehenden Bodenschichten wurden insgesamt 10 Bohrsondierungen niedergebracht und 9 Schürfe angelegt. Innerhalb der Bohrungen und Schürfe wurden anschließend Versickerungsversuche zur Bestimmung des Durchlässigkeitsbeiwertes durchgeführt. Es konnten unterhalb geringmächtiger Mutterbodenüberdeckungen Terrassenlehme mit an der Basis anstehenden Sanden erbohrt werden. Unterhalb der Terrassensedimente befindet sich das verwitterte Grundgebirge. Grundwasser konnte nicht erbohrt werden. Es befindet sich innerhalb des Trennflächengefüges des Grundgebirges in größeren Tiefen. Die Durchlässigkeiten der tieferen Bodenschichten schwanken zwischen 10-7 m/s und 10-8 m/s. Sie gelten überwiegend für das Trennflächengefüge des Felsens. Die Durchlässigkeiten der oberflächennahen Terrassenlehme schwanken zwischen 10-5 m/s und 10-6 m/s. Die in diesem Gutachten aufgeführten Daten bzgl. der bodenmechanischen und hydrogeologischen Eigenschaften beruhen auf punktuellen Aufschlüssen und allgemeinen Kenntnissen der örtlichen geologischen Situation. Sollten während der Projektmaßnahme andere als die in diesem Gutachten beschriebenen geologischen Verhältnisse angetroffen werden, so ist unverzüglich der Bodengutachter zu informieren. Zusammenfassung 2

Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstr. Menden Fuhrmann & Brauckmann GbR Beratende Ingenieur- und Umweltgeologen Sachverständige für Baugrund und Altlasten Beratung-Gutachten-Planung 3 LAGE DES UNTERSUCHUNGSGEBIETES Das Untersuchungsgebiet befindet sich im Nordwesten der Stadt Menden im Ortsteil Bösperde-Holzen, südlich der Hämmerstraße im Gebiet Riekenbrauck. Das Gelände ist im Osten relativ eben und steigt im Westen leicht an. Die Fläche wird landwirtschaftlich genutzt. Im Zentrum befindet sich ein landwirtschaftlicher Betrieb mit Teichanlagen. Im Südosten entwässert der Rüthers Bach die Fläche nach Norden. Abbildung 1: Übersichtsplan Lage des Untersuchungsgebietes 3

Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstr. Menden Fuhrmann & Brauckmann GbR Beratende Ingenieur- und Umweltgeologen Sachverständige für Baugrund und Altlasten Beratung-Gutachten-Planung 4 GEOLOGISCHE UND HYDROGEOLOGISCHE VERHÄLTNISSE 4.1 Regionale Geologie Es wird nach Sichtung geologischen Kartenmaterials folgende Geologie im Arbeitsgebiet (großräumi erwartet: Unterhalb geringmächtiger Mutterbodenüberdeckungen befinden sich Ablagerungen der mittleren Ruhrterrassen (d2). Sie bestehen aus geschiebereichen, sandigen Lehmen mit Schotter an der Basis. Im Liegenden der fluviatilen Ablagerungen steht das Grundgebirge an. Dieses besteht aus grauen, sandigen Schiefertonen mit Grauwacken- und Sandsteinbänken. Diese Einheit wird als Hagener Schichten (stu1α) des Oberkarbon (Namur) bezeichnet. In den Taleinschnitten des Rüthers Bach sind holozäne Flussablagerungen ( sedimentiert worden. Sie bestehen aus feinkörnigem, z.t. organischem Material. Abbildung 2: Ausschnitt geologische Karte 4512 4.2 Lokale Geologie/Schichtenbeschreibung Es wurden im Untersuchungsgebiet insgesamt 10 Bohrsondierungen (BS, Ø 50-60 mm) gemäß DIN 4021 bis in eine Tiefe von maximal 3,5 m u GOK (Geländeoberkant niedergebracht. In der Nähe der Bohrungen wurden an 9 Stellen Schürfe mittels Spaten ausgehoben. Sie dienten zur Durchführung oberflächennaher Versickerungsversuche. Seitens des Auftraggebers wurden aus einer Untersuchung aus dem Jahr 1993 weitere 2 Bohrungen (RKS 1 und 2) zur geologischen und hydrogeologischen Auswertung zur Verfügung gestellt. Geologische und Hydrogeologische Verhältnisse 4

Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstr. Menden Fuhrmann & Brauckmann GbR Beratende Ingenieur- und Umweltgeologen Sachverständige für Baugrund und Altlasten Beratung-Gutachten-Planung Die Schichtbeschreibung durch einen Diplomgeologen erfolgte nach DIN 4022 und DIN 18196. Die Darstellung in Schichtenprofilen ist nach DIN 4023 der Anlage 2 zu entnehmen. Nach Beendigung der Bohrarbeiten wurden die Bohrpunkte in Lage eingemessen und in Höhe nivelliert. Als Bezugspunkte dienten Kanaldeckel auf der Hämmerstraße. Die Positionen der Bohransatzpunkte sind der Anlage 1 zu entnehmen. In der folgenden Tabelle sind die Daten aller Bohrungen übersichtlich dargestellt. Bohrung BS 1 BS 2 BS 3 BS 4 BS 5 Bohransatzpunkt m NN 160,18 +159,22 +158,58 +161,38 +162,04 Mutterboden m u GOK m NN Terrassenlehm m u GOK m NN Endteufe m u GOK m NN 0,20 +159,98 2,00 +158,18 0,30 +158,92 1,70 +157,52 0,25 +158,33 2,10 +156,48 0,25 +161,13 2,05 +159,33 0,30 +161,74 2,00 +160,04 3,00 +157,18 3,00 +156,22 3,50 +155,08 3,00 +158,38 3,00 +159,04 Bohrung BS 6 BS 7 BS 8 BS 9 BS 10 Bohransatzpunkt m NN +163,89 +166,14 +169,90 +166,92 +164,92 Mutterboden m u GOK m NN Terrassenlehm m u GOK m NN Endteufe m u GOK m NN 0,20 +163,69 0,90 +162,99 0,30 +165,84 1,00 +165,14 0,30 +169,60 1,00 +168,90 0,30 +166,62 1,00 +165,92 3,00 +160,89 3,00 +163,14 3,00 +166,90 3,00 163,92 Tabelle 1: Daten der Bohrsondierungen Bohrung RKS 1 RKS 2 Mutterboden m u GOK 0,45 0,60 Terrassenlehm m u GOK 2,20 2,10 Endteufe m u GOK 2,30 3,00 Tabelle 2: Daten der Rammkernsondierungen RKS 1 bis RKS 2 0,20 +164,72 1,00 +163,92 2,80 +162,12 Der Mutterboden besteht aus einem steifen, humosen und feinsandigen Schluff mit organischen Bestandteilen. Geologische und Hydrogeologische Verhältnisse 5

Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstr. Menden Fuhrmann & Brauckmann GbR Beratende Ingenieur- und Umweltgeologen Sachverständige für Baugrund und Altlasten Beratung-Gutachten-Planung DerTerrassenlehm ist ein steifer bis halbfester, feinsandiger und toniger Schluff. Im Bereich der BS 1, 2, 3 und 7 wurde an der Basis ein schluffig-toniger und kiesiger Sand erbohrt. Der Kiesanteil ist Sandstein. Unterhalb der Terrassensedimente befindet sich der Verwitterungshorizont des Grundgebi r- ges. Es handelt sich hierbei um eine Wechsellagerung von verwitterten Sand-, Schluff- und Tonsteinen. Der Tonstein zeigt eine tiefgründige Verwitterung mit plattiger Schieferung. Die Schluff- und Sandsteine liegen dickbankig vor. 4.3 Hydrogeologische Verhältnisse Grundwasser wurde in keiner Bohrung bis zur erreichten Endteufe nachgewiesen. Die Bodenfeuchte schwankt zwischen trocken und feucht. Innerhalb der BS 3 konnte in den sandigen Terrassensedimenten ein Staunässehorizont ermittelt werden. Er befindet sich in einer Tiefe von 3,0 m bis 3,3 m u GOK. Mittels Kabellichtlot wurde ein Wasserstand im Bohrloch von 3,08 m u GOK (+155,50 m NN) nachgewiesen. Grundsätzlich sind zwei unterschiedliche die Wasserwegsamkeit betreffende Systeme festgestellt worden: Die bindigen, schluffigen und tonigen sowie die kiesigen Lockergesteinsschichten stellen einen Porenwasserleiter dar, bei dem der Wasserdurchfluss im nutzbaren Porenvolumen zwischen dem Korngerüst erfolgt. Das erbohrte Festgestein bildet einen Trennfugenwasserleiter, wobei das Wasser sich in Klüften, Störungen und Schichtfugen bewegt. Hinsichtlich ihrer Durchlässigkeit sind die Festgesteine anisotrop, d.h. sie weisen, abhängig von ihrem Kluft- und Störungssystem(en), stark unterschiedliche Durchlässigkeiten in verschiedenen Richtungen auf. Die Durchlässigkeit eines Bodens (Porenwasserleiters) wird angegeben durch den sog. Durchlässigkeitsbeiwert ( Durchlässigkeitskoeffizient ). Dieser k f -Wert beschreibt den Widerstand (Reibun eines vom Wasser durchflossenen/durchströmten Bodens. Die die Wasserdurchlässigkeit bestimmenden k f -Werte ( Durchlässigkeitsbeiwerte ) können für die erfassten geogenen Bodenschichten wie folgt geschätzt werden: Geologische und Hydrogeologische Verhältnisse 6

Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstr. Menden Fuhrmann & Brauckmann GbR Beratende Ingenieur- und Umweltgeologen Sachverständige für Baugrund und Altlasten Beratung-Gutachten-Planung Bodenart Mutterboden: k f -Wert in m/s Schluff, humos 10-5 - 10-7 Terrassenlehm: Schluff, feinsandig, z.t. tonig 10-6 - 10-8 Terrassensand: Sand, schluffig, kiesig, z.t. tonig 10-5 - 10-7 Grundgebirge: Tonstein, verwittert 10-5 - 10-10 Nach DIN 18130 kann anhand der Durchlässigkeitsbeiwerte eine Bewertung der Durchlässigkeiten in Lockergesteinen getroffen werden. Bewertung der Lockergesteinsdurchlässigkeit mittels Durchlässigkeitsbeiwert stark durchlässig : > 10-4 m/s durchlässig : 10-4 - 10-6 m/s gering durchlässig : 10-6 - 10-8 m/s sehr gering durchlässig: < 10-8 m/s Tabelle 3: Durchlässigkeitsbewertung nach DIN 18130 Nach DIN 18130 besitzen die Mutterböden aufgrund ihres z.t. erheblichen Anteils an Humus einen durchlässigen bis gering durchlässigen Charakter. Der Terrassenlehm ist ebenfalls nach Bodenansprache und DIN 18130 durchlässig bis gering durchlässig. Aufgrund des hohen bindigen Anteils der Terrassensande sind auch diese Schichten als überwiegend gering durchlässig einzustufen. Die Durchlässigkeit des Grundgebirges ist abhängig von der Anzahl und Ausbildung der Trennflächen. Im Verwitterungshorizont kommt es zu einem Verschluss der Trennflächen durch bodenbildende Prozesse (Kolmation). Geologische und Hydrogeologische Verhältnisse 7

Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstr. Menden Fuhrmann & Brauckmann GbR Beratende Ingenieur- und Umweltgeologen Sachverständige für Baugrund und Altlasten Beratung-Gutachten-Planung 4.4 Ermittlung der Versickerungsfähigkeit des Untergrundes Die Untersuchung und Bewertung des Versickerungspotentials erfolgt in Anlehnung an folgende Regelwerke und Verwaltungsvorschriften: 1. Arbeitsblatt ATV-DVWK-A 138: Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur Versickerung von Niederschlagswasser (Januar 2002) 2. Wasserrundbrief 3 Niederschlagswasserversickerung, RdErl. d. Ministeriums für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft vom 18. Mai 1998 (IV B 5-673/2-29010/IV B 6-031 002 0901) zur Durchführung des LWG NW in der Neufassung vom 25. Juni 1995 (GV.NW.S. 926/SGV NW. 77) 3. Schriftenreihe des BDG (Heft Nr. 15) 1997: Versickerung von Niederschlagswasser aus geowissenschaftlicher Sicht, 1. Aufl., Bonn 4.4.1 Versickerungsversuche im Bohrloch Zur Ermittlung der Durchlässigkeiten der tieferen Bodenschichten wurden nach Beendigung der Bohrarbeiten im Bohrloch Versickerungsversuche (Auffüllversuch durchgeführt. Hierzu wurde nach Sättigung der Bohrlochumgebung eine konstante Wassersäule im Bohrloch erstellt. Durch Zugabe kleiner Mengen an Wasser konnte so mittels Auswertung nach EARTH MANUAL (U.S. Department of the Interior) die Durchlässigkeit, der Durchlässigkeitsbeiwert, der entsprechenden Bodenschicht ermittelt werden. In der folgenden Tabelle sind die Daten der Versickerungsversuche in den Bohrlöchern übersichtlich dargestellt. Sondierung BS 1 BS 2 BS 3 BS 4 BS 5 ermittelter k f -Wert (m/s) 1*10-8 3*10-7 1*10-8 5*10-7 1*10-8 Teufenbereich von... bis... m u GOK 2,0-3,0 2,0-3,0 2,0-3,5 2,0-3,0 2,0-3,0 Beurteilung nach DIN 18130 sehr gering durchlässig gering durchlässig sehr gering durchlässig gering durchlässig sehr gering durchlässig Beurteilung nach ATV A 138 ungeeignet ungeeignet ungeeignet ungeeignet ungeeignet Sondierung BS 6 BS 7 BS 8 BS 9 BS 10 ermittelter k f -Wert (m/s) 8*10-7 1*10-7 4*10-7 1*10-8 1*10-8 Teufenbereich von... bis... m u GOK 2,0-3,0 1,4-3,0 2,0-3,0 2,0-3,0 1,8-2,8 Beurteilung nach DIN 18130 gering durchlässig gering durchlässig gering durchlässig sehr gering durchlässig sehr gering durchlässig Beurteilung nach ATV A 138 ungeeignet ungeeignet ungeeignet ungeeignet ungeeignet Tabelle 4: Beurteilung der Durchlässigkeiten nach Versickerungsversuch im Bohrloch Geologische und Hydrogeologische Verhältnisse 8

Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstr. Menden Fuhrmann & Brauckmann GbR Beratende Ingenieur- und Umweltgeologen Sachverständige für Baugrund und Altlasten Beratung-Gutachten-Planung Die Untersuchungsergebnisse sind in Anlage 5 graphisch wiedergegeben. In der Karte der Durchlässigkeiten der tieferen Bodenschichten (Anlage 5, Blatt 1) zeigt sich, dass der überwiegende Teil des Bebauungsplangebietes gering durchlässige bzw. sehr gering durchlässige Eigenschaften im Untergrund aufzeigt. Hier sind die Durchlässigkeitsbereiche 10-3 /10-4 m/s, 10-5 /10-6 m/s und 10-7 /10-8 m/s dargestellt. Aufgrund des groben Bohrrasters kann es sein, dass kleinräumig Bereich mit besseren Durchlässigkeiten nicht ermittelt wurden. Allerdings ist die Durchlässigkeit der Schichtflächen des Grundgebirges begrenzt, da es innerhalb der Verwitterungszone zu einem Verschluss mit Feinkorn (Kolmation) kommen kann. 4.4.2 Versickerungsversuche im Schurf Zur Ermittlung der Durchlässigkeiten innerhalb der oberflächennahen Terrassenlehme wurden mittels Spaten Schürfe angelegt. Diese hatten eine Breite und Länge von 0,3*0,3 m und wurden bis 0,3 m unterhalb des Mutterbodens ausgehoben. Die Versickerung erfolgte nach Sättigung der Schurfumgebung. Es wurde bei konstantem Wasserspiegel im Schurf eine Wassermenge innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls hinzugegeben. Die Auswertung und Bestimmung des Durchlässigkeitsbeiwertes geschah nach MAROTZ (1968: Technische Grundlagen einer Wasserspeicherung im natürlichen Untergrund, Stuttgart) und wurde der ATV A 138 angepasst. In der folgenden Tabelle sind die Daten der Schurfversickerung übersichtlich dargestellt. Sondierung S 1 S 2 S 3 S 4 S 5 ermittelter k f -Wert (m/s) 9*10-6 9*10-6 5*10-5 1*10-5 2*10-5 Teufenbereich von... bis... m u GOK 0,15-0,45 0,35-0,65 0,35-0,65 0,38-0,70 0,35-0,65 Beurteilung nach DIN 18130 durchlässig durchlässig durchlässig durchlässig durchlässig Beurteilung nach ATV A 138 geeignet geeignet geeignet geeignet geeignet Sondierung S 6 S 7 S 8 S 9 ermittelter k f -Wert (m/s) 2*10-5 7*10-5 2*10-5 2*10-5 Teufenbereich von... bis... m u GOK 0,40-0,70 0,30-0,60 0,35-0,65 0,35-0,65 Beurteilung nach DIN 18130 durchlässig durchlässig durchlässig durchlässig Beurteilung nach ATV A 138 geeignet geeignet geeignet geeignet Tabelle 6: Beurteilung der Durchlässigkeiten nach Versickerungsversuch im Schurf Die Ergebnisse der Schurfversickerungen sind in Anlage 5, Blatt 2, dargestellt. Die oberflächennahen Terrassenlehme zeigen Durchlässigkeiten im Bereich von 10-5 /10-6 m/s. Geologische und Hydrogeologische Verhältnisse 9

Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstr. Menden Fuhrmann & Brauckmann GbR Beratende Ingenieur- und Umweltgeologen Sachverständige für Baugrund und Altlasten Beratung-Gutachten-Planung 5 PLANERISCHE KONSEQUENZEN 5.1 Allgemeine Hinweise zur Beseitigung von Niederschlagswasser Die grundsätzliche Pflicht zur Beseitigung von Niederschlagswasser regelt der 51a, Satz 1, des Landeswassergesetzes in Nordrhein-Westfalen. Er lautet: (1) Niederschlagswasser von Grundstücken, die nach dem 1. Januar 1996 erstmals bebaut, befestigt oder an die öffentliche Kanalisation angeschlossen werden, ist vor Ort zu versickern, zu verrieseln oder ortsnah in ein Gewässer einzuleiten, sofern dies ohne Beeinträchtigung des Wohls der Allgemeinheit möglich ist. Die dafür erforderlichen Anlagen müssen den jeweils in Betracht kommenden Regeln der Technik entsprechen. Zur Festsetzung der Beseitigung von Niederschlagswasser im Bebauungsplangebiet Nr. 125/II bedarf es der Kenntnis der geologischen und hydrogeologischen Situation und Durchlässigkeiten der anstehenden Bodenschichten. Diese Ergebnisse wurden in Kapitel 4 und Anlage 5 dargestellt. Neben den geologischen und hydrogeologischen Voraussetzungen kommen zusätzlich die planerischen Voraussetzungen, die bei der Errichtung von Versickerungsanlagen nach den Regeln der Technik beachtet werden müssen. Sie sind im Wasserrundbrief Nr. 3 des Ministeriums für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft (MURL) zusammengefasst. Grundvoraussetzungen für die Versickerung von Niederschlagswasser sind: 1. geeignete Durchlässigkeiten der Bodenschichten, 2. Abstände zu Grundstücksgrenzen und Bebauung, 3. keine Beeinträchtigung benachbarter Gebäude und 4. genügender Abstand zum freien Grundwasserspiegel. zu 1): Zur Versickerung von Niederschlagswasser direkt auf dem betreffenden Grundstück in den Untergrund kann es nach ATV A 138 (Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur Versickerung von Niederschlagswasser) nur dort kommen, wo die Durchlässigkeiten zwischen 1*10-6 m/s und 1*10-3 m/s liegt. Dies ist für das Bebauungsplangebiet für die tieferen Bodenschichten nicht der Fall. Die oberflächennahen Bodenschichten zeigen geeignete Durchlässigkeiten. zu 2.): Die Abstände von unterirdischen Versickerungsanlagen zu Grundstücksgrenzen von mindestens 2 m und zu unterkellerten Gebäuden von mindestens 1,5*Baugrubenteife sind einzuhalten. zu 3.): Durch geeignete Planung ist im Vorfeld der Baumaßnahme eine Beeinträchtigung benachbarter Gebäude auszuschließen. Planerische Konsequenzen 10

Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstr. Menden Fuhrmann & Brauckmann GbR Beratende Ingenieur- und Umweltgeologen Sachverständige für Baugrund und Altlasten Beratung-Gutachten-Planung zu 4.): Nach Wasserrundbrief Nr. 3 sollte der Flurabstand, der Abstand der freien Grundwasseroberfläche zur Geländeoberkante, bei Muldensystemen > 1,5 m betragen. Dies gilt ebenso für kombinierte Mulden-Rigolen-Systeme. Bei einer reinen Rigolen-Rohr-Versickerung erhöht sich der Flurabstand auf > 2,0 m. Weiterhin sollte bei unterirdischen Versickerungsanlagen ein Sohlabstand, dies ist der Abstand der Unterkante der Versickerungsanlage zum freien Grundwasserspiegel, von mindestens > 1,0 m eingehalten werden. Als Konsequenz für dieses Baugebiet bedeuten die Bedingungen 1.) bis 4.) zusammengefasst, dass aufgrund der z.t. ungünstigen Durchlässigkeiten ein Gesamtkonzept zur Beseitigung von Niederschlagswasser entwickelt werden sollte. Hierbei können im Bebauungsplan festgesetzte Ausgleichsflächen mittels Regenrückhaltesystemen und kontrollierte Einleitung in vorhandene Vorfluter genutzt werden. Die Niederschlagsentwässerung von Planstraßen könnte ebenfalls über seitliche Grabensysteme mit zwischengeschaltetem Ölabscheider und Einleitung in einen Vorfluter erfolgen. Da es sich hierbei um ein Industriegebiet handelt sollte sicher gestellt werden, dass von den befestigten Flächen kein erhöhter Schadstoffeintrag durch Niederschlagswasser in das Grundwasser bzw. in den Vorfluter gelangen. Als negativ zu bewerten sind hierbei z.b. Zinkdächer, Parkplatzflächen mit erhöhtem Verkehrsaufkommen usw. Die Ableitung von gering verschmutztem Niederschlagswasser sollte dann über die belebte Bodenzone erfolgen. Bei Direkteinleitung in einen Vorfluter sollte eine Reinigungsstufe vorgeschaltet werden. 5.2 Beispielberechnungen Für eine praktische Umsetzung des in Kapitel 5.1 gesagten werden nun Beispielberechnungen angegeben. Es wird jeweils von einer vollständig versiegelten Fläche von 1.000 m² ausgegangen. Die Beseitigung des Niederschlagswassers erfolgt hierbei mittels kombinierter Mulden- Rigolen-Systeme und Überlauf in den Vorfluter, wobei im Rigolenraum ein Speicher-(Poren- )volumen von 35% und 95% angesetzt wird. Planerische Konsequenzen 11

Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstr. Menden Fuhrmann & Brauckmann GbR Beratende Ingenieur- und Umweltgeologen Sachverständige für Baugrund und Altlasten Beratung-Gutachten-Planung Beispiel 1: Mulden-Rigolen-Versickerung mit 35% Speicher-(Poren-)volumen Regendaten Name Bemessung Ort r15,1 hn15,1 hn15,100 hn60,1 hn60,100 Regenspende Starkregenstatistik [l/(s h] [mm] [mm] [mm] [mm] (16,48) 113,88 10,25 31,00 16,50 50,00 Abflussbildungsparameter befestigter Flächen Name PsiE Kommentar [-] Schrägdach 0,90 nach ATV A138:, >3, Metall, Glas, Schiefer, Faserzement: 0.9-1.0, Ziegel, Dachpappe: 0.8-1.0 Flachdach 0,90 nach ATV A138:, <3, Metall, Glas, Faserzement: 0.9-1.0, Dachpappe: 0.9; Kies:0.7 Gründach 0,50 nach ATV A138:, Aufbau < 10 cm: 0.5, Aufbau > 10 cm: 0.3 Asphalt, fugenloser Beton 0,90 nach ATV A138:, für Straßen, Wege, Plätze (flach): 0.9 Pflaster mit dichten Fugen 0,75 nach ATV A138:, für Straßen, Wege, Plätze (flach): 0.75 fester Kiesbelag 0,60 nach ATV A138:, für Straßen, Wege, Plätze (flach): 0.6 lockerer Kiesbelag, Schotterrasen 0,30 nach ATV A138:, für Straßen, Wege, Plätze (flach): 0.3 Verbundsteine mit Fugen, Sickersteine 0,25 nach ATV A138:, für Straßen, Wege, Plätze (flach): 0.25 Rasengittersteine 0,50 nach ATV A138:, für Straßen, Wege, Plätze (flach): 0.15 Böschungen 0,40 Böschungen, Bankette, und Gräben mit, Regenabfluss in das Entwässerungssystem, nach ATV A138:, toniger Boden: 0.5, lehmiger Sandboden: 0.4, Kies- und Sandboden: 0.3 Flächen Name Ziel Fläche Fläche red. Abflussbildung PsiE [m²] [m²] [-] Fläche1 MRE1 1000,00 900,00 Flachdach 0,90 Muldenabmessungen Name Länge Breite Neig. Tiefe Fläche [m] [m] [1:x] [m] [m²] MRE1 49,55 2,00 2,0 0,30 99,10 Rigolenabmessungen Name Länge Breite Tiefe Fläche Volumen Speich.Vol. Anz.Sp.Elem. [m] [m] [m] [m²] [m³] [m³] [-] MRE1 105,38 0,60 0,60 63,23 37,94 18,67 0 Planerische Konsequenzen 12

Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstr. Menden Fuhrmann & Brauckmann GbR Beratende Ingenieur- und Umweltgeologen Sachverständige für Baugrund und Altlasten Beratung-Gutachten-Planung Versickerung Name Kf-Wert Mulde Mit. Asick Mul. Max. Qsick Kf-Wert Rigole Mit. Asick Max. Qsick Mul. Rig. Rig. [m/s] [m²] [l/s] [m/s] [m²] [l/s] MRE1 1,00E-5 68,53 0,50 5,00E-7 94,84 0,03 Versickerrohr Name DN Ers.Sp.Koeff. Ziel Drossel qdrossel QDrossel [mm] [%] [l/(s h] [l/s] MRE1 355 49,22 Auslass 4,10 0,41 Muldendimensionierung Name Ared vorh. Vol. nbem. erf. Vol. Tmax. rt,n Tentl. [m²] [m³] [1/a] [m³] [min] [l/(s h] [h] MRE1 900 20,59 1,0 20,59 231,0 17,1 12,7 Rigolendimensionierung Name Ared Speich.Vol. nbem. erf. Vol. Tmax. rt,n Tentl. [m²] [m³] [1/a] [m³] [min] [l/(s h] [h] MRE1 900 18,67 0,2 18,67 372,0 19,4 23,4 Planerische Konsequenzen 13

Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstr. Menden Fuhrmann & Brauckmann GbR Beratende Ingenieur- und Umweltgeologen Sachverständige für Baugrund und Altlasten Beratung-Gutachten-Planung Beispiel 2: Mulden-Rigolen-Versickerung mit 95% Speicher-(Poren-)volumen Regendaten, Abflussbildungsparameter befestigter Flächen und Flächen wie Beispiel 1 Muldenabmessungen Name Länge Breite Neig. Tiefe Fläche [m] [m] [1:x] [m] [m²] MRE1 49,55 2,00 2,0 0,30 99,10 Rigolenabmessungen Name Länge Breite Tiefe Fläche Volumen Speich.Vol. Anz.Sp.Elem. [m] [m] [m] [m²] [m³] [m³] [-] MRE1 42,60 0,80 0,60 34,08 20,45 19,43 71 Versickerung Name Kf-Wert Mulde Mit. Asick Mul. Max. Qsick Kf-Wert Rigole Mit. Asick Max. Qsick Mul. Rig. Rig. [m/s] [m²] [l/s] [m/s] [m²] [l/s] MRE1 1,00E-5 68,53 0,50 5,00E-7 46,86 0,01 Versickerrohr Name DN Ers.Sp.Koeff. Ziel Drossel qdrossel QDrossel [mm] [%] [l/(s h] [l/s] MRE1 0 95,00 Auslass 4,10 0,41 Muldendimensionierung Name Ared vorh. Vol. nbem. erf. Vol. Tmax. rt,n Tentl. [m²] [m³] [1/a] [m³] [min] [l/(s h] [h] MRE1 900 20,59 1,0 20,59 231,0 17,1 12,7 Rigolendimensionierung Name Ared Speich.Vol. nbem. erf. Vol. Tmax. rt,n Tentl. [m²] [m³] [1/a] [m³] [min] [l/(s h] [h] MRE1 900 19,43 0,2 19,27 397,0 18,4 25,4 Es sei hier noch mal in aller Deutlichkeit darauf hingewiesen, dass die aufgeführten Ergebnisse und Beispielberechnungen bei konkreten Bauvorhaben einer genauen Überprüfung im Bereich der zu planenden Versickerungsanlage bedürfen. Planerische Konsequenzen 14

Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstr. Menden Fuhrmann & Brauckmann GbR Beratende Ingenieur- und Umweltgeologen Sachverständige für Baugrund und Altlasten Beratung-Gutachten-Planung Aufgestellt: Balve, 20. Oktober 2003 Ingo Fuhrmann - Diplomgeologe (BDG/DGGT) - Planerische Konsequenzen 15

Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstr. Menden Fuhrmann & Brauckmann GbR Beratende Ingenieur- und Umweltgeologen Sachverständige für Baugrund und Altlasten Beratung-Gutachten-Planung Anlagen

Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstr. Menden Fuhrmann & Brauckmann GbR Beratende Ingenieur- und Umweltgeologen Sachverständige für Baugrund und Altlasten Beratung-Gutachten-Planung Anlage 1 Bohrpunktkarte Maßstab 1 : 4.200

RKS1 S9 BS5 BS1 S4 RKS 2 BS2 S7 S8 BS4 S6 BS3 S5 BS6 BS7 S3 S1 BS8 BS10 S2 BS9 Legende: BS1 S1 RKS 1 Bebaungsplangebiet Bohrsondierung (BS) gemäß DIN 4021 inkl. Versickerungsversuch aus 2003 Schürfe (S) inkl. Versickerungsversuch aus 2003 Rammkernbohrung (RKS) gemäß DIN 4021 inkl. Versickerungsversuch aus 1993 Fuhrmann & Brauckmann GbR Beratende Ingenieur- u. Umweltgeologen Am hohlen Stein 21, 58802 Balve Zust. Tel. 02375/913713 Fax. 913714 Änderung Datum Datum Name Bearb. 03.09.03 Gepr. 03.09.03 Norm Gez. 17.10.03 ACADLT Ursprung Maßstab 1:4.200 Stadt Menden, Neumarkt 5, 58706 Menden Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstraße hydrogeologische Untersuchung BOHRPUNKTKARTE 105170103 Ersatz für: Ersatz durch: Anlage 1 Blatt 1

Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstr. Menden Fuhrmann & Brauckmann GbR Beratende Ingenieur- und Umweltgeologen Sachverständige für Baugrund und Altlasten Beratung-Gutachten-Planung Anlage 2 Schichtenbeschreibung Bohrsondierungen BS 1 bis BS 10 und Schurf S 1 bis S 9

Fuhrmann & Brauckmann Beratende Geologen Am Hohlen Stein 21 58802 Balve Legende und Zeichenerklärung nach DIN 4023 Anlage: 2 Projekt: Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstraße Auftraggeber: Stadt Menden Bearb.: Fuhrmann Datum: 02.09.2003 Boden- und Felsarten Mudde, F, organische Beimengungen, o Mutterboden, Mu Kies, G, kiesig, g Sand, S, sandig, s Fels, verwittert, Zv Feinkies, fg, feinkiesig, fg Feinsand, fs, feinsandig, fs Schluff, U, schluffig, u Ton, T, tonig, t Korngrößenbereich f - fein m - mittel g - grob Nebenanteile ' - schwach (<15%) - stark (30-40%) Bodenklassen nach DIN 18300 1 Oberboden (Mutterboden) 2 Fließende Bodenarten 3 Leicht lösbare Bodenarten 4 Mittelschwer lösbare Bodenarten 5 Schwer lösbare Bodenarten 6 Leicht lösbarer Fels und vergleichbare Bodenarten 7 Schwer lösbarer Fels Bodengruppen nach DIN 18196 GE enggestufte Kiese GW weitgestufte Kiese GI Intermittierend gestufte Kies-Sand-Gemische SE enggestufte Sande SW weitgestufte Sand-Kies-Gemische SI Intermittierend gestufte Sand-Kies-Gemische GU Kies-Schluff-Gemische, 5 bis 15% <=0,06 mm GU* Kies-Schluff-Gemische, 15 bis 40% <=0,06 mm GT Kies-Ton-Gemische, 5 bis 15% <=0,06 mm GT* Kies-Ton-Gemische, 15 bis 40% <=0,06 mm SU Sand-Schluff-Gemische, 5 bis 15% <=0,06 mm SU* Sand-Schluff-Gemische, 15 bis 40% <=0,06 mm ST Sand-Ton-Gemische, 5 bis 15% <=0,06 mm ST* Sand-Ton-Gemische, 15 bis 40% <=0,06 mm UL leicht plastische Schluffe UM mittelplastische Schluffe UA ausgeprägt zusammendrückbarer Schluff TL leicht plastische Tone TM mittelplastische Tone TA ausgeprägt plastische Tone OU Schluffe mit organischen Beimengungen OT Tone mit organischen Beimengungen OH grob- bis gemischtkörnige Böden mit Beimengungen humoser Art HN nicht bis mäßig zersetzte Torfe (Humus) HZ zersetzte Torfe F A Schlämme (Faulschlamm, Mudde, Gyttja, Dy, Sapropel) Auffüllung aus Fremdstoffen OK grob- bis gemischtkörnige Böden mit kalkigen, kieseligen Bildungen [ ] Auffüllung aus natürlichen Böden

Fuhrmann & Brauckmann Beratende Geologen Am Hohlen Stein 21 58802 Balve Legende und Zeichenerklärung nach DIN 4023 Anlage: 2 Projekt: Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstraße Auftraggeber: Stadt Menden Bearb.: Fuhrmann Datum: 02.09.2003 Sonstige Zeichen naß, Vernässungszone oberhalb des Grundwassers Lagerungsdichte locker mitteldicht dicht Konsistenz breiig weich steif halbfest fest Proben P1 1,00 Sonderprobe Nr 1 aus 1,00 m Tiefe K1 1,00 Bohrkern Nr 1 aus 1,00 m Tiefe WP1 1,00 Wasserprobe Nr 1 aus 1,00 m Tiefe GL1 1,00 Probenglas Nr 1 aus 1,00 m Tiefe HS1 1,00 Head-Space Nr 1 aus 1,00 m Tiefe SZ1 1,00 Stechzylinder Nr 1 aus 1,00 m Tiefe KE1 1,00 Kunststoffeimer Nr 1 aus 1,00 m Tiefe Grundwasser 1,00 Grundwasser am 20.10.2003 in 1,00 m unter 20.10.2003 Gelände angebohrt 1,00 Grundwasser nach Beendigung der 20.10.2003 Bohrarbeiten am 20.10.2003 1,00 Grundwasser in 1,80 m unter Gelände 20.10.2003 angebohrt, Anstieg des Wassers auf 1,00 m 1,80 unter Gelände am 20.10.2003 1,00 Ruhewasserstand in einem ausgebauten 20.10.2003 Bohrloch 1,00 20.10.2003 Wasser versickert in 1,00 m unter Gelände

Fuhrmann & Brauckmann Beratende Geologen Am Hohlen Stein 21 58802 Balve Zeichnerische Darstellung von Bohrprofilen nach DIN 4023 Anlage: 2 Projekt: Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstraße Auftraggeber: Stadt Menden Bearb.: Fuhrmann Datum: 20.08.2003 BS 1 160,25 160,00 NN + 160,18 m G1/1 0,20 0,20 Mutterboden (U, fs, h, o) OU 1 159,75 159,50 159,25 159,00 U, fs UL 4 158,75 158,50 158,25 G1/2 2,00 2,00 158,00 157,75 S, t, g' ST 3 157,50 157,25 G1/3 3,00 3,00 NN + 157,18 m Höhenmaßstab 1:25

Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstraße Bohrung Nr BS 1 /Blatt 1 Anlage 2 Bericht: Az.: 105 170103 Datum: 20.08.2003 1 2 3 4 5 6 Bis.... m unter Ansatzpunkt Benennung der Bodenart und Beimengungen Ergänzende Bemerkungen 1 ) Beschaffenheit nach Bohrgut Übliche Benennung Mutterboden (U, fs, h, o) Beschaffenheit nach Bohrvorgang Geologische 1 ) Benennung Farbe h) 1 ) Gruppe i) Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Art Entnommene Proben Nr. G 1/1 0,20 Tiefe in m (Unterkant 0,20 steif leicht zu bohren dunkelbraun Ø 60 mm erdfeucht humoser Oberboden OU U, fs G 1/2 2,00 2,00 steif leicht zu bohren braun Ø 60/50 mm erdfeucht Terrassenlehm UL S, t, g' G 1/3 3,00 3,00 dicht gelagert schwer zu bohren schwarz braun Ø 50 mm erdfeucht Kiesanteil: Sandstein Terrassensand ST 1 ) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor.

Fuhrmann & Brauckmann Beratende Geologen Am Hohlen Stein 21 58802 Balve Zeichnerische Darstellung von Bohrprofilen nach DIN 4023 Anlage: 2 Projekt: Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstraße Auftraggeber: Stadt Menden Bearb.: Fuhrmann Datum: 20.08.2003 BS 2 159,25 NN + 159,22 m 159,00 G2/1 0,30 0,30 Mutterboden (U, fs, h, o) OU 1 158,75 158,50 158,25 U, fs, t' UL 4 158,00 157,75 157,50 G2/2 1,70 1,70 157,25 157,00 156,75 S, g, u SU 3 156,50 156,25 G2/3 3,00 3,00 NN + 156,22 m Höhenmaßstab 1:25

Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstraße Bohrung Nr BS 2 /Blatt 1 Anlage 2 Bericht: Az.: 105 170103 Datum: 20.08.2003 1 2 3 4 5 6 Bis.... m unter Ansatzpunkt Benennung der Bodenart und Beimengungen Ergänzende Bemerkungen 1 ) Beschaffenheit nach Bohrgut Übliche Benennung Mutterboden (U, fs, h, o) Beschaffenheit nach Bohrvorgang Geologische 1 ) Benennung Farbe h) 1 ) Gruppe i) Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Art Entnommene Proben Nr. G 2/1 0,30 Tiefe in m (Unterkant 0,30 steif leicht zu bohren dunkelbraun Ø 60 mm erdfeucht humoser Oberboden OU U, fs, t' G 2/2 1,70 1,70 steif leicht zu bohren braun Ø 60/50 mm erdfeucht Terrassenlehm UL S, g, u G 2/3 3,00 3,00 dicht gelagert schwer zu bohren graubraun Ø 50 mm erdfeucht Kiesanteil: Sandstein Terrassensand SU 1 ) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor.

Fuhrmann & Brauckmann Beratende Geologen Am Hohlen Stein 21 58802 Balve Zeichnerische Darstellung von Bohrprofilen nach DIN 4023 Anlage: 2 Projekt: Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstraße Auftraggeber: Stadt Menden Bearb.: Fuhrmann Datum: 20.08.2003 BS 3 158,75 NN + 158,58 m 158,50 G3/1 0,25 0,25 Mutterboden (U, fs, h, o) OU 1 158,25 158,00 157,75 157,50 U, t, fs' UM 4 157,25 157,00 156,75 156,50 G3/2 2,10 2,10 156,25 156,00 155,75 S, u, t, g' SU 3 155,50 155,25 G3/3 3,50 3,08 20.08.2003 3,20 3,50 NN + 155,08 m Höhenmaßstab 1:25

Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstraße Bohrung Nr BS 3 /Blatt 1 Anlage 2 Bericht: Az.: 105 170103 Datum: 20.08.2003 1 2 3 4 5 6 Bis.... m unter Ansatzpunkt Benennung der Bodenart und Beimengungen Ergänzende Bemerkungen 1 ) Beschaffenheit nach Bohrgut Übliche Benennung Mutterboden (U, fs, h, o) Beschaffenheit nach Bohrvorgang Geologische 1 ) Benennung Farbe h) 1 ) Gruppe i) Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Art Entnommene Proben Nr. G 3/1 0,25 Tiefe in m (Unterkant 0,25 steif leicht zu bohren dunkelbraun Ø 60 mm erdfeucht humoser Oberboden OU U, t, fs' G 3/2 2,10 2,10 steif-weich leicht zu bohren graubraun Ø 60/50 mm erdfeucht Terrassenlehm UM S, u, t, g' Ø 50 mm erdfeucht nass bei 3-3,3 m G 3/3 3,50 3,50 dicht gelagert schwer zu bohren dunkelgrau Kiesanteil: Sandstein Terrassensand SU kein Bohrfortschritt 1 ) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor.

Fuhrmann & Brauckmann Beratende Geologen Am Hohlen Stein 21 58802 Balve Zeichnerische Darstellung von Bohrprofilen nach DIN 4023 Anlage: 2 Projekt: Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstraße Auftraggeber: Stadt Menden Bearb.: Fuhrmann Datum: 20.08.2003 BS 4 161,50 NN + 161,38 m 161,25 G4/1 0,25 0,25 Mutterboden (U, fs, h, o) OU 1 161,00 160,75 160,50 160,25 U, fs, fg' UL 4 160,00 159,75 159,50 159,25 G4/2 2,05 2,05 159,00 158,75 Schluff-, Sandstein, verwittert ZV 6 158,50 G4/3 3,00 3,00 NN + 158,38 m Höhenmaßstab 1:25

Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstraße Bohrung Nr BS 4 /Blatt 1 Anlage 2 Bericht: Az.: 105 170103 Datum: 20.08.2003 1 2 3 4 5 6 Bis.... m unter Ansatzpunkt Benennung der Bodenart und Beimengungen Ergänzende Bemerkungen 1 ) Beschaffenheit nach Bohrgut Übliche Benennung Mutterboden (U, fs, h, o) Beschaffenheit nach Bohrvorgang Geologische 1 ) Benennung Farbe h) 1 ) Gruppe i) Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Art Entnommene Proben Nr. G 4/1 0,25 Tiefe in m (Unterkant 0,25 steif leicht zu bohren dunkelbraun Ø 60 mm erdfeucht humoser Oberboden OU U, fs, fg' G 4/2 2,05 2,05 steif leicht zu bohren braun Ø 60/50 mm erdfeucht Kiesanteil: Tonstein Terrassenlehm UL Schluff-, Sandstein, verwittert G 4/3 3,00 3,00 schlechte Kornbindung schwer zu bohren graubraun Ø 50 mm trocken Verwitterungshorizont ZV 1 ) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor.

Fuhrmann & Brauckmann Beratende Geologen Am Hohlen Stein 21 58802 Balve Zeichnerische Darstellung von Bohrprofilen nach DIN 4023 Anlage: 2 Projekt: Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstraße Auftraggeber: Stadt Menden Bearb.: Fuhrmann Datum: 20.08.2003 BS 5 162,25 162,00 161,75 NN + 162,04 m G5/1 0,30 0,30 Mutterboden (U, fs, h, o) OU 1 161,50 161,25 161,00 160,75 U, fs, t' UL 4 160,50 160,25 160,00 G5/2 2,00 2,00 159,75 159,50 Tonstein, verwittert ZV 6 159,25 G5/3 3,00 3,00 NN + 159,04 m Höhenmaßstab 1:25

Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstraße Bohrung Nr BS 5 /Blatt 1 Anlage 2 Bericht: Az.: 105 170103 Datum: 20.08.2003 1 2 3 4 5 6 Bis.... m unter Ansatzpunkt Benennung der Bodenart und Beimengungen Ergänzende Bemerkungen 1 ) Beschaffenheit nach Bohrgut Übliche Benennung Mutterboden (U, fs, h, o) Beschaffenheit nach Bohrvorgang Geologische 1 ) Benennung Farbe h) 1 ) Gruppe i) Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Art Entnommene Proben Nr. G 5/1 0,30 Tiefe in m (Unterkant 0,30 steif leicht zu bohren dunkelbraun Ø 60 mm erdfeucht-trocken humoser Oberboden OU U, fs, t' G 5/2 2,00 2,00 halbfest leicht zu bohren braun Ø 60/50 mm trocken-erdfeucht Terrassenlehm UL Tonstein, verwittert G 5/3 3,00 3,00 schlechte Kornbindung schwer zu bohren dunkelgrau Ø 50 mm erdfeucht-trocken Verwitterungshorizont ZV 1 ) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor.

Fuhrmann & Brauckmann Beratende Geologen Am Hohlen Stein 21 58802 Balve Zeichnerische Darstellung von Bohrprofilen nach DIN 4023 Anlage: 2 Projekt: Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstraße Auftraggeber: Stadt Menden Bearb.: Fuhrmann Datum: 20.08.2003 BS 6 164,00 163,75 NN + 163,89 m G6/1 0,20 0,20 Mutterboden (U, fs, h, o) OU 1 163,50 163,25 U, fs, t' UL 4 163,00 G6/2 0,90 0,90 162,75 162,50 162,25 162,00 Tonstein, verwittert ZV 6 161,75 161,50 161,25 161,00 G6/3 3,00 3,00 NN + 160,89 m Höhenmaßstab 1:25

Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstraße Bohrung Nr BS 6 /Blatt 1 Anlage 2 Bericht: Az.: 105 170103 Datum: 20.08.2003 1 2 3 4 5 6 Bis.... m unter Ansatzpunkt Benennung der Bodenart und Beimengungen Ergänzende Bemerkungen 1 ) Beschaffenheit nach Bohrgut Übliche Benennung Mutterboden (U, fs, h, o) Beschaffenheit nach Bohrvorgang Geologische 1 ) Benennung Farbe h) 1 ) Gruppe i) Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Art Entnommene Proben Nr. G 6/1 0,20 Tiefe in m (Unterkant 0,20 halbfest leicht zu bohren dunkelbraun Ø 60 mm trocken humoser Oberboden OU U, fs, t' G 6/2 0,90 0,90 halbfest leicht zu bohren braun Ø 60 mm trocken Terrassenlehm UL Tonstein, verwittert G 6/3 3,00 3,00 schlechte Kornbindung schwer zu bohren dunkelgrau Ø 60/50 mm trocken Verwitterungshorizont ZV 1 ) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor.

Fuhrmann & Brauckmann Beratende Geologen Am Hohlen Stein 21 58802 Balve Zeichnerische Darstellung von Bohrprofilen nach DIN 4023 Anlage: 2 Projekt: Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstraße Auftraggeber: Stadt Menden Bearb.: Fuhrmann Datum: 21.08.2003 BS 7 166,25 NN + 166,14 m 166,00 G7/1 0,30 0,30 Mutterboden (U, fs, h, o) OU 1 165,75 165,50 U, fs, fg' UL 4 165,25 165,00 G7/2 1,00 1,00 164,75 164,50 S, u SU 3 164,25 164,00 163,75 G7/3 2,30 2,30 163,50 Schluff-, Sandstein, verwittert ZV 6 163,25 G7/4 3,00 3,00 NN + 163,14 m Höhenmaßstab 1:25

Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstraße Bohrung Nr BS 7 /Blatt 1 Anlage 2 Bericht: Az.: 105 170103 Datum: 21.08.2003 1 2 3 4 5 6 Bis.... m unter Ansatzpunkt Benennung der Bodenart und Beimengungen Ergänzende Bemerkungen 1 ) Beschaffenheit nach Bohrgut Übliche Benennung Mutterboden (U, fs, h, o) Beschaffenheit nach Bohrvorgang Geologische 1 ) Benennung Farbe h) 1 ) Gruppe i) Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Art Entnommene Proben Nr. G 7/1 0,30 Tiefe in m (Unterkant 0,30 steif-halbfest leicht zu bohren dunkelbraun Ø 60 mm trocken humoser Oberboden OU U, fs, fg' G 7/2 1,00 1,00 steif leicht zu bohren braun Ø 60 mm erdfeucht Kiesanteil: Schluffstein Terrassenlehm UL S, u G 7/3 2,30 2,30 dicht gelagert mittelschwer zu bohren braungrau Ø 50 mm feucht Terrassensand SU Schluff-, Sandstein, verwittert G 7/4 3,00 3,00 schlechte Kornbindung schwer zu bohren dunkelgrau Ø 50 mm erdfeucht-feucht Verwitterungshorizont ZV 1 ) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor.

Fuhrmann & Brauckmann Beratende Geologen Am Hohlen Stein 21 58802 Balve Zeichnerische Darstellung von Bohrprofilen nach DIN 4023 Anlage: 2 Projekt: Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstraße Auftraggeber: Stadt Menden Bearb.: Fuhrmann Datum: 21.08.2003 BS 8 170,00 NN + 169,90 m 169,75 G8/1 0,30 0,30 Mutterboden (U, fs, h, o) OU 1 169,50 169,25 U, fs, fg' UL 4 169,00 168,75 G8/2 1,00 1,00 168,50 168,25 168,00 Tonstein, verwittert ZV 6 167,75 167,50 167,25 167,00 G8/3 3,00 3,00 NN + 166,90 m Höhenmaßstab 1:25

Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstraße Bohrung Nr BS 8 /Blatt 1 Anlage 2 Bericht: Az.: 105 170103 Datum: 21.08.2003 1 2 3 4 5 6 Bis.... m unter Ansatzpunkt Benennung der Bodenart und Beimengungen Ergänzende Bemerkungen 1 ) Beschaffenheit nach Bohrgut Übliche Benennung Mutterboden (U, fs, h, o) Beschaffenheit nach Bohrvorgang Geologische 1 ) Benennung Farbe h) 1 ) Gruppe i) Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Art Entnommene Proben Nr. G 8/1 0,30 Tiefe in m (Unterkant 0,30 steif-halbfest leicht zu bohren dunkelbraun Ø 60 mm trocken humoser Oberboden OU U, fs, fg' G 8/2 1,00 1,00 halbfest leicht zu bohren braun Ø 60 mm erdfeucht Kiesanteil: Schluffstein Terrassenlehm UL Tonstein, verwittert G 8/3 3,00 3,00 schlechte Kornbindung schwer zu bohren graubraun Ø 50 mm trocken Verwitterungshorizont ZV 1 ) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor.

Fuhrmann & Brauckmann Beratende Geologen Am Hohlen Stein 21 58802 Balve Zeichnerische Darstellung von Bohrprofilen nach DIN 4023 Anlage: 2 Projekt: Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstraße Auftraggeber: Stadt Menden Bearb.: Fuhrmann Datum: 21.08.2003 BS 9 167,00 NN + 166,92 m 166,75 G9/1 0,30 0,30 Mutterboden (U, fs, h, o) OU 1 166,50 166,25 U, t, fs' UM 4 166,00 G9/2 1,00 1,00 165,75 165,50 165,25 165,00 Tonstein, verwittert ZV 6 164,75 164,50 164,25 164,00 G9/3 3,00 3,00 NN + 163,92 m Höhenmaßstab 1:25

Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstraße Bohrung Nr BS 9 /Blatt 1 Anlage 2 Bericht: Az.: 105 170103 Datum: 21.08.2003 1 2 3 4 5 6 Bis.... m unter Ansatzpunkt Benennung der Bodenart und Beimengungen Ergänzende Bemerkungen 1 ) Beschaffenheit nach Bohrgut Übliche Benennung Mutterboden (U, fs, h, o) Beschaffenheit nach Bohrvorgang Geologische 1 ) Benennung Farbe h) 1 ) Gruppe i) Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Art Entnommene Proben Nr. G 9/1 0,30 Tiefe in m (Unterkant 0,30 steif-halbfest leicht zu bohren dunkelbraun Ø 60 mm trocken humoser Oberboden OU U, t, fs' G 9/2 1,00 1,00 halbfest leicht zu bohren braun Ø 60 mm trocken Terrassenlehm UM Tonstein, verwittert G 9/3 3,00 3,00 schlechte Kornbindung schwer zu bohren graubraun Ø 50 mm trocken Verwitterungshorizont ZV 1 ) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor.

Fuhrmann & Brauckmann Beratende Geologen Am Hohlen Stein 21 58802 Balve Zeichnerische Darstellung von Bohrprofilen nach DIN 4023 Anlage: 2 Projekt: Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstraße Auftraggeber: Stadt Menden Bearb.: Fuhrmann Datum: 21.08.2003 BS 10 165,00 164,75 NN + 164,92 m G10/1 0,20 0,20 Mutterboden (U, fs, h, o) OU 1 164,50 164,25 U, t, fs' UM 4 164,00 G10/2 1,00 1,00 163,75 163,50 Tonstein, verwittert ZV 6 163,25 163,00 G10/3 1,80 1,80 162,75 162,50 S, u, g (Sandstein, verwittert) SU 3 162,25 G10/4 2,80 2,80 NN + 162,12 m Höhenmaßstab 1:25

Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstraße Bohrung Nr BS 10 /Blatt 1 Anlage 2 Bericht: Az.: 105 170103 Datum: 21.08.2003 1 2 3 4 5 6 Bis.... m unter Ansatzpunkt Benennung der Bodenart und Beimengungen Ergänzende Bemerkungen 1 ) Beschaffenheit nach Bohrgut Übliche Benennung Mutterboden (U, fs, h, o) Beschaffenheit nach Bohrvorgang Geologische 1 ) Benennung Farbe h) 1 ) Gruppe i) Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Art Entnommene Proben Nr. G 10/1 0,20 Tiefe in m (Unterkant 0,20 steif-halbfest leicht zu bohren dunkelbraun Ø 60 mm trocken humoser Oberboden OU U, t, fs' G 10/2 1,00 1,00 halbfest leicht zu bohren braun Ø 60 mm erdfeucht Terrassenlehm UM Tonstein, verwittert G 10/3 1,80 1,80 schlechte Kornbindung schwer zu bohren graubraun Ø 50 mm trocken Verwitterungshorizont ZV S, u, g (Sandstein, verwittert) G 10/4 2,80 2,80 dicht gelagert schwer zu bohren graubraun Ø 50 mm feucht Kiesanteil: Sandstein Verwitterungshorizont SU 1 ) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor.

Fuhrmann & Brauckmann Beratende Geologen Am Hohlen Stein 21 58802 Balve Zeichnerische Darstellung von Bohrprofilen nach DIN 4023 Anlage: 2 Projekt: Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstraße Auftraggeber: Stadt Menden Bearb.: Fuhrmann Datum: 27.04.1993 RKS 1 0,00-0,25-0,50-0,75-1,00-1,25-1,50-1,75-2,00-2,25 0,45 0,78 1,10 1,70 2,20 2,30 m Mutterboden (U, fs, h') OU 1 U, fs, t' UL 4 U, fs UL 4 U, fs, g' UL 4 U, g, fs UL 4 Schluffstein, verwittert ZV 6 Höhenmaßstab 1:25

Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Bebauungsplan Nr. 125/II, südlich Hämmerstraße Bohrung Nr RKS 1 /Blatt 1 Anlage 2 Bericht: Az.: 105 170103 Datum: 27.04.1993 1 2 3 4 5 6 Bis.... m unter Ansatzpunkt Benennung der Bodenart und Beimengungen Ergänzende Bemerkungen 1 ) Beschaffenheit nach Bohrgut Übliche Benennung Mutterboden (U, fs, h') Beschaffenheit nach Bohrvorgang Geologische 1 ) Benennung Farbe h) 1 ) Gruppe i) Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Art Entnommene Proben Nr. Tiefe in m (Unterkant 0,45 steif leicht zu bohren dunkelbraun Ø 80 mm erdfeucht-trocken humoser Oberboden OU U, fs, t' 0,78 weich leicht zu bohren braun Ø 80 mm feucht Terrassenlehm UL U, fs 1,10 steif mittelschwer zu bohren ocker braun Ø 80/60 mm erdfeucht Terrassenlehm UL U, fs, g' 1,70 weich mittelschwer zu bohren ocker braun Ø 60 mm feucht Kiesanteil: Schluffstein Terrassenlehm UL U, g, fs 2,20 weich mittelschwer zu bohren ocker braun Ø 60 mm feucht Kiesanteil: Schluffstein Terrassenlehm UL 1 ) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor.